Intervention ist wichtig, Prävention noch besser! Sexueller Gewalt in der Sportjugend Bayern vorbeugen

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1 Intervention ist wichtig, Prävention noch besser! Sexueller Gewalt in der Sportjugend Bayern vorbeugen

2 AMYNA Aufgaben und Angebote Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch in München mit 4 Mitarbeiterinnen in Teilzeit Elternabende Fort- und Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte und Ehrenamtliche Beratung zu Möglichkeiten des Schutzes für Einzelpersonen und Teams Beratung von Vereinen, Verbänden und Institutionen zur Entwicklung spezifischer Präventionskonzepte Recherchemöglichkeit in der Infothek Publikation fachspezifischer Artikel und Bücher Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Weitervermittlung im Verdachtsfall Aktionen und Projekte, wie z.b. Aktion Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen oder Spaß in M//Bädern

3 Warum heute dieses Thema? München, August 2009 (Leichtathletik, 49 j. Mann, Jungen, 215 Fälle) Erfolgstrainer als Kinderschänder angeklagt Passau, August 2009 (Judo, 39 j. Mann, v.a. Jungen, ein Mädchen, 224 Fälle) Judo-Trainer unter Missbrauchsverdacht Ingolstadt, Oktober 2009 (Handball, 49 j. Mann, Mädchen, 12 Fälle) Ein netter Mann zum Fürchten Sonthofen, August 2009 (Leichtathletik, Geräteturnen, 37 j. Mann, Jungen, 40 Videos) Kinderschänder von Sonthofen hat als Jugend- und Kindertrainer gearbeitet Diese Liste lässt sich leider beliebig erweitern. Trainer missbraucht ergibt Treffer bei Google.

4 Inhalt Basiswissen und Täterstrategien Möglichkeiten der Prävention Das Hilfesystem

5 Intervention ist wichtig, Prävention noch besser! Basiswissen und Täterstrategien

6 Basiswissen Sexuelle Gewalt kommt sehr häufig vor (4.-5.M/8.-10.J). Männer und Frauen können TäterInnen sein (85-90% m). Es gibt auch sexuelle Gewalt zwischen Kindern und Jugendlichen (1/6 Jgdl.). Die meisten TäterInnen sind aus dem sozialen Umfeld (Familie ca %, Bekannte, Bezugspersonen ca %, Fremde ca %). Sie halten sich dort auf, wo Kinder und Jugendliche sind. Viele TäterInnen sind MehrfachtäterInnen. Die TäterInnen gehen planvoll und strategisch vor. Die Übergriffe steigern sich langsam.

7 Strategien der Täter/innen Vorgehensschritte: Kontakt und Beziehungsaufbau: Kind bzw. Jugendlichen und Erwachsenen, Vertrauensaufbau Austesten: Missverständnis oder harmlos Erste Übergriffe: keine Abwehr bzw. kein Schutz durch andere, weiter sonst anderes Kind bzw. andere Kontaktorte Sonderstellung: Bevorzugung, Geschenke - Steigerung der Übergriffe, Waage Übergriffe und Beziehungsausbau, viel Aufmerksamkeit und Zeit, erlaubt ansonsten Verbotenes, Gewöhnung an kleine Grenzverletzungen. Absicherung: dem Kind gegenüber und nach außen; Kind lügt, Kind ist distanzlos Mitschuld: Du wolltest es doch selbst, Keiner würde es glauben, droht mit Konsequenzen für das Kind, die Gruppe, die Familie usw.

8 Strategien der Täter/innen getestet werden v.a. Kinder mit verringerter Schutzfähigkeit (siehe nächste Folie) die Erwachsenen bedingungslos gehorchen die unzureichend aufgeklärt sind Immer wieder sind Täter/innen auch im pädagogischen Bereich tätig oder als besonders kinderlieb bekannt (hauptberuflich oder ehrenamtlich, als SozPäd, ErzieherIn, TrainerIn, Gerätewart, BademeisterIn, SportlehrerIn, HausmeisterIn).

9 Verringerte Schutzfähigkeit Besonders gefährdet sind Untersuchungen zufolge Emotional vernachlässigte Kinder Kinder mit Viktimisierungserfahrungen Kinder, die Partnergewalt erleben mussten Kinder mit Behinderung Kinder mit sexuell aggressiven bzw. riskanten Verhaltensmustern Kinder mit Migrationshintergrund Die Fähigkeit zum Selbstschutz und/oder Fähigkeit der Eltern bzw. eines Elternteils zum Schutz ist hier meist deutlich verringert.

10 Intervention ist wichtig, Prävention noch besser! Basiswissen und Täterstrategien Noch Fragen?

11 Intervention ist wichtig, Prävention noch besser! Möglichkeiten der Prävention

12 Präventionsmöglichkeiten Verhaltenskodex allgemeine Selbstverpflichtung Auswahlverfahren Hauptberufliche bzw. Ehrenamtliche Tipps für Gespräche mit Kindern, die aufdecken Tipps für Situationen, in denen Übergriffe geschehen (auch unter Kindern bzw. Jugendlichen) Prävention im Sportalltag direkt für Kinder und Jugendliche (Kinder stärken, Präventionsangebote, Selbstbehauptungskurse) Infos für Kinder und Jugendliche Infos für Eltern Fortbildungen und Schulungen für verschiedene Zielgruppen PräventionsbeauftragteR Schutzvereinbarungen konkrete Absprachen

13 Genau hingeschaut München, August 2009 (Leichtathletik, 49 j. Mann, Jungen, 215 Fälle) Erfolgstrainer als Kinderschänder angeklagt Auf dem Weg zum Training im Auto, in Trainingsräumen, in Trainingslagern im Ausland, in einem Freizeitpark, in der Wohnung der Eltern hohe Geld- und Sachgeschenke Schwerer sexueller Missbrauch (oral und anal) Passau, August 2009 (Judo, 39 j. Mann, v.a. Jungen, ein Mädchen, 224 Fälle) Judo-Trainer unter Missbrauchsverdacht Während Jugendzeltlager, meist Berührungen beim Duschen, Einladungen zu sich nach Hause Ingolstadt, Oktober 2009 (Handball, 49 j. Mann, Mädchen, 12 Fälle) Ein netter Mann zum Fürchten Schwerer sexueller Missbrauch im Zeltlager Vorher: Schneebälle in der Dusche, Zeckenuntersuchungen im Zeltlager, Kribbelmonsterspiele

14 Intervention ist wichtig, Prävention noch besser! Möglichkeiten der Prävention Noch Fragen?

15 Intervention ist wichtig, Prävention noch besser! Das Hilfesystem

16 Hilfesystem München (oranges Heft) Bayernweit Fachberatungsstellen zu sexualisierter Gewalt (über PräTect BJR, AMYNA, Internet) In größeren Orten z.b. Wildwasser e.v. (außer München) Konkrete Abklärung ist für alle Beteiligten hilfreicher als Reden hinter vorgehaltener Hand. Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Missbrauch und Gewalt im eigenen Verantwortungsbereich ist oberste Aufgabe von uns Erwachsenen!

17 Intervention ist wichtig, Prävention noch besser! Das Hilfesystem Noch Fragen?

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