Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten die Perspektive des Gemeinsamen Bundesausschusses 24. GQMG-Jahrestagung

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1 Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten die Perspektive des Gemeinsamen Bundesausschusses 24. GQMG-Jahrestagung Berlin 31. März 2017 Dr. Regina Klakow-Franck, M. A. Unparteiisches Mitglied

2 Gliederung I. Einleitung II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren III. Kriterien für Sicherstellungszuschläge IV. Stufensystem für die stationäre Notfallversorgung V. Diskussion

3 I. Einleitung Funktionswandel der Qualitätssicherung Qualitätssicherung als originäre Aufgabe des ärztlichen Berufsstands Public Reporting Qualitätsorientierte Krankenhaus-Planung Benchmarking von Krankenhäusern im geschützten Raum Strukturqualitäts- Richtlinien und Mindestmengen zur Versorgungssteuerung Pay for Performance/ Qualitätsverträge Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

4 I. Einleitung G-BA als untergesetzlicher Normgeber Einsetzung und Beauftragung über das SGB V Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

5 I. Einleitung Qualitätssicherung und Krankenhausplanung in der 18. Legislaturperiode (Auszug) 2014: GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungs-Gesetz (GKV-FQWG) Gründung des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) nach 137a SGB V-neu 2015: GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) Einführung eines Mitberatungsrechts der Länder bei planungsrelevanten QS-Maßnahmen 2016: Krankenhaus-Struktur-Gesetz (KHSG) Qualitätsorientierte Krankenhausplanung und vergütung Planungsrelevante Qualitätsindikatoren ( PlanQI ) Qualitätsabhängige Vergütung (Qualitätszu- und Abschläge sowie Qualitätsverträge) Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

6 I. Einleitung Vier Säulen der Krankenhausreform 2015 strukturelle Defizite der Krankenhauslandschaft Fallzahlsteigerungen Stau bei der Investitionskostenfinanzierung Fachpersonal- Mangel Unterdeckung der Kosten für Personal, Hochkosten-Fälle, Notfall-Ambulanzen Qualitätsoffensive Krankenhaus Weiterentwicklung des DRG-Systems Pflegestellen- Förderprogramm Strukturfonds Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

7 I. Einleitung Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Aufträge an den G-BA 02/ / / / / / / / / / / /2017 Planungsrelevante Qualitätsindikatoren ( 136c Abs. 1+2) Kriterien für Sicherstellungszuschläge ( 136c Abs. 3) Stufensystem für Notfallversorgung ( 136c Abs. 4) Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

8 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Gesetzlicher Auftrag (1) Qualitätssicherung und Krankenhausplanung 136c SGB V-neu planungsrelevante Qualitätsindikatoren (PlanQI) zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Zusammenschau eines Indikatorensets soll Bewertung der Versorgungsqualität einer Abteilung ermöglichen Auswertungsergebnisse zu PlanQI plus Bewertungskriterien und Maßstäbe Unterscheidung in gute, durchschnittliche und unzureichende Qualität im Vergleich zu anderen Krankenhäusern Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

9 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Gesetzlicher Auftrag (2) PlanQI des G-BA als Empfehlungen an die Länder werden Bestandteil des Krankenhausplanes Versorgungsqualität als neuer finanzierungsrelevanter Planungsaspekt neben Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit Entscheidungskriterien für Aufnahme oder Verbleib eines Krankenhauses/Fachabteilung in den Krankenhausplan: 8 Abs. 1a KHG ( nicht nur vorübergehend eine in einem erheblichem Maß unzureichende Qualität ) 8 Abs. 1b KHG ( oder für die in höchstens drei aufeinanderfolgenden Jahren Qualitätsabschläge nach 5 Abs. 3a KHEntgG erhoben wurden ) Aber: durch Landesrecht kann Geltung der planungsrelevanten Qualitätsindikatoren ganz oder teilweise ausgeschlossen oder eingeschränkt werden Und: durch Landesrecht können weitere Qualitätsanforderungen zum Gegenstand der Krankenhausplanung gemacht werden Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

10 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Kompetentielle Grundfragen zum KHSG* Bund kann Finanzierungsregelungen für Krankenhausplanung erlassen (KHG) Komplette Abweichungsmöglichkeit der Länder 6 Abs. 1a KHG vereinbar mit Erforderlichkeitsklausel des Art. 72 Abs. 2 GG? Ergänzung von Versorgungsqualität als finanzierungsrelevanter Planungsaspekt (insbesondere vor dem Hintergrund der rückläufigen Investitionskostenfinanzierung) Sofern den Ländern eigenständige und umfangmäßig erhebliche Ausgestaltungsspielräume bleiben (insbesondere im Hinblick auf räumliche Dimension der Versorgungsentscheidung) Im Gesamtergebnis mehr Gestaltungsspielräume für die Länder Instrumentalisierung des G-BA für Zwecke der Krankenhausplanung eine Selbstverwaltungsaufgabe? * [Vgl. Wollenschläger, Ferdinand; Schmidl, Annika (2016): Kompetentielle Grundfragen des Krankenhausstrukturgesetzes: das neue Qualitätsziel in der Krankenhausplanung. GesundheitsRecht (15) ] Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

11 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Ausgangsbasis: Externe stationäre QS 25 Leistungsbereiche, 351 Qualitätsindikatoren (QI) Fokus derzeit auf operativen Prozeduren Differenzierung in qualitativ auffällig vs. qualitativ unauffällig Quelle: AQUA-Institut (2015): Qualitätsreport 2014 Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

12 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Vorgehensweise des G-BA/IQTIG Stufe 1 Beschluss über Liste planungsrelevanter Qualitätsindikatoren 3 Leistungsbereiche (Gynäkologische Operationen, Geburtshilfe, Mammachirurgie), 11 planungsrelevante Qualitätsindikatoren Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Richtlinie zu planungsrelevanten Qualitätsindikatoren gemäß 136 Absatz 1 SGB V i. V. m. 136c Absatz 1 und Absatz 2 SGB V Erstfassung Vom 15. Dezember 2016 Beschluss über Verfahrensrichtlinie zur Regelung der Datenerhebung, -auswertung und bewertung (plan. QI-RL) Weiterentwicklung der Datenvalidierung Feststellung von zumindest unzureichender Qualität anhand von Bewertungskriterien und Maßstäben Beschleunigung des strukturierten Dialogs Stellungnahmeverfahren Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

13 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Regelungen in der plan. QI-RL Datenerhebung zu PlanQI grundsätzlich entsprechend QSKH-RL Indirekte Verfahren: Datenlieferung via LQS Direkte Verfahren: Datenlieferung an IQTIG Abweichende Regelungen für PlanQI insbesondere zu: Auffälligen Ergebnisse: bisherige Einstufung rechnerische Auffälligkeit wird um statistische Auffälligkeit bei signifikant abweichenden Ergebnissen ergänzt Obligatorische Datenvalidierung auf Basis von Aktenabgleich bei statistisch auffälligen Ergebnissen (ggf. durch MDK), anschließend ggf. Neuberechnung (durch IQTIG) Stellungnahmeverfahren mit statistisch auffälligen Krankenhäusern (durch IQTIG) Quartalsberichte und rollierende Jahresauswertung für die Krankenhäuser Einmalig jährliche Übermittlung der Ergebnisse an die Landesplanungsbehörden (erstmals September 2018 für Erfassungsjahr 2017) Veröffentlichung der Ergebnisse zu PlanQI im strukturierten Qualitätsbericht Aggregierte Veröffentlichung der Ergebnisse in Jahresbericht durch G-BA Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

14 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Liste planungsrelevanter Qualitätsindikatoren QI-ID Indikatorbezeichnung Referenzwert Gynäkologische Operationen Vollständige Entfernung des Ovars oder der Adnexe ohne pathologischen 20,00 % Befund Fehlende Histologie nach isoliertem Ovareingriff mit Gewebsentfernung 5,00 % Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) an Organverletzungen 4,18 bei laparoskopischer Operation Geburtshilfe 318 Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten 90,00 % 330 Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburten mit einem präpartalen 95,00 % stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen 1058 E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt über 20 Minuten Sentinel-Event Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung 90,00 % Qualitätsindex zum kritischen Outcome bei Reifgeborenen 2,32 Mammachirurgie 2163 Primäre Axilladissektion bei DCIS Sentinel-Event Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei 95,00 % sonografischer Drahtmarkierung Intraoperative Präparatradiografie oder intraoperative Präparatsonografie bei 95,00 % mammografischer Drahtmarkierung Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

15 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Auswertung und Bewertung Nein Abschluss des Verfahrens Ja Nein Sind Ergebnisse der Jahresauswertung rechnerisch auffällig? Ja Besteht nach Berücksichtigung der Fallzahl die Auffälligkeit weiterhin? Ja Nach Datenvalidierung und ggf. Neuberechnung weiterhin auffällig? Ja Relevante Ausnahmetatbestände im Stellungnahmeverfahren vorgelegt? Nein Nein Strukturierter Dialog nach QSKH-RL Feststellung von unzureichender Qualität Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

16 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Gesamt-Verfahrensablauf RL zu PlanQI des G-BA Gemeinsamer Bundesausschuss Auftrag IQTIG PlanQI als Empfehlungen Auswertungsergebnisse + Bewertungskriterien und Maßstäbe Planungsbehörde Bewertung der Auswertungsergebnisse und Planungsentscheidung KH-Planung der Länder Aufnahme PlanQI in KH-Plan LQS Daten zu PlanQI Krankenhaus/ Fachabteilung Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

17 II. Planungsrelevante Qualitätsindikatoren Vorgehensweise des G-BA/IQTIG Stufe 2 Stufe 2: Vergabe des Entwicklungsauftrags an IQTIG Grundkonzept für Neuentwicklung von PlanQI Ggf. Indikatoren zur Struktur- und Prozessqualität aus vorhandenen G-BA-Richtlinien Herausforderungen: Beurteilung der Gesamtqualität einer Fachabteilung, nicht bloß einzelner Prozeduren Mehrstufige Qualitäts-Differenzierung (besonders unzureichend unzureichend durchschnittlich besonders gut) Beschluss bis zum 31. Dezember 2019 Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

18 III. Kriterien für Sicherstellungszuschläge Gesetzlicher Auftrag Vereinbarung von bundeseinheitlichen Vorgaben für Sicherstellungszuschläge, insbesondere zur Erreichbarkeit (Minutenwert), für die Prüfung, ob die Leistungen durch ein anderes Krankenhaus, das die Leistungsart erbringt, ohne Zuschlag erbracht werden können zur Frage, wann ein geringer Versorgungsbedarf besteht zur Frage, für welche Leistungen die notwendige Vorhaltung für die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen ist erstmals bis zum 31. Dezember 2016 Aktueller Stand: 99 Prozent der Bevölkerung erreichen Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung innerhalb von 30 Pkw-Minuten 4 Krankenhäuser erhalten Sicherstellungszuschläge Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

19 III. Kriterien für Sicherstellungszuschläge Eckpunkte des G-BA-Beschlusses im Plenum vom Gefährdung der flächendeckenden Versorgung (Betroffenheitsmaß) Bei Schließung mind. zusätzlich 5000 Einwohner mit Pkw- Fahrzeiten von mehr als 30 Minuten zum nächsten Krankenhaus Regionen mit unter 50 Einwohnern je Quadratkilometer: Absenkung auf bis zu 2000 Einwohner möglich Vorliegen eines geringen Versorgungsbedarfs durchschnittliche Einwohnerdichte im Versorgungsgebiet des Krankenhauses unterhalb von 100 Einwohnern je Quadratkilometer alle bestehenden Krankenhäuser auf Inseln Notwendige, zuschlagsfähige Vorhaltungen Fachabteilung Innere Medizin und chirurgische Fachabteilung Anforderungen der untersten Stufe des Notfallstufensystems (sobald beschlossen) Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

20 IV. Stufensystem für die stationäre Notfallversorgung Vorstellung des GKV-SV 77 Standorte Grundmodell Erweiterte Notfallversorgung Module Schwerverletztenversorgung Kindernotfallversorgung 219 Standorte Umfassende Notfallversorgung Überregionale Traumazentren Spezialisierte Kinderkrankenhäuser 774 Standorte Basisnotfallversorgung 665 Standorte Spezialversorgung (Kein Zu- und Abschlag!) Psychiatrische Krankenhäuser Besondere Einrichtungen Öffnungsklausel für Spezialversorger nach Krankenhausplanung? Keine Teilnahme an der strukturierten Notfallversorgung Insgesamt liegen Daten für Standorte vor. Quelle: Dr. Wulf-Dietrich Leber, GKV-Spitzenverband Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

21 V. Diskussion Paradigmenwechsel Qualität QSKH-RL qualitativ auffällig qualitativ unauffällig Planungsrelevante QI In erheblichem Maß unzureichend? Unzureichend? Durchschnittlich? Gut? Qualitätszuund Abschläge Unzureichend? Außerordentlich gut? Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

22 V. Diskussion Qualitätsoffensive Krankenhaus Qualitätsorientierte Weiterentwicklung der Krankenhausplanung unter Zuhilfenahme von Qualitätsindikatoren und Auswertungsergebnissen des G-BA ist grundsätzlich richtige Weichenstellung, aber: Zunehmende Regelungsdichte und bürokratischer Aufwand Hohe Anforderungen an Methodik und Rechtssicherheit der planungsrelevante Indikatoren Dennoch verbleibende Rechtsrisiken aufgrund kompetentieller Grundfragen des KHSG Paradigmenwechsel: Differenzierung in unzureichende, durchschnittliche und (außerordentlich) gute Qualität Methodisch anspruchsvoll, aber nur fraglich versorgungsrelevant kein Ersatz für adäquate Investitionskostenfinanzierung kein Ersatz Weiterentwicklung des DRG-Systems ggf. erforderlicher Weiterentwicklung des ordnungspolitischen Rahmens Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

23 V. Diskussion QS QM Quality Improvement Einbettung der Qualitätssicherung in ein Rahmenkonzept sektorenübergreifende Weiterentwicklung der Versorgungsplanung Steuerung über regional-populationsbezogene Versorgungsziele P-D-C-A mit geeigneten Monitoring-Instrumenten (area indicators, PSI etc.) Fokus auf neue Qualitätsdimensionen Erreichbarkeit der Versorgung wohnortnahe Grundversorgung Zugang zu spezialisierter Versorgung via Vernetzung Digitalisierung Koordination der Versorgung Patient Empowerment Mitarbeiterorientierung Grundvoraussetzung für patientenzentrierte Versorgung einschliesslich Mindestanforderungen an Personalausstattung Neu-Definition von Daseinsvorsorge Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

24 V. Diskussion Quelle: SVR-Gesundheit (2009). Koordination und Integration Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens. Ziff Die sektorale Abgrenzung verliert an Bedeutung, die regionalen Strukturen entscheiden über den Ort der Leistungserbringung. Seite März GQMG-Jahrestagung Von den täglichen Herausforderungen zu neuen Horizonten Dr. Regina Klakow-Franck, M.A.

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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