Geschäftsbericht. Sozialberatung Ludwigsburg e.v Schuldnerberatung. Anti-Aggressivitäts-Training. Häusliche Gewalt. Betreute Wohngruppen

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1 Schuldnerberatung Anti-Aggressivitäts-Training Geschäftsbericht Sozialberatung Ludwigsburg e.v Häusliche Gewalt Betreute Wohngruppen Beratung vor, während und nach der Haft

2 Inhalt Vorwort des Vorsitzenden 3 Die Sozialberatung im Überblick 4 Straffälligenhilfe und mehr Engagement gewinnt 8 Vorbildlicher Einsatz wird belohnt Das Anti-Gewalt-Training (KIZ-Projekt) 9 Ein spezialisiertes Angebot bei häuslicher Gewalt mit Kindern Die Arbeit in den Wohngruppen 10 Ein Ort mit ständig wechselnden Herausforderungen Neues Wohnangebot für Frauen Betreuung im Individualwohnraum 13 Ein Betroffener berichtet über seine Erfahrungen Schuldnerberatung 14 Wirksame Hilfe trotz langer Wartezeiten Entlastung durch ehrenamtliche Paten Gut und Böse 18 Erkenntnisse eines Inhaftierten, der seinen Weg gefunden hat

3 Grusswort Nur im Verbund und in der verlässlichen Zusammenarbeit aller Akteure und Unterstützer kann unsere Arbeit gelingen. Bedanken möchten wir uns Die vergangenen Monate wurden überschattet durch den plötzlichen und viel zu frühen Tod unseres langjährigen, liebenswerten und so verdienten Mitarbeiters und Kollegen Armin Zeeb. Während unseres internen Gedenkens zitierte Friedhelm Vöhringer aus dem Evangelischen Gesangbuch auch Arthur Schopenhauer: Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Licht stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. In dieser Hoffnung trauern wir mit den Angehörigen von Armin Zeeb. Für das Geschäftsjahr 2010 ist der Start der Gruppenarbeit des sogenannten KIZ-Projekts hervorzuheben. KIZ steht für Kinder im Zentrum. Es handelt sich um ein spezielles Angebot bei häuslicher Gewalt mit Kindern. Näheres zu diesem überaus wichtigen Problemfeld können Sie in diesem Geschäftsbericht auf Seite 9 nachlesen. In Angriff genommen haben wir in einem weiteren Haus den Aufbau einer teilstationären Einrichtung für Frauen. Daran fehlte es bislang in unserer Gegend. Auch weibliche Strafentlassene haben keinen stolper-freien Weg in die Freiheit. Dabei wollen wir diejenigen, die bereit sind mitzuarbeiten, mit Rat und Tat unterstützen. So bieten wir auch in diesem Bereich Hilfe zur Selbsthilfe. Nehmen Sie sich für diese Broschüre ein paar Minuten Zeit. Es lohnt sich. Sie erhalten einen gerafften Überblick darüber, was sich hinter der Sozialberatung Ludwigsburg (TIB) verbirgt. Sie erfahren etwas über unser breit gefächertes Engagement im Dienste der Gesellschaft. Ermöglicht wird dies durch den unermüdlichen Einsatz unserer zehn haupt- und 25 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich danke ihnen dafür sehr herzlich. Dank auch allen, die uns im vergangenen Jahr wieder ideell und finanziell unterstützten. Ohne Ihren Beitrag könnten wir unsere Arbeit nicht tun. Ulrich Hebenstreit 1. Vorsitzender für die fachliche Unterstützung der verschiedenen Facharbeitskreise, in denen wir mitwirken bei den Fachstellen und kooperierenden Diensten, den Justizvollzugsanstalten und Neustart bei der Stiftung Resozialisierungsfonds Dr. Traugott Bender beim Justizministerium Baden-Württemberg und dessen Beauftragten beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, der uns als Mitgliedsorganisation mit den nötigen Informationen versorgt und unterstützt beim Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e.v., der die Arbeit fördert und aktuelle Projekte mitträgt beim Verein Bewährungshilfe e.v. Stuttgart, der uns kostenlos ein Gebäude in Ludwigsburg für Betreuungszwecke überlässt bei den Leistungsträgern, insbesondere dem Landkreis Ludwigsburg, für die Förderung und die gute Zusammenarbeit beim Kreistag und der Kreisverwaltung für die Entscheidung, uns als freier Träger bei Projekten zum Kindeswohl zu berücksichtigen bei allen Richterinnen und Richtern, Staatsanwältinnen und Staatsanwälten, die mit ihren zugewiesenen Geldbußen unsere Arbeit gefördert haben bei allen privaten Spendern und Förderern, die in unserer Arbeit ein wichtiges Anliegen für die Gesellschaft sehen bei unseren Ehrenamtlichen, ohne welche die ergänzend geleistete Arbeit nicht machbar wäre

4 4 Die Sozialberatung im Überblick Straffälligenhilfe und mehr Neben den vielfältigen Aktivitäten und Herausforderungen in den Arbeitsbereichen im Jahr 2010 hat uns alle, Mitarbeiter/innen, Vorstand, Ehrenamtliche und Mitglieder, Berufskollegen/innen ein schmerzliches Ereignis zutiefst bewegt: Unser geschätzter Mitarbeiter und Kollege Armin Zeeb ist im Alter von 55 Jahren nach 20-jähriger Betriebszugehörigkeit verstorben. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten! Im Berichtsjahr nutzen 314 Klientinnen und Klienten die Beratungs- und Unterstützungsangebote der Sozialberatung im Bereich der Straffälligenhilfe. Der zentrale Zugang zu den Hilfen findet über die Fachberatungsstelle statt. Weitere 171 Klienten nahmen die spezifischen Dienste der in 2008 eingerichteten spezialisierten Schuldnerberatungsstelle in Anspruch. Dem Arbeitsbereich ist ein eigener Bericht gewidmet (Siehe Seite 14). Anzahl an Klienten(innen) 350 Bereich Straffälligenhilfe Übernahmen aus Neufälle in Wohnprojekte und Gesprächsgruppen In den drei Wohnprojekten und dem Betreuten Wohnen im Individualwohnraum wurden insgesamt 53 Klienten betreut. Die dortige fachliche Unterstützung erfolgt zeitlich befristet und zielt ab auf bedarfsgerechte Hilfen. Diese Hilfen erhalten in der Regel Haftentlassene, die ihre besonderen Lebensverhältnisse und sozialen Schwierigkeiten alleine nicht überwinden können. Die Montagsgruppe in der JVA Hohen Asperg und die Mittwochsgruppe in der Fachberatungsstelle haben sich seit Jahren als integrative Angebote bewährt. Die Montagsgruppe wird zwischenzeitlich von einem erfahrenen, engagierten und gemischtgeschlechtlichen Team von Ehrenamtlichen geleitet. An der Montagsgruppe nehmen regelmäßig sechs bis acht Personen teil. Sie bereitet mit ihren Themen und Fragestellungen die oft langjährigen Inhaftierten auf die Lebensrealität nach der Haft vor.

5 Georg Steckenstein Geschäftsführer Die Mittwochsgruppe in der Fachberatungsstelle steht gelockerten Inhaftierten und Besuchern der Beratungsstelle offen. Sie versteht sich als Gesprächs- und Freizeitgruppe, mitgestaltet durch eine langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin und weitere ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Gruppe gewinnt in der Entlassungsphase am Ende der Haft zunehmend an Bedeutung. Regelmäßig nehmen Personen das Gruppenangebot wahr. In den unterschiedlichen Bereichen des Vereins engagieren sich zurzeit 17 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im zurückliegenden Jahr wurden insgesamt 50 Inhaftierte und Entlassene von Ehrenamtlichen betreut. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Arbeit mit Gewalttätigen Zugenommen haben die Aktivitäten der Sozialberatung beim Anti-Aggressivitäts-Trainings (AAT). Im Berichtsjahr fanden vier Gruppenangebote zu jeweils 60 Stunden mit insgesamt 27 erwachsenen Personen statt. Ziel der Kurse: Gewalt beenden, Alternativen zur Gewalt erkennen, Ausstieg aus selbstschädigendem Verhalten, Verhinderung neuer Opfer, Training der erlernten neuen Verhaltensmuster. Die Finanzierung der Anti-Aggressivitäts-Trainings konnte gemeinsam mit dem Landkreis Ludwigsburg zur Mitte des Jahres auf einen guten Weg gebracht werden. Die in der Vergangenheit weitgehend mit Eigenmitteln durchgeführten Kurse hätten ansonsten in dieser Form und in diesem Umfang nicht beibehalten werden können. Neben der Straßengewalt nimmt die Häusliche Gewalt einen breiten Bearbeitungsraum ein. Die 57 Beratungsfälle bedeuten eine Steigerung von 86 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Rahmen des gemeinsam mit dem Verein Frauen für Frauen durchgeführten Projekts waren 39 Väter in der Beratung (siehe auch Seite 9). Beratungszugang bei Häuslicher Gewalt 9 % Familienhilfe 4 % Kinderschutzbund 4 % Platzverweisverfahren 10,5 % Bewährungshilfe 53,5 % Gerichtshilfe 19 % freiwillige Inanspruchnahme

6 6 Im Rahmen der Woche der Justiz konnte unsere Anti-Aggressivitäts-Trainerin Britta Graf im Anschluss an eine öffentliche Gerichtsverhandlung mit einem Gewaltdelikt den Besuchern und Zuschauern im Gerichtssaal die Prinzipien und Methodik des Trainings eindrucksvoll vorstellen. In derselben Woche wurden in Kooperation mit dem Amtsgericht Ludwigsburg die rechtlichen Rahmenbedingungen des Ehrenamts vorgestellt. Im Ergebnis führte die Veranstaltung zu einer erfreulichen Erweiterung der Zahl der ehrenamtlichen Vereinsmitarbeiter/innen. Ehrenamt braucht Fortbildung Im Berichtsjahr wurde gemeinsam mit dem Ehrenamtsbeauftragen der Justizvollzugsanstalt Heimsheim eine Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche gestartet. Finanziert werden die Fortbildungsreferenten aus den Mitteln des Fortbildungsverbundes, dessen Geschäftsführung beim Landesverband der Bewährungs- und Straffälligenhilfe liegt. Das Programm, zu dem auch erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beitragen, umfasst sämtliche Themenkomplexe, mit denen Ehrenamtliche während ihres Betreuungsauftrages konfrontiert werden. An den bisherigen Seminaren haben jeweils zirka 40 Ehrenamtliche teilgenommen, die Inhaftierte in den Vollzugsanstalten der näheren Region betreuen. Themen der Fortbildungsreihe waren zum Beispiel: Betreuung im Strafvollzug Strafvollzugsgesetz Sicherheit geht vor Sucht und Suchtproblematik im Vollzug Umgang mit Schuld Hilfen für Opfer Behandlung von Sexualstraftätern Migranten im Strafvollzug Schuldenregulierung Umgang mit Nähe und Distanz Psychische Auffälligkeiten und Persönlichkeitsstörungen

7 7 Straffällige Frauen Während die Zahl der Straftaten in Baden-Württemberg sinkt, steigt der Anteil verurteilter Frauen. Mittlerweile ist etwa jede fünfte verurteilte Person eine Frau. Dieser Entwicklung wird die Sozialberatung Ludwigsburg ab 2011 mit einem spezialisierten Wohnangebot für Frauen Rechnung tragen. Die Voraussetzungen dazu wurden durch den Kauf eines älteren Gebäudes in zentrumsnaher und verkehrsgünstiger Lage in Ludwigsburg geschaffen. Bei den als erstes anstehenden Abbruch- und Vorarbeiten bevor Fachhandwerker bei den Umbau- und Sanierungsarbeiten zum Einsatz kommen konnte die Sozialberatung auf zahlreiche junge Männer zurückgreifen, die zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt waren. Das Wohngebäude sollen Mitte 2011 die ersten Bewohnerinnen beziehen können. Wir nehmen Abschied von Armin Zeeb Lieber Armin! 1990 konnten wir Dich für die Arbeit der Sozialberatung in der freien Straffälligenhilfe gewinnen. Du warst damals als Sozialarbeiter beim Sozialdienst hinter den Gefängnismauern tätig. Zuvor warst Du viele Jahre beim Sozialamt der Stadt Ludwigsburg. Als engagierter Mitarbeiter und Sachkenner bist Du vor über 20 Jahren zu uns gekommen und bei der Sozialberatung zum geschätzten Kollegen und Freund geworden. Deine Sache war es immer, sich engagiert und couragiert für soziale Gerechtigkeit und die Belange Benachteiligter einzusetzen. Das haben auch Deine Klienten gespürt. Für sie waren die Hilfeangebote oft die letzte Chance, den Weg zurück in die Gesellschaft zu finden. Oft habe ich von Betroffenen gehört, ohne den Armin Zeeb hätte ich das nicht geschafft. Für Deine Ziele in der Arbeit hast Du beharrlich gekämpft, mal als Teamspieler, mal als Einzelkämpfer, immer unerschrocken und in der Dir eigenen Art. Das wird uns fehlen! Armin, als Mitarbeiter bist Du zu uns gekommen, zum Freund bist Du geworden! Als Mitarbeiter bist Du jetzt gegangen, als Freund wirst Du uns bleiben! Dennoch fehlt uns das täglich Greifbare, das Hör- und Sichtbare: Wir vermissen Dein herzhaftes Lachen Wir vermissen Deine positive Lebenseinstellung und Deine unkonventionelle Art Wir vermissen Deine Antworten und Kommentare, Deine Offenheit, Spontanität und schnelle Hilfsbereitschaft Wir vermissen Deine Fröhlichkeit, die manchmal auch in spontanem Gesang ihren Ausdruck fand Nicht nur die Arbeit an der Basis im Verein war Dir wichtig, immer wolltest Du auch gestalten, warst ein Visionär. Vieles hast Du bei der Sozialberatung mit initiiert, in die Diskussion und auf den Weg gebracht. Manche Wege wurden verworfen, einiges wurde zur Wirklichkeit oder ist noch im Werden. Wir vermissen Dich! Abschiedsworte bei der Trauerfeier am 2. Februar 2011

8 8 Engagement gewinnt Zivildienstleistender Jonathan Bauch ist einer der Super-Engagierten Im Rahmen des Internationalen Tags des Ehrenamts vergab der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg am 5. Dezember 2010 zum dritten Mal Preise für herausragendes soziales Engagement. Unter den Preisträgern war der Zivildienstleistende Jonathan Bauch, der bis zum 30. Mai 2010 seinen Dienst bei der Sozialberatung leistete. Jonathan Bauch zieht am Ende des Zivildienstes ein positives Fazit: Auch strafentlassenen Menschen mit Respekt begegnen, nicht gleich abstempeln und ihnen eine zweite Chance geben, dann erfährt man Dankbarkeit. Dieser Respekt verändert die Menschen zum Positiven. Ein außenstehender Bürger weiß das leider nicht. Unter dem Motto Engagement gewinnt schlugen 50 Mitgliedsvereine aus dem ganzen Land rund 100 freiwillig Engagierte vor. Mit dem Preis will der PARITÄTISCHE das freiwillige Engagement jedes Einzelnen herausstellen und öffentlich anerkennen. 17 Sachpreise im Wert von je 200 Euro gehen an die im Verband Super- Engagierten in den Kategorien klassisches Ehrenamt, Freiwilliges Soziales Jahr, Zivildienst, Generationenübergreifender Freiwilligendienst, Vorstandsarbeit und Kulturinitiativen. Die Preisverleihung für alle Teilnehmer/innen fand im Rahmen eines Dankeschönfestes in Stuttgart statt. Bei der Antragstellung für den Zivildienstleistenden Jonathan Bauch wurde unter anderem festgestellt: Herr Bauch ist durch seinen Spaß beim täglichen, nicht immer einfachen Arbeitseinsatz aufgefallen. In einer kleineren Einrichtung wie der Sozialberatung kommen auf einen Zivildienstleistenden die unterschiedlichsten Aufgaben zu. Ob Renovierungsarbeiten, Besorgungsfahrten, mit einem Klienten einen Umzug durchführen, Einspringen bei Engpässen in der Verwaltung oder Unterstützung bei der Lösung von EDV-Problemen, es gab kaum eine Tätigkeit, die man ihm nicht hätte übertragen können. Der ZDL Jonathan Bauch war bei allen gern gesehen und auch angesehen, bei den Mitarbeitern wie auch bei den Klienten. Jeder konnte sicher sein, dass sich Herr Bauch den jeweiligen Anliegen mit großem Interesse annahm, mit den Anliegen gewissenhaft umging, ohne sich aber dabei vereinnahmen zu lassen. Seine Offenheit und Freundlichkeit ließen ihn zu einem geschätzten Mitarbeiter werden. Auch bei Aktivitäten des Vereins, die zu unattraktiven Arbeitszeiten stattfanden, konnte man mit ihm rechnen, wenn es seine Zeit irgendwie zuließ. Durch die hohe Identifikation mit seiner Tätigkeit zeigte er in seinem Arbeitsfeld ein sehr hohes Maß an Verantwortung, was zu einer erfreulichen Initiative von Vorschlägen aber auch Planungsmitdenken bei der Erledigung anstehender Aufgaben und Tätigkeiten führte. Gerade der Umgang mit schwierigen Klienten, die er aus seinem persönlichen Umfeld so nicht kannte, und die Lebenseinstellung mancher Klienten waren ihm anfangs fremd, wie er sagt und hat ihn vor so manche Herausforderung gestellt. Diesen Herausforderungen ist er durch seinen ständigen Lernwillen und konstruktive Auseinandersetzung mit Bravour begegnet.

9 Das Anti-Gewalt-Training Kinder im Zentrum Ein spezialisiertes Angebot bei häuslicher Gewalt mit involvierten Kindern Britta Graf KIZ-Projekt Im Jahr 2010 startete die Sozialberatung mit dem zehnten Anti-Gewalt-Training für Menschen, die im häuslichen Bereich gewalttätig wurden. Das besondere an diesem Kurs ist, dass ein weiterer Schwerpunkt in der Gruppenarbeit implementiert wurde. Das bedeutet, dass sich der Fokus in der Gruppenarbeit nicht nur auf die Partnergewalt, sondern zusätzlich auch auf die von häuslicher Gewalt betroffenen Kinder richtet. Gewalttätiges Verhalten soll gewandelt und beendet werden, so dass die Gewalt ausübenden Elternteile in der Lage sind, sozial angepasste Eltern- und Konfliktmuster zu leben. Das bedeutet unter anderem, dass die Gewalt ausübenden Elternteile dabei unterstützt werden, ihre Elternrolle verantwortlich wahrzunehmen und den anderen Elternteil in seiner Elternrolle zu respektieren. So kann der Kontakt zu beiden Elternteilen erhalten werden. Die Dringlichkeit dieser neuen Vorgehensweise zeigt sich darin, dass sich im Jahr 2010 die Zahl der Erstberatungen von 31 im Jahre 2009 auf 57 fast verdoppelt hat. Von den 57 gewaltausübenden Männern sind übrigens 39 Väter von minderjährigen Kindern. Hintergrund für diese konzeptionelle Änderung ist das Kooperationsprojekt KIZ plus und eine vom Gesetzgeber beschlossene Änderung im Familienrecht. Danach sollen getrenntlebende Eltern angehalten werden, schnell und eigenverantwortlich eine Aufenthalts- und Umgangsregelung für ihre Kinder zu treffen. Besonders das beschleunigte Verfahren lässt den Prozessbeteiligten sehr wenig Zeit, um zu einer Einschätzung zu kommen. Beratungsauflagen und Mediation sollen bei Problemen die Eltern unterstützen. Nach dem Grundsatz Eltern bleiben Eltern wird das Recht des Kindes auf Kontakt zu beiden Elternteilen in den Mittelpunkt gestellt. Aber wie stellt sich die Situation bei familiärer Gewalt dar? Wie kann sichergestellt werden, dass der notwendige Schutz des Kindes dem beschleunigten Verfahren nicht zum Opfer fällt? Das Kooperationsprojekt von Frauen für Frauen und der Sozialberatung Ludwigsburg stellt die Interessen der Kinder ins Zentrum (KIZ Kinder im Zentrum). In der Kindergruppe wird mit dem Kind direkt gearbeitet. Zusätzlich werden die Eltern getrennt beraten und unterstützt (KIZ plus). Die Sozialberatung Ludwigsburg arbeitet mit dem gewalttätigen Elternteil. Die Beratung des Elternteils, bei dem das Kind lebt ist, wie auch die Kindergruppe sind beim Verein Frauen für Frauen angesiedelt. Das vernetzte Vorgehen ermöglicht es, über die gesamte Projektphase hinweg auszuloten, inwieweit die Eltern sich in der Lage sehen, in einen direkten Dialog zu treten. Wenn die Gewaltsituation die direkte Kommunikation jedoch unmöglich macht, erfolgt diese indirekt über die Kooperationspartner. So sollen kindgerechte Lösungen erarbeitet werden, ohne dabei den Schutzgedanken zu vernachlässigen.

10 10 Die Arbeit in den Wohngruppen Ein Ort mit ständig wechselnden Herausforderungen Die Sozialberatung Ludwigsburg bietet derzeit in drei teilstationären Wohnprojekten insgesamt 18 Wohnplätze an. Im letzten Jahr haben 48 Strafentlassene das Angebot angenommen, in unserem Betreuten Wohnen einen Neuanfang zu starten. Die Wohndauer reichte von vier Wochen bis (maximal) 18 Monate. Sie ergibt sich aus dem Umstand, dass einige Bewohner mit Hilfe unserer Begleitung und Unterstützung schnell wieder Anschluss in die Gesellschaft finden, andere wiederum sich bewusst dafür entschlossen haben, die maximale Zeit ihres Wohnens bei uns zu nutzen. Vereinzelt waren auch Kündigungen innerhalb der Probezeit erforderlich, da der jeweilige Bewohner unmittelbar nach der Haftentlassung wieder zu alten Verhaltensmustern zurückgekehrt und nicht mehr gewillt war, die zuvor erarbeiteten Ziele weiterzuverfolgen. Zusammenfassend waren alle drei Wohngruppen im Berichtsjahr sehr gut ausgelastet, so dass dringende Anfragen teilweise nicht aufgefangen werden konnten und nach anderen Wohnmöglichkeiten gesucht werden musste. Der Weg aus der Haft in unsere Wohnprojekte Die Sozialberatung ist in den Haftanstalten Heimsheim, Stammheim und auf dem Hohenasperg vertreten. Dadurch haben die Inhaftierten schon während ihres Gefängnisaufenthaltes die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten. Hier ist die Zusammenarbeit zwischen den Fachdiensten der JVA und den Fachkräften aus den Wohnprojekten sehr wichtig. Beide Seiten müssen Hand in Hand die zukünftigen Bewohner auf ihre Entlassung vorbereiten. Ferner ist der Austausch mit dem Sozialdienst von Bedeutung, der den Strafgefangenen schon länger kennt und deshalb besser die zu erwartende Lebensproblematik einschätzen kann. Diese Kooperation hat sich in den letzten Jahren durch Modelle wie den Runder Tisch Nachsorge oder die Möglichkeiten, an den Vollzugsplankonferenzen der Vollzugsanstalten teilzunehmen, wesentlich verbessert. Probleme gibt es leider noch an der Schnittstelle zu den Strafvollstreckungskammern und Staatsanwaltschaften, da es nach der Anhörung häufig zu sogenannten Blitzentlassungen kommt. Selbst gut vorbereitete Entlassungen werden dadurch problematisch, da Inhaftierte damit nicht zurechtkommen. Nach jahrelangem Aufenthalt in einem System, in dem ihnen die Verantwortung für sich selbst weitgehend abgenommen wird, sind sie bei Blitzentlassungen von einem Moment auf den anderen wieder selbstverantwortlich und dies in einer Lebensrealität, die sich während der Haftdauer verändert hat. Gerade deswegen ist es besonders wichtig, dass die beteiligten Fachdienste miteinander kooperieren. In der Haft klären wir die Strafgefangenen über unsere Hilfebereiche, wie auch über die dazugehörigen Regeln unserer Wohngruppen auf. Weiter wird hier schon die individuelle Problematik angesprochen und bereits vor der Entlassung nach Lösungsansätzen gesucht. In der Haft werden gemeinsam Ziele erarbeitet und es wird versucht, die Vorstellungen des Inhaftierten an die Realität anzupassen. Dies lässt sich oftmals, vor allem bei Langzeitinhaftierten, nur mit viel Geduld und

11 Anja Epple Wohngruppenbetreuung Poppenweiler Aufklärungsarbeit bewerkstelligen. Die Klienten sind meistens mental überfordert und brauchen nach der Entlassung unsere Begleitung und Anleitung in den alltäglichen Bereichen des Lebens. So begleiten wir den neuen Bewohner direkt nach seiner Entlassung zu Ämtern, damit er sich an seinem neuen Wohnort anmelden und mögliche Sozialleistungen beantragen kann. In den wöchentlichen Gesprächsterminen werden die weitere Vorgehensweise und die Ziele besprochen, die während seines Aufenthaltes in der Wohngruppe erreicht werden sollten. Viele Strafentlassene haben Schulden, wenn sie aus der Haft kommen. Sie müssen zu einem realistischen Konsumverhalten hingeführt und es muss ein angemessener Schuldentilgungsplan erstellt werden, um einen erneuten Rückfall in die Straffälligkeit zu vermeiden. Weiter gilt es, die oft zu optimistische Einstellung zur Arbeitswelt zu verändern. Zwischen Motivation und Resignation Die meisten Strafentlassenen sind der Meinung, direkt nach ihrer Entlassung eine gutbezahlte Arbeitsstelle finden zu können. Schon nach kurzer Zeit müssen sie jedoch einsehen, dass sich das sehr schwierig gestaltet. Sie sind dazu gezwungen, Arbeit bei Zeitarbeitsfirmen anzunehmen und müssen lernen, mit einem sehr niedrigen Gehalt auszukommen. Oft schwanken sie zwischen Motivation und Resignation. Ein notwendiges Arbeitsverhalten muss wieder eingeübt werden. Dazu gehören unter anderem ein pünktliches Erscheinen und ein zuverlässiges Verhalten bei der Arbeit. Eine Arbeitsstelle zu haben, bedeutet eine Strukturierung des Alltags, was nach längerer Inhaftierung besonders wichtig ist, um in diesem wieder anzukommen. Regelmäßig haben wir Bewohner mit Suchtproblematiken. Jene kommen entweder direkt aus der Therapie in die Wohngruppe oder konnten während der Haft nichts gegen ihre Sucht unternehmen. Sie brauchen anschließend einen nahtlosen Übergang zu Selbsthilfegruppen, zur Suchtberatung oder einem Substitutionsarzt. Bei letzterem gibt es oft Schwierigkeiten, einen Platz zu bekommen. Ein weiterer Aspekt unserer Wohngruppenarbeit ist die Angehörigenarbeit. In der Regel bestehen nach der Haft noch Familienkontakte, zum Teil müssen auch Unterhaltsansprüche geklärt oder dafür gesorgt werden, dass das Kindergeld von den Eltern an den jungen Strafentlassenen abgetreten wird. Die Beziehung innerhalb der Familie ist durch die Haft meistens stark belastet. Es müssen Wege erschlossen werden, die Diskrepanzen und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und die Familie mit unserer Unterstützung wieder einander näherzubringen. Diese sollte im besten Falle während und auch nach dem Betreuten Wohnen ein Auffangbecken für unseren Bewohner darstellen können. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir nahezu in allen Lebensbereichen des Alltags beim Bewohner agieren, in denen wir Schwierigkeiten erkennen. Letztlich immer mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

12 12 Junge Straftäter in den Wohnprojekten Die Erfahrung der letzten zwei Jahre zeigt einen enormen Zuwachs an jungen Straftätern. Um professioneller und effektiver arbeiten zu können, hat die Sozialberatung eine neue Konzeption für Strafentlassene unter 27 Jahren entwickelt. Bei jungen Haftentlassenen ist ein höherer Betreuungsbedarf erforderlich. Im Vergleich zum älteren Strafentlassenen, ist bei den Jüngeren die wöchentliche Mindestkontaktzahl doppelt so hoch. Die Betreuung ist als ein Dreiphasenmodell konzipiert. In der ersten Phase werden die Zimmer einmal wöchentlich kontrolliert, Übernachtungen außerhalb der Wohngruppe sind nicht erwünscht und bei begründetem Verdacht werden Drogentests durchgeführt. Auch wird strengstens darauf geachtet, dass alle Gesprächstermine pünktlich und zuverlässig wahrgenommen werden. In die zweite gelockerte Phase wechselt der junge Bewohner, wenn er sich in der ersten Phase über eine von uns bestimmte Zeit bewährt hat. Dies gilt auch für den Übergang in die dritte Phase, die noch mehr Lockerungen verspricht. Um ihn darauf vorzubereiten, wird die Konzeption vor Einzug mit dem zukünftigen Bewohner genau besprochen. Denn er muss bereit sein, sich darauf einzulassen. Erste positive Ergebnisse durch die konsequente Anwendung der neu eingeführten Konzeption zeichnen sich ab. Ab Juli 2011: Teilstationäres Wohnangebot für Frauen Angesichts einer steigenden Zahl straffälliger Frauen hat die Sozialberatung Ludwigsburg ein spezialisiertes Wohnangebot für Frauen entwickelt. Dazu wurde ein Gebäude in zentraler Lage erworben und umgebaut. Der Bezug soll ab Mitte 2011 erfolgen. Das Angebot umfasst: Die Beratung inhaftierte Frauen der JVA Schwäbisch Gmünd strafentlassene Frauen mit zukünftigem Wohnort Ludwigsburg straffällige Frauen im Landkreis Ludwigsburg Das Angebot Betreuung im Wohnprojekt für einen Zeitraum von 6-18 Monaten im Einzelfall auch mit Kleinkind möglich regelmäßige persönliche Kontakte im Wohnraum Beratung in allen Lebensfragen Die Unterstützung Behördenkontakte Wohnungssuche Arbeitssuche Schuldenregulierung Wiedereingliederung in ein geregeltes Leben Ansprechpartnerin: Bettina Würth Telefon 07141/ ,

13 Betreuung im Individualwohnraum Ein Betroffener berichtet über seine Erfahrungen 13 Neben der Betreuung in den Wohngruppen bietet die Sozialberatung für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten auch eine Betreuung in der eigenen Wohnung an. Die Betreuungskontakte finden im Wohnraum des Betroffenen statt, können aber teilweise auch in der Beratungsstelle wahrgenommen werden. Nachfolgend beschreibt Hans Peter S. wie er zur Sozialberatung kam. Hier schildert er seine Erfahrungen. Zuerst möchte ich etwas über meine Person sagen: Ich bin 48 Jahre alt und ich bin Alkoholiker. Bevor ich die Sozialberatung (TiB) kennenlernte war ich in der Münsterklinik Zwiefalten eine Klinik für Suchtkranke. Dort habe ich 18 Monate erfolgreich meine Alkoholsucht bekämpft. Ich wusste genau, wenn ich weiter ohne Alkohol meinen Weg weiter führen möchte, dann muss ich neu anfangen und dazu brauchte ich Hilfe. Ich wollte immer schon in Ludwigsburg wohnen und so bekam ich von meinem Sozialtherapeuten die Adresse von TiB. Ich rief von der Münsterklinik Zwiefalten die Sozialberatung (TiB) an und erklärte jenen meine Sachlage, die wie folgt aussah: Ich stand vor der Entlassung und hatte keine Wohnung. Ich war auf mich alleine gestellt und kannte in Ludwigsburg keinen Menschen. Ich hatte einen Berg von Schulden ungefähr Euro. Dazu kamen noch meine Ängste: Wie geht es weiter? Wem kann ich vertrauen? Ich bin ein Kontroll-Freak. Alles was ich nicht steuern kann, wird erst mal abgelehnt. Und ich hatte große Angst vor Ämtern und den Anträgen, die man ausfüllen muss. Und zu guter Letzt hatte ich keine Arbeit und es war auch keine in Aussicht. Bei meinem ersten Termin bei der Sozialberatung lernte ich meine Sozialarbeiterin Bettina Würth kennen. Ich war von Ihr begeistert. Ihre direkte und offene Art gefiel mir und ich hatte sofort Vertrauen zu ihr. Frau Würth stellte mir ein möbliertes Zimmer zur Verfügung, so dass ich erst mal nach Ludwigsburg ziehen konnte. Wir trafen uns fast täglich und sprachen über alles. So hatte ich nie das Gefühl, ganz alleine zu sein. Frau Würth begleitete mich zum Arbeitsamt und füllte mit mir auch Anträge aus. Sie setzte sich mit meinen Gläubigern in Verbindung, um meine Schulden zu reduzieren. Und siehe da: heute habe ich einen großen Berg an Schulden reguliert. Auch eine eigene Wohnung habe ich heute und das verdanke ich ebenso zum größten Teil Frau Würth. Durch die vielen Gespräche, die ich mit Frau Würth und auch mit anderen Personen, die in der Sozialberatung arbeiten, geführt habe, ist mir bewusst geworden, dass ich manche Dinge einfach hinnehmen muss wie sie sind. Das ist mir nicht immer leicht gefallen. Am Ende aber habe ich erkannt, dass es der bessere Weg ist. Ich habe alle Menschen, die bei der Sozialberatung TiB arbeiten kennengelernt, und ich muss sagen, dass jeder für mich da ist und mit Rat und Tat zur Seite steht. So etwas habe ich noch nie erlebt. Alle helfen einem! Nicht weil es ihr Job ist, sondern weil es ihnen ein Bedürfnis ist, Menschen in Not zu helfen. Und diese Hilfe kommt von Herzen. Ich bin jetzt zehn Monate bei TiB in Betreuung und hoffe, dass dies noch lange so bleibt. Für mich ist die Sozialberatung zu einer zweiten Familie geworden. Ich wüsste nicht, wo ich heute ohne Frau Würth und all die anderen, die bei TiB arbeiten, stände. Ich kann nur immer wieder Danke sagen, dass es solche Menschen gibt. Hans Peter S.

14 14 Schuldnerberatung Wirksame Hilfen trotz langer Wartezeiten Entlastung durch ehrenamtliche Paten Das Berichtsjahr war für die Schuldnerberatung ein arbeitsreiches, aber auch ein erfolgreiches Jahr. Hintergrund dafür war der enorme Zulauf von überschuldeten Personen, welche sich in ihrer finanziellen Not an die Schuldnerberatung wandten. Bedauerlicherweise führte dies dazu, dass im Laufe des Jahres die Wartezeiten weiter anstiegen. Mit einem Patenangebot im Rahmen eines neuen Ehrenamtsprojektes konnten die Wartezeiten etwas überbrückt werden. 57 Personen konnten mit einem gelungenen Abschluss entlassen werden. Sie erfuhren ihre wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse wieder als geordnet und persönlich bewältigbar. Insgesamt hat sich die Zusammenarbeit zwischen der Schuldnerberatung und den verschiedenen sozialen Institutionen im Jahre 2010 weiter gefestigt. Die Weitervermittlung von überschuldeten Personen durch soziale Einrichtungen nahm stetig zu. Dies gilt insbesondere für Einrichtungen der Bewährungs-, der Wohnungslosenhilfe und der sozialpädagogischen Familienhilfe. Diese Ergänzung erwies sich als sehr praktikabel, da sich dadurch für die betreffenden überschuldeten Personen eine ganzheitliche Hilfe eröffnete. Daneben ist die direkte Zusammenarbeit zwischen Sozialberatung und Klient zu nennen. Viele Klienten empfehlen mittlerweile unsere Schuldnerberatung aufgrund der eigenen neuen persönlichen und finanziellen Perspektive an Bekannte und Verwandte weiter. Die schwierige wirtschaftliche Situation hat indessen viele Personen, die stets dachten, ihre finanzielle Situation unter Kontrolle zu haben, in die Knie gezwungen. Die desolate wirtschaftliche Situation im Jahr 2009 wirkte sich bei vielen Personen erst im Jahr 2010 in einem so bedrückenden Ausmaß aus, dass sie unter größtem finanziellen Druck die Schuldnerberatung aufsuchten. Aus dieser Entwicklung resultierte, dass die Wartezeit in der Schuldnerberatung bei der Sozialberatung enorm anstieg. War im Jahr 2009 eine Wartezeit von sechs bis neun Monaten zu verzeichnen, so betrug die Wartezeit Ende des Jahres 2010 mindestens zwölf Monate. Für Personen, welche erst unter starker persönlicher und finanzieller Belastung die Schuldnerberatung aufsuchten, war diese Tatsache ernüchternd und demotivierend. Die lange Wartezeit stellt aber auch die Schuldnerberaterin unter einen großen Arbeitsdruck und Handlungsdrang. Um diesem Druck entgegenzuwirken, wurde im Jahr 2010 ein kleines Projekt mit ehrenamtlich Engagierten mit dem Ziel entwickelt, den überschuldeten Personen, die auf der Warteliste stehen, unterstützende Hilfe zu leisten und somit die Wartezeit erträglich zu gestalten. Zahlen und Fakten In laufender Beratung befanden sich durchschnittlich 81 Personen. Es wurden insgesamt 169 Fälle behandelt (inkl. des Personenstandes, welcher von 2009 in das Jahr 2010 übernommen wurde). Ende 2010 befanden sich 84 Personen in laufender Beratung. 85 Personen waren zu diesem Zeitpunkt ausgeschieden. 24 Fälle konnten durch Insolvenzantragstellung, 18 Fälle durch außergerichtliche Einigungen erfolgreich abgeschlossen werden. In 13 Fällen konnte ein zweckvoller Abschluss durch Beratung und Information erreicht werden. Zwei Personen wurden mit einer Teilregulierung verabschiedet. Bei 13 Personen wurde die Schuldnerberatung aufgrund von

15 Katrin Weiß Allgemeine Schuldnerberatung disziplinarischen Maßnahmen von Seiten der Sozialberatung abgebrochen Ursache war hierbei jeweils eine Form der Unzuverlässigkeit, welche kein effizientes Arbeiten mehr ermöglichte. Die bisher nicht genannten 15 Personen sind aufgrund eines Umzuges oder auf eigene Entscheidung hin ausgeschieden. Von den insgesamt 169 Klienten bezogen 71 Personen Arbeitslosengeld II, vier Personen Leistungen nach dem SGB XII. 51 Personen bestritten ihren Lebensunterhalt durch Lohn. Auf einen Blick Zahlen für 2010 Geschlechterverteilung 63 % Frauen 37 % Männer Altersverteilung 1 % über 70 Jahre 3 % keine Angaben 5 % von 60 bis 69 Jahre 1 % unter 20 Jahren 14 % von 50 bis 59 Jahren 17 % von 20 bis 29 Jahren 24 % von 40 bis 49 Jahren 35 % von 30 bis 39 Jahren Gläubigeranzahl Gesamtverschuldung Anzahl an Klienten(innen) 70 Anzahl an Klienten(innen) Gläubiger unter 5 5 bis 9 10 bis bis 50 über 50 Schulden in Euro unter bis bis bis über 50000

16 16 Neues Ehrenamtsprojekt Paten für überschuldete Personen Die Sozialberatung Ludwigsburg hat auf die enorme Wartezeit reagiert und ein neues, von ehrenamtlich Engagierten getragenes Projekt ins Leben gerufen. Die im Jahr 2009 durchgeführten Kurse mit jeweils sechs Terminen wurden durch ein anderes Projekt ersetzt, welches stärker auf die individuellen Bedürfnisse der überschuldeten Personen eingehen soll. Das Projekt ist unterteilt in zwei Phasen: Die erste Phase beinhaltet eine einmalige Informationsveranstaltung mit folgenden Themen: Ordnung in den Unterlagen Schreiben an Gläubiger SCHUFA-Auskunft, Auskünfte aus Schuldnerverzeichnissen Haushaltsbudget Miet- und Energieschulden Patenangebot an die Schuldner Die zweite Phase umfasst ein Patenangebot. Jeder Schuldner, welcher die Informationsveranstaltung besucht, kann Unterstützung durch einen ehrenamtlichen Paten bekommen. Viele Personen sind bereits durch die Informationsveranstaltung insofern gestärkt, dass Unterlagen sortiert und Gläubiger selbst angeschrieben werden können. Diese Personen können die Wartezeit durch ihre Selbsthilfekräfte einigermaßen unbeschadet überstehen. Andere wiederum sind nicht fähig, sich selbst zu helfen. Hier kommt der ehrenamtliche Pate zum Einsatz, welcher unterstützend zur Seite steht und persönliche Termine mit dem jeweilig Betroffenen organisiert. Ziel hierbei ist die Durchführung der in Phase 1 genannten Themen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass die Unterstützungsmöglichkeiten der Ehrenamtlichen begrenzt sind. Angesichts der großen Nachfrage hat die Sozialberatung beschlossen, dass maximal drei überschuldete Personen von einem ehrenamtlich Beschäftigten betreut werden sollen. Bei vier Ehrenamtlichen sind das zwölf Personen. Obwohl die Arbeit durch Ehrenamtliche unterstützend und ergänzend ist, wird die lange Wartezeit dadurch nicht kürzer. Allenfalls wird sie ein wenig erträglicher gestaltet.

17 17 Einführung des Pfändungsschutzkontos Das Berichtsjahr war auch geprägt durch die Einführung des Pfändungsschutzkontos (im Folgenden: P-Konto). Das Gesetz zur Reform des Kontopfändungsschutzes trat am 01. Juli 2010 in Kraft. Es hat die automatische Existenzsicherung sowie die Entlastung der Banken und der Justiz zum Ziele. Was hierbei unbedacht blieb, war der daraus entstandene Arbeitsmehraufwand für die Schuldnerberatungsstellen. Neben der allgemeinen Aufklärungspflicht sah sich die Schuldnerberatung vor eine weitere Aufgabe gestellt: die Ausstellung von Bescheinigungen für einen erhöhten monatlichen Freibetrag. Das P-Konto beinhaltet einen monatlichen Sockelbetrag (in Höhe von 985,15 Euro), welcher automatisch pfändungsfrei ist. Hat ein Kontoinhaber jedoch Unterhaltsverpflichtungen und/oder Einkünfte in Form von Kindergeld oder einmaligen Sozialleistungen zu verzeichnen, so steht ihm monatlich ein erhöhter Freibetrag zur Verfügung. Diesen Betrag berücksichtigt das Kreditinstitut allerdings erst, sobald der Kontoinhaber eine Bescheinigung über zusätzliche Freibeträge (max. fünf) vorweist. Die genannte Bescheinigung kann der Arbeitgeber, die Familienkasse, der Sozialleistungsträger oder eine Schuldnerberatungsstelle (geeignete Stelle nach 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO) ausstellen. Die Schuldnerberatungsstellen des Landkreises Ludwigsburg haben gemeinsam festgelegt, dass lediglich Personen, welche bereits in Kontakt mit der Schuldnerberatung stehen oder sich künftig befinden werden, eine Bescheinigung ausgestellt wird. Direkt nach der Einführung des P-Kontos war der Arbeitsaufwand noch begrenzt. Allerdings war innerhalb von wenigen Monaten zu beobachten, dass immer mehr überschuldete Personen ihr Konto in ein P-Konto umwandelten und eine Bescheinigung benötigten. Überschuldete Personen mussten bzw. müssen in Zukunft daher ein solches Konto besitzen, um ihre Einkünfte zu sichern. Das Ausstellen von Bescheinigungen selbst stellte keinen allzu großen Arbeitsaufwand dar, vielmehr die Überprüfung der Unterhaltspflichten und die Durchsicht der Unterlagen hierzu. Schließlich wurde keine Bescheinigung ohne Belege über die Einkünfte ausgestellt. Da die von der Schuldnerberatung Betreuten häufig keine Ordnung in den Unterlagen vorzuweisen haben, reichte des Öfteren ein einzelner Termin nicht aus, um die Bescheinigung vollständig auszufüllen zu können. Viele überschuldete Personen mussten ein zweites Mal einbestellt werden mit dem Hinweis, die erforderlichen Unterlagen mitzubringen. Die offene Sprechstunde in Ditzingen hat sich zwischenzeitlich bewährt. Durch Stiftungsmittel konnte das Angebot auf zwei Beratungsvormittage ausgeweitet werden. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat ist unsere Schuldnerberatung in der Diakonischen Bezirksstelle Ditzingen vertreten. Das Angebot hat sich inzwischen etabliert und wird gern von Personen in und um Ditzingen wahrgenommen. Auch öffentliche Einrichtungen verweisen verstärkt an die offene Sprechstunde in Ditzingen und betrachten das Angebot als sehr hilfreich.

18 18 Was ist Gut und Böse? Erkenntnisse eines Inhaftierten, der seinen Weg gefunden hat Ein Mensch bekommt das Böse nicht in die Wiege gelegt. Ich denke, dass der Mensch vom Ursprung her nicht böse ist. Vielmehr ist das böse, was er mit Verstand oder Unverstand und mit seinen Händen tut. Natürlich brauchen wir Regeln und Gesetze, denn ohne diese wäre die Welt ein riesengroßes Chaos und jeder würde tun und lassen, was er möchte. Es ist offensichtlich, dass das Böse von Menschen projiziert wird, das sollten wir Menschen uns eingestehen. Was die Ursache dafür ist, wenn ein Mensch böse Handlungen begeht, wie zum Beispiel Rassismus, Mord, Terrorismus, Kriege, Fremdenfeindlichkeit oder ob ein Mensch neidisch oder eifersüchtig ist, ist unter anderem auch davon abhängig, wie und wo er von Kindheitstagen an aufgewachsen ist, was er für Lebenserfahrungen gemacht hat, ob er von klein auf in der Familie gedemütigt und gewalttätig behandelt wurde, ob die Eltern arm und streitsüchtig waren, ob er im sozialen Brennpunkt aufgewachsen ist und das Gute nie erfahren und erlernen durfte. Ich persönlich stamme aus einer armen und kinderreichen Familie, in der es zwischen den beiden Elternteilen nie eine Aussprache über anstehende Probleme gab, stattdessen stritten sie sich immer heftiger. Mein Vater war jähzornig und warf den heißen Suppentopf durch die Küche, in der wir uns alle aufhielten. Seinen Zorn, mit dem er nicht umgehen konnte, ließ er an mir aus, verprügelte mich grundlos. Meine Mutter war überfordert. Dann kam die Zeit, in der sie mich jahrelang misshandelt, gefoltert und eingesperrt haben. Viele Jahre lang habe ich durch die Gewalt, die mir angetan wurde, viel Blut lassen müssen. Ich lernte nicht, was Liebe, Geborgenheit und Wahrgenommen werden heißt, wusste nicht, wie sich diese Eigenschaften anfühlen, nach denen ich mich gesehnt habe, aber nicht empfangen durfte. Der Sündenbock war immer ich, wenn die Eltern nicht miteinander klar kamen. Mit dem Älterwerden empfand ich nur noch Vergeltung, Wut, Zorn, Hass und wünschte meinen Eltern, da war ich gerade neun bis zwölf Jahre alt, den Tod. Heute erschrecke ich vor mir selbst darüber, was ich damals meinen Eltern gewünscht habe. Durch die vielen Jahre, in denen ich misshandelt und gequält wurde, war ich nur noch geprägt von der Dunkelheit (dem Bösen), was ich in den folgenden Jahren weiter gab. Alle Menschen, die mich nicht korrekt bzw. negativ behandelt haben, denen schwor ich Vergeltung, was ich dann in meiner Wut in die Praxis umsetzte. Jetzt, wo ich diese Zeilen aufschreibe, befinde ich mich im siebzehnten Haftjahr. Ich habe einem Menschen das Leben genommen, weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Heute tut es mir sehr leid und ich bereue diese Straftat sehr, kann sie leider aber nicht mehr rückgängig machen. Bei meiner Urteilsverkündigung schwor ich mir, nie mehr eine Hand gegen einen Menschen zu heben. Seitdem habe ich nie mehr einem Menschen Gewalt angetan und darauf bin ich schon ein wenig stolz. Im Gefängnis gab und gibt es trotzdem Menschen, die an mich glauben und etwas Gutes in mir sehen. Sie haben mich unterstützt und mit mir viele Gespräche geführt. Sie verurteilen mich nicht. Der Anstaltspfarrer telefonierte einmal mit meinen Geschwistern und sagte zu ihnen, dass er mich als einen liebenswürdigen Menschen kennengelernt habe. Solche Worte hatte noch niemals jemand zu mir gesagt und das gab mir mein Selbstwertgefühl zurück. Seitdem befasse ich mich mit der Bibel, glaube an Gott und an das Gute im Menschen. G.H.

19 TIB - Sozialberatung Ludwigsburg e.v. Hilfen für Straffällige Gewaltprävention Schuldnerberatung Hilfebereiche Wohnen Arbeit Geld/ Schulden Sucht/ Gesundheit Kontakte Bindungen Angehörige Freizteit Tataufarbeitung Klärungshilfe Anti-Gewalt- Training Gewaltprävention Orte der Hilfsangebote Wohnprojekte Betreutes Wohnen Anlauf- und Beratungsstelle Vollzugsanstalten Dauerwohnraum Schuldnerberatungsstelle Schulen Vernetzung der Arbeit Wohnungslosenhilfe Haus auf der Wart Agentur für Arbeit ARGE/Jobcenter Sozialamt Sozialdienste der Vollzugsanstalten Arbeitgeber Fachberatungsstellen Therapiestätten Runde Tische "Häusliche Gewalt"und "Nachsorge" Projekt "Chance" TIB Sozialberatung Ludwigsbrug e.v. Neustart Bewährungshilfe, Gerichtshilfe, Jugendgerichtshilfe, Täter-Opfer- Ausgleich, Sitz Ludwigsburg Gerichte und Staatsanwaltschaften Ehrenamtliche Aufsuchende Sozialarbeit in Haft Sozialtherapie Baden-Württemberg (Asperg) Vollzugskrankenhaus Hohenasperg Vollzugsanstalt Heimsheim Freigängerheim Ludwigsburg Vollzugsanstalt Stuttgart- Stammheim Weitere nach Bedarf Freigängerheim im "Kelterle" Sachsenheim Bei Bedarf abtrennen und per Post an die unten angegebene Adresse senden. Mitgliedschaft Beitrittserklärung Sozialberatung Ludwigsburg e.v., Ruhrstraße10/1, Ludwigsburg Name Vorname Straße PLZ/Ort Hiermit beantrage ich für meine Person, geb. am die Aufnahme als Mitglied. Ja, ich möchte mich ehrenamtlich engagieren. Rufen Sie mich bitte unter folgender Telefonnummer zurück. Der Jahresbeitrag beträgt mindestens 10,- Euro und ist jährlich zu überweisen: Vereinskonto Nr Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ ) Ort/Datum Unterschrift Einzugsermächtigung Ich ermächtige den Verein, den Jahresmitgliedsbeitrag in Höhe von Euro ab dem nach Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen. Diese Einzugsermächtigung kann ich jederzeit wiederrufen. Geldinstitut Kontonummer BLZ Ort/Datum Unterschrift

20 Herausgeber Sozialberatung Ludwigsburg e.v. Ruhrstraße 10/1, Ludwigsburg Telefon 07141/ Telefax 07141/ Der Verein ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerbegünstigt. Zuwendungsbestätigungen werden auf Wunsch ausgestellt. Spendenkonto Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ ) Konto Verantwortlich für den Inhalt Ulrich Hebenstreit, Vorsitzender Georg Steckenstein, Geschäftsführer Sprechzeiten der Beratungsstelle Di, Do, Fr 9.00 bis Uhr Mi bis Uhr und nach Vereinbarung Schuldnerberatung nach telefonischer Anmeldung Satz & Gestaltung Kreativ plus Gesellschaft für Werbung & Kommunikation mbh Haußmannstraße 6, Stuttgart April 2011 Mitglied bei

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