Lerngarten/ Lernatelier für lernschwachebis hochbegabtekinder

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1 Lerngarten/ Lernatelier für lernschwachebis hochbegabtekinder Netzwerktagung ISF/ BF Gemeinsam unterrichten und fördern an einer Schule für alle Luzern 17. Nov Monika Dudler

2 Lerngarten/Lernatelier für lernschwache bis hochbegabte Kinder Persönlicher Hintergrund Begabungskategorien und Förderung Forschendes, entdeckendes Lernen Praxisbeispiele Lerngarten/ Atelier Taxonomiestufen nach Bloom/ Planungstool Praxisbeispiele

3 Begabungskategorien Begabung Alle Kinder verfügen oder entwickeln Begabungen mit individueller Ausprägung Besondere Begabung Fähigkeiten liegen in einem oder mehreren Bereichen deutlich über dem Entwicklungsstand ihrer Altergsruppe Hochbegabung Fähigkeiten oder Potentiale liegen in einem oder mehreren Bereichen in ausgeprägten Massüber dem Entwicklungsstand ihrer Altersgruppe

4 Schwellenwert und Fördererfolg? Keine Förderung Optimale Förderung Streuung durch Förderung IQ 115 (geschätzt Neubauer, 2005) Keine oder ungenügende Förderung> IQ 95; optimale Förderung > IQ 135 Adaptiert von Folie Y.Kesseli AV/TG

5 Begabungs- Leistungsmodell Heller (2001) Stressbe wältigung Arbeits- und Lernstrategien (Prüfungs-) Angst Intellektuelle Fähigkeiten Kreative Fähigkeiten Soziale Kompetenz Musikalität Begabungs -faktoren Persönlichkeitsmerkmale Leistungs -bereiche Soziale Beziehungen Kunst Musik Malen Sprachen Naturwissenschaften Sport Psychomotorik Künstlerische Fähigkeiten Umwelteinflüsse Mathematik Technik Praktische Intelligenz Informatik Schach Familiäre Lernumwelt Familienklima Leistungsmotivation Kontrollüberzeugungen Instruktionsqualität Klassenklima Kritische Lebensereignisse Folie Y.Kesseli AV/TG

6 Schulische Förderung von lernschwachen bis hochbegabten Kindern Akzeleration Be-, Entschleunigung Enrichment Bereicherung Basics Klasse integrativ Compacting, Grouping, Drehtür- Modell Compactingauf Grundlagen SHP Schule teilweise separativ Frühzeitige Einschulung Überspringen Klassenwiederholung Erweitertes, vertiefendes Stoffangebot AufBasics konzentriertes Stoffangebot LZA/ SHP Ergänzende Förderangebote, SHP, Ressourcenzimmer ausserhalbder Schule Pull-out Angebote Nachhilfe Ergänzende Angebote (Museen, Vereine, Wettbewerbe) Stärken fördern

7 Projekt: Lerngarten/Atelier Entdeckendes, kooperatives Lernen Mit Unterstufenkindern der 2. und 3. Klasse

8 Forschendes, entdeckendes Lernen Beim Entdeckenden Lernen stehen Lernanregungen oder Lernarrangements im Zentrum, die eigenaktives Lernen motivieren sollen. [1] URL: Geht vom Ganzen aus Holt die Kinder ab Unterstützt individuelle Lernwege Erzeugt Engagement Kinder erlernen Fertigkeiten, Wissenselemente und Lösungsstrategien

9 Ziele offener Aufgaben Berücksichtigung der Lerntypen und Begabungen adäquater Zugang zum Stoff Jedes Kind kann auf seinem Niveau arbeiten Eigenständigkeit wird gefördert

10 Aufgabestellungen Der Einstieg muss für alle interessant sein Der Auftrag soll eine Herausforderungbieten Der Auftrag hat für alle einen Überraschungseffekt

11 Kooperatives Lernen im Lerngarten/Atelier Lerngarten/ Lernatelier für lernschwache bis hochbegabte Kinder 17. November 2012

12 Fazit Lerngarten/ Lernatelier Offene Lernformen eignen sich für alle Kinder Begabungen und Lernstile werden berücksichtigt Klare Strukturierung der Abläufe muss gewährleistet sein Die Kinder arbeiten motiviert und intensiv Die Produkte müssen nach transparenten Kriterien individuell beurteilt werden Die Lehrperson wird zum Lernbegleiter Teilweise lange Korrekturzeiten wegen Feedbacks Es braucht Mut und Gelassenheit

13 BloomscheTaxonomiestufen

14 Differenzieren mit den Taxonomiestufen Kreieren Evaluieren Analysieren Anwenden Verstehen Wissen Lernschwache - Normalbegabte Begabte - Hochbegabte

15 Taxonomiestufennach Bloom Differenzierung verschieden komplexer Aufgaben Für Schule Gerüst für Binnendifferenzierung Schwächere Lernende arbeiten eher in den unteren, stärkere in den oberen Stufen Festgelegtes Basisziel Lerntempo Fördert Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit

16 Taxonomiestufen Basisziel Kreieren Evaluieren Analysieren Anwenden Verstehen Erinnern

17

18 Planung für die Umsetzung Gemeinsame Vorbesprechung Festlegen von Zielen und Grenzen Grobstruktur/ Ablauf Verantwortlichkeiten Bestimmen von Prüfungskriterien Vereinbarungen Posten und Aktivitäten Gegenseitige Anregungen

19 Ablauf im Matheclub Gemeinsamer Einstieg Würdigung besonderer Leistungen Evtl. neue Posten vorstellen Informationen zu speziellen Vorgaben Arbeit an den Posten Schlussrunde mit Feedback

20 Verständnis Analysieren Lerngarten/ Lernatelier für lernschwache bis hochbegabte Kinder 17. November 2012

21 Erkenntnisse Motivierte Schülerinnen und Schüler Entlastet LP Verantwortung Vorbereitung Vielfalt der Posten deckt Begabungen und Lernstile ab Angebote werden allen SuS gerecht

22 Stolpersteine Benötigt grosszügige Räumlichkeiten Vielfalt der Posten muss abgesprochen werden bezüglich Sozialform und Aktionsform Posten ohne Hefteinträge (Vertrauen) Qualität der Schülerarbeiten im Auge behalten Wiederholen von Posten?? Strukturen für SuS, klare Abläufe

23 Fazit: BloomscheTaxonomiestufen Mit den BloomschenTaxonomiestufenwerden Lernziele von einfachen Reproduktionsleistungen bis zu komplexen Problemlösungsaktivitäten definiert. Werden zusätzlich Gardners Intelligenzen berücksichtigt, fliessennicht nur kognitive sondern auch affektive und psychomotorische Ziele ein welche gemeinsam als wesentlich für die positive Stimulierung des Lernens gelten.

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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