Spanien entdeckt den Elektrobus mit Erfolg: Die Erfahrung in Castellón

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Barbara Küchler
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1 Spanien entdeckt den Elektrobus mit Erfolg: Die Erfahrung in Castellón Salzburg Oktober 2009 Gefördert von: David Moncholí i Badillo Projektleiter

2 Inhalt 1. Einführung 2. Warum ein Trolleybussystem für Castellón? 3. Hauptmerkmale 4. Erste Ergebnisse und Erfahrungen 5. Weitere Entwicklungen in Castellón und andere Städte

3 1. Einführung Bevölkerung: Madrid Salzburg Barcelona Castellón Valencia Übernachtungen: Ganzjährliche Einwohner!! Ca. 10% des BIP Spaniens Ca. 500 PKW/Einwohner Alicante

4 1. Einführung Im Bezug auf die Verkehrsplanung Das Land Valencia ist an der Spitze bei der Einführung und Entwicklung neuer Verkehrssysteme in Spanien Erste neue Straßenbahnlinie in Spanien (Valencia, 1994)

5 1. Einführung Erste Tram-Train-linie und erste Straßenbahnlinie in einer mittelgrössen Stadt in Spanien (Alicante, 2003)

6 1. Einführung Erstes neues Trolleybussystem (overhead electricpowered optical-guided bus) in Spanien (Castellón, 2008)

1. Einführung Alle Systeme sind bei der Valencianische Regierung ( Generalitat ) durch den anspruchsvollen Infrastruktursinvestitionsp lan ( PIE )

7 1. Einführung Alle Systeme sind bei der Valencianische Regierung ( Generalitat ) durch den anspruchsvollen Infrastruktursinvestitionsp lan ( PIE ) gefördert worden. Der Plan hat das Ziel, das ÖV-Angebots überall das Land und besonders in den wichtigen Ballungsräume zu erhöhen und die Qualität zu verbessern.

8 2. Warum ein Trolleybussystem für Castellón? Die sehr dicht besiedelte urbane Region von Castellón besteht aus fünf Gemeinde, die insgesamt mehr als Einwohner haben (1.079 Einwohner/km 2 Region; > E/km 2 Innenstadt) Wohngebiete Neusidlungen Industriegebiete Strandorte

9 2. Warum ein Trolleybussystem für Castellón? Der aktuelle Modal Split von Castellón ist typisch für eine mediterrane Stadt: gehen oder PKW nützen! Grundbedingungen für die erwartete Nachfrage Reparto modal Región Metropolitana de Castellón Vehículo priv ado Transporte público A pie 44,44% 50,03% 5,53% Vehículo privado Transporte público A pie

10 2. Warum ein Trolleybussystem für Castellón? Der aktuelle Modal Split von Castellón ist typisch für eine mediterrane Stadt: gehen oder PKW nützen! Grundbedingungen für die erwartete Nachfrage Reparto modal municipio de Castellón No motorizados Motorizados 25,61% Potentielle Nachfrage: ~ No motorizados Fahrgäste/Tag Motorizados 74,39%

11 2. Warum ein Trolleybussystem für Castellón? Das Stadtzentrum ist sehr dicht und die Gassen sind eher sehr eng wichtige Umsetzungseinschränkungen Colóngasse Engpass: maximale Breite = 5,40 m

12 2. Warum ein Trolleybussystem für Castellón? Mit diesen Randbedingungen entwickelten sich die ursprünglichen Pläne eines Straßenbahnnetzes schnell zu einem neuen Konzept: TVR (=Transporte en Vía Reservada Transport auf selbständiger Fahrbahn) Anpassungsfähig genug, so dass man das System durch die enge Innenstadtstraßen leicht einführen könnte und stufenweise in Betrieb nehmen könnte Der Nachfrage und den Betriebs- und Investitionskosten entsprechend Umweltfreundlich, Emissionsfrei um das Stadtzentrumsbild nicht zu zestören

13 3. Hauptmerkmale Das System wird aus einem 35 km langen Netz bestehen, das die Gemeinde um der urbanen Region von Castellón verbinden wird. VILA-REAL CASTELLÓN ALMASSORA BENICÀSSIM BURRIANA

14 3. Hauptmerkmale Die Linie 1 wurde in 8 verschiedene Strecke geteilt, um die Koordinierung der Bauphase in der Stadt zu erleichtern.

15 3.1. Trasse Die am 25. Juni 2008 erste eröffnete Strecke beträgt eine Länge von 2,037 km und verbindet: Die Universität Der Hauptbahnhof (Bus und Bahn) Das Stadtzentrum

16 3.1. Trasse Die Strecke in Richtung Hafen und Grau Bezirk ist kurz vor Baubeginn (Ausschreibungsverfahren ganz am Ende).

17 3.1. Trasse Die Strecke im Stadtzentrum ist schon entworfen.

und verfügt über besondere Haltestelle, damit die

18 3.2. Selbständiger Fahrbahn und Besondere Haltestelle Die Trolleybuslinie verkehrt auf einem eigenen Fahrbahn und verfügt über besondere Haltestelle, damit die Reisezeiten und die Einstiegsleichtichkeit gewährleistet sind

19 3.2. Selbständiger Fahrbahn und Besondere Haltestelle Die Trolleybuslinie verkehrt auf einem eigenen Fahrbahn und verfügt über besondere Haltestelle, damit die Reisezeiten und die Einstiegsleichtichkeit gewährleistet sind

20 3.2. Selbständiger Fahrbahn und Besondere Haltestelle Die Trolleybuslinie verkehrt auf einem eigenen Fahrbahn und verfügt über besondere Haltestelle, damit die Reisezeiten und die Einstiegsleichtichkeit gewährleistet sind

21 3.2. Selbständiger Fahrbahn und Besondere Haltestelle Die Trolleybuslinie verkehrt auf einem eigenen Fahrbahn und verfügt über besondere Haltestelle, damit die Reisezeiten und die Einstiegsleichtichkeit gewährleistet sind

22 3.3. Vorrang bei den Ampeln Alle verkehrskreuzungen verfügen über ein Prioritätssystem, das hohe Reisegeschwindigskeiten ermöglicht und sinnlose Halte vermeidet.

23 3.4. Optisches Führungssystem Erhöht die Erreichbarkeit an der Haltestellen.

24 3.5. Stromversorgungssystem Elastisches Überkopfkontaktssystem von Kummler+Matter Zuverlässiger Betrieb Niedrige Betrieb- und Erhaltungskosten Weniger Anzahl von Pfosten

25 3.6. Urbane Integration Besondere Merkmale des Projekts: Veränderung des Stadtsbildes.

26 3.6. Urbane Integration Besondere Merkmale des Projekts: Veränderung des Stadtsbildes.

27 3.6. Urbane Integration Besondere Merkmale des Projekts: Veränderung des Stadtsbildes.

28 3.7. Brücke über Riu Sec ( Trockener Flüss ) 41 m hoch Pilon Für ÖV und Fussgänger entworfen!

29 3.7. Brücke über Riu Sec ( Trockener Flüss ) 41 m hoch Pilon Für ÖV und Fussgänger entworfen!

30 3.8. Fahrzeuge Zwei typen: CIVIS/CRISTALLIS (Irisbus/IVECO)

31 3.8. Fahrzeuge Zwei typen : ELETTRICO PANTHEON U620E

32 3.8. Fahrzeuge Einsatzbarkeitsprobe im April m lang Fahrzeuge.

33 3.8. Fahrzeuge Einsatzbarkeitsprobe im April m lang Fahrzeuge.

34 3.8. Fahrzeuge Einsatzbarkeitsprobe im April m lang Fahrzeuge.

35 3.8. Fahrzeuge Einsatzbarkeitsprobe im April m lang Fahrzeuge.

36 3.8. Fahrzeuge Einsatzbarkeitsprobe im April m lang Fahrzeuge.

37 4. Erste Ergebnisse und Erfahrungen In 2008 beförderte die Linie 1, Fahrgäste. Die Trolleybusse haben km in Fahrten zurückgelegt.

38 4. Erste Ergebnisse und Erfahrungen Das durchschnittliche Fahrgastaufkommen beträgt ungefähr (2008) und Reisende/Tag (2009) 25% des gesamten Volumens in Castellón!! Verkehrszählungen auf der Straße zwischen Stadtzentrum und Universität zeigen, dass sich einen Wandel im Modal- Split ereignet ist (Abminderung von mehr als 15%)

39 5. Weitere Entwicklungen im Raum Castellón Neue Strecke der Linie 1 befinden sich entweder in Planungs- oder Entwurfsarbeiten oder kurz vor dem Bau

40 5. Weitere Entwicklungen im Raum Castellón Neue Strecke der Linie 1 befinden sich entweder in Planungs- oder Entwurfsarbeiten oder kurz vor dem Bau

41 5. Weitere Entwicklungen im Raum Castellón Im Bezug auf die Linie 2: Die Trasse war endlich vereinbart, der Estudio Informativo ist kurz vor der Veröffentlichung und der Umweltprozess hat schon begonnen. VILA-REAL CASTELLÓN

42 5. Weitere Entwicklungen in andere Städte Die Städte von Elda und Petrer werden ein Trolleybussystem änhlich wie in Castellón bekommen: Projektprozess im Gang (Ausschreibung schon vergeben) Die Städte von Valencia und Sagunto bekommen (minsdestens) ein Verkehrssystem, das über eigene Fahrbahn verfügt (Fahrzeugentyp noch nicht entschieden) In Alicante, die Straßenbahnlinie nach Sant Joan und Mutxamel wandelt in Trolleybussystem um (Planungsprozess)

43 Zum Schluss

44 David Moncholí i Badillo Leiter der Abteilung Raum und Verkehr IDOM, Ingeniería y Arquitectura, S.A. C/ Barcas, 2-5º-13ª E Valencia (Spanien) T: M: dmoncholi@idom.com Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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