Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Kurs 40501)

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1 Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik Univ.-Prof. Dr. Helmut Wagner Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (Modul 300) Termin: , Uhr Teilgebiet: Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Kurs 4050) Prüfer: Univ.-Prof. Dr. Helmut Wagner 2009 FernUniversität in Hagen Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Alle Rechte vorbehalten

2 Hinweise zur Bearbeitung. Bitte lesen ie diese Hinweise vollständig und aufmerksam durch, bevor ie mit der Bearbeitung beginnen. 2. Der besteht aus 0 Aufgaben. Bitte kontrollieren ie sofort, ob ie einen beidseitig bedruckten sbogen und einen vollständigen mit eiten erhalten haben. 3. Bevor ie mit der Bearbeitung der Klausuraufgaben beginnen, tragen ie bitte Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer auf beiden eiten des sbogens ein und unterschreiben ie den sbogen in dem vorgesehenen Feld. 4. Hinweis: Der wird nicht eingesammelt. Nur der sbogen ist abzugeben. Nur der sbogen wird bewertet. Beginnen ie rechtzeitig mit dem Eintragen Ihrer en. Beachten ie bitte auch die auf dem sbogen angegebenen Richtlinien zur richtigen Markierungsweise. 5. Bei jeder Aufgabe ist die maximal erreichbare Anzahl der Punkte angegeben. ie können in dieser Teilklausur maximal 50 Punkte erreichen. Das Ergebnis dieser Teilklausur wird mit Ihrem Ergebnis der Teilklausur Einführung in die Betriebswirtschaftslehre addiert. 6. Bei den Rechnungen werden ausschließlich die Endergebnisse bewertet. 7. Bei den Zuordnungsaufgaben können svorschläge mehrmals, genau einmal oder gar nicht zutreffen. Für jede richtige Zuordnung wird ein Punkt vergeben. 8. Bei den Multiple-Choice-Aufgaben können mehrere Antworten richtig sein (x aus n). Richtige Antworten sind zu markieren. Falsche Antworten sind nicht zu markieren. Für jede korrekte Markierung oder Nicht-Markierung wird ein Punkt, für jede falsche Markierung oder Nichtmarkierung ein Minuspunkt vergeben. Das Gesamtergebnis einer Aufgabe beträgt mindestens null Punkte, negative alden werden nicht übernommen. 9. Ergänzende Kommentare zu den en sind nicht zulässig und werden in keinem Fall bewertet. 0. Als Hilfsmittel sind ausschließlich chreibutensilien und nichtprogrammierbare Taschenrechner zugelassen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

3 Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik Univ.-Prof. Dr. Helmut Wagner Modulklausur: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (Modul 300) Termin: , Uhr Teilgebiet: Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Kurs 4050) Prüfer: Univ.-Prof. Dr. Helmut Wagner - wird nicht mit abgegeben FernUniversität in Hagen Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Alle Rechte vorbehalten - -

4 Aufgabe 5 Punkte Welche der folgenden Formulierungen entsprechen der Definition des ökonomischen Prinzips? Markieren ie die richtigen Aussagen. (x aus n) A B C D Mit einem möglichst geringen Mitteleinsatz ist ein möglichst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erreichen. Mit einem gegebenem Mitteleinsatz ist ein möglichst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erreichen. Ein gegebenes Maß an Bedürfnisbefriedigung ist mit einem beliebigen Mitteleinsatz zu erreichen. Ein gegebenes Maß an Bedürfnisbefriedigung ist mit einem möglichst hohen Mitteleinsatz zu erreichen. E Keine der Aussagen A bis D ist richtig

5 Aufgabe 2 4 Punkte Betrachtet wird das Kreislaufmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft mit taat: Ordnen ie die folgenden tromgrößen den Polen zu, denen sie in diesem Modell zufließen. Tragen ie die entsprechenden Ziffern in die sfelder ein. A B C D Transfers Ersparnisse der Haushalte taatsnachfrage ubventionen Haushalte 2 Unternehmen 3 taat 4 Vermögensänderungskonto 5 Diese tromgröße fließt keinem der Pole zu

6 Aufgabe 3 6 Punkte Gegeben sei folgende neoklassische Produktionsfunktion: x 6 v v Dabei sei x die jeweils produzierte Menge, v die eingesetzte Menge des Produktionsfaktors Arbeit und v 2 die eingesetzte Menge des Produktionsfaktors Kapital. Berechnen ie die Grenzproduktivitäten der Produktionsfaktoren Arbeit ( x v ) und Kapital ( x v ) für einen Arbeitseinsatz ( v 2 ) in Höhe von 64 und einen Kapitaleinsatz ( v 2 ) in Höhe von x v x v 2-4 -

7 Aufgabe 4 4 Punkte Unter Konjunkturschwankungen versteht man üblicherweise systemimmanente chwankungen des gesamtwirtschaftlichen Outputs um den gleichgewichtigen Wachstumspfad einer Volkswirtschaft (Trend). Ordnen ie den folgenden Phasen des Konjukturzyklus die korrekten Ziffern aus der Abbildung zu. Tragen ie die entsprechenden Ziffern in die sfelder ein. A B C D Boom Expansion Rezession Depression Diese Phase lässt sich keiner der Ziffern aus der Abbildung zuordnen

8 Aufgabe 5 6 Punkte Ein Unternehmen hat folgende Kostenstruktur: Die Produktion verursacht insgesamt fixe Kosten in Höhe von.000. Zusätzlich fallen produktionsbedingt variable Kosten gemäß der folgenden Kostenfunktion an: K v x x, x ˆ Produktionsmenge. 50 Das Produkt kann auf dem polypolistischen Markt zu einem Preis von 60 verkauft werden. Berechnen ie die Produktionsmenge ( x * ), bei der das Unternehmen seinen Gewinn maximiert, den dazugehörigen Erlös ( E ) und den dazugehörigen Gewinn ( Q *). x * E Q * - 6 -

9 Aufgabe 6 5 Punkte Die LM-Kurve ist der geometrische Ort aller Kombinationen von Zins und Einkommen, bei denen der Geldmarkt im Gleichgewicht ist. Welche Aussagen zur LM-Kurve sind korrekt? Markieren ie die richtigen Aussagen. (x aus n) A B C D E Eine Veränderung des Preisniveaus beeinflusst die Lage der LM-Kurve nicht. Eine Veränderung der nominalen Geldmenge beeinflusst die Lage der LM- Kurve nicht. Eine Veränderung der teuern beeinflusst die Lage der LM-Kurve nicht. Eine Veränderung der taatsausgaben beeinflusst die Lage der LM-Kurve nicht. Keine der Aussagen A bis D ist richtig

10 Aufgabe 7 6 Punkte Gegeben sind vier Wirtschaftssubjekte A, B, C und D, die jeweils 50 zu Anlagezwecken zur Verfügung haben. ie können dieses Geld entweder in Wertpapieren anlegen oder als pekulationskasse halten. Die Erwartungen der vier Wirtschaftssubjekte bezüglich der für die Zukunft zu erwartenden Zinssätze ( i e ) sind unterschiedlich: e i A 3 % B 8 % C 5 % D 6 % Berechnen ie jeweils die aggregierte Geldnachfrage für pekulationskasse ( L ) für die folgenden heutigen Marktzinssätze (i ): i i 2% L i 2 7% L 2 i 4% 3 L 3 L L 2 L 3-8 -

11 Aufgabe 8 5 Punkte In der wirtschaftpolitischen Diskussion wird zwischen verschiedenen Arten der Arbeitslosigkeit differenziert. Welche der folgenden Aussagen zu den unterschiedlichen Formen der Arbeitslosigkeit sind korrekt? Markieren ie die richtigen Aussagen. (x aus n) A B C D E Friktionelle Arbeitslosigkeit wird auch als Fluktuationsarbeitslosigkeit bezeichnet. Natürliche Arbeitslosigkeit wird auch als freiwillige Arbeitslosigkeit bezeichnet. Friktionelle Arbeitslosigkeit und konjunkturelle Arbeitslosigkeit werden als natürliche Arbeitslosigkeit bezeichnet. Die von offiziellen tellen berechnete Arbeitslosenquote erfasst alle in einer Volkswirtschaft nicht beschäftigten Erwerbspersonen. Keine der Aussagen A bis D ist richtig

12 Aufgabe 9 5 Punkte Märkte werden in der Volkswirtschaftslehre häufig anhand der Anzahl der auf ihnen vertretenen Anbieter und Nachfrager klassifiziert. Welche Aussagen zu den entsprechenden Marktformen sind korrekt? Markieren ie die richtigen Aussagen. (x aus n) A B C D E Auf einem polypolistischen Markt sind sehr viele Anbieter, aber nur sehr wenige Nachfrager vertreten. Liegt auf einem Markt ein beschränktes Angebotsmonopol vor, so sind viele Nachfrager, aber nur wenige Anbieter vertreten. Herrscht auf einem Markt ein bilaterales Monopol, so steht ein Anbieter einem Nachfrager gegenüber. Bei der Marktform des Monopsons stehen einem Nachfrager viele Anbieter gegenüber. Keine der Aussagen A bis D ist richtig

13 Aufgabe 0 4 Punkte Ein Haushalt kann genau zwischen den drei Konsumgüterbündeln A, A2, A3 wählen. Er legt also seine Präferenzordnung hinsichtlich dieser drei Konsumgüterbündel fest. Welche der folgenden Präferenzordnungen des Wirtschaftssubjektes sind transitiv? Tragen ie die entsprechenden Ziffern in die sfelder ein. A A A2, A2 A3, A A3 B A A2, A2 A3, A3 A C A A2, A2 ~ A3, A A3 D A ~ A2, A2 ~ A3, A ~ A3 Diese Präferenzordnung ist transitiv. 2 Diese Präferenzordnung ist nicht transitiv. 3 Bei dieser Präferenzordnung ist keine Aussagen hinsichtlich der Transitivität möglich. - -