Ausbildungsmöglichkeiten. bei Swietelsky-Faber
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- Uwe Frei
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1 Ausbildungsmöglichkeiten bei Swietelsky-Faber
2 Swietelsky-Faber GmbH Unternehmensstruktur Gesellschafter kaufmännische Geschäftsführung technische Geschäftsführung Niederlassungsleiter Bauleiter Angestellte kfm. Auszubildende gewerbliche Mitarbeiter / gewerbliche Auszubildende Durch die enge Kooperation der Kanalsanierungssparten der beiden Firmen Swietelsky und Faber ist das selbstständig agierende Unternehmen Swietelsky-Faber GmbH Kanalsanierung im Jahr 2001 entstanden. Wir bieten Spitzenleistungen in der unterirdischen Kanalsanierung. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, bauen wir auf die Erfahrung und Größe der zwei Unternehmen Swietelsky und Faber auf. Derzeit beschäftigen wir in unseren Niederlassungen in Alzey, Blomberg, Landsberg, Leipzig, Leonding (Österreich), Nürnberg und Surheim ca.100 Mitarbeiter. Unsere Niederlassungs- und Bauleiter, kfm. Angestellten und viele gewerbliche Mitarbeiter weisen bis zu 15 Jahre Erfahrung in der Kanalsanierung auf.
3 Wer bei uns eine Ausbildung beginnt, den erwarten drei abwechslungsreiche und spannende Jahre mit interessanten Herausforderungen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann diese Zeit auf zweieinhalb oder zwei Jahre verkürzt werden. Dazu setzen wir auf ganzheitliche Ausbildung und Förderung, die auf drei Bausteinen basiert: Seminare, begleitende Trainings, Fortbildung Unterricht in der Berufsschule Ausbildung im Betrieb / auf der Baustelle Über die einzelnen Ausbildungsberufe in unserem Betrieb informieren Sie die folgenden Seiten. Gerne bieten wir auch Schnuppertage in unserem Betrieb an. Praktikanten/-innen und Ferienjobber sind bei uns jederzeit willkommen. Für nähere Informationen und Rückfragen stehen Ihnen unsere Niederlassungen gerne zur Verfügung.
4 Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice Aufgaben und Tätigkeiten Im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice kontrollieren Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice z. B. die Abwasserkanäle von Privathäusern auf undichte Stellen oder Verunreinigungen. Dazu verwenden sie Spezialkameras. Mithilfe ferngesteuerter Roboter dichten sie Schadstellen ab. Im öffentlichen Kanalnetz führen sie Routinekontrollen durch, prüfen Wände, Rohre, Einleiter, Becken und wasserführende Rinnen auf Dichtheit und veranlassen notwendige Reparaturen. Darüber hinaus nehmen sie die Zustandserfassung von Grundstücksentwässerungsanlagen vor. Im Schwerpunkt Industrieservice entleeren, reinigen und warten sie Pumpanlagen, Tanks, Tankwagen und Abfüllanlagen in Industriebetrieben, aber auch Gär- und Getränkebehälter. Mit Spezialgeräten wie Hochdruckwasser- oder Vakuumsauggeräten entfernen sie Rückstände, Ablagerungen oder Verunreinigungen und entsorgen diese fachgerecht. Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen: Im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice private Abwasserkanäle, öffentliche Kanalbauwerke bzw. das öffentliche Kanalnetz auf Schadstellen prüfen (z. B. mit Spezialkameras, Spiegeln oder durch Augenschein); Zustandserfassung von Grundstücksentwässerungsanlagen vornehmen Wartungs- und Reparaturarbeiten an Abwasserkanälen, Kanalbauwerken und im Kanalnetz durchführen bzw. veranlassen, z. B. kleinere Schadstellen in Abwasserkanälen mithilfe von Kanalrobotern abdichten Darüber hinaus führen sie auch folgende Tätigkeiten aus: Maschinen, Geräte und Sonderfahrzeuge bedienen, warten und inspizieren, dabei sicherheitstechnische Einrichtungen wie z. B. Entlüftungsgeräte einsetzen bei der fachgerechten Entsorgung von Rückständen mitwirken, die sich aus den Reinigungs- und Wartungsarbeiten ergeben Arbeits- und Betriebsabläufe dokumentieren und auswerten Störungen an Arbeitsgeräten erkennen und beheben unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements fachbezogene Rechtsvorschriften, technische Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes anwenden Einstellungsvoraussetzungen Abgeschlossene Schulbildung, körperliche Fitness, Mobilität/Reisebereitschaft, technisches Interesse Arbeitsorte Sie arbeiten an häufig wechselnden Arbeitsorten im Freien und in geschlossenen Räumen wie in Kanalnetzen und -bauwerken oder aber in geschlossenen Betriebsanlagen.
5 Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel Mithilfe teils ferngesteuerter Hochdruckspülgeräte reinigen sie die Kanäle und lösen Verstopfungen. Zur Inspektion kleinerer oder schwer zugänglicher Rohre benutzen sie ferngesteuerte Videokameras. Wenn sie Anlagen selbst reparieren, setzen sie Klempner- und Schlosserwerkzeuge ein, z. B. Sägen, Gewindeschneider und Schweißgeräte. Bei der Wartung, Reinigung und gegebenenfalls der Reparatur in Kanalsystemen haben sie es mit Abwasser, Faulgasen und chemischen Reinigungsmitteln zu tun. Gasspürgeräte warnen sie, wenn giftige Gase entstanden sind; dann können Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice nur mit Atemschutzgerät und Schutzanzug arbeiten. Außerdem entnehmen sie Proben, die im Labor mit ph-meter, Mikroskop, Analysewaagen und anderen Apparaturen geprüft werden. Im Entwässerungssystem orientieren sie sich mit Kanal- und Abwasserkataster. Ausbildungsvergütung Die Auszubildenden erhalten in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende Ausbildungsvergütung (Stand: ): 1. Ausbildungsjahr: ca. 632, Ausbildungsjahr: ca. 971, Ausbildungsjahr: ca ,- 2 Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
6 Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice Ausbildungsaufbau Ausbildung im Betrieb: In den ersten 15 Monaten der Ausbildung (gemeinsame Kernqualifikationen aller umwelttechnischen Berufe) Im zweiten Teil der Ausbildung betriebswirtschaftliche Prozesse, Arbeitsorganisation Information und Dokumentation, qualitätssichernde Maßnahmen Umweltschutztechnik, ökologische Kreisläufe und Hygiene Grundlagen der Maschinen- und Verfahrenstechnik, der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik Umgang mit elektrischen Gefahren Anwenden naturwissenschaftlicher Grundlagen Werk-, Hilfs- und Gefahrstoffe, gefährliche Arbeitsstoffe, Werkstoffbearbeitung Lagerhaltung, Arbeitsgeräte und Einrichtungen Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres berufsspezifische Fachqualifikationen: Arbeitsvorbereitung, Sichern und Räumen des Arbeitsumfeldes Atem-, Brand- und Explosionsschutz qualitätssichernde Maßnahmen, Sicherheitstechnik und Umweltschutz Entsorgung Maschinen und Geräte zur Reinigung Rechtsvorschriften und technische Regelwerke Wartung und Unterhalt (im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice, z. B. Warten von Rohrleitungen, Abwasserbauwerken, Abwasserleitungen und -kanälen; im Schwerpunkt Industrieservice, z. B. Abweichungen von Sollabläufen feststellen, feste und flüssige Prozesshilfsstoffe in Anlagen austauschen) Abschluss-/Gesellenprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern: Planen eines Umweltkonzeptes Umgehen mit Mikroorganismen Umweltchemikalien einsetzen Rohrleitungssysteme betreiben Untersuchen von Wasserund Abfallinhaltsstoffen Maschinen und Einrichtungen bedienen und instand halten in engen Räumen und Behältern arbeiten mit Reststoffen umgehen Arbeitsgeräte instand halten Arbeitsumfeld vorbereiten und sichern Rohr- und Kanalsysteme warten und unterhalten Industrieanlagen warten und unterhalten Ausbildungsabschluss, Nachweise und Prüfungen Zwischenprüfung Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres wird eine Zwischenprüfung durchgeführt. Abschlussprüfung Die Abschlussprüfung wird in Form einer praktischen und einer schriftlichen Prüfung durchgeführt. Im praktischen Prüfungsteil sollen in insgesamt höchstens zehn Stunden zwei praktische Aufgaben durchgeführt werden, von denen eine dem jeweiligen Schwerpunkt zuzuordnen ist. Der schriftliche Prüfungsteil umfasst die Fächer Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Recht, Verfahrenstechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Die maximale Prüfungsdauer beträgt fünf Stunden.
7 Weiterbildung im Überblick Qualifizierung und Spezialisierung Das Themenspektrum für eine fachliche Anpassungsweiterbildung ist breit und reicht von Industriereinigung über Kanalbau und Kanalbetrieb bis hin zu Arbeitssicherheit. Auch wenn sich Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice auf Einsatzgebiete spezialisieren möchten, finden sie in Bereichen wie Kanalreinigung, -inspektion und -sanierung, Kanalbau- und Abwasserrecht, Qualitätssicherung und -kontrolle in der Abwasserbeseitigung oder Arbeitssicherheit entsprechende Angebote. Aufstieg und Studium Teilweise werden Vorbereitungslehrgänge auf Weiterbildungsprüfungen auch in Form von E- Learning/Blended Learning angeboten. Hier lernen die Teilnehmer/-innen jedoch nicht ausschließlich allein am Computer. Während des Lehrgangs stehen sie in der Regel in Kontakt mit einem Dozenten, der für inhaltliche und technische Fragen zur Verfügung steht. Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss in den Bereichen Umweltschutz, Umwelttechnik oder Verfahrenstechnik erwerben. Aufstiegsweiterbildungen: Meister/-innen Meister/Meisterin für Rohr-, Kanal- und Industrieservice Meister/Meisterin für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung Geprüfter Netzmeister/Geprüfte Netzmeisterin Wassermeister/Wassermeisterin Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Umweltschutztechnik Schwerpunkt Wasserver- und -entsorgungstechnik Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute Technischer Umweltfachwirt/Technische Umweltfachwirtin Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin Industrie-Betriebswirt/Industrie-Betriebswirtin Technischer Betriebswirt (Weiterbildung)/ Technische Betriebswirtin (Weiterbildung)
8 Bürokaufmann / Bürokauffrau Aufgaben und Tätigkeiten: Aufträge und Rechnungen bearbeiten Zahlungs- und Liefertermine überwachen Aufträge entgegennehmen und bearbeiten Angebote unterbreiten und einholen Eingangsrechnungen kontrollieren Ausgangsrechnungen erstellen Zahlungen veranlassen Aufgaben in der Lagerwirtschaft ausführen Lagerbestände und -kosten unter den Gesichtspunkten Qualität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit kontrollieren Liefertermine überwachen Waren annehmen und kontrollieren, Warenmängel reklamieren, Waren ein- und auslagern Aufgaben im Personalbereich ausführen Personalakten führen und verwalten, z. B. Arbeits- und Fehlzeiten erfassen bei der Entgeltabrechnung mitwirken Steuern und Sozialabgaben abführen bei der Planung und Ermittlung von Personaleinsatz und -bedarf mitwirken Arbeitsverträge ausstellen Arbeits- und Verdienstbescheinigungen erstellen Aufgaben im betrieblichen Rechnungswesen ausführen Belege sachgerecht erfassen, Kosten dokumentieren Geschäftsvorgänge buchen Kostenrechnungen durchführen Kalkulationen nach Anleitung durchführen Finanzbedarf ermitteln Kostenentwicklungen verfolgen Darüber hinaus führen sie auch folgende Tätigkeiten aus: Allgemeine Bürowirtschaft und Organisationsaufgaben erledigen Verwaltungstechnischen Schriftverkehr erledigen Besprechungs- und Telefongesprächsnotizen sowie Sitzungsprotokolle anfertigen Schriftverkehr nach außen abwickeln, z. B. mit Auftraggebern, Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern, Behörden, Verbänden Dienst- und Organisationspläne erstellen Informationen und Daten einholen, erstellen und aufbereiten Schriftsätze aller Art, Berichte, Aufstellungen, und Statistiken anfertigen Arbeitsbedingungen im Einzelnen: Arbeit im Sitzen Bildschirmarbeit (z. B. Abrechnungen erstellen) Arbeit in Büroräumen Häufig wechselnde Aufgaben und Arbeitssituationen (z. B. Aufträge und Rechnungen bearbeiten, Liefertermine überwachen, Personalverwaltungsaufgaben wahrnehmen) Kundenkontakt (z. B. Auskünfte erteilen, Aufträge annehmen)
9 Einstellungsvoraussetzung Abgeschlossene Schulbildung Mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur, Fleiß und Einsatzbereitschaft, technisches Verständnis, höfliche Umgangsformen, sehr gute MS Office-Kenntnisse, gute Kommunikationsfähigkeit Ausbildungsvergütung Die Auszubildenden erhalten in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende Ausbildungsvergütung (Stand: ): 1. Ausbildungsjahr: ca. 627, Ausbildungsjahr: ca. 864, Ausbildungsjahr: ca ,- 2 Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Verkürzungen/Verlängerungen Die zuständige Stelle hat auf gemeinsamen Antrag von Auszubildenden und Ausbildenden die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Die Verkürzungsdauer ist unterschiedlich und hängt von der Vorbildung ab.
10 Bürokaufmann / Bürokauffrau Ausbildungsaufbau Ausbildung im Betrieb oder nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen: Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern: Im 1. und 2. Ausbildungsjahr Bürowirtschaft und Statistik Informationsverarbeitung Betriebliches Rechnungswesen Personalwesen Büroorganisation Auftrags- und Rechnungsbearbeitung Lagerhaltung Allgemeine Wirtschaftslehre Spezielle Wirtschaftslehre Rechnungswesen Informationsverarbeitung Datenverarbeitung Textverarbeitung Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres Im 3. Ausbildungsjahr Vertiefen der Kenntnisse aus dem 1. und 2. Ausbildungsjahr Vertiefen der Kenntnisse aus dem 1. und 2. Ausbildungsjahr Abschluss-/Gesellenprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr Ausbildungsabschluss, Nachweise und Prüfungen Zwischenprüfung In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres wird eine schriftliche Zwischenprüfung durchgeführt. Abschluss-/Gesellenprüfung In der schriftlichen Prüfung, die insgesamt höchstens vier Stunden dauert, wird in den folgenden Prüfungsfächern je eine Arbeit angefertigt: Bürowirtschaft Rechnungswesen Wirtschafts- und Sozialkunde In der praktischen Prüfung, die insgesamt höchstens 2 ½ Stunden dauert, werden in den folgenden Fächern Aufgaben bearbeitet: Auftragsbearbeitung und Büroorganisation: Bearbeiten einer praxisbezogenen Aufgabe mit Arbeits- und Organisationsmitteln mit anschließendem Prüfungsgespräch Informationsverarbeitung: drei praxisbezogene Aufgaben aus den Gebieten Bürowirtschaft und Statistik, Buchführung und Personalwesen Prüfungswiederholung Nicht bestandene Prüfungen können nach dem Berufsbildungsgesetz zweimal wiederholt werden.
11 Weiterbildung im Überblick Perspektiven Der erfolgreiche Einstieg in den Beruf ist erst der Anfang: Eine Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist es, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben und das eigene Fachwissen durch Weiterbildung kontinuierlich zu ergänzen, zu vertiefen und an neue Entwicklungen anzupassen. Andere Perspektiven im Berufsleben können sein, sich zu spezialisieren, beruflich voranzukommen oder sich selbstständig zu machen. Aufstieg und Studium Wer sich das Ziel gesetzt hat, beruflich voranzukommen, kann ebenso aus einer Palette an Angeboten zur Aufstiegsweiterbildung auswählen. Naheliegend ist es, die Prüfung zum Fachkaufmann bzw. zur Fachkauffrau für Büromanagement abzulegen. Auf Leitungs- und Spezialfunktionen, z. B. auf der mittleren Führungsebene, bereiten auch andere Weiterbildungen vor, wie beispielsweise Bürofachwirt/in oder Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement. Bürokaufleute, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Betriebswirtschaft erwerben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist übrigens auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Aufstiegsweiterbildungen: Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute Geprüfter Fachkaufmann/Geprüfte Fachkauffrau für Büromanagement Geprüfter Fachkaufmann/Geprüfte Fachkauffrau für Einkauf und Logistik Geprüfter Personalfachkaufmann/Geprüfte Personalfachkauffrau Bürofachwirt/Bürofachwirtin Geprüfter Personaldienstleistungsfachwirt/ Geprüfte Personaldienstleistungsfachwirtin Fachwirt/Fachwirtin - Wirtschaft Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Kommunikation und Büromanagement Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Personalwirtschaft Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Rechnungswesen Geprüfter Sekretär/Geprüfte Sekretärin Sonstige Aufstiegsweiterbildungen Organisator/Organisatorin Ausbilder/Ausbilderin für anerkannte Ausbildungsberufe Hochschulbildungsgänge Betriebswirt/Betriebswirtin (Hochschule) für allgemeine Betriebswirtschaft Ökonom/Ökonomin (Hochschule) Volkswirt/Volkswirtin
12 Industriekaufmann / Industriekauffrau Aufgaben und Tätigkeiten: Waren einkaufen, lagern und termingerecht für die Produktion bereitstellen Materialbedarf ermitteln Angebote einholen und vergleichen Einkaufsverhandlungen führen Bestellungen schreiben Liefertermine überwachen Waren annehmen und kontrollieren, Warenmängel reklamieren, Waren ein- und auslagern Analysen durchführen (z. B. Wertanalyse, Kosten-Nutzen-Analyse) Produktionsprozesse planen, steuern und überwachen Sollproduktionsweg bzw. Fertigungsschritte festlegen, ggf. Fertigungs- und Arbeitsprozesse optimieren Maschinenbelegungen vornehmen, Kapazitätsabgleiche durchführen Personal und Material bereitstellen Durchlaufzeiten festlegen, Auftragsbegleitpapiere erstellen Wartungspläne erstellen Dienst- und Organisationspläne in der Personalwirtschaft erstellen, Personaleinsatz und -bedarf ermitteln Stellenpläne aufstellen bei Personaleinstellungen und -entlassungen mitwirken Arbeitsverträge ausstellen Arbeits- und Verdienstbescheinigungen erstellen Personalakten und -statistiken führen, Lohnund Gehaltsabrechnung durchführen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen planen und organisieren bei Verhandlungen mit dem Betriebsrat mitwirken Verkaufsverhandlungen mit Kunden führen, Marketing- und Werbemaßnahmen planen und durchführen Kunden akquirieren, beraten und betreuen Anfragen prüfen und bearbeiten, Preise kalkulieren Angebote bearbeiten Bestellungen kontrollieren Aufträge bearbeiten, abwickeln und überwachen Waren versenden, Frachtpapiere ausfertigen, Zollformalitäten abwickeln Reklamationen und Schadensfälle bearbeiten Versandanzeigen prüfen Markt- und Konkurrenzanalysen durchführen Marktforschungsergebnisse auswerten Werbe- und Verkaufsförderungsaktionen planen und durchführen Finanz- und Geschäftsbuchführung abwickeln Eingangsrechnungen kontrollieren Zahlungen veranlassen Ausgangsrechnungen erstellen Geschäftsvorgänge buchen Kostenrechnungen durchführen Finanzbedarf ermitteln Jahresabschlussarbeiten durchführen Unternehmensstrategien und -prozesse umsetzen
13 Einstellungsvoraussetzung Abgeschlossene Schulbildung Mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur, Fleiß und Einsatzbereitschaft, technisches Verständnis, höfliche Umgangsformen, sehr gute MS Office- Kenntnisse, gute Kommunikationsfähigkeit Ausbildungsvergütung Die Auszubildenden erhalten in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende Ausbildungsvergütung (Stand: ): 1. Ausbildungsjahr: ca. 627, Ausbildungsjahr: ca. 864, Ausbildungsjahr: ca ,- 2 Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Verkürzungen/Verlängerungen Die zuständige Stelle hat auf gemeinsamen Antrag von Auszubildenden und Ausbildenden die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Die Verkürzungsdauer ist unterschiedlich und hängt von der Vorbildung ab.
14 Industriekaufmann / Industriekauffrau Ausbildungsaufbau Ausbildung im Betrieb oder nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen: Im 1. und 2. Ausbildungsjahr Im 3. Ausbildungsjahr Geschäftsprozesse und Märkte Information, Kommunikation, Arbeitsorganisation Integrative Unternehmensprozesse Marketing und Absatz Beschaffung und Bevorratung Personal Leistungserstellung Leistungsabrechnung Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern: Zwischenprüfung Mitte des 2. Ausbildungsjahres Vertiefen der Kenntnisse aus dem 1. und 2. Ausbildungsjahr Fachaufgaben im Einsatzgebiet in Ausbildung und Beruf orientieren marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes erfassen Werteströme erfassen und dokumentieren Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen Jahresabschluss analysieren und bewerten das Unternehmen in den gesamt- und weltwirtschaftlichen Zusammenhang einordnen Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren Investitions- und Finanzierungsprozesse planen Unternehmensstrategien, -projekte umsetzen Abschluss-/Gesellenprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr
15 Weiterbildung im Überblick Aufstieg und Studium Wer sich das Ziel gesetzt hat, beruflich voranzukommen, kann ebenso aus einer Palette an Angeboten zur Aufstiegsweiterbildung auswählen. Naheliegend ist es, die Prüfung als Fachkaufmann/-frau für Büromanagement oder als Betriebswirt/in für allgemeine Betriebswirtschaft abzulegen. Auf Leitungs- und Spezialfunktionen, z. B. auf der mittleren Führungsebene, bereiten auch andere Weiterbildungen vor, wie beispielsweise Fachwirt/in für Industrie. Industriekaufleute, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzen, können studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Betriebswirtschaft erwerben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist übrigens auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Aufstiegsweiterbildungen: Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute Geprüfter Fachkaufmann/Geprüfte Fachkauffrau für Einkauf und Logistik Geprüfter Fachkaufmann/Geprüfte Fachkauffrau für Marketing Geprüfter Personalfachkaufmann/Geprüfte Personalfachkauffrau Fachkaufmann/Fachkauffrau für Vertrieb Geprüfter Fachkaufmann/Geprüfte Fachkauffrau für Außenwirtschaft Geprüfter Industriefachwirt/Geprüfte Industriefachwirtin Geprüfter Personaldienstleistungsfachwirt/Geprüfte Personaldienstleistungsfachwirtin Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für allgemeine Betriebswirtschaft Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Absatz/Marketing Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Logistik Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Personalwirtschaft Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Produktionswirtschaft Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Projektmanagement Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Rechnungswesen Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Außenwirtschaft Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Unternehmensführung Geprüfter Bilanzbuchhalter/Geprüfte Bilanzbuchhalterin Geprüfter Controller/Geprüfte Controllerin Sonstige Aufstiegsweiterbildungen Organisator/Organisatorin Ausbilder/Ausbilderin für anerkannte Ausbildungsberufe
16 NIEDERLANDE Druten Blomberg DEUTSCHLAND Leipzig Schlierschied Alzey Nürnberg Landsberg Surheim Leonding Wien ÖSTERREICH Swietelsky-Faber GmbH Kanalsanierung Hauptstraße 2 D Schlierschied Tel. +49 (0) 67 65/ Fax +49 (0) 67 65/ NL Alzey Albiger Str. 12 D Alzey Tel. +49 (0) 67 31/ Fax +49 (0) 67 31/ alzey@swietelsky-faber.de NL Blomberg Westerholz 2 D Blomberg Tel. +49 (0) 52 35/ Fax +49 (0) 52 35/ blomberg@swietelsky-faber.de NL Leipzig Junkersstraße 1 D Schkeuditz / Glesien Tel. +49 (0)342 07/ Fax +49 (0)342 07/ leipzig@swietelsky-faber.de NL Nürnberg Nürnberger Straße 5-7 D Cadolzburg Tel. +49 (0) 91 03/ Fax +49 (0) 91 03/ nuernberg@swietelsky-faber.de NL Surheim Helfau D Saaldorf-Surheim Tel. +49 (0) 86 54/ Fax +49 (0) 86 54/ surheim@swietelsky-faber.de NL Landsberg Lechwiesenstraße 58 D Landsberg Tel. +49 (0) 81 91/ Fax +49 (0) 81 91/ landsberg@swietelsky-faber.de Niederlande: SWIETELSKY-FABER Nederland Relining B.V. Koningstraat KK Druten Tel. +31 (0) 4 87/ Fax +31 (0)487/ druten@swietelsky-faber.org Österreich: SWIETELSKY-FABER Kanalsanierung GmbH Haidfeldstr. 44 A-4060 Leonding Tel. +43 (0)732/ Fax +43 (0)732/ linz@swietelsky-faber.at Österreich: Betriebsstätte OST Gießhüblerstr. 62/5 A-2344 Ma. Enzersdorf Tel. +43 (0)732/ Fax +43 (0)732/ wien@swietelsky-faber.at swietelsky-faber.com
Gemeinsam in eine starke Zukunft
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