Herzlich willkommen! Informationsabend Berufsbildner Montag, 20. November 2017
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- Alwin Abel
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1 Herzlich willkommen! Informationsabend Berufsbildner Montag, 20. November
2 Ihr Team an der KV Luzern Berufsfachschule 2
3 Ablauf Uhr Die KV Luzern Berufsfachschule Informationen Gesamtschule Uhr Detailhandel (D411) Uhr Kfm. Abteilung (Aula) Uhr Diskussionsrunden Anschliessend Apéro Dreilinden 3
4 Unsere Themen Herausforderungen der Berufswelt Reformprozess Detailhandel und Kfm. Berufe «KV plus - Lehre» Berufsbildung
5 5
6 Broschüren 6
7 Highlight
8 Highlight
9 Anforderungen der Geschäftswelt Digitalisierung 9
10 Anforderungen der Geschäftswelt Globalisierte Wirtschaft 10
11 Anforderungen der Geschäftswelt Globalisierte Kommunikation 11
12 Reform kaufmännische
13 13
14 Mobilitätsstrategie «kv plus - Lehre» Sprachniveau steigern - Arbeitserfahrung im Ausland Attraktivitätssteigerung Arbeitsmarktfähigkeit erhöhen Leistungsmotivation 14
15 «kv plus Lehre» Sj. 17/18 1. Lehrjahr Sj. 18/19 2. Lehrjahr QV IKA Sj. 19/20 1 Jahr «kv plus» im Ausland Sj. 20/21 3. Lehrjahr QV DE QV WuG ½ Jahr Englischer Sprachraum Arbeitspraktikum Sprachkurs Diplomprüfung Englisch Ferien ½ Jahr Französischer/Italienischer Sprachraum Arbeitspraktikum Sprachkurs Diplomprüfung Franz./Italienisch Ferien Plus nach 4 Jahren EFZ 2 Sprachdiplome 2 Arbeitszeugnisse 15
16 «kv plus Lehre» - Bedingungen Zielgruppe Angebot Lohn Wichtig Interessierte aus E-Profil/BM Kost und Logis, Sprachschule kostenlos kein Verdienst Einverständnis Lehrbetrieb 16
17 Unsere Themen Herausforderungen der Berufswelt Reformprozess Detailhandel und Kfm. Berufe «KV plus - Lehre» Berufsbildung
18 18
19 19
20 20
21 Vorgehen Ebene Schule Entwicklung Schulstrategien Kontakt mit Aussenwelt Schulinterne Weiterbildungen Ebene Fachschaften Fachschaftsinterne Projekte und Weiterbildungen Ebene Projekte Bring your own Device (BYOD) DigiCompToTeach Ebene Lehrpersonen Individuelle Weiterbildung und Entwicklung 21
22 DigiCompToTeach 22
23 Projektbeschrieb Auszug SBFI «Die Digitalisierung schreitet weiter voran und macht entsprechende Anpassungen nötig. Dennoch spielen digitale Medien und elearning in Berufsfachschulen bisher nur eine untergeordnete Rolle. Digitale Kompetenzen gehören jedoch heute während und spätestens nach der Ausbildung zu den grundlegenden Anforderungen an Lernende sowie Arbeitnehmende. Dabei geht es insbesondere darum, die Medien in den Lehrplan zu integrieren sowie technische und interdisziplinäre Kompetenzen zu entwickeln. Dieses Projekt soll die Herausforderung angehen, bei Lehrpersonen im kaufmännischen Bereich neue und unabdingbare digitale Kompetenzen zu fördern.» 23
24 Erste Erkenntnisse Lehrpersonen stehen vor einer grossen Herausforderung: einerseits sind sie Vorbild für die Schülerinnen und Schüler und andererseits sind Lehrpersonen selbst gefordert, in vielen Bereichen dazu zu lernen. 25
25 Projekt «Bring your own Device (BYOD)»
26 Warum digitale Medien in der Schule? (Beat Döbeli Honegger, «Mehr als 0 und 1», S ) Lernen Sie fördern das Lernen. Leben Sie bilden die Realität der Lernenden ab. Zukunft Sie bilden die Kompetenzen der Zukunft. Effizienz Sie gestalten Abläufe effizienter. 27
27 Pilotklasse BYOD 2017/18 B-Profil-Klasse 1. Lehrjahr, Branche D&A Erfahrungen sammeln Technisch Art der Geräte/WLAN, Zusatzprogramme Organisatorisch Einführung, Logins für Accounts, Klassenbildung Sozial Verhalten der Lernenden, Konzentration Methodisch Lernprogramm anwenden und testen Ziel Erkennen, wie BYOD idealerweise eingeführt wird Herausfinden, wo Computer sinnvollerweise einsetzen (Fächer, Stoffgebieten) 28
28 Vorgehen Projekt BYOD 1. BYOD für Lehrpersonen 2. BYOD für Klassen Start Pilotklasse 2017/18 > B-Profil, Branche D&A Weitere Pilotklassen ab 2018/19 3. Mittelfristiges Ziel: BYOD für alle Lehrpersonen und Lernende 30
29 WebUntis Jan Widmayer
30 WebUntis 32
31 Ablauf Uhr Die KV Luzern Berufsfachschule Informationen Gesamtschule Uhr Detailhandel (D411) Uhr Kfm. Abteilung (Aula) Uhr Diskussionsrunden Anschliessend Apéro Dreilinden 33
32 Themen Büro-Attest-Ausbildung (Evaluation 2016 zur Reform 2019) Verschiedenes Classroom-Management mit Diskussionsrunden 34
33 Wo steht die Attest-Ausbildung aktuell? SBFI, Mai
34 Zahlen EBA am KV Luzern 160 Anzahl Lernende EBA Büro Anzahl Lernende EBA DH /16 16/17 17/ /16 16/17 17/18 je in 2 Schuljahren 36
35 Evaluation EBA im 2016 Chancen im Arbeitsmarkt? Anzahl der Abschlüsse? Anzahl von Abbrüchen? Übertritt in EFZ-Ausbildungen? 37
36 Durchlässige Bildungslandschaft 38
37 Ergebnisse der Evaluation im Überblick 2014: Jugendliche in EBA-Ausbildung (CH) davon 450 Büro-Attest-Ausbildung = 8 % (Platz 3, hinter DH und sozialen Berufen) 39
38 Büro-Attest EFZ und/oder Weiterbildung EFZ-Ausbildungen Normallehre B-/E-Profil Verkürzte Lehre B-Profil Nachholbildung B-/E-Profil Andere Lehre Einstieg 1. L-j. Einstieg 2. L-j. (Kfm.) Berufserfahrung notw. Abklärung BIZ/DBW 40
39 Fördermassnahmen für verkürzte Lehre im B-Profil Kursart Fach Lehrjahr Freifachkurs * 1 Englisch IKA W&G Deutsch Semester (1/2 Tag 5 Lektionen) * 1 Voraussetzung Freifachkurse 1. Sem. Ø 4.8
40 Ergebnisse Evaluation 2016 weiter mit EFZ (CH) Integration EBA-CH im Arbeitsmarkt (nach 12 Monaten) 18% 46% 54% 82% EFZ übrige im Job übrige 42
41 Schluss-Folgerungen Büro-Attest am KV Durchlässigkeit weiterhin sicher stellen EBA-Büro ist wichtige Berufsgruppe innerhalb des KV Aktueller Reformbedarf kann erfüllt werden Schultage im Büro-Attest 1.5 / 1.5 / 1 / 1 43
42 KV EBA eine «mission possible»! Erfolgreiche Abschlüsse EBA-Profil (94 %) 77 B-Profil (94 %) 219 E-Profil (98 %) 60 BM1 (93 %) 79 BV (99 %) 33 BT (97 %) 44
43 Verschiedenes
44 Statistik Lernende BM/KV (August 2017) /14 14/15 15/16 16/17 17/ Berufsattest B-Profil E-Profil BM1 BM2 46
45 Lernende (Stand: Lehrbeginn) EBA + 11 B-Profil + 81 E-Profil 11 BM1 71 Netto
46 Sprachaufenthalte Zweck Sprachenkenntnisse nach wie vor eine Schlüsselkompetenz Anforderungen an Mobilität nehmen zu Sprachaufenthalte sind ein sehr attraktiver Bestandteil der Lehre Organisation Aufenthalt ist am Ende des 1. Lehrjahres früh (Alter der Lernenden) Verschiebung nach hinten > Herbst 3. Semester oder Frühling 6. Semester Einlaufende Anpassung mit Lehrstart August
47 49
48 Feierabend! Will nicht! Lügt! Mach! Beziehungen im Alltag Kann nicht! Ziert sich! Mag nicht! Muss! 50
49 Beziehungen im Alltag 51
50 Beziehungen im Unterrichtsalltag
51 «Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte.» Sokrates, vor bald 2500 Jahren 53
52 Umfrage Lehrpersonen KV Luzern (Mai 2017)
53 Ich finde, dass schwierige Situationen im Unterricht generell zunehmen. 14% 17% 30% 39% Trifft zu Trifft mehrheitlich zu Trifft weniger zu Trifft nicht zu 55
54 Schwierige Situationen im Unterricht belasten mich. 15% 17% 34% 34% Trifft zu Trifft mehrheitlich zu Trifft weniger zu Trifft nicht zu 56
55 Welche Situationen belasten mich? Respektlosigkeit und Frechheit Unruhe (Schwatzhaftigkeit) Konzentration Keine Lernmotivation, Desinteresse Konsumhaltung, kein Leistungswille (nur nehmen statt auch geben) Unpünktlichkeit, Fehlendes oder gar kein Schulmaterial dabei Handygebrauch im Unterricht Mangelndes Klassenklima => Gruppenbildungen => Disziplin Unterschiedliche Niveaus in den Klassen => Binnendifferenzierung 57
56 Schlussfolgerungen Das Thema Classroom-Management wird zusehends wichtiger, wenn wir die Herausforderungen im Klassenzimmer meistern wollen. Fordern und Fördern was braucht es dazu und wie setzen wir es um? 58
57 Classroom-Management John Hattie, NZZaS ( , S. 22/23) Regie führen Digitale Balance finden Class- room- Management Beziehungen eingehen Leidenschaft zeigen Feedback einholen 59
58 Schema Konfliktlösung Norm Beziehungspflege, Feedback, Gespräche Einzelgespräche, Absprache unter Lehrpersonen Kontakt Lehrbetrieb, Interventionen, mündliche Verweise Einbezug Schulleitung und evtl. DBW, schriftliche Verweise, Ultimatum Suspendierung vom Unterricht, Antrag auf Auflösung Lehrvertrag 60
59 Diskussionsrunden
60 Fragestellungen in Gruppen 1. Was erwarten Sie von uns als Schule beim Stichwort Digitalisierung? Welche Themen/Kompetenzen sollen wir neu unterrichten? 2. Wo und wie können/sollen wir gemeinsam zusammenarbeiten, um den kaufmännischen Berufe weiterhin attraktiv zu halten? 3. Was würden Sie unternehmen, wenn Lernende nicht motiviert (Bsp. Hausaufgaben nicht gemacht, unkonzentriert im Unterricht) oder unzuverlässig sind (Lehrmittel nicht dabei, Unpünktlichsein)? 4. Welche weiteren Anregungen bzw. Erwartungen haben Sie an uns? 63
61 Diskussionsrunden Teilnehmer Zimmer Moderator Lehrbetriebe kfm. Berufe, A E P25 Esther Schönberger Lehrbetriebe kfm. Berufe, F I P35 Roland Fischer Lehrbetriebe kfm. Berufe, J P D302 Urs Thiede Lehrbetriebe kfm. Berufe, R-Z D110 Jan Widmayer 64
62 Ablauf Diskussion Zeit Total: 45 ( h) Organisation 6er-Gruppen, jede Gruppe wird wiederum in 3er-Teilgruppen aufgeteilt 20 : 1. Teilgruppe bearbeitet Seite 1 und 2, 2. Teilgruppe Seite 3 und 4 15 : Teilgruppen tauschen die Blätter und ergänzen 10 : Gruppen geben ein kurzes Fazit Produkt: Blätter mit Stichworten 65
63 Wir stossen gerne beim Apéro mit Ihnen an!
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