Neuer Auftrag des Netzwerks: Übergangsregion 2014 in der Stadt Paderborn Maxi Brautmeier-Ulrich / Birgit Hericks
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- Irmela Reuter
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1 Ergebnisprotokoll zum 1. Treffen des Netzwerkes Übergang Kita - Grundschule 2014 Moderation: Birgit Hericks Maxi Brautmeier-Ulrich Claudia Wolff (entschuldigt) Termin: Donnerstag, Uhr Stadtverwaltung Am Hoppenhof 33, Paderborn Konferenzraum 4. Etage, Gebäudeteil D Tagesordnung Uhr Begrüßung Birgit Hericks Uhr Ende Neuer Auftrag des Netzwerks: Übergangsregion 2014 in der Stadt Paderborn Maxi Brautmeier-Ulrich / Birgit Hericks Vorstellung des buddy-prinzips mit praktischen Übungen und Beispielen aus den buddy-netzwerken Marion Perlich, Trainerin buddy e.v. - Programm Zwischendurch: Pause Aktuelles aus dem Bildungsbüro Kind & Ko - entfällt: wird beim nächsten Netzwerktreffen nachgeholt - Ausblick 2014 Begrüßung Birgit Hericks Birgit Hericks begrüßt die Teilnehmer/innen - eine große Runde mit vielen alten und neuen Personen, die gerne zum Übergang gemeinsam arbeiten möchten und an diesem Thema Interesse haben.
2 Neuer Auftrag des Netzwerks: Übergangsregion 2014 in der Stadt Paderborn Maxi Brautmeier-Ulrich / Birgit Hericks Maxi Brautmeier-Ulrich und Birgit Hericks greifen das Netzwerk aus Dezember 2013 erneut auf und stellen den neuen Auftrag vor: Ein Netzwerk zu sein heißt, viele unterschiedliche Professionen, alte und neue Teilnehmer/innen, alle am Übergang interessierten Personen. In der Stadt Paderborn hat die Übergangsgestaltung mit der Gründung der Regionalkonferenzen angefangen - es wurde örtlich geguckt, wer zu wem gehört. Mittlerweile finden die Übergänge nicht immer von einer Kita in eine Grundschule statt, sondern die Schulen werden von unterschiedlichen Kitas bedient. Bildungslandschaft ist nicht mehr so festgezurrt und flexibler geworden. Jedes Kind soll einen erfolgreichen Übergang haben und das Ziel des Netzwerks ist damit verbunden: voneinander Wissen, vom Übergang vor Ort erfahren. I.d.R. finden 4 x pro Jahr die Netzwerktreffen statt, um voneinander zu hören und interessante Informationen für die eigene Einrichtung nutzen zu können. Das Netzwerk Übergang Kita - Grundschule ist etwas Besonderes: In der Stadt Paderborn gibt es schon sehr lange ein großes Netzwerk zum Übergang (seit 2006), was in anderen Kommunen nicht selbstverständlich ist. Vorstellung des buddy-prinzips mit praktischen Übungen und Beispielen aus den buddy-netzwerken Marion Perlich, Trainerin buddy e.v. - Programm Im heutigen Netzwerk wird buddy e.v. vorgestellt, da sich die Stadt Paderborn (und auch die Stadt Detmold) an dem Modellprojekt Übergang Kita-GS beteiligt - der Übergang steht im Fokus und die beteiligten Kinder gestalten ihren Übergang dabei selbst. Folgende Kitas und Schulen sind in drei Teilnetzwerken beteiligt: - Almefähre - buddys : Grundschule Alme Wewer mit der städt. Kita Lüthenweg - Heide - buddys : Grundschule Bonifatius mit den städt. Kitas Unter den Linden und Heidehaus - Südstadt - buddys: Grundschule Elisabeth mit der städt. Kita Abtsbrede 2
3 Präsentation / Input von Frau Marion Perlich: Ein buddy ist jemand, der bei Schwierigkeiten hilft und unterstützt: 1. Verantwortung für sich übernehmen 2. Unterstützung / Verantwortung für andere übernehmen Stärken der Kinder sollen genutzt werden, um ein neues Programm daraus zu entwickeln, das beim Übergang von der Kita in die Grundschule alle Kinder unterstützen soll. 3
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8 Berichte von den buddys aus der Praxis: Südstadt - buddys: Grundschule Elisabeth mit der städt. Kita Abtsbrede Brigitta Heise Gute Arbeit in der Regionalkonferenz als Grundlage für die Beteiligung am buddy- Modellprojekt Start mit gegenseitigen Besuchen der päd. Fachkräfte in der Kita und Grundschule, um ins Gespräch zu kommen. Darüber sind praktische Dinge zur Umsetzung entstanden und ein Miteinander auf anderer Ebene. Wie sind die Kinder mit ins Boot geholt worden? - Brief der zukünftigen Schulkinder an die Schulleitung mit ihren Fragen zum Übergang und zur Schule - Antwort aus der Schule mit einer Einladung zum Besuch der Schule erhalten Ziele: - Entstehung von Patenschaften - Gründung eines Kinderparlaments in der Schule und in der Kita (dort noch Kindertreff) Inhalte der Arbeit werden transportiert: - Elternbeirat - Dauerausstellung in der Kita: viel Bildmaterial über einzelne Bausteine im Modellprojekt 8
9 Ideen und Wünsche der Kinder werden aufgegriffen und gemeinsam eine Umsetzung überlegt; auch z.b. auf einem Elternabend zum Übergang Partizipation steht im Mittelpunkt: - die Kinder werden mehr in den Blick genommen bei Entscheidungen - die Kolleg/innen merken eine Veränderung beim Einbezug der Kinder - Mehr Bewegung in das System Übergang gekommen Heide - buddys : Grundschule Bonifatius mit den städt. Kitas Unter den Linden und Heidehaus Mechtild Busch Besuche in der Schule und Erstellung eines Fotobandes über alle Räume zum besseren Kennenlernen Thema Schule wurde mit den zukünftigen Schulanfängern thematisiert Kinder haben sich gegenseitig besucht - Kita-Kinder in der Schule mit Erzieher/innen und Schulkinder in der Kita mit Lehrkräften: Schulkinder haben Fragen der Kita-Kinder beantwortet Themen wurden dann auch von den Erwachsenen aufgegriffen, wie z.b. warum Kinder in der Grundschule vieles nicht mehr dürfen Verbindliche Absprachen zu Unterrichtsbesuchen, Einladung zur Einschulungsfeier etc. Das Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Bildungs- und Lerngeschichten, welches in der Kita seit mehreren Jahren genutzt wird, ist auf einer Lehrerkonferenz vorgestellt worden - auch dort hat bereits eine Annäherung zwischen Kita und Schule stattgefunden: - Die Portfolios der Kinder sollen verbindlich mit in die Schule genommen werden Regelmäßige Besuche einer Sportstunde sind jederzeit möglich - eine kurze Absprache mit der Lehrkraft genügt. Ebenso können die Kita-Kinder an Vorlesestunden in der Schule teilnehmen. Wohlfühlregeln : Regeln in der Schule wurden so in der Kita übernommen, dass auch die Kita-Kinder diese umsetzen können - mit Fotos sind die Regeln dargestellt worden und somit für alle verständlich Auditverfahren in Planung: - Sehr kindgerecht und auf die Bedürfnisse dieser angepasst - Wünsche zum Übergang werden erfragt: Was war gut? Was möchtest du im letzten Jahr der Kita tun? Kinder werden regelgerecht abgeholt und können den Übergang entspannt und mit Freude bewältigen. Man muss bereit sein, sich von alten Mustern zu verabschieden: Kinder einbeziehen muss im Alltag gelebt werden! 9
10 Almefähre - buddys : Grundschule Alme Wewer mit der städt. Kita Lüthenweg Christa Berke Wichtig ist, dass man als Schule und Kita ständig auf dem Weg bleibt und Veränderungen gegenüber offen ist: Almeschule in Wewer war bereits eine buddy-schule und hat dann gemeinsam mit der Kita den Schwerpunkt Übergang in den Fokus gerückt Viele gute Projekte sind aus den anderen beiden buddy-netzwerken bereits genannt worden Elternarbeit soll in Wewer intensiviert werden Gute Erfahrungen in dem Vorleseprojekt: Große Kinder lesen den Kita-Kindern vor und die kleinen Kinder fühlen sich total wichtig 10
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14 Fazit Praxisberichte: In allen drei Netzwerken läuft es gut, aber sehr unterschiedlich: - Jedes Netzwerk ist dort gestartet, wo die beteiligten Personen standen - Es ist normal und gut, dass jedes Netzwerk auch an einer anderen Stelle steht Blick richtet sich auf die Stärken der Kita und Schule - speziell stehen die Kinder im Mittelpunkt Das Projekt ist mit Mehr-Arbeit verbunden, aber vorhandene Ressourcen konnten gut genutzt und gebündelt werden Wichtig ist, den Blick zu ändern und die Kinder einzubeziehen: Daraus ergeben sich oft gute Ideen ohne zusätzlichen Zeitaufwand! 14
15 Partizipation und Beteiligungsprozesse - Materialien von Frau Perlich: 15
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17 Allgemeines zum buddy Modellprojekt Übergang Kita-Grundschule Grundlagentraining endet im Herbst 2014 Aufbauphase: - Für Interessierte gibt es ein 2-tägiges Training zum Einstieg - Einstieg nach individueller Absprache möglich - das Angebot muss für die Schule und Kitas passen und Motivation sollte vorhanden sein - Überlegungen stehen an, ob weitere buddy - Kitas und -Schulen über das Bildungsbüro Kind & Ko einsteigen können (finanzielle Unterstützung) buddy im Übergang ist wichtig: Der Gedanke zur Übergangsgestaltung ist nicht nur in der Kita wichtig, sondern muss von der Grundschule fortgesetzt und aufgegriffen werden Konstellation bei buddy muss individuell bedacht werden: Auch mehrere Grundschulen / Kitas sind denkbar Lebensweltorientierung als ein Leitziel von buddy: Kinder sind am meisten motiviert, wenn Themen da sind, die aus ihrem Lebensumfeld kommen! Weitere Informationen: Ausblick 2014 Folgende Netzwerktermine gibt es in diesem Jahr: - Donnerstag, von Uhr Konferenzraum, 4. Etage, Stadtverwaltung Am Hoppenhof 33, Paderborn - Donnerstag, von Uhr Konferenzraum, 4. Etage, Stadtverwaltung Am Hoppenhof 33, Paderborn Nochmal Werbung machen für Aktuelles aus und für das Netzwerk : Darstellung muss kein großes Projekt sein, eher Bericht aus dem Alltag Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn, Thema MINT kann sich vorstellen Bei Interesse an der Vorstellung, bei bestimmten Themenwünschen bitte eine kurze Nachricht an das Bildungsbüro Kind & Ko Bildungsbüro Kind & Ko Britta Vollmann (Protokoll) Stadt Paderborn 17
Aktuelles aus dem Bildungsbüro Kind & Ko Vanessa Sroka
Ergebnisprotokoll zum 3. Treffen des Netzwerkes Übergang Kita - Grundschule 2014 Moderation: Birgit Hericks Maxi Brautmeier-Ulrich Claudia Wolff (entschuldigt) Termin: Donnerstag, 27.11.2014 14.30-16.30
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Ergebnisprotokoll zum Treffen des Netzwerkes Übergang Kita Grundschule 2017 Moderation: Birgit Hericks Maxi Brautmeier-Ulrich Termin: Donnerstag, 23.03.2017 14.30 16.30 Uhr Konferenzraum, Jugendamt Tagesordnung:
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