Kugler Architektur. Kugler Architektur. Christoph Kugler Dipl. Ing. (FH) Freier Architekt

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Stephan Boer
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1 Kugler Architektur Christoph Kugler Dipl. Ing. (FH) Freier Architekt Marktstraße 55 D Ravensburg t f mail@kuglerarchitektur.de Kugler Architektur

2 Kugler Architektur Bürostruktur Mitglied einer Büro- und Projektgemeinschaft mit Bürositz in Ravensburg und Krauchenwies. Christoph Kugler * 1966 in Sigmaringen Studium Volkswirtschaftslehre, Uni Konstanz Praktika in Architekturbüros Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg 1994 Diplom FH Nürnberg ARC Werkplanung, Nürnberg Böhmer + Partner, Sigmaringen Gründung Architekturbüro in Sigmaringen seit 2005 Bürogemeinschaft in Ravensburg + Krauchenwies Das Büro ist in ein loses Netzwerk unterschiedlicher Fachingenieure (HLS, Elektro, Tragwerksplaner, Bauphysik, Landschaftsplaner) integriert, die bei der Planung und Ausführung der Projekte stets mit eingebunden werden. Durch ständige Fort- und Weiterbildung können wir den heutigen hohen Anforderungen an die gestellten Bauaufgaben gerecht werden und auch große Projekte leistungsfähig und termingerecht realisieren. Leistungen Projekte aus den Bereichen Städtebau, Hochbau, Innenausbau, Sanierung, Modernisierung, Denkmalschutz und Außenanlagen Alle Leistungsphasen der HOAI zur Erstellung eines Bauwerks Bauherrenvertretung bei Generalunternehmer-Projekten Bestandsaufnahmen, Aufmaß und Erstellung von Raumbüchern Regelmäßige Teilnahme an Architektur-Wettbewerben Gesundheits- und Sicherheitskoordination auf der Baustelle

Umbau + Sanierung Rathaus Krauchenwies linke Seite: Eingangsbereich Flur links: Ansicht Westen nach Sanierung unten: Sitzungssaal, Treppenhaus Das Gebäude wurde vollständig entkernt, in Teilbereichen

OG ins DG wurde zusätzliche Bürofläche frei, so konnten Verwaltungsbereiche und -abläufe zusammengefasst und optimiert werden.

Auf eine Veränderung in der Zusammensetzung der Verwaltung kann schnell und ohne große bauliche Eingriffe reagiert werden.

3 Umbau + Sanierung Rathaus Krauchenwies linke Seite: Eingangsbereich Flur links: Ansicht Westen nach Sanierung unten: Sitzungssaal, Treppenhaus Das Gebäude wurde vollständig entkernt, in Teilbereichen wurde die Tragkonstruktion verstärkt oder ersetzt. Durch Verlagerung des Sitzungssaales vom 2.OG ins DG wurde zusätzliche Bürofläche frei, so konnten Verwaltungsbereiche und -abläufe zusammengefasst und optimiert werden. Die Grundrisse sind flexibel und tageslichtorientiert, organisiert und gestaltet. Auf eine Veränderung in der Zusammensetzung der Verwaltung kann schnell und ohne große bauliche Eingriffe reagiert werden. Eine Belichtung der Erschließungsflure der Bürogeschosse wurde durch Oberlichter in den Flurtrennwänden zu den Büros erreicht, die Gestaltung der Bürogeschosse wurde zur besseren Orientierung in denselben Materialien ausgeführt. Durch Austausch aller haustechnischen Gewerke (Heizung, Sanitär, Elektro) sowie die Erfüllung der neuesten Wärmeschutzverordnungen der Hülle (Dach, Fenster) wurden die Vorgaben zur Energieeinsparung und zum schonenden Umgang mit den Ressourcen umgesetzt. Durch den Einbau einer Aufzugsanlage konnte die Erschließung behindertengerecht und barrierefrei ausgeführt werden. Eine hohe Gewichtung wurde auf die Funktionalität der Modernisierungsmaßnahmen, die ästhetische Gestaltung sowie die Reduktion der Oberflächen auf wenige Materialien und Farben gelegt, so konnte ein einheitliches, durchgängiges Gestaltungsbild erreicht werden. Im Eingangsbereich wurde auf eine zurückhaltende Gestaltung bewusst verzichtet. Der Auftakt ins Gebäude erfolgt durch die Materialwahl und die Ausleuchtung hell und einladend, der Eingangsflur wird für die Präsentation der Geschichte des Rathauses und zur ersten Information genutzt. Der neue Sitzungssaal im DG ist funktional gestaltet, besonderer Wert wurde auf die Akustik und technische Ausstattung wie Beamer, Präsentationsmöglichkeiten, etc. für Sitzungen gelegt. Die Farbe der Fassade wurde dezent gehalten, nur die vertikalen Ecklisenen wurden dunkel gestrichen und verleihen dem Gebäude eine gewisse Standhaftigkeit und Präsenz.

Umbau + Sanierung Rathaus Krauchenwies Tel.: 07576 1315 info@reuterdermaler.

4 Umbau + Sanierung Rathaus Krauchenwies Tel.: info@reuterdermaler.de Fax: Raiffeisenweg Krauchenwies - Hausen a. A. Bodenbeläge: Reuter Malerwerkstätten GmbH, Krauchenwies-Hausen a.a. Mauerwerkssanierung und Horizontalsperre: Bautenschutz & Bausanierung Björn Gehlhaar, Riedlingen-Neufra Putz- und Stuckateurarbeiten: Helmut Baum GmbH, Inh. Markus Walter, Fronreute Tragwerksplanung und Energieberatung: Tragwerksplanung Dipl.-Ing. (FH) Stefan Morgen, Biberach

gestaltet werden. Das Gebäude wurde vollständig entkernt, in Teilbereichen wurde die Tragkonstruktion verbessert oder ersetzt.

Durch den Einbau einer kontrollierten Be- und Entlüftung, dem Austausch aller haustechnischen Gewerke (Heizung, Sanitär, Elektro) sowie die Erfüllung der neuesten Wärmeschutzverordnungen der Hülle

Das in einer Zisterne gesammelte Niederschlagswasser wird für WC-Spülung und Gartenbewässerung verwendet.

5 Wohnhaus G. links und oben: Ansicht Süd-West neu und alt unten: Ansicht Nord-West, Detail Terrasse Die kleinteilige Grundrisssituation wurde zurückgebaut, dadurch konnten die neuen Grundrisse offen und flexibel gestaltet werden. Das Gebäude wurde vollständig entkernt, in Teilbereichen wurde die Tragkonstruktion verbessert oder ersetzt. Durch die großzügige Öffnung der Fassade nach Süden wurde eine sehr gute Ausleuchtung der Räume mit Tageslicht sowie ein hoher solarer Wärmegewinn erreicht. Durch den Einbau einer kontrollierten Be- und Entlüftung, dem Austausch aller haustechnischen Gewerke (Heizung, Sanitär, Elektro) sowie die Erfüllung der neuesten Wärmeschutzverordnungen der Hülle (Dach, Fassade, Fenster) wurden die Vorgaben zur Energieeinsparung und zum schonenden Umgang mit den Ressourcen umgesetzt. Das in einer Zisterne gesammelte Niederschlagswasser wird für WC-Spülung und Gartenbewässerung verwendet. Durch hohe Gewichtung auf die Funktionalität der Modernisierungsmaßnahmen, die ästhetische Gestaltung sowie die Reduktion der Oberflächen auf wenige Materialien und Farben wurde ein einheitliches, durchgängiges Gestaltungsbild erreicht. Während der Planungs- und Bauphase war ein ständiger intensiver und anregender Austausch mit den Bauherren gegeben. So war es möglich, die Neugierde und den Mut für Neues bei den Bauherren zu wecken, ohne die Nutzungsbedürfnisse, die familiären Gewohnheiten und Wohnwertvorstellungen betreff Gestalt und Materialien aus dem Auge zu verlieren. Das bestandssanierte Gebäude braucht einen Vergleich in puncto Wohnkomfort mit einem Neubau nicht zu scheuen. Glasbausteinwand und Fliesen: Michael Hiller Fliesenlegermeister, Pfullendorf-Zell Malerarbeiten und WDVS: Reuter Malerwerkstätten GmbH, Krauchenwies-Hausen a.a. Tragwerksplanung und Energieberatung: Tragwerksplanung Dipl.-Ing. (FH) Stefan Morgen, Biberach

Umbau + Erweiterung Bürogebäude Schellinger Durch räumliche Enge und wenig freie Fläche auf dem Grundstück für einen Büroneubau wurde die Entscheidung getroffen, das neue Bürogebäude auf das

Die ganze Konstruktion wurde dabei so ausgelegt, dass das Gebäude bei Bedarf aufgestockt werden kann.

Die Büroräume wurden offen und flexibel gestaltet, Möglichkeiten für offene Büroflächen und Nutzung als Einzelbüro sind gegeben.

6 Umbau + Erweiterung Bürogebäude Schellinger Durch räumliche Enge und wenig freie Fläche auf dem Grundstück für einen Büroneubau wurde die Entscheidung getroffen, das neue Bürogebäude auf das bestehende Gebäude aufzusatteln. Aus statischen Gründen wurde der neue Bürotrakt in Holzrahmenbauweise ausgeführt, das Treppenhaus aus Brandschutz- und Aussteifungsgründen in Massivbauweise. Die ganze Konstruktion wurde dabei so ausgelegt, dass das Gebäude bei Bedarf aufgestockt werden kann. Sämtliche Brandschutzanforderungen und Auflagen wurden schon soweit berücksichtigt, dass bei einer zusätzlichen Erweiterung keine weiteren Maßnahmen notwendig werden. Die Büroräume wurden offen und flexibel gestaltet, Möglichkeiten für offene Büroflächen und Nutzung als Einzelbüro sind gegeben. Die Büroräume haben alle ausreichend Tageslicht, alle Räume sind mit Sonnenschutzanlagen ausgestattet. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung sorgt für ein angenehmes Raumklima. Bauteile an angrenzende, lärmintensive Bereiche wurden mit den notwendigen Schallschutzmaßnahmen versehen. Alle Gewerke der Haustechnik wurden ersetzt, die EDV-Verkabelung wurde erneuert. Bei der Bauaufgabe wurde großen Wert auf die Funktionalität und die internen Arbeits- und Betriebsabläufe gelegt, die Gestaltung der Innenräume und der Oberflächen ist zurückhaltend, es wurden nur wenige Materialien und Farben verwendet. Ziel war ein einheitliches, durchgängiges Gestaltungsbild, das sich von den Bestandsgebäuden selbstbewusst abhebt, sich aber trotzdem in den bestehenden Gebäudekomplex integriert und der Firma einen neuen, repräsentativen Eingangsbereich bietet. Impressum Gesamtkonzeption: Herausgeber: Kugler Architektur Christoph Kugler Dipl. Ing. (FH) Freier Architekt Marktstraße 55 D Ravensburg t f mail@kuglerarchitektur.de Bautiger Verlag Talstraße Korntal Tel. (0711) Fax (0711) Texte und Bilder von: Kugler Architektur Bilder Projekt Schellinger: Stefan Sättele

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