Teilprüfung Mikroökonomik 1

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1 Otto-Friedrich-Universität Bamberg Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insb. Finanzwissenschaft Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz-Dieter Wenzel Teilprüfung Mikroökonomik 1 im WS 2008/09 HINWEIS: Es sind drei der vier Aufgaben zu bearbeiten (Ankreuzen!). In jeder Aufgabe können maximal 20 Punkte erreicht werden. Die mögliche Gesamtpunktzahl beträgt somit 60 Punkte. Die Bearbeitungszeit ist eine Stunde (60 Minuten). Werden alle vier Aufgaben bearbeitet, können nur die Aufgaben 1, 2 und 3 in die Bewertung eingehen. Aufgabe 1 (20 Punkte) Kurzfragen zur Mikroökonomie Aufgabe 2 (20 Punkte) Theorie der Haushaltsnachfrage Aufgabe 3 (20 Punkte) Konsumentscheidung unter Unsicherheit/ Intertemporale Haushaltsentscheidungen Aufgabe 4 (20 Punkte) Theorie der Unternehmung Hinweise zur Bearbeitung: Nur bei Bedarf zusätzliche Lösungsblätter benutzen. Auf dem Deckblatt die gewählten Aufgaben ankreuzen. Lösungen unmittelbar im Anschluss an die einzelnen Teilfragen darstellen. Antwort und Begründung kurz und präzise darstellen. Blätter nicht trennen. Auf jedes Blatt oben rechts den Namen eintragen. Blätter auf Vollständigkeit prüfen (14 Blätter). Viel Erfolg! 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 1

2 Aufgabe 1 (20 Punkte) Kurzfragen zur Mikroökonomie 1.1 Erläutern Sie, welche Rolle der Grenznutzen des Geldes λ bei der Bestimmung des optimalen Verbrauchsplans spielt! Wann ist das Optimum erreicht? 1.2 Verdeutlichen Sie kurz die Grundideen von Klassik und Neoklassik innerhalb der volkswirtschaftlichen Dogmengeschichte! 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 2

3 1.3 Grenzen Sie kardinales und ordinales Nutzenkonzept voneinander ab. 1.4 Was versteht man unter einem relativ inferioren Gut? 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 3

4 1.5 In welche Effekte kann der Gesamteffekt einer Preissteigerung zerlegt werden. Was können Sie über die Vorzeichen der Effekte sagen? 1.6 Erläutern Sie kurz was man unter der Grenzrate der Substitution versteht! 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 4

5 1.7 Welche Gestalt hat die Kostenkurve bei einer homogenen Produktionsfunktion mit zunehmenden Skalenerträgen? Fertigen Sie eine Skizze an! 1.8 Wie wird die Marktnachfrage bei öffentlichen Gütern abgeleitet? Bestehen Unterschiede für den Fall privater Güter? 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 5

6 1.9 Stellen Sie in folgender Graphik den optimalen intertemporalen Verbrauchsplan ( c,c * * 1 2) für Schuldner und Gläubiger mit Hilfe von Indifferenzkurven dar (Achsenbeschriftungen!). c 2 Schuldner c 2 Gläubiger e 2 e 2 e 1 c 1 e 1 c Die Einkommenselastizität der Nachfrage für Fleisch betrage 0,70. Welche Aussage können Sie bei einer durchschnittlichen Einkommenserhöhung von 5% treffen? 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 6

7 Aufgabe 2 (20 Punkte) Theorie der Haushaltsnachfrage 2.1 Berechnen Sie die allgemeinen Nachfragefunktionen, sowie die Kreuzpreis- Nachfragefunktion für einen Haushalt mit der Nutzenfunktion ux (, x) = x x! 1/3 2/ Bestimmen Sie die Funktionen für ein Einkommen von 600 und (alternativ) jeweils für die Preise p 1 = 2 und p 2 = 10! Bestimmen Sie auch den optimalen Konsumplan! (Hinweis: Die Lösung kann anhand des 2. GG erfolgen.) 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 7

8 2.2 In der folgenden Periode steige der Preis für Gut 1 aufgrund einer Besteuerung auf p=4 1. Zerlegen Sie in der folgenden Abbildung den Nachfrageeffekt der Besteuerung von Gut 1 in den Substitutions- und Einkommenseffekt. (Lösungshinweis: Bestimmen Sie dazu zunächst die Koordinaten des optimalen Konsumplans vor und nach Besteuerung und zeichnen Sie mit Hilfe einer Indifferenzkurve.) x x Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 8

9 2.3 Formulieren Sie die Budgetgerade für den Fall einer selektiven Steuer auf Gut 1. Vergleichen Sie diese mit der Budgetrestriktion für den Fall der allgemeinen Verbrauchssteuer mit gleich hohem Steueraufkommen. Welche Art der Besteuerung trägt dem Fiskalzweck besser Rechnung und warum? 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 9

10 Aufgabe 3 (20 Punkte) - Intertemporale Haushaltsentscheidungen/Konsumentscheidung unter Unsicherheit 3.1 Für das Jahr t=1 wird ein Einkommen von Euro erwartet. Für das Jahr t=2 wird mit einem Jahreseinkommen von Euro gerechnet. Die intertemporale Nutzenfunktion lautet: ut = cc t t + 1. Der Zins beträgt 5 Prozent. Wie sieht das intertemporale Gleichgewicht aus und wie lautet die Zeitpräferenzrate für dieses? 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 10

11 3.2 Das Einkommen eines Politikberaters für das Jahr 2009 hängt vom Wahlerfolg seiner Partei ab. Gewinnt seine Partei, werden dem Berater Euro überwiesen. Verliert seine Partei, so bekommt er nur Euro. Andere Wege der Einkommenserzielung seien ausgeschlossen. Für den Berater besteht die Möglichkeit, sich gegen Einkommensrisiken aus dem Wahlergebnis ganz oder teilweise zu versichern Formulieren Sie allgemein die Konsumoptionen des Politikberaters für die kommende Wahl im Falle des Wahlerfolgs (c 1 ) und im Falle der Wahlniederlage (c 2 ) (mit und ohne Versicherungsschutz) Meinungsforschungsinstitute schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit des Wahlerfolgs für die Partei des Politikberaters 75 Prozent beträgt. Das Meinungsforschungsinstitut verlangt für die Versicherung einen Prämiensatz γ von 25 Prozent. Formulieren Sie die Versicherungsgerade c 1 (c 2 ) allgemein und für den Politikberater! 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 11

12 3.2.3 Welche Konsumoption(en) hat der Berater bei Vollversicherung (V=K)? Der Politikberater hat die im folgenden Diagramm dargestellte Risikonutzenfunktion. Beschriften Sie die Graphik und erläutern Sie, um welche Art von Risikopräferenzen es sich bei dem Politikberater handelt und warum? 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 12

13 Aufgabe 4 (20 Punkte) Theorie der Unternehmung 4.1 Die McCain AG produziert mp3-player gemäß der Produktionsfunktion gr ( 1, r2) = rr 1 2 mit Hilfe zweier Produktionsfaktoren ( r 1, r 2 ). Was können Sie über die Kostenfunktion der McCain AG sagen? 4.2 Nehmen Sie an, die Obama AG produziert gemäß der Produktionsfunktion gr (, r) = 10 r+ 20 r. Berechnen Sie die Kostenfunktion der Obama AG, wenn sich die Preise der Produktionsfaktoren auf q 1 = 1 und q 2 = 4 belaufen. Gehen Sie von Fixkosten in Höhe von 50 Euro aus. 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 13

14 4.2.1 Die Obama AG produziert bei den Preisen q 1 = 1 und q 2 = 4 die Menge y=500. Hierfür werden die Mengen r 1 =900 und r 2 =100 eingesetzt. Ist die Wahl des Faktoreinsatzes optimal? Wenn nicht, wie sollte der Einsatz von r 1 angepasst werden? 11. Februar 2009 Immer Begründungen angeben! Seite 14

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