Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei

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1 Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Ökonomische und produktionstechnische Analyse der Milchproduktion und Färsenaufzucht Jahresbericht 2017 Forschungsnummer 1/18 im Forschungskomplex: Verfahrensoptimierung zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit Stand: Mai 2017 Bearbeiter: Wissenschaftlicher Leiter: Jana Harms Thomas Annen Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Dorfplatz 1/OT Gülzow Gülzow-Prüzen

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3 GLIEDERUNG Seite 1 Zielstellung Material und Methode Wirtschaftlichkeit des Betriebszweiges Milchproduktion Definitionen Tabellen und Abbildungen... 4 Tabellenverzeichnis Seite Tabelle 1: Erfolgskennzahlen der Milchproduktion 4 Tabelle 2: Produktionskennzahlen der Milchproduktion 4 Tabelle 3: Fruchtbarkeitskennzahlen der Milchproduktion 4 Tabelle 4: Erfolgskennzahlen der Milchproduktion mit integrierten Kosten der Jungrinderaufzucht (Ct/kg ECM) 5 Tabelle 5: Erfolgskennzahlen der Milchproduktion mit Ausweisung der Bestandsergänzungskosten (Ct/kg ECM) 6 Tabelle 6: Struktur der Erlöse und Entwicklung der Preise 6 Tabelle 7: Direktkosten der Milchproduktion von Referenzbetrieben der LFA 7 Tabelle 8: Kennzahlen des Personalmanagements der Milchproduktion 7 Tabelle 9: Kennzahlen des Futtermanagements der Milchproduktion 8 Tabelle 10: Entwicklung des Deckungsbeitrages der Milchproduktion 9 Tabelle 11: Produktionskennzahlen der Färsenaufzucht 9 Tabelle 12: Erfolgskennzahlen der Jungrinderaufzucht ( /Erstkalbin) 10 Tabelle 13: Erfolgskennzahlen der Jungrinderaufzucht ( /Färse des Bestandes) 10 Tabelle 14: Kennzahlen des Futtermanagements in der Färsenaufzucht 11 Tabelle 15: Kennzahlen des Personalmanagements in der Färsenaufzucht 11 Tabelle 16: Kennzahlen zur Flächenverwertung 11 Tabelle 17: Erfolgskennzahlen der Grassilageproduktion (Erntejahre) 12 Tabelle 18: Erfolgskennzahlen der Maissilageproduktion (Erntejahre) 13 Abbildungsverzeichnis Seite Abbildung 1: Entwicklung der Tierverluste 7 Abbildung 2: Entwicklung der Nutzungsdauer und Lebensleistung der Milchkühe 8 Abbildung 3: Entwicklung der Leistung (kg Milch) je Lebenstag der Milchkühe 8 Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18) I

4 Abkürzungsverzeichnis a Jahr Ct dt Cent (europäische Währung) Dezitonne Euro (europäische Währung) ECM kg OS TM Energie- und Eiweiß korrigierte Milch Kilogramm Originalsubstanz Trockenmasse % Prozent z. B. zum Beispiel Danksagung Die Mitarbeiter des Institutes für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern danken den Betriebsleitern und Mitarbeitern der Referenzbetriebe für die Bereitstellung der Betriebsdaten und für ihre konstruktive Mitarbeit, ohne die die vorliegende Auswertung nicht möglich gewesen wäre. II Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18)

5 1 Zielstellung Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion in Praxisbetrieben Mecklenburg-Vorpommerns zu untersuchen und Entscheidungshilfen zur Verbesserung der Effektivität des Betriebsmitteleinsatzes und des Arbeitsvermögens abzuleiten. 2 Material und Methode Die Betriebszweigauswertung Milchproduktion in den Referenzbetrieben der LFA MV wurde nach den Vorgaben der DLG mit einer Besonderheit durchgeführt. Die Zuordnung der Betriebsprämie erfolgte auf die einzelnen Kostenträger, um die Auswirkungen von Veränderungen produktungebundener Prämien zu quantifizieren. Dabei erhielt die Tierproduktion den Anteil der Betriebsprämie für die in Anspruch genommenen Futterflächen. Wie bei der steuerlichen bzw. handelsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Gewinn- und Verlustrechnung ist die Betriebsprämie Bestandteil des Gewinns. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, Grundlagen für die Einordnung politischer Entscheidungen und veränderter Rahmenbedingungen zu schaffen. Eine monetäre Bewertung des Düngerwertes von Gülle und Stalldung wird nicht durchgeführt, dafür verbleiben die Ausbringungskosten bei den jeweiligen Kostenträgern des Markt- und Futterbaus die den organischen Dünger erhielten. Die Auswertungszeiträume der untersuchten Betriebe können einen entscheidenden Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis haben, insbesondere in Bezug des Milchpreises und stark schwankender Betriebsmittelpreise. Die Betriebsgruppe der vorliegenden Analyse besteht aus sechs Betrieben mit Wirtschaftsjahresabschluss 2015/16 und fünf Betrieben mit dem Abschluss des Kalenderjahres In den Personalaufwendungen sind enthalten: Bruttolöhne und Lohnnebenkosten, Rentenvorsorgebeiträge des Arbeitsgebers, Leistungen Mutterschutz etc., Prämienzahlungen soweit im Arbeitsvertrag festgelegt, Lohnansatz für Familienarbeitskräfte und Gesellschafter (12,50 bzw. 17,50 je AKh). Der Lohnansatz wurde in der Gewinndarstellung den Personalkosten gleichgesetzt und in diese Position eingefügt, da diese denselben Charakter aufweisen (Vergütung der geleisteten Arbeit). In die Berechnungen der Kennzahlen für das Personalmanagement fließen nur die effektiv an der Kuh verbrachten Arbeitskraftstunden ein. Urlaubs- und Krankheitstage bleiben außen vor. Diese Vorgehensweise beeinflusst die Höhe der Personalkosten je Arbeitskraftstunde und ist nicht mit den realen Bruttolöhnen plus Lohnnebenkosten vergleichbar, sondern höher. Die Verwendung der effektiven Arbeitskraftstunden ist für die plausible Darstellung der Produktivität der Betriebszweige, für die Vergleichbarkeit der Betriebe untereinander und zur korrekten Einschätzung der Produktionsverfahren erforderlich. Generell werden in den aktuellen Auswertungen der BZA die Ergebnisse der Ernte des vorangegangenen Jahres einbezogen. Die Ernte 2015 ist die Futtergrundlage des Wirtschaftsjahres 2015/16 und auch des Kalenderjahres Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18) 1

6 3 Wirtschaftlichkeit des Betriebszweiges Milchproduktion Das Wirtschaftsjahr 2015/16 (2016) war das zweite Jahr in Folge mit sehr niedrigen Milchpreisen. Die Wirtschaftsjahresbetriebe realisierten mit 26,81 Cent einen um 5,40 Cent je Kilogramm ECM geringeren Milchpreis als im Jahr zuvor. Der Preisrückgang bei den Kalenderjahresbetrieben betrug 1,88 Cent, ist aber mit 26,01 Cent je Kilogramm ECM über diesen langen Zeitraum gesehen, liquiditätsbedrohend. Die Differenz des Milchpreises zwischen den Abrechnungszeiträumen war in diesem Auswertungsjahr weniger durch jahreszeitliche Schwankungen entstanden, als durch die Zugehörigkeit zu der einen oder anderen Molkerei. Im Durchschnitt der Betriebe wurde ein Verlust von 5,81 Cent je Kilogramm ECM bzw. 580 je Kuh des Bestandes. festgestellt. Das kalkulatorische Betriebszweigergebnis, indem die Verzinsung des eingesetzten Kapitals Berücksichtigung findet, betrug -7,24 Cent bzw je Kuh und Jahr (Tabelle 1,3). Anhaltend tiefe Milchpreise müssen letztendlich dazu führen, dass die Produktionskosten gesenkt werden, was sich in der Entwicklung der Produktions- bzw. Gewinnschwelle widerspiegeln muss. Die Gewinnschwelle verringerte sich um 2,44 Cent auf 32,13 Cent je Kilogramm ECM, die Produktionsschwelle hingegen nur um 1,59 Cent je Kilogramm ECM auf 26,82 Cent. Verglichen mit dem durchschnittlichen Milchpreis des Auswertungszeitraumes von 26,32 Cent je Kilogramm ECM bedeutet dieses Ergebnis, dass nicht einmal die variablen Aufwendungen der Produktion aus den Milcherlösen abgedeckt werden konnten. Viele Betriebe reagierten in dem sie entweder die Milchproduktion einstellten oder teure Überbrückungskredite aufnahmen, in den meisten Fällen jedoch quer subventionierten. Der Milchkuhbestand ging in 2016 um rund auf Tiere zurück (Quelle: Statistisches Landesamt M-V). Tendenziell ist es den Betrieben gelungen die Produktionskosten zu senken, wobei die größten Potentiale tatsächlich im letzten Auswertungszeitraum erschlossen wurden. Folgende Entscheidungen bzw. Handlungen führten zur Senkung der Gewinnschwelle: 1. Milchleistungssteigerung um 162 kg ECM je Kuh und Jahr (Tabelle 2), 2. größere Reparaturen an Stallgebäuden wurden verschoben (Tabelle 4), 3. Reduzierung von Prämienzahlungen an Arbeitnehmer (Tabelle 4), 4. sinkende Aufwendungen für das Betriebsfutter (Tabelle 4), vorrangig durch den niedrigen Marktwert des selbst erzeugten und verfütterten Getreides, 5. geringere Kosten für den Zukauf von Kraft-, Zusatz- und Mineralfutter (Tabelle 4), welches durch einen um 0,3 dt Kraftfutteräquivalent je Kuh und Jahr geringeren Einsatz erzielt wurde (Tabelle 9), 6. sinkende Aufwendungen in den Gemeinkosten (Tabelle 4). Die Wirtschaftlichkeit des Betriebszweiges wird stark durch die Leistungsfähigkeit und Nutzungsdauer der Milchkühe beeinflusst. Innerhalb von acht Jahren konnte die durchschnittliche Nutzungsdauer um rund vier Monate verlängert werden, was unter anderem zu einer um mehr als kg höheren Lebensleistung führte. Aktuell Die produzierten die Kühe der Referenzbetriebe in 35,4 Monaten knapp kg Milch (Abbildung 2). Je Lebenstag ergab das eine Milchleistung von durchschnittlich 16,4 kg (Abbildung 3). Die Entwicklung der bereinigten Reproduktionsrate auf 35 % gibt jedoch einen Hinweis darauf, dass die Ergebnisse in Bezug auf die Nutzungsdauer im kommenden Abrechnungszeitraum nicht das Niveau aus 2015/16 erreichen werden (Tabelle 2). Die Tierverluste entwickelten sich unterschiedlich, wobei eine leicht positive Tendenz in der Totgeburtenrate zu erkennen ist. Diese sank um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr und lag bei 7,1 % (Abbildung 1). Die Kuhverluste hingegen stiegen um 1,2 Prozentpunkte auf 4,7 % und die Aufzuchtverluste der lebend geborenen Kälber bis zum 6. Lebensmonat um 1 Prozentpunkt auf 6,7 %. 2 Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18)

7 4 Definitionen Abrechnungszeitraum: Die vorliegenden Ergebnisse wurden aus 11 Milchviehbetrieben mit Nachzucht berechnet. Fünf der Betriebe rechneten das Kalenderjahr 2016 ab, die anderen das Wirtschaftsjahr 2015/16. EC-Milch: Energie- und Eiweißkorrigierte Milch. Für die Vergleichbarkeit der Kennzahlen aller Rinderrassen, werden die natürlichen Inhaltsstoffe auf ein Standardwert umgerechnet. Die Umlage der einzelnen Kosten- und Erlöspositionen erfolgt auf die abgelieferte Milchmenge. Formel zur Umrechnung: ECM (kg) = (Milchmenge [kg] (0,38 Fett-% + 0,21 Eiweiß-% + 1,05)) / 3,28 Erfolgreiche Betriebe: Sortierung erfolgt nach der Kennzahl Gewinnschwelle genannt. Es werden 25 % der besten Betriebe in die Darstellung der Kennzahlen einbezogen. Grundfutterleistung: Die Fütterung der Milchkühe erfolgt in den Referenzbetrieben in der Regel in Form der Totalen Mischration (TMR). Daher kann man davon ausgehen, dass alle Rationsbestandteile gleich gut oder auch schlecht gefressen werden. Aus diesem Grund wird die Energiemenge aus dem Grundfutter genauso behandelt, wie aus dem Kraftfutter und in Bezug zur Milchleistung gesetzt. Hälftenspielraum: Auch Quartil genannt, ist ein Maß für die Streubreite einzelner Kennwerte. Dieser Hälftenspielraum beschreibt die Merkmalsausprägung der mittleren Hälfte der ausgewerteten Betriebe. Ziel dieser Vorgehensweise ist es festzustellen, ob ein Handlungsspielraum zur Verbesserung der Ergebnisse besteht. Die einzelnen Kennzahlen sind nicht summierungsfähig. Identische Betriebe: Betriebe, die im Darstellungszeitraum (i. d. Regel 3 Jahre) kontinuierlich an der Auswertung teilgenommen haben. Veränderungen zum Vorjahresbericht sind möglich, wenn Betriebe ausscheiden oder neu in die Auswertung aufgenommen wurden. In der Betriebsgruppe sind sowohl juristische Personen als auch Gesellschaften des bürgerlichen Rechts vertreten. Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis: Zinsen für Kapitalmarktdarlehen sind nicht berücksichtigt, dafür wird für das Anlagevermögen ein Zinsansatz von 3,5 % berechnet. Eigentumsflächen werden mit einem Pachtansatz in Höhe der ortsüblichen Pacht berücksichtigt. KFÄ: Kraftfutteräquivalent (dt KFÄ je Kuh und Jahr oder je Färse und Jahr). Energetische Umrechnung des eingesetzten Kraftfutters auf das Energieniveau eines Milchviehmischfutters der Stufe 18/III. Dient der Vergleichbarkeit unter den Betrieben auch mit differenziertem Fütterungsniveau. Stückkosten: Summe Direkt-, Arbeitserledigung-, Gebäude-, und Quotenkosten sowie der tatsächlich gezahlten Zinsen für aufgenommenes Fremdkapital. Organische Düngung: Eine monetäre Bewertung der organischen Dünger erfolgt nicht. Ausbringungskosten und Düngewert (NPK) werden bei den Empfänger -Kulturen in Ansatz gebracht. Personalkosten inkl. Lohnansatz: Für die Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Unternehmensformen ist der Lohnansatz für Familienarbeitskräfte den Personalkosten gleichgestellt. Eine Arbeitskraftstunde eines GbR-Betriebsleiters wurde mit 17,50 Euro bewertet. Folgende Positionen der GuV finden sich in dieser Position wieder: Bruttolohn inkl. Lohnnebenkosten Leistungsbezüge in Abhängigkeit vom Arbeitsvertrag 13. Monatsgehalt, Tankgutscheine Weihnachts-,Urlaubs- und Mutterschaftsgeld Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18) 3

8 5 Tabellen und Abbildungen Tabelle 1: Erfolgskennzahlen der Milchproduktion Kennzahl Hälftenspielraum /Kuh Ct/kg ECM von bis Ct/kg ECM Milchpreis 38,43 29,72 26,32 25,11 26,94 Erlöse 42,47 33, ,71 28,41 31,22 Kosten -39,36-38, ,52-36,49-35,65 Gewinnbeitrag 3,12-4, ,81-8,07-4,43 kalk. Betriebszweigergebnis 2,15-5, ,24-9,14-5,31 Cash flow 6,31-1,51-2,88-4,57-2,08 Produktionsschwelle 29,09 28,41 26,82 25,00 28,80 Gewinnschwelle 35,31 34,37 32,13 30,82 34,16 Tabelle 2: Produktionskennzahlen der Milchproduktion % Kennzahl Einheit Hälftenspielraum von bis 2016 Milchleistung (natürlich) 1) kg /Kuh, Jahr Fettgehalt % 4,00 3,98 3,90 3,79 4,01 3,86 Eiweißgehalt % 3,40 3,38 3,39 3,33 3,45 3,40 ECM-Leistung 2) kg /Kuh, Jahr Kuhverluste % 3,3 3,5 4,7 4,2 6,1 3,1 Totgeburtenrate % 6,4 7,3 7,1 6,6 8,0 7,1 Aufzuchtverluste 3) % 2,2 2,8 3,4 1,0 4,7 1,0 Reproduktionsrate % Besamungsindex 2,8 2,8 2,8 2,7 3,2 2,4 Zwischenkalbezeit Tage Rastzeit Tage Abkalberate % Lebensleistung 4) kg/leben Nutzungsdauer 4) Monate/Leben 34,6 33,4 35,4 32,4 38,1 33,7 Leistung/Lebenstag kg 16,1 15,9 16,4 15,5 17,2 15,9 1) Quelle: LKV MV vermarktete Milchmenge 3) Verendungen und Nottötungen von männlichen und weiblichen Kälbern bis zum 14. Lebenstag Tabelle 3: Fruchtbarkeitskennzahlen der Milchproduktion Hälftenspielraum Kennzahl Einheit von bis Besamungsindex 2,8 2,8 2,8 2,7 3,2 Zwischenkalbezeit Tage Abkalberate % Rastzeit Tage Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18)

9 Tabelle 4: Erfolgskennzahlen der Milchproduktion mit integrierten Kosten der Jungrinderaufzucht (Ct/kg ECM) 2016 Kennzahl Hälftenspielraum Ø von bis +25 % Ct/kg ECM Milchverkauf 38,43 29,72 26,32 25,11 26,94 26,04 Tierverkauf 3,10 2,95 3,29 2,32 3,08 2,13 Innerbetr. Tierversetzung 0,06 0,09 0,13 0,00 0,95 0,12 Bestandsveränderung 0,18 0,30-0,27-0,41 0,20 0,07 Prämien gekoppelt 0,50 0,23 0,12 0,00 0,17 0,07 Sonstige Erlöse 0,20 0,16 0,12 0,01 0,17 0,11 Summe Leistungen 42,47 33,44 29,71 28,41 31,22 28,54 Tierzukauf -0,11-0,06-0,03-0,02 0,00-0,07 Besamung, Deckbulle -0,66-0,64-0,74-0,84-0,56-0,62 vet.-med. Betreuung -1,31-1,25-1,20-1,61-0,81-0,91 Kleinmaterial -0,43-0,41-0,49-0,63-0,26-0,60 Zukauffutter -10,19-9,27-8,90-9,78-8,03-7,69 innerbetr. Futter -9,10-9,65-8,70-9,58-7,91-7,70 Klauenpflege -0,23-0,26-0,18-0,19-0,15-0,15 Tierkörperbeseitigung -0,05-0,06-0,07-0,08-0,07-0,05 sonstige Direktkosten -0,68-0,59-0,69-0,71-0,42-0,57 Summe Direktkosten -23,15-22,55-21,36-22,64-21,95-18,65 Direktkostenfreie Leistung 19,32 10,90 8,35 7,26 6,88 9,89 Personalaufwand und Lohnansatz -7,25-7,35-7,08-7,15-6,56-6,35 Berufsgenossenschaft -0,26-0,24-0,16-0,25-0,14-0,07 Saldo Lohnarbeit, Leasing -0,45-0,44-0,04-0,37-0,09-0,39 Strom -1,18-1,16-1,10-1,46-0,94-1,15 Treibstoffe -0,85-0,74-0,69-0,91-0,27-0,17 Reparatur -1,55-1,44-1,41-1,93-1,09-1,75 Abschreibung Maschinen -1,30-1,32-1,40-1,60-1,06-1,95 sonstige AEL 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Arbeitserledigungskosten -12,86-12,70-11,87-12,45-11,61-11,84 AfA Milchquote/Superabgabe -0,35-0,22 0,00 0,00 Gebäudeunterhaltung -0,86-0,66-0,46-0,69-0,32-0,38 Gebäudeabschreibung -1,53-1,60-1,53-1,66-0,98-0,78 Summe Gebäudekosten -2,39-2,26-1,99-2,37-1,60-1,16 PROZESSKOSTEN -38,75-37,72-35,22-36,93-33,24-31,65 Betriebsprämie 2,43 2,45 2,09 1,83 2,67 1,92 Gemeinleistungen,-kosten -2,15-2,11-1,66-2,02-1,26-1,18 Zinsen -0,77-0,71-0,72-1,05-0,49-0,64 Gewinn des Betriebszweiges 3,23-4,65-5,81-8,07-4,43-3,01 +Zinsen 0,77 0,71 0,72 0,64 - Zinsansatz -1,73-1,93-2,16-2,47-1,69-1,60 kalk. Betriebszweigergebnis 2,27-5,87-7,24-9,14-5,31-3,97 Cash flow 6,49-1,21-3,15-4,23-2,31-0,28 Gewinnschwelle 35,30 34,37 32,13 29,88 34,16 29,05 Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18) 5

10 Tabelle 5: Erfolgskennzahlen der Milchproduktion mit Ausweisung der Bestandsergänzungskosten (Ct/kg ECM) Kennzahl % % Leistungen 42,54 33,18 29,84 29, darunter Milchverkauf 38,43 29,72 26,32 26,04 88 Direktkosten -26,00-24,93-23,73-21,00 67 darunter Bestandsergänzung -7,27-7,02-6,40-5,55 18 darunter Futteraufwand -15,42-14,83-14,10-12,68 40 Direktkostenfreie Leistung 16,54 8,25 6,11 8,06 Arbeitserledigungskosten -10,54-10,49-9,94-10,24 28 darunter Personalaufwand -6,03-6,14-5,82-5,42 16 darunter Unterhaltung -2,99-2,80-2,83-2,76 8 darunter Abschreibung -1,10-1,09-1,17-1,64 3 Gebäudekosten -1,93-1,82-1,68-0,93 5 darunter Unterhaltung -0,69-0,52-0,41-0,32 1 darunter Abschreibung -1,22-1,29-1,28-0,61 4 AfA Milchquote -0,17-0,09 0,00 0,00 0 Superabgabe -0,18-0,13 Stückkosten -38,81-37,46-35,36-32, SALDO Gemeinkosten, -leistungen 0,17 0,34 0,42 0,74 darunter Betriebsprämie 2,43 2,45 2,09 1,92 Zinsen -0,77-0,71-0,72-0,64 Gewinnbeitrag 3,12-4,65-5,81-3,01 +Zinsen 0,77 0,71 0,72 0,64 -Zinsansatz -1,73-1,93-2,16-1,60 kalk.betriebszweigergebnis 2,16-5,87-7,24-3,97 Tabelle 6: Struktur der Erlöse und Entwicklung der Preise Kennzahl Einheit Hälftenspielraum +25 % von bis 2016 Leistungen gesamt /Kuh Ct/kg ECM 42,54 33,18 29,84 28,68 31,22 29,06 aus Milch Ct/kg ECM 38,43 29,72 26,32 25,36 26,94 26,04 aus Zucht- und Nutzvieh Ct/kg ECM 2,61 2,26 2,61 1,88 3,08 3,08 aus Tierversetzung Ct/kg ECM 0,74 0,75 0,79 0,63 0,95 0,74 aus Bestandsänderung Ct/kg ECM 0,16 0,11-0,09-0,42 0,20 0,17 aus gekoppelten Prämien Ct/kg ECM 0,41 0,19 0,10 0,00 0,17 0,07 aus sonstiges Ct/kg ECM 0,19 0,16 0,11 0,01 0,17 0,17 Molkereipreis Ct/kg 38,47 29,65 26,02 25,10 26,92 26,92 Erlös je Schlachtkuh /Tier Erlös männl. Kälber /Tier Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18)

11 Tabelle 7: Direktkosten der Milchproduktion von Referenzbetrieben der LFA Kennzahl Hälftenspielraum +25 % von bis Tierzukauf -0,06 0,00-0,02 0,00 0,00-0,02 eigene Bestandsergänzung -7,27-7,02-6,40-6,95-5,93-5,55 Besamung, Deckbulle -0,56-0,54-0,62-0,72-0,45-0,48 vet.-med. Betreuung -1,15-1,09-1,05-1,41-0,73-0,79 Kleinmaterial -0,38-0,38-0,45-0,62-0,25-0,52 Zukauffutter -8,89-8,10-7,89-8,81-6,99-6,81 innerbetr. Futter -6,53-6,72-6,20-6,75-5,60-5,87 Futter gesamt -15,42-14,83-14,10-15,41-13,33-12,68 Klauenpflege -0,19-0,22-0,15-0,17-0,12-0,13 Tierversicherung, TSK, Lufa etc. -0,32-0,30-0,29-0,41-0,22-0,23 Tierkörperbeseitigung -0,04-0,05-0,06-0,07-0,06-0,05 sonstige Direktkosten 1) -0,60-0,52-0,61-0,67-0,34-0,55 Summe Direktkosten -25,99-24,93-23,73-26,02-21,95-21,00 1) seit 2010 Wasser und Heizung in sonstige Direktkosten Tabelle 8: Kennzahlen des Personalmanagements der Milchproduktion Kennzahl Arbeitskräftebedarf Arbeitsmaß Personalkosten inkl. Lohnansatz Einheit Hälftenspielraum +25 % von bis 2016 AKh/Kuh/Jahr 35,9 35,7 33,6 31,2 37,2 34,1 AKh/dt ECM 0,37 0,36 0,34 0,31 0,38 0,34 AKh/AK, Jahr t ECM/AK Kühe je AK /AK /AKh 16,36 16,91 17,29 15,55 18,01 16,14 /Kuh Abbildung 1: Entwicklung der Tierverluste Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18) 7

12 Tabelle 9: Kennzahlen des Futtermanagements der Milchproduktion Kennzahl Einheit Hälftenspielraum +25 % von bis 2016 Futteraufnahme kg TM/Kuh, Tag 22,2 22,3 21,1 23,2 23,2 Energieeinsatz (MVM 20/4) 1) Futterkosten dt/kuh, Jahr 31,0 30,7 27,2 34,7 31,4 g/kg ECM Grundfutter Ct/10 MJ NEL 20,28 18,97 14,58 21,47 15,21 Kraft- und Zusatzfutter Ct/10 MJ NEL 37,58 38,49 36,96 40,50 35,83 Energiekosten der TMR Ct/10 MJ NEL 26,97 26,64 24,19 28,59 23,34 Futterenergiebilanz % Futtereffizienz kg ECM/kg TM 1,3 1,3 1,2 1,3 1,3 Milchleistung aus Grundfutter kg ECM 2) aus Kraftfutter je Kuh, Jahr ) konz. Grundfutter wie Presschnitzel, Pülpe und Treber werden ab 2012 in die Kategorie Kraftfutter eingeordnet Umrechnung der Kraft und-saftfuttermittel, Mineral- und Zusatzstoffe in ein Kraftfutteräquivalent der Energiestufe IV 2) inkl. Hemmstoff- und Kälbermilch Abbildung 2: Entwicklung der Nutzungsdauer und Lebensleistung der Milchkühe Abbildung 3: Entwicklung der Leistung (kg Milch) je Lebenstag der Milchkühe 8 Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18)

13 Tabelle 10: Entwicklung des Deckungsbeitrages der Milchproduktion Kennzahlen % 2016 Milchverkauf Tierverkauf, Innenumsatz Bestandsänderung gekoppelte Prämien sonstige Erlöse Erlöse gesamt Tierzukauf Besamung, Deckbulle vet.-med. Betreuung Kleinmaterial Zukauffutter Klauenpflege TSK, LKV, Lufa Tierkörperbeseitigung Wasser, Heizung Strom Treib- und Schmierstoffe Reparaturen variable Kosten gesamt Deckungsbeitrag I Grundfutter (Innenumsatz) Deckungsbeitrag II Personalkosten inkl. Lohnansatz Deckungsbeitrag III Tabelle 11: Produktionskennzahlen der Färsenaufzucht Kennzahl Einheit Hälftenspielraum +25 % von bis 2016 Durchschnittsbestand Tiere/Betrieb Erstkalbin/Färse Stück 0,42 0,37 0,45 0,37 0,47 0,45 Erstkalbealter Monate/Tier 25,3 25,4 25,3 23,9 26,5 25,0 Verlustrate % 4,1 4,1 5,2 3,9 7,0 4,3 Selektionsrate % 5,0 4,6 5,0 3,3 6,5 4,1 Besamungsindex 1,8 1,8 1,7 1,6 1,8 1,5 Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18) 9

14 Tabelle 12: Erfolgskennzahlen der Jungrinderaufzucht ( /Erstkalbin) Kennzahl Hälftenspielraum von bis Leistungen gesamt aus Tierverkauf/Versetzung aus Bestandsänderung Direktkosten aus Bestandsergänzung aus Zukauffutter aus Betriebsfutter aus Tierarzt/Medikamente aus Besamung aus Gebühren/Beiträge Direktkostenfreie Leistung Arbeitserledigungskosten aus Personal, Lohnansatz aus Abschreibung Maschinen aus Maschinenunterhaltung, Strom Gebäudekosten aus Abschreibung Gebäude aus Unterhaltung Gebäude aus Saldo Gemeine Kosten, Erlöse aus Faktorkosten KALK. BETRIEBSZWEIGERGEBNIS Tabelle 13: Erfolgskennzahlen der Jungrinderaufzucht ( /Färse des Bestandes) Kennzahl % Hälftenspielraum 2016 von bis Leistungen gesamt darunter Tierverkauf/Versetzung darunter Bestandsänderung Direktkosten darunter Bestandsergänzung darunter Zukauffutter darunter Betriebsfutter darunter Tierarzt/Medikamente darunter Besamung darunter Gebühren/Beiträge Direktkostenfreie Leistung Arbeitserledigungskosten darunter Personal, Lohnansatz darunter Abschreibung Maschinen darunter Maschinenunterhaltung, Strom Gebäudekosten darunter Abschreibung Gebäude darunter Unterhaltung Gebäude Saldo Gemein- und Faktorkosten darunter Saldo Gemeine Kosten, Erlöse darunter Faktorkosten KALK. BETRIEBSZWEIGERGEBNIS Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18)

15 Tabelle 14: Kennzahlen des Futtermanagements in der Färsenaufzucht 1) 2) von bis 2016 Kraftfuttereinsatz dt je Färse 2) 3,62 3,25 3,16 4,09 3,94 Energieinsatz MJ ME/Färse, Tag Grundfuttereinsatz 3) % Grundfutter Ct/10 MJ NEL 24,75 22,66 18,22 25,08 18,13 Kraftfutter Ct/10 MJ NEL 51,14 52,72 47,86 56,28 53,89 Ration gesamt Ct/10 MJ NEL 29,06 27,16 22,71 30,20 23,71 Kosten Kennzahl Mittelwert der Wirtschaftsjahre 2014/15 und 2015/16 Umrechnung aller Kraft-, Saftfuttermittel, Futterzusatzstoffe in ein Kraftfutteräquivalent mit 7,0 MJ NEL je kg TM 3) Bezugsbasis: Futterenergie Einheit ) Hälftenspielraum +25 % Tabelle 15: Kennzahlen des Personalmanagements in der Färsenaufzucht 1) Kennzahl Arbeitskräftebedarf Arbeitsmaß Personalkosten Einheit Mittelwert der Wirtschaftsjahre 2014/15 und 2015/ ) +25 % 2016 Hälftenspielraum von bis 2016 AKh/Erstkalbin 23,4 22,4 17,0 25,0 17,9 AKh/Färse 8,7 10,0 7,0 10,0 8,1 Färsen/AK AKh/AK /AKh 14,65 14,28 13,21 16,41 14,97 /AK Tabelle 16: Kennzahlen zur Flächenverwertung Kennzahl Milchleistung aus der Energie des... Viehbesatzdichte Hälftenspielraum +25% Einheit von bis erfolgreich Grünlandes Ackerlandes kg ECM/Kuh 1) Kraftfutter GV/ha FF 1,95 2,16 1,99 2,55 2,42 Futterflächenproduktivität kg ECM/ha HFF Flächeneffizienz 1) /ha HFF ) Fett- und Eiweiß korrigierte Milchleistung inkl. Kälber- und Hemmstoffmilch Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18) 11

16 Tabelle 17: Erfolgskennzahlen der Grassilageproduktion (Erntejahre) ) +25% Kennzahl Einheit ) Hälftenspielraum 2016 von bis Fläche ha/betrieb Anzahl Nutzungen 3,7 3,1 3,5 3,0 4,0 3,7 Ertrag dt TM/ha MJ NEL/ha Leistungen Direktkosten dar. Saatgut dar. Düngemittel dar. Pflanzenschutz dar. Siliermittel und Folien Arbeitserledigungskosten /ha dar. Personalkosten/Lohnansatz dar. Lohnarbeit/Maschinenmiete dar. Unterhaltung Maschinen 1) Flächenkosten Saldo Gemeinleistungen/Kosten Zinsansatz Kalk. Betriebszweigergebnis /ha Verfahrenskosten /dt TM 2) 15,49 16,71 15,78 14,16 18,41 14,97 /dt OS 5,42 5,85 5,52 4,95 6,44 5,24 Ct/10 MJ NEL 25,31 27,15 26,60 22,81 32,44 24,31 1) inkl. Abschreibung, SALDO aus Treib-, Schmierstoffe und Dieselbeihilfe; Gebäudekosten 2) 350 g TM/kg OS 3) oberes und unteres Quartil aus den Ernten 2014 und Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18)

17 Tabelle 18: Erfolgskennzahlen der Maissilageproduktion (Erntejahre) ) ) +25% Kennzahl Einheit Hälftenspielraum 2016 von bis Fläche ha/betrieb dt TM/ha Ertrag MJ NEL/ha Leistungen Direktkosten dar. Saatgut dar. Düngemittel dar. Pflanzenschutz dar. Siliermittel und Folien /ha Arbeitserledigungskosten dar. Personalkosten/Lohnansatz dar. Lohnarbeit/Maschinenmiete dar. Unterhaltung Maschinen 1) Flächenkosten Saldo Gemeinleistungen/Kosten Zinsansatz Kalk. Betriebszweigergebnis /ha /dt TM 2) 10,93 8,87 9,63 11,73 8,50 9,38 Verfahrenskosten /dt OS 3,82 3,10 3,37 4,10 2,98 3,28 Ct/10 MJ NEL 15,85 13,17 14,27 17,32 12,50 13,76 1) inkl. Abschreibung, SALDO aus Treib-, Schmierstoffe und Dieselbeihilfe; Gebäudekosten 2) 350 g TM/kg OS 3) oberes und unteres Quartil aus den Erntejahres 2014 und 2015 ermittelt Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18) 13

18 Überleitung Die Überleitung der im Rahmen dieses Forschungsthemas gewonnenen Ergebnisse erfolgte in Form nachfolgender Publikationen und Vorträge: Verantstaltungen Harms, J., 2016: Ergebnisse der Betriebszweigauswertung Milchproduktion 2015/16. Referenzbetriebstag der LFA M-V in Plauerhagen Veröffentlichungen Harms, J., 2016: Was kostet Tierwohl? Bauernzeitung , Vorträge Harms, J., 2016: Potentiale der Milchproduktion in M-V. Betriebsleiterschulung finnischer Landwirte Berlin Harms, J., 2016: Grünlandnutzung und Jungrinderaufzucht wo liegen die Schwerpunkte? Betriebsleiterschulung finnischer Landwirte Berlin Harms, J., 2016: Was kostet Tierwohl in der Milchproduktion? 18. Brandenburger Nutztierforum Neu Seddin 14 Jahresbericht BZA Milch 2017 (1/18)

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