ENTRÉE. Räume zum Arbeiten. Wie Bürowelten unseren Erfolg beeinflussen. Das Themenmagazin für Mietpartner

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1 ENTRÉE Das Themenmagazin für Mietpartner Juni 2011 aktuelle studie Wie zufrieden Büroangestellte mit ihrer Arbeitsumgebung sind kampf um die talente High Potentials stehen auf clevere Büroarchitektur kommunikation Meetings in der Cafeteria liegen voll im Trend OVG-Direktor Bas van Holten im Penthouse-Büro des Las Palmas in Rotterdam Räume zum Arbeiten Wie Bürowelten unseren Erfolg beeinflussen

2 Inhalt Foto Titelseite: Tobias Trapp, Fotos Inhalt: WAZ PhotoPool/Ulrich von Born; Tobias Trapp; View Pictures/Hufton Crow; Thomas Mayer, Foto Editorial: Union Investment Editorial Von Wohlfühl-Büros und Großraum-Nöten Wie Büromieter heute arbeiten und was sie vermissen. Union Investment hat deutsche Arbeitnehmer dazu in einer großen Nutzerstudie befragt. Räume zum Arbeiten Ob luxuriös, ob funktional, mit Großraum oder ohne Firmen geht es zunehmend ums Wohlbefinden der Mitarbeiter. ENTRÉE zeigt Beispiele aus München, Hamburg und Rotterdam. Schöne neue Arbeitswelt Moderne Büros müssen in ihrer Aufteilung flexibel sein. Dazu gehören immer öfter auch offene Räume mit Ruheinseln und Meetingpoints. Ein beispielhaftes Schaubild. Bürokonzepte im globalen Dorf Gesundheit und Wohlbefinden stehen für Büroangestellte auf der ganzen Welt an erster Stelle. ENTRÉE hat mit einigen von ihnen gesprochen. Vorsprung im Kampf um die Talente Gehalt und Aufstiegschancen sind nicht alles, was den Fachkräftenachwuchs interessiert. Wer das verstanden hat, ist im Vorteil. Architektur schafft Identifikation Über Wunsch und Wirklichkeit der neuen Bürowelt und deren Rolle im Kampf um die Besten sprach ENTRÉE mit der Employability-Professorin Jutta Rump und dem Berater Tiemo Kracht. Weiter Weg zur besten Lage Wenn Unternehmen einen Standort suchen, müssen sie vieles beachten: etwa, wie sich die Wahl auf die Anfahrtswege auswirkt. Nicht immer schneidet die City-Lage am besten ab. Zeit zum Durchatmen Zum Italiener um die Ecke, zur Kantine im Haus oder doch lieber ein Fischbrötchen? Ist die Auswahl abwechslungsreich, sinkt die Versuchung, auf die Mittagspause zu verzichten. Facts & Trends, Impressum Meisterschaft im Bürostuhlfahren, Gehalts-Check in deutschen Metropolen, Work-Life- Balance als Recruiting-Instrument und weitere Nachrichten aus der Bürowelt. Ich hab auch ein Zuhause! Buchautor Markus Albers fragt: Brauchen wir überhaupt noch Büros? Eine Glosse. Titel: OVG-Direktor Bas van Holten im Penthouse-Büro des Las Palmas. Das 1953 errichtete Gebäude wurde 2007 von OVG gemeinsam mit der Rotterdam Development Corporation unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten saniert. Das Objekt gehört einem Offenen Immobilienfonds von Union Investment. 2 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, 40 Millionen Menschen zwischen Flensburg und Füssen, Aachen und Zwickau gehen jeden Morgen zur Arbeit, sagt das Statistische Bundesamt. Wie viele von ihnen einen Büroschreibtisch ansteuern, das wissen die Statistiker nicht oder zumindest nicht genau. Ebenso wenig kann man exakt sagen, wie viel Quadratmeter Bürofläche es hierzulande gibt. Ganz zu schweigen von Daten darüber, wo sie sich befindet: ob in modernen Konzernzentralen oder der umgebauten Gründerzeitvilla, ob im Gewerbegebiet am Rand einer Kreisstadt oder im Zentrum einer der großen deutschen Wirtschaftsmetropolen. Daran ändert auch der Zensus 2011 nichts: Die groß angelegte Totalerhebung zum Stichtag 9. Mai 2011 ermittelt zwar nach mehr als 20 Jahren erstmals wieder genau, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und was sie arbeiten. Fragen zur Beschaffenheit des Arbeitsplatzes und zum Büroflächenbestand allerdings wurden nicht gestellt. Man bleibt also weiterhin auf Schätzungen angewiesen. Dass die inzwischen als ziemlich präzise gelten, ist das Verdienst der Arbeiten, die man in der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung auf den Weg gebracht hat. Wichtigste Ergebnisse: Etwa 12,5 Millionen Menschen arbeiten bundesweit in einem Büro. Dabei nutzt jeder Mitarbeiter rein rechnerisch eine Fläche von mehr als 24 Quadratmetern. Hochgerechnet, so die Forschung, summiert sich die Büro fläche in Deutschland damit auf die beeindruckende Zahl von 320 Millionen Quadratmetern. Besonders interessant: Nicht einmal 20 Prozent aller Bürobeschäftigten arbeiten in den sieben wichtigsten deutschen Bürostädten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Stuttgart und München. Gut 55 Prozent des Flächenbestands, nämlich knapp 176 Millionen Quadratmeter, befinden sich sogar außerhalb der 125 größten deutschen Städte. Mit diesen Forschungsergebnissen sind die ersten Schritte also getan: Immerhin können wir heute genauer als noch vor zehn Jahren sagen, welche Bedeutung der Arbeitsplatz Büro in der modernen Berufswelt einnimmt. Auch Visionen über das Büro von morgen, seine technischen Finessen und neuen Gebäudekonzepte gibt es zuhauf. Worüber wir aber immer noch zu wenig wissen, sind die Einschätzungen, Wünsche und Bedürfnisse jener zwölfeinhalb Millionen Menschen, die Tag für Tag ins Büro gehen. Für Union Investment als einen der großen deutschen Eigentümer und Vermieter von Büroimmobilien ist dies aber von zentraler Bedeutung. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos haben wir deshalb eine repräsentative Befragung von deutschen Bürobeschäftigten durchgeführt. Denn wir wollten wissen, wie zufrieden man mit seinem Büro ist, was man gern verbessern würde und was eigentlich das wichtigste Kennzeichen des idealen Büros ist. Die Antwort war eindeutig: 80 Prozent der Befragten kommt es vor allem darauf an, sich im Büro wohlfühlen zu können. Welche Antworten es sonst noch gab, das können Sie ausführlich in dieser neuen Ausgabe von ENTRÉE nachlesen, unserem Themenmagazin für Mietpartner. Sie wissen: In Zukunft werden die Ansprüche der Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz deutlich in den Fokus der Unternehmen rücken. Denn im Kampf um die besten Mitarbeiter könnte die Qualität des Arbeitsumfelds das Zünglein an der Waage sein. Ich wünsche Ihnen eine spannende und interessante Lektüre. Dr. Frank Billand Dr. Frank Billand ist seit 2003 Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH in Hamburg und verantwortet dort unter anderem das Mietermanagement Bürobeschäftigte in deutschen Unternehmen hat Union Investment gefragt, wie zufrieden sie mit ihrem Arbeitsumfeld sind. Die wichtigsten Ergebnisse finden Sie auf den folgenden Seiten. EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 3

4 Studie Von Wohlfühl-Büros und Großraum-Nöten Wie Büromieter heute arbeiten und was sie vermissen. Union Investment hat deutsche Arbeitnehmer dazu in einer umfangreichen Nutzerstudie befragt. Anne Wiktorin und Ulrike Wirtz zeigen, wie weit Wunsch und Wirklichkeit bisweilen voneinander entfernt sind 4 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

5 Für die Mitarbeiter des Sportartikelkonzerns Adidas hätte der Frühling nicht besser beginnen können. Mit dem März-Gehalt überwies das Unternehmen seinen Beschäftigten in Deutschland Euro extra und belohnte sie mit dieser Sonderzahlung in Rekordhöhe für das besonders gute Geschäft im Jahr der Fußballweltmeisterschaft Ein hohes Gehalt ist nicht das schlechteste Argument, wenn man gut ausgebildete, motivierte und junge Mitarbeiter davon überzeugen will, nicht nur die ersten Schritte auf der Karriereleiter in einer mittelfränkischen Kleinstadt wie Herzogenaurach zu machen. Für einen Global Player wie Adidas, der Lifestyle-Produkte für junge Kunden produziert, ist aber genau dies von existenzieller Bedeutung: Wir haben bereits vor vielen Jahren erkannt, dass wir als Arbeitgeber den internationalen Ansprüchen gerecht werden müssen, um hoch qualifizierten Beschäftigten weltweit attraktive Arbeitsbedingungen anzubieten, sagt Andrea Fehn, Beauftragte für Work-Life-Balance bei Adidas. Foto: Artur Images/Gerhard Hagen Moderne Büroarchitektur macht Arbeitgeber attraktiver Seit fast zehn Jahren gibt es deshalb im Unternehmen ein Programm, das Leben und Arbeiten ins Gleichgewicht bringen und dem Sportartikler einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern in München oder Hamburg verschaffen soll. Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und die Möglichkeit, über Telearbeitsplätze ganz oder tageweise zu Hause zu arbeiten, gehören ebenso dazu wie eine internationale Schule mit angeschlossenem Kindergarten oder ein umfangreiches Ferienbetreuungsprogramm für den Nachwuchs. Außerdem schuf das Unternehmen mit der World of Sports seinen eigenen Kosmos, in dem die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit auch räumlich aufgehoben sind. neben den Bürogebäuden das in diesem Jahr bezugsfertige neue Firmendomizil Laces (Schnürsenkel) für Mitarbeiter wird selbstverständlich als architektonisches Highlight gepriesen besticht die Kantine für Im Adi Dassler Brand 300 Mitarbeiter durch ihre Lage an einem Center zelebriert der künstlichen See und ihre preisgekrönte Architektur. Auf dem Adi Dassler Sportplatz mit Sportartikelkonzern Adidas seine Marke. Rasen und Laufbahnen finden Fußball 64% der Befragten, die in einem Einzelbüro arbeiten, sind mit ihrer Arbeitsumgebung zufrieden. Quelle: Büronutzer-Studie 2011, Union Investment EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 5

6 Freundlich und hell: der Empfangsbereich in der Züricher Niederlassung des Internetkonzerns Google. Bei Interesse kann eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Büronutzer-Studie kostenlos bestellt werden bei: turniere ebenso statt wie Leichtathletikfeste. Dazu stehen Mitarbeitern ein Basketballplatz, ein Tenniscourt, ein Platz für Beachvolleyball und was sonst ein Gym für alle Indoor- Sportarten zur Verfügung. Allein im vergangenen Jahr nutzten Adidas-Mitarbeiter die 225 angebotenen Sportkurse, von Fechten über Nordic Walking bis hin zu Yoga und natürlich Fußball. Arbeitsumfeld soll Mitarbeiter motivieren Nicht viele Unternehmen haben ein so umfassendes Konzept des mitarbeiterfreundlichen Arbeitsumfelds entwickelt. Doch immer mehr Firmen erkennen, wie wichtig die sogenannten weichen Faktoren für Mitarbeiter sind: Die Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber hängt von mehr ab als von der Höhe des Gehalts, sagt etwa Jenö Kleemann, Gesellschafter des Consultingunternehmens Eurocres, das Unternehmen bei der Optimierung ihrer Büros und Arbeitsprozesse berät. Ein Arbeitsplatzumfeld, das gesundheitsfördernd, innovationsfreudig, kollegial und architektonisch ansprechend ist, gewinnt weiter an Bedeutung. Ein Befund, den Stefan Rief vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart bestätigt: Prinzipiell gilt: Es darf nicht überall schöner sein als im Büro. Nur so lasse sich künftig unternehmerischer Erfolg absichern. Fühlen sich die Leute wohl, bleiben sie gern länger im Büro und tragen damit mehr zum Unternehmenserfolg bei, lautet die simple Gleichung. Davon war man auch bei ThyssenKrupp überzeugt, als das Industrieunternehmen jüngst auf konzerneigenem Gelände am Hauptsitz in Essen die neue Unternehmenszentrale Quartier plante. Die Bürowelt ist daher nicht nur passgenau abgestimmt auf den Workflow, sondern das Arbeitsumfeld soll die Mitarbeiter auch motivieren und inspirieren, erläutert Karl-Heinz Mellis von ThyssenKrupp Real Estate das mit dem Neubau verbundene Ziel. Und bevor man sich konkret an die Gestaltung und Ausstattung der Arbeitsplätze in der neuen Zentrale machte, befragte man die Mitarbeiter zu ihren Wünschen. Zum Beispiel wurde geklärt, ob und wo geraucht werden darf, so Mellis. Die Mehrheit wollte dies nur in speziellen Zonen zulassen und so ist es jetzt auch. Außerdem wollten die meisten Mitarbeiter Fenster, die sich öffnen lassen, auch dies wurde umgesetzt. Noch dazu baute Thyssen- Krupp frühzeitig auf 400 Quadratmetern eine Muster- Bürowelt zum Ansehen und Testen. 6 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

7 Studie In Gruppen von maximal 25 Leuten konnten die Mitarbeiter diese besichtigen und mit den verantwortlichen Designern vor Ort diskutieren. Alle erarbeiteten die konkrete Lösung für ihre jeweilige Abteilung mit. Das ist keineswegs selbstverständlich, wie eine aktuelle Studie von Union Investment zeigt. Der Hamburger Immobilieninvestor und Vermieter moderner Büroflächen ließ Büroangestellte durch das Marktforschungsinstitut Ipsos zu ihrer Zufriedenheit mit dem aktuellen Arbeitsumfeld und ihrer Vorstellung vom idealen Büro befragen. Danach wollen gerade einmal ein Drittel der Unternehmen von ihren Mitarbeitern wissen, was sie von einem modernen Büro erwarten. Die Studienresultate sind durchaus überraschend und dürften manchen Personalmanager ebenso interessieren wie diejenigen Entscheider im Unternehmen, die verantwortlich zeichnen für die Auswahl und Konzeption von Büroarbeitsplätzen. Das wichtigste Ergebnis: Für die überwältigende Mehrheit von 80 Prozent der Befragten steht das subjektive Wohlbefinden am Arbeitsplatz an erster Stelle. Folgerichtig zeichnet sich das ideale Büro durch Komfortaspekte wie angenehmes Raumklima, helle Räume mit Tageslicht, Fenster, die sich öffnen lassen, und eine gute Schallisolierung aus. Kriterien wie technische Ausstattung des Arbeitsplatzes, die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder die Größe des Büros spielen demgegenüber eine eher untergeordnete Rolle. sich die meisten Büromitarbeiter wünschen. Aufenthalts- und Nutzungsqualität sind heute wichtige Argumente, damit die Leute gern länger am Arbeitsplatz bleiben, sagt Beos-Chef Stephan Bone-Winkel und zeigt sich in diesem Punkt nicht überrascht über das gleichlautende Ergebnis der Union Investment-Studie. Aufhorchen dürften die Personaler und Immobilienspezialisten in deutschen Unternehmen jedoch beim nächsten Studienbefund: Beschäftigte in Einzelbüros sind deutlich zufriedener mit ihrem Arbeitsplatz als jene, die sich Räume mit anderen teilen müssen. Während 64 Prozent all jener, die allein am Schreibtisch sitzen, mit ihrem Arbeits umfeld sehr oder sogar außerordentlich zufrieden sind, sagen dies nur 24 Prozent derer, die in einem als besonders effizient geltenden Großraumbüro arbeiten. 34 Prozent von ihnen sind sogar weniger oder Blick aus dem Zentralbereich der neuen ThyssenKrupp- Zentrale in Essen auf die umliegende Parklandschaft. Fotos: Google; WAZ PhotoPool/Ulrich von Born Mehrheit der Beschäftigten bevorzugt Einzelbüros Erfahrungen, die man bei der Verlagsgruppe Lübbe durchaus teilt zog sie mit 170 Mitarbeitern ins Kölner Carlswerk um. Vor allem eine gute Aufenthaltsqualität sollten die Quadratmeter großen Räume im komplett modernisierten ehemaligen Firmensitz des Kölner Drahtseil- und Kabelherstellers Felten & Guilleaume bieten, so der Wunsch des Mieters. Der Berliner Projektentwickler Beos und die Innenarchitekten von Lübbe entfernten deshalb Wände, brachen dunkle Flure auf und ergänzten Türen um Glaselemente. All das brachte viel Tageslicht in das veraltete Bürokonzept und schuf Raum für großzügige Sozialflächen. Genau das, was EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 7

8 Studie Im Carlswerk in Köln, dem Hauptsitz der Verlagsgruppe Lübbe, lädt eine lichtdurchflutete Kantine zur Mittagspause ein. ausdrücklich unzufrieden mit ihrer Arbeitsplatzsituation. Interessieren wird das vor allem Unter nehmen, die ihre Büroflächen mieten und deshalb in erster Linie auf die Kosten pro Arbeitsplatz schauen. Die sind nämlich umso niedriger, je besser die vorhandene Fläche genutzt wird. Aber der Kostenaspekt kann im Spannungsverhältnis zur Produktivität der Mitarbeiter stehen. Beides ist auszutarieren, warnt Hendrik von Paepcke, Geschäftsführer der Hamburger Firma Apoprojekt. Das bundesweit tätige Unternehmen plant und realisiert im Auftrag von Mietern deren Büroausbauten. Auch Beos-Mann Bone-Winkel argumentiert: Manche Unternehmen stellen eine fehlerhafte Rechnung auf, wenn sie zu sehr auf die Bürokosten schauen und ihre Leute in Großraumbüros setzen. Das drücke zwar die Kosten. Dennoch empfiehlt er, zuerst nach Möglichkeiten zu suchen, die Produktivität im Team zu steigern: Denn ein Prozent mehr Produktivität wirkt bei Kopfarbeitern besser als zehn Prozent Kostenersparnis durch die Reduzierung von Fläche. Mieter müssen stets die Flächenkosten im Blick haben Genau diese Quadratur des Kreises versucht das Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen Vodafone, das im Dezember 2012 seinen neu angemieteten, Quadratmeter großen Campus am Standort Seestern beziehen wird. Wir setzen auf viel Transparenz und schaffen eine kommunikative, interaktive Bürowelt, sagt Vodafone-Manager Ulrich Kerber. Als Mieter müsse man aber die Flächenkosten im Blick haben. Daher setze das Unternehmen auf ein offenes, modulares System, das sich flexibel handhaben lasse. Kerber: Wir steigern die Flächeneffizienz in den persönlichen Arbeitsbereichen, zugleich erhöhen wir aber den Anteil an Flächen, die 8 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

9 Fotos: BEOS; Fraunhofer IAO als Begegnungspunkte gemeinsam genutzt werden, beschreibt er die Strategie und bricht eine Lanze für das offene Büro. Große Schreibtische sind ohnehin ein Relikt aus der Vergangenheit, Mitarbeiter sitzen heute am Notebook, nutzen und Mobiltelefone und deutlich weniger Papier. Allerdings erfordere der Open-Space-Bürotyp auch die Einhaltung gewisser Regeln, etwa dass man sein Handy leise stellt. Wohlfühldoktrin versus Diktat der Flächeneffizienz Dem ThyssenKrupp-Konzern fiel es als Eigentümer seiner neuen Unternehmenszentrale leichter, auf ein Optimum an Flächeneffizienz zu verzichten. Bei dem Essener Industriekonzern gilt die Devise: Wohlfühlen. Viele Abteilungen arbeiten überwiegend auf offen gestalteten Flächen mit maximal acht Arbeitsplätzen pro Einheit. Aber es stehen auch Einzelbüros zur Verfügung als Rückzugsbereiche auf Zeit oder wenn vertrauliche Arbeiten anliegen. Zum raschen informellen Austausch sind verschiedene Coffee Points strategisch platziert. Mellis: Nach einem Jahr Nutzung sehen wir, wie gut dieser informelle Austausch an den Coffee Points funktioniert, wie sich auf diesen kurzen Wegen schnell Arbeit erledigt, für die früher zeitaufwendige Meetings anberaumt werden mussten. Auch aus wissenschaftlicher Sicht lässt sich die Funktion der Cafeteria nur bestätigen, sagt Stefan Rief vom Fraunhofer-Institut: Die se kommunikativen Ankerpunkte ziehen Menschen an, verschaffen ihnen kreative Pausen, geben ihnen das Gefühl einer guten Atmosphäre und Autarkie über ihre Zeit. Eine Beobachtung, die durch die Ergebnisse der Union Investment-Studie unterstrichen wird: So gaben 43 Prozent der Befragten an, dass Aufenthaltsräume die spontane Kommunikation mit den Kollegen fördere für 39 Prozent übernehmen Cafeteria und Kantine diese Funktion. Die Beispiele von Adidas, Lübbe, Thyssen- Krupp und Vodafone zeigen: Unternehmen, die ihre Büroflächen den Anforderungen der Arbeitswelt von morgen anpassen, handeln durchaus im Sinne ihrer Mitarbeiter. Insgesamt nämlich, so das Ergebnis der Union Investment-Studie, sind deutsche Büromitarbeiter eher mäßig zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz. Kein einziger der in der Studie abgefragten Faktoren erreicht eine Zufriedenheit von mehr als 50 Prozent. Und der besonders wichtige Wohlfühlfaktor ist nur für 41 Prozent der Befragten erfüllt. Es gibt also noch viel zu tun. Besonders groß ist der Nachholbedarf beim Thema Nachhaltigkeit und dies ist nicht den Mitarbeitern anzulasten. Deren Bewusstsein für Fragen der Nachhaltigkeit ist erstaunlich hoch, wie die Studie zeigt. So ist fast die Hälfte der befragten Büroangestellten überzeugt, durch ihr Verhalten im Büro einen Beitrag zum aktiven Umweltschutz des Unternehmens leisten zu können. Nachhaltige Büronutzung birgt großes ökonomisches Potenzial Was allerdings fehlt, ist eine ausreichende Unterstützung durch den Arbeitgeber: Gerade einmal ein Viertel der Befragten sieht sich hierin von ihren Arbeitgebern ausreichend unterstützt. In großen Konzernen etwa gibt nur jedes vierte Unternehmen der Belegschaft Verhal tensrichtlinien zum Energiesparen an die Hand. Bei den kleineren Unternehmen tut das sogar nur eines von zehn. Intensiv bei der Sache sind alle Unternehmen unabhängig von ihrer Größe allein bei den Mülltrennungssystemen. Bei Unternehmen steht noch im Vordergrund, welche Investitionen sich in Sachen Nachhaltigkeit realisieren und finanzieren lassen, erklärt Andreas Pfnür, Professor an der TU Darmstadt und Leiter des Lehrstuhls für Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre, die Indifferenz der Unternehmen. Der Vorsatz, Arbeitnehmer glücklich zu machen, stoße da eben an seine Grenzen. Dabei liegt in der nachhaltigen Nutzung des Gebäudes ein enormes ökologisches, aber auch ökonomisches Potenzial, plädiert Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH, für ein Umdenken. Bei Adidas hat das offenbar bereits begonnen: Bis 2015 will man den Energieverbrauch um 20 Prozent und die CO 2 -Emissionen um 30 Prozent senken. Und gemessen an heute soll der Papierverbrauch pro Beschäftigtem sogar halbiert werden. Die Mehrheit der Mitarbeiter dürfte begeistert mitmachen. $ Kommunikative Ankerpunkte ziehen an, verschaffen kreative Pausen, geben das Gefühl einer guten Atmosphäre und Autarkie über die Zeit. Stefan Rief, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart Nur 1/4 aller Beschäftigten fühlt sich auch im Großraumbüro wohl. Quelle: Büronutzer-Studie 2011, Union Investment EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 9

10 Moderne Arbeitswelten Foto: Tobias Trapp 10 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

11 Geschmackvoll, einladend: Das Foyer der Münchner Kanzlei Nachmann Rechtsanwälte. Ausgewählte Kunstobjekte dienen als Blickfang. Räume zum Arbeiten Ob luxuriös oder funktional, mit Großraum oder ohne in modernen Büros geht es nicht nur ums Arbeiten, sondern auch um die Zufriedenheit der Belegschaft. ENTRÉE stellt drei besonders gelungene Beispiele vor EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 11

12 Ein Ruhepol mitten in der Stadt Vor vier Jahren bezog die Münchner Anwaltskanzlei Nachmann Rechtsanwälte ihre Räume in den Fünf Höfen einer der besten Adressen der Stadt. ENTRÉE-Autorin Christiane Harriehausen besuchte Kanzleigründer Josef Nachmann und sprach mit ihm über Standort und Gebäude Salvatorpassage der Fünf Höfe in München mit hängenden Garten von Tita Giese. Bürogebäude stehen gemeinhin im Ruf, vor allem eines zu sein: funktional. Ästhetische Ansprüche seien diesem Ziel im Zweifel unterzuordnen, heißt es. Ein Denkfehler. Denn architektonisch wirklich durchdachte Räume schaffen die Synthese aus Funktionalität und Ästhetik und stiften vielfältigen Nutzen: Sie üben eine besondere Wirkung auf Menschen aus, können sie inspirieren, öffnen das Denken für neue Perspektiven und schaffen ganz einfach eine gute Arbeitsatmosphäre. Die Fünf Höfe in München gehören zu diesen besonderen Gebäudeensembles. Hier, inmitten der Münchner Altstadt, ist mehr entstanden als nur eine Fläche für Einzelhandel, Gastronomie und Büros. Wer die Fünf Höfe zum ersten Mal betritt, spürt gleich, dass in diesen Gebäuden vieles anders ist: dank der Hängenden Gärten von Tita Giese, der Kunstobjekte wie der Spiralkugel von Olafur Eliasson im Viscardihof oder der ungewöhnlichen Lochblechfassade an der Theatinerstraße. Eine Architektur für die Sinne wollte das Büro Herzog & de Meuron aus Basel schaffen und hat eindrucksvoll gezeigt, wie dies erreicht werden kann. Im Jahr 2007 hat die Kanzlei Nachmann Rechtsanwälte ihre Büros in den Fünf Höfen bezogen. Hohe, loftartige Räume mit auberginegrau gestrichenen Wänden schaffen eine angenehme Grundatmosphäre. Alles stimmt, ohne perfekt zu wirken, denn der Kanzlei- 12 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

13 Moderne Arbeitswelten Fotos: Tobias Trapp; Nachmann Rechtsanwälte Beim Meeting stets die Zeit im Blick: Besprechungsraum in der Kanzlei Nachmann Rechtsanwälte. gründer Josef Nachmann versteht es, Ästhetik und Funktionalität in Einklang zu bringen und beidem den richtigen Stellenwert zu geben. Der ästhetische Anspruch, den Nachmann an sein Umfeld stellt, spiegelt sich auch in seiner Kunstsammlung: Nichts Überladenes findet der Besucher. Keine Skulptur und kein Foto drängen sich in den Vordergrund. Auf diese Weise ist eine ganz eigene Arbeitswelt entstanden, die immer wieder überraschende Perspektiven eröffnet. ENTRÉE: Warum haben Sie sich für eine Anmietung in den Fünf Höfen entschieden? Josef Nachmann: Mich begeisterte von Anfang an die ungewöhnliche Mischung aus großstädtischer Atmosphäre und Ruhepol mitten in der Stadt. Es gibt keinen Straßenlärm, und der Blick in die verschiedenen Höfe eröffnet immer wieder eine andere Sicht auf das Gebäude. Die 46 Mitarbeiter der Kanzlei schätzen die ruhige Arbeitsatmosphäre genauso wie ich. Zudem sind die Fünf Höfe sehr gut erreichbar und eingebettet in eine hervorragende Infrastruktur. Wie wichtig ist für Sie die Architektur? Bei der Anmietungsentscheidung standen für uns die Funktionalität der Räume und deren Struktur im Vordergrund. Wir suchten Räume, in denen wir sämtliche Büroflächen auf einerebene haben. Hinzu kam, dass es sich bei den Fünf Höfen um ein Architekturmonument handelt, das in Deutschland über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügt. Unsere Mandanten kommen daher auch gerne zu uns in die Kanzleiräume. Das Konzept stimmt, nicht nur im Hinblick auf die Mieterstruktur, sondern auch im Hinblick auf die Qualität und das Preisniveau. Das macht den Standort für viele Menschen interessant und führt zu einer hohen Besucherfrequenz. Wie haben Sie die Büroräume gestaltet? Wir haben uns intensiv mit den Räumen auseinandergesetzt und zusammen mit unserem Architekten Joachim Jürke an der Farbwahl, den Lichtquellen und der Raumaufteilung gearbeitet. Schöne Räume sind für uns keine repräsentative Schale, sondern spiegeln die Bereitschaft zur Leistung. Was schätzen Sie persönlich am meisten an den Fünf Höfen? Ich binde die Kunst in mein Leben ein. Daher war ich vom Konzept der Fünf Höfe überzeugt, weil es einen ästhetischen Anspruch an das Umfeld enthält. Die Kanzleiräume stehen wie unsere Arbeit für Qualität und Transparenz. Kunst ist in Ihren Kanzleiräumen allgegenwärtig. Wie kommt das? Ich sammle Fotografien, Skulpturen und andere Kunstobjekte vor allem von jungen Künstlern aus der Region. Dabei interessiert mich in erster Linie Kunst, der ein gedankliches Konzept zugrunde liegt. Besonders spannend ist es, wenn der Künstler versucht, verschiedene Disziplinen wie Musik und Malerei zusammenzuführen. Dabei entstehen überraschende Eindrücke und auch immer wieder eine neue Sicht auf die Welt. Kanzleigründer Josef Nachmann ist leidenschaftlicher Kunstsammler und zeigt in den Büroräumen etliche Werke aus seiner Sammlung. Nachmann Rechtsanwälte ist eine wirtschaftsrechtlich ausgerichtete Kanzlei, deren Arbeitsschwerpunkte die Sanierungsund Investitionsberatung sowie Immobilienrecht sind. Die Juristen bringen nicht nur Fachwissen im Bank-, Gesellschafts-, Insolvenz und Steuerrecht mit, sondern auch betriebswirtschaftliche Kompetenz. Weitere Schwerpunkte sind das Sportrecht sowie der gewerbliche Rechtsschutz, einschließlich Marken- und Urheberrecht. Seit 2008 hat die Kanzlei eine zweite Repräsentanz in Berlin. EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 13

14 Moderne Arbeitswelten Direkter Informationsfluss Im Januar dieses Jahres hat das Emissionshaus Wölbern Invest seine neuen Büro räumlichkeiten im Centurion Commercial Center in der Hamburger Hafencity bezogen. Wichtig für das Unternehmen ist eine kommunikative Arbeitsatmosphäre. Christian Hunziker wollte vom Inhaber Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte wissen, wie dieses Ziel erreicht wird Für Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte, Inhaber der Wölbern Invest KG, steht der Kommunikationsfluss im Büro ganz weit oben auf der Agenda. Wölbern Invest ist das Emissions haus der Hamburger Wölbern Gruppe, die seit 1993 Geschlossene Fonds initiiert. Es gilt als Pionier der sogenannten Hollandfonds. Seit 2007 hat das Thema Nachhaltigkeit bei Wölbern Invest eine zentrale Bedeutung. Sämtliche Fondsimmobilien sind als Green Buildings zertifiziert. Der Umzug ins neue Hauptquartier in der Hafencity unterstreicht diese Ausrichtung. Das Centurion Commercial Center ist mit dem DGNB-Vorzertifikat in Gold für nachhaltige Bauweise ausgezeichnet und gehört zum Portfolio des UniImmo: Deutschland, eines Offenen Immo bilien-publikumsfonds von Union Investment. ENTRÉE: Ihr Unternehmen legt Wert auf flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege. Welche Rolle spielen die Büroräume? Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte: Wir haben die Büroräume der Abteilungen, die im Arbeitsalltag viel miteinander kommunizieren, auf einer Etage angesiedelt. Dadurch sind die Wege kurz, und der direkte Informationsfluss ist gewährleistet. Beispielsweise hat die Akquisitionsabteilung ihre Räume direkt neben der Konzeptionsabteilung genauso, wie es dem Wertschöpfungsprozess entspricht. Für welche Flächen der Immobilie haben Sie sich entschieden, wie sind sie aufgeteilt? Wir belegen im Centurion Commercial Center die vierte und fünfte Etage mit jeweils mehreren Zugängen. Abhängig von der jeweiligen Abteilung haben wir für unsere 88 Mitarbeiter Einzel-, Zweier- und Kombibüros gewählt. Mitarbeiter, deren Aufgabenbereich einen täglichen Informationsaustausch innerhalb der Abteilung erfordert, sitzen in Kombi büros. Andere, deren Tätigkeit ein Höchstmaß an Konzentration voraussetzt, arbeiten in Einzelbüros. Ich glaube, dass diese Aufteilung die beste Voraussetzung dafür ist, dass Arbeitsabläufe einwandfrei funktionieren. Fotos: Wölbern Invest KG; Tobias Trapp Sie haben für die Mitarbeiter nicht weniger als vier Meetingpoints mit Teeküche eingerichtet. Warum? Die Förderung des persönlichen Gesprächs untereinander ist uns sehr wichtig. Wir wollen sicherstellen, dass es hierfür ausreichend Möglichkeiten auf unserer Fläche gibt. natürlich nutzen wir auch andere Informationswege und halten unsere Mitarbeiter zum Beispiel mit internen Newslettern auf dem Laufenden. Gestört wird durch diese Meetingpoints niemand. Denn die neuen Räumlichkeiten sind mit Quadratmetern sehr großzügig angelegt. Das bietet genügend Rückzugs möglichkeiten sowohl für konzentriertes Arbeiten als auch für Gespräche. Wenn es sich anbietet, nutzen wir darüber hinaus gern auch die allen Mietern offenstehenden Kommunikations flächen im Centurion Commercial Center, also die Lounge im Eingangsbereich oder den Sky Room im sechsten Obergeschoss. 14 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

15 Ansprechende Cafeteria bei Wölbern Invest im Centurion Commercial Center, Hamburg. Welche weiteren Aspekte waren Ihnen bei der Wahl des neuen Firmensitzes besonders wichtig? Die Räume am Großen Grasbrook haben wir im Januar bezogen, um auch unsere Nachhaltigkeitsstrategie stärker zu unterstreichen. Das Hauptquartier war ein Objekt unseres Development-Fonds und wurde nach nachhaltigen Kriterien errichtet. Ein für uns wichtiger Aspekt ist beispielsweise die Flexibilität der Flächen, auch wenn wir momentan nicht planen, die Bürokonfiguration zu ändern. Außerdem waren die Umgebung und ihre Infrastruktur für unsere Standortwahl von hoher Relevanz. Im Nachbargebäude gibt es zum Beispiel eine Kindertagesstätte. Wir befinden uns hier ja in der Hafencity und damit an einem lebendigen Standort. Was nutzt denn das schönste Büro, wenn ich dorthin kilometerweit fahren muss? Unser Standort vereint eine attraktive Lage, eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und ein urbanes Umfeld davon profitiert auch das Arbeitsklima. Haben Sie an Ihrem Unternehmenssitz einen persönlichen Lieblingsort? Das nicht. Aber mir gefällt der Blick aus dem Fenster auf die Magellan-Terrassen und die Elbphilharmonie. Wandverschalung wie Fischschuppen, Fußboden wie Schiffsplanken: Lobby im Centurion Commercial Center in der Hamburger Hafencity. EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 15

16 Moderne Arbeitswelten Das Büro ist zum Treffpunkt geworden Las Palmas heißt ein gemischt genutztes Gebäude im alten Hafenviertel von Rotterdam. Der Projektentwickler OVG hat das ehemalige Lagerhaus revitalisiert und nutzt das neu ergänzte Penthouse selbst. Dabei setzt OVG besonders auf Nachhaltigkeit, wie Christian Hunziker von Direktor Bas van Holten erfahren hat ENTRÉE: Was macht Las Palmas zu einem nachhaltigen Gebäude? Bas van Holten: Vor allem der Umstand, dass es sich um ein Bestandsobjekt handelt. Es ist immer am nachhaltigsten, mit bestehenden Gebäuden zu arbeiten. Beim Las Palmas ist es uns gemeinsam mit der Stadt Rotterdam gelungen, die Struktur komplett zu erhalten. Haben Bestandsgebäude keine Nachteile? Ein neues Gebäude lässt sich äußerst energieeffizient konzipieren, während es bei Großzügige Räume und ein phänomenaler Blick auf Maas und Skyline: OVG- Zentrale in Rotterdam (gr. Bild); lichtdurchflutete Flure im Büro (kl. Foto).

17 einem bestehenden Objekt immer Dinge gibt, die sich nicht ändern lassen. Beim Las Palmas ist die Gebäudetiefe mit 40 Metern wesentlich größer als die 14,50 Meter, die bei modernen Bürogebäuden üblich sind. Das ist jedoch kein Nachteil. Die Angestellten sind nicht mehr die ganze Woche am selben Ort tätig. Oft arbeiten sie im Auto und zu Hause, sodass das Büro nur noch ein Teil der Arbeitswelt ist. Es ist zu einem Treffpunkt geworden, an dem die Leute Ideen austauschen und zu dieser neuen Arbeitsweise passt die Größe des Gebäudes sehr gut. Auch unser Arbeitsstil ist stark von Kommunikation geprägt. Wir haben deshalb eine Open-Space-Lösung gewählt; es gibt lediglich vier Einzelbüros mit gläsernen Trennwänden. Welche Funktion hat das begrünte Dach? Zum einen stellt es eine gute Isolierung dar und fängt Regenwasser auf. Zum anderen bietet es Mitarbeitern die Möglichkeit, sich dort aufzuhalten. Schließlich nutzen wir das Dach auch, um innovative Möglichkeiten der Energieversorgung zu testen zum Beispiel eine kleine Windmühle und Solarmodule. Zur Nachhaltigkeit gehört umweltgerechter Verkehr. Was bietet hier das Las Palmas? Auf der Westseite des Gebäudes haben wir eine Ladestation für Elektrofahrzeuge installiert. Zudem haben wir natürlich Fahrradstellplätze und auch Duschen für Radfahrer. Ich selbst lege übrigens mindestens einmal wöchentlich meinen 35 Kilometer langen Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurück. Ist es im Sommer im Penthouse sehr heiß? Nein. An der Südfassade ist ein Sonnenschutz angebracht, der per Computer dem Sonnenstand entsprechend gesteuert wird. Das ist die beste Methode, um Überhitzung zu verhindern. Zudem haben wir hochwertiges Fensterglas eingebaut. Dass sich die Fenster im Regelfall nicht öffnen lassen, ist kein Problem: Die Leute möchten nur dann die Fenster öffnen können, wenn das Klima im Gebäude nicht gut genug ist. Wir haben aber eine Kühldecke installiert, die eine angenehme Atmosphäre schafft. OVG-Direktor Bas van Holten schwört auf nachhaltige Bürokonzepte. Der Immobilienentwickler OVG ist ein junges Unternehmen: 1997 von Coen van Oostrom gegründet, hat es sich von Beginn an auf die Entwicklung nachhaltiger Gebäude spezialisiert, maßgeschneidert für die Bedürfnisse der künftigen Nutzer. OVG ist derzeit vor allem in den Niederlanden und Deutschland aktiv, hat es sich aber zum Ziel gesetzt, in Europa zu expandieren. Das 1953 errichtete Gebäude Las Palmas wurde 2007 gemeinsam mit der Rotterdam Development Corporation saniert. Das Objekt gehört einem Offenen Immobilienfonds von Union Investment. Fotos: Tobias Trapp Stichwort soziale Nachhaltigkeit: Wie steht es damit im Las Palmas? Immer mehr Menschen schätzen es, sich in einem gemischt genutzten Gebäude aufzuhalten. Die reinen Büroparks am Stadtrand sind nicht mehr beliebt. Las Palmas beherbergt eben nicht nur Büros, sondern auch ein Restaurant und das Niederländische Fotomuseum. Zudem haben sich unterschiedliche Büromieter angesiedelt, etwa Architekturbüros und eine Internetfirma, sodass man stets kreative Leute trifft. Ganz wichtig ist ferner, dass man vom Las Palmas aus überall Wasser sieht. Die Szenerie ändert sich ständig. Es ist ein dynamisches Gebäude in einer dynamischen Umgebung. $ EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 17

18 Bürolandschaften Schöne neue Arbeitswelt Schmale Einzelbüros und fantasielose Großraum-Etagen haben ausgedient. Moderne Arbeitsplatzgestaltung setzt auf Bürolandschaften: Offene Räume wechseln sich ab mit Büros zum konzentrierten Arbeiten, Entspannungszonen bieten Platz und das passende Ambiente für die Kommunikation mit den Kollegen. Ein Schaubild von Simone Knapek. Text: Ulrike Wirtz 1 Flexible Wandsysteme, offene Strukturen mit viel Tageslicht und effizienter Lärmdämmung, dazu Inseln zum Wohlfühlen: Das sind wichtige Trends in der modernen Büroraumgestaltung. 2 Wo es um Vertrauliches geht, etwa in Personalabteilungen, sind Einzel büros noch immer erste Wahl. Auch Führungskräfte arbeiten am liebsten ungestört. 6 3 Für Arbeiten, die höchste Konzentration erfordern, oder für vertrauliche Telefonate können sich Mitarbeiter zeitweise in Einzelsbüros zurückziehen. 90% der Büroangestellten in Deutschland*, die in Einzelund Zweierbüros arbeiten, sorgen sich gar nicht oder kaum um gesundheitliche Auswirkungen ihrer Bürotätigkeit Business Clubs nennt man Büros, in denen sich Mit arbei ter mit wenig Inhouse-Präsenz, etwa Außendienstler oder Teilzeitbeschäftigte, einen Schreibtisch teilen. Stichwort: Desksharing. 11 *Büronutzer-Studie 2011, Union Investment 5 Inseln als Treffpunkt für spontane Kommunikation: Die Sitz ecke oder Lounge, die Kaffee-/Teeküche mit Theke und Hockern, oder die Drucker - station, die zu kurzem Austausch einlädt. 39% der Büroangestellten* finden, dass die Caféteria ein guter Ort für die spontane Kommunikation ist. 18 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

19 11 Licht: Die Beleuchtung soll sich den möglichen Veränderungen der Raumzuschnitte anpassen können. Deshalb sollte es an jedem Arbeitsplatz Tageslicht geben ergänzt durch blendfreie, individuelle Lichtquellen. Für 23% der Büroangestellten* sind helle Räume und eine gute Beleuchtung die wichtigsten Merkmale eines idealen Arbeitsplatzes. 10 Meetingpoints für Projektarbeit im Team: in sich geschlossene Open-Space-Bereiche, bevorzugt mit Lounge und Rückzugsplätzen für Stillarbeit. 4 9 Open-Space-Büros mit Abschirmung, die für Privatheit sorgen, und einer mobilen Möblierung zur individuellen Gestaltung Mittelflächen mit wenig Tageslicht dienen als Stellfläche für Schränke oder Regale, aber nicht als Dauerarbeitsplätze. 7 Klima: Wichtig sind moderne Klimaanlagen, damit die Mitarbeiter Temperatur und Umwälzung der Luft individuell regeln können. Immer begehrt: Fenster, die sich öffnen lassen. Ein Drittel der Befragten* nennt schlechtes Raumklima als häufigsten Störfaktor am Arbeitsplatz. 8 Akustik: Geräuschdämmung durch akustisch wirksame Oberflächen am Mobiliar, schalldämmende Deckenlösungen, Fußböden, Paneele, Paravents, Bilder und Screens. Knapp ein Viertel der Befragten* befürchtet Gesundheitsschäden aufgrund der Lärmkulisse im Büro. EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 19

20 Internationale Arbeitswelten Bürokonzepte im globalen Dorf Gesundheit und Wohlbefinden stehen für Mitarbeiter auf der ganzen Welt an erster Stelle. Das stellte ENTRÉE-Autorin Anette Kiefer fest, als sie mit Menschen sprach, die in anderen Ländern arbeiten 80% aller Angestellten geben an, dass die Arbeit am Bildschirm ihre Gesundheit belaste. Quelle: Büronutzer-Studie 2011, Union Investment Kann mein Büro mich krank machen? Ja, sagt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), wenn es falsch eingerichtet ist. Jeder fünfte Deutsche arbeitet täglich im Büro, auf 90 Prozent aller Schreibtische steht ein Computer. Und damit die Gesundheit bei dieser Arbeit möglichst wenig Schaden nimmt, regelt eine EU-Richtlinie schon seit 20 Jahren die Mindestanforderungen, die ein Büroarbeitsplatz erfüllen muss. Wenigstens acht Quadratmeter sollen im Einzelbüro zur Verfügung stehen, im Großraumbüro sogar zwölf pro Arbeitsplatz. Geregelt sind auch die minimale Schriftgröße auf den Computerbildschirmen und die Frage, wie viel Tageslicht auf der Schreibtischplatte mindestens ankommen muss. Im weltweiten Vergleich stehen Deutschlands Büros damit relativ gut da, sagt Lars Adolph, Leiter der Gruppe Ergonomie bei der BAuA. Viele Arbeitsplätze sind mit kombinierten Sitz- Steh-Arbeitstischen ausgestattet, sodass man sich ab und zu bewegt und nicht ausschließlich im Sitzen arbeitet. Das ist das Beste, was man bei der Büroarbeit für seine Gesundheit tun kann. Oft dürften die Angestellten auch ihren Arbeitsplatz selbst mitgestalten, zum Beispiel mit Fotos, Pflanzen auf der Fensterbank und anderen dekorativen Dingen. Das erfüllt ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis und steigert das persönliche Wohlbefinden, sagt Adolph. Auch in anderer Hinsicht haben es deutsche Büroarbeiter besser als ihre Kollegen im Ausland. Denn die deutsche Auslegung der EU-Richtlinie, die Berufsgenossenschaftliche Information (BGI) 650, geht über das Mindestmaß hinaus: Ein dauerhaft einge- Chris Snailham, London Büro ohne Aussicht Wenn Chris Snailham aus dem Fenster seines Büros in der City von London schaut, fällt sein Blick auf eine massive Ziegelwand. Sein größter Wunsch lautet daher verständlicherweise: Wenn ich etwas an diesem Büro verändern könnte, wäre es die Aussicht. Ansonsten gefällt ihm sein Arbeitsplatz in dem riesigen Großraumbüro bei der Deutschen Bank, in dem 50 Personen arbeiten. Etwa zehn Stunden am Tag verbringt er hier, davon allerdings nur rund die Hälfte an seinem Schreibtisch. Eines bemängelt er am offenen Konzept seines Großraumbüros: Es gibt hier bei Weitem nicht genug Besprechungsplätze, an denen man sich mal eben zusammensetzen und ein Meeting abhalten kann. Luciano Machado, Rio de Janeiro Blick auf den Zuckerhut Noch vor einem halben Jahr fragte sich Luciano Machado beim Blick aus seinem Bürofenster des Öfteren, wann sein Arbeitsplatz ihn endgültig krank machen würde. Denn als Ingenieur in der brasilianischen Filiale einer großen US-Auto fabrik atmete er schon morgens um sieben den beißenden schwarzen Rauch ein, der über dem Gelände lag. Inzwischen arbeitet Machado für eine Beratungsfirma in Rio de Janeiro und kann auch die Aussicht wieder genießen: Unser Büro liegt in einem der schönsten Viertel der Stadt. Wir blicken direkt auf den berühmten Zuckerhut. Wenn das Wetter schön ist und die Sonne scheint, ist das so ein friedlicher Anblick daran kann ich mich einfach nicht sattsehen. Nur einen kleinen Nachteil hat der Panoramablick: In unseren Büroräumen funktionieren die Handys nicht richtig, weil der Felsen die Funkfrequenzen stört. 20 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

21 Fotos: View Pictures/Edmund Sumner; A1 Pix (2); F1 online; Westend 61 Efacts Photography/Frank Lassak richteter Arbeitsplatz ist nur in einem Raum mit Fenster zulässig. Dunkle Kammern ohne Tageslicht, die zum Beispiel in den USA als Büroplätze durchaus üblich sind, dürfen deshalb in Deutschland Angestellten nicht zugemutet werden. Außerdem nennt die BGI 650 Richtwerte für die Mindestgröße eines Bildschirmarbeitsplatzes. Er muss je nach Tätigkeit und Raumzuschnitt zwischen acht und zehn Quadratmeter groß sein. Offene Bürokonzepte fördern die Teamarbeit Dabei gebe es auch in Deutschland einen Trend hin zu offenen Bürokonzepten, be obachtet Regine Rundnagel, Geschäftsführerin der Gesellschaft Arbeit und Ergonomie, einer Informationsplattform zum betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz in Frankfurt. Vorherrschendes Ziel sei meist, so die Arbeitsschutz-Expertin, die vorhandene Fläche effizienter zu nutzen und auf diese Weise die Raumkosten zu senken. Ebenso wichtig aber ist: In vielen Branchen wächst die Notwendigkeit zur Teamarbeit. Einzelbüros sind da nur ein bedingt geeignetes Arbeitsumfeld. Zwar profitiert von der Abgeschiedenheit, wer sich bei der Arbeit über lange Strecken stark konzentrieren muss. Zudem sind Büroangestellte in Einzelbüros allgemein am zufriedensten mit ihrem Arbeitsplatz, zeigt die repräsentative Umfrage von Union Investment. Für Teamarbeiter seien offene Bürokonzepte aber deutlich sinnvoller, so BAuA-Experte Lars Adolph. Hier lassen sich viele Fragen schnell auf Zuruf entscheiden. Das bestätigt die Union Investment-Studie: Mehr als 30 Prozent der Angestellten, die sich ihr Büro mit Kollegen teilen, unterhalten sich pro Woche etwa zwei bis fünf Stunden dienstlich mit ihnen. Unter den Nutzern von Einzelbüros sind es nur 25 Prozent. Am wichtigsten aber ist für zwei Drittel aller Arbeitnehmer noch immer die kollegiale Atmosphäre. Sie sei der Garant für guten Informationsaustausch. $ Hell und nachhaltig: Der New Yorker Hearst Tower gilt als wegweisend für moderne Büroarchitektur und erhielt als Green Office Building das LEED-Gold-Zertifikat. Heli Repo, Salo Nie mehr frieren Das Klima in Heli Repos Büro im finnischen Salo lässt zu wünschen übrig: Das Gebäude ist zu alt, deshalb bleibt es im Winter oft kalt. Dafür wird es dann im Sommer viel zu warm, sagt Repo. Allerdings gibt es auch Dinge, die sie sehr schätzt, etwa die offene Struktur des Hauses: 15 Kollegen auf 150 Quadratmetern bedeutet Arbeiten in Rufnähe. Vieles lässt sich deshalb schnell und unkompliziert besprechen. Das könnte sich schon bald ändern: In Kürze zieht die Firma in ein neueres Gebäude, wo sie statt eines großen mehrere kleine Büros angemietet hat. Dafür allerdings dürfte sich dann auch das Raumklima deutlich verbessern: Eigentlich sind die Häuser in Finnland alle gut isoliert und belüftet, sodass ich dann endlich nicht mehr im Winter frieren und im Sommer schwitzen muss. Chad Searcy, Houston Wohlfühlfaktor Licht Chad Searcy arbeitet in Houston, Texas, für die Ingenieurberatungsfirma Stress Engineering Services. Sein Zehn-Quadratmeter-Büro gehört ihm ganz allein und liegt in einem zweistöckigen, sogar zertifizierten Green Building, das über eine Reihe von energiesparenden Einrichtungen verfügt. Aus Sicht der Angestellten ein großer Pluspunkt für den Wohlfühlfaktor, sagt Searcy: Wir brauchen in unseren Büros nur wenige Glühlampen, weil so viel Sonnenlicht durch die großen Fens ter hereinkommt. Das hebt meine Stimmung. Ich habe viel mehr Spaß an meiner Arbeit als früher. Einen Kritikpunkt hat er aber doch: Es gibt 70 Einzelbüros im Gebäude. Dadurch seien die Angestellten von ihren Kollegen viel zu weit entfernt, um untereinander den Kontakt zu halten. EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner 21

22 Recruiting Vorsprung im Kampf um die Talente Wer verstanden hat, dass nicht nur Gehalt und Aufstiegschancen den heiß begehrten Fachkräftenachwuchs überzeugen, ist klar im Vorteil. Carolyn Braun hat für ENTRÉE nachgefragt, wie wichtig den Unternehmen die Immobilie im Kampf um die Besten ist Für 80% der Bürobeschäftigten steht das Wohlbefinden am Arbeitsplatz auf Platz eins der Wunschliste. Quelle: Büronutzer-Studie 2011, Union Investment Wenn Kandidaten zum Vorstellungsgespräch bei Hellmann World wide Logistics in Osnabrück antreten, sind sie oft erstaunt: In der Regel übertreffen wir die Erwartungen bei Weitem, sagt Bärbel Krehen brink, Leiterin Personalentwicklung des Logistikunternehmens. Nicht selten beeinflusst das die Entscheidung über das Jobangebot, gerade in Zeiten, da vor allem der Mittelstand zunehmend über Fachkräfte mangel klagt: Wenn Bewerber sich zwischen uns und einer vergleichbaren Posi tion bei einem anderen Logistiker entscheiden müssen, sind unsere neuen Arbeitswelten oft das i-tüpfelchen, sagt sie. Sogar wenn der Konkurrent im Kampf um Nachwuchs-Talente in einer Weltstadt wie Hamburg sitzt. Komfortabler Rückzugsraum in der gläsernen Denkzelle Die Zentralbereiche der international tätigen Spedition befinden sich in einem entkernten Backstein-Getreidespeicher aus dem Jahr Die Bürolandschaft darin ist hochmodern: Gruppiert nach Bereichen sitzen hier die Teams von Marketing, Controlling oder Produktmanagement, unter ihnen leuchten verschiedenfarbige flauschige Teppiche. Denkzellen aus Glas ermöglichen zeitweiligen Rückzug; in der Silent Zone können Mitarbeiter besonders konzentriert arbeiten. Geschlossene Räume gibt es nicht, abgesehen von den Besprechungszimmern, die sich originellerweise in original Hellmann-Containern befinden. Jeder kann jederzeit zu jedem Schreibtisch gehen, das gilt bis hinauf zum Board und zum Firmenchef selbst, sagt Krehenbrink. So können die Hellmann-Angestellten bereichsübergreifend arbeiten, die Mail-Flut ist signifikant gesunken. Feste Arbeitsplätze gibt es nicht mehr, jeder kann sich überall hinsetzen das geht nur, weil das Unternehmen seine Akten komplett digitalisiert hat: Unsere Aktenschränke befinden sich heute in unseren Laptops. Zudem telefonieren alle über ihre Rechner, klassische Telefone gibt es ebenfalls nicht mehr. So spart Hellmann Platz: 190 Mitarbeiter benötigen nur 120 Arbeitsplätze, dank Vertrauensarbeitszeit und weil die Beschäftigten viel auf Reisen rund um den Globus sind. Sollte es doch mal eng werden, kann man sich auch in eine Sesselecke setzen oder auf die Terrasse oder den Balkon, so Krehenbrink. Das Gebäude und sein Innenleben spiegeln die Unternehmenskultur: Die Firma setzt auf Eigeninitiative und Eigenverantwortung, sie beschäftigt Mitarbeiter, die selbstständig erfolgsorientiert arbeiten wollen. Auch die Personalmanagerin fühlt sich wohl im Speicher 3, gegenüber Besuchern hat sie sich schon mehr als einmal versprochen und gesagt: Wir wohnen hier seit drei Jahren. Kein Wunder, dass sie selten Probleme hat, Absolventen von einem Umzug nach Osnabrück zu überzeugen. Hellmann wurde kurz nach dem Bezug des Speichers vom Magazin Wirtschaftswoche und der Koelnmesse als Sieger des Wettbewerbs Best Office 2008 ausgezeichnet. Indes sind solche Fälle in der deutschen Wirtschaft eher die Ausnahme. So überzeugend Krehenbrinks Erfahrungen sind, so selten sind sie immer noch. Die Erkenntnis, dass die Büroimmobilie und ihre Ausstattung nicht nur eine wichtige Rolle dabei spielen, Mitarbeiter zu motivieren und an das Unternehmen zu binden, sondern sogar dabei, potenziellen 22 EntrÉe Das Themenmagazin für Mietpartner

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