HMW Emissionshaus AG MIG Fonds 13

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1 HMW Emissionshaus AG MIG Fonds 13 1

2 MIG Fonds Januar

3 Inhaltsverzeichnis Seite Executive Summary 5 I. Die Beteiligung im Überblick f 5 II. Beurteilung 5 1. Qualitative Einschätzung 5 2. Finanzielle Einschätzung 5 III. Gesamturteil A. Qualitative Einschätzung f Initiator 10 Fondskonzeption 11 Investitionsobjekt Übersicht Zielunternehmen Ankaufsprozess B. Finanzielle Einschätzung f Finanzielle Einschätzung C. Gesamturteil D. Pflichtangaben E. Methodische Vorgehensweise 25 F. Finanzmathematischer Anhang

4 Executive Summary I. Die Beteiligung im Überblick Allgemeine Daten der Beteiligung Fondsbezeichnung Initiator Investitionsobjekt Datum der Prospektaufstellung MIG GmbH & Co. Fonds 13 KG HMW Emissionshaus AG Beteiligungen an nicht börsennotierten Kapitalgesellschaften, Kommanditanteile an anderen Kommanditgesellschaften sowie atypisch stille Beteiligungen an anderen Unternehmen 17. November 2011; inkl. Nachträge 1 bis 12 vom 18. Dezember 2012 Analysedatum 8. Januar 2013 Schließung des Fonds zum 31. Dezember 2013 Dauer der Gesellschaft bis zum 31. Dezember 2021 Kündigung frühestens möglich zum Haftung im Außenverhältnis Währung des Fonds vorzeitige Kündigung nur aus wichtigem Grund möglich beschränkt auf 1% der Pflichteinlage EUR Mindestzeichnungssumme in EUR Einzahlungstermine nach Annahme 100% der Pflichteinlage zzgl. bis zu 5,5% Agio Kommanditkapital ohne Agio in TEUR Agio KG gestaffelt bis zu 5,5% Fondsvolumen inkl. Agio (Gesamtinvestition) in TEUR II. Beurteilung 1. Qualitative Einschätzung Erfahrung Anzahl initiierter Fonds 7 Fondsvolumen in Mio. 535,0 Anzahl initiierter PrivateEquityDirektinvestitionenFonds 7 Durchschnittliches Volumen initiierter PrivateEquity DirektinvestitionenFonds in Mio. 76,4 Performance bereits aufgelegter Fonds* Alle Fonds des Initiators Vergleich prospektierter und realisierter Ausschüttungen Vergleich prospektierter und realisierter Tilgungen unter Plan, im Plan, über Plan unter Plan, im Plan, über Plan Zwei Fonds konnten durch die Verkäufe der Unternehmensbeteiligungen an der IdentTechnology AG und der corimmun GmbH bereits Ausschüttungen an die Anleger realisieren. Note 2,60 * Stand: Leistungsbilanz 2011; Enthalten sind alle von der HMW Emissionshaus AG initiierten Fonds der gemeinsamen nichttestierten Leistungsbilanz der HMW Emissionshaus AG und der MIG Verwaltungs AG. 4

5 Executive Summary Fondskonzeption Unabhängige Mittelverwendungskontrolle Prospektprüfungsbericht Steuerliche Konzeption Steuergutachten Platzierungsgarantie* vorhanden vorhanden gewerblich, Betriebsstätte in Deutschland Bestandteil des Prospektprüfungsberichts nicht erforderlich Für das Zustandekommen des Fonds erforderliche Mindestplatzierung* Eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements in % des Kommanditkapitals nicht erforderlich 0,01% Note 2,50 * Nach Angaben des Initiators wurde Eigenkapital in Höhe von 32,5 Mio. EUR eingeworben. Eine Platzierungsgarantie ist somit nicht mehr erforderlich. Investitionsobjekt Angestrebte Finanzierungsarten Diversifikation auf Zielunternehmen Branchen Regionen und Länder BlindPoolCharakter Intensive Prüfung und Bewertung der Zielunternehmen durch das Management des Fonds Kann das Fondsmanagement von den Investitionskriterien abweichen? Ist ein kontinuierliches Monitoring der Zielunternehmen vorgesehen? 100% Venture Capital mind. 12 Zielunternehmen Clean Tech, Glasindustrie, Life Science & Nanotechnologie Deutschland und Österreich 30% der Zielunternehmen stehen fest; 70% der Zielunternehmen sind in Verhandlung vorhanden nein ja Externes Rating/Bewertung der Zielunternehmen vorhanden, durch externe Experten Note 2,20 Management des Fonds Ankaufsprozess Ist eine vom Initiator unabhängige Gesellschaft für das Management des Fonds verantwortlich? Fondsmanagement Vom Fondsmanagement realisierte PrivateEquityTransaktionen nein HMW Komplementär GmbH (administrative Geschäftsführung und Liquiditätsmanagement) MIG Verwaltungs AG (Investitionsprozesse) 29 VentureCapitalTransaktionen Wird das Fondsmanagement von externen Partnern unterstützt? ja Namentlich genannte externe Partner Note 2,25 5

6 Executive Summary 2. Finanzielle Einschätzung Investitionsphase Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Investitionsgrad mit Liquiditätsreserve in %* 80,33% Fondskosten in der Investitionsphase ohne Agio in % des Fondsvolumens ohne Agio* 19,67% Fondskosten in der Investitionsphase zzgl. Agio in % des Fondsvolumens inkl. Agio* 23,10% Betriebsphase Fixe Fondskosten in der Betriebsphase p.a. in EUR EUR p.a. Variable Fondskosten in der Betriebsphase p.a. in % des Fondsvolumens ohne Agio* 0,25% p.a. Ergebnisverteilung Vorzugsrendite ("Hurdle Rate") für die Kommanditisten 10,00% Ergebnisbeteiligung der Kommanditisten** 83,0% Ergebnisbeteiligung des Managements** 17,0% Note 2,35 * Unter Berücksichtigung eines Gesellschaftskapitals in Höhe von TEUR. ** Nach Abzug der Hurdle Rate und des Nebenkostenfreibetrags (vgl. S. 20). III. Gesamturteil Qualitative Einschätzung (85,0%) 2,34 Initiator (15,0%) 2,60 Fondskonzeption (15,0%) 2,50 Investitionsobjekt (27,5%) 2,20 Ankaufsprozess (27,5%) 2,25 Kostenstruktur und Ergebnisverteilung (15,0%) 2,35 Gesamtnote* (100%) 2,34 Rating** * Gewichteter Durchschnitt der fünf Teilnoten. ** Sehr gut (Note 1,00 2,00) oder Top 10% Gut (Note 2,01 2,50) Platzierungsfähig (Note 2,51 3,00) Uninteressant (Note 3,01 3,50) Mangelhaft (Note 3,51 5,00) 6

7 A. Qualitative Einschätzung Initiator Initiator Prospektherausgeber Name Anschrift Internet Gründung Unternehmensgruppe HMW Emissionshaus AG Münchener Straße 52, Pullach Erfahrung* Anzahl initiierter Fonds 7 Fondsvolumen in Mio. 535,0 Anzahl Volumen davon: in Mio. Ø in Mio. Private Equity 7 535,0 76,4 * Stand: Leistungsbilanz Performance bereits aufgelegter Fonds des Initiators* unter Plan im Plan über Plan Ausschüttung Tilgung Abgeschlossene Fonds * Angaben gemäß Leistungsbilanz Beurteilung des Initiators Die HMW Emissionshaus AG (HMW AG) wurde 2008 in Pullach gegründet. Das Unternehmen konzipiert Vermögensanlagen im Bereich außerbörslichen Beteiligungskapitals für Privatanleger und institutionelle Investoren. Das Unternehmen führt die Arbeit der MIG Verwaltungs AG fort, die die MIG Fonds 1 bis 6 initiiert hat und bei den Fonds der HMW AG für das Portfoliomanagement verantwortlich ist. Vorstand der HMW Emissionshaus AG ist Herr Dr. Matthias Hallweger. Nach Angaben des Initiators ist Herr Dr. Hallweger ein erfahrener Fachanwalt für Handels und Gesellschaftsrecht mit internationaler Expertise im Bereich Konzeption von Vermögensanlagen. Herr Dr. Hallweger hat maßgeblich auch bereits die Konzeption der MIG Fonds 1 bis 6 begleitet. Insofern handelt es sich um einen in der Konzeption von Vermögensanlagen erfahrenen Initiator. Der Vertrieb der Fonds erfolgt exklusiv über die Alfred Wieder AG. Das vorliegende Angebot ist der siebte PrivateEquityDirektinvestitionenFonds des Initiators und insgesamt der 13. Fonds der MIG Fonds Reihe. Zwei Fonds konnten durch die Verkäufe der Unternehmensbeteiligungen an der IdentTechnology AG und der corimmun GmbH bereits Ausschüttungen an die Anleger realisieren. Note 2,60 7

8 A. Qualitative Einschätzung Fondskonzeption Rechtliche Konzeption Übernimmt der Initiator Prospektverantwortung? Unabhängige Mittelverwendungskontrolle durch ja vorhanden von Schirach Rechtsanwaltsgesellschaft mbh Treuhänderin Prospektprüfungsbericht MIG Beteiligungstreuhand GmbH vorhanden Dauer der Gesellschaft bis zum 31. Dezember 2021 Kündigung frühestens möglich zum vorzeitige Kündigung nur aus wichtigem Grund möglich Haftung im Außenverhältnis beschränkt auf 1% der Pflichteinlage Steuerliche Konzeption Steuerliche Konzeption Betriebsstätte der Fondsgesellschaft Einkunftsart Steuergutachten gewerblich Deutschland Einkünfte aus Gewerbebetrieb Bestandteil des Prospektprüfungsberichts Besonderheiten und Risiken der steuerlichen Konzeption Der Fonds ist als in Deutschland ansässige gewerbliche Gesellschaft konzipiert, sodass die Anleger Einkünfte aus Gewerbebetrieb erzielen. Es besteht grundsätzlich ein Steuerrechtsänderungsrisiko durch geänderte Steuergesetze, neue Erlasse und Verordnungen. 8

9 A. Qualitative Einschätzung Fondskonzeption Fortsetzung Wirtschaftliche Konzeption Mindestzeichnungssumme Einzahlungstermine nach Annahme EUR 100% der Pflichteinlage zzgl. bis zu 5,5% Agio Geplante Schließung des Fonds zum 31. Dezember 2013 Platzierungsgarantie* Hinweis im Prospekt auf ein Rückabwicklungsrisiko? Für das Zustandekommen des Fonds erforderliche Mindestplatzierung* Eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements in % des Kommanditkapitals nicht erforderlich vorhanden nicht erforderlich 0,01% Besonderheiten der wirtschaftlichen Konzeption Die Anleger beteiligt sich an der Fondsgesellschaft, die ihrerseits in einzelne Unternehmen investiert. Somit weist das Beteiligungsangebot den für PrivateEquityFonds typischen BlindPoolCharakter auf. Die eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements am Fonds ist als gering anzusehen. Eine höhere Eigenbeteiligung schwächt grundsätzlich potenzielle Interessenskonflikte zwischen dem Management und den Anlegern ab. * Nach Angaben des Initiators wurde Eigenkapital in Höhe von 32,5 Mio. EUR eingeworben. Eine Platzierungsgarantie ist somit nicht mehr erforderlich. Beurteilung der Fondskonzeption Anleger haben die Möglichkeit, sich über eine unabhängige Treuhänderin an der Fondsgesellschaft zu beteiligen. Es besteht die Möglichkeit, das Treuhandverhältnis mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Kalenderjahres zu kündigen und den jeweiligen Kommanditanteil direkt zu übernehmen. Die Fondsgesellschaft investiert das eingeworbene Kapital in einzelne Unternehmen. Somit weist das Beteiligungsangebot den für PrivateEquityFonds typischen BlindPoolCharakter auf. Die Gesellschaft ist auf unbestimmte Zeit errichtet. Eine ordentliche Kündigung ist nicht vorgesehen. Eine unabhängige Mittelverwendungskontrolle durch die von Schirach Rechtsanwaltsgesellschaft mbh ist vorhanden. Eine Platzierungsgarantie liegt nicht vor. Da nach Angaben des Initiators bereits ausreichend Eigenkapital eingeworben wurde, um das Zustandekommen des Fonds zu sichern, ist diese jedoch nicht mehr erforderlich. Es ist rund die Hälfte des Eigenkapitals platziert, 12 Investitionen sind bereits getätigt. Somit ist das Zustandekommen des Fonds gesichert und das BlindPoolRisiko entsprechend reduziert. Die eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements am Fonds ist als gering anzusehen. Die Einrichtung eines Beirats ist nicht vorgesehen. Der Fonds ist als in Deutschland ansässige gewerbliche Gesellschaft konzipiert. Note 2,50 9

10 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt Diversifikation Investitionsobjekt Art des Beteiligung Beteiligungen an nicht börsennotierten Kapitalgesellschaften, Kommanditanteile an anderen Kommanditgesellschaften sowie atypisch stille Beteiligungen an anderen Unternehmen Anteil PrivateEquityBeteiligungen 0,0% VentureCapitalBeteiligungen 100,0% MezzanineCapitalBeteiligungen 0,0% Sonstige Investments 0,0% Venture Capital; 100,0% Begriffserläuterung: Das Venture Capital stellt Eigenkapital dar, das in den ersten Finanzierungsphasen eines Unternehmens, also speziell zur Gründung, Entwicklung und zur ersten Expansion des Geschäfts (Earlystage, d.h. Seed, Startup und Expansionsfinanzierung) zur Verfügung gestellt wird. Die jungen, meist innovativen Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial profitieren einerseits von der Überlassung von Kapital, andererseits von der Beratung und Unterstützung beim Aufbau des Unternehmens durch das erfahrene Management der VentureCapital Geber. Bei der Finanzierung mit Private Equity wird nicht börsennotierten Unternehmen in einer späteren Phase ihrer Entwicklung mittel bis langfristig Eigenkapital und, bei Bedarf, Managementunterstützung zur Verfügung gestellt. Private Equity umfaßt damit die Finanzierung im Bereich Later Stage (Expansions, Bridge, Turnaround, BuyoutFinanzierungen). Das Mezzanine Capital stellt eine Zwischenform von reinem Eigenkapital und Fremdkapital dar. Die MezzanineFinanzierung ist eine hybride Finanzierungsform, die allerdings nicht eindeutig definiert ist. Meistens handelt es sich dabei um nachrangige Kredite, die risikobedingt einen höheren Zinssatz und teilweise eine zusätzliche Option zur Umwandlung in reines Eigenkapital (Equity Kicker) aufweisen. Ziel der Vergabe aller vorgestellten Arten von Kapital ist es, durch laufende Erträge (Ausschüttungen) und insbesondere durch Veräußerung des investierten Beteiligungskapitals (Exit) Beteiligungserträge zu erzielen, die das eingesetzte Kapital risikoadäquat verzinsen. Hier wird der Begriff Private Equity im engeren Sinne für Finanzierung von Unternehmen in einer späteren Entwicklungsphase verwendet. Im weiteren Sinne umfasst der Begriff Private Equity alle dargestellten Finanzierungsarten, somit auch Venture Capital und Mezzanine Capital. Private Equity in Deutschland: Die ersten PrivateEquityBeteiligungsgesellschaften wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA und Großbritannien gegründet. Eine Vorreiterrolle spielten in den USA die 1945 gegründete American Research und Development Corporation (ARD) und in Großbritannien die im gleichen Jahr gegründete Industrial and Commercial Finance Corporation (ICFC), später 3i. In Deutschland wurden die ersten Beteiligungsgesellschaften von Privatinvestoren und Privatbanken im Jahr 1965 gegründet. Das Anfang der 70er Jahre aufgelegte ERPBeteiligungsprogramm und die im Jahr 1975 durch 27 deutsche Kreditinstitute erfolgte Gründung der Deutschen WagnisfinanzierungsGesellschaft mbh (WFG) bilden wichtige Eckpunkte in der Entwicklung. Jedoch entstanden erst Anfang der 80er Jahre die ersten Gesellschaften, die nach dem angelsächsischen Vorbild Fundraising betrieben. Anfang der 90er Jahre konnte man im Zuge einer ersten Konsolidierung im PrivateEquityMarkt eine Selektion unter den Marktteilnehmern und gleichzeitig eine Spezialisierung einiger Gesellschaften beobachten. Mit dem ab 1996 einsetzenden Boom im PrivateEquityMarkt stieg die Zahl der Akteure sprunghaft an und erreichte Ende der 90er Jahre zwischen 350 und 400 Gesellschaften. Drei von dem BVK und PricewaterhouseCoopers in den Jahren 1998, 2000 und 2005 durchgeführte Studien belegen den positiven Einfluss von Private Equity auf die deutsche Wirtschaft: Mit Private Equity finanzierte Unternehmen haben im Vergleich zum Bundesdurchschnitt mehr neue Arbeitsplätze geschaffen und weisen ein signifikant höheres Umsatzwachstum auf. Auch ihre Gewinnsituation hat sich nachhaltig verbessert. Die maßgeblichen Faktoren für das Fundraising im Jahr 2012 schätzten die Beteiligungsgesellschaften eher negativ ein. Dennoch ließen nach Angaben des BVK die FundraisingPläne der Beteiligungsgesellschaften zu Beginn des Jahres 2012 kaum nachlassende Fundraising Anstrengungen erwarten. Laut BVKStatistiken für das 3. Quartal 2012 wurden in den ersten drei Quartalen 2012 mit Mio. EUR erheblich weniger PrivateEquity Investitionen in Deutschland getätigt als im Vorjahreszeitraum 2011 (5.055 Mio. EUR). (Quellen: Zur Rolle von Private Equity und Venture Capital in der Wirtschaft, Studie des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK), Oktober 2005, S. 1116; Der Einfluss von Private EquityGesellschaften auf die Portfoliounternehmen und die deutsche Wirtschaft, Studie der PricewaterhouseCoopers AG und der BVK, Oktober 2005, S. 811;Private EquityPrognose 2012 Erwartungen der deutschen Beteiligungsgesellschaften zur Marktentwicklung, Februar 2012, S. 2; BVK Statistik: Der deutsche Beteiligungsmarkt im 3. Quartal 2012, ; S. 1) 10

11 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt Fortsetzung Diversifikation Fortsetzung MIG Fonds 13 mind. 12 Zielunternehmen Branchen Clean Tech, Glasindustrie, Life Science & Nanotechnologie Regionen und Länder Deutschland und Österreich Eine im Januar 2004 veröffentlichte Studie von Weidig und Mathonet vom European Investment Fund (EIF) kommt zum Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes bei einem Einzelinvestment 30% beträgt, bei einem in zahlreiche Unternehmen investierenden PEFonds dagegen sehr gering ist. BlindPoolCharakter Stehen die Zielunternehmen, in die investiert werden soll, bereits fest? nein Konkretisierungsgrad Anteil Zielunternehmen stehen bereits fest 29,8% Zielunternehmen in Verhandlung 70,2% Zielunternehmen stehen noch nicht fest 0,0% In Verhandlung 70% Beurteilung des BlindPoolCharakters des Fonds: Fest 30% Bisher wurden 29,8% der für Investitionen geplanten Mittel in 12 Zielunternehmen investiert. Nach Aussage des Initiators befindet sich das Fondsmanagement aktuell mit voraussichtlich allen weiteren Zielunternehmen für den MIG Fonds 13 im Prüfungsstadium bzw. in konkreten Verhandlungen für eine entsprechende Beteiligung. Das Fondsmanagement der MIG Fonds ist entsprechend der Aufgabenverteilung in einem ständigen Prüf und Auswahlprozess von Beteiligungsunternehmen. Dieser Prozess ist aufgrund der Detailtiefe der einzelnen Prüfschritte und auch wegen der Einbindung externer Prüfer und Gutachter komplex und langwierig. Auf Grundlage der Erfahrungen der vergangenen Jahre vergehen nach Aussage des Initiators von einer ersten Kontaktaufnahme mit einem potentiellen Beteiligungsunternehmen bis hin zum Abschluss eines Beteiligungsvertrages durchschnittlich 9 bis 12 Monate. Es handelt sich insgesamt um eine Beteiligung mit ausgeprägtem BlindPoolCharakter. Zielunternehmen Sind Zielunternehmen, in die investiert wird, bekannt? ja Finanzierungsphasen Anteil Early Stage 18,3% Expansion Stage 65,0% Late Stage 16,7% Turnaround 0,0% Expansion Stage 65% Late Stage 17% Early Stage 18% PrivateEquityInvestoren können in verschiedenen Lebenszyklusphasen von Unternehmen Beteiligungen eingehen. Early Stage: In der Frühphase der Unternehmensentwicklung wird im Rahmen der SeedFinanzierung die Ausreifung und Umsetzung einer Idee in verwertbare Resultate bis hin zum Prototyp finanziert. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt hier in Forschungsinvestitionen und Produktentwicklung. Im Rahmen der StartupFinanzierung liegt der Schwerpunkt auf ersten Marketingschritten und der Vorbereitung der Produktion von Unternehmen im Aufbau, die ihr Produkt bislang noch nicht verkauft haben. EarlyStageFinanzierungen sind mit den höchsten Chancen und Risiken verbunden. Expansion Stage: In dieser Phase werden der Produktionsbeginn oder Wachstumsschritte für ein Unternehmen am BreakEvenPoint finanziert. Der Schwerpunkt liegt in der Verbesserung der Eigenkapitalquote bei der Produktions und Absatzausweitung, bei der Produktdifferenzierung oder bei der Marktentwicklung. ExpansionStageFinanzierungen weisen geringere Chancen und Risiken als EarlyStageFinanzierungen auf. Late Stage: Bei der BridgeFinanzierung wird einem Unternehmen Kapital zur Vorbereitung eines Börsengangs oder zur Überwindung von Wachstumsschwellen vor Verkauf an einen industriellen Investor zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der MBO/MBIFinanzierung finanziert man die Übernahme eines Unternehmens durch das vorhandene (MBO Management Buy Out) bzw. ein externes (MBI Management buy In). Die LBO Finanzierung (Leveraged Buy Out) bezeichnet die Übernahme eines Unternehmens durch Eigenkapitalinvestoren, mit einer Beteiligung des Managements von weniger als 10%. Die ReplacementCapitalFinanzierung dient zum Kauf von Anteilen eines Unternehmens von einem Altgesellschafter, speziell von einer anderen Beteiligungsgesellschaft. LateStageFinanzierungen sind im Vergleich zu früheren Finanzierungsphasen mit geringeren Chancen und Risiken verbunden. Turnaround: Im Rahmen eines Turnarounds wird ein Unternehmen finanziert, das sich nach einer Verlustphase und/oder Sanierung im wirtschaftlichen Wiederaufstieg befindet. (Quelle: Michael Schefczyk, Finanzieren mit Venture Capital und Private Equity, Stuttgart 2006, S. 24 f.) 11

12 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt Fortsetzung Zielunternehmen Fortsetzung EBITDA der Zielunternehmen Anteil EBITDA positiv in den letzten 2 Jahren 0,0% EBITDA positiv nur im letzten Jahr 0,0% EBITDA negativ im letzten Jahr 0,0% k.a. über das EBITDA 100,0% k.a. 100% Das Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization (EBITDA) ist eine cashfloworientierte Kennzahl aus dem angelsächsischen Bereich, die sich aus dem Betriebsergebnis zuzüglich der Aufwendungen für Abschreibungen auf das materielle und immaterielle Vermögen ermittelt. Die Kennzahl ermöglicht einen Vergleich verschiedener Geschäftsbereiche bzw. einen Branchenvergleich des Unternehmens ohne Verzerrungen durch die Alterstruktur der Anlagen bzw. die Abschreibuungspolitik. Ziel des EBITDA ist es, das nachhaltige Ergebnis des Unternehmens bzw. Geschäftsbereichs zu ermitteln. (Quelle: W. Breuer und T. Schweizer (Hrsg.), Gabler Lexikon Corporate Finance, Wiesbaden 2003, S. 143) Die Beteiligung an einem Unternehmen, das ein positives EBITDA erwirtschaftet, dürfte in der Regel weniger risiko, aber auch chancenbehaftet sein. Beurteilung der Zielunternehmen, in die investiert werden soll Der Fonds hat bisher in 12 Zielunternehmen aus den Branchen Clean Tech, Glasindustrie, Life Science & Nanotechnologie investiert, die sich in unterschiedlichen Phasen der Unternehmensentwicklung befinden. Die Investitionen erfolgten zu 18,3% in die Frühphasenfinanzierung (Early Stage), zu 65,0% in die Expansionsfinanzierung (Expansion Stage) und zu 16,7% in die Spätphasenfinanzierung (Late Stage). Angaben über das von den Unternehmen erwirtschaftete EBITDA liegen nicht vor, das EBITDA als Kennzahl spielt allerdings bei VentureCapitalInvestitionen eine untergeordnete Rolle. 12

13 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt Fortsetzung Investitionsprozess Intensive Prüfung und Bewertung der Zielunternehmen durch das Management des Fonds vorhanden Bei der Auswahl der Zielunternehmen einzuhaltende Investitionskriterien Das Management des Zielunternehmens muss nachweisbare technologische, kaufmännische und unternehmerische Kompetenz aufweisen. Das Zielunternehmen muss geordnete rechtliche Strukturen und Verhältnisse aufweisen, die durch lückenlose Geschäftsunterlagen und Verträge dokumentiert sind. Das Unternehmenskonzept muss in einem umfassenden Businessplan abgebildet sein, der plausible, klare und soweit möglich auch nachprüfbare Angaben zur qualitativen und quantitativen Unternehmensplanung enthält. Das Produkt des Zielunternehmens sollte eine Innovation mit klarem Markt oder Prozessvorteil darstellen, mit dem Potenzial, wesentliche Marktanteile oder eine Marktführerschaft zu erringen und, soweit möglich, durch geeignete Schutzrechte, wie vor allem Patentrechte, spezielles Knowhow oder einen Zeitvorteil nachhaltig gegenüber den Wettbewerbern abgesichert sein. Für das Produkt des Zielunternehmens sollte ein interessantes Marktvolumen vorhanden sein. Der Marktzugang für das Zielunternehmen sollte realistisch und der gewählte Vertriebskanal Erfolg versprechend sein. Das Geschäftsmodell des Beteiligungsunternehmens muss dessen nachhaltige Wertsteigerung im vorhandenen Marktumfeld als wahrscheinlich erscheinen lassen. Hinsichtlich des Zielunternehmens muss eine realistische Möglichkeit des Exits innerhalb eines Zeitraums von fünf bis zehn Jahren bestehen. Kann das Fondsmanagement von den Investitionskriterien abweichen? nein Die Literatur empfieht für PrivateEquityFinanzierer (PEF) folgende normativen Implikationen für erfolgsversprechende PrivateEquityFinanzierungen (Teilauswahl): (1) PEF sollten verstärkt auf die Qualifikation des Managements der Zielunternehmen (ZU), insbesondere auf evtl. vorhandene Qualifikationslücken achten. (2) PEF sollten dem Management des ZU inhaltsorientierte Beratung anbieten und sich auch vor Ort an wichtigen Entscheidungen aktiv beteiligen. (3) PEF sollten sich möglichst auf Minderheitsbeteiligungen mit anteilsproportionalem Stimmrecht beschränken, um nachteilige Interessenskonflikte zu vermeiden. (4) PEF sollten die Marktaspekte der ZU und die spezifische Wettbewerbsgefahr intensiver berücksichtigen. (5) PEF sollten ZU, die über keinen direkten Zugang zum bearbeiteten (End)Absatzmarkt verfügen, wie z.b. Auftragsentwickler und fertiger, kritisch prüfen. (6) PEF sollten die Geschäftsplanung der ZU hinsichtlich Vollständigkeit und Analysetiefe kritisch prüfen. (7) PEF sollten intensives Monitoring mit implementierten Anreiz, Kontroll und Sanktionsmechanismen betreiben, um die sog. AgencyKosten, die sich aus Interessenskonflikten ergeben, zu minimieren. (8) PEF sollten auf unabhängige Rating und Performanceanalysegesellschaften zurückgreifen, die durch Rating potenzieller ZU, Erfolgsmessung und Analyse zum Abbau von Informationsasymmetrien beitragen. Quelle: Michael Schefczyk, Finanzieren mit Venture Capital und Private Equity, Stuttgart 2006, S. 52 ff., 161 ff. Ist ein kontinuierliches Monitoring der Zielunternehmen vorgesehen? ja 13

14 A. Qualitative Einschätzung Investitionsobjekt Fortsetzung Investitionsprozess Fortsetzung Externes Rating/Bewertung der Zielunternehmen durch vorhanden externe Experten Angaben zur externen Rating/BewertungGesellschaft Der Investitionsprozess sieht in der Regel das Hinzuziehen geeigneter externer Experten, die Stellungnahmen zu Technologie und Marktsituation des Zielunternehmens erstellen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte hat in Vorbereitung der Beteiligung des Fonds an der Siltectra GmbH ein Wertgutachten erstellt. Das Unternehmen Rödl & Partner hat in Vorbereitung der Beteiligung des Fonds an der Efficient Energy GmbH ein Gutachten zur indikativen Bewertung der Gesellschaft erstellt. Die Unternehmensberatungsgesellschaft Fortesse Consulting GmbH Member of WTS GROUP WTS Steuerberatungsgesellschaft mbh, München hat in Vorbereitung der Beteiligung des Fonds an der Erfis GmbH ein Gutachten zur indikativen Bewertung der Gesellschaft erstellt. Das Unternehmen Rödl & Partner, Nürnberg, hat in Vorbereitung der Beteiligung des Fonds an der MaxBiogas GmbH ein Gutachten zur indikativen Bewertung der Gesellschaft erstellt. Die Unternehmensberatungsgesellschaft WTS Consulting GmbH, München, hat in Vorbereitung der Beteiligung des Fonds an der APK AG ein Gutachten zur indikativen Bewertung der Gesellschaft erstellt. Die Unternehmensberatungsgesellschaft Axel Obermeier Life Science Consulting, München, hat in Vorbereitung der Beteiligung des Fonds an der SuppreMol GmbH ein Gutachten zur indikativen Bewertung der Gesellschaft erstellt. Die Unternehmensberatungsgesellschaft WTS Consulting GmbH, München, hat in Vorbereitung der Beteiligung des Fonds an der Future Carbon GmbH ein Gutachten zur indikativen Bewertung der Gesellschaft erstellt. Beurteilung des Investitionsprozesses des Fonds: Investitionskriterien bezüglich maximaler Anteile einzelner Zielunternehmen und Branchen am Gesamtportfolio sind nicht formuliert. Somit ist ein ausreichender Diversifikationseffekt formal nicht gewährleistet. Allerdings erscheint das bisher durch den Fonds erworbene Portfolio gut diversifiziert: Die größte Beteiligung weist einen Anteil von 22% an der gesamten Investitionssumme auf. Die eher allgemein formulierten Investitionskriterien lassen dem Fondsmanagement viel Spielraum. Somit muss der Anleger ein hohes Managementrisiko in Kauf nehmen. Das ist bei VentureCapitalFonds jedoch nicht unüblich. Ein kontinuierliches Monitoring der Zielunternehmen nach Eingang der Beteiligung ist vorgesehen. Das Heranziehen von unabhängigen Ratings oder Bewertungen einer angesehenen RatingGesellschaft oder externer Experten ist vorgesehen, jedoch nicht zwingend vorgeschrieben. Bei sieben der 12 bisher eingegangenen Beteiligungen wurden aktuelle Bewertungen unabhängiger Experten herangezogen, bei den übrigen fünf Beteiligungen wurden frühere Gutachten verwendet. Das reduziert das Risiko im Ankaufsprozess und mildert die Interessenskonflikte ab, die durch die Möglichkeit von Cross Over Investments (Investition in Unternehmen, an denen auch andere MIGFonds beteiligt sind) entstehen. Beurteilung des Investitionsobjektes Der Fonds soll laut Prospekt in nicht börsennotierte Zielunternehmen mit Sitz in Deutschland oder Österreich investieren. Der Fonds wird voraussichtlich ausschließlich Venture Capital vergeben. Investitionskriterien bezüglich maximaler Anteile einzelner Zielunternehmen und Branchen am Gesamtportfolio sind nicht formuliert. Somit ist ein ausreichender Diversifikationseffekt formal nicht gewährleistet. Bisher wurden 29,8% der für Investitionen zur Verfügung stehenden Mittel in 12 Zielunternehmen investiert. Es handelt sich somit um eine Beteiligung mit ausgeprägtem BlindPoolCharakter. Die Zielunternehmen stammen aus den Branchen Life Science, Biotechnologie, Cleantech, Medizintechnik, Informationstechnolgie und chemische Industrie und befinden sich vorwiegend in der Expansionsphase (Expansion Stage) der Unternehmensentwicklung. Nach Aussage des Initiators befindet sich das Fondsmanagement aktuell mit voraussichtlich allen weiteren Zielunternehmen für den MIG Fonds 13 im Prüfungsstadium bzw. in konkreten Verhandlungen für eine entsprechende Beteiligung. Die eher allgemein formulierten Investitionskriterien lassen dem Fondsmanagement viel Spielraum. Somit muss der Anleger ein hohes Managementrisiko in Kauf nehmen, was bei VentureCapitalFonds jedoch nicht unüblich ist. Ein kontinuierliches Monitoring der Zielunternehmen nach Eingang der Beteiligung ist vorgesehen. Bei sieben der 12 bisher eingegangenen Beteiligungen wurden aktuelle Bewertungen unabhängiger Experten herangezogen, bei den übrigen fünf Beteiligungen wurden frühere Gutachten verwendet. Das reduziert das Risiko im Ankaufsprozess und mildert die Interessenskonflikte ab, die durch die Möglichkeit von Cross Over Investments (Investition in Unternehmen, an denen auch andere MIGFonds beteiligt sind) entstehen. Note 2,20 14

15 A. Qualitative Einschätzung Übersicht der Zielunternehmen, in die der MIG Fonds 13 investiert Nr. Zielunternehmen Höhe der Fondsbeteiligung Art der Beteiligung Finanzierungsphase EBITDA im letzten Jahr 1. Siltectra GmbH 0,6 Mio. EUR Direkte Beteiligung Early Stage k.a. 2. Efficient Energy GmbH 1,1 Mio. EUR Direkte Beteiligung Late Stage k.a. 3. Erfis GmbH 0,3 Mio. EUR Direkte Beteiligung Early Stage k.a. 4. MaxBiogas GmbH 0,4 Mio. EUR Direkte Beteiligung Early Stage k.a. 5. Cerbomed GmbH 0,6 Mio. EUR Direkte Beteiligung Expansion k.a. 6. APK AG 2,8 Mio. EUR Direkte Beteiligung Expansion k.a. Angaben zum Zielunternehmen Die Siltectra GmbH mit Sitz in Dresden entw ickelt ein innovatives Herstellungsverfahren für monokristalline Wafer primär für Anw endungen in der Photovoltaikindustrie aber auch für Einsatzmöglichkeiten in der klassischen Halbleiterindustrie sow ie im LEDSegment. Die efficient Energy GmbH mit Sitz in Feldkirchen w urde 2006 gegründet. Das Unternehmen ist im Bereich CleanTech/Energieeffizienz tätig und hat sich auf Wärmepumpen und Kühlanlagen fokussiert. Die erfis GmbH mit Sitz in Schönau vor dem Walde hat sich auf die Veredlung und Weiterentw icklung von Glas, insbesondere Dünngläsern fokussiert. Die MaxBiogas GmbH mit Sitz in Marienw erder hat sich auf die Entw icklung, Vermarktung und den Betrieb von Anlagen zur Verarbeitung nachw achsender Rohstoffe und die Vergabe von Lizenzen für den Bau und Betrieb derartiger Anlagen fokussiert. Die Cerbomed GmbH mit Sitz in Erlangen w urde 2005 gegründet. Das Unternehmen ist im Bereich Medizintechnik tätig und ist auf die nichtinvasive Neurostimulation spezialisiert. Die APK AG mit Sitz in Merseburg w urde 2008 gegründet und ist im Bereich Clean Tech tätig. Der Fokus des Unternehmens liegt auf demrecycling von Kunststoffen. 15

16 A. Qualitative Einschätzung Übersicht der Zielunternehmen, in die der MIG Fonds 13 investiert Fortsetzung Nr. Zielunternehmen Höhe der Fondsbeteiligung Art der Beteiligung Finanzierungsphase EBITDA im letzten Jahr 7. Suppremol GmbH 1,3 Mio. EUR Direkte Beteiligung Expansion k.a. 8. Instraction GmbH 0,8 Mio. EUR Direkte Beteiligung Expansion k.a. 9. Antisense Pharma GmbH 2,0 Mio. EUR Direkte Beteiligung Expansion k.a. 10. Protagen AG 1,0 Mio. EUR Direkte Beteiligung Late Stage k.a. 11. Future Carbon GmbH 0,7 Mio. EUR Direkte Beteiligung Expansion k.a. 12. advancecor GmbH 1,0 Mio. EUR Direkte Beteiligung Early Stage k.a. Angaben zum Zielunternehmen Die Suppremol GmbH mit Sitz in Martinsried w urde 2002 gegründet. Das Unternehmen ist in der Life Science Branche tätig und hat sich auf Therapeutika gegen Autoimmunkrankheiten und Antikörperentw icklung fokussiert. Die Instraction GmbH mit Sitz in Mannheim w urde 1997 gegründet. Das Unternehmen ist in der Life Science Branche tätig und hat sich auf Affinitätschromatographie, Proteinaufreinigung und Dow nstreamprocessing fokussiert. Die Antisense Pharma GmbH mit Sitz in Regensburg w urde 1998 gegründet und ist in der Life Science Branche tätig. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entw icklung von Krebsmedikamenten, AntisenseTechnologie, Bauspeicheldrüsenkrebs und schw arzer Hautkrebs. Die Protagen AG mit Sitz in Dortmund hat sich auf die Entw icklung und Anw endung hochqualitativer Technologieplattformen zur Entw icklung neuartiger in vitro Diagnostik und Therapeutika fokussiert. Schw erpunkt der Entw icklungen sind autoimmune und neurodegenerative Erkrankungen sow ie Krebs. Die Future Carbon GmbH mit Sitz in Bayreuth hat sich auf die Entw icklung von KohlenstoffNanomaterialien und Graphiten, sonstigen KohlenstoffModifikationen, die Entw icklung eines massenfertigungstauglichen Herstellungsprozesses für diese Materialien sow ie deren Produktion und Vermarktung, insbesondere in den Anw endungsbereichen neue Werkstoffe, Katalyse, Batterie, Brennstoffzellen und Wasserstofftechnologie fokussiert. Die advancecor GmbH mit Sitz in Martinsried w urde 2012 gegründet. Das Unternehmen ist in den Bereichen Life Science/Biotechnologie tätig und hat sich auf biotechnologische Forschung und Entw icklung im Bereich der Erkrankungen entzündlich vermittelter Atherosklerose fokussiert. 16

17 A. Qualitative Einschätzung Ankaufsprozess Management des Fonds Ist eine vom Initiator unabhängige Gesellschaft für das Management des Fonds verantwortlich? nein Fondsmanagement HMW Komplementär GmbH (administrative Geschäftsführung und Liquiditätsmanagement) MIG Verwaltungs AG (Investitionsprozesse) Angaben zum Fondsmanagement: Die Komplementärin HMW Komplementär GmbH ist für die laufende Verwaltung der Gesellschaft einschließlich der Anlage liquider Mittel zuständig. Die Komplementärin MIG Verwaltungs AG ist zuständig für den Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Gesellschaftsbeteiligungen und atypisch stillen Beteiligungen der Gesellschaft, einschließlich der Wahrnehmung der Mitgliedschaftsrechte der Gesellschaft in PortfolioGesellschaften. Vorstände der 2004 in München gegründeten MIG Verwaltungs AG sind Cecil Motschmann, Michael Motschmann, Jürgen Kosch, Dr. Matthias Kromayer und Kristian SchmidtGarve. Cecil Motschmann ist seit mehr als 25 Jahren als Unternehmer im internationalen Handel, Baugewerbe und Dienstleistungsbereich tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeiten hat er mehrere Unternehmen im In und Ausland als geschäftsführender Gesellschafter verantwortlich begleitet. Neben seiner Funktion als Vorstand der MIG Verwaltungs AG ist er zur Zeit geschäftsführender Gesellschafter eines Handelsunternehmens im Industriegüterbereich. Michael Motschmann ist seit mehr als 20 Jahren selbständiger Unternehmer und war in dieser Zeit insbesondere maßgeblich verantwortlich für die Gründung und den Aufbau mehrerer Unternehmen mit Schwerpunkt im internationalen Handel sowie im Bereich von Immobilien und der Metallveredelung. Bis zum Verkauf im Jahr 2007 war er geschäftsführender Gesellschafter eines Unternehmens mit Markt und Technologieführerschaft auf dem Gebiet der Metallindustrie. Jürgen Kosch ist DiplomIngenieur aus der Elektro und Informationstechnik. Er ist seit mehr als 20 Jahren unternehemerisch tätig und hat u.a. ein SoftwareUnternehmen im Bereich der Materialprüfung gegründet und im internationalen Markt etabliert. Michael Motschmann und Jürgen Kosch gehören seit 2003 dem Anlageausschuss zweier VentureCapitalFonds an, der GC Global Chance Fund GmbH & Co. KG und der GA Global Asset Fund GmbH & Co. KG. Dr. Matthias Kromayer hat Biologie und Chemie studiert und wurde an der Ludwig Maximilians Universität München zum Dr. rer. nat. promoviert. Er ist Autor mehrerer wissenschaftlicher Veröffentlichungen und Träger verschiedener Stipendien und Auszeichnungen. Seine berufliche Laufbahn begann er als Senior Consultant in einer Beratungsgesellschaft und war mehr als zehn Jahre als Unternehmensberater in der biopharmazeutischen Industrie tätig. In dieser Zeit betreute er verantwortlich Projekte mir den Schwerpunkten Strategische Planung, Unternehmensbewertung, Portfoliomanagement und Transaktionen. Kristian SchmidtGarve war vor seiner Tätigkeit bei der MIG als Rechtsanwalt in einer internationalen Kanzlei und als Justitiar eines Medienunternehmens tätig. Innerhalb des Vorstandes ist er für sämtliche juristischen Fragestellungen verantwortlich, die im Zusammenhang mit dem Erwerb, der Betreuung und der Veräußerung der Portfoliogesellschaften anfallen. Größter Gesellschafter der MIG Verwaltungs AG ist Alfred Wieder, der seit mehr als 25 Jahren in der Finanzbranche tätig ist. Alfred Wieder war einige Jahre in den USA im Investmentbanking mit Fokus Venture Capital aktiv. Im Zuge der Initiierung der beiden Mittelstandfonds GC Global Chance Fund und des GA Global Asset Fund gründete er die Alfred Wieder AG, in der er als Vorstand tätig ist. Vom Fondsmanagement realisierte PrivateEquityTransaktionen 29 VentureCapitalTransaktionen Laut einer Studie vom Oktober 2005 bewerteten über 90% der befragten Portfoliounternehmen die Zusammenarbeit mit der kapitalgebenden Private EquityGesellschaft als zufriedenstellend (44,1%), gut (44,9%) oder sehr gut (1,6%). Bei der Entscheidung eines Unternehmens für einen PrivateEquityFinanzierer ist das Vertrauen in die Beteiligungsgesellschaft für 59,4% der Befragten das wichtigste Entscheidungskriterium. Außerdem wird eine hohe Branchenkompetenz (30,5%) vorausgesetzt und eine schnelle Abwicklung der Verhandlungen (29,7%) sowie eine hohe Reputation (26,6%) gewünscht. (Quelle: Der Einfluss von Private EquityGesellschaften auf die Portfoliounternehmen und die deutsche Wirtschaft, Studie der PricewaterhouseCoopers AG und der BVK, Oktober 2005, S. 13, 19) 17

18 A. Qualitative Einschätzung Ankaufsprozess Fortsetzung Management des Fonds Wird das Fondsmanagement von externen Partnern unterstützt? ja Namentlich genannte externe Partner Angaben zu den externen Partnern: Beurteilung des Ankaufsprozesses Ein vom Initiator unabhängiges Management des Fonds ist nicht vorhanden. Die laufende Verwaltung der Gesellschaft einschließlich der Anlage liquider Mittel wird von der Komplementärin HMW Komplementär GmbH wahrgenommen. Für den Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Gesellschaftsbeteiligungen und atypisch stillen Beteiligungen der Gesellschaft, einschließlich der Wahrnehmung der Mitgliedschaftsrechte der Gesellschaft in PortfolioGesellschaften ist die Komplementärin MIG Verwaltungs AG zusrtändig. Die vier Vorstandsmitglieder sowie der größte Gesellschafter, Herr Alfred Wieder, sollten gemäß ihrer Lebensläufe über große Erfahrung im Bereich Unternehmensführung und Unternehmensanalyse verfügen. Vieles weist darauf hin, dass das Fondsmanagement über die nötige Erfahrung im Bereich Private Equity und über umfangreiche Kontakte, die im Ankaufsprozess entscheidend sind, verfügen könnte. Das Fondsmanagement hat bisher 29 VentureCapitalTransaktionen realisiert. Bei der Auswahl und Vorbereitung von Investitionen greift das Fondsmanagement auf externe Berater zurück, die jedoch nicht namentlich genannt werden. Insgesamt scheint der Fonds über ein erfahrenes Management im Ankaufsprozess zu verfügen. Note 2,25 18

19 B. Finanzielle Einschätzung Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Basisdaten der Kalkulation Fondsvolumen ohne Agio in TEUR Fondsvolumen inkl. Agio in TEUR Kommanditkapital ohne Agio in TEUR Eigenkapitalquote 100,00% Investition und Kosten* Investitionen Investitionsgrad ohne Liquiditätsreserve in % 69,55% Investitionsgrad mit Liquiditätsreserve in % 80,33% Liquiditätsreserve 10,78% Sonstiges zur Liquiditätsreserve Fondskosten in der Investitionsphase Fondskosten in der Investitionsphase ohne Agio in % des Fondsvolumens ohne Agio 19,67% Fondskosten in der Investitionsphase zzgl. Agio in % des Fondsvolumens inkl. Agio 23,10% Fondskosten in der Betriebsphase p.a. ** Fixe Fondskosten in der Betriebsphase p.a. in EUR Variable Fondskosten in der Betriebsphase p.a. in % des Fondsvolumens ohne Agio EUR p.a. 0,25% p.a. * Unter Berücksichtigung eines Gesellschaftskapitals in Höhe von TEUR. ** Ohne gewinnabhängige Komponenten. 19

20 B. Finanzielle Einschätzung Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Fortsetzung Ergebnisverteilung Vorzugsrendite ("Hurdle Rate") für die Kommanditisten 10,0% Ergebnisbeteiligung der Kommanditisten* 83,0% Ergebnisbeteiligung des Fondsmanagements* 17,0% ZweiPhasenModell der Ergebnisverteilung I. Phase: Aus dem Veräußerungserlös einer Beteiligung erhalten die Kommanditisten zunächst die Anschaffungskosten der Investition zurück, zuzüglich einer Vorzugsrendite ('Hurdle Rate') in Höhe von 10,0% p.a. bezogen auf die Anschaffungskosten. II. Phase: Danach erhalten die Anleger einen Betrag in Höhe von 30% des Festkapitals der Gesellschaft am des der Veräußerung oder Beendigung vorhergehenden Geschäftsjahres. III. Phase: Die Beträge, die darüber hinausgehen, werden auf das Fondsmanagement und die Anleger im Verhältnis 17:83 verteilt. * Nach Abzug der Hurdle Rate und des Nebenkostenfreibetrags. Beurteilung der Kostenstruktur und Ergebnisverteilung Der Fonds ist auschließlich mit Eigenkapital finanziert, was typisch für PrivateEquityFonds ist. Die Fondskosten in der Investitionsphase liegen über dem Marktdurchschnitt. Die Fondskosten in der Betriebsphase sind weit unterdurchschnittlich und sollen durch die kalkulierte Liquiditätsreserve vollständig gedeckt werden. Die Vorzugsrendite ("Hurdle Rate") für die Anleger in Höhe von 10% ist höher als bei anderen PrivateEquityDirektinvestitionen Fonds. Positiv anzumerken ist, dass die Anleger zunächst einen NebenkostenFreibetrag erhalten, bevor die erfolgsabhängige Vergütung des Managements berechnet wird. Die weitere Beteiligung an den Ergebnissen der Gesellschaft in Höhe von 83% für die Anleger liegt im Marktdurchschnitt. Note 2,35 20

21 C. Gesamturteil Gesamtbeurteilung und Rating Zusammenfassung Die Anleger beteiligen sich an einem PrivateEquityDirektinvestitionenFonds, der in nicht börsennotierte Zielunternehmen mit Hauptsitz in Deutschland oder Österreich investiert. Der Fonds wird voraussichtlich ausschließlich Venture Capital vergeben. Der Fonds ist als in Deutschland ansässige gewerbliche Gesellschaft konzipiert. Die eigene Beteiligung des Initiators und des Fondsmanagements am Fonds ist als gering anzusehen. Bisher wurden 29,8% der für Investitionen geplanten Mittel in 12 Zielunternehmen investiert. Ein ausreichender Diversifikationseffekt scheint somit gewährleistet. Die eher allgemein formulierten Investitionskriterien lassen dem Fondsmanagement viel Spielraum. Somit muss der Anleger ein hohes Managementrisiko in Kauf nehmen, was bei VentureCapitalFonds jedoch nicht unüblich ist. Das Heranziehen von unabhängigen Ratings oder Bewertungen einer angesehenen RatingGesellschaft oder externer Experten ist vorgesehen, jedoch nicht zwingend vorgeschrieben. Bei sieben der 12 bisher durchgeführten Transaktionen wurden unabhängige Wertgutachten externer Experten eingeholt, bei den übrigen fünf Beteiligungen wurden frühere Gutachten verwendet. Das reduziert das Risiko im Ankaufsprozess. Vieles weist darauf hin, dass das Fondsmanagement über die nötige Erfahrung im Bereich Private Equity und über umfangreiche Kontakte, die im Ankaufsprozess entscheidend sind, verfügen könnte. Das Fondsmanagement hat bisher 29 VentureCapital Transaktionen realisiert. Nach Angaben des Initiators greift das Fondsmanagement auf ein Netzwerk von externen Partnern zurück, die jedoch nicht namentlich genannt werden. Insgesamt handelt es sich um ein gutes Angebot mit erfahrenem Fondsmanagement, das bereits PrivateEquityTransaktionen durchgeführt und abgewickelt hat. Anzahl Verteilung der Gesamtnoten für PrivateEquityDirektinvestitionenFonds 1,00 2,00 2,01 2,25 2,26 2,50 2,51 3,00 3,01 3,50 3,51 5,00 Noten Anzahl Kumulierte Häufigkeit 100,0% 80,0% 60,0% 40,0% 20,0% 0,0% Kumulierte Häufigkeit Noten und Rating Initiator (85,0%) 2,60 Rating der Beteiligung Fondskonzeption (15,0%) 2,50 Sehr gut oder Top 10% Investitionsobjekt (15,0%) 2,20 Gut Ankaufsprozess (27,5%) 2,25 Platzierungsfähig Kosten und Ergebnis (27,5%) 2,35 Uninteressant Mangelhaft Gesamtnote 2,34 Rating Beurteilung der Beteiligung im Vergleich zur Bestnote der jeweiligen Bewertungskriterien Initiator Fondskonzeption Investitionsobjekt Ankaufsprozess Kosten und Ergebnis Gesamt 0% 20% 40% 60% 80% 100% MIG GmbH & Co. Fonds 13 KG Differenz zur Bestnote 21

22 D. Pflichtangaben Hinweise zu Finanzanalysen gem. 34b Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) i.v.m. der Finanzanalyseverordnung (FinAnV) I. Allgemeines (1) Die Analysen der TKL.Fonds Gesellschaft für Fondsconception und analyse (nachfolgend TKL.Fonds genannt) werden in Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften nach dem Wertpapierhandelsgesetz und der Finanzanalyseverordnung erstellt und dienen nur zu Informationszwecken. Die Analysen enthalten keine direkten Empfehlungen (wie z.b. Kaufen oder Verkaufen) sondern vielmehr eine Bewertung der untersuchten Finanzinstrumente in Form von geschlossenen Fonds. TKL.Fonds ist ein Unternehmen, dessen Haupttätigkeit in der Erstellung von Finanzanalysen besteht. (2) Die vorliegende Analyse stellt weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages noch eine Aufforderung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Kommanditanteils, Wertpapiers o.ä. dar, noch bildet diese Analyse oder deren Inhalt die Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Diese Analyse dient ebenfalls nicht der Anbahnung eines Vertragsverhältnisses. Der Nutzer dieser Analyse ist sich daher darüber im Klaren, dass durch die Verwendung der Analyse keinerlei Vertragsverhältnis, insbesondere kein Beratungs oder Auskunftsvertrag, mit TKL.Fonds zustande kommt oder angebahnt wird. Dies gilt insbesondere für die Weitergabe der Finanzanalyse an Dritte. TKL.Fonds selbst gibt keine Finanzanalyse von Dritten weiter. (3) Die Analysen enthalten nicht alle vollständigen Angaben zu den Finanzinstrumenten. Die Analysen stellen somit insbesondere keinen Verkaufsprospekt im Sinne des Vermögensanlagengesetzes dar. (4) Die Analyse stellt lediglich eine von mehreren Hilfen bei einer Anlageentscheidung dar. Sie ersetzt keinesfalls eine qualifizierte Anlageberatung durch eine entsprechend ausgebildete Person, wie beispielsweise einen Anlage, Steuerberater und/oder Rechtsanwalt. Nutzer sind bei der Beratung Dritter, zu der diese Analyse herangezogen wird, verpflichtet, ausdrücklich auf diesen Umstand hinzuweisen. II. Angaben über Ersteller und Verantwortliche Verantwortliches Unternehmen: TKL.Fonds Gesellschaft für Fondsconception und analyse mbh HansHennyJahnnWeg Hamburg Tel. (+49) Fax (+49) Verantwortliche Personen: Dr. Mihail Topalov, Dipl.Kfm. Christian Vogel, Dipl.Kfm, CAIA Chefanalyst Analyst 22

23 D. Pflichtangaben II. III. Methodik und Vorgehensweise (1) TKL.Fonds erstellt ihre Fondsratings nach streng systematischen und klar definierten Kriterien. Dadurch werden individuelle Ermessensspielräume minimiert, so dass unterschiedliche Personen in demselben Fall unabhängig voneinander dieselben, nachvollziehbaren RatingErgebnisse erzielen würden. Zu diesem Zweck hat TKL.Fonds sich Qualitätsstatuten auferlegt, deren Einhaltung jährlich von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft überprüft wird. Die Ratingsystematik und die methodische Vorgehensweise der TKL.Fonds finden sich im Anhang jeder Analyse. (2) Grundsätzlich erfolgen die Analysen der TKL.Fonds stichtagsbezogen. Da die Platzierungsdauer von geschlossenen Fonds über einen sehr langen Zeitraum erstrecken kann, können sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des analysierten Fonds geändert haben. Jede Analyse ist mit dem Datum der Erstellung versehen und das Analyseergebnis bezieht sich ausschließlich auf den Stichtag der Analyseerstellung. Es liegt allein im Ermessen der TKL.Fonds, eine Aktualisierung der Analyse vorzunehmen. Sofern dies erfolgt, wird die Analyse als Update gekennzeichnet und mit dem neuen Datum der Analysestichtags versehen. (3) TKL.Fonds wird in jeder Finanzanalyse gegebenenfalls einen Hinweis auf den Zeitpunkt eigener Finanzanalysen aus den der Veröffentlichung vorausgegangenen zwölf Monaten, die sich auf dieselben Finanzinstrumente oder Emittenten beziehen und eine abweichende Empfehlung für eine bestimmte Anlageentscheidung enthalten, gesondert Hinweisen. (4) Die Auswahl der analysierten Fonds wird von der TKL.Fonds unabhängig und ohne Auftrag getroffen. Die Analysen werden vor der Veröffentlichung der jeweiligen Anbieterin vorgelegt. Innerhalb eines angemessenen Zeitraums hat die Anbieterin die Möglichkeit, eine Stellungnahme abzugeben. TKL.Fonds prüft die von der Anbieterin vorgebrachten Argumente und Informationen und arbeitet diese gegebenenfalls in die Analyse ein. Die Rechte der Veröffentlichung der Analysen liegen ausschließlich bei der TKL.Fonds. (5) Die in den Analysen enthaltenen Werturteile sind ausschließlich diejenigen der TKL.Fonds. Werturteile und Interpretationen Dritter werden kenntlich gemacht. Den Analysen liegen Erwartungen über Ergebnisse in der Zukunft zugrunde. TKL.Fonds übernimmt daher keine Gewähr dafür, dass diese Ergebnisse oder ähnliche Ergebnisse in der Zukunft auch tatsächlich eintreten. Außerdem können Auswertungen und Aussagen auf Vergangenheitsergebnissen basieren. TKL.Fonds übernimmt deshalb ebenfalls keine Gewähr dafür, dass die Vergangenheitsergebnisse Rückschlüsse auf zukünftige Ergebnisse zulassen. Die Nutzer sind bei der Beratung Dritter, bei der diese Analyse verwendet wird, verpflichtet, ausdrücklich auf diesen Umstand hinzuweisen. (6) Die wesentlichen Grundlagen und Maßstäbe eigener Werturteile von TKL.Fonds können unter folgendem Link (dort unter IV. Qualitätsstatuten ) eingesehen werden: IV. Wesentliche Informationsquellen Emissionsprospekt Wertgutachten Sonstige Gutachten Externe Marktberichte Zusätzliche Detailinformationen seitens der Anbieterin Aktuelle Leistungsbilanz der Anbieterin In der Finanzanalyse wird angegeben, ob die Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen geschöpft worden sind und ob der Emittent aktiv Informationen geliefert hat. 23

24 II. III. IV. D. Pflichtangaben V. Zuverlässigkeit der Informationsquellen TKL.Fonds hat die Informationen, auf die sich die Analyse stützt, aus Quellen übernommen, die sie als zuverlässig einschätzt.die Zuverlässigkeit ist vor deren Verwendung soweit als mit vertretbarem Aufwand möglich sichergestellt worden. Auf etwaige Zweifel wird hingewiesen. TKL.Fonds übernimmt aber keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit der Daten in dieser Analyse. TKL.Fonds weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass falsche Angaben das Ergebnis der Analyse verfälschen können. Die Nutzer sind bei der Beratung Dritter, bei der diese Analyse verwendet wird, verpflichtet, ausdrücklich auf diesen Umstand hinzuweisen. VI. Interessenskonflikte TKL.Fonds erstellt seine Finanzanalysen unvoreingenommen. Aus bestehenden geschäftlichen Verbindungen zwischen der Anbieterin und TKL.Fonds können grundsätzlich Interessenskonflikte entstehen. Anbieterunternehmen können mit TKL.Fonds Lizenzverträge abschließen. Weiterhin können sie ein kostenpflichtiges Nutzungsrecht der Analysen erwerben. Allerdings beeinflussen geschäftliche Verbindungen zwischen der Anbieterin und TKL.Fonds nicht das Ergebnis des Ratings. Keinem Emittenten wird als etwaige Gegenleistung eine günstige Empfehlung versprochen. Mögliche geschäftliche Verbindungen zwischen der Anbieterin des analysierten Fonds und TKL: Die Anbieterin hat keinen Lizenzvertrag mit TKL.Fonds abgeschlossen. Die Anbieterin hat ein kostenpflichtiges Nutzungsrecht an der Analyse erworben. Es bestehen keine Beteiligungen der TKL.Fonds an der Anbieterin sowie an direkt oder indirekt mit der Anbieterin verbundenen Unternehmen. Es bestehen keine Beteiligungen der Anbieterin sowie direkt oder indirekt mit der Anbieterin verbundenen Unternehmen an TKL.Fonds. Die Mitarbeiter und die Geschäftsführung der TKL.Fonds sind am analysierten Fonds oder an der Anbieterin nicht beteiligt. TKL.Fonds und mit ihr verbundene Gesellschaften erzielen keine Einnahmen aus dem Vertrieb geschlossener Fonds oder sonstiger Kapitalanlagen. TKL.Fonds erhält keine erfolgsabhängigen Vergütungen, die in einem Zusammenhang mit Platzierungserfolgen geschlossener Fonds stehen. TKL.Fonds hat keine sonstigen bedeutenden finanziellen Interessen in Bezug auf die Emittenten der analysierten Finanzinstrumente. VII. Organisation zur Vermeidung von Interessenkonflikten Um die Interessenkonflikte zu minimieren bzw. gänzlich auszuschließen, hat sich die TKL.Fonds Statuten auferlegt, die einmal jährlich von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf ihre Einhaltung überprüft und überwacht werden. Die Statuten beziehen sich auf die Unabhängigkeit, Neutralität, Transparenz und die Qualität der Analysen. Die Statuten der TKL.Fonds sowie das Ergebnis der Prüfung über ihre Einhaltung können unter folgendem Link eingesehen werden: VIII. Haftungsausschluss und Freistellung (1) Gegenüber Nutzern dieser Analyse, die Verbraucher im Sinne von 13 des Bürgerlichen Gesetzbuches sind, haftet TKL.Fonds, außer bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, nur, für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Für den Ersatz mittelbarer Schäden, insbesondere für entgangenen Gewinn, besteht keine Haftung, es sei denn, der Ersatzanspruch beruht auf einem vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhalten von TKL.Fonds Die Haftung von TKL.Fonds ist zudem auf die bei Vertragsschluss typischerweise vorhersehbaren Schäden begrenzt von TKL.Fonds beruht. Bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit haftet TKL.Fonds schon bei einfacher Fahrlässigkeit unbeschränkt. (2) Gegenüber Unternehmen im Sinne von 14 des Bürgerlichen Gesetzbuches und juristischen Personen des öffentlichen Rechts haftet TKL.Fonds neben den vorstehend genannten Haftungsbestimmungen nur für bei Vertragsschluss typischerweise vorhersehbaren Schäden, jedoch nicht über einen Betrag von , pro Schadensfall hinaus. 24

25 E. Methodische Vorgehensweise Analysegrundlage Wesentliche Basis für die Analyse sind die Informationen aus dem Emissionsprospekt des Initiators. TKL.Fonds zieht darüber hinaus weitere Informationsquellen zur Analyse heran. Ausdrücklich sei hier auf den Disclaimer verwiesen. Spezifische Grundsätze der Analysesystematik Der geschlossene Fonds stellt eine komplexe Konstruktion dar, durch die in ein spezifisches Objekt investiert wird. Eine aussagekräftige Analyse muss die richtige Balance zwischen einer einheitlichen Vorgehensweise und der Berücksichtigung der spezifischen Merkmale des Investitionsobjekts finden. Die TKL.Fonds vergleicht ausschließlich geschlossene Fonds mit ähnlichen Investitionsobjekten untereinander (Schiffsfonds mit Schiffsfonds, Immobilienfonds mit Immobilienfonds, Private EquityDirektinvestitionenFonds mit PrivateEquityDirektinvestitionenFonds usw.). Innerhalb der Produktgruppe muss die einheitliche Vorgehensweise stets gewährleistet sein. TKL.Fonds trifft im Rahmen der Ratings keine Aussage über die Attraktivität einer Produktgruppe allgemein. Die von der TKL.Fonds erstellten Ratings erfolgen stets aus der Sicht eines typisierten, risikoscheuen Anlegers. Individuelle Steuereffekte finden somit keine Berücksichtigung. Ein risikoscheuer Anleger bevorzugt bei zwei vergleichbaren Investitionsmöglichkeiten mit der gleichen Ertragsprognose die Anlage mit dem geringeren Risiko. Im Rahmen des Ratings werden somit Fondsmerkmale, die bei gleichbleibender Ertragsprognose die Risiken und Chancen für den Anleger erhöhen, negativ bewertet. Finanzkennzahlen Da sich bei PrivateEquityDirektinvestitionenFonds auf Grund des spezifischen Investitionsobjekts keine aussagekräftige Prognoserechnung über die gesamte Laufzeit aufstellen lässt, können auch keine aussagekräftigen dynamischen Finanzkennzahlen berechnet werden. Anhand der Finanzdaten aus dem Verkaufsprospekt werden deshalb lediglich statische Investitions und Kostenkennzahlen ermittelt sowie die vorgesehene Ergebnisverteilung dargestellt. Die Bedeutung und Berechnung einzelner Kennzahlen ist im finanzmathematischen Anhang erläutert. Beurteilung der einzelnen Kategorien Die Beurteilung erfolgt in den fünf Kategorien Initiator, Fondskonzeption, Investitionsobjekt, Ankaufsprozess und Kostenstruktur und Ergebnisverteilung. Für jede dieser Kategorien wird eine Note vergeben. Bei der Beurteilung der Kategorien spielen folgende Merkmale eine wichtige Rolle: Ä Ä Ä Initiator: Wenn man annimmt, dass ein Initiator, der in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt hat, dies auch in Zukunft erreichen wird, kann die Güte des Initiators anhand der Ergebnisse aus der Leistungsbilanz bewertet werden. Zusätzlich sollten auch andere Eigenschaften wie z.b. die Erfahrung (Gründungsjahr, Anzahl emittierter Fonds, Anzahl abgeschlossener Fonds) und die Informationspolitik des Initiators Berücksichtigung finden. Der Erfolg von Private EquityDirektinvestitionenFonds ist während der Laufzeit der Fonds schwer zu beurteilen, da er durch den Exit aus den Beteiligungen nach mehreren Jahren maßgeblich bestimmt wird. Da die Produktgruppe der PrivateEquity DirektinvestitionenFonds noch relativ jung ist, kann in der Regel noch kein Initiator eine entsprechende Erfolgsgeschichte (Track Record) aufweisen. Bei der Beurteilung der Initiatoren spielen daher die bisherige Erfahrung und das Gesamtvolumen der in PrivateEquityBeteiligungen getätigten Investitionen die wichtigste Rolle. Fondskonzeption: TKL.Fonds prüft, ob die gängigen Normen bei der Fondskonzeption eingehalten werden, wie z.b. unabhängige Mittelverwendungskontrolle, Prospektprüfungsbericht, Steuergutachten u.a. Risikoerhöhende bzw. reduzierende Besonderheiten in der rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Konzeption führen entsprechend zu Abschlägen bzw. Zuschlägen in der Note für Fondskonzeption. Eine wichtige Rolle wird hier auch der Höhe einer Eigenbeteiligung des Initiators und/oder des Fondsmanagements am Fonds beigemessen. Investitionsobjekt: Der Fonds investiert in Zielunternehmen. Meistens sind sie zum Zeitpunkt der Analyseerstellung nicht bekannt. Somit handelt es sich bei PrivateEquityDirektinvestitionenFonds in aller Regel um Blind Pools. Bei der Beurteilung des Investitionsobjekts spielen die geplante Diversifikation und die Ausgeprägtheit des BlindPool Charakters eine wichtige Rolle. TKL.Fonds geht von vier Abstufungen des BlindPoolCharakters aus: o Sehr ausgeprägt: Die Zielunternehmen, in die investiert werden soll, stehen noch nicht fest. Es bestehen auch keine Anhaltspunkte für die Beurteilung der zukünftigen Zielunternehmen. o Ausgeprägt: Die Zielunternehmen, in die investiert werden soll, stehen noch nicht fest. Es bestehen jedoch Anhaltspunkte für die Beurteilung der zukünftigen Zielfonds. Beispielsweise sind Zielunternehmen dargestellt, in die vergangene Fonds des Initiators investiert haben, und deren Nachfolger mögliche Zielunternehmen des aktuellen Beteiligungsangebots darstellen. o Eingeschränkt: Die Zielunternehmen, in die investiert werden soll, stehen teilweise fest oder der Fonds befindet steht bereits in Verhandlungen mit möglichen Zielunternehmen. o Sehr eingeschränkt: Die Zielunternehmen, in die investiert werden soll, stehen bereits fest. Die wichtigste Rolle bei der Beurteilung des Investitionsobjektes spielt jedoch die Qualität, der Konkretisierungsgrad und die Verbindlichkeit der Investitionskriterien. Die Note für das Investitionsobjekt fällt insgesamt umso besser aus, je besser die Qualität des Investitionsprozesses beurteilt werden kann und entsprechend ist. Positiv wirkt sich die Einbindung einer angesehenen RatingGesellschaft in den Investitionsprozess. 25

26 E. Methodische Vorgehensweise Ä Ä Ankaufsprozess: In dieser Kategorie spielen die Qualität und die Erfahrung des Fondsmanagement die wichtigste Rolle, die sich bestenfalls in einem Track Record widerspiegeln. Wenn auch eine vom Initiator unabhängige Gesellschaft für das Fondsmanagement verantwortlich ist und darüber hinaus renommierte externe Partner im Ankaufsprozess eingebunden sind, wirkt sich das positiv auf die Note aus. Kostenstruktur und Ergebnisverteilung: Wichtig für die Beurteilung dieser Kategorie ist der Vergleich der berechneten Investitions und Kostenkennzahlen sowie der vorgesehenen Ergebnisverteilung (Hurdle Rate, Ergebnisbeteiligungen der Kommanditisten und des Management) mit den entsprechenden Marktdurchschnitten Gesamtbeurteilung Die Gesamtbeurteilung spiegelt sich in der Gesamtnote wider, die sich aus den Noten der einzelnen Kategorien nach folgender Gewichtung ergibt: Ä Initiator: 15,0% Ä Fondskonzeption: 15,0% Ä Investitionsobjekt: 27,5% Ä Ankaufsprozess: 27,5% Ä Kostenstruktur und Ergebnisbeteiligung: 15,0% Der Grund für diese Gewichtung besteht in den spezifischen Eigenschaften dieser Produktgruppe. Maßgeblich für den Erfolg eines PrivateEquityDirektinvestitionenFonds ist die Qualität der Zielunternehmen und des Investitionsprozesses (Investitionsobjekt). Voraussetzung für die Auswahl von Beteiligungen hoher Qualität ist ein entsprechend gut strukturierter Ankaufsprozess mit einem erfahrenen und kompetenten Fondsmanagement. Die Kategorien Initiator, Fondskonzeption und Kostenstruktur und Ergebnisbeteiligung bestimmen selbstverständlich auch die Qualität des PrivateEquityDirektinvestitionenFonds, jedoch nicht so stark wie die Kategorien Investitionsobjekt und Ankaufsprozess. Zwei Diagramme bei der Gesamtbeurteilung ordnen die Beurteilung des analysierten Beteiligungsangebots im Gesamtmarkt für PrivateEquityDirektinvestitionenFonds ein. Das erste Diagramm zeigt die Verteilung der Gesamtnoten aller von TKL.Fonds analysierten PrivateEquityDirektinvestitionenFonds und verdeutlicht, wie gut die Gesamtnote des analysierten PrivateEquityDirektinvestitionenFonds im Vergleich zu allen anderen ist. Das zweite Diagramm stuft die Noten in den einzelnen Bewertungskategorien und die Gesamtnote im Vergleich zur jeweiligen Bestnote, die unter allen analysierten Private EquityFonds erzielt wurde, ein. Die erzielte Bestnote stellt die 100%Marke, die Note 5 die 0%Marke dar. Rating Nach der Gesamtbeurteilung vergibt TKL.Fonds ein Rating, das die analysierte Beteiligung einer von fünf Qualitätskategorien zuordnet. Die fünf Qualitätskategorien sind durch Sterne grafisch veranschaulicht: Hervorragend bis sehr gut (Note 1,00 2,00) oder Fonds gehört zu den besten 10% am Markt Gut (Note 2,01 2,50) Platzierungsfähig (Note 2,51 3,00) Uninteressant (Note 3,01 3,50) Mangelhaft (Note 3,51 5,00) Die vergebene Gesamtnote bestimmt die Zuordnung der Beteiligung zu einer der fünf Qualitätskategorien. Die einzige Ausnahme bildet die höchste Kategorie in dem Fall, dass weniger als 10% der aktuell am Markt angebotenen PrivateEquity DirektinvestitionenFonds eine Note von 2,00 oder besser aufweisen. Dann können auch Fonds mit einer schlechteren Note fünf Sterne erhalten. Auf diese Weise sollen die aus Sicht der TKL.Fonds besten PrivateEquityDirektinvestitionenFonds hervorgehoben werden. Aufgrund der derzeit noch vergleichsweise geringen Grundgesamtheit wurde auf die Vergabe eines 5 SterneRatings für die besten 10% am Markt bislang verzichtet. Die von TKL.Fonds vergebenen Noten und Rating stellen eine Beurteilung des Beteiligungsangebots im Vergleich zu Beteiligungsangeboten desselben Produktsegments dar. TKL.Fonds vergleicht keine Produktgruppen untereinander. 26

27 F. Finanzmathematischer Anhang Eigenkapitalquote Die Eigenkapitalquote gibt den Anteil des gesamten Eigenkapitals am Fondsvolumen ohne Agio in % an. Eigenkapitalquote Ç Kommanditkapital Å100 Fondsvolumen ohne Agio Wenn in der Betriebsphase zusätzliches Fremdkapital aufgenommen wird, erhöht sich der Nenner entsprechend um den zusätzlich aufgenommenen Betrag. Ergebnisverteilung Bei PrivateEquityFonds ist es üblich, dass das Fondsmanagement eine Ergebnisbeteiligung als erfolgsabhängige Entlohnung bekommt. Diese wird jedoch meistens erst dann fällig, wenn die Kommanditisten ihr eingesetztes Kapital zzgl. einer Vorzugsrendite ( Hurdle Rate ) erhalten haben. In der Regel ist folgendes DreiPhasenModell der Ergebnisverteilung zu beobachten: I. Phase: Ausschüttungen erfolgen zunächst ausschließlich an die Kommanditisten, bis sie 100% des eingezahlten Kommanditkapitals sowie eine Vorzugsrendite ('Hurdle Rate') (üblich sind ca. 8,0% p.a.) auf das gebundene Kapital erhalten haben. Die Vorzugsrendite bezieht sich auf das jeweils in die Gesellschaft eingezahlte Kommanditkapital abzüglich aller erhaltenen Ausschüttungen. II. Phase: Danach erfolgen Zahlungen ausschließlich an das Fondsmanagement, bis sie zusammen insgesamt die dem Fondsmanagement zustehende Ergebnisbeteiligung oder einen gewissen Prozentsatz der Vorzugsausschüttungen betragen. III. Phase: Die Beträge, die darüber hinausgehen, werden auf das Fondsmanagement und die übrigen Kommanditisten in einem festgelegten Verhältnis (üblich ist 20:80) verteilt. Fondskosten Fondskosten werden auch als Ausgaben für die Fondsgesellschaft / Fondsausgaben, Nebenkosten, weiche Kosten bezeichnet. Diese Position beinhaltet alle Ausgaben, die dadurch entstehen, dass der Anleger nicht direkt in die Zielunternehmen investiert, sondern über das Zeichnen eines Fonds. Fondsausgaben fallen zum einen in der Investitionsphase an, z.b. für die Gesellschaftsgründung, Kapitalbeschaffung oder Fondskonzeption. Sie werden dann im Investitions und Finanzierungsplan unter "Mittelverwendung" erfasst. Die Fondsausgaben in der Investitionsphase werden z.t. über das Agio finanziert, also den Ausgabeaufschlag, der bei der Zeichnung von Anteilen fällig wird. Nicht immer ist das Agio im Investitions und Finanzierungsplan angegeben. In diesem Fall sind die Fondsausgaben, die unter "Mittelverwendung" prospektiert sind, um das Aufgeld zu erhöhen. Eine geläufige Kennzahl, die die Höhe der Fondskosten in der Investitionsphase widerspiegelt, ist der Anteil der Fondskosten in der Investitionsphase am gesamten Fondsvolumen mit und ohne Berücksichtigung des Agios. Anteil der Fondskostenohne Agio in der Investitionsphase am Fondsvolumen ohne Agio Ç Fondskostenohne Agio Å100 Fondsvolumenohne Agio Anteil der Fondskosten mit Agioin der Investitio nsphase am Fondsvolumeninkl. Agio Ç ( Fondskosten É Agio ) Å100 Fondsvolumeninkl. Agio Zum anderen fallen Fondsausgaben in der Betriebsphase des Fonds an, z.b. in Form von Komplementär und Treuhandvergütung, Geschäftsbesorgung und Fondsverwaltung. In der Regel weisen sie eine feste Komponente pro Jahr und eine variable Komponente in % des Fondsvolumens ohne Agio p.a. 27

28 F. Finanzmathematischer Anhang Fondsvolumen Das Fondsvolumen ist die Summe aus Kommanditkapital und Fremdkapital. Man unterscheidet zwischen Fondsvolumen ohne Agio und Fondsvolumen inkl. Agio. Die Höhe des Fondsvolumens kann aus dem Investitions und Finanzierungsplan abgelesen werden. Zu beachten ist aber, dass das Damnum bei der Berechnung der Kennzahlen nicht berücksichtigt wird. Investitionsgrad Der Investitionsgrad zeigt, welcher Anteil des Fondsvolumens für den Erwerb des Investitionsobjektes in diesem Fall Anteile an Zielunternehmen verwendet wird. Man kann den Investitionsgrad mit und ohne Liquiditätsreserve berechnen. Je höher der Investitionsgrad ohne Liquiditätsreserve, desto höher sind die Ertragschancen des Fonds. Investitio nsgrad ohne Liquidität sreserve Ç Investitio n in Zieluntern Fondsvolum en mit ehmen Å 100 Agio Investitionsgrad mit Liquiditätsreserve Ç Investition in ZielunternehmenÉ Liquiditätsreserve Å100 Fondsvolumenmit Agio 28

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