Kurzvorstellung der Arbeitsschritte
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- Arnim Fried
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 1 Remscheid Ausblick auf den weiteren Prozess Kurzvorstellung der Arbeitsschritte M. A Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr RWTH Aachen Auftaktveranstaltung am in Remscheid
2 2 Gliederung 1. Arbeitsschritte 2. Zeitplanung 3. Weiteres Vorgehen
3 3 Methodik und Vorgehensweise
4 4 AP 1: Bestandsaufnahme der kommunalen Systeme und ihrer Beeinflussung durch das Klima AP 1.1: 1: Bisherige Erfahrungen Wirkfolgen: Analyse der zu erwartenden Klimaänderungen; Extrapolation lokaler Daten mit dem regionalen Klimaatlas der Helmholtz Gemeinschaft Betroffenheiten: lokale Kenntnisse von Betroffenheiten bedeutsam für sach- und problemadäquate Untersuchung Schwerpunkt: Gespräche mit Fachleuten vor Ort Ziele: lokale Problemlagen formulieren Konflikte und Synergien erkennen und Themenspektrum des es eingrenzen
5 5 AP 1: Bestandsaufnahme der kommunalen Systeme und ihrer Beeinflussung durch das Klima AP 1.2: Schlussfolgerungen Festlegung auf maßgebliche Wirkfolgen, insbesondere anzunehmende nehmende Veränderungenngen der Temperatur (Hitze, Trockenheit, etc.) des Niederschlags (z.b. Starkregen, Mittel im Winter, etc.) anzunehmende Sturmereignisse Festlegung auf zu untersuchende Betroffenheiten (Wirkfolge-Sensitivitäts-Konstellationen), z. B. Hitzewellen soziodemografische Sensitivität naturräumliche Sensitivität Starkregen gefährdete Wohngebiete gefährdete Infrastrukturen Vorabstimmung der Betroffenheitsindikatoren; abhängig von verfügbaren Daten und leistbarer Untersuchungstiefe
6 6 AP 2: Betroffenheiten identifizieren und priorisieren Durchführung einer raumbezogenen Analyse der Klimawandel-Betroffenheit l it für verschiedene Aspekte Verknüpfung von Informationen und Daten zu Expositionen, Sensitivitäten itäten und Anpassungspotenzialen ngspoten Produkt: Karten und Steckbriefe Zunahme Hitzetage Zunahme Tropennächte Exposition Durchlüftung Versiegelungsgrad Einwohner > 65 Jahre Single-Haushalte Naturräumliche Sensitivität Soziodemografische Sensitivität Anpassungs- potenziale Sozial-ökologische Betroffenheit gegenüber der Wirkfolge Hitzewelle Entfernung Grünflächen Potenzielle Komfortinseln Beispielhafte Zusammensetzung eines Betroffenheitsindikators (Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Minnich 2012 und Schmidt et. Al. 2010)
7 7 AP 3: Kommunale Gesamtstrategie für Klimaanpassung Auswertung der Betroffenheitsanalyse und Zuordnung Guter Beispiele zu den verschiedenen Themen Erörterung und Priorisierung von Handlungsfeldern und Zielen in einem Fachworkshop mit TeilnehmerInnen aus den Kommunen, der Regionalplanung und den Fachplanungen M A erfolgt vor dem Hintergrund einer realistischen Einschätzung der späteren Umsetzbarkeit potenzieller Maßnahmen (u. A. Motivation von Akteuren) Abstimmung der Strategie mit Anpassungskonzepten der Stadt Wuppertal
8 8 AP 4: Maßnahmenkatalog konkrete Vorschläge insb. für formelle Planung nach Muster des UBA-Merkblattes Zielgruppen: Stadtplanung und Regionalplanung, aber auch weitere Akteure (z. B. Gesundheit, Naturschutz t etc.) Nutzung von Datenbanken (Klimalotse UBA, Stadtklimalotse, Maßnahmenportfolios aus eigenen Projekten) Maßnahmenbewertung, hier im Beispiel: IKSK StädteRegion Aachen
9 9 AP 5: Regionalplanbedeutsame Aspekte Diskussion regionalplanerischer Festlegungsmöglichkeiten mit Städten und Regionalplanung anhand konkreter Beispiele aus der Analyse z. B: Erweiterung des Zuschnitts von Vorrangoder Zielgebieten Einführung neuer Planzeichen (z. B. sturzflutgefährdete Bereiche) Darstellung von Zielbereichen zum Schutz Kritischer Infrastruktur Quelle: KlimaMoro-Region Mittel- und Südhessen
10 10 AP 6: Controllingkonzept Vorschlag zur Messung des mittel- und langfristigen Erfolges des es Anpassung: M A Wiederholung der Betroffenheitsanalyse se in einem regelmäßigen Zeitabstand (methodische Dokumentation) Evaluation des Anpassungsfortschritts bei den Maßnahmen regelmäßiger Klimaanpassungsbericht, der über Aktivitäten und Maßnahmen informiert vorab: Einigung der Akteure auf Zielgrößen (Vorschläge)
11 11 AP 7: Akteursbeteiligung Auftaktveranstaltung heute! Durchführung von Fachgesprächen Vorbereitung und Durchführung von Fachworkshops Regelmäßige Abstimmungsgespräche mit den Auftraggebern Kontinuierliche Information der beteiligten Akteure über den Projektfortschritt Veranstaltung zur Ergebnispräsentation AP 8: Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit begleitende Pressearbeit (insbes. Auftaktveranstaltung t und Ergebnispräsentation) Erstellung eines Projektflyers, der über Ziele und Inhalte informiert Bereitstellung von Informationen über das Projekt und dessen Fortschritt auf der Internetseite der Stadt Remscheid:
12 12 Projektablauf / Balkenplan
13 13 Wie geht es nun konkret weiter? parallel zur Analyse potenzieller Regionalplanflächen beginnt die Bestandsaufnahme der zu erwartenden Wirkfolgen, Erfahrungen und Betroffenheiten M A Informationen und Daten verschiedener Fachbereiche und Akteure notwendig, z. B. Geodaten, Bevölkerungsstatistiken, etc. einiges liegt bereits vor Liste relevanter Daten und Informationen für die Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes wird erstellt Ansprache mit der Bitte um Unterstützung erfolgt voraussichtl. im Februar über die Mitglieder der Projektgruppe neben der Bereitstellung von Daten und Informationen sind neben der Bereitstellung von Daten und Informationen sind auch Fachgespräche und Fachworkshops vorgesehen
14 14 Was ist von Interesse? lokales Expertenwissen zu folgenden Themen: Wo sind sensible Bereiche? Wo bestehen besondere Verletzbarkeiten bzgl. Menschen, Unternehmen, Infrastrukturen, ren Naturgütern etc.? Sind aus den vergangenen Jahren Vorfälle im Zusammenhang mit Extremwetterereignissen bekannt?
15 15 Relevante Fachbereiche/ Akteure sind bspw. Stadtplanung, Verkehrsplanung, Wirtschaftsförderung, Gesundheit/ Soziales/ Integration, Wohnen, Umwelt, Naturschutz, Wasser, Boden, Tiefbau (Kanal, Straßen), Katastrophenschutz/ t Feuerwehr/ er ehr/ Sicherheit und Ordnung, ng Gebäudemanagement, Liegenschaften, Forstwirtschaft, Grünflächen, Tourismus, Schule/ Bildung, Regionalplanung, Verkehrsbetriebe, IHK, Energieversorger, Wasserver- und Entsorger, Landwirtschaft,
16 16 Ansprechpartner am ISB: Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr, RWTH Aachen Mies-van-der-Rohe-Str Aachen Fax: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dirk Vallée vallee@isb.rwth-aachen.de Tel Dipl.-Ing. Christoph Riegel riegel@isb.rwth-aachen.de Tel maximini@isb.rwth-aachen.de Tel
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17
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