Forst. Testbetriebsnetz für die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse und den Kleinprivatwald (TBN Forst-BB)

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1 Forst Testbetriebsnetz für die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse und den Kleinprivatwald (TBN Forst-BB) Ergebnisse Einzelwaldbesitz (EWB) zum Berichtsjahr 11

2 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Mit dem Aufbau des TBN Forst-BB wurde im Jahr 7 begonnen. Die nachfolgend dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf den fünften Erhebungszeitraum - das Berichtsjahr 11. Diesem liegen 3 erfasste Datenerhebungsbögen mit einer Gesamtfläche von 4. Hektar zugrunde. Ersichtlich ist die weiterhin abnehmende Anzahl von Teilnehmern am TBN. Aus den Rückmeldungen einiger Teilnehmer ist erkennbar, dass die zum erfolgte Umstrukturierung des Landesbetriebes Forst Brandenburg und der damit oft verbundene Personalwechsel der Revierleiter vor Ort vorläufig den unmittelbaren Kontakt zur Landesforstverwaltung abbrechen ließen. Ausgewertet wurde der Privatwaldbesitz bis ha. An der Gesamtwaldfläche von ha des Landes Brandenburg (Waldflächennachweis ) nimmt der Privatwald eine Fläche von ha (57 %) ein. Innerhalb des Privatwaldes Brandenburg dominiert der Anteil der Waldbesitzer bis zu ha mit einer Gesamtfläche von ha (57 %) und ca. 99. Eigentümern, gefolgt von insgesamt ha in der Größenordnung ha (9 %) und ca. 5 Eigentümern. Eine starke Zunahme ist im Waldbesitz über ha Flächengröße (insgesamt ha, 34 %) mit ca. 3 Eigentümern zu verzeichnen, der im Testbetriebsnetz des Bundes ausgewertet wird. Die Aussagen geben deshalb allgemeine Trends und Tendenzen wieder und erheben im Einzelfall nicht den Anspruch auf statistische Absicherung. Anteile der derzeitig ausgeübten Tätigkeiten Rentner/Vorruheständler 37 % 33 % Landwirtschaft Gartenbau/Melioration Forstwirtschaft 13 % 8 % 8 % 1 % Handwerk Sonstige Abbildung 1: Verteilung der aktiven Teilnehmer auf die Flächenspannen 11 Die Auswertungen der auf der Grundlage der Datenerhebungsbögen (DEB) gelieferten Daten erfolgten mit einem eigens dafür entwickelten Auswertungsprogramm. 2

3 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Angaben zum Waldbesitzer (Punkt 1 3 des DEB): Ungefähr 65 % der Teilnehmer/-innen sind jünger als 65 Jahre, 63 % aller Teilnehmer/-innen haben ihr Waldeigentum bis 5 km von Ihrem Hauptwohnsitz entfernt. Die Ergebnisse der allgemeinen Fragen sind in Tabelle 1 dargestellt: Anzahl (%) Änderung Vorjahr (%) LW-Nutzfläche Besitz Eigenbewirtschaftung Verpachtung Wald Verpachtung Interesse Waldverkauf Interesse Waldkauf Zertifizierung PEFC FSC andere Organisation keine Mitgliedschaft in: einer FBG einem Waldbesitzerverband Tabelle 1: Auswertung der allgemeinen Fragen 11 Der Anteil der Waldbesitzer/-innen, die Rentner oder Vorruheständler sind, beträgt 33 %. Von den Waldbesitzern kommen ursprünglich 35 % aus einem grünen Beruf (Landund Forstwirtschaft, Gartenbau - s. Abb. 2). Derzeit üben ca. 17 % der Befragten eine Tätigkeit in einem grünen Beruf aus. Rund 44 % der Befragten haben Interesse am Waldkauf. Dies zeigt den hohen Stellenwert, den der Wald hat. Ein hoher Anteil der Waldbesitzer (78 %) ist im Besitz landwirtschaftlicher Flächen, die wiederum von 64 % der Befragten verpachtet werden. Nur vereinzelt sind Waldflächen zertifiziert (3 %). Dies zeigt, dass bis heute die Zertifizierung bei der absoluten Mehrheit im kleineren Privatwald keine Berücksichtigung findet. In Forstbetriebsgemeinschaften sind 31 % und in Waldbesitzerverbänden 16 % der Teilnehmer organisiert. Dies stellt einen geringen Organisationsgrad dar. 3

4 Rentn Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Anteile der derzeitig ausgeübten Tätigkeiten 37 % 13 % 33 % 8 % 8 % 1 % Land Garte Forst Hand Sons Abbildung 2: Übersicht zur Verteilung der ausgeübten Tätigkeit 11 Forstwirtschaftliche Weiterbildungen wurden im Jahr 11 von 14 % der teilnehmenden Waldbesitzer/-innen wahrgenommen - ein geringerer Anteil als in (22 %). Diese Weiterbildungen bezogen sich vorrangig auf Themen wie Waldumbau, Bewirtschaftung instabiler Waldbestände, Edellaubholzbewirtschaftung, Robinienbewirtschaftung, Waldschutz, Verkehrssicherungspflicht, Naturschutz, Holzernte, Holzvermarktung, neue Geschäftsfelder, Motorsägenschein, Mini-Inventur und Steuerrecht. Die angegebenen Themen stellen überwiegend die Schulungsangebote der Waldbauernschule dar. Durchführung von forstlichen Maßnahmen (Punkt 4 des DEB): Im Berichtsjahr führten 65 % der Waldbesitzer/-innen forstliche Maßnahmen durch (Vorjahr um 7 %). Dies entspricht damit den bisherigen Aktivitäten. Durchführung der forstfachlichen Leitung (Punkt 5 des DEB): Die forstfachliche Leitung wird von den Waldbesitzern/-innen zum überwiegenden Teil selbst vorgenommen. Viele dieser Waldbesitzer (Mehrfachnennung) nehmen aber trotzdem die Unterstützung durch Familie, FBG, Landesforstverwaltung oder Unternehmer in Anspruch. Hoch ist der Anteil von Waldbesitzern, die keine Angaben zur Durchführung der forstfachlichen Leitung machen, wobei hier keine Auswertung zu den Hintergründen gemacht werden kann (Unsicherheit, fehlendes Interesse). Gegenüber den Vorjahren sind trotzdem tendenziell keine größeren Änderungen feststellbar. 4

5 Angaben in % Angaben in % Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Verteilung der forstfachlichen Leitung auf den Waldbesitz ausschließlich Waldbesitzer Familienmitglieder FBG Landesforstverwaltung Unternehmer Kategorie der forstfachlichen Leitung keine Angaben Abbildung 3: Verteilung der forstfachlichen Leitung auf den Waldbesitz 11 Einkommensanteil aus der Waldbewirtschaftung am Gesamteinkommen (Punkt 6 des DEB): Wie in den Jahren zuvor nimmt das Einkommen aus der Waldbewirtschaftung bei der Mehrzahl der Waldbesitzer nur einen geringen Anteil von unter 25 % des Gesamteinkommens ein. Es ist auf Grund der Flächengrößen davon auszugehen, dass das erwirtschaftete Einkommen in den überwiegenden Fällen nur gering ist bzw. sogar ein negativer finanzieller Betrag aus dem Waldeigentum entsteht. Viele Waldbesitzer (36 %) tätigen wahrscheinlich aus diesem Grund keine Angabe. Einkommensanteil aus der Waldbewirtschaftung % 25- % - % keine Angaben Einkommensanteil Abbildung 4: Prozentuale Anteile des Einkommens aus der Waldbewirtschaftung 11 5

6 Anzahl der Teilnehmer Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Aufwand (Punkt 7 des DEB): Häufigkeit der Maßnahmen Aufw andsart Abbildung 5: Anzahl der durchgeführten Maßnahmen in den einzelnen Aufwandsarten 11 Die Schwerpunkte der Maßnahmen in 11 liegen wie in den Jahren zuvor und nicht anders zu erwarten in der Durchführung von Holzerntemaßnahmen, Bestandeserziehung und sonstigen Aufwänden (Steuern, Pflichtbeiträge, Abschreibungen, Beschaffungskosten). Aus den schriftlichen Zusätzen der Teilnehmer ist erkennbar, dass auch 11 die von der Waldbewirtschaftung unabhängigen Fixkosten pro Hektar Waldfläche weiter zugenommen haben. Bis 1 ha Waldfläche entstehen so z. B. ca. / ha Fixkosten allein durch die Grundsteuer und durch die Pflichtbeiträge an den Wasser- und Bodenverband sowie die Berufsgenossenschaft. Aus der Tabelle 2 sind die in ausgewählten Aufwandsarten geleisteten Umfänge sowie die durchschnittlichen Kosten (Vergleich Eigenleistung mit Dienstleister) je Mengeneinheit (ME) ersichtlich. Die erfassten Hektar und Festmeter für 11 entsprechen in etwa der Größenordnung des Jahres. Wesentlich höher sind die durchschnittlichen Kostensätze in der Bestandesbegründung in 11 gegenüber, wobei die Werte für 11 tendenziell besser die wirklichen Kostensätze abbilden. 6

7 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Aufwandsart Summe je ME Eigenleistung Dienstleister Ø Euro / ME Ø Euro / ME Bestandesbegründung (ha) Bestandeserziehung (ha) Durchforstung Holzeinschlag (fm ) Durchforstung Rückung (fm) Endnutzung Holzeinschlag (fm) Endnutzung Rückung (fm) Sonstiger Aufwand ( ) Wege- und Brückenbau (lfm) Tabelle 2: Summe je ME in den Aufwandsarten und Vergleich der durchschnittlichen Aufwände je ME 11 Ertrag durch Holzverkauf (Punkt 8 des DEB): Der Holzeinschlag verteilt sich auf die einzelnen Baumartengruppen und forstlichen Nebenerzeugnisse wie aus Tabelle 3 ersichtlich. Das Holz wird überwiegend in Selbstwerbung, 66 % vom Gesamteinschlag, verkauft (s. Abb. 7). Summe Holzeinschlag Anteil Holzhandel Anteil Freistock- Verkauf/SW Eigenverbrauch Kiefer anderes Nadelholz Buche Eiche anderes Laubholz forstliche Nebenerzeugnisse Gesamtsumme Tabelle 3: Verteilung des Holzeinschlages auf die einzelnen Baumartengruppen und forstlichen Nebenerzeugnisse 11 (Angabe in fm) Je Hektar und Jahr wurden 5,6 fm Holz (s. Abb. 6) eingeschlagen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Absenkung um 6 %. Diese Zahl kann statistisch nicht abgesichert werden, spiegelt aber den deutlich anhaltenden Trend zu hohen Nutzungssätzen im Privatwald wider, der sich auch im ermittelten Hiebssatz von 4,6 fm / ha für den Privatwald Brandenburgs im Rahmen der Agrarstatistik 12 des Bundes zeigt. 7

8 Angaben in % fm/jahr/ha Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Vergleich des durchschnittlichen Holzeinschlages (fm/jahr/ha) innerhalb des TBN Forst-BB 8, 7, 6, 6,3 6,6 5,9 5,6 7, 5, 4, 3, 4,2 3, 3,6 2,4 4, TBN Forst-BB EWB TBN Forst-BB FBG 2, 1,, Berichtsjahr Abbildung 6: Vergleich des durchschnittlichen Holzeinschlages mit den am TBN Forst-BB teilnehmenden Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen 11 Verteilung des Holzeinschlages auf die einzelnen Verwendungsarten Holzhandel Selbstwerbung Eigenbedarf Berichtsjahr Abbildung 7: Verteilung des Holzeinschlages auf die einzelnen Verwendungsarten 11 8

9 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr Verkaufserlös insgesamt davon Kiefer anderes NDH Buche Eiche anderes LBH forstliche Nebenerzeugnisse 4 45 Verkaufserlös ohne Selbstwerbung davon Kiefer anderes NDH Buche 6 55 Eiche anderes LBH forstliche Nebenerzeugnisse 2 - Verkaufserlös Selbstwerbung davon Kiefer anderes NDH Buche Eiche 23 anderes LBH 9 12 forstliche Nebenerzeugnisse 31 4 Tabelle 4: Durchschnittlich erzielte Verkaufserlöse ( / fm) nach Baumartengruppen für 11 und Gegenüber haben sich die Erlöse je Festmeter in 11 (s. Tab. 4) gesteigert. Dies ist aus der guten Absatz- und Erlöslage in 11 zu erklären. Vergleich der Verkaufserlöse in den einzelnen Berichtsjahren 6 ) /fm r o u (E e s rlö e fs u a r k e V insgesamt ohne Selbstwerbung Selbstwerbung Verkaufserlöse Abbildung 8: Vergleich der Verkaufserlöse in den einzelnen Berichtsjahren

10 Verkaufserlöse (Euro/fm) Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 In Tabelle 5 sind für die einzelnen Sortimente die durchschnittlich erzielten Verkaufserlöse dargestellt. Sortiment Baumart Holzhandel Selbstwerbung Langholzabschnitte (LAS), Stammholz Kiefer Industrieholz, Pfähle, Palette, Parkettholz Kiefer 29 Brennholz Kiefer Langholzabschnitte (LAS), Stammholz and. Nadelholz Industrieholz, Pfähle, Palette, Parkettholz and. Nadelholz Brennholz and. Nadelholz Langholzabschnitte (LAS), Stammholz Buche 83 Industrieholz, Pfähle, Palette, Parkettholz Buche 23 Brennholz Buche Langholzabschnitte (LAS), Stammholz Eiche Industrieholz, Pfähle, Palette, Parkettholz Eiche 23 Brennholz Eiche Langholzabschnitte (LAS), Stammholz and. Laubholz Industrieholz, Pfähle, Palette, Parkettholz and. Laubholz 35 7 Brennholz and. Laubholz forstliche Nebenerzeugnisse 3 31 Gesamt Tabelle 5: Durchschnittlich erzielte Verkaufserlöse ( / fm) nach Sortimenten 11 Vergleich der Verkaufserlöse ohne Selbstwerbung innerhalb des TBN Forst-BB mit dem Landeswald und dem Körperschaftswald des TBN des Bundes (BMLEV) im Land Brandenburg in den Jahren 7 bis TBN Forst-BB EWB TBN Forst-BB FBG LW TBN - BMELV, KW Teilnehmerkategorie der Testbetriebsnetze Abbildung 9: Vergleich der Verkaufserlöse ohne Selbstwerbung mit dem Landeswald (LW), dem Körperschaftswald (KW) des TBN des Bundes (BMELV) im Land Brandenburg und den am TBN Forst-BB teilnehmenden Forstbetriebsgemeinschaften (FBG) 7 11

11 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Die Abbildung 9 zeigt deutlich, dass der kleinflächige Waldbesitz geringere Verkaufserlöse je Festmeter im Vergleich zum gut organisierten größeren Kommunalwald, zum Landeswald und zu den Forstbetriebsgemeinschaften erzielt. Am deutlichsten zeigt sich dies im durchschnittlichen Selbstwerbungserlös je Festmeter, der 11 im untersuchten Privatwald bei 31 und im Kommunalwald und Privatwald ab ha bei je 36, lag. Einnahmen durch weitere Leistungen (Punkt 9 des DEB und Anteile der Einnahmepositionen): Die Einnahmen durch den Holzverkauf betragen 96 % von den Gesamteinnahmen. Alle weiteren Leistungen spielen, bis auf den über die Berichtsjahre gleichbleibenden Anteil bei der Jagd und Fischerei, bei der Gesamtbetrachtung eine untergeordnete Rolle. Unter den sonstigen Leistungen werden Einnahmen aus Stromleitungsrechten und Überwegungen aufgeführt. Aus Dienstleistungen für das Auszeichnen, die Forstberatung und die Organisation des Holzverkaufes werden zusätzliche Einnahmen erzielt. Position 11 ( ) Anteil Holzverkauf Anteil forstliche Nebenerzeugnisse Anteil Jagd und Fischerei Anteil Gestattungen 1.51 Anteil Erholung und Schutz - Leistungen für Dritte 3.9 sonstige Einnahmen 2.56 Summe Tabelle 6: Anteile der Einnahmepositionen 11 Einschränkung von forstlichen Maßnahmen (Punkt des DEB): Einschränkungen von forstlichen Maßnahmen fielen mit 3 % (8 Teilnehmer), bezogen auf die Gesamtteilnehmerzahl, geringfügig aus. Inhaltlich waren die Einschränkungen durch Auflagen des Denkmalschutzes, durch Nutzungsbeschränkungen bei Freileitungstrassen und vorhandenen Schutzgebieten (Naturschutz, FFH) sowie durch Munitionsbelastungen geprägt. Tendenzielle Veränderungen gegenüber den Vorjahren gab es nicht. 11

12 Angaben in % Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Einschätzungen des Waldbesitzers (Punkt 11 des DEB): Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Forstwirtschaft durchschnittlich gut schlecht keine Angaben Einschätzung Abbildung : Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Forstwirtschaft 7 11 Einschätzung der zukünftigen Lage der Forstwirtschaft % in n e b a g n A besser gleichbleibend schlechter keine Angaben 12 Einschätzung

13 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde, Ergebnisse EWB zum TBN Forst-BB, Berichtsjahr 11 Abbildung 11: Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der Forstwirtschaft 7 11 Die wirtschaftliche Lage der Forstwirtschaft wird seit Jahren durch wenige Waldbesitzer als schlecht und von der Mehrheit als durchschnittlich eingeschätzt (s. Abb. ). Ähnliches trifft für die Einschätzung der zukünftigen Lage der Forstwirtschaft zu. Diese wird von 69 % der Waldbesitzer als gleichbleibend bewertet (s. Abb. 11). Zusammenfassung ausgewählter Kennziffern: Kennziffer 11 Veränderung zum Vorjahr (%) Bezugsfläche (ha) Anzahl Teilnehmer 3-16 Umfang Weiterbildung (% von Anzahl Teilnehmer) 21-2 Durchführung forstlicher Maßnahmen (% von Anzahl Teilnehmer) 65-5 Holzeinschlag gesamt (fm) Ø Holzeinschlag (fm/ha/a) 5,62-5 Erträge gesamt (Euro) Ø Ertrag (Euro/ha) Ø Holzerlös (Euro/fm) ohne Selbstwerbung Ø Holzerlös (Euro/fm) Selbstwerbung 29 Aufwand gesamt (Euro) Ø Aufwand (Euro/ha) Reinertrag (Euro/ha) Tabelle 7: Zusammenfassung ausgewählter Kennziffern 11 Insgesamt lässt sich bei steigenden Kosten und Einnahmen für den kleineren Privatwald vermuten, dass sich die wirtschaftliche Situation und der Organisationsgrad nicht wesentlich verbessert haben. Aufgrund der guten Absatz- und Preissituation 11 wurde der Holzeinschlag erhöht. Gesicherte Aussagen zum Umfang und Mitteleinsatz bei der Waldverjüngung, dem Waldschutz, dem Brücken- und Wegebau, der Verwaltung und den sonstigen Aufwendungen lassen sich nicht treffen. 13

14 Landesbetrieb Forst Brandenburg Betriebszentrale Zeppelinstraße Potsdam Telefon: 3 31 / Fax: 3 31 / betriebsleitung@lfb.brandenburg.de Internet: Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde Alfred-Möller-Straße Eberswalde Telefon: / andre.jander@affmul.brandenburg.de Telefon: / conrad.scholz@affmul.brandenburg.de Internet:

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