Dr. phil. Ulrike Sühlfleisch-Thurau

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1 Dr. phil. Ulrike Sühlfleisch-Thurau Psychologische Psychotherapeutin Kompetenz-Centrum für Psychiatrie und Psychotherapie der MDK-Gemeinschaft und des GKV-Spitzenverbandes Lübstorf, 12. April

2 Gliederung Das Kompetenz-Centrum für Psychiatrie und Psychotherapie Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Unterausschüsse und Arbeitsgruppen des G-BA Arbeitsweise des G-BA Beispiel für die Arbeit des KCPP im G-BA Ausblick 2

3 Das Kompetenz-Centrum für Psychiatrie und Psychotherapie Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Unterausschüsse und Arbeitsgruppen des G-BA Arbeitsweise des G-BA Beispiel für die Arbeit des KCPP im G-BA Ausblick 3

4 gemeinsame Einrichtung des GKV-Spitzenverbandes und der MDK-Gemeinschaft organisatorisch eigenständige Gemeinschaftseinrichtung zwei Standorte: Mecklenburg-Vorpommern und Hessen Leitung in M-V, stellvertretende Leitung in Hessen 4

5 Aufgabenspektrum des KCPP Unterstützung und Beratung der Kranken- und Pflegekassen und ihrer Verbände und der Medizinischen Dienste Systemberatung im Bereich Psychiatrie, Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Suchtkrankheiten, Soziotherapie, akute und rehabilitative Psychosomatik, Psychopharmakologie Gutachterliche Stellungnahmen Grundsatzgutachten Dozententätigkeit Kontinuierliche Beratung des GKV-Spitzenverbandes in den Gremien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) 5

6 Aufgabenspektrum des KCPP Unterstützung und Beratung der Kranken- und Pflegekassen und ihrer Verbände und der Medizinischen Dienste Systemberatung im Bereich Psychiatrie, Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Suchtkrankheiten, Soziotherapie, akute und rehabilitative Psychosomatik, Psychopharmakologie Gutachterliche Stellungnahmen Grundsatzgutachten Dozententätigkeit Kontinuierliche Beratung des GKV-Spitzenverbandes in den Gremien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) 6

7 Wer ist das KCPP Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Unterausschüsse und Arbeitsgruppen des G-BA Arbeitsweise des G-BA Beispiel für die Arbeit des KCPP im G-BA Ausblick 7

8 ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen bestimmt (in Form von Richtlinien) den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), d.h. er legt fest, welche Leistungen von der GKV erstattet werden beschließt Maßnahmen der Qualitätssicherung für den ambulanten und stationären Bereich des Gesundheitswesens 8

9 wird von den vier großen Spitzenorganisationen der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen gebildet: der Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem GKV-Spitzenverband Patientenvertreterinnen und Patientenvertreter sind antrags-, jedoch nicht stimmberechtigt an allen Beratungen beteiligt 9

10 am 1. Januar 2004 durch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz errichtet und übernahm die Aufgaben seiner Vorgängerorganisationen die früheren Bundesausschüsse der Ärzte/ Zahnärzte und Krankenkassen, der Ausschuss Krankenhaus sowie der Koordinierungsausschuss Amtszeit jeweils für 4 Jahre, am 1. Juli 2008 begann die zweite und am 1. Juli 2012 die dritte Amtsperiode des G-BA 10

11 Rechtsgrundlage der Arbeit des G-BA ist das Fünfte Sozialgesetzbuch (SGB V) Der G-BA steht unter der Rechtsaufsicht des BMG Beschlüsse und Richtlinien des G-BA werden zunächst vom BMG geprüft und nach einer Nichtbeanstandung im Bundesanzeiger veröffentlicht vom G-BA beschlossenen Richtlinien gelten für die gesetzlichen Krankenkassen, deren Versicherte und die behandelnden Ärztinnen und Ärzte sowie andere Leistungserbringer und sind für diese verbindlich 11

12 Das Kompetenz-Centrum für Psychiatrie und Psychotherapie Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Unterausschüsse und Arbeitsgruppen des G-BA Arbeitsweise des G-BA Beispiel für die Arbeit des KCPP im G-BA Ausblick 12

13 G-BA UA Qualitätssicherung UA veranlasste Leistungen UA Psychotherapie UA Methodenbewertung weitere Unterausschüsse AG QS psychische Erkrankungen AG Soziotherapie /phkp AG G-BA/WBP AG Dokubogen AG GT AG RiLi AG EMDR 13

14 UA Qualitätssicherung AG sektorenübergreifende Qualitätssicherung psychischer Erkrankungen (nach 137ff SGB V) Auftrag: Entwicklung von Indikatoren, Instrumenten und der notwendigen Dokumentation für das QS-Verfahren psychische Erkrankungen UA Veranlasste Leistungen AG Soziotherapie/psychiatrische HKP Prüfung der Indikationskriterien beider Leistungsbereiche Literaturrecherche zu neuesten Erkenntnissen bezüglich Soziotherapie und psychiatrischer häuslicher Krankenpflege 14

15 UA Psychotherapie AG QS in der ambulanten Psychotherapie/ Dokumentationsbogen Aufgabe: Weiterentwicklung des Gutachterverfahrens in Bezug auf die Einführung zeitgemäßer Instrumente der Qualitätssicherung der ambulanten Psychotherapie Gemeinsame AG Unterausschuss Psychotherapie und Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie Abstimmung der Zusammenarbeit von G-BA und WBP Operationalisierung von Methoden, Techniken und Verfahren 15

16 UA Methodenbewertung AG ambulante Neuropsychologie 2012 abgeschlossen Aufnahme in den Leistungskatalog der vertragsärztlichen Versorgung; Richtlinie in Kraft gesetzt am KCPP erstellte eine Arbeitshilfe für den MDK und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gesetzlichen Krankenkassen zur Beurteilung vorgelegter Informationen in der Leistungsbeurteilung einer neuropsychologischen Therapie AG Diamorphin Anpassung der Substitutions-Richtlinie 16

17 UA Methodenbewertung AG Prüfung der Psychotherapie-Richtlinienverfahren Zeitlich und inhaltlich aufwändigster Arbeitsauftrag im Rahmen der Tätigkeit im G-BA Geprüft werden analytische Psychotherapie, tiefenpsychologische Psychotherapie, Verhaltenstherapie Sichtung von ca Literaturstellen 17

18 UA Methodenbewertung AG EMDR Überprüfung der Eye-Movement-Desensitization and Reprocessing als neue psychotherapeutische Methode bei der Indikation Posttraumatische Belastungsstörung Zunächst Screening von mehr als 1500 Veröffentlichungen Auswertung von 115 Publikationen 18

19 Das Kompetenz-Centrum für Psychiatrie und Psychotherapie Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Unterausschüsse und Arbeitsgruppen des G-BA Arbeitsweise des G-BA Beispiel für die Arbeit des KCPP im G-BA Ausblick 19

20 vor Beginn einer Beratung muss zunächst ein Beratungsantrag gestellt werden die Methodenbewertung erfolgt nach bestimmten Kriterien zu Änderungen, die die Belange Dritter betreffen, muss vor Beschlussfassung eine Anhörung stattfinden um seinen Auftrag erfüllen zu können, braucht der G-BA wissenschaftliche Unterstützung, z.b. durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) für psychotherapeutische Themen: KCPP 20

21 nach Abschluss der Beratungen fasst der G-BA einen Beschluss die gefassten Beschlüsse werden dem Gesundheitsministerium, das die Rechtsaufsicht über den G-BA hat, zur Prüfung vorgelegt 21

22 Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der G-BA prüft sowohl neue Methoden, als auch bisher bereits zu Lasten der GKV erbrachten Leistungen hinsichtlich des diagnostischen und therapeutischen Nutzens, der medizinischen Notwendigkeit und der Wirtschaftlichkeit das entsprechende Verfahren für eine solche Überprüfung ist in der Verfahrensordnung des G-BA festgelegt 22

23 Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden damit Entscheidungen des G-BA rechtssicher sind, muss die Qualität der Recherche höchsten Ansprüchen genügen: relevanten Studien müssen erfasst werden Studien müssen hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit und der Relevanz der Ergebnisse bewertet werden Die Studienergebnisse müssen auf die zu bewertende Fragestellung übertragen werden all das erfordert Sorgfalt und Zeit bei bestimmten Verfahren werden eine Vielzahl von Indikationen überprüft Manchmal müssen mehrere Tausend Quellen recherchiert, gesichtet und bewertet werden. 23

24 Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin, d.h. Entscheidungen über den zu erwartenden Nutzen einer medizinischen Methode werden vor dem Hintergrund der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnis getroffen Systematische Suche wissenschaftlicher Studien Beurteilung der Ergebnisse hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit und Übertragbarkeit auf das aktuelle Problem Ergebnisse von Studien werden als Beweis für/gegen den Nutzen einer Methode verwenden wichtig ist dabei die Bewertung der methodischen Qualität der Studien Verfahren ist einheitlich, d.h. objektiv, transparent und nachprüfbar 24

25 Ablaufschema der Bewertung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Orientierende Recherche Orientierende Rohliste Recherche Einführung in das Beratungsthema 1. Screening Rohliste Basisliste 2. Screening Ergebnisliste Auswertung 25

26 Das Kompetenz-Centrum für Psychiatrie und Psychotherapie Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Unterausschüsse und Arbeitsgruppen des G-BA Arbeitsweise des G-BA Beispiel für die Arbeit des KCPP im G-BA Ausblick 26

27 G-BA UA Qualitätssicherung UA veranlasste Leistungen UA Psychotherapie UA Methodenbewertung weitere Unterausschüsse AG QS psychische Erkrankungen AG Soziotherapie /phkp AG G-BA/WBP AG Dokubogen AG GT AG RiLi AG EMDR 27

28 Veröffentlichung im Bundesanzeiger am 9. Juni 2011 Der G-BA veröffentlicht die neuen Beratungsthemen, die aktuell zur Überprüfung anstehen. Entsprechend der Festsetzung des G-BA vom 17. Februar 2011 wird das folgende Thema beraten: EMDR als Methode im Rahmen von Einzelpsychotherapie bei Erwachsenen im Anwendungsbereich Posttraumatische Belastungsstörungen. Zuständig: Unterausschuss Methodenbewertung 28

29 Was ist EMDR? Eye Movement Desensitization and Reprocessing (deutsch etwa: Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen) entwickelt von Francine Shapiro 1989 psychotherapeutische Behandlungsmethode mit dem Ziel, eine Verarbeitung traumatischer Erfahrungen zu ermöglichen Erinnerungen traumatischer Erlebnisse werden von rhythmischen Bewegungs- oder Berührungsimpulsen begleitet (Augen, Hände, Ohren) 29

30 Was ist EMDR? Shapiro entdeckte die Methode, als sie nach einem belastenden Ereignis durch eine Allee ging zunächst als EMD (ohne Reprozessierung) entwickelt später vermutete Shapiro, dass die bilaterale Stimulation einen assoziativen Verarbeitungsprozess auslöst, der bei den Patienten zu einer affektiven Entlastung führt EMDR Komplexe Methode, die außer den Augenbewegungen noch andere Komponenten umfasst 30

31 Was ist EMDR? 8 Phasen der EMDR-Behandlung 1. Anamnese 2. Vorbereitung und Stabilisierung 3. Bewertung (Ziel-Erinnerung) 4. Desensibilisierung 5. Verankerung 6. Körper-Test 7. Abschluss 8. Überprüfung 31

32 Das Standard EMDR Verfahren konzentriert sich in jeder Sitzung (nach Anamnese und Vorbereitung) auf diese Punkte: 1. das Bild (welches das traumatische Ereignis repräsentiert) 2. die negative Kognition 3. die positive Kognition (von der der Patient hofft, dass sie einmal Wirklichkeit wird) 4. die Bewertung der Stimmigkeit der Kognition (VoC) 5. die Emotion 6. das subjektive Belastungsniveau (SUD) 7. den Ort des Auftretens der Körperempfindung 8. die Desensibilisierung 9. die Verankerung der positiven Kognition 10. den Körpertest 11. den Abschluss 32

33 Orientierende Recherche Orientierende Rohliste Einführung in das Beratungsthema Recherche Rohliste Basisliste 1. Screening 2. Screening Ergebnisliste Auswertung 33

34 Literaturrecherche Festlegen der Suchbegriffe (deutsch und englisch) z.b. Psychotherapie und Trauma/ Entführung/ Krieg Systematische Literatursuche in allen wichtigen Datenbanken und grauer Literatur in Verfahrensordnung des G-BA festgelegt; hier u.a. Medline, Cochrane, Handsuche 34

35 Orientierende Recherche Orientierende Rohliste Einführung in das Beratungsthema 35

36 Orientierende Recherche Orientierende Rohliste Recherche Rohliste Literatur aus Stellungnahmen hier z.b. EMDRIA Einführung in das Beratungsthema 1. Screening 36

37 Leitlinien Sonstige (z.b. RCT) Rohliste mit ca.1500 Dokumenten erstellt im Juli

38 Andere Fragestellung - thematisch nicht relevant Studientyp (Meinungsäußerung, Editorials, unsystematische/ narrative Reviews, Erfahrungs-/Einzelfallberichte, keine evidenzbasierte Leitlinie, Fallzahl N<5) andere Methode (nicht EMDR) anderer Anwendungsbereich (nicht PTBS) Behandlung von Kindern und Jugendlichen keine Volltextpublikation (z. B. Posterabstract) keine seelische Krankheit i. S. der Psychotherapie-Richtlinie 38

39 Erstes Screening der Rohliste: Sichtung der Abstracts Einschluss Ausschluss Abschluss des ersten Screenings im September

40 Orientierende Recherche Orientierende Rohliste Einführung in das Beratungsthema Literatur aus Stellungnahmen Ausgeschlossene Literatur Recherche Rohliste Basisliste 1. Screening 2. Screening 40

41 Zweites Screening der Rohliste: Volltextscreening Einschluss Ausschluss Abschluss des 2. Screenings im November Basisliste 41

42 ohne Auswertung ausgeschlossen mit Begründung ausgeschlossen Tabelle Basisliste Ergebnisliste eingeschlossen mit Langauswertung eingeschlossen mit Kurzauswertung Tabelle Auswertung Teil A: im Entscheidungsprozess berücksichtigt Teil B: NICHT im Entscheidungsprozess + Kommentar: berücksichtigt eingeschlossen + Kommentar: ausgeschlossen siehe Tabelle + Kommentar: ausgeschlossen Extraktionsbögen Entscheidungsfindung 42

43 Inhalte der Studienbewertung Randomisierung Maskierung der Randomisierungssequenz Verblindung (der Auswerter) Fallzahlplanung Vergleichbarkeit der Behandlungsgruppen Abbrecher, Umgang damit Statistische Auswertung Darstellung der Ergebnisse 43

44 Methodische Grenzen von Psychotherapiestudien Ist das Warten auf Behandlung ethisch vertretbar? Verblindung von Patient und Behandler nicht möglich Therapeutenbias (Therapeut hält eine Methode für wirksamer als die Vergleichsmethode) Patientenbias 44

45 Abschluss des Bewertungsverfahrens Entscheidungsfindung geregelt in Verfahrensordnung des G-BA Bewertung wird zusammenfassend dokumentiert: der Antrag zur Bewertung und die Begründung der formale Ablauf der Beratungen die dem Beratungsprozess zugrunde liegenden Unterlagen und ihre Bewertung die Auseinandersetzung mit den Stellungnahmen Am Ende stehen der Beschluss und die tragenden Gründe für den Beschluss 45

46 Das Kompetenz-Centrum für Psychiatrie und Psychotherapie Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Unterausschüsse und Arbeitsgruppen des G-BA Arbeitsweise des G-BA Beispiel für die Arbeit des KCPP im G-BA Ausblick 46

47 Abschluss der Prüfung der EMDR als Methode zur Behandlung einer PTBS Prüfung der Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie, analytische Psychotherapie und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie hinsichtlich ihres Nutzens, ihrer medizinischen Notwendigkeit und ihrer Wirtschaftlichkeit gemäß den Vorgaben der evidenz-basierten Medizin 47

48 Einige Bilder und/oder Fotos auf dieser Seite sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited kopiert oder herunterladen werden 48

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