Univ.-Prof. Dr. Martin K.W. Schweer :: Hochschule Vechta - Universität : ISBS: Zentrum für Vertrauensforschung

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1 Vertrauen als Organisationsprinzip in Veränderungsprozessen Vortrag im Rahmen des Expertenworkshops Organisationale Achtsamkeit: Ein Gestaltungskonzept für betriebliche Veränderungsprozesse Bremen, 18. Juni 2010 Univ.-Prof. Dr. Martin K.W. Schweer Zentrum für Vertrauensforschung (ZfV) HS Vechta - Universität

2 Zur Ausgangslage erhöhte interne und externe Anforderungen führen zu steigender Komplexität organisationalen Handelns Vertrauen im Spannungsfeld Stabilität vs. Flexibilität Vertrauen ist Voraussetzung, zugleich aber auch das Resultat erfolgreicher Veränderungsprozesse zentrale Fragestellungen: - Wie können Organisationen nachhaltig das Vertrauen ihrer Mitglieder initiieren? - Welches sind die entscheidenden Kriterien organisationaler Vertrauenswürdigkeit? - Wie lässt sich Vertrauen als Potenzial und Ressource in Veränderungsprozessen fördern?

3 Gliederung (1) Einige grundlegende Anmerkungen zum Vertrauensphänomen (2) Vertrauen als Organisationsprinzip (3) Vertrauen als Ressource in Veränderungsprozessen (4) Nachhaltige Etablierung von Vertrauen (5) Fazit

4 Das dynamisch-transaktionale Paradigma Erleben und Verhalten sind stets ein Resultat des komplexen Wechselspiels von Person und (wahrgenommener) Situation Vertrauensprozesse sind daher aus einer konstruktivistischen, und damit auch differenziellen Perspektive zu betrachten personale Faktoren vertrauensrelevante personale Antezedenzien: - individuelle Vertrauenstendenz - implizite Vertrauenstheorie - vertrauensbezogene Handlungskomptenzen situative Faktoren sind gestaltbar auf den unterschiedlichen Ebenen der Organisation

5 Fundamentale Funktionen von Vertrauen Vertrauen erfüllt fundamentale Funktionen und ist daher eine Basisvariable des Handelns (in Organisationen) Vertrauen fungiert als Filtermechansimus sozialer Wahrnehmung und ist ein zentraler Bestandteil der Informationsverarbeitung Vertrauen strukturiert soziale Beziehungen und befriedigt zentrale Sicherheits- und Kontrollbedürfnisse Vertrauen geht mit weiteren positiven Erlebens- und Handlungsmustern einher (Korrelate erlebten Vertrauens)

6 Merkmale von Vertrauen Risiko = (wahrgenommene) Risikopotenziale materieller oder immaterieller Art im organisationalen Kontext Reziprozität = interpersonal etablierte Norm der Gegenseitigkeit Zeitfaktor = Prinzip der kleinen Schritte, Vertrauensvorschuss, Anfangskontakt Bereichsspezifität = Vertrauen wird bpsw. in Paarbeziehungen eher für möglich erachtet als in beruflichen Beziehungen

7 Die zwei Komponenten organisationalen Vertrauens personales Vertrauen: Vertrauen in zwischenmenschlichen Beziehungen, bspw. Vorgesetzte/r-Mitarbeiter/in systemisches Vertrauen: Vertrauen in Systeme bzw. Teilsysteme, bspw. Organisationen, Management, Abteilungen Aufbau beider Komponenten als Herausforderung für Organisationen daher: Vertrauen als Organisationsprinzip verankern

8 Gliederung (1) Grundlegende Aspekte zum Vertrauensphänomen (2) Vertrauen als Organisationsprinzip (3) Vertrauen als Ressource in Veränderungsprozessen (4) Nachhaltige Etablierung von Vertrauen (5) Fazit

9 Vertrauen als Organisationsprinzip vertrauensrelevantes Selbstbild einer Organisation stützt sich auf intra- und extraorganisationales Vertrauenserleben Vertrauenskultur... auf der Basis von Vertrauen als fundamentalem Organisationsprinzip kann sich eine entsprechende Organisationskultur entwickeln Selbstreferentialität... vertrauensbildende Maßnahmen können nur von einem (Teil-)System initiiert sein, das selbst auf der Basis von Vertrauen funktioniert

10 Merkmale vertrauenswürdiger Organisationen Orientierung an zentralen vertrauensrelevanten Prinzipien (wahrgenommene) Transparenz, Partizipation, Kooperation (wahrgenommene) Orientierung an ethisch-moralischen Prinzipien Echtheit als wesentliches Kriterium der Vertrauenswürdigkeit nur tatsächlich gelebte vertrauensrelevante organisationale Wertorientierungen können langfristig auch glaubwürdig kommuniziert werden, auf diese Weise dann nachhaltig Vertrauen etablieren

11 Herausforderungen für Organisationen Etablierung systemischen Vertrauens Kriterien der Vertrauenswürdigkeit variieren interindividuell (differentielle Perspektive auf systemisches Vertrauen) Etablierung sozial geteilter Erwartungsstrukturen... aus dem komplexen Wechselspiel von Person und Situation bildet sich über die Zeit die Historizität geteilter Erfahrungen Bereichsspezifität individuellen und kollektiven Vertrauens je nach Handlungsbereich werden unterschiedliche Erwartungen salient über den Weg des Vertrauens Verbundenheit mit der Organisation für die verschiedenen Teilsysteme stärken

12 Gliederung (1) Grundlegende Aspekte zum Vertrauensphänomen (2) Vertrauen als Organisationsprinzip (3) Vertrauen als Ressource in Veränderungsprozessen (4) Nachhaltige Etablierung von Vertrauen (5) Fazit

13 Vertrauen als Ressource in Veränderungsprozessen... Vertrauen ist mit flexibilisierenden und stabilisierenden Aspekten verbunden Vertrauen als Basis der Innovation... steigende Ungewissheit als erhöhte Anforderung für den Umgang mit Risiken Veränderungsprozess Vertrauensbasis Bedarf an Vertrauen

14 Vertrauen als Potenzial in Veränderungsprozessen zentrale Innovationsvorteile von Vertrauen konstruktive Prozesse der Konfliktwahrnehmung und -lösung kooperative an Stelle kontrollierender Prozesse adäquater und kreativer Umgang mit riskanten Entscheidungen

15 Gliederung (1) Grundlegende Aspekte zum Vertrauensphänomen (2) Vertrauen als Organisationsprinzip (3) Vertrauen als Ressource in Veränderungsprozessen (4) Nachhaltige Etablierung von Vertrauen (5) Fazit

16 Nachhaltige Etablierung von Vertrauen frühzeitige Etablierung einer vertrauenswürdigen Informationspolitik eine intensive und transparente Informationspolitik führt langfristig zu Vertrauen Partizipation und Verbundenheit als Funktionsmechanismen von Vertrauen fördern über Benennen möglicher Risiken... Transparenz im Sinne von Planungssicherheit... einen konstruktiven Umgang mit Fehlanpassungen der Organisation... gemeinsame, wertorientierte Zielsetzungen... persönlichen Kontakt und positive Modelle (Beckert, Metzner & Roehl, 1998)

17 Gliederung (1) Grundlegende Aspekte zum Vertrauensphänomen (2) Vertrauen als Organisationsprinzip (3) Vertrauen als Ressource in Veränderungsprozessen (4) Nachhaltige Etablierung von Vertrauen (5) Fazit

18 Fazit die Ausgangslage zunehmende Komplexität und Unsicherheit in Veränderungsprozessen erfordert verstärkt Vertrauen Gefahr der Vertrauenserosion in Veränderungsprozessen... Potenziale von Vertrauen nachhaltig fördern... Vertrauen muss zunächst als fundamentales Organisationsprinzip verankert sein dauerhafte achtsame und aktive vertrauensrelevante Maßnahmen unter Beachtung differenzieller Teilsysteme können Vertrauen über die Zeit stabilisieren, dann ist Vertrauen auch belastbar Kongruenz von Kommunikation und kommuniziertem Inhalt: Echtheit als Schlüssel zur wahrgenommenen Vertrauenswürdigkeit

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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