Fehler von Beginn an vermeiden! Ausschreiben von Asphaltarbeiten mit Schichtverbund / Nähte / Randausbildung

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1 Fehler von Beginn an vermeiden! Ausschreiben von Asphaltarbeiten mit Schichtverbund / Nähte / Randausbildung Dipl.-Ing. Volker Schäfer Beratender Ingenieur von der Oldbg.-IHK öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Asphaltbauweisen im Verkehrswegebau Oldenburg (Oldb) v.schaefer@schaefer-consult.com DAV Vortrag und Diskussion in Jena

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3 Fehler vermeiden Ausschreiben von Asphaltarbeiten Inhaltsübersicht Technische Veröffentlichungen der FGSV Systematik Anwendung/Vertragsrelevanz Rechtliche Aspekte Leistungsbeschreibung Baubeschreibung Leistungsverzeichnis Besonderheiten Zusammenfassung

4 Technische Regelwerke Grundsätze für das Aufstellen und die Anwendung ARS 26/1980 (gilt nicht für DIN-Normen, Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen etc.) hauptsächlicher (primärer) vs. andere (sekundäre) Verwendungszwecke Vertragsunterlagen (ZTV, TL, TP) vorformulierte Vertragsbedingungen verbindlich für Vertrag, wenn ausdrücklich als Vertragsbestandteil vereinbart Richtlinien Anleitungen zu Planung, Entwurf, Vorbereitung und Abwicklung von Baumaßnahmen primär für Straßenbauverwaltungen Merkblätter alle anderen Regelwerke, die primär weder als Vertragsunterlage noch als Richtlinie geeignet sind können in der sekundären Verwendung auszugsweise oder umgestaltet als Vertragsbestandteil verwendet werden

5 Einführung und Änderung von Regelwerken mittels ARS Einführungsschreiben von Vertragsgrundlagen durch das Bundesverkehrsministerium (an die Obersten Straßenbaubehörden der Länder) Änderungen von Regelwerken durch ARS möglich vertraglich verbindlich, nur sofern explizit im Bauvertrag genannt

6 Systematik von Technischen Veröffentlichungen der FGSV 1. Kategorie 2. Kategorie Regelwerke (R) regeln oder empfehlen wie technische Sachverhalte geplant oder realisiert werden müssen/sollen/sollten Vertragsgrundlagen (ZTV, TL, TP) und Richtlinien innerhalb der FGSV abgestimmt und nach Bedarf mit Externen Merkblätter und Empfehlungen innerhalb der FGSV abgestimmt, von der FGSV zur Anwendung empfohlen Wissensdokumente (W) zeigen aktuellen Stand des Wissens auf und erläutern wie technische Sachverhalte zweckmäßig behandelt werden können/worden sind Hinweise innerhalb der FGSV abgestimmt Arbeitspapiere ggf. Zwischenstände, Auffassung eines einzelnen FGSV- Gremiums

7 Einleitung Struktur des Technischen Regelwerks Ende 2016 Baustoffe Neubau Bauliche Erhaltung Sonstiges TL Gestein-StB 04/07 M OPA TL Bitumen-StB 07/13 TL BE-StB 15 ZTV Asphalt-StB 07/13 ZTV BEA-StB 09/13 ZTV Asphalt-StB 07/13 M KA E KvB 16 M VB-K TL Sbit-StB 15 TL Asphalt-StB 07/13 TL Asphalt-StB 07/13 H FA TL AG-StB 09 M WA 09/13 TL G DSH-V-StB 15 TL G DSK-StB 15 H SR M griffverb. Maßn. TP Asphalt-StB TL G OB-StB 15 TP Asphalt-StB M RF Ru VA-StB 01/05 STLK LB 113 Asphaltbauweisen STLK LB 113 Asphaltbauweisen 8. Auflage (Okt. 2013) 8. Auflage (Okt. 2013)

8 Aufbau des Leitfadens Rechtsgrundlagen

9 Aufbau des Leitfadens Bautechnik

12 Aufbau des Leitfadens Leistungsbeschreibung

19 Aufbau des Leitfadens Leistungsbeschreibung Anhang

20 Rechtsgrundlagen Rangfolge der verschiedenen Vertragsbedingungen Leistungsbeschreibung (Baubeschreibung u. Leistungsverzeichnis) Besondere Vertragsbedingungen (BV) Zusätzliche Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (ZVB) Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) Allgemeine Technische Vertragsbedingungen (VOB/C) Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung (VOB/B) spezifisch für einzelne Baumaßnahme allgemein für jede Baumaßnahme Rangfolge bei Widersprüchen im Vertrag ( 1 (2) VOB/B)

21 Rechtsgrundlagen ZTV BEA-StB 2 1 7

22 Rechtsgrundlagen Vertragsbestandteile zwingend erforderlich: Bereits in den Vergabeunterlagen mitliefern.

23 Bautechnik Hinweise zur Asphaltbauweise Standardisierung des Oberbaus: RStO 12, Tafel 1, Zeilen 1 und 3

24 Bautechnik Hinweise zur Asphaltbauweise Erneuerung in Asphaltbauweise auf vorhandener Befestigung: RStO 12, Tafel 5

25 Bautechnik Hinweise zur Asphaltbauweise

26 Leistungsbeschreibung Grundlagen VOB Teil A (DIN 1960): 7 Beschreibung der Leistung 1. Die Leistung ist eindeutig und so erschöpfend zu beschreiben, dass alle Bewerber die Beschreibung im gleichen Sinne verstehen müssen und ihre Preise sicher und ohne umfangreiche Vorarbeiten berechnen können. (...)

27 Leistungsbeschreibung Grundlagen 7 Beschreibung der Leistung 1. Um eine einwandfreie Preisermittlung zu ermöglichen, sind alle sie beeinflussenden Umstände festzustellen und in den Vergabeunterlagen anzugeben. (...) (4) Die Hinweise für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung in Abschnitt 0 der...vob Teil C..., DIN ff. sind zu beachten

28 Leistungsbeschreibung Grundlagen 7 VOB/A (1) 1. Die Leistung ist eindeutig und so erschöpfend zu beschreiben, dass alle Bewerber die Beschreibung im gleichen Sinne verstehen müssen und ihre Preise sicher und ohne umfangreiche Vorarbeiten berechnen können. 2. Um eine einwandfreie Preisermittlung zu ermöglichen, sind alle sie beeinflussenden Umstände festzustellen und in den Vergabeunterlagen anzugeben. 6. Die für die Ausführung der Leistung wesentlichen Verhältnisse der Baustelle, z. B. Boden- und Wasserverhältnisse, sind so zu beschreiben, dass der Bewerber ihre Auswirkungen auf die bauliche Anlage und die Bauausführung hinreichend beurteilen kann. 7. Die "Hinweise für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung" in Abschnitt 0 der Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen, DIN ff., sind zu beachten. (2) Bei der Beschreibung der Leistung sind die verkehrsüblichen Bezeichnungen zu beachten.

29 Leistungsbeschreibung Grundlagen 7 Beschreibung der Leistung 3. (2) Erforderlichenfalls sind auch der Zweck und die vorgesehene Beanspruchung der fertigen Leistung anzugeben. (...) (4) Die Hinweise für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung in Abschnitt 0 der...vob Teil C..., DIN ff. sind zu beachten

30 Leistungsbeschreibung Grundlagen Vorinformationen vom Auftraggeber zu liefern!! DIN Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art 0 Hinweise zum Aufstellen der Leistungsbeschreibung 0.2 Angaben zur Ausführung (in der LB) Art, Zusammensetzung und Menge der aus dem Bereich des Auftraggebers zu entsorgenden Stoffe und Bauteile.

31 Leistungsbeschreibung Grundlagen 7 Beschreibung der Leistung Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis 11. Die Leistung soll in der Regel durch eine allgemeine Darstellung der Bauaufgabe (Baubeschreibung) und ein in Teilleistungen gegliedertes Leistungsverzeichnis beschrieben werden.

32 Leistungsbeschreibung Grundlagen 7 Beschreibung der Leistung Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis 14. Im Leistungsverzeichnis ist die Leistung derart aufzugliedern, dass unter einer Ordnungszahl (Position) nur solche Leistungen aufgenommen werden, die nach ihrer technischen Beschaffenheit und für die Preisbildung als in sich gleichartig anzusehen sind. ( )

33 Leistungsbeschreibung Grundlagen Gliederung der Baubeschreibung 1. Allgemeine Beschreibung der Bauleistung 2. Beschreibung der örtlichen Verhältnisse 3. Ausführung der Bauleistung 4. Ausführungsunterlagen 5. Zusätzliche Technische und sonstige Technische Vertragsbedingungen

34 Rechtsgrundlagen VOB/A - Vertragsvorbereitung: Leistungsbeschreibung

35 Leistungsbeschreibung Asphaltmischgutarten und -sorten für die einzelnen Belastungsklassen * bis zu einer dimensionierungsrelevanten Beanspruchung von 0,1 Mio. (entspricht Tabelle 1 der ZTV Asphalt-StB 07/Fassung 2013)

36 Leistungsbeschreibung Zweckmäßige Bindemittel für die einzelnen Belastungsklassen * nur für AC 8 D S ** nur für SMA 11 S (entspricht Tabelle 2 der ZTV Asphalt-StB 07/Fassung 2013)

37 Leistungsbeschreibung Empfohlene Bindemittel für die einzelnen Belastungsklassen (Empfehlung der DAV-Autoren)

38 Leistungsbeschreibung Zweckmäßige viskositätsveränderte Bindemittel gemäß E KvB Belastungsklasse / Flächenart Bk100 Bk32 Bk10 Asphalttragschicht *) 35/50 VL, 35/50 VH Asphaltbinder **) PmB 25/45 VL, PmB 25/45 VH Asphaltbeton **) PmB 25/45 VL, PmB 25/45 VH (PmB 10/25 VL, PmB 10/25 VH) Asphaltdeckschicht aus Splittmastixasphalt **) PmB 25/45 VL, PmB 25/45 VH Bk3,2 35/50 VL PmB 25/45 VL PmB 25/45 VL PmB 25/45 VL Anmerkung: Bei einem kleinflächigen Einbau sollte generell nur die Sorte VL mit einer niedrigen Phasenübergangstemperatur gewählt werden. Erläuterung: *) bei temperaturabgesenkten Asphalten in Tunneln **) bei temperaturabgesenkten Asphalten in Tunneln oder bei besonderen Einbaubedingungen zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit oder Erhöhung der Verformungsbeständigkeit ( ) nur in besonderen Fällen, z. B. bei Schutz- und Deckschichten auf Stahlbrücken oder bei Logistikflächen mit hohen Punktlasten Einsatz nicht vorgesehen Gussasphalt 15/25 VL, 15/25 VH (PmB 10/25 VL, PmB 10/25 VH) (PmB 25/45 VL, PmB 25/45 VH) 25/35 VL, 25/35 VH (PmB 25/45 VL, PmB 25/45 VH) 25/35 VL (PmB 25/45 VL)

39 Beispiel OZ aus dem STLK OZ StL-Nr Menge AE / ,00 m2 Asphaltdeckschicht aus MA 5 S herstellen Asphaltdeckschicht aus Gussasphalt MA 5 S herstellen. Einbaubreiten nach Unterlagen des AG. (1.1) In Verkehrsflächen der Belastungsklasse Bk100. (2.3) Einbaudicke = 2,5 cm einschließlich eingedrückter Abstreukörnung. (3.9) Bindemittel = viskositätsverändertes Straßenbaubitumen 15/25 VL. (4.1) Fremdfüller = Kalksteinfüller Kategorie CC70.

40 Leistungsbeschreibung Hinweise zum Abfassen von LB Checkliste für den Ausschreibenden

41 Leistungsbeschreibung Hinweise zum Abfassen von LB Checkliste für den Ausführenden

42 Leistungsbeschreibung Asphaltbauweisen, Übersicht von Verkehrsflächenbefestigungen Alle möglichen Aufbauten für sämtliche Belastungsklassen nach RStO, hier: Belastungsklasse Bk3,2 (alt: Bauklasse III) 25/35 VL 25/35 VL 25/35 VL

43 Leistungsbeschreibung Asphaltbauweisen, Übersicht von Verkehrsflächenbefestigungen Alle möglichen Aufbauten für sämtliche Belastungsklassen nach RStO, hier: Belastungsklasse Bk0,3 (alt: Bauklasse V)

44 Leistungsbeschreibung Asphaltbauweisen Textbausteine für einzelne Positionen des LV auswählen und zusammenfügen Belastungsklasse Bk100.*). Belastungsklasse Bk0,3.*)

45 Besonderheiten Bauen im Bestand (erschwerende) Rahmenbedingungen für die Bauausführung Bauzeiten Anschlüsse und Versorgungsleitungen vorhandener Aufbau Umgang mit dem Bestand Vorbereitende Arbeiten Fräsen der Unterlage Reinigen der Unterlage Schichtenverbund, bitumenhaltige Zwischenschicht Profilausgleich Sonderbauweisen

46 Bauen im Bestand erforderliche Angaben nach DIN DIN Angaben zur Ausführung Unter welchen Bedingungen auf der Baustelle gewonnene Stoffe verwendet werden dürfen oder müssen oder einer anderen Verwertung zuzuführen sind Art, Zusammensetzung und Menge der aus dem Bereich des Auftraggebers zu entsorgenden Böden, Stoffe und Bauteile; Art der Verwertung oder bei Abfall die Entsorgungsanlage; Anforderungen an die Nachweise über Transporte, Entsorgung und die vom Auftraggeber zu tragenden Entsorgungskosten. Die Vorinformationen zu z. B. der Beschaffenheit und Zusammensetzung der bestehenden/zu erhaltenden Fahrbahnbefestigung ist vom AG bei der Ausschreibung zu liefern!

47 ZTV BEA-StB 09/13 3 Ausführung 3.2 Vorbereitende Arbeiten Fräsen der Unterlage. Bei der Planung des Fräsens der Unterlage sind gemäß den RuVA-StB die zu fräsenden Schichten auf Schadstoffbelastungen aus teer-/pechtypischen Bestandteilen zu untersuchen. Bei Schichten mit Schadstoffbelastung ist ein getrennter Ausbau vorzusehen.

48 Fräsen von Asphalt nach TRGS 517 bzw. 559

49 ZTV BEA-StB 09/13 3 Ausführung 3.2 Vorbereitende Arbeiten Fräsen der Unterlage. Wenn Asphaltschichten unterschiedlicher Zusammensetzung gefräst werden sollen, ist beim Aufstellen der Leistungsbeschreibung zu prüfen, ob ein schichtenweises Fräsen erfolgen kann. In der Leistungsbeschreibung, sind Angaben über schichtenweises Fräsen, Frästiefe und Fräsbreite vorzusehen.

50 Leistungsbeschreibung Beispiele für fertige Positionstexte

62 Inhalt von M SNAR jetzt vollständig in den Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt ZTV Asphalt-StB 07/13 Ausgabe 2007/Fassung 2013

63 ZTV Asphalt-StB 07/13 Inhaltsübersicht 1 Allgemeines 2 Baustoffe, Baustoffgemische 3 Ausführung 4 Grenzwerte und Toleranzen 5 Prüfungen 6 Mängelansprüche 7 Aufmaße und Abrechnung

64 ZTV Asphalt-StB 07/13 3 Ausführung 3.1 Allgemeines 3.2 Unterlage 3.3 Schichtenverbund, Nähte, Anschlüsse und Fugen, Randausbildung Schichtenverbund Nähte Einbau heiß an heiß bei Walzasphalt Einbau heiß an kalt bei Walzasphalt Einbau heiß an kalt bei Gussasphalt Anschlüsse und Fugen Randausbildung

65 Schichtenverbund ZTV Asphalt-StB 07/13, Abschnitt Anforderungen an den Schichtenverbund zwischen Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht min. 15,0 kn Praxishintergrund: - Asphaltdeckschichten ca. 30 kn bis 50 kn - Asphaltbinderschichten ca. 25 kn bis 40 kn zwischen allen übrigen Asphaltschichten und lagen (die in den ZTV Asphalt-StB 07 beschrieben sind) min. 12,0 kn Praxishintergrund: - Asphalttragschichten ca. 20 kn bis 35 kn

66 Schichtenverbund Ansprühmengen, ZTV Asphalt-StB 07/13, Tabelle 7 in den Bremen: Belastungsklassen alle Belastungsklassen Bk3,2 bis Bk100 Art und Beschaffenheit der Unterlage Asphaltbinderschicht Asphalttragschicht Asphaltbinderschicht Aufzubringende Schicht Asphalttragschicht Asphaltdeckschicht aus Splittmastixasphalt oder Asphaltbeton Ansprühmenge C60BP4-S in g/m² f 150 bis bis 350 X gf 250 in bis Bremen: g/m² bis 350 X o/a 300 bis bis 500 X f - X 150 bis 250 gf - in Bremen: 250 bis g/m² 250 bis 350 o/a bis bis 350 Erläuterungen: f = frisch; gf= gefräst o/a = sehr offenporig oder ausgemagert bzw. Kornausbruch

67 Schichtenverbund Ansprühmengen, ZTV Asphalt-StB 07/13, Tabelle 7 in den Belastungsklassen Bk0,3 bis Bk1,8, ländliche Wege Art und Beschaffenheit der Unterlage Aufzubringende Schicht Asphalttragschicht Asphaltdeckschicht aus Splittmastixasphalt oder Asphaltbeton Ansprühmenge C40B5-S in g/m² Asphalttragschicht f 200 bis bis 300 gf 300 bis bis 300 o/a 350 bis bis 400 Erläuterungen: f = frisch gf = gefräst o/a = sehr offenporig oder ausgemagert bzw. Kornausbruch

68 ZTV BEA-StB Grundsätze Die im Text mit R a n d s t r i c h gekennzeichneten Absätze sind "Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen" im Sinne von 1, Nummer 2d VOB Teil B - DIN , wenn die ZTV BEA-StB Bestandteil des Bauvertrages sind. Die im Text k u r s i v gedruckten und nicht mit Randstrich gekennzeichneten Absätze sind "Richtlinien"; sie sind vom Auftraggeber bei der Vorbereitung von Baulichen Erhaltungsmaßnahmen bei der Aufstellung der Leistungsbeschreibung sowie bei der Überwachung und Abnahme der Bauleistungen zu beachten.

69 Schichtenverbund Vorbereitung

70 Schichtenverbund Vorbereitung - Hochdruckdrehjat

71 Schichtenverbund Vorbereitung - Hochdruckdrehjet

72 Schichtenverbund Vorbereitung

73 Schichtenverbund Ausführung

83 Schichtenverbund nach 3 Jahren

84 Schichtenverbund nach 3 Jahren

85 Schichtenverbund mangelhafte Ausführung

86 Werkstattgelände nach 5 Jahren

87 Sanierte Nähte

88 Nähte übereinander

89 Schadhafte Mittelnaht

90 Schadhafte Mittelnaht

91 Naht in Industriestraße

92 Naht in ein einem Kreuzungsbereich

93 Asphaltdeckschicht nach 6 Jahren

94 Asphaltdeckschicht nach 6 Jahren

95 Biogasanlage Silolagerfläche

96 Silolagerfläche Nahtbereich

97 Nahtbehandlung in der Praxis

98 Nahtbehandlung in der Praxis

99 Nahtbereich Temperatur nach ca. 15 Minuten

100 Fugen in der Praxis

101 Fugen in der Praxis

102 Fehlende Fuge in Schutzschicht aus Gussasphalt

103 Bauvertragliche Grundlagen VOB/C VOB Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) Verkehrswegebauarbeiten, Oberbauschichten aus Asphalt ATV DIN seit: Ausgabe Nebenleistungen, Besondere Leistungen 4.2 Besondere Leistungen Maßnahmen zum Verbund der Schichten und besondere Ausführung und Vorbehandlung der Längsnähte, soweit die Notwendigkeit solcher Leistungen nicht vom Auftragnehmer verursacht ist.

104 ZTV Asphalt-StB 07/13, Abschnitt Nähte Anschlüsse in ABS und ADS: bis zu 3,00 m zurückschneiden oder fräsen Nahtausbildung jetzt auch in Asphaltbinderschicht!!

105 ZTV Asphalt-StB 07/13, Abschnitt Nähte heiß an heiß Abstand nicht mehr als eine Fertigerlänge!!!

106 ZTV Asphalt-StB 07/13, Abschnitt heiß an kalt bei Gussasphalt 1. Einbaubahn, B = 6,60 m Nachlegestreifen B = 0,30 m 2. Einbaubahn, B = 8,30 m Nachlegestreifen B = 0,30 m

107 Fugenausbildung auf Bauwerken Anschluß Strecke 7b Kappe Kappe Übergangskonstruktion Draufsicht Fahrbahntafel 6b 7b 3b 3b 3b 0,2m 9b 0,2m 8b Ablauf 8b 1b Kappe 2b 4b 2b 1b Kappe GA-Rinne 5b Anschluß Strecke GA-Rinne

108 Fugenausbildung auf Bauwerken Kappe 1b Fahrbahntafel 2b 4b 2b 1b Kappe Deckschicht Schutzschicht Querschnitt 3b 3b 3b

109 Jade Weser Port Container Terminal Wilhelmshaven

110 Container Terminal Wilhelmshaven (CTW)

111 Asphalteinbauplan CTW Draufsicht Asphaltdeckschicht

112 Asphalteinbauplan CTW Querschnitt

113 Asphalteinbauplan CTW Detail Anschlüsse

114 Asphalteinbauplan CTW - Asphalttragschicht

115 Nahtloser Asphalteinbau 11,50 m

116 Gestaffelter Asphalteinbau

117 Randausbildung am hochliegenden Fahrbahnrand

118 Randausbildung am hochliegenden Fahrbahnrand

119 Asphalteinbau im Kreuzungsbereich

120 Zwischenfazit Schichtenverbund, Nähte, Anschlüsse und Fugen sowie Randausbildung richtig ausführen: Unterlage gründlich reinigen, rechtzeitig ansprühen Nähte, Anschlüsse und Fugen gehören zum Asphaltbau gute Arbeitsvorbereitung ist Voraussetzung hochwertigen Asphaltbau die beste Naht ist gar keine Naht Randbereich vor der Abdichtung renigen

121 Leistungsbeschreibung Vorschläge und Beispiele für zahlreiche Sonderfälle Bushaltestellen, Busbahnhöfe, Busfahrstreifen Fahrsiloanlagen Asphaltbefestigungen aus wasserdurchlässigem Asphalt Pechhaltige Fundationsschicht

122 Leistungsbeschreibung Beispielaufbauten für sämtliche Bauklassen (jeweils 2 Aufbauten je Bkl.) Alle Beispiele entsprechen der Zeile 3 der Tafel 1 der RStO 12 (ATS und STS auf FSS)

123 Leistungsbeschreibung Musterbaubeschreibung

132 Anhang Anhang

133 Beispiel aus der Praxis - Baubeschreibung

134 Beispiel aus der Praxis - Baubeschreibung

135 Beispiel aus der Praxis - LV

138 Zusammenfassung sorgfältige umfassende, detaillierte und widerspruchsfreie Leistungsbeschreibung als wesentliche Voraussetzung für klares Vertragsverhältnis unterschiedliche Einbindung und Anwendung des Technischen Regelwerks Leistungsbeschreibung mit Baubeschreibung und Leistungsverzeichnis Baubeschreibung nach HVA B-StB gliedern Gliederung des LV in Positionen Teilleistungen nach ihrer technischen Beschaffenheit und für die Preisbildung in sich gleichartig Leistungstext mit allen erforderlichen technischen Angaben Ausschreiben der Besonderen Leistungen Besonderheiten von Baumaßnahmen in Leistungsbeschreibung abbilden weitere Hilfestellungen und Informationen im DAV-Leitfaden

139 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Musterbaubeschreibung bei mir als WORD-Datei erhältlich!!!

140 Planung und Ausschreibung nach dem Stand der Technik Inhaltsübersicht Einleitung die neuen RStO 12 Aufbau des Leitfadens Ausschreiben von Asphaltarbeiten Leistungsbeschreibung Zusammenfassung und Ausblick