Die Organverteilung nach dem Transplantationsgesetz

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1 Dr. Mathis Bader Die Organverteilung nach dem Transplantationsgesetz Rechtliche Vorgaben zur Lösung eines unlösbaren Problems

2 Einleitung

3 Juli 2012 Beginn der Transplantationsskandale in Göttingen, Regensburg, München, Leipzig Prozess gegen Aiman O. vor dem Landgericht Göttingen beginnt Anklage: 11facher versuchter Totschlag

4 - 17,8 % 1.137

5 - 17,8 % Organspender in Deutschland (1. Quartal 2012/ 1. Quartal 2013)

6 - 17,8 % Organspender in Deutschland Verstorbene Deutsche auf der Warteliste (1. Quartal 2012/ (2012) 1. Quartal 2013)

7 Ausgangsthesen

8 Ausgangsthesen Der Organmangel und die Organverteilung sind die beiden Grundprobleme des Transplantationssystems.

9 Ausgangsthesen Der Organmangel und die Organverteilung sind die beiden Grundprobleme des Transplantationssystems. Die Gerechtigkeit der Organverteilung ist eine Existenzbedingung des Transplantationssystems.

10 I. Das Organverteilungssystem

11 Grundbedingungen

12 Grundbedingungen - Mitgliedschaft Deutschlands in Eurotransplant

13 Grundbedingungen - Mitgliedschaft Deutschlands in Eurotransplant - Regelungskonzept der regulierten Selbstregulierung

14 Entscheidungsbefugnisse

15 Entscheidungsbefugnisse - Maßgebliche Regeln in den Richtlinien der BÄK

16 Entscheidungsbefugnisse - Maßgebliche Regeln in den Richtlinien der BÄK - Entscheidung durch Eurotransplant-Computer

17 Entscheidungskriterien

18 - Notwendigkeit und Eignung Entscheidungskriterien

19 Entscheidungskriterien - Notwendigkeit und Eignung - Erfolgsaussicht

20 Entscheidungskriterien - Notwendigkeit und Eignung - Erfolgsaussicht - Compliance

21 Entscheidungskriterien - Notwendigkeit und Eignung - Erfolgsaussicht - Compliance - Kompatibilität

22 Entscheidungskriterien - Notwendigkeit und Eignung - Erfolgsaussicht - Compliance - Kompatibilität - Dringlichkeit

23 Entscheidungskriterien - Notwendigkeit und Eignung - Erfolgsaussicht - Compliance - Kompatibilität - Dringlichkeit - Chancengleichheit

24 Entscheidungskriterien - Notwendigkeit und Eignung - Erfolgsaussicht - Compliance - Kompatibilität - Dringlichkeit - Chancengleichheit - Ausgleich biologischer Nachteile

25 Entscheidungskriterien - Notwendigkeit und Eignung - Erfolgsaussicht - Compliance - Kompatibilität - Dringlichkeit - Chancengleichheit - Ausgleich biologischer Nachteile - Wartezeit

26 II. Verfassungsrechtliche Probleme des Transplantationsrechts

27 Ausgangsfragen 1. Gibt es ein Recht auf ein Organ? 2. Welcher Maßstab gilt für die Organverteilung? 3. Wer muss die Verteilungskriterien festlegen?

28 Orientierungspunkt

29 Orientierungspunkt = NC-Rechtsprechung des BVerfG: Maßstäbe für die Verteilung von Lebenschancen

30 1. Gibt es ein Recht auf ein Organ?

31 BVerfG, NC I:

32 Hier folgt [ ] daraus, daß der Staat Leistungen anbietet, [gemäß Art. 12 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 3 Abs. 1 GG und dem Sozialstaatsgebot] ein Recht jedes hochschulreifen Staatsbürgers, an der damit gebotenen Lebenschance prinzipiell gleichberechtigt beteiligt zu werden.

33 Kein originärer Leistungsanspruch,

34 Kein originärer Leistungsanspruch, sondern derivatives Teilhaberecht.

35 2. Welcher Maßstab gilt für die Organverteilung?

36 Teilhaberecht an der Organverteilung Art. 3 Abs. 1 GG

37 Teilhaberecht an der Organverteilung Art. 3 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 2 Abs. 1 GG

38 Teilhaberecht an der Organverteilung Art. 3 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG

39 Prinzip der Lebenswertindifferenz BVerfG, Abtreibung I:

40 Jedes menschliche Leben [ ] ist als solches gleich wertvoll und kann deshalb keiner irgendwie gearteten unterschiedlichen Bewertung oder gar zahlenmäßigen Abwägung unterworfen werden.

41 Prinzip der Lebenswertindifferenz Verteilungskriterium Erfolgsaussicht

42 3. Wer muss die Verteilungskriterien festlegen?

43 Gesetzesvorbehalt und Wesentlichkeitstheorie

44 BVerfG, NC I:

45 Formellrechtlich ist es wegen der einschneidenden Bedeutung der Auswahlregelung Sache des verantwortlichen Gesetzgebers, auch im Falle einer Delegation seiner Regelungsbefugnis zumindest die Art der anzuwendenden Auswahlkriterien und deren Rangverhältnis untereinander selbst festzulegen.

46 12 Abs. 3 S. 1 TPG: Die vermittlungspflichtigen Organe sind von der Vermittlungsstelle nach Regeln, die dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft entsprechen, insbesondere nach Erfolgsaussicht und Dringlichkeit für geeignete Patienten zu vermitteln.

47 III. Schlussbemerkungen

48 Reform des Transplantationsrechts

49 Reform des Transplantationsrechts Streichung der Erfolgsaussicht als Kriterium

50 Reform des Transplantationsrechts Streichung der Erfolgsaussicht als Kriterium Gesetzliche Regelung der Verteilungskriterien

51 Reform des Transplantationsrechts Streichung der Erfolgsaussicht als Kriterium Gesetzliche Regelung der Verteilungskriterien Staatliche Kontrolle des Verteilungssystems

52 Zukunft der Transplantationsmedizin

53 Zukunft der Transplantationsmedizin Organverteilung als unlösbares Problem

54 Zukunft der Transplantationsmedizin Organverteilung als unlösbares Problem Organspende rettet Leben

55 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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