SuedOstLink. 4. Planungsbegleitendes Forum. Regensburg/Essenbach

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SuedOstLink. 4. Planungsbegleitendes Forum. Regensburg/Essenbach"

Transkript

1 SuedOstLink 4. Planungsbegleitendes Forum Regensburg/Essenbach 1

2 Programm Essenbach Überblick über festgesetzten Untersuchungsrahmen Nächste Schritte im Verfahren Diskussion und Fragen im Plenum Detailfragen an Landkreis-Tischen mit Karten Infostände, informeller Ausklang (Ende ca. 16:30 Uhr) Information zum Konverter (nur in Essenbach) Ende ca Uhr

3 SuedOstLink Aktueller Projektstand René Queren

4 Wo stehen wir? Öffentliche Antragskonferenzen BNetzA: mit Bürgerinnen und Bürgern, Umweltverbänden, Behörden und Organisationen. Untersuchungsrahmen/ 7(4) Entscheid BNetzA legt das Hausaufgabenheft für Unterlagen nach 8 NABEG fest Unterlagen nach 8 NABEG erstellt TöB und Öffentlichkeit werden im formellen Verfahren beteiligt. Erörterungstermin BNetzA: eingeladen sind Personen, die eine Stellungnahme eingereicht haben Meter breiter Korridor Festlegung durch die BNetzA am Ende des Verfahrens. 4

5 SuedOstLink Festlegung nach 7 (4) NABEG Wann? Am 21. Dezember erfolgte die Festlegung für Abschnitt D durch BNetzA Was? Basis = relevante Daten, Informationen und Vorschläge, die während der Antragskonferenzen an die BNetzA übermittelt wurden Wofür? Festlegung der erforderlichen Inhalte der Unterlagen nach 8 NABEG 5

6 Inhalt des Hausaufgabenhefts Aktuelles Korridornetz räumliche Änderungen Durchzuführende Studien & Analysen + 1. Raumverträglichkeitsstudie 2. Bewertung der Umweltauswirkungen: Umweltbericht im Rahmen einer Strategischen Umweltprüfung Natura 2000-Untersuchung Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung Immissionsschutzrechtliche Ersteinschätzung Allgemeine Festlegungen zu Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen 3. Sonstige öffentliche und private Belange 4. Machbarkeitsstudie zur Donauquerung Gesamtbeurteilung und Alternativenvergleich

7 Festlegung nach 7 (4) NABEG Aktuelles Korridornetz Dr. Silke Rendigs

8 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Untersuchungsgegenstand: TKS-Netz gemäß 6 NABEG (Abschnitt D), d.h.: Vorschlagskorridor (VK) ernsthaft in Betracht kommende Alternativen (eibka) Sowie weitere Alternativen aus der Festlegung nach 7 (4) NABEG durch die BNetzA 8

9 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Vorgaben der BNetzA Prüfung Bündelungsoptionen mit MERO- Leitung, Kreisstraßen und bestehenden Freileitungen (u.a. Ostbayernring) Bereits abgeschichtete Alternative wieder aufnehmen und prüfen Zusätzliche Alternativen gemäß 7 (4) NABEG prüfen 9

10 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Der nördliche Abschnitt: Raum Schwandorf bis Raum Altenthann / Wenzenbach 10

11 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG 11

12 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Bündelungsoption mit vorhandener Infrastruktur TKS 073_075_076a2 Burglengenfeld: TKS 073 Richtung Westen/Naab, trifft hier auf TKS 077 Vorgabe: Grobprüfung Bündelung mit bestehender 110 kv-leitung 12

13 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Zusätzliche Alternativen gemäß 7 (4) NABEG TKS 085a2: Bernhardswald / Alternative zu TKS 085 Vorgabe: Grobprüfung des TKS Berücksichtigung des angrenzenden Waldgebiets Berücksichtigung von Wohnbebauung (Birkenhof) 13

14 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Der südliche Abschnitt: Raum Altenthann / Wenzenbach bis Raum Isar 14

15 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG 15

16 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Bündelungsoption mit vorhandener Infrastruktur TKS 087a2 Brennberg: Vorgabe: Grobprüfung des TKS Bündelung mit der bestehenden 380 kv-leitung auf Höhe der TKS 087 und

17 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Bündelungsoption mit vorhandener Infrastruktur TKS 093a2: Höhe Wiesent Vorgabe: Grobprüfung des TKS Bündelung mit der bestehenden MERO- Leitung 17

18 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Zusätzliche Alternativen gemäß 7 (4) NABEG TKS 100c: Östlich des VK auf Höhe Laberweinting nach Postau Vorgabe: Grobprüfung des neuen TKS, um Beeinträchtigung bekannter Bodendenkmäler zu reduzieren 18

19 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Zusätzliche Alternativen gemäß 7 (4) NABEG TKS 100c2 Paindlkofen: Bayerbach westlich Richtung Paindlkofen nach Mettenbach Vorgabe: Grobprüfung des TKS 19

20 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Bündelungsoption mit vorhandener Infrastruktur TKS 100b3/100b4: Ab Postau-Unterköllnbach nach Grießenbach Vorgabe: Grobprüfung des TKS Bündelung mit der LA10 Bündelung mit der bestehenden 110 kv-db-leitung 20

21 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Bündelungsoption mit vorhandener Infrastruktur TKS 103: Mettenbach- Niederaichbach Vorgabe: Wiederaufnahme des in den Unterlagen nach 6 NABEG abgeschichteten TKS Bündelung mit bestehender Infrastruktur (Querung A92/ Bündelung LA22) 21

22 Aktuelles Korridornetz Festlegung nach 7(4) NABEG Für neue TKS-Alternativen ggf. Grobprüfung nach Vorgabe der BNetzA Prüfen, ob neue TKS im weiteren Verfahren zu berücksichtigen oder abzuschichten sind Die Prüftiefe ist vergleichbar mit Antrag 6 NABEG 22

23 Festlegung nach 7 (4) NABEG Besonderheiten in der Region

24 Aktuelles Korridornetz Besonderheiten in der Region Donauquerung Bündelungsoptionen (Freileitungen u.a. Ostbayernring, Erdölund Erdgasleitungen, Kreisstraßen) Bodendenkmale Trink- und Hochwasserschutz (Wasserschutzgebiete, Einzugsgebiete, Flutpolder) Dauer- und Sonderkulturen Georisiken (seismische Aktivitäten, Altlastenverdachtsflächen) 24

25 Donauquerung Machbarkeitsstudie Ziel: Genehmigungsrisiken (z. B. Überschwemmungsgebiete) und technische Hindernisse (z. B. Baugrund) Noch vor Ende Bundesfachplanung, bevor durchgängiger Korridor feststeht Bewertungsgrundlage für Korridorempfehlung 25

26 Donauquerung Machbarkeitsstudie Berücksichtigung Überschwemmungsgebiete für Flutpolder sowie hydrogeologischen Belange Frühzeitig bautechnische Hindernisse in den potenziellen Querungsbereichen ausschließen Noch vor Ende Bundesfachplanung, bevor durchgängiger Korridor feststeht Entscheidungsgrundlage für BNetzA 26

27 Donauquerung Baugrundvoruntersuchung An den 4 potenziellen Querungsbereichen der Donau: Donaustauf Wiesent Pfatter Hofdorf Zeitraum: Februar bis April 2018 Dauer pro Bohrpunkt: zwei bis drei Tage Vorab: ortsübliche Bekanntmachung der Termine ( 44 Absatz 1 Satz 1 (EnWG)) 27

28 Bündelungsoptionen Definition: Parallelführung des Erdkabels zu bestehenden Infrastrukturen: Freileitungen Mitteleuropäische Rohölleitung (MERO) Gasleitungen Straßen Ziel: Reduzierung des Eingriffs in Naturschutz und Wald 28

29 Festlegung nach 7 (4) NABEG Analysen & Studien René Queren

30 Analysen & Studien Festlegung nach 7(4)NABEG Welche Studien sind zu erstellen? 1. Raumverträglichkeitsstudie (RVS) 2. Bewertung der Umweltauswirkungen: Umweltbericht im Rahmen der strategischen Umweltprüfung (SUP) Untersuchungen zur Natura Verträglichkeit Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung 30

31 Analysen & Studien Festlegung nach 7(4)NABEG Welche Studien sind zu erstellen? Immissionsschutzrechtliche Ersteinschätzung (ISE) Allgemeine Festlegungen zu Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen 3. Angaben zu sonstigen öffentlichen und privaten Belangen 4. Machbarkeitsstudie zur Donauquerung 5. Gesamtbeurteilung und Alternativenvergleich 31

32 Bedeutung der Unterlagen nach 8 NABEG Ergänzung des 6-Antrags Gesamtbeurteilung und Alternativenvergleich = Herzstück der Unterlagen Hier fließen alle Untersuchungsergebnisse ein Ermittlung eines Vorschlagskorridors Basis für formelle Öffentlichkeitsbeteiligung & Festlegung des verbindlichen Trassenkorridors 32

33 Methodisches Vorgehen in den 8-Unterlagen Vorbereitung für die Unterlagen nach 8 NABEG Vorgestelltes Korridornetz Vertiefende Prüfungen Zuhilfenahme der potenziellen Trassenachse (potta) v.a. in Eng- oder Konfliktstellen Erweiterung der verwendeten Datenbasis Verwendung von Bestandsdaten 33

34 Methodisches Vorgehen in den 8-Unterlagen Was ist die potenzielle Trassenachse? Bewertungsgegenstand = Trassenkorridore potta als Hilfsmittel zur Bewertung der Trassenkorridorsegmente Anwendung insbesondere bei Engstellen und Konfliktbereichen Ableitung aus raum- und umweltplanerischen und technischen Kriterien 34

35 Methodisches Vorgehen in den 8-Unterlagen Was ist die potenzielle Trassenachse? zeigt auf, dass in dem jeweiligen Trassenkorridor, nach derzeitigem Erkenntnisstand, zumindest eine konkrete Trasse technisch und rechtlich realisierbar ist. Keine Vorfestlegung für die Auswahl der Trassenführung in der Planfeststellung! 35

36 Festlegung nach 7 (4) NABEG Raumverträglichkeitsstudie

37 Raumverträglichkeitsstudie Ziel: Ermittlung, Beschreibung und Bewertung der unvermeidlichen Konflikte mit den Erfordernissen der Raumordnung In Anlehnung an Methodenpapier der BNetzA zur Raumverträglichkeitsstudie in der Bundesfachplanung Untersuchungsraum: Trassenkorridor m beidseitig 37

38 Raumverträglichkeitsstudie Raumordnerische Kategorien und Unterkategorien Siedlungsstruktur, z.b. Siedlungsentwicklung; Entwicklung von Gewerbe und Industrie Freiraumstruktur, z.b. Naturschutz, Wald, Bodenschutz Infrastruktur, z.b. Verkehr, Windenergie, Rohstoffabbau Sonstige räumliche Erfordernisse, z.b. Militär, Altlasten Sonstige raumbedeutsame Planungen & Maßnahmen, z.b. Bauleitplanung, OBR, Hochwasserschutz 38

39 Festlegung nach 7 (4) NABEG Strategische Umweltprüfung

40 Analysen im Rahmen der Strategischen Umweltprüfung (SUP) Ziel: Ermittlung, Beschreibung, Bewertung von erheblichen Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVPG Menschen, insbesondere menschliche Gesundheit Tiere, Pflanzen und die biologische Vielfalt Boden und Fläche Wasser Luft und Klima Landschaft Kulturelles Erbe und sonstige Sachgüter Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern 40

41 SUP: Untersuchungsräume der Schutzgüter nach UVPG Schutzgut Mensch, einschließlich der menschlichen Gesundheit Tiere, Pflanzen und die biologische Vielfalt Boden Wasser Luft und Klima Landschaft Kulturelles Erbe und sonstige Sachgüter 7 (4) Untersuchungsraum Trassenkorridor (TK) m beidseitig (Freileitungsausnahmen (FL): TK m beidseitig) TK m beidseitig TK m beidseitig TK m beidseitig TK TK m beidseitig (FL: TK m beidseitig) TK m beidseitig (FL: TK m beidseitig) 41

42 SUP: Änderungen! Schutzgut Boden und Fläche Änderungen im Schutzgut Boden und Fläche Erweiterung des Untersuchungsraums von 200 m auf 300 m beidseitig des Trassenkorridors Neu aufgenommene Umweltindikatoren: Besonders schutzwürdige Böden (z.b. hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit oder seltene Böden) Organische und humusreiche Böden (z.b. Moore, Anmoore und Moorgleye) Grund- oder stauwasserbeeinflusste Böden Stark geschichtete & verdichtungsempfindliche Böden Böden mit besonderen Standorteigenschaften 42

43 SUP: Änderungen! Schutzgut Boden und Fläche Änderungen im Schutzgut Boden und Fläche Zusätzliche Datengrundlage z. B.: Waldfunktionskartierungen & forstliche Standortkarten der Landesforstverwaltungen Daten des Landes zu seltenen & naturnahen Böden & zu Archivböden Übersichts-Bodenkarte, Moorbodenkarte, Erosionsatlas Bayerns UmweltAtlas des LfU Bayern Gefahrenhinweiskarten & Daten des GEORISK- Ereigniskatasters Daten des Landes und der Bodenschutzbehörden zu den zu berücksichtigenden Sachverhalten und zur Bodenfunktionsbewertung 43

44 SUP: Änderungen! Schutzgut Wasser Änderungen im Schutzgut Wasser Erweiterung des Untersuchungsraums von 200 m auf 300 m beidseitig des Trassenkorridors Einschätzung der Wasserwirtschaftsämter als amtliche Sachverständige ggf. Erhebung von Daten in Gebieten ohne öffentliche Wasserversorgung Zusätzliche maßgebliche Datengrundlagen: Bewirtschaftungspläne (gemäß 83 WHG) Wasser-, Heilquellenschutzgebiete und Einzugsgebiete der Länder, einschließlich planreifer Schutzgebiete 44

45 SUP: Änderungen! Schutzgut Wasser Änderungen im Schutzgut Wasser Neu aufgenommene Indikatoren: Fließgewässer sowie Uferzonen nach 61 BNatSchG & naturnahe Kleingewässer & Stillgewässer Gebiete oder Vorhaben zum vorbeugenden Hochwasserschutz, inkl. Vorranggebiete Trink- und Hochwasserschutz Einzugsgebiete von Wassergewinnungsanlagen Grundwasser sowie Schutzwälder für Grundwasser Deponien, Altablagerungen, bekannte Altlastenobjekte bzw. Altlastenverdachtsflächen 45

46 SUP: Ergänzungen Kulturelles Erbe u. sonst. Sachgüter Erweiterung des Untersuchungsraums von 200 m auf 300 m beidseitig des Trassenkorridors Berücksichtigung Umgebungsschutz, Sicht- und Erlebbarkeit von Kulturdenkmalen in Waldbereichen (z.b. Walhalla) Neu aufgenommene Indikatoren: Alle Sachverhalte, die unter den Begriff Denkmal im Sinne des Art.1. des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes fallen Ggf. Einbeziehung von Verdachtsflächen für Bodendenkmale (z.b. Keltenviereckschanze) 46

47 SUP: Ergänzungen Kulturelles Erbe u. sonst. Sachgüter Änderungen im Schutzgut Kulturelles Erbe Darstellung von Riegeln- und Engstellen durch einzelne und das gehäufte Vorkommen von Bodendenkmalen (insbesondere im Raum Regensburg bis etwa 20 km südl. der Donau) Zusätzliche maßgebliche Datengrundlagen: Denkmalliste gemäß Art. 2 BayDSchG Kulturlandschaftskataster Einbeziehung des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege 47

48 Festlegung nach 7 (4) NABEG Untersuchungen der Natura 2000-Verträglichkeit

49 Untersuchungen der Natura 2000-Verträglichkeit Prüfgegenstand Untersuchungsraum: Trassenkorridor m beidseitig Gebiete des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 Flora-Fauna-Habitat-Gebiete (FFH- Gebiete) Europäische Vogelschutzgebiete (SPA- Gebiete (SPA = special protected area)) Untersuchungsraum: Trassenkorridor m beidseitig 49

50 Methodisches Vorgehen FFH-Vorprüfung Potenzielle Trassenachse als Bezugsbasis für die Einteilung der Kategorien Kategorie I (außerhalb der Korridorgrenze) Kategorie II (umgehbar) Kategorie III (unterquerbar) Kategorie IV (nicht umgehoder unterquerbar) 50

51 Untersuchungen der Natura 2000-Verträglichkeit 51

52 Festlegung nach 7 (4) NABEG Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung

53 Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung Ermittlung der planungsrelevanten Arten für den Untersuchungsraum Untersuchungsraum: Trassenkorridor m beidseitig Platzhalter für Foto/GrafiA060_Landschaft_5k 53

54 Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung Ermittlung planungsrelevanter Arten für den Untersuchungsraum Prüfgegenstand Arten des Anhangs IV der FFH- Richtlinie Europäische Vogelarten im Sinne des Art. 1 Vogelschutz-Richtlinie Herold 54

55 Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung Datengrundlagen zur Ermittlung der planungsrelevanten Arten: Arteninformationen zu prüfrelevanten Arten, Bayerisches Landesamt für Umweltschutz (LfU) Natürliches Verbreitungsgebiet (anhand von Verbreitungskarten des BfN, der Länder oder Atlanten z.b. Atlas Deutscher Brutvogelarten; ADEBAR, Gedeon et al. 2014) Habitatpotenzialanalyse Ggf. Kartierung in ausgewählten Bereichen 55

56 Festlegung nach 7 (4) NABEG Angaben zu sonstigen öffentlichen und privaten Belangen

57 Angaben zu sonstigen öffentl. und privaten Belangen Prüfung, ob und inwiefern Konflikte mit den gemeindlichen Planungen ausgelöst werden Berücksichtigung: Belange des Bergbaus und der Rohstoffsicherung Belange der Land-, Forst- und Teichwirtschaft Belange der Infrastruktur, des Funkbetriebs oder des Straßenbaus Andere behördliche Verfahren Bautechnische Besonderheiten 57

58 Festlegung nach 7 (4) NABEG Immissionsschutzrechtliche Ersteinschätzung (ISE)

59 Immissionsschutzrechtliche Ersteinschätzung (ISE) Elektromagnetische Felder: rechtliche Grundlagen: BImSchG, 26. BImSchV Schall: rechtliche Grundlagen: BImSchG, TA Lärm und AVV Baulärm = allgemeine Studie (Vorabschätzung), v. a. in Konfliktund Engstellen und bei Annäherung an Siedlungsbereiche 59

60 SuedOstLink Nächste Schritte Carolin Kürth

61 So geht es weiter Öffentliche Antragskonferenzen BNetzA: mit Bürgerinnen und Bürgern, Umweltverbänden, Behörden und Organisationen. Untersuchungsrahmen/ 7(4) Entscheid BNetzA legt das Hausaufgabenheft für Unterlagen nach 8 NABEG fest Unterlagen nach 8 NABEG erstellt TöB und Öffentlichkeit werden im formellen Verfahren beteiligt. Auslage der 8-Unterlagen BNetzA legt die Unterlagen öffentlich aus. Erörterungstermin BNetzA lädt alle Personen ein, die eine Stellungnahme eingereicht haben. 61

62 Beteiligungsmöglichkeiten durch die Bundesnetzagentur Auslage der 8-Unterlagen für die Dauer eines Monats u.a. am Sitz der Bundesnetzagentur (BNetzA) und Veröffentlichung im Internet. Abgabe von Stellungnahmen Frist von insg. 2 Monaten für Bürger, Vereinigungen und Träger öffentlicher Belange. Sind an die BNetzA zu richten! Erörterungstermin mit den Personen, die eine Stellungnahme eingereicht haben. Der Termin ist nicht öffentlich. 62

63 Wir bleiben im Dialog! 2. JH 2018: Öffentlichkeitsbeteiligung durch TenneT Vor Einreichung 8 Unterlagen: Planungsbegleitende Foren Fachpublikum Zur Einreichung 8 Unterlagen: Informationsmärkte allgemeine Öffentlichkeit Auslage der 8-Unterlagen für die Dauer eines Monats u.a. am Sitz der Bundesnetzagentur (BNetzA) und Veröffentlichung im Internet. Abgabe von Stellungnahmen Frist von insg. 2 Monaten für Bürger, Vereinigungen und Träger öffentlicher Belange. Sind an die BNetzA zu richten! Erörterungstermin mit den Personen, die eine Stellungnahme eingereicht haben. Der Termin ist nicht öffentlich. 63

64 Zeitschiene März 2017 Beginn Bundesfachplanung 2019 Abschluss Bundesfachplanung und Beginn Planfeststellungsverfahren 2020/21 Abschluss Genehmigungsverfahren Bis 2025 Bau und Inbetriebnahme 64

65 Weitere Fragen? Wir stehen Ihnen jederzeit persönlich zur Verfügung. Melden Sie sich für den SuedOstLink- Newsletter an! Hier erhalten sie regelmäßig aktuelle Informationen zum Projektverlauf. Telefon: +49 (0)

66 Fragen im Plenum

67 Disclaimer Haftung und Urheberrechte TenneTs Diese PowerPoint-Präsentation wird Ihnen von der TenneT TSO GmbH ( TenneT ) angeboten. Ihr Inhalt, d.h. sämtliche Texte, Bilder und Töne, sind urheberrechtlich geschützt. Sofern TenneT nicht ausdrücklich entsprechende Möglichkeiten bietet, darf nichts aus dem Inhalt dieser PowerPoint-Präsentation kopiert werden, und nichts am Inhalt darf geändert werden. TenneT bemüht sich um die Bereitstellung korrekter und aktueller Informationen, gewährt jedoch keine Garantie für ihre Korrektheit, Genauigkeit und Vollständigkeit. TenneT übernimmt keinerlei Haftung für (vermeintliche) Schäden, die sich aus dieser PowerPoint-Präsentation ergeben, beziehungsweise für Auswirkungen von Aktivitäten, die auf der Grundlage der Angaben und Informationen in dieser PowerPoint-Präsentation entfaltet werden.

68 TenneT ist der erste grenzüberschreitende Übertragungsnetzbetreiber für Strom in Europa. Mit rund Kilometern an Hoch- und Höchstspannungsleitungen, 36 Millionen Endverbrauchern in den Niederlanden und in Deutschland gehören wir zu den Top 5 der Netzbetreiber in Europa. Unser Fokus richtet sich auf die Entwicklung eines nordwesteuropäischen Energiemarktes und auf die Integration erneuerbarer Energie. Taking power further

bei der Integration erneuerbarer Energien aus Sicht der Netzführung

bei der Integration erneuerbarer Energien aus Sicht der Netzführung Herausforderungen bei der Integration erneuerbarer Energien aus Sicht der Netzführung 4. Fachtagung Energiemeteorologie Bremerhaven 2. 22. April 216 Dr. Dominique Ernst, TenneT TSO GmbH Schlüsselaufgaben

Mehr

Ausbau des Übertragungsnetzes: Umsetzung der neuen Vorgaben nach EnWG und NABEG

Ausbau des Übertragungsnetzes: Umsetzung der neuen Vorgaben nach EnWG und NABEG Ausbau des Übertragungsnetzes: Umsetzung der neuen Vorgaben nach EnWG und NABEG Dr. Elke Weingarten (Bosch & Partner Berlin) Büro Herne Kirchhofstr. 2c 44623 Herne Büro Hannover Lister Damm 1 30163 Hannover

Mehr

Die Strategische Umweltprüfung in der Bundesfachplanung Vorgehen und Beteiligungsmöglichkeiten

Die Strategische Umweltprüfung in der Bundesfachplanung Vorgehen und Beteiligungsmöglichkeiten bosch & partner planen beraten forschen Die Strategische Umweltprüfung in der Bundesfachplanung Vorgehen und Beteiligungsmöglichkeiten Büro Herne Kirchhofstr. 2c 44623 Herne Büro Hannover Lister Damm 1

Mehr

Mitreden beim Stromnetzausbau Ihre Meinung richtig einbringen

Mitreden beim Stromnetzausbau Ihre Meinung richtig einbringen Mitreden beim Stromnetzausbau Ihre Meinung richtig einbringen Überblick Das Verfahren zum Ausbau des deutschen Stromnetzes lässt sich in fünf Schritte unterteilen: Szenariorahmen, Netzentwicklungspläne

Mehr

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt 01.09.2015 Dr. Heinrich Gartmair TenneT auf einen Blick Europas erster grenzüberschreitender ÜNB Fakten & Zahlen 2014 (in Klammern:

Mehr

SuedLink. Konverter. Gleichstrom und Wechselstrom miteinander verbinden

SuedLink. Konverter. Gleichstrom und Wechselstrom miteinander verbinden SuedLink Konverter Gleichstrom und Wechselstrom miteinander verbinden Effiziente Stromübertragung über weite Strecken mittels HGÜ Unsere Stromnetze müssen ausgebaut werden, um die Herausforderungen der

Mehr

TenneT Newsletter. 380-kV-Leitung Stade - Landesbergen

TenneT Newsletter. 380-kV-Leitung Stade - Landesbergen TenneT Newsletter 380-kV-Leitung Stade - Landesbergen 1. Ausgabe 21.01.2015 2 Carolin Kürth Referentin für Bürgerbeteiligung Projekt Stade-Landesbergen Editorial Liebe Leserinnen und Leser, dies ist die

Mehr

Aktueller rechtlicher Rahmen des Netzausbaus

Aktueller rechtlicher Rahmen des Netzausbaus Fachkonferenz Technische und wirtschaftliche Fragen zum Einsatz von Erdkabeln bei HGÜ-Infrastrukturvorhaben Aktueller rechtlicher Rahmen des Netzausbaus Rechtsanwalt Dr. Peter Durinke 1 Überblick Rechtsvorschriften

Mehr

Dr. jur. Lutz Bergner Rechtsanwalt Reichensächser Str. 19 37269 Eschwege

Dr. jur. Lutz Bergner Rechtsanwalt Reichensächser Str. 19 37269 Eschwege Raumordnungsverfahren Raumordnungsverfahren Dient dazu, raumbedeutsame Planungen und Vorhaben auf ihre Übereinstimmung mit den Zielen und Grundsätzen der Raumordnung und Landesplanung zu prüfen Soll Investor

Mehr

Entwurf Offshore-Netzplan Nordsee

Entwurf Offshore-Netzplan Nordsee Entwurf Offshore-Netzplan Nordsee 1 DER OFFSHORE-NETZPLAN...10 2 AUFSTELLUNGSVERFAHREN...10 3 EINFÜHRUNG...10 4 IDENTIFIZIERUNG VON OFFSHORE-WINDPARKS FÜR SAMMELANBINDUNGEN...11 4.1 RÄUMLICHE BESTIMMUNG

Mehr

Stadt Wilhelmshaven Der Oberbürgermeister Öffentliche Auslegung von Bauleitplänen gem. 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)

Stadt Wilhelmshaven Der Oberbürgermeister Öffentliche Auslegung von Bauleitplänen gem. 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) Stadt Wilhelmshaven Der Oberbürgermeister Öffentliche Auslegung von Bauleitplänen gem. 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) Der Rat der Stadt Wilhelmshaven hat in seiner Sitzung am 16.07.2014 die 74. Änderung

Mehr

Ostbayernring: Bürgerbeteiligung Schwandorf

Ostbayernring: Bürgerbeteiligung Schwandorf Ostbayernring: Bürgerbeteiligung Schwandorf Abschlussveranstaltung am 30. Juni 2015 Dr. Monika Marzelli TNL Umweltplanung www.tnl umwelt.de Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung www.ifuplan.de

Mehr

Bedarfsplanung und Fachplanung des Bundes beim Ausbau der Energienetze

Bedarfsplanung und Fachplanung des Bundes beim Ausbau der Energienetze Frühjahrstagung der AG Verwaltungsrecht im Deutschen Anwaltverein Landesgruppe Nordrhein-Westfalen - am 29. Juni 2012 Bedarfsplanung und Fachplanung des Bundes beim Ausbau der Energienetze MinR Dr. Christof

Mehr

1. Potenzialflächenbeschreibung

1. Potenzialflächenbeschreibung 1. Potenzialflächenbeschreibung Karte 1: Potenzialfläche im Kontext raumordnerischer Festlegungen 1 1 Legende siehe Zeichnerische Darstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) 1 Merkmal Lage

Mehr

Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet!

Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! www.bundesnetzagentur.de www.netzausbau.de Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur Bundespressekonferenz

Mehr

Energie von See an Land. TenneT Offshore

Energie von See an Land. TenneT Offshore Energie von See an Land TenneT Offshore 2 3 Größter Investor Onshore Konverterstation mit 380 kv Umspannwerk 110/220 kv Umspannwerk Offshore-Netzanbindung in Betrieb Offshore-Netzanbindung in Bau Offshore

Mehr

Regionalplanertagung 2014

Regionalplanertagung 2014 Regionalplanertagung 2014 Ausbau der Stromnetze Hildegard Zeck Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 1 Von der Bedarfsermittlung zur Planung und Genehmigung

Mehr

Der Nationale Normenkontrollrat hat das oben genannte Regelungsvorhaben geprüft.

Der Nationale Normenkontrollrat hat das oben genannte Regelungsvorhaben geprüft. Berlin, 6. Juni 2016 Stellungnahme des Nationalen Normenkontrollrates gem. 6 Abs. 1 NKR-Gesetz: Gesetz zur Einführung von Ausschreibungen für Strom aus erneuerbaren Energien und zu weiteren Änderungen

Mehr

Strategische Umweltprüfung (SUP. Lëtzebuerg besser plangen

Strategische Umweltprüfung (SUP. Lëtzebuerg besser plangen Strategische Umweltprüfung (SUP Lëtzebuerg besser plangen Rechtsgrundlage und Zielsetzung Rechtsgrundlage: Bei der Aufstellung und Änderung bestimmter Pläne und Programme, wie der vier Plans Sectoriels

Mehr

Die planungsrechtliche Steuerung von Mobilfunkanlagen im Außenbereich

Die planungsrechtliche Steuerung von Mobilfunkanlagen im Außenbereich Die planungsrechtliche Steuerung von Mobilfunkanlagen im Außenbereich Rechtsanwalt Frank Sommer Oberbergkirchen, 15. Februar 2012 RA Frank Sommer: Steuerung von Mobilfunkanlagen im Außenbereich Vorstellung

Mehr

Netzausbau umweltverträglich? 25. November 2011 Anne Palenberg Deutsche Umwelthilfe e.v.

Netzausbau umweltverträglich? 25. November 2011 Anne Palenberg Deutsche Umwelthilfe e.v. Netzausbau umweltverträglich? 25. November 2011 Anne Palenberg Deutsche Umwelthilfe e.v. Agenda Stromnetz für die Energiewende Freileitung oder Erdkabel? Flankierende Maßnahmen zum Netzausbau Neue gesetzliche

Mehr

Regierungspräsidium Darmstadt Aktuelle Genehmigungspraxis von Windenergieanlagen vor dem Hintergrund des 35 BauGB

Regierungspräsidium Darmstadt Aktuelle Genehmigungspraxis von Windenergieanlagen vor dem Hintergrund des 35 BauGB Aktuelle Genehmigungspraxis von Windenergieanlagen vor dem Hintergrund des 35 BauGB Abt. IV/F Dez. 43.1 Sabine Vogel-Wiedler 1 Genehmigungserfordernis Windkraftanlagen sind ab einer Gesamthöhe von mehr

Mehr

Allgemein verständliche Zusammenfassung des Antrags nach 6 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG)

Allgemein verständliche Zusammenfassung des Antrags nach 6 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) 1 SuedLink Allgemein verständliche Zusammenfassung des Antrags nach 6 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) erste Verbindung Wilster Grafenrheinfeld Vorhaben aus dem Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) Nr.

Mehr

Plan N Handlungsempfehlungen an die Politik Strom für Europa EIZ 10. Oktober 2011. Braunschweig

Plan N Handlungsempfehlungen an die Politik Strom für Europa EIZ 10. Oktober 2011. Braunschweig Handlungsempfehlungen an die Politik Strom für Europa EIZ 10. Oktober 2011 Braunschweig Das Stromnetz: der Energiewende? Herausforderungen Übertragungsnetz dena-netzstudie I, 2005: 850 km? dena-netzstudie

Mehr

Umweltstandards und Anforderungen an Umweltprüfungen

Umweltstandards und Anforderungen an Umweltprüfungen Netzausbau: Umweltstandards und Anforderungen an Umweltprüfungen Dr. Wolfgang Peters Büro Herne Kirchhofstr. 2c 44623 Herne Büro Hannover Lister Damm 1 30163 Hannover Büro Berlin Streitstraße 11-13 13587

Mehr

SuedLink. Im Dialog zum Netzausbau. Was passiert vor meiner Haustür? Bürgerbeteiligung beim Trassenbau Eva-Maria Schäffer, 20.05.

SuedLink. Im Dialog zum Netzausbau. Was passiert vor meiner Haustür? Bürgerbeteiligung beim Trassenbau Eva-Maria Schäffer, 20.05. SuedLink Im Dialog zum Netzausbau Was passiert vor meiner Haustür? Bürgerbeteiligung beim Trassenbau Eva-Maria Schäffer, 20.05.2015 Über mich StRin für die Fächer Natur und Technik, Biologie und Chemie

Mehr

Bundesbedarfsplan vor der Umsetzung Zwei Jahre beschleunigter Netzausbau. Dr.-Ing. Christoph Epping

Bundesbedarfsplan vor der Umsetzung Zwei Jahre beschleunigter Netzausbau. Dr.-Ing. Christoph Epping Bundesbedarfsplan vor der Umsetzung Zwei Jahre beschleunigter Netzausbau Dr.-Ing. Christoph Epping Christoph.epping@stk.nrw.de 0211/837-1162 Rechtsrahmen Netzausbau aufgrund steigenden Stromtransportbedarfs:

Mehr

Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen in Oberfranken unter dem Aspekt des Landschaftsschutzes

Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen in Oberfranken unter dem Aspekt des Landschaftsschutzes Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen in Oberfranken unter dem Aspekt des Landschaftsschutzes Bereich (Behörde) Arial Regular 16pt Christiane Odewald Regionsbeauftragte Oberfranken-West Bad Blankenburg,

Mehr

Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung Drs.-18/4655 einschließlich Änderungsantrag "Erdverkabelung"

Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung Drs.-18/4655 einschließlich Änderungsantrag Erdverkabelung Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung Drs.-18/4655 einschließlich Änderungsantrag "Erdverkabelung" für die Landkreise und Region des Hamelner-Kreises Einleitung Der Gesetzentwurf in der Fassung

Mehr

Verständigung, Planungsverfahren und Akzeptanz bei der Trassenplanung

Verständigung, Planungsverfahren und Akzeptanz bei der Trassenplanung Verständigung, Planungsverfahren und Akzeptanz bei der Trassenplanung Prof. Dr. Bernd Holznagel, LL.M. Marius Stracke Prof. Dr. Bernd Holznagel, LL.M. Institut für Informations-, Telekommunikationsund

Mehr

Biodiversität und Unternehmen

Biodiversität und Unternehmen 1.Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Dipl. - Ing. Peter Smeets Landschaftsarchitekt, BDLA Zehntwall 5-7 50374 Erftstadt 02235 / 685.359-0 kontakt@la-smeets.de Februar 2014 2

Mehr

Strategien der Konfliktminderung bei der Nutzung der Windenergie in Waldgebieten. 20. Windenergietage Brandenburg Berlin, 26.10.

Strategien der Konfliktminderung bei der Nutzung der Windenergie in Waldgebieten. 20. Windenergietage Brandenburg Berlin, 26.10. Strategien der Konfliktminderung bei der Nutzung der Windenergie in Waldgebieten 20. Windenergietage Brandenburg Berlin, 26.10.2011 Dr. Wolfgang Peters Büro Herne Kirchhofstr. 2c 44623 Herne Büro Hannover

Mehr

Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom

Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom 18.11.2015 Planfeststellung nach dem Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Bruchsal, Forst, Hambrücken, Karlsdorf-Neuthard. FNP-Einzeländerung. Im Brühl. Gemarkung Bruchsal

Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Bruchsal, Forst, Hambrücken, Karlsdorf-Neuthard. FNP-Einzeländerung. Im Brühl. Gemarkung Bruchsal Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Bruchsal, Forst, Hbrücken, Karlsdorf-Neuthard FNP-Einzeländerung Im Brühl Gemarkung Bruchsal Inhaltsverzeichnis Teil A A - I A - II A - III Plandarstellung Änderungsbereich

Mehr

Der externe Projektmanager - effektive Beschleunigung von Genehmigungsverfahren

Der externe Projektmanager - effektive Beschleunigung von Genehmigungsverfahren Der externe Projektmanager - effektive Beschleunigung von Genehmigungsverfahren Behördliches Projektmanagement nach der 9. BImSchV Referent: Frank Glaßer FROELICH UND SPORBECK Umweltplanung und Beratung

Mehr

Dialogforum Hanau-Würzburg/Fulda. Jahresrückblick 2015

Dialogforum Hanau-Würzburg/Fulda. Jahresrückblick 2015 Dialogforum Hanau-Würzburg/Fulda Jahresrückblick 2015 Das Dialogforum Hanau-Würzburg/Fulda ist Teil der von der Deutschen Bahn und dem Land Hessen geplanten frühzeitigen Bürgerbeteiligung zum Projekt Ausbau-/Neubaustrecke

Mehr

e j n b Köln Bonn Airport

e j n b Köln Bonn Airport Bürgerinformationsveranstaltung zum Planfeststellungsverfahren des Flughafens Köln Bonn (frühe Öffentlichkeitsbeteiligung nach 25 Abs.3 VwVfG) HERZLICH WILLKOMMEN! Februar 2016 Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung

Mehr

Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung

Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung Hochwasserdialog Phase II Informationsveranstaltung Schutzmaßnahmen und Standortoptionen nördlich und südlich der Donau 6. April 2016 Hochwassergefahr: Beispiel Hochwasser 2013 N In den roten Flussabschnitten

Mehr

Planfeststellungsverfahren. von Fachplanungsrecht für Straße, Schiene, Wasser etc. von 1-13 a BauGB

Planfeststellungsverfahren. von Fachplanungsrecht für Straße, Schiene, Wasser etc. von 1-13 a BauGB Wege zur Schaffung von Baurecht Baugenehmigungsverfahren auf Basis von 34 BauGB (Innenbereich) oder 35 BauGB (Außenbereich) Bauleitplanverfahren auf Basis von 1-13 a BauGB Planfeststellungsverfahren auf

Mehr

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Frank Klingenstein Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit EIN Schutzinstrument der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie

Mehr

Eine Herkulesaufgabe. Offshore-Netzanschlüsse in der Nordsee. Wilfried Breuer, Geschäftsführer, TenneT Offshore GmbH

Eine Herkulesaufgabe. Offshore-Netzanschlüsse in der Nordsee. Wilfried Breuer, Geschäftsführer, TenneT Offshore GmbH Eine Herkulesaufgabe Offshore-Netzanschlüsse in der Nordsee Wilfried Breuer, Geschäftsführer, TenneT Offshore GmbH 18.04.2013 TenneT Zwei Netzbetreiber, ein Unternehmen Europas erster transnationaler Netzbetreiber

Mehr

Immissionsschutzrechtliche Genehmigungspraxis Fragen

Immissionsschutzrechtliche Genehmigungspraxis Fragen Praxisforum Windenergie am 23. April 2013 Immissionsschutzrechtliche Genehmigungspraxis Fragen Regierungsdirektor Dipl.-Jur. (Univ.) Stefan Löwl, LL.M. Aktuelle Einzelgenehmigungsverfahren - WKA Etzenhausen

Mehr

Windkraft in der Planungsregion Landshut

Windkraft in der Planungsregion Landshut Windkraft in der Planungsregion Landshut Eignungs- und Ausschlusskriterien für die Erstellung eines Kapitels Windenergie im Regionalplan Sebastian Bauer Regionaler Planungsverband Landshut 10.11.2011 1

Mehr

Windenergie und Naturschutz

Windenergie und Naturschutz Windenergie und Naturschutz Mathias Reitberger Rechtsanwalt- Fachanwalt für Verwaltungsrecht Kanzlei Augsburg Bergiusstr. 15 86199 Augsburg Tel.: 08 21 / 90 630 0 Fax: 08 21 / 90 630 11 E- Mail: kanzlei@meidert-

Mehr

Stellungnahme der Bürgerinitiative zum Schutz der Landschaft zwischen Moitzfeld und Herkenrath zum Entwurf des Landesentwicklungsplanes NRW

Stellungnahme der Bürgerinitiative zum Schutz der Landschaft zwischen Moitzfeld und Herkenrath zum Entwurf des Landesentwicklungsplanes NRW BI Moitzfeld-Herkenrath Stellungnahme LEP v. 18.2.2014 Seite 1 von 9 Bürgerinitiative Moitzfeld-Herkenrath c/o Dr. David Bothe Neuenhaus 20a 51429 Bergisch Gladbach WWW: http://www.moitzfeldherkenrath.de

Mehr

Umweltbericht zur 63. Flächennutzungsplanänderung Sportplatz Sondern

Umweltbericht zur 63. Flächennutzungsplanänderung Sportplatz Sondern Umweltbericht zur 63. Flächennutzungsplanänderung Sportplatz Sondern Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Auswirkungen auf die Schutzgüter... 3 2.1 Einschlägige fachgesetzliche und fachplanerische Ziele... 3 2.2

Mehr

MV-Verlag, Münster, S., 21 ISBN

MV-Verlag, Münster, S., 21 ISBN MV-Verlag, Münster, 2012 280 S., 21 ISBN 978-3-86991-641-5 Prof. Dr. L. JARASS, M.S. (Stanford University, USA) Hochschule RheinMain Wiesbaden Prof. em. Dr. G.M. OBERMAIR ehemals Universität Regensburg

Mehr

Zeichenerklärung. Gewerbliche Baufläche. Fläche für die Landwirtschaft

Zeichenerklärung. Gewerbliche Baufläche. Fläche für die Landwirtschaft Bisherige Darstellung Verfahrensvermerke Änderung des Flächennutzungsplans des Regionalverbandes Saarbrücken im Bereich Gewerbegebiet nördlich Flughafen Ensheim Landeshauptstadt Saarbrücken Stadtteil Ensheim

Mehr

3 BetrSichV: Konkretisierungen der Pflicht aus 5 ArbSchG

3 BetrSichV: Konkretisierungen der Pflicht aus 5 ArbSchG Anlage 9 3 BetrSichV: Konkretisierungen der Pflicht aus 5 ArbSchG Vorgabe von Beurteilungsmaßstäben: 1. Anhänge 1-5 BetrSichV 2. 16 GefStoffV (Ermittlungspflicht des Arbeitgebers bzgl. Umgang mit Gefahrstoffen)

Mehr

Raumordnerische Aspekte bei der Planung neuer Stromtrassen

Raumordnerische Aspekte bei der Planung neuer Stromtrassen Raumordnerische Aspekte bei der Planung neuer Stromtrassen Kathrin Schneider Gemeinsame Landesplanungsabteilung Die Aufgabe Energie braucht Transportmöglichkeiten Ausbau Erneuerbare Energie erhöht den

Mehr

Flächennutzungsplan. der Verbandsgemeinde Trier-Land. Teilfortschreibung Windenergie. Verbandsgemeinde Trier-Land Landkreis Trier-Saarburg

Flächennutzungsplan. der Verbandsgemeinde Trier-Land. Teilfortschreibung Windenergie. Verbandsgemeinde Trier-Land Landkreis Trier-Saarburg Verbandsgemeinde Trier-Land Landkreis Trier-Saarburg Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Trier-Land Teilfortschreibung Windenergie Ziele und Zwecke der Planung Stand: 25.03.2013, frühzeitige Beteiligung

Mehr

Raumbezogene Umweltplanung Wie planen wir umweltgerecht und partizipativ unsere Räume? Gertrude Penn-Bressel Umweltbundesamt

Raumbezogene Umweltplanung Wie planen wir umweltgerecht und partizipativ unsere Räume? Gertrude Penn-Bressel Umweltbundesamt Raumbezogene Umweltplanung Wie planen wir umweltgerecht und partizipativ unsere Räume? Gertrude Penn-Bressel Umweltbundesamt Gliederung Prinzipien der Nachhaltigen Entwicklung Raumbezogene Planungen in

Mehr

Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun?

Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun? Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun? Birgit Heinz-Fischer Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge ibh.rlp.de Öffentliche Hochwasservorsorge: Handlungsbereiche

Mehr

Gemeinde Wettringen KREIS STEINFURT. Flächennutzungsplan Neubekanntmachung Erläuterungstext. gemäß 6 (6) BauGB

Gemeinde Wettringen KREIS STEINFURT. Flächennutzungsplan Neubekanntmachung Erläuterungstext. gemäß 6 (6) BauGB Gemeinde Wettringen KREIS STEINFURT Flächennutzungsplan Neubekanntmachung 2016 gemäß 6 (6) BauGB Erläuterungstext Projektnummer: 214295 Datum: 2016-08-18 Gemeinde Wettringen Flächennutzungsplan Neubekanntmachung

Mehr

Regionale Freiräume Sören Schöbel TU München Fachgebiet für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume LAREG

Regionale Freiräume Sören Schöbel TU München Fachgebiet für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume LAREG REGIONALE FREIRÄUME Praxisforum Windenergie Regierung von Oberbayern 23.04.2013, München Regionale Freiräume Sören Schöbel TU München Fachgebiet für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume Veröffentlichungen.

Mehr

Stefan Mauel Ausbauprogramm Flughafen Leiter Entwicklung (APF-KE)

Stefan Mauel Ausbauprogramm Flughafen Leiter Entwicklung (APF-KE) Flughafenausbau Frankfurt Sachstandsbericht Vortrag im Rahmen des 2. Karlsruher Kolloquium über Flugbetriebsflächen Planung Bau und Erhaltung 16.02.2005 Stefan Mauel Ausbauprogramm Flughafen Leiter Entwicklung

Mehr

Planungs- und Genehmigungsverfahren für Höchstspannungsleitungen die Option Erdkabel

Planungs- und Genehmigungsverfahren für Höchstspannungsleitungen die Option Erdkabel Planungs- und Genehmigungsverfahren für Höchstspannungsleitungen die Option Erdkabel Gesetze Ausbaukonzepte, Planungsbedarf Programmplanungen Verbindliche Raumordnungsplanung Vorhabenplanungen Raumordnerische

Mehr

Anhang C. Prüfbögen der im Regionalplan Arnsberg, Sachlicher Teilplan Energie, nicht dargestellten Windenergiebereiche (Alternativen)

Anhang C. Prüfbögen der im Regionalplan Arnsberg, Sachlicher Teilplan Energie, nicht dargestellten Windenergiebereiche (Alternativen) Anhang C Prüfbögen der im Regionalplan Arnsberg, Sachlicher Teilplan Energie, nicht dargestellten Windenergiebereiche (Alternativen) 205 1. Allgemeine Informationen Kartenausschnitt (M. 1:50.000) 1.01

Mehr

Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV)

Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV) 7.0 Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV) Vom 7. Februar 0 (Stand. Juni 06) Gestützt auf Art. 45 der Kantonsverfassung ) sowie Art. 5, 6, 7, 8 und 9 des kantonalen Geoinformationsgesetzes ) von

Mehr

Informelle Beteiligung ersetzt das Raumordnungsverfahren?

Informelle Beteiligung ersetzt das Raumordnungsverfahren? BfN-Tagung Netzausbau mit der Natur Lösungen für die Energiewende im Dialog 15. Mai 2013 in Berlin Workshop B Gute Verfahren Informelle Beteiligung ersetzt das Raumordnungsverfahren? 8.5.13 Zur Person

Mehr

Managementpläne für die Natura 2000-Gebiete in der deutschen AWZ

Managementpläne für die Natura 2000-Gebiete in der deutschen AWZ Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Managementpläne für die Natura 2000-Gebiete in der deutschen AWZ - Methodik der entwicklung - Dr. Matthias Steitz, Dr. Jochen Krause (BfN, Fachgebiet Meeres- und Küstennaturschutz)

Mehr

Informationen zur Teilnahme an der Europawahl 2014

Informationen zur Teilnahme an der Europawahl 2014 Informationen zur Teilnahme an der Europawahl 2014 Wahlvorschläge können von Parteien und sonstigen politischen Vereinigungen eingereicht werden. Das Parteiengesetz definiert Parteien als Vereinigungen

Mehr

Alte Hansestadt Lemgo: Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windkraft

Alte Hansestadt Lemgo: Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windkraft Alte Hansestadt Lemgo: Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windkraft Ergebnis der frühzeitigen Beteiligungsschritte gemäß 3(1) und 4(1) BauGB Sachstandsbericht und Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise,

Mehr

Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau

Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau Kommunikation und Transparenz Die Rolle der Bundesnetzagentur beim Netzausbau Abschlussveranstaltung 3D VIS: Infrastruktur verstehen Energiewende mit 3D Visualisierung gemeinsam gestalten Maren Schmidt

Mehr

Windenergie im Wald. Planung, Errichtung und Betrieb. Michael Scheckel, Projektentwicklung OSTWIND-Gruppe, Regensburg

Windenergie im Wald. Planung, Errichtung und Betrieb. Michael Scheckel, Projektentwicklung OSTWIND-Gruppe, Regensburg Windenergie im Wald Planung, Errichtung und Betrieb Michael Scheckel, Projektentwicklung OSTWIND-Gruppe, Regensburg Haus Düsse»Energielehrschau - Sondertag Windkraft 2013«Bad Sassendorf, 21. März 2013

Mehr

Dokument Nr. 4.1/ Stand:

Dokument Nr. 4.1/ Stand: Dokument Nr. 4.1/ 2015-07-14 Stand: 14.07.2015 Vorschläge zur Anpassung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft TA

Mehr

Netzausbau Konverter

Netzausbau Konverter Netzausbau Konverter Allgemeines über Konverter 2 Wenn von Konvertern die Rede ist, meinen die meisten damit Geräte zur Umwandlung von Dateien. Aber auch für die Stromübertragung werden Konverter benötigt

Mehr

Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV)

Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV) 7.0 Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV) Gestützt auf Art. 45 der Kantonsverfassung ) sowie Art. 5, 6, 7, 8 und 9 des kantonalen Geoinformationsgesetzes ) Von der Regierung erlassen am 7. Februar

Mehr

Zwischenergebnisse zum Thema "Investitionsverhalten"

Zwischenergebnisse zum Thema Investitionsverhalten Zwischenergebnisse zum Thema "Investitionsverhalten" Gregor Glasmacher / Melanie Madest 3. Workshop zur Evaluierung der ARegV Bonn, 11.06.2014 www.bundesnetzagentur.de Themenübersicht Untersuchungsgegenstände

Mehr

Bürgerinformation. Windenergie. Hüffenhardt Großer Wald

Bürgerinformation. Windenergie. Hüffenhardt Großer Wald Bürgerinformation Windenergie Hüffenhardt Großer Wald Programm - Ablauf Begrüßung und Eröffnung Rückblick auf Bürgerinformation 2014 Was ist seitdem passiert? Wind und planerische Einflussfaktoren Avifaunistische

Mehr

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB

B e g r ü n d u n g. zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB B e g r ü n d u n g zum Bebauungsplan-Vorentwurf Nr. 05/003 - Westlich Leuchtenberger Kirchweg Vereinfachtes Verfahren gemäß 13 BauGB Stadtbezirk 5 - Stadtteil Lohausen 1. Örtliche Verhältnisse Das etwa

Mehr

Fortschreibung der Regionalpläne in Oberfranken

Fortschreibung der Regionalpläne in Oberfranken Windkraft und Raumordnung Fortschreibung der Regionalpläne in Oberfranken Bereich (Behörde) Arial Regular 16pt Thomas Engel Regierung von Oberfranken Bad Alexandersbad, 09.04.2013 Inhalt 1. Steuerung der

Mehr

Ausbau der Übertragungsnetze - Status quo

Ausbau der Übertragungsnetze - Status quo Ausbau der Übertragungsnetze - Status quo Dr. Deniz Erdem Bundesnetzagentur Referat Beteiligung / Abteilung Netzausbau 01.12.2014, Sächsisches Fachsymposium ENERGIE 2014 - Dresden www.bundesnetzagentur.de

Mehr

Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.

Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11. Das Abbauvorhaben Zwei Länder See Suderwick Naturhaushalt Claudia Lebbing, Planungsbüro Lange GbR Zweiter Info Abend, TextilWerk Bocholt, 13.11.2012 Naturhaushalt Biotoptypen Fauna (=Tierwelt) Avifauna

Mehr

Hochwasserkarten im Freistaat Sachsen. Meeting, Dresden

Hochwasserkarten im Freistaat Sachsen. Meeting, Dresden Hochwasserkarten im Freistaat Sachsen Übersicht zu bestehenden Karteninformationen Gefahrenhinweiskarten Rechtlich festgesetzte Überschwemmungsgebiete Hochwasserschutzkonzepte mit Maßnahmenkarten, Intensitätskarten

Mehr

Methoden und Kriterien für die Ermittlung der technisch-ökologischen Potenziale der Windenergienutzung an Land in Deutschland

Methoden und Kriterien für die Ermittlung der technisch-ökologischen Potenziale der Windenergienutzung an Land in Deutschland Methoden und Kriterien für die Ermittlung der technisch-ökologischen Potenziale der Windenergienutzung an Land in Deutschland Kirsten Adlunger Insa Lütkehus Folie 1 Gliederung 1. Zielsetzung 2. Vorgehensweise

Mehr

Gesetz über Maßnahmen zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze

Gesetz über Maßnahmen zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze 1690 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2011 Teil I Nr. 43, ausgegeben zu Bonn am 5. August 2011 Gesetz über Maßnahmen zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze Vom 28. Juli 2011 Der Bundestag hat

Mehr

SaP Bebauungsplan FFW-Engelsbrand Neubau FW-Gerätehaus. Die Honorarberechnung erfolgt in Anlehnung an HOAI als Zeithonorar.

SaP Bebauungsplan FFW-Engelsbrand Neubau FW-Gerätehaus. Die Honorarberechnung erfolgt in Anlehnung an HOAI als Zeithonorar. SaP Bebauungsplan FFW-Engelsbrand Neubau FW-Gerätehaus Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (SaP) H o n o r a r b e r e c h n u n g Honorargrundlage Die Honorarberechnung erfolgt in Anlehnung an HOAI

Mehr

Artenschutzprüfung im Baugenehmigungsverfahren

Artenschutzprüfung im Baugenehmigungsverfahren Artenschutzprüfung im Baugenehmigungsverfahren Herausgeber Kreis Soest Bauen, Wohnen und Immissionsschutz Herr Joswig Frau Kirchhoff Version 1.0 Stand Dezember 2010 Artenschutz bei der baurechtlichen Zulassung

Mehr

Amtsblatt für das Amt Biesenthal-Barnim

Amtsblatt für das Amt Biesenthal-Barnim Amtsblatt für das Amt Biesenthal-Barnim 3. Jahrgang Biesenthal, 01. Juli 2006 Ausgabe 06/2006 Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen 1. Inkrafttreten des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Ferienhausanlage

Mehr

Eine Initiative der NaturFreunde

Eine Initiative der NaturFreunde Eine Initiative der NaturFreunde Natura 2000 Bedeutend aber unbekannt Um dem stetigen Rückgang der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken, wurden durch die EU auf einer Fläche von knapp 950 000 km 2 mehr

Mehr

Überwachungsprogramm gemäß 52a Bundes-Immissionsschutzgesetz und 9 Industriekläranlagen-Zulassungs- und Überwachungsverordnung

Überwachungsprogramm gemäß 52a Bundes-Immissionsschutzgesetz und 9 Industriekläranlagen-Zulassungs- und Überwachungsverordnung Überwachungsprogramm gemäß 52a Bundes-Immissionsschutzgesetz und 9 Industriekläranlagen-Zulassungs- und Überwachungsverordnung Gemäß 52a Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) und 9 Industriekläranlagen-Zulassungs-

Mehr

Netzausbau Netzentwicklungspläne

Netzausbau Netzentwicklungspläne Netzausbau Netzentwicklungspläne EIN ÜBERBLICK Szenariorahmen Netzentwicklungspläne und Umweltbericht Bundesbedarfsplan Bundesfachplanung / Raumordnung Planfeststellung BEDARFSERMITTLUNG VORHABEN Allgemeines

Mehr

I n f o r m a t i o n e n

I n f o r m a t i o n e n I n f o r m a t i o n e n zu dem Erörterungstermin in dem Planfeststellungsverfahren für den Neubau der A 33/B 61 Zubringer Ummeln am Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. April 2013 in der Aula des Gymnasiums

Mehr

Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen. ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Leimbach

Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen. ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Leimbach Stadt Nordhausen - O R T S R E C H T - 1.1.4 S. 1 Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen Der Stadtrat der Stadt Nordhausen hat in seiner Sitzung am 26. November 2014 als Anlage zur Hauptsatzung

Mehr

Stadt Unterschleißheim. Neuaufstellung Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. 9. Steuerkreis 30. September 2009

Stadt Unterschleißheim. Neuaufstellung Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan. 9. Steuerkreis 30. September 2009 Stadt Unterschleißheim Neuaufstellung Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan 9. Steuerkreis 30. September 2009 Tagesordnung 1. Protokoll der letzten Sitzung des Steuerkreises 2. Vorentwurf

Mehr

Naturschutzfachliche Probleme bei Genehmigungsverfahren für Tierhaltungsanlagen

Naturschutzfachliche Probleme bei Genehmigungsverfahren für Tierhaltungsanlagen Naturschutzfachliche Probleme bei Genehmigungsverfahren für Tierhaltungsanlagen Dr. Gisela Nolte, Dipl.-Biol., Sachverständige der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen für Naturschutz, Landschaftspflege

Mehr

Planen und Bauen in Überschwemmungsgebieten

Planen und Bauen in Überschwemmungsgebieten Planen und Bauen in Überschwemmungsgebieten Dr. Thomas Schmitt Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Mainz, 19.10.2015 KUNZ RECHTSANWÄLTE K o b l e n z B o n n M a i n z Zulassungserfordernisse beim Planen in

Mehr

A 20 von Westerstede bis Drochtersen Abschnitt 6: AS bei Bremervörde bis AS bei Elm. AKU-001 Kartierungsergebnisse, Kompensationskonzept A61532_LP-001

A 20 von Westerstede bis Drochtersen Abschnitt 6: AS bei Bremervörde bis AS bei Elm. AKU-001 Kartierungsergebnisse, Kompensationskonzept A61532_LP-001 Seite 1 von 5 Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Stade Projekt: Abschnitt: Ergebnisprotokoll: Thema, Ziel Aktenkennzeichnung PMS (Projekt-Management-System) Abstimmungsgespräch

Mehr

Preisblatt Netznutzungsentgelte 2016

Preisblatt Netznutzungsentgelte 2016 Preisblatt Netznutzungsentgelte 2016 Entgelte 2016 für Entnahme aus dem geschlossenen Stromverteilnetz der Fraport AG inklusive der Kosten für die vorgelagerten Netze der Übertragungsnetzbetreiber 2 NETZENTGELTE

Mehr

Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum

Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum Rückblick auf das erste überregionale Diskussionsforum Hochwasserrisiko & Schutzstrategien Münchsmünster, 24. September 2015 Hochwasserrisiko 2 Historische Hochwasserereignisse Regensburg, 1893 Donauwörth,

Mehr

Pumpspeicherwerk Jochberg/Walchensee. Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG

Pumpspeicherwerk Jochberg/Walchensee. Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG Pumpspeicherwerk Jochberg/Walchensee Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG Pumpspeicherkraftwerk Jochberg/Walchensee Wir stehen am Anfang der Planung. Die Planungsphase wird mind. 5 Jahre dauern. Wir werden

Mehr

Zweite Aufsuchungsbohrung Prinz Schönaich 31. HammGas Präsentation Pressekonferenz 1

Zweite Aufsuchungsbohrung Prinz Schönaich 31. HammGas Präsentation Pressekonferenz 1 Zweite Aufsuchungsbohrung Prinz Schönaich 31 HammGas 1 Tektomechanik ist KEINE Bohrmethode HammGas hat sich bewusst für ein geotechnisches Aufsuchungskonzept zur Ermittlung und Analyse der vorhandenen

Mehr

MOBILFUNKVERSORGUNG SITUATIONSANALYSE UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

MOBILFUNKVERSORGUNG SITUATIONSANALYSE UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MOBILFUNKVERSORGUNG SITUATIONSANALYSE UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN AUSGANGSLAGE UND VORGEHENSWEISE MOBILFUNKVERSORGUNG IM LANDKREIS SCHWEINFURT a) Ausgangslage: Beschluss des Kreistags vom 18.03.2015 Erfassung

Mehr

BEGRÜNDUNG ZUR 5. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES DER GEMEINDE SCHÜLP BEI NORTORF KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE BESTEHEND AUS

BEGRÜNDUNG ZUR 5. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES DER GEMEINDE SCHÜLP BEI NORTORF KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE BESTEHEND AUS BEGRÜNDUNG ZUR 5. ÄNDERUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES DER GEMEINDE SCHÜLP BEI NORTORF KREIS RENDSBURG-ECKERNFÖRDE BESTEHEND AUS TEIL I ZIELE, GRUNDLAGEN UND INHALTE TEIL II UMWELTBERICHT ZIELE, GRUNDLAGEN

Mehr

Aktuelle und Zukünftige Anforderungen an EEG-Einspeiseprognosen

Aktuelle und Zukünftige Anforderungen an EEG-Einspeiseprognosen Aktuelle und Zukünftige Anforderungen an EEG-Einspeiseprognosen Dr. Christian Schulz Netzführungskonzepte 14.04.2011 Inhalt Prognoseinsatz bei TenneT Entwicklung EEG Einspeisung Prognoseanforderungen seitens

Mehr

Öffentliche Informationsveranstaltung

Öffentliche Informationsveranstaltung Öffentliche Informationsveranstaltung Interkommunaler sachlicher Teilflächennutzungsplan Windkraft der beteiligten Städte und Gemeinden im Landkreis Fürstenfeldbruck 02.10.2012 Gliederung 1. Derzeitige

Mehr

Elektrifizierung Ulm Friedrichshafen Lindau-Aeschach

Elektrifizierung Ulm Friedrichshafen Lindau-Aeschach Ulm - Friedrichshafen Lindau-Aeschach Elektrifizierung Ulm Friedrichshafen Lindau-Aeschach Vortrag zur Südbahn im Zuge des Abgeordnetengespräches beim Interessenverband Südbahn DB ProjektBau GmbH I.BV-SW-P(3)

Mehr