Netzwerk für Begegnung und Bewegung Ein Beispiel aus der Stadt Biel
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- Ina Klein
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1 Netzwerk für Begegnung und Bewegung Ein Beispiel aus der Stadt Biel Helen Lamontagne, Programmleiterin Projekte und Entwicklungen, SRK Kanton Bern Heidi Schmocker, Programmleiterin ZWÄG INS ALTER Pro Senectute Kanton Bern
2 Eine Begriffsklärung "Bei Vernetzung steht nicht die Aufgabe, sondern der Kontakt zwischen Personen im Vordergrund (...) In Netzwerkbeziehungen dominiert folglich die Beziehungsorientierung. Demgegenüber überwiegt bei Kooperation die Sachorientierung. (...) Die Grenzen von Kooperation und Vernetzung sind jedoch fließend und in der beruflichen Praxis häufig schwer voneinander zu trennen. (Schiersmann, Christiane; Thiel, Heinz-Ulrich et al, 1998, Innovationen in der Familienbildung)
3 Eine Begriffsklärung «Netzwerke sind Mittel zur Entwicklung von (besseren) Lösungen, aber nicht die Lösung an sich. Netzwerke bestehen aus unterschiedlichen «Knoten» und anpassungsfähigen Verbindungen. Netzwerke bilden sehr leistungsfähige Arbeitsformen, wenn es den Akteuren gelingt, vorhandenes Know-how (Wissens- Ressourcen), Beziehungen (soziale und kulturelle Ressourcen) sowie Finanzen (ökonomische Ressourcen) aufeinander zu beziehen und aufgabenorientiert zu integrieren.» (Gesundheitsförderung Aarau)
4 Ausgangsituation Altersbeauftragte der Stadt Biel ZWÄG INS ALTER wird in Biel mit der Durchführung eines Kontext-Checks aktiv. Herbst 2012 werden anlässlich eines ersten Netzwerktreffens die Resultate präsentiert, diskutiert sowie Ideen weiterentwickelt. In der Stadt Biel wird parallel dazu im Jahr 2012 das Netzwerk Gesundheitsförderung und Prävention im Alter (NeGeFPA) initiert. Kontakt der Programmleitenden
5 ZWÄG INS ALTER (ZIA) ein Gesundheitsförderungsprogramm im Kanton Bern Speziellen Angebote für Seniorinnen und Senioren Gesundheitsberatung Veranstaltungen Gruppenkurs Café Santé ( präventive Hausbesuche ) mit verschiedenen Partner (Bewegung/Sturz zu verschiedenen Themen Soziales /Ernährung ) Informationsvermittlung Sozialberatung / Bewegungsanbieter / weitere Dienstleistungen der offenen Altersarbeit Vernetzungs- Kooperations- und Partizipationsarbeit Mit Ärzteschaft / Fachorganisationen / Fachpersonen/ Gemeinden / Seniorennetzwerke etc. Wissensentwicklung in Zusammenarbeit mit nationalem Projekt VIA-Best Practice Gesundheitsförderung im Alter
6 Gesundheitsförderung im Alter: Themen Körperliche Aktivität Geistige Aktivität Soziale Beziehungen, soziale Teilhabe Gesundheit Vorsorgemassnahmen Ernährung Vermindern von Risiken
7 Netzwerk Gesundheitsförderung und Prävention im Alter (NeGeFPA) Ein Projekt der Stadt Biel in Zusammenarbeit mit dem SRK Kanton Bern, Bildung
8 Grosses lokales Angebot von Dienstleistungen im Altersbereich Kenntnis der bestehenden Angebote unter Akteuren klein Angebote bei der Bevölkerung wenig bekannt
9 Ziele Überblick über die bestehenden Angebote schaffen Vernetzung zwischen Akteuren fördern und diese zu Netzwerkarbeit motivieren Der Bevölkerung einen verbesserten Zugang zu Informationen ermöglichen
10 Zielgruppe Akteure im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, Biel Bevölkerung 60+
11 Vorgehen Lücken schliessen durch Inventar der bestehenden Akteure/ Angebote Information und Vernetzung der Akteure untereinander Information der Bevölkerung
12 28. Januar 2014 Hier steht der Name der Präsentation Seite 12
13 28. Januar 2014 Hier steht der Name der Präsentation Seite 13
14 Zusammenarbeit ZIA und NeGeFPA = Träger Netzwerk Begegnung und Bewegung Gemeinsame Organisation und Durchführung der Netzwerktreffen ZIA Promotion tavolata Promotion infosenior Durchführung von Café Santé in Zusammenarbeit mit verschiedenen Beteiligten NeGeFPA Inventar von Akteuren Verbesserung des Informationsflusses Promotion infosenior
15 Absicht 1. Akteure (Organisationen, Fachpersonen, Seniorennetzwerke) sind so gut als möglich kontaktiert und einbezogen, koordiniert und vernetzt worden. 2. Die Akteure sind sensibilisiert, dass Bewegungsförderung (inkl. Sturzprävention) und soziale Teilnahme entscheidend in der Gesundheitsförderung im Alter sind. 3. Ansätze, um schwer Erreichbare ältere Menschen zu einer Teilnahme an bestehenden oder neuen Angeboten zu gewinnen, sind ausprobiert worden.
16 Vision Dienstleister (Akteure), interessierte Seniorinnen und Senioren engagieren sich gemeinsam für die Erhaltung und Förderung der Gesundheit im Alter und dies mit einem speziellen Augenmerk auf Menschen, die unter erschwerten Bedingungen leben.
17 Heute findet das 4. Netzwerktreffen statt Ausschnitt aus der Einladung:
18 Wie geht es weiter? Vernetzen ist ein Prozess, Netzwerke schaffen auch 1. Vorbereitung 2. Kontaktaufnahme 3. Konstituierung 4. Stabilisierung 5. Formalisierung 6. Verstetigung
19 Danke für eure Aufmerksamkeit und euer Mitmachen!
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