Unterschiede in der Kindergartenqualität. in Abhängigkeit von pädagogischer. Ausrichtung (Reformpädagogik vs. nicht) und Migrantenbesuchsquote

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1 Antonia Baumeister & Heiner Rindermann tu-chemnitz.de Unterschiede in der Kindergartenqualität i h i tu-chemnitz.de in Abhängigkeit von pädagogischer Ausrichtung (Reformpädagogik vs. nicht) und Migrantenbesuchsquote 48. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie Universität Bielefeld, 27. September 2012 Gruppe Pädagogische Psychologie: 08:30-10:00 Uhr Raum: T2-204 Vortrag AB & HR: 08:45-09:00 Uhr

2 Aspekte der Kindergartenqualität 1) Prozessqualität & Strukturqualität Betreuung, Sicherheit, Förderung Räumlich-materielle & personale Ressourcen 2) Pädagogisches Konzept Reformpädagogik (z.b. Montessori, Waldorf, usw. ) umfassendes & kohärentes Konzept Traditionelle eausrichtung: u Freies eesspee Spielen 3) Trägerschaft Privat (z.b. Montessori-Verein) Halböffentlich (AWO, DRK, Kirchen) Öffentlich (Gemeinde) ex.php/cat/c108 p _ Waldorf-und- Montessori.html Baumeister & Rindermann, DPGs

3 Reformpädagogik als Qualitätsmerkmal Montessori-Vorschule: Entwicklungsvorsprung im Vgl. zu traditioneller Vorschule (Pendergast, 1969; White, Yussen & Docherty, 1976) Randomisierte Zuteilung (Kontrolle elterl. Einfluss): Bessere Buchstaben- & Worterkennung, praktische & mathematische Problemlösung, mehr positive Interaktionen am Spielplatz, mehr Verhaltenskontrolle (Lillard & Else-Quest, 2006) Baumeister & Rindermann, DPGs

4 Kindergartenqualitätseffekte (N = 97) Rindermann & Baumeister (2012) Bücherzahl Eltern.42 (.42).17 (.38).44 (.44) Einkommen Eltern.12 (.33) Formale Bildung Eltern -.01 (.16).35 (.51) Kognitive Fähigkeiten (CPM und WET) (.39) Kindergartenträger.21 (.50) (privat vs. öffentlich) Kindergartenqualität.17 (.26).19 (.40).50 (.52) Pädagogische Richtung (Montess. vs. nicht).57 (.68) (N = 97, FIML, RMSEA =.077, CFI =.978) Baumeister & Rindermann, DPGs

5 Migrationshintergrund & frühkindliche Bildungsbeteiligung Kindergartenbesuch bei Migrationshintergrund in Deutschland Höherer kognitiver Entwicklungsstand (CPM) & höhere Konzentrationsfähigkeit ti it Bessere Deutschkenntnisse Seltener Rückstellung bei der Einschulung (Becker & Biedinger, 2006; Biedinger et al., 2008; Büchel et al., 1997) Pädagogische Qualität entscheidend d (Becker, 2010) Problem: Ethnischer Segregationseffekt (Kiziak et al., 2012) Baumeister & Rindermann, DPGs

6 Aktuelle Studie Fragestellungen Pädagogische Kindergartenqualität: 1) Höhere Qualität von reformpädagogischen Kindergärten (Montessori, Waldorf) gegenüber nichtreformpädagogischen g / traditionellen Kindergärten? 2) Höhere Qualität von privaten gegenüber öffentlichen Kindergärten? 3) Hat Kindergartenqualität einen Einfluss auf den Entwicklungsstand der Kinder? 4) Besuchen Kinder mit Migrationshintergrund qualitativ schlechtere Kindergärten als Kinder ohne Migrationshintergrund? nd? Baumeister & Rindermann, DPGs

7 Stichprobe (N = 264 Kinder, davon n = 26 mit Migrationshintergrund) Trägerschaft Privat Halböffentl. Öffentl. (10) (9) (6) Pädag. Männl. Weibl. Männl. Weibl. Männl. Weibl. Ausrichtung Montessori (7) / 2 29 / Waldorf (2) 6 / Traditionell (16) / 1 26 / 1 26 / 2 24 / 5 37 / 12 Alter: M = 5;2 J. (SD = 0;8 J.; Range = 3;4-6;10 J.) Besuchsdauer (alle KiTas zus.): M = 3;3 J. (SD = 1;3 J.; Range = 0;0-6;10 J.) Baumeister & Rindermann, DPGs

8 Untersuchungsmaterialien 1. Rating der pädagogischen Qualität: Kindergarten-Skala (KES-R; Tietze, Schuster, Grenner & Roßbach, 2007) Paare von Ratern, Ø Beobachterübereinstimmung: r ppm = Allgemeiner Entwicklungsstand: Wiener Entwicklungstest (WET; Kastner-Koller & Deimann, 2002) Kognitive Entwicklung, Sprache & Lernen & Gedächtnis Motorik, Visumotorik, Selbständigkeit, Emotionale Entwicklung 3. Sprachfreie Intelligenz: Coloured Progressive Matrices (CPM; Schmidtke, Schaller & Becker, 1980) Altersnormen: 4;9-11;0 J. für jüngere Kinder fortgesetzt t t nach Rindermann (2011) Baumeister & Rindermann, DPGs

9 Kindergartenqualität in reformpädagogischen vs. traditionellen Kindergärten (N = 25) - Gesamt-, Prozess- & Strukturqualität: Tendenz in erwarteter Richung, Beispiel: Montessori (7) Traditionell (16) Regression z Gesamtqualität Prozessqualität Strukturqualität - Größe der Kindergruppe M = 7.09 SD = 0.11 M = 7.19 SD = 0.06 M = 6.83 SD = 0.49 M = 6.93 SD = 0.55 β =.31, p =.16 d = 0.65 β =.27, p =.21 d = 0.58 M = M = β =.25, p =.26 SD = 0.29 SD = 0.58 d = 0.52 Reformpädag. (9) Traditionell (16) Regression M = M = β =.43, p =.03, SD = 4.81 SD = 5.04 d = 0.89 Montessori M = SD = 4.83 β =.47, p =.03, d = 0.99 Baumeister & Rindermann, DPGs

10 Kindergartenqualität in privaten vs. öffentlichen Kindergärten Regression z privat (10) vs. öffentlich (6) Gesamtqualität β =.55, p =.03, d = 0.87 Bsp.: Elternarbeit, fachliche β =.62, p =.01, d = 1.24 Unterstützung der Erzieherinnen Prozessqualität v.a. Interaktionen (Anleitung bei grobmotor. Aktivitäten, Allgemeine Beaufsichtigung/Anleitung, Verhaltensregeln/Disziplin, Erzieher-Kind-Interaktion, Kind-Kind-Interaktion) Strukturqualität v.a. Strukturierung der pädagogischen Arbeit (Tagesablauf) β =.50, p =.05, d = 1.01 β =.43, p =.09, d = 1.01 Baumeister & Rindermann, DPGs

11 Kindergartenqualität in privaten vs. öffentlichen Kindergärten privat öffentlich Regression (10) (6) (privat vs. öffentlich) Anzahl Erzieher/innen M = M = β =.70, p <.01, pro Gruppe SD = 0.60 SD = 0.40 d = 1.40 Pädagogische Praxis: Entdeckendes Lernen β =.71, p <.01, d = 1.41 Baumeister & Rindermann, DPGs

12 Kindergartenqualität und kindlicher Entwicklungsstand Kindergartenqualität Selbständigkeit des Kindes bei Alltagsroutinen ti (Elternrating, ti Bsp.: sich Kleidung anziehen, Hände waschen, Zähne putzen, Brot bestreichen): Regression z Gesamtqualität β =.44, p =.03 Prozessqualität β =.44, p =.03 Strukturqualität β =.36, p =.08 Baumeister & Rindermann, DPGs

13 Migrationshintergrund & Kindergartenqualität? Migrationshintergrund Kindergartenqualität Mit Kontrolle familiärer Unterschiede a Gesamtqualität r p = -.54, p =.01 Prozessqualität r p =-53.53, p =.01 Strukturqualität r p = -.43, p =.05 a Herauspartialisieren i der Unterschiede bzgl. (1.) Wohlstand, (2.) Umfang Bücherbesitz, (3.) Bildungsbezogenes Erziehungsverhalten als: (a) Besuch von Museen & (b) selektiver TV-Konsum v. altersgerechten, kognitiv anregenden Sendungen Baumeister & Rindermann, DPGs

14 Vergleich des Entwicklungsstandes Migranten (26 Kinder) vs. Nicht-Migranten (226 Kinder): Gesamt- Kognitive Sprachfreie Sprache Gedächtnis Motorik Sozio- Selbentwicklungsstand Fähigkeiten (WET) (WET) (WET) emot. (WET) gesamt + Entw.- KFG (WETkog + CPM) kogn. Fähigkeiten (CPM) stand (WET) ständig- keit (WET) d r p -.15* -.23*** -.15* -.23*** * N=252 Kinder. ***p<.001, p **p<.01, p *p<.05, p t p< KFG: sprachfreie und sprachbasierte kogn. Fähigkeiten Kontrollvariablen der partiellen Korrelationen (r p ): Elterliche formale Bildung, Wertschätzung von Bildung, Umfang Bücherbesitz, Wohlstand, Bildungserziehung des Kindes. Baumeister & Rindermann, DPGs

15 Zusammenfassung: Ergebnisse (I) Reformpädagogische Kindergärten: Tendenz in erwarteter Richtung g( (höhere pädagogische g Qualität als bei traditionellen Kindergärten) z.t. größere Gruppen in reformpädagogischen Kindergärten Private Kindergärten: Höhere pädagogische g Qualität als bei öffentlichen Kindergärten Besserer Betreuungsschlüssel, bessere Elternarbeit Kindergartenqualität Selbständigkeit (Einschätzung durch Eltern) Baumeister & Rindermann, DPGs

16 Zusammenfassung: Ergebnisse (II) Abweichung vom bisherigen Forschungsstand: Kaum Zusammenhang zwischen pädagogischer Qualität des Kindergartens & kindlichem Entwicklungsstand eingeschränkte Stichprobe Übereinstimmend mit bisherigem Forschungsstand: Kinder mit Migrationshintergrund Kürzere KiTa-Besuchsdauer Schwächen in sprachbasierten & sprachfreien kognitiven Fähigkeiten Geringere pädagogische Kindergartenqualität Ursachen hierfür? Baumeister & Rindermann, DPGs

17 Diskussion Trägerschaft entscheidender für pädagogische Qualität als pädagogische Ausrichtung? - Erklärungsansätze: Große Beliebtheit reformpädagogischer Konzepte zu große Kindergartengruppen? Private Kindergärten legen Wert auf kleine Gruppen & intensivere Betreuung Ungünstiger Betreuungsschlüssel in Sachsen 1:7.6 (zum Vergleich: Deutschland 1:5.4 Statistisches Bundesamt, 2010) Zunehmende Integration der Montessori-Pädagogik in traditionellen Kindergärten Traditionell nicht mehr bloß Freispiel, sondern schulnahes Förderprofil Baumeister & Rindermann, DPGs

18 DANKE für Ihre Aufmerksamkeit sowie an alle beteiligten Abschlussarbeiten, Projektarbeiten, Forschungspraktika, teilnehmenden Kindergärten, Kinder und Eltern! Anja Steffens Lernbär Egon M.Sc. Anja Steffens B.Sc. Sarah Heilmann M.Sc. Kerstin Oertel Dipl.-Psych. cand.. Ina Schubert * Dipl.-Psych. Kerstin Steinhauser * * B.Sc. Claudia Schmiedel * * M.Sc. Claudia Wendschuh * * B.Sc. Maria Germeroth * B.Sc. Jördis Gelke B.Sc. Nicole Lorenz MS M.Sc. cand. Peggy Korinth B.Sc. Cornelia Ullmann Baumeister & Rindermann, DPGs

19 Quellenangaben Becker, B. (2010). Wer profitiert mehr vom Kindergarten? Die Wirkung der Kindergartenbesuchsdauer und Ausstattungsqualität auf die Entwicklung des deutschen Wortschatzes bei deutschen und türkischen Kindern. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 62, Becker, B. & Biedinger, N. (2006). Ethnische Bildungsungleichheit g zu Schulbeginn. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 58(4), Biedinger, N., Becker, B. & Rohling, I. (2008). Early ethnic educational inequality: The influence of duration of preschool attendance and social composition. European Sociological Review, 24(2), Bock-Famulla, K. (2012). Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme BertelsmannStiftung. Büchel, F., Spieß, C. K. & Wagner, G. (1997). Bildungseffekte vorschulischer Kinderbetreuung. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 49(3), Kastner-Koller, U. & Deimann, P. (2002). Wiener Entwicklungstest: Ein Verfahren zur Erfassung des allgemeinen Entwicklungsstandes bei Kindern von 3 bis 6 Jahren. 2. Aufl. Göttingen: Hogrefe. Kiziak, T., Kreuter, V. & Klingholz, R. (2012). Dem Nachwuchs eine Sprache geben. Was frühkindliche Sprachförderung leisten kann. Discussion i Paper Nr. 6. Berlin-Institut t für Bevölkerung und Entwicklung. Lillard, A. & Else-Quest, N. (2006). Evaluating Montessori education. Science, 313, Pendergast, R. (1969). Pre-reading skills developed in Montessori and conventional nursery school. Elementary School Journal, 70, Rindermann, H. (2011). Intelligenzwachstum in Kindheit und Jugend. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58(3), ( ) Rindermann, H. & Baumeister, A. E. E. (2012). Unterschiede zwischen Montessori- und Regelkindergärten in der Kindergartenqualität und ihre Effekte auf die kindliche Entwicklung. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 59(3), Schmidtke, A., Schaller, S., & Becker, P. (1980). CPM Raven-Matrizen-Test. Weinheim: Beltz. Tietze, W., Schuster, K.-M., Grenner, K. & Roßbach, H.-G. (2007). Kindergarten-Skala (KES-R). Feststellung und Unterstützung pädagogischer Qualität in Kindergärten. 3. Auflage. Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor. White, J. M., Yussen, S. R. & Docherty, E. M. (1976). Performance of Montessori and traditional schooled nursery children on tasks of seriation, classification and conservation. Contemporary Educational Psychology, 1, Baumeister & Rindermann, DPGs

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