Lagebericht 2014 der Sparkasse Nürnberg

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1 Lagebericht 2014 der Sparkasse Nürnberg Inhalt 1. Grundlagen der Sparkasse 2. Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen 2.2 Geschäftsverlauf 2.3 Vermögenslage 2.4 Finanzlage 2.5 Ertragslage 2.6 Zusammenfassende Beurteilung der Geschäftsentwicklung und der Lage der Sparkasse 3. Nachtragsbericht 4. Risikobericht 4.1 Risikomanagement 4.2 Risikoarten und deren Absicherung Adressenausfallrisiken Liquiditätsrisiken Marktpreisrisiken Operationelle Risiken Sonstige Risiken 4.3 Zusammenfassende Beurteilung der Risikolage der Sparkasse 5. Prognosebericht 5.1 Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen 5.2 Geschäftsentwicklung und Vermögenslage 5.3 Ertragslage 5.4 Finanzlage Seite 1

2 1. Grundlagen der Sparkasse Die Sparkasse Nürnberg ist eine mündelsichere Anstalt des öffentlichen Rechts nach dem bayerischen Sparkassengesetz. Sie unterliegt der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen sowie durch die Regierung von Mittelfranken. Grundsätzlich betreibt die Sparkasse alle banküblichen Geschäfte, soweit es das bayerische Sparkassengesetz und die auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen oder die Satzung der Sparkasse vorsehen. Träger der Sparkasse ist der Zweckverband Sparkasse Nürnberg. Mitglieder des Sparkassenzweckverbandes sind die Stadt Nürnberg, der Landkreis Nürnberger Land, die Städte Hersbruck, Lauf, Röthenbach und die Marktgemeinde Schnaittach. Organe der Sparkasse sind der Vorstand und der Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat bestimmt die Richtlinien für die Geschäfte der Sparkasse und überwacht den Vorstand. Er setzt sich aus insgesamt 27 Mitgliedern zusammen. Der Vorstand leitet die Sparkasse in eigener Verantwortung, vertritt sie und führt ihre Geschäfte. Die Zusammensetzung der Organe ist im Anhang dargestellt. Die Sparkasse ist Mitglied des Sparkassenverbands Bayern (SVB) und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) angeschlossen. Sie haftet mit den anderen bayerischen Sparkassen gemäß 8 Abs. 2 der Satzung des Sparkassenverbands Bayern für die Verbindlichkeiten des Sparkassenverbands Bayern. Die Sparkasse ist Mitglied im Sparkassenstützungsfonds des Sparkassenverbands Bayern und damit Teil des Sicherungssystems der deutschen Sparkassenorganisation. Dem Sicherungssystem der deutschen Sparkassenorganisation sind die Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen angeschlossen. Als institutssichernde Einrichtung im Sinne des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes schützt dieses System den Bestand der angeschlossenen Institute. Die Sparkasse unterliegt dem Regionalprinzip. Dabei steht im Vordergrund unter Berücksichtigung der Markt-und Wettbewerbserfordernisse vorrangig im Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken sowie die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen auch in der Fläche sicherzustellen. Dabei berücksichtigt sie die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Region. Um ihrem Auftrag gerecht zu werden, unterhielt die Sparkasse zum Bilanzstichtag 93 Geschäftsstellen, 21 SB-Servicestandorte, eine OnlineFiliale und 18 KompetenzCenter im Geschäftsgebiet. Seite 2

3 2. Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Überdurchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft Die deutsche Wirtschaft verzeichnete 2014 ein solides Wachstum. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) innerhalb der Prognosespanne um 1,5 Prozent an. Damit liegt die Steigerungsrate deutlich über den beiden Vorjahren (0,1 bzw. 0,4 Prozent) und über dem Zehnjahres-Durchschnitt von 1,2 Prozent. Die deutsche Wirtschaft behauptete sich trotz schwieriger Weltwirtschaftsfaktoren und profitierte von einer guten Binnennachfrage. Auf einen dynamischen Jahresbeginn folgte im Sommer eine Schwächephase mit einer Stabilisierung zum Jahresende. Neben dem privaten Konsum fielen Investitionen von Unternehmen und Staat wieder höher aus. Mit einem Außenbeitrag von 0,4 Prozent leistete der Außenhandel einen unterdurchschnittlichen Beitrag. Die Sparquote der privaten Haushalte betrug nach ersten Berechnungen 9,2 Prozent. Trotz weiter fallender Zinsen erhöhte sich die Quote erstmals seit sechs Jahren wieder gegenüber dem Vorjahr. Beim Finanzierungssaldo des deutschen Staatssektors verbesserte sich das gute Vorjahresergebnis nochmals. Mit einem Überschuss von 0,4 Prozent lag der Saldo über dem Vorjahreswert von 0,1 Prozent. Innerhalb der Eurozone belegte Deutschland damit wie erwartet einen Spitzenplatz. Die Inflationsrate blieb mit 0,9 Prozent nochmals deutlich unter dem Vorjahreswert (1,5 Prozent). Neben den Aufwendungen für Energie verbilligten sich vor allem Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik. Nahrungsmittel und Nettokaltmieten verteuerten sich dagegen. Der Arbeitsmarkt entspannte sich trotz verhaltener wirtschaftlicher Impulse weiter. Insgesamt lag die Arbeitslosenquote mit 6,7 Prozent um 0,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte nach vorläufigen Berechnungen 2014 mit 42,65 Mio. einen erneuten Höchststand. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen lag mit Arbeitsstellen um über dem Vorjahresdurchschnitt. Diese Entwicklung war auf den Fachkräftemangel in einigen Branchen zurückzuführen. Auf dem Arbeitssektor insgesamt erreichte Deutschland wie erwartet im europäischen Vergleich erneut einen Spitzenwert. Die insgesamt stabile Gesamtentwicklung führte zu einem weiteren deutlichen Rückgang der Unternehmens- und Privatinsolvenzen. Innerhalb der Eurozone reduzierten sich die Risikoaufschläge nationaler Kapitalmarktrenditen der Mitgliedsstaaten überwiegend. Das reale Bruttoinlandsprodukt der Eurozone stieg um 0,8 Prozent entgegen der Vorjahresentwicklung (- 0,5 Prozent). EZB verhängt Strafzins für Banken Vor dem Hintergrund anhaltender konjunktureller Probleme einiger Mitgliedsstaaten der Eurozone und insbesondere einer deutlich unter der Zielmarke von zwei Prozent abgesunkenen Inflationsrate reagierte die Europäische Zentralbank (EZB) im Juni und September mit weiteren Leitzinssenkungen um jeweils zehn Basispunkte. Der Hauptrefinanzierungssatz liegt damit auf einem historischen Tiefstand von fünf Basispunkten. Gleichzeitig wurde die Verzinsung der Anlagemöglichkeit für Banken (Einlagenfazilität) um jeweils zehn Basispunkte abgesenkt. Mit minus zehn bzw. minus 20 Basispunkten wurden erstmals negative Anlagezinsen erreicht. Die Zielsetzung der EZB bestand in der Forcierung des Kreditflusses zur Steigerung der Wirtschaftsleistung. Die Maßnahmen der lockeren Geldpolitik wurden von Experten kontrovers diskutiert. Risiken bestehen insbesondere bei Mittelabflüssen aus dem Bankensystem und in einer sinkenden Sparquote. Seite 3

4 An den Kapitalmärkten folgten die Zinssätze dieser Entwicklung. Am Ende des Berichtsjahrs lag der kurzfristige Bereich nahezu bei Null. Im mittleren und insbesondere langfristigen Bereich verzeichnete die Zinskurve einen merklichen Rückgang. 10-jährige Zinsen sanken im Jahresverlauf um über 60 Prozent. Am Jahresende lag der Durchschnitt aus Geld- und Briefsatz deutlich unter einem Prozent. Insgesamt verlief die Zinskurve am Jahresende gegenüber dem Vorjahr wesentlich flacher. 3,00% Zinsstruktur Geld- und Kapitalmarkt 3,00% 2,50% 2,50% 2,00% 2,00% 1,50% 1,00% 1,50% 1,00% Zinsniveau Zinsniveau ,50% 0,50% 0,00% 0,00% 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 8 Jahre 10 Jahre Deutscher Aktienmarkt mit verhaltener Jahresbilanz Der Deutsche Aktienindex (DAX) markierte mit Punkten im abgeschlossenen Börsenjahr in der Spitze ein neues Allzeithoch. Mit einem Plus von weniger als 3 Prozent blieb die Entwicklung gegenüber Indizes anderer Länder zurück. Die Sorge um Griechenland bzw. der Eurozone im Allgemeinen sowie die politische Krise in der Ukraine führten bei Anlegern zu verhaltenen Zukunftsaussichten. Durch vermehrte Gewinnmitnahmen wurden Kursgewinne realisiert. Niedrigzinsen und Regulierungen belasten die Branche Die Kapitalmärkte wurden bereits in den beiden Vorjahren durch außergewöhnliche Zinsbedingungen geprägt. Die jüngsten Zinsentscheidungen der EZB verstärkten den Effekt im Berichtsjahr nochmals. Staatstitel der Euroländer notierten auf einem historischen Tiefstand. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen sank im letzten Quartal stark unter ein Prozent. Auch Staaten mit geringerer Bonität wie Spanien oder Portugal refinanzierten sich wieder günstiger. Die Verzinsung von Kundeneinlagen bei deutschen Kreditinstituten lag nahezu bei Null. Bestehendes Vermögen wird entwertet und der Aufbau von Altersvorsorge bzw. Geldvermögen gehemmt. In der Gesamtbetrachtung führten diese Rahmenbedingungen zu weiter sinkenden Margen in der Finanzbranche. Weiterhin mussten im Berichtsjahr als Konsequenz der Finanzmarktkrise neue regulatorische Vorgaben umgesetzt werden. Mit Inkrafttreten der EU-Verordnung CRR (Capital Requirements Regulation) und der EU-Richtlinie CRD IV (Capital Requirements Directive) per stiegen die Anforderungen an die Qualität und Quantität des Eigenkapitals bzw. an das Meldewesen. Strengere Großkreditvorschriften, neue Kennziffern zur Liquidität und zur Verschuldung sollen Risiken frühzeitig identifizieren und begrenzen. Der interne Umsetzungs- und Bearbeitungsaufwand wird die Branche nachhaltig belasten. Mit Verabschiedung der Richtlinie zur Einführung und Ausgestaltung der europäischen Bankenabgabe wurden Rahmenbedingungen für einen europäischen Abwicklungsfonds festgelegt. Bis 2024 soll ein Zielvolumen von ca. 55 Mrd. Euro erreicht werden. Mit einem Anteil von über 15 Mrd. Euro wird die deutsche Kreditwirtschaft voraussichtlich belastet. Weiterhin wurde im Berichtsjahr die Einlagensicherungsrichtlinie der EU zum Schutz für Kunden vor Vermögensverlusten in Kraft gesetzt. Mit der Umsetzung in nationales Recht sind in den Jahren 2015 bis 2024 Bei- Seite 4

5 träge an ein Sicherungssystem zu entrichten. Die Zielausstattung beträgt 0,8 Prozent der gedeckten Einlagen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wurde das nachhaltige Geschäftsmodell der Sparkassen-Finanzgruppe erneut bestätigt. Auch im Jahr 2014 bescheinigte die externe Ratingagentur Fitch die gute Bonität der S-Finanzgruppe für langfristige Verbindlichkeiten mit der Note A+. Sparkassen verfügen danach vergleichsweise über ein niedriges Risikoprofil und trotz aktueller Niedrigzinsphase über eine hohe und stabile Rentabilität. Entwicklung im Geschäftsgebiet Das Geschäftsgebiet der Sparkasse Nürnberg liegt im Zentrum der Metropolregion Nürnberg, ein Zusammenschluss von Städten und Landkreisen aus Franken und der Oberpfalz zur Stärkung der nationalen und internationalen Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur mit ca. 3,5 Mio. Einwohnern. Mit Betrieben und einem Bruttoinlandsprodukt von 115 Mrd. Euro hat sich die Region zu einem leistungsfähigen Zentrum innerhalb Deutschlands und Europas entwickelt. Die hervorragenden Standortfaktoren wirken sich positiv auf die Entwicklung des Geschäftsgebiets aus. Mit seinen Innovationen in Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik und Umwelt hat sich der Raum Nürnberg zu einer High-Tech-Region entwickelt. Der Großteil der 1,9 Mio. Erwerbstätigen arbeitet in der Dienstleistungsbranche. In der Arbeitsmarktstatistik im Agenturbezirk Nürnberg war die Erwerbslosenquote geringfügig gesunken. Im Stadtgebiet Nürnberg betrug die Quote 7,6 Prozent (Vorjahr 7,8 Prozent), im Landkreis Nürnberger Land 3,0 Prozent (Vorjahr 3,1 Prozent). Die Entwicklung am Arbeitsmarkt wirkte sich positiv auf die Geschäftsentwicklung der Sparkasse aus. Nach einer Analyse der Industrie- und Handelskammer Nürnberg startete die mittelfränkische Wirtschaft zu Jahresbeginn dynamisch. Der Konjunkturklimaindex, der die momentane Lageeinschätzung der Betriebe zu ihren Erwartungen in Relation setzt, legte mit 125,6 Punkten deutlich gegenüber dem Herbstniveau des Vorjahres (121,9 Punkte) zu. 90 Prozent der Betriebe beurteilten ihre Geschäftslage zufrieden stellend. Eine verbesserte Ertragslage, konstant hohe Auslastungen der Produktionskapazitäten sowie ein stabiles Inlandsgeschäft waren die Erfolgsfaktoren. Gestiegene Erwartungen an das Auslandsgeschäft und solide Investitionspläne sollten diese positive Entwicklung in den folgenden Monaten noch weiter unterstützen. %-Punkte ,6 79,0 93,0 94,7 Konjunkturklima in Mittelfranken 126,4 131,2 132,8 123,2 125,6 121,8 121,9 125,6127,6 116,4 119,6 112,3111,6111,3 Quelle: Industrie- und Handelskammer Nürnberg Im Frühjahr erreichte der Konjunkturklimaindex mit 127,6 Punkten den höchsten Stand seit Frühjahr Die positiven Erwartungen des Jahresbeginns erfüllten sich. 40 Prozent der Betriebe meldeten eine Verbesserung gegenüber dem ersten Quartal. Ein Drittel der mittel- Seite 5

6 fränkischen Unternehmen ging für die Folgemonate sogar von einer nochmaligen Steigerung der wirtschaftlichen Aktivitäten aus. Die anhaltend überdurchschnittliche Konsumfreude der Verbraucher sowie insbesondere gestiegene Umsätze in Industrie und Großhandel stützten diesen Trend. Ungeklärte Belastungen durch die Energiewende und die Mindestlohndebatte wirkten sich nicht aus. Gegen Ende des Jahres trübte sich die Stimmung geringfügig ein. Der Konjunkturklimaindex fiel um 8 auf 119,6 Punkte. Die aktuelle Lage wurde zwar nach wie vor positiv eingeschätzt. Zunehmende Risiken im Auslandsgeschäft durch politische Konflikte und Unruhen führten dagegen zu eher neutralen Geschäftserwartungen in der Zukunft. Die insgesamt positiven Investitions- und Beschäftigungspläne der Industrieunternehmen deuteten aber nur auf eine temporäre Wachstumsschwäche hin. Kundenzufriedenheit auf konstant hohem Niveau Im Berichtsjahr wurden mit der GfK Marktforschung GmbH unsere Privat- und Firmenkunden befragt. Trotz anhaltender Vertrauensverluste in die Branche konnte die hervorragende Kundenzufriedenheit aus den Vorjahren bestätigt werden. Über 90 Prozent der Privatkunden sind mit der Sparkasse Nürnberg zufrieden. Besonders hervorgehoben wurden die hohe Beratungsqualität, die Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie die dem Kunden entgegengebrachte Wertschätzung. Für 85 Prozent der Kunden ist sie Exklusiv- bzw. Hauptbank. Diese Ergebnisse bestätigten sich auch im diesjährigen Focus Money CityContest. Die Sparkasse Nürnberg wurde zum fünften Mal in Folge als Beste Bank in der Privatkundenberatung ausgezeichnet. Dabei konnte das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr sogar leicht verbessert werden. Die konsequente Kundenorientierung unter Einsatz des Sparkassen- Finanzkonzepts wurde aufs Neue bestätigt. Im Firmenkundenbereich sind 81 Prozent (Vorjahr 81 Prozent) der Kunden mit der Sparkasse sehr zufrieden bzw. zufrieden. Dieses äußerst positive Feedback ist neben der Qualität der fachlichen Beratung, der Freundlichkeit der Mitarbeiter, auf die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit im Zahlungsverkehr zurückzuführen. Der Wert der Weiterempfehlungen verbesserte sich um acht Prozent auf 46 Prozent. Bereits im letzten Berichtsjahr wurde die zweijährige Marktbefragung mit Unterstützung der Gesellschaft für Markt- und Wirkungsforschung (GMW) durchgeführt. Mit einem Marktanteil von 41 Prozent im Privatkundengeschäft und 43 Prozent im Firmenkundengeschäft ist die Sparkasse Nürnberg eindeutiger Marktführer im Geschäftsgebiet. Im Berichtsjahr haben sich nach Einschätzung der Sparkasse keine signifikanten Veränderungen ergeben. Mit Maßnahmen zur weiteren Stärkung von Kundenbeziehungen und Kundenzufriedenheit soll die Marktführerschaft auch künftig gesichert werden. Seite 6

7 2.2 Geschäftsverlauf Das Jahr 2014 verlief für die Sparkasse Nürnberg trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf den europäischen Kapitalmärkten positiv. Die Gesamtziele wurden erreicht bzw. in Teilbereichen deutlich übertroffen. Das nachhaltige Geschäftsmodell wurde erwartungsgemäß bestätigt. Das Eigenkapital und die Reserven konnten wiederum gestärkt werden. Der Jahresüberschuss lag mit 19,6 Mio. Euro leicht über dem Vorjahreswert von 18,3 Mio. Euro. Bilanzielles Geschäft Geschäftsentwicklung Veränderungen 2014 Veränderungen 2013 Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro % Mio. Euro % Geschäftsvolumen , ,4 Bilanzsumme , ,7 Kreditvolumen , ,6 Kundeneinlagen , ,2 Depotvolumen inkl. DekaBank Depots und eigene IHS , ,3 Das Geschäftsvolumen (Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten) erhöhte sich leicht um 2,4 Prozent auf Mio. Euro. Das Kreditvolumen konnte gegenüber dem Vorjahr um 164 Mio. Euro gesteigert werden. Die Kundeneinlagen nahmen um 168 Mio. Euro zu. Mio. Euro Entwicklung des Geschäftsvolumens Mio.Euro Die interne Steuerung der Sparkasse richtet sich nach Jahresdurchschnittsbeständen. Somit kommt es zu geringfügigen Abweichungen gegenüber den Bilanzwerten. Kredite an Kunden stiegen danach (1,6 Prozent) im Rahmen unserer Erwartungen. Das durchschnittliche Wachstum von Kundeneinlagen lag mit 3,3 Prozent über der Prognose. Als Wiederanlage wurden kurzfristig verfügbare bilanzwirksame Geldanlagen präferiert. Bilanzsumme und Eigenanlagen stiegen im Durchschnitt daher ebenfalls etwas stärker als erwartet. Ausleihungen Im Berichtsjahr stellte die Sparkasse Nürnberg erneut ihre Fachkompetenz im gewerblichen Bereich unter Beweis. Eine Vielzahl von Existenzgründungen und Firmenübergaben zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region wurden begleitet. Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept und den Spezialisten wurden die Kunden wieder umfassend und bedarfsgerecht beraten. Seite 7

8 Die im Folgenden dargestellten Aussagen beruhen überwiegend auf Zahlen aus der zur internen Steuerung herangezogenen Geschäftsentwicklung. Als Grundlage diente hierzu die Bilanzstatistik (BISTA). Forderungen werden hier gegenüber der Handelsbilanz u.a. brutto (vor Verrechnung der Risikovorsorge) ausgewiesen. Kreditwachstum leicht über den Erwartungen Das Kreditvolumen konnte im Berichtsjahr um 3,1 Prozent auf Mio. Euro ausgeweitet werden. Die Wachstumsrate basiert wie im Vorjahr hauptsächlich auf einer vermehrten Ausreichung von Wohnbaukrediten an Privatpersonen. Diese stiegen um 8,0 Prozent bzw. 136 Mio. Euro. Im Baufinanzierungsgeschäft setzt die Sparkasse speziell geschulte Berater ein. Mit dem Angebot der mobilen Beratung geht sie zudem flexibel auf Kundenwünsche ein. Mit einem internen Projekt zur Anpassung von Strukturen und Prozessen wurden im Berichtsjahr die internen Rahmenbedingungen auf die veränderten Kundenbedürfnisse angepasst. Weiterhin wurden die Geschäftsbeziehungen mit Vermittlern intensiviert. Forderungen an Unternehmen stiegen geringfügig um 1,6 Prozent auf Mio. Euro. Die gute Finanzlage der Unternehmen führte nach wie vor zu einer Verlagerung bei der Investitionsfinanzierung von der Fremd- zur Eigenfinanzierung. Zusätzlich waren die Investitionsneigungen wie im Vorjahr unterdurchschnittlich ausgeprägt. Die verbesserte Finanzlage war ebenfalls beim öffentlichen Sektor zu beobachten. So verminderten sich die Kredite an die öffentliche Hand erneut -um 2,2 Prozent - auf 489 Mio. Euro. Diese Entwicklung entsprach den Erwartungen der Sparkasse. Kreditvolumen Veränderungen 2014 Veränderungen 2013 Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro % Mio. Euro % Forderungen an Kunden , ,0 Eventualverbindlichkeiten , ,1 Gesamt , ,6 Die Forderungen stiegen im langfristigen Laufzeitbereich erneut an. Die Steigerungsrate betrug 4,0 Prozent bzw. 194 Mio. Euro. Der Zuwachs im langfristigen Bereich basiert überwiegend auf der Ausreichung privater Wohnbaukredite und in geringerem Umfang auf gewerblichen Finanzierungen. Der Anteil an langfristigen Krediten belief sich auf 89,2 Prozent. Im mittelfristigen Bereich war entgegen dem Vorjahr eine leichte Steigerung von 2,0 Prozent zu verzeichnen. Der Anteil betrug 6,6 Prozent. Insbesondere Unternehmen und Privatpersonen führten kurzfristige Ausleihungen zurück (minus 9,4 Prozent). Der Anteil sank weiter auf 4,2 Prozent. Seite 8

9 Verteilung der Kundenforderungen am Öffentliche Haushalte 9% unselbständige Privatpersonen 37% Unternehmen / Selbständige und Sonstige 54% In der Struktur der Kreditnehmer hat sich gegenüber dem Vorjahr keine wesentliche Veränderung ergeben. Kreditnachfrage leicht gestiegen Mit Mio. Euro lagen im Geschäftsjahr 2014 die Kreditzusagen etwa im Durchschnitt der letzten fünf Jahre (1.013 Mio. Euro). Mit 462 Mio. Euro wurde der gute Vorjahreswert (398 Mio. Euro) bei den Privatpersonen nochmals übertroffen. Dabei stieg die Nachfrage nach Wohnbaukrediten aufgrund der günstigen Zinsen erneut um 19,4 Prozent auf 386 Mio. Euro an. Die Zusagen für Konsumentenkredite blieben mit 77 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Im Unternehmensbereich sanken die Zusagen leicht um 3,1 Prozent auf 478 Mio. Euro (Vorjahreswert 493 Mio. Euro). Diese Entwicklung war auf die nach wie vor zurückhaltende Investitionsneigung der Wirtschaft zurückzuführen. Der Finanzierungsbedarf öffentlicher Haushalte ging stark zurück. Somit verringerten sich die Kreditzusagen in diesem Segment um 39,7 Prozent auf 16 Mio. Euro (Vorjahreswert 27 Mio. Euro). Insgesamt verbesserte sich die Haushaltslage der Kommunen in den letzten Jahren spürbar. Daher wurde diese Entwicklung durch die Sparkasse erwartet. Mio. Euro Entwicklung der Kreditzusagen Mio. Euro Seite 9

10 Die gesamte Auszahlungssumme zugesagter Kredite in Höhe von Mio. Euro lag deutlich über dem Vorjahr (907 Mio. Euro). Eigenanlagen gestiegen Im Berichtsjahr stiegen die Eigenanlagen um 5,4 Prozent auf Mio. Euro. Der Bestand an Wertpapieren lag mit Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert (4.086 Mio. Euro). Im Berichtsjahr waren Umsetzungen in Höhe von 46,7 Mio. Euro von der Position Sonstige Vermögensgegenstände in die Position Andere nicht festverz. Wertpapiere notwendig. Diese Vermögenswerte werden von der neuen Definition des Investmentvermögens im Sinne des 1 Abs. 1 KAGB erfasst. Die Forderungen gegenüber Kreditinstituten wurden um 74 Mio. Euro reduziert. Aus Gründen der Risikostreuung wurden im Berichtsjahr weitere Investitionen in einen Immobilienspezialfonds und einen Spezialfonds mit besicherten Krediten getätigt. Aufgrund von Fälligkeiten und aus Diversifikationsgründen sind im Geschäftsjahr 2015 weitere Investitionen in verschiedene Asset-Klassen geplant. Eigenanlagen Veränderungen 2014 Veränderungen 2013 Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro % Mio. Euro % Forderungen an KI , ,2 Schuldverschreibungen , ,6 Andere nicht festverz. Wertpapiere , ,3 Gesamt , ,0 Einlagen erneut gesteigert Der Bestand an Kundeneinlagen konnte wie prognostiziert leicht gesteigert werden. Das Gesamtvolumen erhöhte sich um 168 Mio. Euro auf Mio. Euro. Aufgrund der deutlichen Zinssenkung an den Kapitalmärkten sowie eines stetig zunehmenden Wettbewerbs lag die Steigerungsrate (2,0 Prozent) unter dem Vorjahreswert (3,2 Prozent). Die folgenden Darstellungen und Analysen beruhen überwiegend auf Zahlen aus der zur internen Steuerung herangezogenen Geschäftsentwicklung. Als Grundlage diente hierzu die Bilanzstatistik (BISTA). Die Werte korrespondieren grundsätzlich mit den Bilanzwerten. Mio. Euro Entwicklung der Kundeneinlagen Mio.Euro Wachstumsträger waren im Berichtsjahr die öffentliche Hand (77 Mio. Euro) und erneut die Privatpersonen (94 Mio. Euro). Aufgrund der gesamtwirtschaftlich guten Entwicklung verbes- Seite 10

11 serte sich die finanzielle Situation öffentlicher Haushalte. Die Einlagen von Unternehmen blieben mit einem Zuwachs von 8 Mio. Euro nahezu konstant. Investitionen wurden hier vorwiegend aus Eigenmitteln finanziert. Der Beitrag sonstiger Organisationen reduzierte sich dagegen gegenüber dem Vorjahr. Kundeneinlagen Veränderungen 2014 Veränderungen 2013 Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro % Mio. Euro % Verbindlichkeiten gegenüber Kunden , ,3 davon Spareinlagen , ,9 Sichteinlagen , ,5 Geldmarktkonten , ,4 Termineinlagen , ,6 Sparkassenbriefe , ,9 Verbriefte Verbindlichkeiten , ,9 Gesamt , ,2 Die Spareinlagen verringerten sich erneut um 7,8 Prozent auf Mio. Euro. Insgesamt kam es bei den Anlegern wie erwartet zu Umschichtungen in verzinste Sichteinlagen und Geldmarktkonten. Diese Entwicklung war auf die Zinspolitik der EZB zurückzuführen. Die normal verzinsten Spareinlagen legten wie im Vorjahr deutlich um 33,8 Prozent auf einen Bestand von 334 Mio. Euro (Vorjahr 249 Mio. Euro) zu. Im Gegenzug verringerten sich die höher verzinsten Spareinlagen um 12,2 Prozent auf Mio. Euro (Vorjahr Mio. Euro). Dieser Sondereffekt war auf hohe Fälligkeiten bei höher verzinslichen Einlagen zurückzuführen. Aufgrund der niedrigen Geld- und Kapitalmarktsätze wurden die Mittel in Teilen wie erwartet in Sichteinlagen und Geldmarktkonten umgeschichtet bzw. in normal verzinsten Spareinlagen geparkt. Der Bestand täglich fälliger Verbindlichkeiten erhöhte sich um 7,7 Prozent auf Mio. Euro (Vorjahr Mio. Euro). Gefragt war ebenfalls das S-Prämiensparen flexibel (Ratensparvertrag). Der Bestand stieg um 5,3 Prozent auf 598 Mio. Euro (Vorjahr 568 Mio. Euro). Sparkassenbriefe und Schuldverschreibungen verringerten sich dagegen um 15,5 Prozent auf 196 Mio. Euro bzw. 36,3 Prozent auf 21 Mio. Euro. Aus geschäftspolitischen Gründen wurden seit mehreren Jahren keine Neuemissionen von Schuldverschreibungen mehr durchgeführt. Fälligkeiten von Sparkassenbriefen wurden ebenfalls in Sichteinlagen umgeschichtet. Seite 11

12 Zusammensetzung der Kundeneinlagen am Sparbriefe / verbriefte Verbindlichkeiten 2,6% Termineinlagen 0,1% Spareinlagen 28,3% Geldmarktkonten / Sichteinlagen 69,0% Der Anteil der Geldmarktkonten/Sichteinlagen erhöhte sich aus den dargestellten Gründen gegenüber dem Vorjahr von 65,4 Prozent auf 69,0 Prozent. Spareinlagen reduzierten sich entsprechend von 31,3 Prozent auf 28,3 Prozent. Interbankenverbindlichkeiten leicht gestiegen Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten nahmen per Saldo um 58,7 Mio. Euro auf 775,3 Mio. Euro zu. Dabei stiegen die täglich fälligen Verbindlichkeiten aufgrund von Tagesgeldaufnahmen innerhalb des Haftungsverbundes um 83,2 Mio. Euro auf einen Bestand von 125,7 Mio. Euro an. Bei den befristeten Verbindlichkeiten und den aufgenommenen Darlehen verminderten sich die Bestände im Saldo weiter um 24,5 Mio. Euro. Verbindlichkeiten gegenüber der Bundesbank aus Offenmarktgeschäften betrugen zum Berichtsstichtag 60 Mio. Euro (Vorjahr 120 Mio. Euro). Die zweckgebundenen Mittel zur Kreditfinanzierung stiegen erneut um 27 Mio. Euro auf 530 Mio. Euro. Weiterhin wurde im Berichtsjahr erstmals ein Pfandbrief mit einem Volumen von 20 Mio. Euro emittiert. Die Sparkasse sichert sich damit für die Zukunft eine weitere Refinanzierungsquelle. Seite 12

13 Dienstleistungsgeschäft Die Sparkasse Nürnberg setzte auch 2014 bei der Beratung ihrer Privatkunden auf höchste Qualität und Bedarfsorientierung. Der ganzheitliche Ansatz des Sparkassen-Finanzkonzepts wurde weiter systematisch verfolgt. Im Berichtsjahr wurden mit über Finanzkonzept- Beratungen im Privatkundensegment im Vergleich zum Vorjahr ganzheitliche Beratungen mehr durchgeführt. Mit diesem qualitativ hochwertigen Ansatz wird die Sparkasse den Anforderungen einer guten und kundenorientierten Beratung gerecht. Im Firmenkundenbereich stand ebenfalls die ganzheitliche Beratung mit dem Sparkassen- Finanzkonzept im Vordergrund. Dieser bedarfsorientierte Beratungsansatz bietet dem Kunden die gewünschte hohe Qualität unter gezielter Einbindung von Spezialisten aus dem Bereich Immobilien und Versicherungen sowie aus dem Auslands-, Leasing- und Wertpapiergeschäft. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die feste Berater-Kundenbeziehung. 70 Prozent der Firmenkunden sind seit über 25 Jahren Kunde bei der Sparkasse Nürnberg. Mit über Beratungsgesprächen hat die Sparkasse den Anforderungen ihrer Firmenkunden Rechnung getragen. Die Geschäftsbeziehungen mit der neuen Kundengruppe Freiberufler und Heilberufe haben sich wie erwartet positiv entwickelt. Mit dem neu gegründeten Unternehmensbereich OnlineMarketing und -Vertrieb rüstet sich die Sparkasse für die sich ändernden Kundenbedürfnisse im Zeitalter der Digitalisierung. Mit einer erweiterten Erreichbarkeit sowie dem Angebot von Video- und Chatberatungen bietet sie innovative und ortsungebundene Kontaktmöglichkeiten für ihre Kunden. Erste Ergebnisse und Kundenresonanzen haben den Weg bestätigt. Girokonto Drehscheibe für alle Transaktionen Die anhaltende Beliebtheit der Sparkasse als regionaler Anbieter von Bankdienstleistungen spiegelte sich auch im konstant hohen Niveau der Anzahl der Girokonten wider. Mit einer Stückzahl von ( Privatgirokonten und Geschäftsgirokonten) wurde der gute Vorjahreswert bestätigt. Hohe Attraktivität sowie ein Höchstmaß an Kundenorientierung garantieren nach wie vor die Kontomodelle für Privatgirokonten. Eine hohe Nachfrage verzeichnete wieder das Produkt meingiro. Ein Lebensphasenkonto mit kostenloser Kontoführung und attraktiver Guthabenverzinsung, welches mittlerweile Schüler, Studenten und Auszubildende in der Altersgruppe 0 bis 27 Jahren aktiv nutzen (Vorjahreswert ). Darüber hinaus nahm die Zahl der Online-Konten erneut zu. Mittlerweile verfügt mehr als jedes zweite Privatgirokonto über einen Online-Zugang, im Geschäftsgirobereich sind dies sogar fast 75 Prozent aller Konten. Mit mehr als genutzten SparkassenCards und Kreditkarten trägt die Sparkasse Nürnberg dazu bei, dass sich ihre Kunden weltweit Bargeld beschaffen bzw. bargeldlos bezahlen können. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der ausgegebenen Karten um über an. Bereits seit 2012 werden die SparkassenCards mit der innovativen Funktion girogo für kontaktlose Kleinbetragszahlungen ausgestattet. Zum Ende des Berichtsjahres verfügten bereits mehr als SparkassenCards (Vorjahr ) über die Bezahlfunktion. Mit der laufenden Gewinnung neuer Akzeptanzstellen wird dieses innovative Angebot unterstützt. Im Zahlungsverkehr standen die neuen ab August 2014 geltenden Anforderungen aus SEPA (Single Euro Payments Area) im Mittelpunkt. Nationale Lastschrift- und Überweisungsverfahren wurden dabei abgeschaltet. Die Zielsetzung liegt in der grenzüberschreitenden Standardisierung von Zahlungen. Mit zahlreichen Workshops, Informationsmaterial und Checklisten begleitete die Sparkasse ihre Kunden und bereitete insbesondere die Gruppe der Firmenkunden und Vereine auf die neuen Anforderungen vor. Den Kunden der Sparkasse Nürnberg stehen im Geschäftsgebiet für die individuelle Betreuung 93 Geschäftsstellen, 21 SB-Servicestandorte, eine OnlineFiliale und 18 Kompetenzzentren für Firmenkundenbetreuung, OnlineBanking, Immobilien, Baufinanzierung und Private Banking zur Verfügung. Mit insgesamt 160 Geldautomaten gewährleistet die Sparkasse Seite 13

14 Nürnberg die Bargeldversorgung für ihre Kunden, 131 Kontoauszugsdrucker runden das Selbstbedienungsangebot ab. Wertpapiernettoabsatz leicht gesunken Die Entwicklung in den einzelnen Segmenten war auch 2014 wieder sehr differenziert. Im Berichtsjahr profitierten die Anlageklassen Aktie und Investmentfonds durch das weiter gefallene Zinsniveau und die expansive Geldpolitik der Notenbanken. Der Deutsche Aktienindex DAX bewegte sich auf hohem Niveau seitwärts. Die Steigerungsrate fiel mit knapp drei Prozent gegenüber dem Vorjahr wesentlich moderater aus. Insgesamt sind die Umsätze mit Aktien gegenüber dem hohen Vorjahresniveau leicht um 4,9 Prozent auf 251 Mio. Euro gesunken. Die Käufe lagen mit 132 Mio. Euro dagegen deutlich über den Verkäufen (119 Mio. Euro). Im Rentenbereich stiegen die Umsätze merklich um 13,3 Prozent auf 425 Mio. Euro. Mit einem negativen Nettoabsatz von 107 Mio. Euro wurden überwiegend Verkäufe getätigt. Das weiter fallende Zinsniveau sowie überdurchschnittliche Fälligkeiten bzw. Kündigungen von Emittenten führten zu dieser Entwicklung. Eine Renditeerzielung mit einem risikoarmen Rentenportfolio im Bereich der Inflationsrate war nicht möglich. Die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen bewegten sich 2014 deutlich unter einem Prozent. Anleger schichteten daher zu Gunsten von Aktien, Investmentfonds und Cash-Konten um. Im Fondsbereich stiegen die Umsätze gegenüber dem Vorjahr deutlich um 15,7 Prozent auf 258 Mio. Euro. Mit einem Nettoabsatz von 62 Mio. Euro erzielte sie ein sehr gutes Ergebnis. Mit über Fondssparverträgen konnte die Sparkasse ihren Bestand um ca Verträge steigern. Gefragt waren u.a. offene Immobilienfonds als Beitrag zur Stabilisierung der Portfoliorendite. Mit Einführung der DekaBasisAnlage, ein Produkt mit dem Ziel zur Kapitalerhaltung und Gewinnsicherung, wurde den Wünschen der Kunden Rechnung getragen. Insgesamt stiegen die Umsätze im Wertpapiergeschäft gegenüber dem Vorjahr (862 Mio. Euro) um 8,4 Prozent auf 934 Mio. Euro. Der Nettoabsatz fiel wie im Vorjahr leicht negativ aus. Käufe lagen um 32 Mio. Euro unter den Verkäufen. Größere Fälligkeiten und eine teilweise noch vorhandene Zurückhaltung bei Kunden aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten führten zu dieser Entwicklung. Mio. Euro Umsätze im Wertpapiergeschäft Mio. Euro Renten Aktien Investment Am Jahresende betreute die Sparkasse Nürnberg in den Kundendepots einschließlich Deka- Bank Depots und eigene IHS einen Bestand an Wertpapieren von Mio. Euro. Die Bestandszunahme gegenüber dem Vorjahr (2.019 Mio. Euro) lag an Wertsteigerungen von Aktien und Investmentzertifikaten sowie insbesondere an gestiegenen Kursen festverzinslicher Wertpapiere aufgrund weiter gesunkener Zinsen. Seite 14

15 Verbundgeschäft wie erwartet erfolgreich Das Neugeschäftsvolumen im Bauspargeschäft betrug wieder über 300 Mio. Euro und lag damit unter dem bisherigen Rekordergebnis des Vorjahres (322 Mio. Euro). Bei den Stückzahlen war ein Rückgang um ca Verträge zu verzeichnen. Die Gesamtzahl lag mit ca Verträgen unter den Planungen. Diese Entwicklung war auf die weiter fallenden Zinsen für Wohnbaufinanzierungen zurückzuführen. Stabil hohe Preise am Immobilienmarkt führten im Gegenzug zu einem positiven Trend bei den Bausparsummen. Besonders groß war dabei die Nachfrage junger Kunden und die Nachfrage nach dem WohnRiesterprodukt. Insgesamt wurde das geringere Bausparvolumen durch eine Zunahme von Neuabschlüssen bilanzwirksamer Baufinanzierungen überkompensiert. Der Immobilienmarkt war 2014 wie erwartet wieder von einer sehr starken Nachfrage nach Wohnimmobilien aller Arten geprägt. Kapitalanleger und Eigennutzer für Familien wurden durch die Sparkasse betreut. Neben klassischen Wohnimmobilien waren wieder Spezialimmobilien wie Studentenwohnanlagen und Seniorenwohnungen gefragt. Mit einem Courtagewert von 4,46 Mio. Euro wurde das sehr gute Vorjahresergebnis (4,65 Mio. Euro) nahezu gehalten. Die Anzahl der vermittelten Objekte lag mit 423 Objekten nahezu auf Vorjahresniveau (442 Stück). Das Versicherungs- und Vorsorgegeschäft hat sich im Berichtsjahr sehr erfreulich entwickelt. Die Erwartungen wurden dabei übertroffen. Bei der Vermittlung von Lebensversicherungen waren im Berichtsjahr sowohl Produkte mit laufenden Beiträgen als auch Versicherungen gegen Eimalbetrag gefragt. Kunden schätzten die vergleichsweise solide Rendite bei hoher Sicherheit. Insgesamt stieg die Stückzahl der Verträge von ca Verträgen auf ca Verträge an. Die Beitragssumme konnte nochmals deutlich gesteigert werden. Im Sachversicherungsgeschäft waren im Berichtsjahr erneut die Bereiche Pflege- und Rechtsschutzversicherung gefragt. Insgesamt setzte sich der Wachstumstrend der Vorjahre fort. Mit einer Beitragssumme von über 1,5 Mio. Euro wurde der gute Vorjahreswert (1,4 Mio. Euro) übertroffen. Im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge konnte das Geschäftsvolumen erneut gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Mit dem Einsatz von Spezialisten geht die Sparkasse noch stärker auf die Kundenbedürfnisse ein. Das Leasinggeschäft lag im Rahmen der Erwartungen. Trotz zurückhaltender Investitionen von Unternehmen und eines steigenden Wettbewerbsdrucks konnte das gute Vorjahresergebnis (34,6 Mio. ) mit 35,5 Mio. geringfügig übertroffen werden. Die Anzahl der Geschäfte blieb mit 271 Stück nahezu konstant (Vorjahr 276). Es konnten wieder mehrere Großgeschäfte finanziert werden. Mitarbeiterqualifikation als Erfolgsfaktor Die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Sparkasse Nürnberg hatte auch im Jahr 2014 einen hohen Stellenwert. Dadurch wird einerseits in den Markt- und Vertriebsbereichen eine bedarfsgerechte und kundenorientierte Beratung sichergestellt. Auf der anderen Seite können durch ein hohes Qualifikationsniveau die aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Vorgaben in den Unternehmensbereichen umgesetzt und damit für das Gesamthaus erfüllt werden. Darüber hinaus spielte die Ausbildung weiterhin eine wichtige Rolle, um auch in den kommenden Jahren gut qualifizierte Nachwuchskräfte gewinnen und einsetzen zu können. Um das Qualifikationsniveau zu sichern und weiter auszubauen, lag der Fokus in der Bildungsarbeit neben der regulären Aufstiegsweiterbildung und den hausintern implementierten Nachwuchs- und Förderprogrammen auf Seminaren zur Stärkung der Beratungskompetenz und der Führungsarbeit startete die Sparkasse Nürnberg bereits den drit- Seite 15

16 ten Durchgang eines Mentoringprogramms zur Frauenförderung, um diese gezielt auf Führungspositionen vorzubereiten. Einen besonderen Stellenwert innerhalb der Personalpolitik der Sparkasse Nürnberg nehmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie breite Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements ein. Bestätigt wurde das durch die gemeinnützige Hertie-Stiftung, die der Sparkasse Nürnberg bereits zum dritten Mal das Zertifikat als familienfreundliches Unternehmen verliehen hat. Am 31. Dezember beschäftigte die Sparkasse Nürnberg Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr 1.996), davon 632 Teilzeitbeschäftigte und 164 Auszubildende. Aufgrund von Elternzeit, Altersteilzeit oder sonstigen Gründen waren 243 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beurlaubt (Vorjahr 275) bzw. nicht in einer aktiven Beschäftigungsphase. Insgesamt ist der Personalbestand unter Berücksichtigung dieser Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahr um 35 gesunken. Im Jahr 2014 haben 56 junge Menschen eine Ausbildung bei der Sparkasse Nürnberg begonnen. Soziales Engagement zur Förderung der Region Die starke Verbundenheit zur Region verdeutlichte die Sparkasse Nürnberg auch im Jahr 2014 durch ihr umfangreiches Engagement für die Menschen in Nürnberg und im Nürnberger Land. Mit 1,73 Mio. Euro wurden Projekte, Vereine und Initiativen aus den Bereichen Kunst und Kultur, Soziales, Sport, Umwelt, Wissenschaft und Forschung über Spenden und Sponsoring unterstützt. Ökologisch nachhaltige Themen bildeten nach wie vor einen Schwerpunkt. Im Rahmen der im Jahr 2012 initiierten Aktion Mehr Bäume für Nürnberg und das Nürnberger Land pflanzte die Sparkasse Nürnberg bisher bereits über 600 Bäume in ihrem Geschäftsgebiet. Außerdem vergab sie Obstbäume an Nürnberger Kleingärtner und finanzierte weitere Obstbäume für Streuobstwiesen im Nürnberger Land. Über ihre vier Stiftungen vergab die Sparkasse Nürnberg im vergangenen Jahr eine Fördersumme von insgesamt 1,7 Mio. Euro für 45 Projekte. Mit einem Beitrag der Kulturstiftung der Sparkasse Nürnberg konnte beispielsweise das Industriemuseum Lauf die beachtenswerte Sonderausstellung Transsib - Ein Jahrhundertprojekt auf Schienen über den Mythos der transsibirischen Eisenbahn realisieren. In der Stadt Nürnberg ermöglichte die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg mit ihrer bisher größten Einzelförderung den Bau eines neuen Orchestersaals an der Hochschule für Musik Nürnberg. Seite 16

17 2.3 Vermögenslage Die Vermögenslage der Sparkasse ist geordnet. Mit den gebildeten Wertberichtigungen und Rückstellungen wird den ersichtlichen Risiken im Kreditgeschäft und den sonstigen Verpflichtungen ausreichend Rechnung getragen. Die Bilanzstruktur hat sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt verändert: AKTIVA Mio. Euro Mio. Euro in % BS in % BS Barreserve ,2 1,9 Forderungen an Kreditinstitute ,1 2,9 Forderungen an Kunden ,0 50,5 Wertpapiere ,7 40,7 Beteiligungen ,9 2,2 Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte ,7 0,7 Sonstiges ,4 1,1 Bilanzsumme (BS) ,0 100,0 davon Anlagevermögen ,8 39, PASSIVA Mio. Euro Mio. Euro in % BS in % BS Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,5 7,1 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden ,1 82,5 Verbriefte Verbindlichkeiten ,2 0,3 Eigenkapital (einschließlich 340g HGB) ,7 8,6 Sonstiges ,5 1,5 Bilanzsumme (BS) ,0 100,0 Auf der Passivseite nahmen die Kundeneinlagen absolut gesehen erneut gegenüber dem Vorjahr von Mio. Euro auf Mio. Euro zu. Der Anteil an der Bilanzsumme verringerte sich geringfügig von 82,5 Prozent auf 82,1 Prozent. Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhte sich der Anteil an der Bilanzsumme von 7,1 Prozent auf 7,5 Prozent. Die Entwicklung war auf eine stichtagsbezogene Tagesgeldaufnahme sowie die erstmalige Emission eigener Pfandbriefe zurückzuführen. Weiterhin konnte das Eigenkapital gestärkt werden. Der Anteil erhöhte sich auf 8,7 Prozent. Insgesamt stieg die Bilanzsumme geringfügig auf Mio. Euro an. Um für die zukünftigen aufsichtsrechtlichen Anforderungen noch besser gerüstet zu sein, stärkte die Sparkasse ihre Eigenkapitalbestandteile erneut. Eigenkapital-Entwicklung in Tsd. Euro Stand Geschäftsjahresbeginn Ausschüttung aus Bilanzgewinn Vorjahr Zuführung Fonds für allg. Bankrisiken Vorwegzuführung aus Jahresüberschuss Bilanzgewinn Stand Geschäftsjahresende Seite 17

18 Im abgelaufenen Jahr erfolgte wieder eine Ausschüttung an die Träger der Sparkasse. Der Ausschüttungsbetrag belief sich auf 5,15 Mio. Euro (brutto) und darf von den empfangenden Kommunen ausschließlich für gemeinnützige Zwecke verwendet werden. Der Sicherheitsrücklage wurden vom Jahresüberschuss vorweg 4,9 Mio. Euro zugeführt. Der Fonds für allgemeine Bankrisiken als offen ausgewiesene Risikovorsorge erhöhte sich von 75,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 94,7 Mio. Euro. Weiterhin verfügt die Sparkasse Nürnberg über angemessene stille Reserven. Die Eigenkapitalausstattung ermöglicht eine sichere und ausreichende Liquiditäts- und Kreditversorgung des regionalen Marktes. Die Voraussetzungen für ein weiteres Geschäftswachstum der Sparkasse Nürnberg sind gegeben. Die Eigenkapitalanforderungen wurden jederzeit eingehalten. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel, bezogen auf die Gesamtsumme aus den Anrechnungsbeträgen für Adressenausfallrisiken, operationelle Risiken und Marktrisiken übertrifft am mit 15,7 Prozent (Gesamtkapitalquote gemäß Artikel 92 CRR) den vorgeschriebenen Mindestwert von 8 Prozent deutlich. Die Kernkapitalquote per beträgt ebenfalls 15,7 Prozent. Die Sparkasse verfügt damit über eine gute Kapitalausstattung. Auf der Aktivseite konnten wieder geringfügig mehr Kredite ausgegeben werden. Die Forderungen gegenüber Kunden stiegen auf Mio. Euro an. Der Anteil an der Bilanzsumme erhöhte sich daher geringfügig von 50,5 Prozent auf 51,0 Prozent. Aufgrund einer geringeren Barreserve und gesunkener Forderungen gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich die Eigenanlagen in Wertpapieren auf Mio. Euro. Der Anteil stieg von 40,7 Prozent auf 42,7 Prozent. Weiterhin waren im Berichtsjahr Umsetzungen in Höhe von 46,7 Mio. Euro von der Position Sonstiges in die Position Wertpapiere notwendig. Die Vermögenswerte werden von der neuen Definition des Investmentvermögens im Sinne des 1 Abs. 1 KAGB erfasst. Die Summe Beteiligungen nahm mit 194 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr deutlich ab. Die Bewertung erfolgte nach dem strengen Niederstwertprinzip. Wesentliche Zugänge und Abgänge lagen im Berichtsjahr nicht vor. Zum Bilanzstichtag musste der Wertansatz der gehaltenen Beteiligungen an der BayernLB erneut korrigiert werden. Die Reduzierung zukünftiger Ergebnisse aufgrund eines sinkenden Zinsüberschusses unter den aktuellen Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten, Belastungen aus dem Engagement an der Hypo Alpe Adria Bank sowie zukünftige Aufwendungen aus der Einlagensicherung und eine erhöhte Bankenabgabe machten dies notwendig. Aktualisierte Ergebnisplanungen und Bewertungsparameter verminderten erstmals den Unternehmenswert der Landesbausparkasse Bayern (LBS). Aufgrund der Niedrigzinsphase haben sich die Rahmenbedingungen für das Bauspargeschäft nochmals verschärft. Die bisherige Tochtergesellschaft der Sparkasse Nürnberg transactio ist mit der Deutschen Servicegesellschaft für Finanzdienstleistungen (DSGF), dem größten Full-Service- Dienstleister für Back-Office-Prozesse bereits im Jahr 2011 eine strategische Partnerschaft eingegangen. In den letzten Jahren wurde die Zusammenarbeit bereits intensiviert. Die Zielsetzung besteht darin, Kompetenzen zu bündeln, die Marktposition zu stärken und Arbeitsplätze langfristig am Standort Nürnberg zu sichern. Im Berichtsjahr wurde das Projekt mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages erfolgreich abgeschlossen. Die DSGF wurde zum alleiniger Gesellschafter der transactio gmbh. Es besteht ein aktivischer Überhang an latenten Steuern. Von der Ausübung des Aktivierungswahlrechts wurde kein Gebrauch gemacht. Seite 18

19 2.4 Finanzlage Zahlungsfähigkeit stets gegeben Mittels einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge war die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse wie erwartet im Geschäftsjahr jederzeit gegeben. Die eingeräumte Kreditlinie bei der Bayerischen Landesbank wurde im Jahresverlauf dispositionsbedingt in Anspruch genommen. Das Angebot der Deutschen Bundesbank, Refinanzierungsgeschäfte in Form von Offenmarktgeschäften abzuschließen, hat die Sparkasse Nürnberg bei Bedarf genutzt. Die Möglichkeit der Geldaufnahme in Form von ständigen Fazilitäten (Spitzenrefinanzierungs- sowie Einlagenfazilität) wurde nicht in Anspruch genommen. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften unterhielt die Sparkasse entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank. Liquiditätsrichtlinien deutlich übererfüllt Die Vorschriften der Bankenaufsicht über die Liquidität der Kreditinstitute waren stets erfüllt. Die Liquidität wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht als ausreichend angesehen, wenn die in einem Monat zur Verfügung stehenden Zahlungsmittel die während dieses Zeitraums zu erwartenden Zahlungsabflüsse decken. Im Jahresverlauf bewegte sich die Auslastung in einer Bandbreite zwischen 3,43 und 4,13 deutlich über dem gesetzlich vorgeschriebenen und dem internen Mindestwert von 1,00 bzw. 1,50. Zum betrug die Kennzahl 3,85. Die Veränderung zum Vorjahreswert (3,00) ist hauptsächlich auf die allgemeine Zinsentwicklung und die damit verbundenen Kursbewegungen festverzinslicher Wertpapiere aus der Eigenanlage zurückzuführen. Auch die darüber hinaus für einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten zu berechnenden Beobachtungskennzahlen, für die keine Mindestwerte vorgegeben sind, deuten nicht auf künftige Liquiditätsengpässe hin. Seite 19

20 2.5 Ertragslage Entwicklung der Ertragslage Veränderung Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro % Zinsüberschuss 217,4 196,6 + 20,8 + 10,6 Provisionsüberschuss 62,5 58,0 + 4,5 + 7,8 Sonstige betriebliche Erträge 15,5 19,3-3,8-19,7 Summe Erträge 295,4 273,9 + 21,5 + 7,9 Personalaufwand 115,8 110,1 + 5,7 + 5,2 Andere Verwaltungsaufwendungen 62,3 56,9 + 5,4 + 9,5 Betriebliche Aufwendungen 16,8 27,3-10,5-38,5 Summe Aufwendungen 194,9 194,3 + 0,6 + 0,3 Bewertung / Risikovorsorge -33,6-32,3 + 1,3 + 4,0 Zuführung zum Fonds für allg. Bankrisiken -19,2-15,5 + 3,7 + 23,9 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 47,7 31,8 + 15,9 + 50,0 Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,3-0,3-94,6 Steuern 28,1 13,8 + 14, ,6 Jahresüberschuss 19,6 18,3 + 1,3 + 7,1 Stärkung der Reserven trotz Belastungen aus Beteiligungen Mit ihrem Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung ist die Sparkasse Nürnberg zufrieden. Die Prognosen und Ziele zu Beginn des Geschäftsjahrs sind weitestgehend eingetroffen. Das Ergebnis ermöglichte die Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken. Den besonderen Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute wird damit Rechnung getragen. Abschreibungen auf Beteiligungen belasteten das Ergebnis. Der Jahresüberschuss lag mit 19,6 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr (18,3 Mio. Euro). Seite 20

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