Dienstanweisung Gleitzone

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1 D2.26 Dienstanweisung Gleitzone Verfasser: Gabriele Pniok Stand Mai 2008 Stand: 05/2008 Seite 1 von 33 BTD026

2 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Vorbemerkung Beschäftigungen in der Gleitzone Allgemeines Beitragsberechnung Beispiele... 7 ohne Arbeitnehmer-Zusatzbeitrag... 7 mit Arbeitnehmer-Zusatzbeitrag Umsetzung in KIDICAP Anordnung Erfassung Erfassung bei Mehrfachbeschäftigung Anzeige Ergebnis Beitragsberechnung in KIDICAP Beitragsermittlung bei Standardfällen Standardfall Standardfall mit einmalig gezahltem Arbeitsentgelt Standardfall mit Teilmonatsberechnung Standardfall mit Teilmonatsberechnung und einmalig gezahltem Arbeitsentgelt Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt in einem voll unterbrochenem Monat Beitragsermittlung bei Entgelten außerhalb der Entgeltgrenzen Entgelt über 800 Euro Entgelt unter 400 Euro Beitragsermittlung bei Mehrfachbeschäftigung Besonderheiten bei der Beitragsermittlung Arbeitslosenversicherungsbeiträge bei über 55-Jährigen Pflegeversicherungsbeiträge bei Beschäftigen in Sachsen Meldewesen DEÜV-Meldungen Umsetzung in KIDICAP Stand: 05/2008 Seite 2 von 33 BTD026

3 Inhaltsverzeichnis 5. Fortschreibung Formeln Rechtsgrundlagen...33 Stand: 05/2008 Seite 3 von 33 BTD026

4 Vorbemerkung VORBEMERKUNG Die Dienstanweisung ersetzt die Hinweise zur Bearbeitung von Gleitzonenfällen vom Stand: 05/2008 Seite 4 von 33 BTD026

5 Gleitzone 1. BESCHÄFTIGUNGEN IN DER GLEITZONE 1.1 Allgemeines Ab einem Arbeitsentgelt von 400,01 Euro besteht Versicherungspflicht in allen Zweigen der Sozialversicherung. Für Arbeitsentgelte von 400,01 Euro bis 800,00 Euro wurde zum die Gleitzoneregelung eingeführt. Nach 20 Absatz 2 SGB IV liegt eine Gleitzone bei einem Beschäftigungsverhältnis vor, wenn das daraus erzielte Arbeitsentgelt zwischen 400,01 Euro und 800,00 Euro im Monat liegt und die Grenze von 800,00 Euro im Monat regelmäßig nicht überschreitet; bei mehreren Beschäftigungsverhältnissen ist das insgesamt erzielte Arbeitsentgelt maßgebend. Für Arbeitsentgelte, die in dieser Gleitzone liegen, zahlen Arbeitnehmer nur einen reduzierten Beitragsanteil am Gesamtsozialversicherungsbeitrag. Der Arbeitgeberbeitrag bleibt unverändert. Die Gleitzonenregelung gilt nicht für z. B.:! Beschäftigte in der Berufsausbildung (Auszubildende und Praktikanten)! Versicherte, die ein freiwilliges soziales Jahr oder ein freiwilliges ökologisches Jahr leisten! Beschäftigte in Altersteilzeit, bei denen das reduzierte Arbeitsentgelt in der Gleitzone liegt Weitere Einzelheiten zur Gleitzonenbeschäftigung sind dem Rundschreiben der Spitzenverbände der Krankenkassen vom "Zweites Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt; hier: Versicherungs-, beitrags- und melderechtlichen Auswirkungen auf Beschäftigungsverhältnisse in der Gleitzone" zu entnehmen. Das Rundschreiben ist z. B. unter Service Rundschreiben Rundschreiben 2006 veröffentlicht. Stand: 05/2008 Seite 5 von 33 BTD026

6 Gleitzone 1.2 Beitragsberechnung Die Beitragsberechnung läuft in mehreren Schritten ab. Dabei sind die Arbeitgeberbeiträge vom tatsächlichen Arbeitsentgelt und die Arbeitnehmerbeiträge von einem progressiv reduzierten Entgelt, dem so genannten Gleitzonenbrutto zu ermitteln. Die vom Arbeitnehmer zu tragenden Zusatzbeiträge in der Krankenversicherung und in der Pflegeversicherung bei Kinderlosigkeit berechnen sich ebenfalls aus dem Gleitzonenbrutto. Vereinfachte Darstellung der Berechnung: Arbeitgeberbeitragsanteil = tatsächliches Arbeitsentgelt x halber Beitragssatz Arbeitnehmerbeitragsanteil = Gleitzonenbrutto x halber Beitragssatz x 2 Arbeitgeberbeitragsanteil + Arbeitnehmerzusatzbeitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung Für die Ermittlung der Gesamt SV-Beiträge ist die Berechnung für jeden Versicherungszweig einzeln mit dem jeweils geltenden Beitragssatz durchzuführen. Das Gleitzonenbrutto wird anhand der nachfolgenden Gleitzonenformel ermittelt: F x (2 F) x (AE 400) F = 0,7732 (für 2008) AE = Ungekürztes Arbeitsentgelt des Arbeitnehmers Alternativ kann das Gleitzonenbrutto mit der vereinfachte Gleitzonenformel berechnet werden: 1,2268 x tatsächliches Arbeitsentgelt 181,44 (für 2008) Der Faktor F und die vereinfachte Formel werden jährlich aktualisiert. Die für das jeweilige Kalenderjahr anzuwendenden Werte sind unter Punkt 5. aufgeführt. Stand: 05/2008 Seite 6 von 33 BTD026

7 Gleitzone 1.3 Beispiele ohne Arbeitnehmer-Zusatzbeitrag Beitragsberechnung für die Rentenversicherungsbeiträge bei einem monatlichen Arbeitsentgelt von 550 Euro (Mai 2008), Beitragssatz zur Rentenversicherung 19,9 % Arbeitgeberbeitragsanteil ( 550 x 9,95%) = 54,73 Euro Gleitzonenbrutto 0,7732 x (2 0,7732) x ( ) = 493,30 Euro oder 1,2268 x ,44 Versicherungsbeitrag (493,30 x 9,95 % x 2) abzüglich Arbeitgeberbeitragsanteil Arbeitnehmerbeitragsanteil = 98,16 Euro = 54,73 Euro = 43,43 Euro In dem Beispiel zahlt der Arbeitgeber 54,73 Euro und der Arbeitnehmer 43,43 Euro zur Rentenversicherung. mit Arbeitnehmer-Zusatzbeitrag Beitragsberechnung für die Krankenversicherungsbeiträge bei einem monatlichen Arbeitsentgelt von 550 Euro (Mai 2008), Beitragssatz zur Krankenversicherung 14,4 % + 0,9 % Arbeitnehmerzusatzbeitrag. Arbeitgeberbeitragsanteil (550 x 7,2%) = 39,60 Euro Gleitzonenbrutto 0,7732 x (2 0,7732) x ( ) = 493,30 Euro oder 1,2268 x ,44 Versicherungsbeitrag (493,30 x 7,2 % x 2) abzüglich Arbeitgeberbeitragsanteil = 71,04 Euro = 39,60 Euro zuzüglich Arbeitnehmerzusatzbeitrag (493,30 x 0,9%) = 4,44 Euro Arbeitnehmerbeitragsanteil = 35,88 Euro In dem Beispiel zahlt der Arbeitgeber 39,60 Euro und der Arbeitnehmer 35,88 Euro zur Krankenversicherung. Stand: 05/2008 Seite 7 von 33 BTD026

8 Umsetzung in KIDICAP 2. UMSETZUNG IN KIDICAP 2.1 Anordnung Bei herkömmlicher Bearbeitung ist die Anwendung der Gleitzonenregelung und jeder Wechsel in die und aus der Gleitzone anzuordnen. Die mit Arbeitgeberaufgaben beauftragten Stellen (Online-Behörden, Komplettbearbeitung, Lohnrechnungsstellen) entscheiden in eigener Zuständigkeit, ob die materiell-rechtlichen Voraussetzungen für die Anwendung der Gleitzonenregelung vorliegen. 2.2 Erfassung Soll die Gleitzonenberechnung durchgeführt werden, sind die Gleitzonenmerkmale im Feld GLEITZONE (Fenster 09B) zu erfassen. Das Feld ist dreistellig. 1. Stelle = Berechnung der KV/PV 2. Stelle = Berechnung der RV 3. Stelle = Berechnung der AV Folgende Merkmale stehen zur Verfügung: J = Die Gleitzonenberechnung wird für diesen SV-Zweig (Stelle 1, 2 oder 3) durchgeführt. N = Die Gleitzonenberechnung wird für diesen SV-Zweig (Stelle 1, 2 oder 3) nicht durchgeführt. Achtung Das Feld ist in Fällen der Gleitzonenberechnung immer dreistellig zu füllen, z. B. JJJ. Ein leeres Feld hat den gleichen Effekt wie die Erfassung NNN. Stand: 05/2008 Seite 8 von 33 BTD026

9 Umsetzung in KIDICAP Die Erfassung der Gleitzonenmerkmale ist bei Vorhandensein folgender Personengruppenschlüssel nicht möglich: 102 Auszubildende 103 ATZ-Fälle 105 Praktikanten 109 Geringfügig entlohnte Beschäftigte 110 kurzfristig Beschäftigte 141 Auszubildende in der Seefahrt 142 Seeleute in Altersteilzeit 143 Seelotsen 2.3 Erfassung bei Mehrfachbeschäftigung Die Gleitzonenberechnung bei Mehrfachbeschäftigung wird über die Felder MEHRFACHBESCHÄFTIGUNG und FREMDES SV-ENTGELT (Fenster 09A) gesteuert (siehe Beispiel 3.3).! MEHRFACHBESCHÄFTIGUNG Hier ist das Merkmal 8 zu erfassen! FREMDES SV-ENTGELT Hier ist das sozialversicherungspflichtige Entgelt des anderen Arbeitgebers zu erfassen, d. h. das nicht reduzierte Entgelt vor Anwendung der Gleitzonenformel. Die in dem Feld eingegebenen Werte werden zum SV-Entgelt addiert und daraus mit der entsprechenden Formel das Gleitzonenbrutto ermittelt. Stand: 05/2008 Seite 9 von 33 BTD026

10 Umsetzung in KIDICAP 2.4 Anzeige Ergebnis! Im Feld BRUTTO wird das ungekürzte Entgelt dargestellt, von dem die Arbeitgeberbeiträge ermittelt werden, im Feld BRUTTO2 ist das Gleitzonenbrutto dargestellt, das die Grundlage für die Arbeitnehmerbeiträge bildet.! Im Feld GLEITZONE werden die erfassten, im Feld GLEITZONE ERGEBNIS werden die ermittelten Merkmale angezeigt. Stand: 05/2008 Seite 10 von 33 BTD026

11 3. BEITRAGSBERECHNUNG IN KIDICAP Nachstehend werden die Berechnungsmodalitäten, wie sie in KIDICAP verwirklicht sind, dargestellt. Für die Ermittlung der Gesamt SV-Beiträge ist die Berechnung für jeden Versicherungszweig mit dem entsprechenden Beitragssatz zu wiederholen. 3.1 Beitragsermittlung bei Standardfällen Standardfall Beispiel: Arbeitsentgelt Mai 2008 = 550 Euro Beitragssatz zur KV 14,4%, zur PV 1,7%, zur RV 19,9% zur AV 3,3% AN-Zusatzbeitrag zur KV 0,9%, zur PV kinderlos 0,25% Gleitzonenbrutto 1,2268 x ,44 = 493,30 EUR Versicherungsbeitrag KV (493,30 x 7,2% x 2) = 71,04 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (550 x 7,2%) = 39,60 EUR zuzüglich AN-Zusatzbeitrag (493,30 x 0,9%) = 4,44 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 35,88 EUR Versicherungsbeitrag PV (493,30 x 0,85% x 2) = 8,39 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (550 x 0,85%) = 4,68 EUR zuzüglich AN-Zusatzbeitrag (493,30 x 0,25%) = 1,23 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 4,94 EUR Versicherungsbeitrag RV (493,30 x 9,95% x 2) = 98,16 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (550 x 9,95%) = 54,73 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 43,43 EUR Versicherungsbeitrag AV (493,30 x 1,65% x 2) = 16,28 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (550 x 1,65%) = 9,08 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 7,20 EUR Stand: 05/2008 Seite 11 von 33 BTD026

12 Stand: 05/2008 Seite 12 von 33 BTD026

13 Stand: 05/2008 Seite 13 von 33 BTD026

14 3.1.2 Standardfall mit einmalig gezahltem Arbeitsentgelt Zunächst ist das laufende Entgelt mit dem einmalig gezahlten Entgelt (EGA) zu addieren. Von der Gesamtsumme des ungekürzten Arbeitsentgelts ist ein prozentuales Verhältnis von laufendem zu einmalig gezahltem Entgelt zu ermitteln. Aus der Gesamtsumme des ungekürzten Arbeitsentgelts ist das Gleitzonenbrutto durch die Gleitzonenformel zu ermitteln. Das Gleitzonenbrutto ist anhand des prozentualen Verhältnisses des ungekürzten Arbeitsentgelts in ein laufendes und ein einmalig gezahltes Arbeitsentgelt aufzuteilen. Der Arbeitgeberanteil ist getrennt vom ungekürzten laufenden Arbeitsentgelt und vom ungekürzten einmalig gezahlten Arbeitsentgelt zu ermitteln. Der Arbeitnehmeranteil ist getrennt vom laufenden Gleitzonenbrutto und vom einmalig gezahlten Gleitzonenbrutto zu ermitteln. Stand: 05/2008 Seite 14 von 33 BTD026

15 Beispiel: Mai 2008 laufendes Entgelt 550 Euro, EGA 100 Euro lfd. Entgelt 550,00 EUR EGA 100,00 EUR Gesamt Entgelt 650,00 EUR prozentuale Aufteilung auf lfd. Entgelt und EGA lfd. Entgelt (550 x 100 / 650) = 84,615% EGA (100 x 100 / 650) = 15,384% Gleitzonenbrutto Gesamt-Entgelt 1,2268 x ,44 = 615,98 EUR prozentuale Aufteilung für anteilig reduziertes Entgelt 615,98 x 84,615 % = 521,21 EUR prozentuale Aufteilung für anteilig reduziertes EGA 615,98 x 15,384% = 94,76 EUR Beitrag RV für anteilig reduziertes Entgelt 521,21 x 9,95% x 2 = 103,72 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (550 x 9,95%) = 54,73 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 48,99 EUR Beitrag RV für anteilig reduziertes EGA 94,76 x 9,95% x 2 = 18,86 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (100 x 9,95%) = 9,95 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 8,91 EUR Beitrag KV für anteilig reduziertes Entgelt 521,21 x 7,2% x 2 = 75,06 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (100 x 7,2%) = 39,60 EUR zuzüglich AN-Zusatzbeitrag (94,76 x 0,9%) = 4,69 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 40,15 EUR Beitrag KV für anteilig reduziertes EGA 94,76 x 7,2% x 2 = 13,64 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (100 x 7,2%) = 7,20 EUR zuzüglich AN-Zusatzbeitrag (94,76 x 0,9%) = 0,85 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 7,29 EUR Die Berechnung gilt für die PV und AV entsprechend. Stand: 05/2008 Seite 15 von 33 BTD026

16 Stand: 05/2008 Seite 16 von 33 BTD026

17 3.1.3 Standardfall mit Teilmonatsberechnung Um das Gleitzonenbrutto ermitteln zu können, ist das tageweise gekürzte Entgelt auf das volle Monatsentgelt hochzurechnen. Von dem vollen fiktiven Monatsentgelt ist das Gleitzonenbrutto nach der Gleitzonenformel zu ermitteln. Das Gleitzonenbrutto ist auf die anteiligen Tage umzurechnen. Der Arbeitgeberanteil ist vom tageweise gekürzten Entgelt zu ermitteln. Der Arbeitnehmeranteil ist vom tageweise gekürzten Gleitzonenbrutto zu ermitteln. Beispiel: Entgeltfortzahlung bis tageweise gekürztes Entgelt vom bis ,90 EUR fiktives Monatsentgelt (212,90 x 31/12) = 550,00 EUR fiktives Monats-GL-Brutto 1,2268 x ,44 493,30 EUR tageweise gekürztes GL-Brutto (493,30 / 31 x 12) = 190,95 EUR Beitrag RV 190,95 x 9,95% x 2 = 38,00 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (212,90 x 9,95%) = 21,18 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 16,82 EUR Beitrag KV 190,95 x 7,2% x 2 = 27,50 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (212,90 x 7,2%) = 15,33 EUR zuzüglich AN-Zusatzbeitrag (190,95 x 0,9%) = 1,72 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 13,89 EUR Die Berechnung gilt für die PV und AV entsprechend. Stand: 05/2008 Seite 17 von 33 BTD026

18 Stand: 05/2008 Seite 18 von 33 BTD026

19 3.1.4 Standardfall mit Teilmonatsberechnung und einmalig gezahltem Arbeitsentgelt Um das Gleitzonenbrutto ermitteln zu können, ist das tageweise gekürzte Entgelt auf das volle Monatsentgelt hochzurechnen und mit dem einmalig gezahlten Arbeitsentgelt (EGA) zu addieren. Aus der Gesamtsumme des ungekürzten Arbeitsentgelts ist das Gleitzonenbrutto durch die Gleitzonenformel zu ermitteln. Von der Gesamtsumme des ungekürzten Arbeitsentgelts ist ein prozentuales Verhältnis von laufendem zu einmalig gezahltem Entgelt zu ermitteln. Das Gleitzonenbrutto ist anhand des prozentualen Verhältnisses des ungekürzten Arbeitsentgelts in ein laufendes und ein einmalig gezahltes Arbeitsentgelt aufzuteilen. Anschließend wird das Gleitzonenbrutto aus dem laufenden Arbeitsentgelt tageweise gekürzt. Der Arbeitgeberanteil ist getrennt vom tageweise gekürzten laufenden Arbeitsentgelt und vom ungekürzten einmalig gezahlten Arbeitsentgelt zu ermitteln. Der Arbeitnehmeranteil ist getrennt vom tageweise gekürzten laufenden Gleitzonenbrutto und vom einmalig gezahlten Gleitzonenbrutto zu ermitteln. Stand: 05/2008 Seite 19 von 33 BTD026

20 Beispiel: Entgeltfortzahlung bis und 100 Euro EGA für Mai 2008 tageweise gekürztes Entgelt vom bis ,90 EUR fiktives Monatsentgelt (212,90 x 31/12) = 550,00 EUR EGA 100,00 EUR fiktives Monatsentgelt mit EGA ( ) = 650,00 EUR fiktives Monats-GL-Brutto 1,2268 x ,44 615,98 EUR prozentuale Aufteilung auf lfd. Entgelt und EGA lfd. Entgelt (550 x 100 / 650) = 84,615% EGA (100 x 100 / 650) = 15,384% prozentuale Aufteilung für anteilig reduziertes Entgelt 615,98 x 84,615 % = 521,21 EUR davon 12/31 (521,21 x 12/31) = 201,75 EUR prozentuale Aufteilung für anteilig reduziertes EGA 615,98 x 15,384% = 94,76 EUR Beitrag RV für anteilig reduziertes Entgelt 201,75 x 9,95% x 2 = 40,14 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (212,90 x 9,95%) = 21,18 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 18,96 EUR Beitrag RV für anteilig reduziertes EGA 94,76 x 9,95% x 2 = 18,86 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (100 x 9,95%) = 9,95 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 8,91 EUR Beitrag KV für anteilig reduziertes Entgelt 201,75 x 7,2% x 2 = 29,06 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (212,90 x 7,2%) = 15,33 EUR zuzüglich AN-Zusatzbeitrag (201,75 x 0,9%) = 1,82 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 15,55 EUR Beitrag KV für anteilig reduziertes EGA 94,76 x 7,2% x 2 = 13,64 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (100 x 7,2%) = 7,20 EUR zuzüglich AN-Zusatzbeitrag (94,76 x 0,9%) = 0,85 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 7,29 EUR Die Berechnung gilt für die PV und AV entsprechend. Stand: 05/2008 Seite 20 von 33 BTD026

21 Stand: 05/2008 Seite 21 von 33 BTD026

22 3.1.5 Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt in einem voll unterbrochenem Monat KIDICAP führt in einem voll unterbrochenen Monat zwar eine Beitragsberechnung durch, kann aber aufgrund der fehlenden SV-Tage nicht ermitteln, ob überhaupt eine Gleitzonenberechnung stattfinden darf. Um dies festzustellen, muss das fiktive laufende Monatsentgelt mit dem einmalig gezahlten Arbeitsentgelt addiert und gegen die Bemessungsgrenze von 800 Euro geprüft werden. Diese Tätigkeit ist für jeden voll unterbrochenen Monat mit einmalig gezahltem Entgelt vom Sachbearbeiter vorzunehmen. Plausibilitätshinweise oder Hinweise in der Warnungsliste werden nicht erzeugt. Wird festgestellt, dass eine Gleitzonenberechnung wegen Überschreiten der Bemessungsgrenze nicht durchgeführt werden darf, sind die Gleitzonenmerkmale im Fenster 09B für den betroffenen Monat auf N zu setzen. Beispiel ohne Gleitzonenanwendung: Juni 2008 ohne laufendes Entgelt (fiktives Monatsentgelt 550 Euro), 300 Euro EGA Ergebnis: Das fiktive Monatsentgelt addiert mit dem EGA (= 850 Euro) überschreitet die Bemessungsgrenze von 800 Euro. Die Gleitzonenberechnung ist zu unterdrücken. Dazu sind die Gleitzonenmerkmale im Fenster 09B für den betroffenen Monat (Juni) auf N zu setzen. Stand: 05/2008 Seite 22 von 33 BTD026

23 Beispiel mit Gleitzonenanwendung: Juni 2008 ohne laufendes Entgelt (fiktives Monatsentgelt 550 Euro), 150 Euro EGA Ergebnis: Das fiktive Monatsentgelt addiert mit dem EGA (= 700 Euro) liegt innerhalb der Gleitzone. Da das EGA unter 400 Euro liegt, wird das Gleitzonenbrutto nach der Formel "AE x F" berechnet (siehe auch Beispiel 3.2.2). Der Arbeitgeberanteil ist vom ungekürzten einmalig gezahlten Arbeitsentgelt zu ermitteln. Der Arbeitnehmeranteil ist vom einmalig gezahlten Gleitzonenbrutto zu ermitteln. GL-Brutto EGA 150 x 0, ,98 EUR Beitrag KV für EGA 115,98 x 7,2% x 2 = 16,70 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (150 x 7,2%) = 10,80 EUR zuzüglich AN-Zusatzbeitrag (115,98 x 0,9%) = 1,04 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 6,94 EUR Die Berechnung gilt für die RV, AV und PV entsprechend. Stand: 05/2008 Seite 23 von 33 BTD026

24 3.2 Beitragsermittlung bei Entgelten außerhalb der Entgeltgrenzen Entgelt über 800 Euro Ist mindestens ein Gleitzonenmerkmal mit J gefüllt und liegt das laufende Arbeitsentgelt über 800 Euro, wird maschinell keine Gleitzonenberechnung mehr durchgeführt (Ausnahme vgl. Punkt 3.1.5). KIDICAP erhebt die SV Beiträge dann je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer und füllt die Merkmale im Feld GLEITZONE EGEBNIS (Fenster 09) entsprechend mit N. Die Überprüfung der Gleitzonenmerkmale erfolgt in jedem Abrechnungsmonat neu. Warnungen in der Hinweisliste werden nicht erzeugt. Stand: 05/2008 Seite 24 von 33 BTD026

25 3.2.2 Entgelt unter 400 Euro Bei einer Unterschreitung der Bemessungsgrenze von monatlich 400 Euro ist die Gleitzonenregelung dann anzuwenden, wenn bei Beginn der Beschäftigung feststeht, dass die jährliche Bemessungsgrenze von 4800 Euro überschritten wird. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn das laufende Entgelt knapp unterhalb der monatlichen Entgeltgrenze liegt, die jährliche Entgeltgrenze aber z. B. aufgrund einer tariflichen Einmalzahlung überschritten wird. Ist mindestens ein Gleitzonenmerkmal mit J gefüllt und liegt das laufende Arbeitsentgelt unter 400 Euro wird die maschinelle Gleitzonenberechnung durchgeführt. In diesen Fällen wird das monatliche Gleitzonenbrutto nicht nach der Gleitzonenformel, sondern mit nachstehender Formel ermittelt: F = 0,7732 (für 2008) AE x F Die Beitragsermittlung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird analog zu den bisher beschriebenen Regeln durchgeführt. Beispiel: Gleitzonenbruttoberechnung bei einem Arbeitsentgelt von 370 Euro im Mai ,00 x 0,7732 = 286,08 Euro Stand: 05/2008 Seite 25 von 33 BTD026

26 3.3 Beitragsermittlung bei Mehrfachbeschäftigung Liegt eine Mehrfachbeschäftigung vor, ist das Gleitzonenbrutto des Arbeitnehmers durch die Formel oder nach der vereinfachten Formel für 2008 (F x (2 F) x (GAE 400)) x EAE GAE zu ermitteln. (1,2268 x GAE 181,44) x EAE GAE GAE = Gesamtarbeitsentgelt des Arbeitnehmers, dass sich durch die Addition aller Einzelarbeitsentgelte ergibt EAE = Einzelarbeitsentgelt des Arbeitnehmers Die Beitragsermittlung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird analog zu den bisher beschriebenen Regeln durchgeführt. Stand: 05/2008 Seite 26 von 33 BTD026

27 Beispiel: Arbeitsentgelt Mai 2008 = 550 Euro, Fremd-Arbeitsentgelt Mai 2008 = 200 Euro (0,7732 x (2 0,7732) x ( )) x 550 = 541, oder (1,2268 x ,44) x Stand: 05/2008 Seite 27 von 33 BTD026

28 3.4 Besonderheiten bei der Beitragsermittlung Arbeitslosenversicherungsbeiträge bei über 55-Jährigen Werden Arbeitnehmer beschäftigt, die bei der Einstellung arbeitslos und älter als 55 Jahre sind, sind keine Arbeitgeberanteile zur Arbeitslosenversicherung zu entrichten. Die Regelung gilt nur noch für Beschäftigungsverhältnisse, die bis zum begründet wurden. Um die Arbeitnehmerbeiträge in korrekter Höhe zu berechnen, müssen fiktive Arbeitgeberanteile ermittelt werden, die dann von den doppelten Arbeitnehmeranteilen abzuziehen sind. Beispiel: Arbeitsentgelt Mai 2008 = 550 Euro, Beitragssatz zur AV 3,3% Gleitzonenbrutto 1,2268 x ,44 = 493,30 EUR Beitrag AV (493,30 x 1,65 % x 2) = 16,28 EUR abzüglich fiktiver Arbeitgeberanteil (550 x 1,65%) = 9,08 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 7,20 EUR Stand: 05/2008 Seite 28 von 33 BTD026

29 3.4.2 Pflegeversicherungsbeiträge bei Beschäftigen in Sachsen Die Beiträge zur Pflegeversicherung für Beschäftigte in Sachsen sind vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer in unterschiedlicher Höhe zu tragen. Der Arbeitgeberanteil beträgt zur Zeit 0,35 vom Hundert, der Arbeitnehmer trägt die Differenz von derzeit 1,35 vom Hundert (ev. zuzüglich 0,25 % Beitragszuschlag für Kinderlose). Dies gilt analog für die Gleitzonenberechnung. Beispiel: Arbeitsentgelt Mai 2008 = 550 Euro Gleitzonenbrutto 1,2268 x ,44 = 493,30 EUR Beitrag PV (493,30 x 0,85% x 2) = 8,39 EUR abzüglich Arbeitgeberanteil (550 x 0,35%) = 1,93 EUR zuzüglich Beitragszuschlag PV kinderlos (493,30 x 0,25%) = 1,23 EUR Arbeitnehmerbeitragsanteil 7,69 EUR Stand: 05/2008 Seite 29 von 33 BTD026

30 Meldewesen 4. MELDEWESEN 4.1 DEÜV-Meldungen Die Gleitzonenbeschäftigung wird in der DEÜV-Meldung im Feld "Entg.Gleitzone" ausgewiesen. Schlüssel 0: Schlüssel 1: Schlüssel 2: keine Gleitzone Gleitzone; die Arbeitsentgelte in allen Entgeltabrechnungszeiträumen betragen zwischen 400,01 und 800,00 Euro Gleitzone; die Meldung umfasst sowohl Entgeltabrechnungszeiträume innerhalb als auch außerhalb der Gleitzone 4.2 Umsetzung in KIDICAP Die Gleitzonenbeschäftigung ist in das programmgesteuerte Meldewesen voll integriert. Der entsprechende Gleitzonenschlüssel für die DEÜV-Meldung wird aus den Merkmalen des Feldes GLEITZONE (Fenster 09) ermittelt. Die Aufnahme oder Beendigung einer Gleitzonenbeschäftigung ist aber kein eigenständiger Meldetatbestand, d. h. eine Änderung der Gleitzonenmerkmale (Fenster 09) bei einem Wechsel in die bzw. aus der Gleitzone löst keine maschinelle Meldung aus. Vielmehr wird eine solche Änderung mit der nächstfolgenden Meldung mitgeteilt. Bei Anmeldungen wird maschinell das Feld "Entg.Gleitzone" mit "0" gefüllt, da hier noch kein Entgelt gemeldet wird. Das Feld wird maschinell gefüllt, sobald eine Meldung mit Entgelten erstellt wird z. B. bei Jahresmeldungen, Abmeldungen, Unterbrechungsmeldungen. Stand: 05/2008 Seite 30 von 33 BTD026

31 Formeln 5. FORTSCHREIBUNG FORMELN 2004 F = 0,5952 vereinfachte Gleitzonenformel: 1,4048 x tatsächliches Arbeitsentgelt 323,84 vereinfachte Gleitzonenformel bei Mehrfachbeschäftigung: (1,4048 x GAE 323,84) x EAE GAE 2005 Die Werte/Formeln aus dem Kalenderjahr 2004 gelten unverändert für das Kalenderjahr 2005 fort a) bis F = 0,5967 vereinfachte Gleitzonenformel: 1,4033 x tatsächliches Arbeitsentgelt 322,64 vereinfachte Gleitzonenformel bei Mehrfachbeschäftigung: (1,4033 x GAE 322,64) x EAE GAE b) bis F = 0,7160 vereinfachte Gleitzonenformel: 1,2840 x tatsächliches Arbeitsentgelt 227,20 vereinfachte Gleitzonenformel bei Mehrfachbeschäftigung: (1,2840 x GAE 227,20) x EAE GAE Stand: 05/2008 Seite 31 von 33 BTD026

32 Formeln 2007 F = 0,7673 vereinfachte Gleitzonenformel: 1,2327 x tatsächliches Arbeitsentgelt 186,16 vereinfachte Gleitzonenformel bei Mehrfachbeschäftigung: (1,2327 x GAE 186,16) x EAE GAE 2008 F = 0,7732 vereinfachte Gleitzonenformel: 1,2268 x tatsächliches Arbeitsentgelt 181,44 vereinfachte Gleitzonenformel bei Mehrfachbeschäftigung: (1,2268 x GAE 181,44) x EAE GAE Stand: 05/2008 Seite 32 von 33 BTD026

33 Rechtsgrundlagen 6. RECHTSGRUNDLAGEN Allgemein 20 SGB IV Gleitzone Arbeitslosenversicherung 344 Abs. 4 SGB III Sonderregelung für beitragspflichtige Einnahmen Beschäftigter 346 Abs. 1a SGB III Beitragstragung Krankenversicherung 249 Abs. 4 SGB V Beitragstragung Rentenversicherung 163 Abs. 10 SGB VI Sonderregelung für beitragspflichtige Einnahmen Beschäftigter 168 Abs. 1 Nr. 1d SGB VI Beitragstragung bei Beschäftigten Pflegeversicherung 58 Abs. 3 und 5 SGB XI Beitragstragung bei Beschäftigten Stand: 05/2008 Seite 33 von 33 BTD026

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