Masterplan Medizinstudium Wahlpflichtfach Medizinjournalismus WS16/17

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1 Masterplan Medizinstudium 2020 Wahlpflichtfach Medizinjournalismus WS16/17

2 Kurze Zusammenfassung Reformation des Medizinstudiums (2020) Bund-Länder-AG zur Realisierung des Plans Schwerpunkte: Zulassungsverfahren / Praxisnähe / Allgemeinmedizin

3 Kurze Info im Vorfeld Letzte Änderung der Aprobationsordnung u.a. bereits die Stärkung der Allgemeinmedizin durch mehr Platz für Allgemeinmedizin im Wahltertial - Pflichtfamulatur beim Hausarzt - Kapazität muss gewährleistet sein, sein Wahltertial in der Allgemeinmedizin zu absolvieren - Schriftlicher Teil des Hammerexamens vor dem PJ - Zwei- statt einwöchiges Blockseminar in Allgemeinmedizin - PJ in Teilzeit möglich

4 Kurze Info im Vorfeld Letzte Änderung der Aprobationsordnung u.a. bereits die Stärkung der Allgemeinmedizin durch mehr Platz für Allgemeinmedizin im Wahltertial - Pflichtfamulatur beim Hausarzt - Kapazität muss gewährleistet sein, sein Wahltertial in der Allgemeinmedizin zu absolvieren - Schriftlicher Teil des Hammerexamens vor dem PJ - Zwei- statt einwöchiges Blockseminar in Allgemeinmedizin - PJ in Teilzeit möglich

5 VERSCHIEDENE VERBÄNDE UND ORGANISATIONEN ÄUSSERN SICH ZUM MASTERPLAN MEDIZINSTUDIUM Die Bund-Länder-AG Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) Deutscher Hausärzteverband Bundesärztekammer (BÄK) Kassenärztliche Bundesvereinigung Marburger Bund

6 VERSCHIEDENE VERBÄNDE UND ORGANISATIONEN ÄUSSERN SICH ZUM MASTERPLAN MEDIZINSTUDIUM Die deutsche Hochschulmedizin (Medizinischer Fakultätentag (MFT) & Verband der Universitätsklinika in Deutschland (VUD)) Gesellschaft medizinische Ausbildung (GMA) Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften e.v. (AWMF) Hartmannbund

7 VERSCHIEDENE VERBÄNDE UND ORGANISATIONEN ÄUSSERN SICH ZUM MASTERPLAN MEDIZINSTUDIUM Die Bund-Länder-AG Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin Deutscher Hausärzteverband Bundesärztekammer (BÄK) Kassenärztliche Bundesvereinigung Marburger Bund Die deutsche Hochschulmedizin Gesellschaft medizinische Ausbildung (GMA) Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften e.v. (AWMF) Hartmannbund

9 Wer will was? Die Bund-Länder-AG Von der Bundesregierung ins Leben gerufen Schwerpunkte die besprochen werden sollen sind - Zulassungsverfahren Medizinstudium - Praxisnähe - Allgemeinmedizin

10 Wer will was? Die Bund-Länder-AG Von der Bundesregierung ins Leben gerufen Schwerpunkte die besprochen werden sollen sind - Zulassungsverfahren Medizinstudium - Praxisnähe - Allgemeinmedizin

11 Wer will was? Die Bund-Länder-AG Mitglieder der Bund-Länder-AG - einige Gesundheitsminister der Länder - Wissenschaftsminister der Länder - Kultusminister der Länder - Vertreterinnen und Vertreter aus den Koalitionsfraktionen des Deutsche Bundestages

13 Wer will was? Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Gremium des Gesundheitsministeriums welches alles zwei Jahre Gutachten über die Entwicklung der gesundheitlichen Versorgung mit ihren medizinischen und wirtschaftlichen Auswirkungen erstellt. Bedarfsgerechte Versorgung Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche --> ca. 600 seitiges Gutachten

15 Wer will was? Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin Wissenschaftlicher Verband der Allgemeinmedizin Forderungen: - deutlichere Stärkung der Allgemeinmedizin im Studium - Pflichtabschnitt Allgemeinmedizin im PJ und die Abprüfung der Allgemeinmedizin im 3. Staatsexamen

17 Wer will was? Deutscher Hausärzteverband Berufsverband für die niedergelassenen Allgemeinmediziner Hat sich auch an die Bund-Länder-AG gewandt Stellungnahme ist aber nicht öffentlich.?

19 Wer will was? Bundesärztekammer (BÄK) Organisation der ärztlichen Selbstverwaltung Interessen der gesamten Ärzteschaft in Deutschland Zulassungsverfahren Reformation: Neben der Abiturnote sollen auch Berufsausbildung, Freiwilligendiensteund objektive Assesment Tests Praktisches-klinische Fähigkeiten früher im Studium zu lehren Im PJ soll es neben der Allgemeinmedizin auch möglich sein, andere Fächer ambulant kennenzulernen

21 Wer will was? Kassenärztliche Bundesvereinigung Die KBV ist die die Vertretung der Kassenärzlichen Vereinigungen auf Bundesebene. à Vertritt gegenüber dem Bundesministerium für Gesundheit und dem Gesetzgeber die vertragsärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzte PJ in zwei ambulante Quartale und zwei stationäre Quartalen Allgemeinmedizin als Prüfungsfach im Staatsexamen.

23 Wer will was? Marburger Bund Berufsverband, der angestellen Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierenden - Erhöhung der Studienplatzzahl um 10% - Beibehaltung des Praktischen Jahres in der bisherigen Form in Tertialen - Abschaffung der Teilstudienplätze

25 Wer will was? Die deutsche Hochschulmedizin Gemeinsame Stellungnahme von - Medizinischer Fakultätentag (MFT) - Verband der Universitätsklinika in Deutschland (VUD)) - Änderung des Zulassungsverfahrens - Ablehnung einer Primärarztquote (ugs. Landarztquote) - stärkere Einbindung von anderen Gesundheitsberufen im Studium - Gegen die Durchführung eines Abschnitts in der Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr

27 Wer will was? Gesellschaft medizinische Ausbildung (GMA) Hat sich auch an die Bund-Länder-AG gewandt Stellungnahme ist aber nicht öffentlich.?

29 Wer will was? Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften e.v. (AWMF) - evidenzbasierte Zulassungskriterien - lehnt eine Landarztquote ab, stattdessen dafür, Anreizsysteme für die Allgemeinmedizin während des Studiums und der Weiterbildung zu schaffen

31 Wer will was? Hartmannbund Berufsverband, der Ärztinnen und Ärzte und Medizinstudierende - lehnt den Pflichtabschnitt in der Allgemeinmedizin ab, ebenso finanzielle Anreizsysteme zu Beginn des Studiums um Studierende für die Allgemeinmedizin zu verpflichten. - Stärkung der ambulanten und primärärztlichen Versorgung innerhalb des Studiums - Zulassungsverfahren: 33,3%-Regelung für Abiturnote, standardisierte Tests und standardisierte Interviews

32 Eine Möglichkeit als Student --> Die BVMD (Bundesvereinigung Medizinstudierender in Deutschland)

33 Kurze Übersicht durch die BVMD

34 ENDE Vielen Dank für die Aufmerksamkeit