Fakultät C Vermessung, Informatik und Mathematik

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1 Schellingstrasse 24 D Stuttgart T +49 (0) F +49 (0) hans-joachim.moenicke@hft-stuttgart.de Fakultät C Vermessung, Informatik Prof. Dr. Hans-Joachim Mönicke, Dekan Allgemeines Die Entwicklung der Fakultät war im Berichtszeitraum im Wesentlichen durch folgende Themen bestimmt: - Der seit WS 2007/08 als Halbzug eingerichtete Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (Hochschulausbauprogramm 2012) hat weiterhin die höchste Bewerberzahl in der Fakultät. Die Hochschulleitung nahm dies zum Anlass, in der zweiten Ausschreibungstranche des Hochschulausbauprogramms 2012 einen weiteren Halbzug für dieses Studienprogramm zu beantragen. Der Antrag wurde bewilligt, mit dem zweiten Halbzug soll im SS 2011 begonnen werden. Für die 36 neuen Studienplätze wurden drei Planstellen für Professoren geschaffen, für zwei Professuren für Wirtschaftsinformatik steht das Berufungsverfahren kurz vor dem Abschluss. - Wegen Wegruf eines Kollegen der Wirtschaftsinformatik zum WS 2009/10 wurde erneut ein Berufungsverfahren Wirtschaftsinformatik eingeleitet, das zum Beginn des WS 2010/11 erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die einjährige Stellenvakanz musste im WS 20010/11 mit Überlast der Kollegen und Lehrbeauftragten überbrückt werden. Für das Sommersemester 2010 konnte die Stelle mit einer Vertretungsprofessur besetzt werden. - Im Zuge der Re-Akkreditierung des internationalen Master-Studiengangs Software Technology erfolgte im Januar 2010 die örtliche Begutachtung. Nach Auswertung des Antrages und der Begutachtung wurde mit geringen Auflagen die Akkreditierung bis zu deren Erfüllung zunächst befristet bis zum 15. April 2011 ausgesprochen. Zwischenzeitlich hat der Studiengang die Auflagen erfüllt, so dass wir von der Verlängerung der Akkreditierung bis zum 30. September 2016 ausgehen. 73 / Rechenschaftsbericht 2010

2 - Im Berichtszeitraum wurde der internationale Master- Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics auf Grund seines Selbstberichtes und einer Gutachterbefragung vor Ort durch den DAAD evaluiert. Dem Studiengang wurde dabei eine herausragende Qualität bescheinigt, die er verstärkt national und international zur Außendarstellung nutzen soll. Ebenso sei es wünschenswert, Absolventen in den Kurs etwa als Lehrbeauftragte, Gastdozenten oder Gastwissenschaftler mit einzubinden. - Im Berichtzeitraum wurde der Master-Studiengang Mathematik mit einem Teilzeitangebot ergänzt. Dieser ist so organisiert, dass die Teilzeitstudierenden ihre Module gemeinsam mit den Vollzeitstudierenden absolvieren. Damit wird keine zusätzliche Lehrkapazität benötigt. - Das Berufungsverfahren für eine Professur Messdatenerfassung und Optimierung von Auswerteprozessen (W2) im Bereich der Studiengänge Bachelor Vermessung und Geoinformatik und Master Vermessung musste trotz zweimaliger Ausschreibung wegen äußerst geringer Bewerberzahl im Einvernehmen mit der Hochschulleitung eingestellt werden. Die Fachgruppe Vermessung und Geoinformatik, die Fakultät und die Hochschulleitung beschlossen daraufhin, die auszuschreibende Professorenstelle in den Bereich Informationslogistik umzuwidmen und damit das Profil dieses Bachelor-Studiengang, für den bisher keine spezielle Berufung erfolgte, zu schärfen. - Im Berichtzeitraum haben sich die Bachelor-Studiengänge der Fakultät am Antrag der Hochschule zum Förderprogramm des MWK Studieren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit Studienmodellen Semester 1 plus beteiligt. Damit wird das Ziel verfolgt, der relativ hohen Studienabbrecherquote zu begegnen. Der Antrag wurde positiv beschieden, so dass die entwickelten Programme mit dem WS 2010/11 beginnen konnten. Prodekan als Studiendekan Prof. Hanspeter Bopp (seit ) Prof. Dr. Ralf Kramer (bis ) Studiendekane - Prof. Dr. Alexander Rausch (seit ), Informatik - Prof. Dr. Peter Heusch (bis ), Informatik - Prof. Dr. Volker Coors, Informationslogistik - Prof. Dr. Hanspeter Bopp (seit ), Mathematik (Bachelor) - Prof. Dr. Uwe Müssigmann (seit ), Mathematik (Master) (bis Mathematik, Bachelor und Master) - Prof. Dr. Marcus Deininger, Software Technology - Prof. Dipl.-Ing. Rainer Kettemann, Vermessung und Geoinformatik (Bachelor) und Vermessung (Master) - Prof. Dr. Ralf Kramer, Wirtschaftsinformatik - Prof. Dr. Dietrich Schröder, Photogrammetry and Geoinformatics Wegen Fortbildungssemester wurden Studiendekane wie folgt vertreten: - WS 2009/10 Prof. Dr. Alexander Rausch (Informatik) - SS 2010 Prof. Dr. Jörg Homberger (Software Technology) Alle Studiengänge der Fakultät sind siebensemestrige Bachelor- oder dreisemestrige Master-Studiengänge. Der Master-Studiengang Mathematik hat in Teilzeitform eine Regelstudienzeit von fünf Semestern. Die Anzahl der Studierenden ist gegenüber dem Vorjahr stabil. Tabelle 1: Studierendenzahlen Semesterbericht, Stand und Am 30. September 2010 endete die Amtszeit des Fakultätsvorstandes, so dass im Laufe des Sommersemesters Neuwahlen durchgeführt wurden. Die Leitungsfunktionen der Fakultät sind derzeit bzw. waren wie folgt besetzt: Fakultätsvorstand Dekan Prof. Dr. Hans-Joachim Mönicke Prodekan Prof. Dr. Peter Heusch, (seit ) Prof. Dr. Paul-Georg Becker (bis ) 74 / Rechenschaftsbericht 2010

3 Im Sommersemester 2010 hatte die Fakultät einen Zuwachs von 36 Studierenden und im Wintersemester 2010/11 einen Rückgang um 17 Studierende gegenüber dem jeweiligen Vorjahr. Seit Einführung neuer und zusätzlicher Studienangebote müssen speziell im Grundstudium einige Lehrveranstaltungen in größeren Gruppen (ca. 60 bis 90 Studierende) als bisher abgehalten werden. Hiervon betroffen ist auch die Mathematikausbildung ( Höhere Mathematik ) für die Ingenieurstudiengänge. Der fachhochschultypische Unterricht im seminaristischen Stil geht hierdurch zum Teil verloren. Einem Qualitätsabfall wird durch vermehrten Einsatz von Tutoren entgegengewirkt. Dies und die Stärkung der Lehre durch zusätzliche wissenschaftliche Mitarbeiter sind nur mit Studiengebühren möglich. Die derzeitige Studiengangstruktur der Fakultät zeigt Tabelle Vermessungsingenieurtag/ 1. Geodätentag an der HFT Stuttgart Landmanagement, HFT Stuttgart Mathematikertag, HFT Stuttgart Mehrere Termine Mitwirkung bei der Schüler-Ingenieur- Akademie des Verbandes Südwestmetall. In mehreren Veröffentlichungen, Vorträgen und Veranstaltungen haben die Kolleginnen, Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der und Mathematik über Forschungsergebnisse und Projekte berichtet. Siehe hierzu den Abschnitt Vorträge, Auszeichnungen, Veröffentlichungen Bachelor-Arbeiten und Master-Thesen waren hier wichtige Quellen. Tabelle 2: Derzeitige Studiengangstruktur in der Fakultät Aktiv nimmt die und Mathematik mit einer Vielzahl von Veranstaltungen den Auftrag der Fortbildung wahr: GIS-Day 2009 HFT Stuttgart Mathematikertag, HFT Stuttgart Workshop EDV in der Stadtplanung, HFT Stuttgart Thementag Informatik im MiNe-MINT e.v Thementag Informatik im MiNe-MINT e.v Informatiktag und KITT 2010, HFT Stuttgart ESRI-Anwendertreffen Baden-Württemberg, HFT Stuttgart Die Fakultät hat im Berichtszeitraum ihre Auslandsbeziehungen sowie den Dozenten- und den Studierendenaustausch intensiviert. Näher wird hierüber in den Unterpunkten Auslandsbeziehungen der Studiengänge berichtet. Sorge bereitet der Fakultät nach wie vor die mangelnde Studierfähigkeit vieler Studienanfänger. Häufig sind Kenntnisse und Fertigkeiten in Mathematik und Naturwissenschaften, aber auch in Deutsch für ein Hochschulstudium unzureichend. Dieses generelle, auch an anderen Hochschulen zu beobachtende Phänomen, betrifft im Besonderen Studiengänge mit ingenieurwissenschaftlicher Ausrichtung, aber auch den Studiengang Mathematik. Zur Dokumentation der Anfängerkenntnisse wird in den ersten Mathematikveranstaltungen ein freiwilliger Test angeboten. Dieser umfasst jedes Semester dieselben 31 Aufgaben aus der Elementarmathematik mit angebotenen Lösungen im Multiple-Choice-Verfahren. Durch die langjährige Konstanz in der Aufgabenstellung ist die im Mittel geringe und tendenziell abnehmende Studierfähigkeit der Studienanfänger in Bezug auf die Mathematik nachweisbar. 75 / Rechenschaftsbericht 2010

4 Mit größten Anstrengungen ist die Fakultät bemüht, mittels Tutorien diese Defizite auszugleichen. Ohne Unterstützung durch die allgemein bildenden Schulen ist die Hochschule damit allerdings mehr und mehr überfordert. Seit dem WS 2006/07 konnte die Fakultät Lehrbeauftragte gewinnen, die Studierenden der Mathematik auf freiwilliger Basis auf Grund des Ergebnisses des Mathematikanfängertestes im ersten Semester (Startsemester) auf ein ausreichendes Anfängerniveau bringen sollen. Dieses Angebot hat sich zwischenzeitlich bewährt und wurde sogar von politischer Seite mit dem Tenor aufgegriffen, gegebenenfalls generell sogenannte Vorsemester einzuführen. So hat sich die Hochschule erfolgreich um das Förderprogramm Studieren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten beworben und die Fakultät beteiligt sich an diesem mit sogenannten Semester 1 plus-programmen, um der relativ hohen Studienabbrecherquote in nahezu allen Ingenieurstudiengängen begegnen zu können. Die Programme starten zum WS 2010/11. Tabelle 3: Ergebnisse des Mathematikanfängertests Personelle, räumliche und finanzielle Entwicklung Die hat bis einschließlich WS 2010/11 36 Planstellen für Professoren. Davon ist eine Stelle derzeit nicht besetzt, das Berufungsverfahren hierfür (Professur für Informationslogistik) läuft. Im Zuge des Hochschulausbauprogramms 2012 kommen ab SS 2011 zwei weitere Planstellen (Wirtschaftsinformatik) hinzu. 15,5 Planstellen stehen für akademische Mitarbeiter, Verwaltungsangestellte und Technische Mitarbeiter zur Verfügung. Zwei zusätzliche Akademische Mitarbeiter werden seit 1. September 2007 aus Studiengebühren und derzeit 12 weitere Akademische Mitarbeiter aus Drittmitteln finanziert. Personelle Veränderungen und Besonderheiten können der Tabelle 4 auf der nächsten Seite entnommen werden. Geoinformatik, ein Büroraum des Mitarbeiters, der für die Geräteverwaltung und Gerätelogistik zuständig ist, und im Untergeschoss das geodätische Messlabor. Der durchaus gewollte Ausbau der Fakultät auf insgesamt neun Studiengänge, die damit verbundenen neuen Professorenstellen, zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse zur Verbesserung der Lehre aus Studiengebühren, weitere Drittmittelstellen und zusätzlich benötigte Labore, hat im Bau 2 zur Raumnot geführt. Für ein zum Aufbau anstehendes Labor der Wirtschaftsinformatik und für weitere Mitarbeiter standen bzw. stehen im Berichtzeitraum keine Räume zur Verfügung. Dieser Mangel konnte erst durch den Umzug der Innenarchitektur von Bau 2 in Bau 5 gemindert werden. Der Umzug, der ursprünglich für das WS 2008/09 vorgesehen war, hatte sich aus baulichen Gründen im Bau 5 bis Anfang des WS 2009/10 verzögert. Die Fakultät hofft, dass die notwendigen baulichen Maßnahmen in den frei gewordenen Räumen bis zum SS 2011 abgeschlossen sind und diese dann in Betrieb genommen werden können. Sie sollen hauptsächlich den Studiengängen Informatik, Wirtschaftsinformatik und Software Technology zur Verfügung stehen und damit die Studiengänge Bachelor Mathematik, Master Mathematik, Informationslogistik, Photogrammetry and Geoinformatics, Vermessung und Geoinformatik sowie Master Vermessung räumlich entlasten. Einige vorab renovierte Büroräume konnten bereits bezogen werden. Die insgesamt knapper gewordenen Mittel aus dem Landeshaushalt im Haushaltsjahr 2010 konnten durch eingeworbene Drittmittel teilweise kompensiert werden. Mehr Flexibilität gewinnen die Fakultät und die einzelnen Studiengänge durch die seit SS 2007 eingeführten Studiengebühren, die ausschließlich der Verbesserung der Lehre, der Lehrmethoden und der Lehrmittel eingesetzt werden. Allerdings ist auch hier eine deutliche Einbuße durch die sogenannte Geschwisterregelung zu spüren. Über das Impulsprogramm 2010, an dem die HFT Stuttgart aufgrund ihres Studierendenzuwachses beteiligt ist, konnten Einzelmaßnahmen umgesetzt werden, die aus Sachmitteln oder Studiengebühren nicht möglich gewesen wären. Insgesamt ist somit die momentane Ausstattung der Fakultät als gut zu bewerten. Die Fakultät ist im Bau 2 der HFT untergebracht. Im Bau 1 befinden sich im Erdgeschoss und Untergeschoß je ein größerer Geräteraum des Studienganges Vermessung und 76 / Rechenschaftsbericht 2010

5 Tabelle 4: Personelle Veränderungen 77 / Rechenschaftsbericht 2010

6 Berichte aus den Studiengängen Bachelor-Studiengang Informatik Prof. Dr. Alexander Rausch, Studiendekan seit Prof. Dr. Peter Heusch, Studiendekan bis Im Jahr 2010 gab es keine nennenswerten Veränderungen bei Personal und Ausstattung. Der Studiengang Informatik veranstaltete am den traditionellen Informatiktag. Drei Dozenten referierten in jeweils gut besuchten Vorträgen über die Themen: - Der Weg in die Selbständigkeit nach dem Studium an der HFT Stuttgart - Aktuelle Trends im Softwareengineering - Elektroautos mit Nachtanken durch Batteriewechsel Auf dem zeitgleich organisierten Kontakt- und Informationstag Wirtschaft und Hochschule (KITT) haben 18 Firmen aus unterschiedlichen Branchen Messestände vorbereitet und kurze Firmenpräsentationen durchgeführt. Zum Wintersemester 2010/2011 haben sich 48 Bewerber auf die 35 Studienplätze eingeschrieben. Diese im Vergleich zu den Vorjahren höchste Anzahl an Studienanfängern legt es nahe, den angedachten Ausbau der Informatik zu zwei Halbzügen zielstrebig weiterzuverfolgen (geplanter Beginn Sommersemester 2012). Zwei Halbzüge, d. h. ein möglicher Studienstart im Wintersemester und zusätzlich im Sommersemester, hätte eine gleichmäßige Auslastung aller Ressourcen (Dozenten, Räume) sowie insbesondere einen ständigen Kontakt der Hochschule mit potentiellen Arbeitgebern in Form betreuter Praxissemester und Bachelorarbeiten zur Folge. Für Studierende ergibt sich der Vorteil, dass schwierige Fächer des Grundstudiums in jedem Semester angeboten werden. Die Studien- und Prüfungsordnung muss hierzu in den Fächern des Hauptstudiums angepasst werden. Dabei ist zu beachten, dass sich weiterhin Synergien mit inhaltlich verwandten Studiengängen (Wirtschaftsinformatik, Informationslogistik) ergeben. Der Ausbau des Studiengangs Informatik zum Vollzug erfordert die Schaffung weiterer Professuren im Rahmen des Hochschulausbauprogramms Ein entsprechender Antrag der Hochschule wurde bisher jedoch nicht berücksichtigt. Nicht rechtzeitig zum Beginn des Wintersemesters 2010/2011verfügbare Räumlichkeiten haben den Studienbetrieb der Informatik beeinträchtigt. Dank der schnellen Zuarbeit des Rechenzentrums standen kapazitätsmäßig einschränkende Räumlichkeiten als provisorischer Ersatz zur Verfügung. Die hohe Anzahl an Erstsemestern erfordert insbesondere Rechnerräume mit einer Kapazität von 40 Arbeitsplätzen. Für den Studienbetrieb benötigte Labore sind noch immer nicht einsatzfähig (z. B. Hardwarelabor, MMK-Labor und das Labor Unternehmenssoftware (Wirtschaftsinformatik). Die Organisation des Studiums der unterschiedlichen Geschwindigkeiten (Sem 1+) im Wintersemester 2010/2011 warf seine Schatten voraus. Prüfungsergebnisse der Vergangenheit zeigen, dass die mathematischen Fächer und das Fach Programmieren die mit Abstand größten Hürden des Grundstudiums darstellen. Aus diesem Grund fokussiert sich die Informatik im Programm Sem 1+ gezielt auf diese beiden Disziplinen: - Der Studiengang Informatik organisiert das Sem 1+ in der Disziplin Programmieren federführend für die Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationslogistik. - Im Kontext des Sem 1+ hat der Studiengang Mathematik die Organisation der Nachhilfeveranstaltungen für mathematische Fächer übernommen. Das Ziel ist es, die Studierenden in studienrelevanten Themen auf Abiturniveau zu bringen. Ungefähr 50 Studierende aus den Studiengängen Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationslogistik haben das Angebot Sem 1+ angenommen. Die frühzeitige Ausbildung von ca. zehn Tutoren durch das Didaktikzentrum ermöglicht eine intensive Betreuung der Studierenden in Kleintutorien. Die Verzahnung der Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationslogistik stellt besondere Anforderungen an die Stundenplangestaltung. Alle Studierenden dieser drei Studiengänge sollen trotz unterschiedlicher Studiengeschwindigkeit nach einem persönlichen Stundenplan studieren können, der keine Terminkollisionen enthält. Die Verzahnung der Studiengänge und insbesondere die Tatsache, dass die Wirtschaftsinformatik im Sommersemester 2011 mit dem Vollzug startet, ermöglichen es, dass nur einzelne Veranstaltungen mehrfach (d.h. im Sommer- und Wintersemester) angeboten werden müssen. Organisatorische Optimierungen fließen in die Stundenplangestaltung des Sommersemesters ein. Bachelor-Studiengang Informationslogistik Prof. Dr. Volker Coors, Studiendekan Im Wintersemester 2010/2011 haben für den Studiengang Informationslogistik aus etwa 100 Bewerbungen 39 Studierende ihr Studium an der HFT Stuttgart aufgenommen. Im zweiten bzw. dritten Semester sind 25 aktive Studierende. 18 Studierende haben in diesem Wintersemester das betreute praktische Studienprojekt überwiegend in Unternehmen aus der Region Stuttgart aufgenommen. Aus diesem Semester nimmt ein Studierender die Gelegenheit war, ein Semester im Ausland zu verbringen (Thailand). Von den 25 Studierenden des 6. bzw. 7. Semesters fertigen 22 derzeit ihre Bachelor-Arbeit an. Im Wintersemester 2009/10 haben elf Studierende das Studium erfolgreich abgeschlossen, im Sommersemester 2010 weitere sieben. Der Anteil der Absolventinnen im Jahr 2010 beträgt 17%. Mit einer Ausnahme wurden alle Abschluss-Arbeiten 78 / Rechenschaftsbericht 2010

7 extern in Unternehmen und Forschungseinrichtungen durchgeführt. 11% der Absolventen erbrachten Studienleistungen im Ausland. Jens Mangold wurde als bester Absolvent der Informationslogistik mit dem mit 250 Euro dotierten Preis des Fachbeirats ausgezeichnet. Marion Kurz und Steffen Kremers erhielten für ihre sehr guten Studienleistungen jeweils einen Buchpreis. Stefan Hipfel hat für seine Bachelor-Arbeit mit dem Titel Realisierung eines Serviceorientierten Unternehmensprozesses einen von der Bundesvereinigung für Logistik (BVL) ausgeschriebenen national ausgelobten Thesis Award 2010 für herausragende Abschlussarbeiten gewonnen. Im Rahmen des Moduls ILP (IL6) wurde für das car2go- Projekt der Daimler AG ein Buchungsagent entwickelt, mit dem sowohl über ein Web-Frontend als auch über eine mobile Anwendung eine Buchung für ein car2go-fahrzeug vorgenommen werden kann. Die Buchungsmechanismen, die aktuell bei car2go implementiert sind, sind aus Sicht des Betreibers nicht optimal und können hinsichtlich der Auslastung der car2go-fahrzeuge noch verbessert werden. Wie im vergangenen Jahr, in dem in diesem Projekt ein Carfinder für car2go entstanden ist, wurde das 6. Semester des Studiengangs Informationslogistik in verschiedene Teams aufgeteilt. Zwei Software-Teams sollten ein attraktives Webfrontend zur Eingabe von Buchungsaufträgen und eine Applikation für die Durchführung von Buchungsaufträgen auf einem Server der HFT Stuttgart entwickeln. Zwei weitere Mobile-Teams waren für mobile Anwendungen für das iphone bzw. für Android zuständig. Ein Team arbeitete an einem Simulator für Buchungen und Zuordnungen mit dem Algorithmen für maximales Matching getestet werden sollen. Zwei Marketing-Teams beschäftigten sich mit Geschäftsinnovationen für car2go und wie die Open API dafür genutzt werden kann. Ein Projektmanagement-Team war für die Koordination der Arbeiten in den einzelnen Teams und die Bereitstellung von Infrastruktur verantwortlich. Das Erstsemester Informationslogistik hatte auch in diesem Jahr während der Vorbereitungswoche die Aufgabe, seine Exkursion zu planen. In Gruppenarbeit wurden wie bereits im Vorjahr Themen wie fachliche Ziele, Transportmöglichkeiten oder Unterkünfte recherchiert, diskutiert und präsentiert. Unter Leitung von Prof. Dr. Hardy Lehmkühler fand dann die Exkursion vom 22. bis 25. November 2010 statt. Zunächst konnten die Exkursionsteilnehmer einiges über das Unternehmen Würth Industrie Service GmbH & Co. KG in Bad Mergentheim erfahren. Dank einer Firmenpräsentation und anschließendem Logistikrundgang konnte sowohl der Einlieferungs- als auch der Auslieferungsprozess hautnah mit verfolgt werden. Am nächsten Tag wurde den Teilnehmern ein Einblick in das Unternehmen Navigon AG mit Sitz in Würzburg gewährt. Der führende Anbieter hochwertiger Navigationsgeräte stellte einige aktuelle Features seiner Produkte vor. Des Weiteren konnte einiges über sowohl die Produktentstehung, -entwicklung, Datenaufbereitung als auch Navigons-Umgang mit Patenten erfahren werden. Am 24. November 2010 begrüßte die Daimler TSS GmbH in Ulm alle Exkursionsteilnehmer. Nach Kennenlernen der Unternehmensziele sowie Karriereeinstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Daimler-Tochter wurde zunächst das Projekt Car2Go vorgestellt. Zum Abschluss der diesjährigen Exkursion wurde das Unternehmen Prolog Brand Logistics GmbH in Geislingen an der Steige (Tochterunternehmen der WMF AG) besucht. Nach kurzer allgemeiner Vorstellung konnte das Logistikzentrum besichtigt werden. Dort wurden die Prozesse der Kommissionierung erläutert. Gezeigt wurde die Zusammenstellung der Bestellungen und die daraufhin folgende Einteilung der Transportmittel. Während der viertägigen Exkursion wurde den Erstsemestern ein guter Einblick in einige Facetten der Informationslogistik geboten. Förderanlage Würth Industrie Service GmbH & Co. KG Teilnehmer Exkursion 2010 Der Bachelor-Studiengang Informationslogistik wird im Rahmen des Zukunftssicherungsprogramms Fachhochschulen und Berufsakademien der Baden-Württemberg Stiftung durchgeführt. Die gemeinnützige Baden-Württemberg Stiftung GmbH ist eine der großen Stiftungen in Deutschland. Sie ist die einzige Stiftung, die in außergewöhnlicher Themenbreite dauerhaft, unparteiisch und ausschließlich in die Zukunft Baden-Württembergs investiert und damit in die Zukunft seiner Bürgerinnen und Bürger. 79 / Rechenschaftsbericht 2010

8 Bachelor-Studiengang Mathematik mit konsekutivem Master-Studiengang Mathematik Prof. Hanspeter Bopp, Studiendekan Bachelor-Studiengang seit Prof. Dr. Uwe Müssigmann, Studiendekan Bachelor-Studiengang bis Prof. Dr. Uwe Müssigmann, Studiendekan Master-Studiengang seit Der Bachelor-Studiengang hat sich im Berichtszeitraum positiv weiter entwickelt. Die statistischen Daten können aus Tabelle 5 ersehen werden. Tabelle 5: Statistische Daten zum Bachelor-Studiengang Mathematik sungen Höhere Mathematik in anderen Studiengängen werden Tutorien angeboten. Die Tutorien werden durch besonders befähigte Studierende betreut. Die Berufseinstiegschancen der Absolventen des grundständigen Studiengangs Mathematik können weiterhin als sehr gut bezeichnet werden. An der Spitze der gewählten Berufsfelder stehen die Versicherungsbranche und der IT-Sektor. Zur Versicherungsbranche zählen dabei neben den Versicherungsunternehmen auch Gutachterbüros für betriebliche Altersversorgung und Softwarehäuser, die speziell für Versicherungsunternehmen tätig sind. Der eigentliche IT-Bereich umfasst sowohl Großunternehmen als auch mittlere und kleine Softwarehäuser. Des Weiteren sind es Unternehmen aus dem CAD/CAM-Sektor, der Automobil- und der Maschinenbauindustrie, die Absolventen des Studiengangs an sich ziehen. In den Master-Studiengang Mathematik wurden erstmalig Studierende zum Wintersemester 2008/2009 aufgenommen. Das Studium kann sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester begonnen werden. Der Master-Studiengang Mathematik kann entweder in Vollzeit in drei Semestern oder in Teilzeit in fünf Semestern absolviert werden. Die ersten Absolventen wurden zum Ende des Wintersemesters 2009/2010 verabschiedet. Die Studierendenzahlen sind hier dargestellt: Statistische Daten zum Master-Studiengang Mathematik Für hervorragende Studienleistungen wurden im Rahmen der Schlussfeiern folgende Absolventen mit Preisen ausgezeichnet: Aue, Matthias WS 2009/10 Joseph-von-Egle-Preis Schäfer, Daniela WS 2009/10 Preis der Stuttgarter Versicherungen Gerber, Lena Maria SS 2010 Preis der Stuttgarter Versicherungen Guo, Wei SS 2010 Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Ein von der Firma Finbridge gestifteter Geldpreis wurde an Studierende des Bachelor-Studiengangs Mathematik für hervorragende Leistungen im Grundstudium vergeben. Die Preisträgerinnen im Berichtszeitraum waren Jasmin Dieringer und Julia Kneißle im Wintersemester 2009/2010, Lena Trang und Ann-Kathrin Ramin im Sommersemester Zur Angleichung der Anfangskenntnisse in Mathematik wurden von der Fakultät wieder Brückenkurse vor Studienbeginn angeboten. Ergänzend hat die Fakultät Tutorien zu den Fächern Höhere Mathematik, Lineare Algebra und Analysis fortgesetzt. Auch für die Dienstleistungsvorle- WS 2009/10 SS 2010 Studierende insgesamt Studienanfänger 6 11 Absolventen 2 2 Für hervorragende Studienleistungen im Master-Studiengang Mathematik wurde unser Absolvent Patrick Schubnell im Wintersemester 2009/2010 mit dem Knödler- Decker-Preis ausgezeichnet. Der Studiengang Mathematik veranstaltete am 12. Mai 2010 zum zweiten Mal den Workshop Finance und Insurance für Teilnehmer aus dem In- und Ausland mit den folgenden Vorträgen: - Dr. Thomas Ridder, DZ BANK AG; Pooling and Tranching Reconsidered - Dr. Eric Stützle, Mercedes Benz Bank AG, Verwendung interner Risikoklassifikationsverfahren in der Gesamtbanksteuerung Erkenntnisse aus der Finanzkrise - Dipl.-Math. Tobias Trinkner, Mercedes Benz Bank AG, Interne Ratingverfahren von der Datensammlung bis zum finalen Modell - Dr. Andreas Zapp, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Interne Modelle für Versicherungen Herausforderungen für Unternehmen und Aufsicht 80 / Rechenschaftsbericht 2010

9 - Dipl.-Math. Thomas Schmidt, HDI-Gerling, Sach Serviceholding AG, Aktuelle Herausforderungen an ein Aktuariat in der Sachversicherung insbesondere im Hinblick aus Sovency II - Dr. Bettina Detzel, COR&FJA Systems GmbH, Optimierung der Altersvorsorge hatten die grauen Herren die Lösung? Dankenswerterweise wurde die Veranstaltung wieder von der Knödler-Decker-Stiftung finanziell gefördert. Am 19. November 2010 fand zum 16. Mal der von der Fakultät organisierte Mathematikertag statt, um den Kontakt zwischen den Lehrenden, den jetzigen und den ehemaligen Studierenden zu pflegen. Neu in diesem Jahr war die Tatsache, dass auf mathematische Vorträge gänzlich verzichtet wurde. Vielmehr waren alle Mathematik-Fans zu Pisa Bach Pythagoras eingeladen, einem Programm des bekannten Kabarettisten Dietrich Piano Paul. Wie üblich rundete ein bis tief in die Nacht andauerndes geselliges Beisammensein den Mathematikertag ab. Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik mit konsekutivem Master-Studiengang Vermessung Prof. Dipl.-Ing. Rainer Kettemann, Studiendekan Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik Die Anfängerzahlen im Bachelor-Studiengang VG sind sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester nahezu konstant geblieben. In den für Studienanfänger des WS und des SS gemeinsam abgehaltenen Vorlesungen sind dadurch nicht nur die Hörsäle sondern auch die Lehrenden regelmäßig an der Belastungsgrenze. Insbesondere trifft dies im Grundstudium zu, wo es regelmäßig mehr als 50 Studierende sind. Der Schwund durch die Bachelor-Vorprüfung mildert die Situation etwas ab. Dennoch sind bei den zusammengelegten Semesterverbänden VG3/4 und VG6/7 die Gesamtzahlen deutlich über der für seminaristischen Unterricht angepeilten Gruppengröße von 32 Studierenden. Die Ausstattung mit modernen Geräten erfordert neben entsprechenden Finanzmitteln einen großen logistischen Aufwand, um es allen Studierenden zu ermöglichen, praktische Erfahrungen im Umgang mit den nur in beschränkter Zahl vorhandenen Ausrüstungen zu erlangen. Im Rahmen von Semester 1 plus wurde ein Studienprogramm erarbeitet, mit dem wir bei schwachen Studierenden Defizite beheben und gleichzeitig gute Studierende fördern wollen. Ein Kernpunkt dabei sind Tutorensprechstunden, für die einheitliche Zeitfenster (3. Block) bei allen VG-Studierenden im Stundenplan vorgesehen wurden. Dadurch können wir gewährleisten, dass Tutoren aus höheren Semestern alle eigenen Vorlesungen besuchen können. Zum SS 2010 schrieben sich 26 Studierende und zum WS 2010/11 38 Studierende in den Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik (VG) ein. Der Studiengang hat damit die vorgesehene Jahreskapazität erreicht. Im Wintersemester haben 23 und im Sommersemester elf Absolventen das Bachelor-Studium abgeschlossen. Der Anteil der weiblichen Studierenden lag im Berichtszeitraum bei nur 12% und damit weit unter dem langjährigen Durchschnitt. Von den Absolventen haben 15% Studienleistungen im Ausland erbracht (Betreutes Praktisches Studienprojekt und/oder Abschlussarbeit). Auch dieser Wert liegt unter dem langjährigen Mittelwert. Sehr erfreulich ist die derzeitige Arbeitsmarktsituation für unsere Studierenden und Absolventen. Es sind nicht nur deutlich mehr Angebote für das Betreute Praktische Studienprojekt vorhanden, als wir Studierende haben. Auch die Stellenangebote am Schwarzen Brett und die direkte Nachfrage von Arbeitgebern bei Professoren übersteigt die Anzahl an Absolventen. Die seit langem prognostizierte Nachfrage durch Altersabgänge beginnt zu wirken und wird sich noch deutlich verstärken. Sie lässt erwarten, dass der künftig steigenden Anzahl von Absolventen ein ausreichendes Stellenangebot gegenüber stehen wird. Mit dem erwarteten Anziehen der Konjunktur werden zudem weitere Absolventen in Berufsfelder der industriellen Messtechnik, die bisher von Maschinenbauern besetzt waren, vordringen. Im neuen Erscheinungsbild der HFT Stuttgart haben wir bei unseren Bachelor- und Master-Studiengängen Vermessung und Geoinformatik (B. Eng.), Informationslogistik (B. Sc.), Vermessung (M. Eng.) und Photogrammetry and Geoinformatics (M. Sc) den Begriff Geodäsie mit verankert, um von extern gestarteten Werbeaktionen für den Berufsnachwuchs zu partizipieren. Die Berufsverbände DVW (Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement), BDVI (Bund der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure) und VDV (Verband Deutscher Vermessungsingenieure) haben die Begriffe Geodäsie und Geodät als allgemeine, traditionelle Überbegriffe für entsprechende Studiengänge und Berufsbezeichnung auserkoren, und als gemeinsame Werbeplattform wurde die Internetseite eingerichtet, die vom Vorsitzenden unseres Fachbereichstages federführend betreut wird. Master-Studiengang Vermessung Der Master-Studiengang Vermessung hat sich etabliert. Durch eine flexible Handhabung beim Start neuer Jahrgänge und die Möglichkeit sowohl im SS als auch im WS mit dem Studium beginnen zu können werden vertretbare Teilnehmerzahlen erreicht. Im Berichtszeitraum haben sieben Studierende den Master-Studiengang erfolgreich abgeschlossen und nachdem im SS 2010 keine neuen Studierenden zugelassen wurden, haben zum WS 10/11 acht Studierende neu begonnen. Darunter zwei Erasmusstudenten aus Frankreich. Für das kommende Frühjahr haben etliche der künftigen Bachelor-Absolventen ihr ernsthaftes Interesse für das Master-Studium bekundet. Der Anteil weiblicher Studierender liegt bei 33%. Von 81 / Rechenschaftsbericht 2010

10 bisherigen Absolventen haben zwei das Referendariat für den höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst erfolgreich abgeschlossen und fünf weitere befinden sich noch in dieser Ausbildung. Mehrere Termine Mitwirkung bei der Schüler-Ingenieur- Akademie des Verbandes Südwestmetall, Leitung Dipl.-Ing.(FH) R. Hahn Preise, Ehrungen in den Studiengängen Vermessung und Geoinformatik (B.Eng.) und Vermessung (M.Eng.) Im WS 2009/2010 wurde der BDB-Förderpreis der Fachgruppe Vermessung im Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik an Eugen Zerr für die Abschlussarbeit Untersuchung und Implementierung der Stockdale-Methode Ein Ansatz zur Trassierung des Höhenverlaufs der Fahrbahn eines Kreisverkehrs vergeben Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Dietrich Schröder betreut. Im SS 2010 erhielten diesen Preis Leonie Rehm für ihre Master-Thesis Monitoring von Schwingungen mittels terrestrischem Laserscanning, betreut von Prof. Dr. Hans-Joachim Mönicke und Jan Tunger für die Bachelor- Arbeit Entwicklung von ArcGIS Server Diensten zur Konstruktion und Identifikation in Web CoDi, betreut von Prof. Dr. Dietrich Schröder in Zusammenarbeit mit der Baral Geohaus AG. Preise des Bundes Deutscher Baumeister für besondere Leistungen gingen an die Bachelor-Absolventen Paul Biskup (Gesamtnote 1,5) und Benjamin Eisenbeiss mit derselben Gesamtnote. Blick in die gut gefüllte Aula beim 8. Vermessungsingenieurtag Der Harbert-Buchpreis des Deutschen Vereins für Vermessungswesen für herausragende Absolventen wurde im Wintersemester 09/10 an Andre Elflein und Gregor Sebastian Held (Gesamtnote jeweils 1,6) und im Sommersemesters 2010 an Bettina Neher (Master-Studiengang Vermessung, Gesamtnote 1,4) und Johannes Obst (Bacherlor-Studiengang VG, Gesamtnote 1,7) verliehen. Weiterbildungsveranstaltungen des Studiengangs Vermessung und Geoinformatik Den Auftrag der Weiterbildung nimmt der Studiengang Vermessung und Geoinformatik regelmäßig wahr und hält damit engen Kontakt zum praktischen Beruf und zu ehemaligen Absolventen. Im Einzelnen fanden im Berichtszeitraum folgende Veranstaltungen statt: GIS-Day 2009 HFT Stuttgart, Leitung Prof. Kettemann Workshop EDV in der Stadtplanung an der HFT Stuttgart Mitorganisator: Prof. R. Kettemann ESRI-Anwendertreffen Baden-Württemberg Leitung Prof. R. Kettemann, Prof. Dr. D. Schröder Rege nachgefragte Firmenausstellung beim 8. Vermessungsingenieurtag Abschlussarbeiten Im WS 2009/10 haben 23 Bachelor-Studierende im Rahmen eines Seminars über ihre Abschlussarbeit berichtet Im SS 2010 waren es elf Bachelor-Studierende. Themenschwerpunkte waren 3D-Aufnahmen mittels Laserscanning, 3D-Visualisierung, Digitale Photogrammetrie, Industrievermessung, Modellierung von Geodaten, GIS-Analysen und Web-Services, Archäologische Untersuchungen, Netz- und Deformationsmessungen, GPS-Anwendungen und Untersuchungen zu Videotachymetern. Ähnliche Themenschwerpunkte hatten auch die im Berichtszeitraum abgeschlossenen sieben Master-Thesen im Studiengang Vermessung Vermessungsingenieurtag und 1. Geodätentag der HFT Stuttgart mit dem Schwerpunkt Landmanagement, Leitung Prof. R. Kettemann und Prof. S. Schenk 82 / Rechenschaftsbericht 2010

11 Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Ralf Kramer, Studiendekan Die ersten Studierenden des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik, der erstmalig zum Wintersemester 2007/08 angeboten wurde, erstellen im laufenden Wintersemester 2010/11 ihre Abschlussarbeit und werden als erste Absolventen ihr Studium an der HFT Stuttgart im Februar 2011 abschließen. Zum Wintersemester 2010/11 haben sich 483 Interessenten auf die 35 Studienplätze beworben, was die Bewerberzahl vom Vorjahr nochmal übertrifft. Angesichts dieser Bewerberzahlen ist es nicht verwunderlich, dass der Studiengang weiter ausgebaut wird: Ab dem Sommersemester 2011 ist ein Studienbeginn auch zum Sommersemester möglich. Dies entschärft zugleich die Halbzugproblematik, erfordert aber kleinere Änderungen der Studien- und Prüfungsordnung für das 3. und 4. Studiensemester. Möglich wird dieser Ausbau durch Schaffung weiterer Professuren für Wirtschaftsinformatik im Rahmen des Programms zum Hochschulausbau Die Voraussetzungen für eine rechtzeitige Besetzung wurden von Seiten der Hochschule durch ein zeitlich und organisatorisch stringentes Berufungsverfahren geschaffen, bei dem es erfreulicherweise deutlich mehr Bewerber und Bewerberinnen gab als bei anderen Verfahren. Unverändert äußerst problematisch sind jedoch die fehlenden Räumlichkeiten. So harrt das Labor Unternehmens- Software immer noch seiner Inbetriebnahme, da die Umbaumaßnahmen monatelang keinerlei Fortschritte gemacht haben. Aber auch andere Rechnerräume und Vorlesungsräume sind häufig für die Gruppen zu klein. Bezeichnenderweise war die erste Frage der jetzt Studierenden bei der Ankündigung des weiteren Ausbaus durch den Studiendekan, wie das denn funktionieren solle angesichts der desolaten Raumsituation. Positiv anzumerken ist hingegen, dass der äußerst kurzfristige Hochschulwechsel eines Kollegen im Sommersemester 2010 durch die erstmalige Etablierung einer Vertretungsprofessur erfolgreich kompensiert werden konnte, so dass der Lehrbetrieb in der Informatik und Wirtschaftsinformatik einschließlich der Transferleistungen in weitere Studiengänge in vollem Umfang aufrechterhalten werden konnte. Die freigewordene Stelle konnte mit Beginn des Wintersemesters 2010/11 wieder besetzt werden. Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics Prof. Dr. Dietrich Schröder, Studiendekan Der englischsprachige internationale Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics konnte zum WS 2010/ neue Teilnehmer aus 17 verschiedenen Ländern begrüßen. Der Anteil der weiblichen Studienanfänger liegt bei knapp 40%, das Durchschnittsalter der Teilnehmer liegt mit 29 Jahren wie im letzten Jahr. Leider konnte diesmal nur eine deutsche Teilnehmerin gewonnen werden. In der Anzahl der Teilnehmer eingeschlossen sind auch drei Studierende der Partnerinstitutionen aus Indien, der CEPT in Ahmedabad bzw. IIITM-K in Trivandrum, die im Rahmen des Austauschprogramms New Passage to India an der HFT Stuttgart sind. Alle Studierende haben sich bereits in ihrem Bachelor- oder Diplomstudium in den Richtungen Vermessung, Geografie, Stadtplanung, Geologie, Informatik, etc. oder in ihren bisherigen Positionen bei Behörden, NGOs, oder privaten Firmen mit GIS, Photogrammetrie oder Fernerkundung beschäftigt. Der Studiengang ist weiterhin in das spezielle Förderprogramm des DAAD für Aufbaustudiengänge mit entwicklungsländerbezogener Thematik eingebunden, auch wenn die Anzahl der zur Verfügung gestellten Stipendien aufgrund der erfolgreichen Evaluation erstmals abgebaut wurde. Im Rahmen dieses Programms konnten für den Kurs sechs neue Stipendien vergeben werden, davon vier als DAAD-Vollstipendien, zwei weitere Stipendien wurden durch den jeweiligen Arbeitgeber zu Vollstipendien aufgestockt. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt in einer aufwendigen Eignungsprüfung entsprechend der Zulassungsordnung des Studiengangs in enger Zusammenarbeit mit dem DAAD. Pro Stipendiat erhält der Studiengang vom DAAD Mittel zur fachlichen und sozialen Betreuung der ausländischen Studierenden. Insgesamt konnten so für den Studiengang im Studienjahr 2010 Stipendien in Höhe von vergeben werden, die für Betreuung zur Verfügung gestellten Mittel beliefen sich auf Vom Studiengang wurde ein zweimonatiger Deutschintensivkurs für die Stipendiaten im August/September durchgeführt. Dieser Intensivkurs wird mit insgesamt vom DAAD gefördert. Das Konzept, dass es den Teilnehmern ermöglichen soll, parallel zu ihrem Studium das Deutsch-Zertifikat Stufe B1 des Goethe-Instituts zu erwerben, wurde weiter verfolgt. Durch dieses Angebot wird erhofft, eine noch stärkere Bindung der ausländischen Studierenden an den Studienstandort Deutschland zu erreichen. Im Sommersemester 2010 und Wintersemester 2010/2011 wird dieses erweiterte Angebot mit 3805 bzw vom DAAD unterstützt. Für die ausländischen Teilnehmer, die kein DAAD-Stipendium enthalten, wird im Wintersemester 2010/11 ein semesterbegleitender Deutschkurs aus Fakultätsmitteln angeboten. Die Bewerbersituation ist weiterhin günstig. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerbern liegt wie im letzten Jahr bei etwa 1:6,8. Hierzu trägt sicherlich neben den Marketingaktionen des Studiengangs auch die DAAD-Förderung durch Stipendien bei (das Verhältnis der zu vergebende Stipendien zur Anzahl der Bewerber liegt bei 1:13). Nach Rückfrage bei den Bewerbern bleibt aber weiterhin neben dem Werbematerial des DAAD sowie dem Internetauftritt des Studiengangs insbesondere die Mailing-Aktion der Studiengangbroschüre sowie deren Verteilung auf einschlägigen Fachveranstaltungen eine wesentliche Maßnahme um auf den Studiengang aufmerksam zu machen. Zunehmend machen sich aber auch Empfehlungen von Absolventen der früheren Jahrgänge bemerkbar. Problematisch bleibt allerdings weiterhin das Annahmeverhalten. Vielen Bewerbern ist es aus finanziellen Gründen oder Versagen des Visums nicht möglich, den Studienplatz anzutreten. Hierdurch ist ein sehr aufwendiges 83 / Rechenschaftsbericht 2010

12 Nachrückverfahren notwendig. Trotzdem konnten in diesem Jahr alle Teilnehmer bis auf einen pünktlich anreisen. Zur besseren Integration der ausländischen Studierenden wurde wie bereits in den letzten Jahren ein interkulturelles Kommunikationsseminar an der Evangelischen Akademie in Bad Boll durchgeführt. Die Kosten des Wochenendseminars wurden komplett vom DAAD übernommen. Zusammen mit den vom International Student Office angeboten kulturellen Aktivitäten ergibt sich somit eine zufrieden stellende Situation, was den Beitrag der Hochschule zum allgemeinen Umfeld der ausländischen Studierenden betrifft. Ergänzend zum Lehrangebot konnten auch dieses Jahr wieder Tutorien für MatLab sowie der Programmierung mit Python durchgeführt werden. Im Rahmen des Impulsprogramms der HFT Stuttgart konnten zur weiteren Internationalisierung des Studiengangs zwei Gastdozenten eingeladen werden. Herr Dr Intsiful vom Hadley Meteorological Research Center in England hielt einen sehr gut angenommen Workshop über Climate Change und die Rolle von Geodaten bei der weiteren Regionalisierung der bisher überwiegend globalen Climate Change Szenarien. Prof. Dowman, PhD, vom University College in London beteiligte sich in der Lehre im Modul Photogrammetry and Remote Sensing des ersten Semesters sowie am Research Seminar des dritten Semesters. Als Vorsitzender des ISPRS hielt er im Rahmen seines Besuchs auch einen hochschulöffentlichen Vortrag über neueste Entwicklungen der Photogrammetrie. Im Berichtszeitraum konnten 20 Master-Studierende erfolgreich verabschiedet werden. Etwa 20 Prozent der von den Studierenden angefertigten Master-Thesen wurden in Kooperation mit anderen Hochschulen, Firmen oder anderen Einrichtungen durchgeführt. Schwerpunkte der durchgeführten Arbeiten waren in diesem Jahr vor allem die Anwendung der Geoinformatik im Umweltbereich sowie Untersuchungen neuer Auswertemethoden der Fernerkundung. Bei der Abschlussfeier im März 2010 konnten wieder eine Reihe Preise übergeben werden. Auf Grund ihrer hervorragenden Studienleistungen wurden Detlev Wagner aus Deutschland mit dem Knödler-Decker-Preis und Herr Shailesh Shrestha aus Nepal sowie Margarita Zlotnikova aus Israel jeweils mit Firmenpreisen ausgezeichnet. Der Studiengang beteiligte sich außerdem an der von der HFT Stuttgart im Rahmen des Alumni-Programms durchgeführten Summer School und Konferenz Applied Geoinformatics for Society and Environment in Arequipa/Peru. Es wurde eine Reihe von Workshops abgehalten, die von Dozenten des Studiengangs angeboten wurden. Unter den Teilnehmern befand sich eine ganze Reihe von Absolventen des Studiengangs, die sich auch aktiv in Form von Vorträgen an der Konferenz beteiligten. Herauszuheben ist die hervorragende Übersetzungsleistung von Karina Guardado aus El Salvador, einer Absolventin des Master- kurses, die wesentlich zum Erfolg der Summer School beigetragen hat. Die Summer School stellt einen wichtigen Beitrag zur weiteren Vernetzung und Ausbau des Alumni- Netzwerkes des Studiengangs dar. Master-Studiengang Software Technology Prof. Dr. Marcus Deininger, Studiendekan Mit dem international ausgerichteten englischsprachigen Master-Studiengang Software Technology verfolgt die Hochschule für Technik Stuttgart das Ziel, akademisch qualifizierte Informatiker mit dem Schwerpunkt Software- Technik auszubilden. Hochqualifizierte Software-Experten werden von Industrie und Wirtschaft unverändert stark nachgefragt, so dass die Absolventen des Studiengangs unverändert gute Perspektiven auf dem heimischen und dem internationalen Arbeitsmarkt vorfinden. Im letzen Jahr waren sowohl das Curriculum als auch die Zulassungsvoraussetzungen überarbeitet worden. Wesentliche Maßnahmen waren: - Einführung eines Teilzeitprogramms - Mögliche Zulassung von informatiknahen Studiengängen - Möglicher Quereinstieg im Sommersemester Ziel war es, den Einstieg in den Studiengang breiter und attraktiver zu machen, ohne aber das Niveau zu senken. Dieses Ziel wurde im Wintersemester 2010/11 bereits erreicht. Wir haben zu den bisherigen 15 Zweitsemestern im Wintersemester 14 neue Erstsemester zugelassen, so dass sich hier bereits ein Gleichgewicht zwischen Erstund Zweitsemestern eingestellt hat. Auch inhaltlich ist es gelungen, neben den reinen Informatikern Studierende aus verwandten Studiengängen wie z. B. Informationslogistik, zu integrieren. Für das Wintersemester 2010/11 waren 47 Bewerbungen eingegangen. Für das kommende Sommersemester liegen z. Z. knapp 40 Bewerbungen vor. Das Anmeldeverfahren ist aber noch nicht abgeschlossen. Gegenüber dem vorigen Jahr ist die Bewerberzahl damit konstant geblieben und zufriedenstellend. Das Verfahren zur Reakkreditierung ist noch nicht vollständig abgeschlossen; die Begehung der ASIIN fand im Januar statt, der Abschlussbericht liegt vor. Die Auflagen und Empfehlungen sind unkritisch und werden verzögert durch das Forschungssemester des Studiendekans zur Zeit umgesetzt. 84 / Rechenschaftsbericht 2010

13 Berichte aus den Laboren In den Laboren der Fakultät werden hauptsächlich Studienarbeiten, Bachelor-Arbeiten und Master-Thesen bearbeitet sowie anwendungsorientierte Forschung betrieben. Daneben werden die Labore für spezielle Lehrveranstaltungen und als studentische Arbeitsräume genutzt. Die Fakultät betrieb im Berichtzeitraum zehn Labore, fünf weitere befindet sich derzeit im Aufbau. Labore im Bereich der Mathematik und Informatik: - Labor für Graphische Datenverarbeitung, - Labor für Internet- und Datenbank-Anwendungen (LIDA), - Labor für Verteilte Informationssysteme (LVIS), - Labor für Unternehmens-Software (U-SW) (im Aufbau), - Labor Mensch-Maschine Kommunikation (im Aufbau), - Labor Erforschung und Entwicklung von Algorithmen in logistischen und geometrischen Anwendungen (EFA- LOG) (im Aufbau), - Labor für eingebettete Systeme (im Aufbau), - VR-Labor Cyber Classroom (im Aufbau). - Bildverarbeitung für Studierende des Bachelor- Studiengangs Informatik. Derzeit stehen im Labor 17 Windows PC Dell Precision T3400 zur Verfügung. Auf den Rechnern ist u. a. die Softwareentwicklungsumgebung Eclipse für die Programmiersprache Java sowie die Grafikbibliothek OpenGL eingerichtet. Neben den Vorlesungen wurde das Labor auch bei der Ausarbeitung zahlreicher Bachelor- und Master-Arbeiten genutzt, die teilweise in Kooperation mit Unternehmen und Forschungsinstituten entstanden. Die von Annemarie Meißner in ihrer Master-Arbeit Probabilistic Multi-Class Scene Labeling based Scene Flow and Appearance entwickelten Verfahren wurden von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mustererkennung auf ihrer Tagung im September 2010 mit dem DAGM-Preis 2010 ausgezeichnet. Das Labor soll auch weiterhin wie in den vergangenen Jahren im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie eingesetzt werden. Hierbei sollen Schülerinnen und Schüler des Eschbach-Gymnasiums Stuttgart-Freiberg Einblicke in die Themengebiete Digitale Bildverarbeitung sowie Graphische Datenverarbeitung erhalten. Labore im Bereich der Vermessung und Geoinformatik sowie der Informationslogistik - Labor für Ingenieurmesstechnik (IMT-Labor), - Labor für Geoinformatik (GIS-Labor), - Labor für Geodätische Datenverarbeitung (GDV-Labor), - Geodätisches Messlabor, - Labor für Interpretation und Messung mit bildgebenden Sensoren (Photogrammetrielabor LIMES), - Labor für photogrammetrische Auswertetechnik, - Labor für Sensorik und Identifikationssysteme. Labor für Graphische Datenverarbeitung Leitung: Prof. Dr. Uwe Müssigmann Im Labor für Graphische Datenverarbeitung fanden im Berichtszeitraum folgende Vorlesungen mit zugehörigen Übungen statt: - Graphische Datenverarbeitung für Studierende des Bachelor-Studiengangs Mathematik, - Signal- und Bildverarbeitung für Studierende des Bachelor-Studiengangs Mathematik, - Modellierung für Studierende des Bachelor-Studiengangs Mathematik, - Bildverarbeitung im Master-Studiengang Mathematik, - Graphische Datenverarbeitung für Studierende des Bachelor-Studiengangs Informatik, Labor für Internet- und Datenbank-Anwendungen (LIDA) Leitung: Prof. Dorothee Koch Konzept Das LIDA ist der einzige Unixpool der Hochschule. Da im Serverbereich in vielen Unternehmen Unix als Plattform eingesetzt wird, ist es wichtig, die Studierenden darin auszubilden, zumal sie aus ihrer Vorbildung häufig nur Windows kennen, was das Verständnis der Konzepte von Betriebssystemen stark einschränkt. Große Datenbanksysteme und Server für Internetanwendungen laufen typischerweise unter unixartigen Systemen. Linux hat inzwischen unter den Studierenden ebenfalls deutlich an Popularität gewonnen; sie benutzen es häufig auf ihren persönlichen Notebooks. Das Ziel des Labors für Internet- und Datenbank-Anwendungen ist, den Studierenden verschiedener Studiengänge die Entwicklung und den Einsatz von Software in den Bereichen Datenbanken und Internettechnologien in einer Unixumgebung in der Praxis nahe zu bringen. Hard- und Softwareausstattung Seit 2009 wird ein AMD Opteron mit 16 Prozessoren (8 Dualcores) mit 2.3 GHz sowie insgesamt sechs TB Festplattenplatz als Server eingesetzt. Ende 2010 wurde der verfügbare Hauptspeicher von 64 GB auf 96 GB aufgerüstet. Zur Ausstattung des Labors gehören außerdem 33 Thin Clients (Sun Ray) der Firma Sun und vier Personal Digital 85 / Rechenschaftsbericht 2010

14 Assistants, mit denen mobile Anwendungen getestet werden können. Über die Sun Rays ist es gleichzeitig möglich, den Nutzern virtuelle Maschinen, die über einen VMware ESX-Server auf einem anderen Rechner im Rechenzentrum konfiguriert werden, zuzuteilen. Dadurch kann auch Windows im Labor genutzt werden. Neben den Programmiersprachen Java, C und C++ sind im LIDA u. a. die Datenbanksysteme MySQL und DB2, zahlreiche Unix-Dienstprogramme, die Parser-Generatoren Yacc und Bison, das Desktop-Publishing-System Framemaker, die Open Office Suite, LateX, die Skriptsprache Perl und der Apache Webserver installiert. Zur Softwareentwicklung mit Java ist außerdem die Entwicklungsumgebung Netbeans verfügbar. Ein SAP-GUI ist ebenfalls installiert, damit die Studierenden in SAP-Funktionalität ausgebildet werden können. Zusätzlich zum neuen Beamer an der Decke, der auf die Wand hinter der Lehrperson projiziert, wurde weiter hinten im Raum ein Großbildschirm unter der Decke montiert, auf dem das Beamerbild zum besseren Lesen für die hinteren Reihen parallel abgebildet wird. In der letzten Tischreihe ermöglicht LAN-Verkabelung das Anschließen von fünf mitgebrachten Laptops. Neue Tische und Stühle wurden angeschafft, so dass inzwischen 47 Sitzplätze an insgesamt 38 Rechnerarbeitsplätzen vorhanden sind. Dazu gehören neben den fünf Laptoparbeitsplätzen die oben erwähnten 33 Sun Rays. Im Rahmen der Vorlesung Data Warehouses gibt es seit 2007 eine Kooperation mit dem Forschungslabor der IBM in Böblingen, wobei ein Lehrbeauftragter die Studierenden in die Benutzung verschiedener IBM-Systeme für Data Mining und Data Warehousing einführt. Dazu wird jedem Studierenden eine eigene virtuelle Maschine zur Verfügung gestellt, auf der IBM Websphere, die DB2 Warehouse Edition und das Data Mining Tool Cognos laufen. Größerer Laborraum seit Oktober 2010 Aufgrund der zahlreichen Teilnehmer an den Laborveranstaltungen wurde zuletzt dringend ein größerer Raum nötig. Im Sommersemester 2009 mussten z. B. Datenbankübungen aufgrund zahlreicher (mehr als 70) Teilnehmer teilweise in vier Rechnerräumen parallel durchgeführt werden. Seit Ende Oktober 2010 ist das LIDA nun in einem neuen Raum (Bau 2, Raum 501) zu finden, der deutlich mehr Platz bietet. Dieser Raum wurde im Laufe des Sommersemesters eigens dafür umgebaut: Wände wurden renoviert und teilweise versetzt. Netzwerkverkabelung für Rechnerarbeitsplätze wurde eingezogen und ein WLAN Access Point installiert. Neue Beameranlage Zum ersten Semester Informatik im Wintersemester 2010/11 gehören fast 50 Studierende, die also im LIDA gerade eben Platz finden. Insgesamt wurde eine deutliche Verbesserung des alten Zustands erreicht, bei dem im vorherigen Raum nur 15 Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung standen, so dass häufig das daneben liegende Labor LVIS gleichzeitig mit genutzt werden musste. Das Abhalten einer Veranstaltung parallel in zwei Räumen war aber natürlich suboptimal. Arbeit im neuen Laborraum Für Veranstaltungen mit noch größeren Teilnehmerzahlen kann man den Nachbarraum zusätzlich mitbenutzen, zu dem es einen türlosen Durchgang gibt und in dem sich weitere 20 Laptoparbeitsplätze befinden. In diesem Raum befindet sich ebenfalls ein Großbildschirm, mit dem man das Beamerbild des LIDA gleichfalls abbilden kann. Auf 86 / Rechenschaftsbericht 2010

15 diese Weise können weitere Studierende parallel teilnehmen; sie können die Lehrperson hören und das Beamerbild verfolgen, allerdings die Lehrperson nicht direkt sehen. Technisch ist es auch möglich, von einem beliebigen PC des Hochschulnetzes auf den LIDA-Server zuzugreifen. Sofern der betreffende PC aber keinen X Windows Server (z. B. Cygwin) bereitstellt, ist das Arbeiten dann allerdings nur mit einer alphanumerischen Shell möglich. Labornutzung Im LIDA fanden im Berichtszeitraum praktische Übungen und Laborarbeit zu verschiedenen Vorlesungen statt: - Datenbanken für Studierende der Bachelor-Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik, Informationslogistik ; - Rechnerpraxis, Internetprogrammierung und Prozedurales Programmieren für Studierende des Bachelor- Studiengangs Informatik; - Databases, Data Warehouses, Software Verification and Validation sowie Concepts of Programming Languages für Studierende des Master-Studiengangs Software Technology; - Data Warehouses für Studierende des Master-Studiengangs Mathematik. Auch für die Ausarbeitung von Diplomarbeiten und Master Theses und für die Durchführung der Bachelor-Projekte und Bachelor-Arbeiten in Informatik wird das Labor genutzt. Auch außerhalb der Vorlesungs- und Übungszeiten nutzen Studierende das Labor für die Durchführung ihrer Projekte und Übungen. Labor für Verteilte Informationssysteme (LVIS) Leitung: Prof. Dr. Gerhard Wanner Ausstattung Im Berichtsjahr wurde das Labor vollständig umgebaut. Aufgrund der höheren Studierendenzahlen sowohl in den Bachelor- wie auch den Master-Studiengängen war das Labor zuletzt zu klein für die Durchführung verschiedener Übungen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen im 4. und 5. Stock von Bau 2 wurde daher das Labor LIDA verlagert und die Wand zwischen dem Labor LVIS und dem bisherigen Labor LIDA entfernt. Damit wurde das Labor LVIS nun auf ca. die doppelte Größe ausgebaut. Insgesamt stehen im Labor nun 28 Arbeitsplätze zur Verfügung. Mit dieser Rechneranzahl ist es möglich, Übungen mit dem kompletten Semesterverband in den Informatik-Studiengängen durchzuführen. Das Labor wurde im Rahmen der Umbaumaßnahmen einheitlich mit Landes-PCs sowie 24-Zoll-Bildschirmen ausgerüstet. Auch erfolgte eine Neuverkabelung aller Rechnersysteme. Aufgrund der großen Raumtiefe wurden außerdem zwei 60-Zoll-Bildschirme angebracht, damit die Inhalte des Referenten-Rechners von allen Laborplätzen aus gut sichtbar sind. Die bislang verwendete Virtualisierung auf den Client- Rechnern wurde aufgrund von Performance-Problemen entfernt. Der damit entfallene Schutz gegen Software- Änderungen wird nun durch das Produkt Microsoft SteadyState hergestellt. Die Client-Rechner werden seit dem Berichtsjahr ausschließlich mit englischem Windows XP betrieben. Dadurch entfällt der hohe Aufwand für die Pflege von zwei nahezu identischen Rechner-Images. Die bei der Einrichtung des Labors im Jahr 2004 beschafften Server wurden im Berichtsjahr alle außer Betrieb genommen. Diese waren einerseits von der Leistung her nicht mehr ausreichend und zuletzt durch häufigere Defekte sehr aufwendig in der Wartung. Anstelle der einzelnen Server wird nun ein großes Serversystem der Fakultät verwendet. Auf diesem werden über Servervirtualisierung mittels VMWare alle notwendigen Systeme bereitgestellt. Lehre Im Labor für Verteilte Informationssysteme fanden im Berichtszeitraum folgende Vorlesungen mit zugehörigen Übungen statt: - Middleware Technology, Software-Engineering 2, Systems Design und Software Project im Master-Studiengang Software Technology - Software Projekt 2, Software-Modellierung, Software- Engineering, Internet-Programmierung und Arbeitstechniken im Studium im Bachelor-Studiengang Informatik - Software-Engineering und Software-Modellierung im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik - Datenbanken im Bachelor-Studiengang Mathematik In der vorlesungsfreien Zeit im Sommer 2010 wurden Blockveranstaltungen für die Programmiersprachen C und Visual Basic im Labor durchgeführt. Studentische Projekte und Abschlussarbeiten Im Rahmen der Lehrveranstaltung Software Projekt 2 im Bachelor-Studiengang Informatik wurde im Labor ein großes Software-Projekt durchgeführt. Es handelt sich dabei um ein komplexes, verteiltes Mehrbenutzer-Spiel, welches mit Java und OpenGL realisiert wurde. Das Projekt wurde als Open-Source veröffentlicht: Parasites ein mehrspielerfähigestaktik-spiel ( projects/parasites/). In diesem Fall kamen insbesondere auch die Server-Systeme des Labors zum Einsatz, auf welchen zahlreiche Werkzeuge zur Entwicklung der Software abliefen. Dazu gehörten u.a. Checkstyle, JUnit 4, 87 / Rechenschaftsbericht 2010

16 Cobertura, FindBugs, Hudson, Subversion und Trac. Mit Hilfe des Labors konnte eine professionelle Entwicklungsplattform für die studentischen Teams zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wurde das Labor bei der Ausarbeitung zahlreicher Abschlussarbeiten und im Rahmen des Interdisziplinären Projekts im Bachelor-Studiengang Informatik genutzt. Neben der Einrichtung der Räume inkl. Arbeitsplatzrechnern und Präsentationsmedien besteht die Hardware- Ausstattung des Labors in der ersten Ausbaustufe vor allem aus einer leistungsfähigen VMWare-Server-Installation, durch die sicher gestellt ist, dass alle derzeit verfügbaren Software-Systeme im Umfeld Unternehmens-Software im Labor in Betrieb genommen und von beliebigen Arbeitsplatzrechnern in der Hochschule genutzt werden können. Labor für Unternehmens-Software (U-SW) (im Aufbau) Leitung: Prof. Dr. Oliver Höß Konzept Unternehmens-Software ist Software, die zur Unterstützung und Steuerung betrieblicher Prozesse eingesetzt wird. Ein wesentlicher Betrachtungsgegenstand sind dabei unternehmensinterne Prozesse, die von traditionellen ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) unterstützt werden. Aber auch organisations-übergreifende Prozesse, z.b. in den Bereichen Management der Lieferkette (Supply Chain Management, SCM) und Kunden-Management (Customer Relationship Management, CRM), gewinnen immer mehr an Bedeutung. Das Verständnis sowie praktische Kenntnisse im Bereich der Unternehmens-Software sind zentraler Bestandteil der Wirtschaftsinformatik. Die Vermittlung dieser Fähigkeiten ist somit ein zentrales Lernziel und stellt einen wesentlichen Erfolgsfaktor beim späteren Berufseinstieg der Absolventen der Wirtschaftsinformatik und anderer Studiengänge der angewandten Informatik dar. Zielstellung des im Jahr 2010 neu geschaffenen Labors für Unternehmens-Software (U-SW) ist es daher, eine Umgebung zu schaffen, die eine optimale Grundlage für die Ausbildung der Studenten darstellt, eine Arbeitsumgebung für die Akquisition und Durchführung von Forschungsprojekten bietet sowie die Sichtbarkeit der Hochschule in diesem Themenfeld erhöht. Status Aufgrund der Abhängigkeit der Arbeiten zur Einrichtung des Labors von den Renovierungs- und Umbauarbeiten im 5. Stock des Gebäudes 2 konnte die Einrichtung des Labors in 2010 noch nicht vollständig fertiggestellt werden. Da jedoch die notwendigen Hardware-Beschaffungsmaßnahmen bereits vorgezogen wurden, kann das Labor voraussichtlich Anfang 2011 in Betrieb genommen werden. Desweiteren wurden bereits im Rahmen von Vorträgen erste Marketing-Maßnahmen durchgeführt (siehe Abschnitt Vorträge). Ausstattung Aus räumlicher Sicht besteht das Labor aus 2 Räumen, dem U-SW Arbeitsraum (2/505), der vor allem für die Durchführung von studentischen Arbeiten vorgesehen ist, sowie dem U-SW Seminarraum (2/503), der vor allem für die Durchführung von Lehr- und Weiterbildungsveranstaltungen geplant ist. Labor Mensch-Maschine Kommunikation Leitung: Prof. Dr. Alexander Rausch Im Aufbau Labor Erforschung und Entwicklung von Algorithmen in logistischen und geometrischen Anwendungen (EFALOG) Leitung: Prof. Dr. Jörg Homberger und Prof. Dr. Nicola Wolpert Im Aufbau Labor für eingebettete Systeme Leitung: Prof. Dr. Stefan Knauth Im Aufbau VR-Labor Cyber Classroom Leitung: Prof. Dr. Franz-Josef Schneider Im Aufbau Labor für Ingenieurmesstechnik (IMT-Labor) Leitung: Prof. Dr. Michael Hahn und Prof. Dr. Hans-Joachim Mönicke Das Labor für Ingenieurmesstechnik hat seine Wurzeln in der elektronischen Distanz- und Richtungsmessung, in der GPS Netzmessung und in der industriellen Messtechnik. Verschiedene Tachymeter, GPS Empfänger und ein terrestrischer Laserscanner zählen zur Ausstattung des Labors ebenso wie Kalibriereinrichtungen für Messgeräte. Die Neukonzeption des IMT Labors im Wintersemester 2009/10 führte zur Ausweitung der Arbeitsgebiete auf Bereiche der Ingenieurmesstechnik, die sich durch technologische Neuerungen in der Vermessung und Geoinformatik auszeichnen. Hierzu zählen insbesondere, die - LIDAR Technologie, mit terrestrischem, luftgestütztem und mobilem Laserscanning, - Imaging Robotik Technologie, welche die photogrammetrische Erfassung mit reflektorloser Distanzund Richtungsmessung integriert, - digitale 3D TOF Technologie, die sich durch die Entwicklung von 3D Kameras für die die Objekterfassung in Echtzeit auszeichnet, 88 / Rechenschaftsbericht 2010

17 - Inertial-Messtechnik zur Echtzeiterfassung der Position und Orientierung von Plattformen mit IMU Sensoren bzw. mit kombinierten GNSS/IMU Sensoren, - Kalibrierung von Laserscannern, 3D Kamerasystemen und Inertialsystem, - Methoden und Auswertetechniken für die Positionierung, Orientierung, Filterung, Lokalisierung, Scanning, Fusionierung, Analyse, Modellierung und Objektrekonstruktion. Das IMT-Labor dient der Unterstützung der Lehre im Bachelor-Studiengang Vermessung und Geoinformatik, im internationalen Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics und im Master-Studiengang Vermessung und steht darüber hinaus auch für Arbeiten im Bachelor- Studiengang Informationslogistik zur Verfügung. Hierfür sind Laborversuche zur Sensorkalibrierung fest aufgebaut. Daneben wird die Ausstattung im Rahmen von Projekt-, Bachelor- und Master-Arbeiten sowohl vor Ort als auch in den Laborräumen eingesetzt. Im Berichtszeitraum konnten zwei miniaturisierte MEMSbasierte Inertialsysteme MIT-G (MTI-28A53G35) der Firma XSens einschließlich Entwicklungsumgebung beschafft werden. Das Sensorsystem wird über eine RS232 Schnittstelle (USB Kabel) mit dem Rechner verbunden und benötigt keine eigene Energieversorgung. Dadurch entsteht eine hohe Flexibilität für den Einsatz des Inertialsystems für Studien- und Projektarbeiten. Studierende in der Vermessung und Geoinformatik sollen alle Aufgaben von der Kalibrierung des inertialen Systems bis zum Einsatz in der mobilen Vermessung als Mobile Mapping System kennenlernen. Dafür wird das inertiale System mit Kameras synchronisiert und ein Straßenzug aus dem Fahrzeug heraus erfasst. Das Kennenlernen der mit 120 Hz erfassten 3D Orientierungs-, Positions- und Geschwindigkeitsdaten sowie der für viele mobile Anwendungen wichtigen Größen Kontinuität, Integrität und Präzision in eigenen Versuchen ist eines der wichtigen Lernziele für die Studierenden. Die im Vorjahr beschaffte 3D TOF Kamera SR4000 ist ein echtzeitfähiges Messsystem, das optische Distanz- und Intensitätsbilder erfasst. Die SR4000 zeichnet die Abstands- und Intensitätsdaten in einem flächenhaften Array von 176 x 144 Pixel (QCIF) im Videotakt auf. Die Kamera verwendet eine integrierte Lichtquelle, führt in jedem der ca Pixel des Sensors eine unabhängige Laufzeitmessung (TOF-Prinzip) durch und erzeugt ein Distanzbild bzw. eine Punktwolke im lokalen Sensorkoordinatensystem. Entwickelt wurde das Messsystem für Nahbereichsanwendungen bis 5 m bzw. 10 m. In einem Kooperationsprojekt mit der School of Computer Science and Software Engineering der University of Western Australia wurden Untersuchungen zur Objekterkennung und zur Erfassung der Bewegung von Objekten angestellt. Darüber hinaus stützt das Labor die Durchführung von forschungsbezogenen Projekten, für die entsprechende Drittmittel eingeworben werden. Aktuell bearbeitete Forschungsprojekte sind: HyCITY: Automatisierte Stadtinventur mittels Fusion von Hyperspektral- und LIDAR-Daten. Mittelgeber: BMBF, Laufzeit , Projektpartner: Firma TopScan GmbH, Praxl+Partner GmbH, Universität der Bundeswehr, University of Western Australia GyroTIR: Thermal city inventory by means of Gyrocopter TIR image flights, Mittelgeber Go8 (Australien) DAAD(Deutschland), Laufzeit , Projektpartner: School of Computer Science and Software Engineering, University of Western Australia Die Arbeiten sind im Forschungsbericht der HFT Stuttgart ausführlich dargestellt. Im Sommersemester 2010 und Wintersemester 2010/11 sind mehrere Master-Arbeiten in den Bereichen GPS/INS Navigation, luftgestütztem und mobilem Laserscanning, TOF-Bildsequenzen und hyperspektrale Bildauswertung bearbeitet bzw. begonnen worden. Dr. Ferdous Sohel von der University of Western Australia (UWA) war im November 2010 Gast im IMT Labor. Der mit der School of Computer Science and Software Engineering der University of Western Australia praktizierte, projektbezogene Personalaustausch hat im August 2010 Prof. Dr. Hahn und im November und Dezember 2010 Alvand Miraliakbari, M.Sc, zum Projektpartner nach Australien geführt. Labor für Geoinformatik (GIS-Labor) Leiter: Prof. Dipl.-Ing. Rainer Kettemann MTI-G der Firma XSens (umfasst Beschleunigungsmesser, Kreisel, Magnetometer und GPS-Empfänger). Im Berichtszeitraum wurde das Labor bei Projekt- und Abschlussarbeiten von Bachelor- und Master-Studiengängen der HFT intensiv genutzt. So wurden im WS 09/10 drei Bachelor-Arbeiten und zwei Master-Thesen bearbeitet und im WS 10/11 fünf Master-Thesen und fünf Bachelor- Arbeiten begonnen. Darunter zwei interdisziplinäre Arbeiten von Studierenden der Stadtplanung. Die Schwerpunkte lagen und liegen in den Bereichen Interoperable 89 / Rechenschaftsbericht 2010

18 Nutzung von Geodaten, Web-GIS, gesplittete Abwassergebühr, demographischer Wandel, kommunales Flächenmanagement und effiziente Gebäudeaufnahmen für Sanierungsmaßnahmen. Das GIS-Labor wurde bei folgenden Vorlesungen und Übungen sowie bei Fortbildungsveranstaltungen mit externen Teilnehmern eingesetzt: - AutoCAD Civil 3D Schulung für Professoren und Mitarbeiter der Fachgruppe Vermessung. - Modul Geoinformationssysteme des Master- Studiengangs Stadtplanung. In einer Projektwoche wurde intensiv mit Geodaten aus Mosbach gearbeitet und dadurch der GIS-Einsatz beim Integrierten Studienprojekt Stadtplanung vorbereitet. - Projektwoche Integrierte Positionierungssysteme, eines von sechs Teilmodulen der ausgewählten Kapitel der Geoinformatik im Bachelor-Studiengang VG. Die Teilnehmer haben GPS-Ausrüstungen mit Tachymetern und anderen Sensoren kombiniert und die Ergebnisse in Geoinformationssysteme übertragen und dort präsentiert. - Semesterbegleitende Übungen im Modulteil Positionierungssysteme des Moduls Sensorsysteme im Studiengang Informationslogistik. - Tutorensprechstunden zur Vorlesung Geoinformationssysteme im Bachelor-Studiengang Infrastrukturmanagement. - GIS-Practice im Masterstudiengang Photogrammetry and Geoinformatics. Hier wurde die Kombination von GPS und GIS im Labor bearbeitet. - Ad hoc Workshop Web Services für Mitglieder des Begleitausschusses der GDI BW am 23. April Expertenrunde Web Feature Services am 29. Juli Update-Schulung für ArcGIS-Anwender durch die Firma ESRI Deutschland GmbH. Für Veranstaltungen mit externen Teilnehmern wie am und wurde der neue Begriff Treffpunkt GIS- Labor als Markenname eingeführt. Ein Bericht darüber ist im Stallgeflüster Nummer 34 zu finden. Intranet eingebunden werden. Somit können auch mehr als zehn Teilnehmer bei Übungen und Projekten an eigenen Rechnern im Labor arbeiten. Sehr gut bewährt hat sich der fest installierte Beamer. Die Online-Nutzung von Geobasisdaten im Rahmen eines Vertrages mit dem Landesvermessungsamt Baden-Württemberg (LV-BW) ist zu einem festen Bestandteil im Labor geworden. Erkenntnisse daraus werden über die Mitgliedschaft des Laborleiters im Begleitausschuss zum Aufbau der Geodateninfrastruktur Baden-Württemberg (GDI-BW) und in Arbeitsgruppen zum Aufbau der GDI-BW verwertet. Durch Forschungsberichte aus dem Labor für Geoinformatik konnte der Registered Research Lab Vertrag mit der Firma Intergraph verlängert werden. Wir erhalten dadurch kostenlos GIS-Software, die ansonsten teuer zu beschaffen wäre. Ein Web-Server, der in der demilitarisierten Zone (DMZ) des Rechenzentrums platziert ist, ermöglicht Zugriffe auf eigene WMS-Dienste nicht mehr nur über das Intranet, sondern auch über das Internet von außerhalb der HFT Stuttgart. Dienste aus dem GIS-Labor sind so über das Geoportal Baden-Württemberg erreichbar ( Ergebnisse von Arbeiten aus dem Labor wurden präsentiert bei: Workshop EDV in der Stadtplanung an der HFT Stuttgart - Intergraph-Forum 2010 in Kassel - 7. ESRI Anwendertreffen an der HFT Stuttgart ESRI Education User Conference in San Diego - 30 th ESRI User Conference, San Diego - Treffpunkt GIS-Labor am und im Labor selbst Seminar Gis & Internet in München Beim Intergraph-Forum 2010 wurde die Master-Arbeit Data Interoperability between CAD and GIS Applications based on Oracle Spatial von Abdurasyid Moestofa mit einem 3. Preis im Posterwettbewerb ausgezeichnet. Ergebnisse von Arbeiten aus dem GIS-Labor waren auch die Basis für Veröffentlichungen des Laborleiters (Details in der Rubrik Vorträge, Veröffentlichungen, Auszeichnungen des Rechenschaftsberichts). Die zwischenzeitlich veraltete Hardware wurde durch zehn Rechner aus dem Baden-Württemberg-Programm auf einen einheitlichen Stand gebracht. Dadurch wird sich der Installations- und Betreuungsaufwand erheblich reduzieren. Bei Übungen haben die Studierenden vermehrt eigene Laptops im Einsatz, die über WLAN in das HFT- 90 / Rechenschaftsbericht 2010

19 Labor für Geodätische Datenverarbeitung (GDV-Labor) Leiter: Prof. Dr. Dietrich Schröder Bestehend aus den Räumen 2/138 und 2/140 weist das Labor fünf plus zehn EDV-Arbeitsplätze auf. Während der kleinere Raum hauptsächlich von den Studierenden des Master-Kurses Photogrammetry and Geoinformatics zur Anfertigung ihrer Master-Arbeiten genutzt wird, besitzt der andere eine ideale Größe um neben dem allgemeinen Übungsbetrieb Workshops oder Seminare am Rechner durchzuführen. Hierzu ist in diesem Raum ein festinstallierter Beamer vorhanden. Im Berichtszeitraum konnten einige der veralteten PCs ersetzt werden, so dass die Ausstattung des Labors weitgehend dem neuesten Stand der Technik entspricht. Preisgekröntes Poster von Abdurasyid Moestofa (linkes Bild Für den Übungsbetrieb und für die Durchführung von Workshops hat sich das Konzept der virtuellen Maschinen auf den Arbeitsplätzen bewährt. Hierdurch ist es möglich, sehr flexibel auf neue Software-Anforderungen zu reagieren. Installation spezieller Software auf den Rechnern ist daher nicht mehr notwendig, es können auch unterschiedliche Betriebssysteme, z. B. Linux und Windows, problemlos gefahren werden. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Virtualisierung bei aufwendigen Berechnungen und beim Umgang mit großen Datenmengen mit starken Performance-Einbußen verbunden ist. Zur Bearbeitung von Abschlussarbeiten, die in erster Linie im Raum 2/138 stattfinden, können die Studierenden auf ihren jeweils zugewiesenen Rechnern daher auf das originäre Betriebssystem zugreifen. Im Berichtszeitraum wurde das Labor sowohl für geleitete Übungen im Master-Studiengang Vermessung, der Ausarbeitung von Studienarbeiten in allen Studiengängen der Geomatik, sowie der Anfertigung von Master-Arbeiten im Master-Studiengang Photogrammetry and Geoinformatics genutzt. Außerdem fand in dem Labor der Workshop zum Thema Climate Change und GIS von Dr. Intsiful statt, der im Rahmen des Impuls-Programms der HFT Stuttgart eingeladen war. Im Berichtszeitraum entstanden im Labor Master-Arbeiten unter anderem zu folgenden Themen: - Customization of ArcGis for Hotspot Analysis of Road Networks; - Hydrological Modelling using OS Kalypso case study Waiblingen; Entgegennahme des Preises stellvertretend für den Preisträger durch Prof. R. Kettemann - Development of a web-based climate information distribution system for third countries: A case study on the Volta basin, Africa (in Zusammenarbeit mit dem Meteoreological Resrearch Center, UK); - A Conceptual Design of a GDI for a National Research Institute Case Study Geoforschungszentrum Potsdam (in Zusammenarbeit mit dem Geoforschungszentrum). 91 / Rechenschaftsbericht 2010

20 Im Rahmen des DAAD-WISE-Austauschprogramms mit Indien bearbeiteten außerdem zwei Studierende der Anna University Chennai ein Projekt zur benutzerfreundlichen Berechnung des Solarpotentials in ArcGIS. Arbeiten aus dem Labor wurden im Berichtszeitraum auf dem siebten ESRI-Anwendertreffen Baden-Württemberg präsentiert, welches zusammen mit dem Labor für Geoinformatik (Prof. Kettemann) veranstaltet wurde. Der Laborleiter des GDV-Labors führte im Rahmen des Anwendertreffens einen sehr gut besuchten Workshop zum Thema OpenStreetMap Eine alternative Datenquelle auch für ArcGIS? durch. Weitere Vorträge über im Labor entstandene Arbeiten wurden im Rahmen des Deutschen Kartographentages in Berlin und auf der sechsten internationalen gvsig Anwenderkonferenz in Valencia, Spanien, präsentiert. Außerdem führte der Laborleiter zwei gut besuchte Workshops über OpenSource GIS im Rahmen der Alumni Summer School der HFT Stuttgart in Arequipa/Peru, durch. Geodätisches Messlabor Leiter: Prof. Dr. Wolf-Ulrich Böttinger (bis ) Das Geodätische Messlabor wurde im Berichtszeitraum wiederum intensiv für die praktischen Messübungen in den Fächern GMP (Geodätische Messungen, Polarverfahren) und GMH (Geodätische Messungen, Höhenbestimmungen) des 1. und 2. Bachelor-Semesters VG genutzt. Auch im Fach VMK (Vermessungskunde) der Erstsemester der Bauingenieure wurden mehrere Übungen dort abgehalten. Besonders bei diesen Anfängerübungen ist es von Vorteil, einer größeren Zahl von Studierenden gleichzeitig und unter gleichen idealen äußeren Bedingungen die ersten Schritte der Praxis einer Vermessung zu vermitteln. Es hat sich dabei besonders bewährt, dass alle Messgruppen eines Semesters zur gleichen Zeit und damit ohne Zeitverlust angeleitet werden können. Es war aber auch individuelle Hilfestellung jederzeit möglich, ohne den Übungsablauf der anderen Gruppen zu beeinträchtigen. Die speziellen Einrichtungen des Geodätischen Messlabors für Prüfungen und Justierungen wurden zu Beginn einiger Bachelor-Arbeiten mit überwiegend praktischem Hintergrund zur Kontrolle und gleichzeitigen Einarbeitung in die benutzten Instrumente sowie zur Überprüfung der persönlichen Messgenauigkeit der Beobachter genutzt. Labor für Interpretation und Messung mit bildgebenden Sensoren (LIMES) Leiter: Prof. Dr. Eberhard Gülch Das Photogrammetrie-Labor LIMES umfasst zwei Laborräume und ist für die automatisierte Interpretation und Messung in Luftbildern, Satelliten- und Nahbereichsaufnahmen ausgestattet. Diese Ausstattung ist sicherlich mit führend in der deutschen Hochschullandschaft. Hinsichtlich Rechnerausstattung stehen insgesamt 18 PCs zur Verfügung, davon zehn PC-Systeme (DELL) mit je 660 GByte Plattenkapazität, vier im WS08/09 beschaffte PCs mit je 300 GByte Plattenkapazität und vier weitere PCs mit je zwischen 80 und 200 Gbyte Plattenkapazität. Insgesamt elf der Arbeitsstationen sind mit passiver Stereobetrachtung ausgerüstet, davon vier mit modernen Stereoplanarsystemen. Die Arbeitsstationen sind jeweils mit einem zusätzlichen 19 TFT Bildschirmen ausgestattet. Alle weiteren PCs besitzen jeweils zwei 19 TFT Bildschirme. Zur Visualisierung steht ein Stereobeamer CUBE 3D der Fa. Digital Image mit fester Leinwand (Raum 2/222) und transportabler Leinwand zur Verfügung, der für Vorlesungen und Übungen sowie für 3D-Visualisierungen und Animationen der unterschiedlichsten Art eingesetzt wird. Die Betrachtung erfolgt passiv mit Polarisationsbrillen. Für photogrammetrische Anwendungen stehen neun Digitale Photogrammetrische Softwarepakete der Firma INPHO GmbH zur Verfügung. Es sind neun aktuelle Lizenzen vorhanden zur: - Basissoftware (Applications Master), - automatischen Aerotriangulation (MATCH-AT), - automatisierten Generierung digitaler Geländemodelle (MATCH-T), - Stereomessung in digitalen Bilddaten (SUMMIT-Evolution), - automatischen Orthophotoherstellung und Orthomosaikierung (OrthoMaster+OrthoVista), - halbautomatischen Gebäude- und Straßenerfassung (inject), - Editierung von digitalen Oberflächenmodellen aus Punktwolken, z. B. aus Laser Scanning (DTMaster- Stereo) und - zwei Lizenzen für die Generierung Digitaler Höhenmodelle mit einem Modul zur automatisierten Filterung von Laserscandaten (SCOP++). Die Software des Labor LIMES ist über einzelne Dongles, bzw. Netzwerklizenzen für Projekte einsetzbar. Im Wechsel mit ERMapper Lizenzen stehen darüber hinaus zehn Lizenzen ERDAS Imagine zur Verfügung. Jede dieser Stationen ist zudem mit Matlab, AutoCAD und MS Officepaketen ausgerüstet. Ein UAV PAMS der Firma Germatics GmbH steht für Luftbildaufnahmen zur Verfügung und wurde aus Studiengebührenmitteln beschafft. Für Übungsbetreuung steht ein Tablet PC für den Dozenten zur Verfügung. Das Labor besitzt zudem ein Whiteboard für Übungen, Besprechungen und Vorlesungen in Verbindung mit praktischen Übungen. 92 / Rechenschaftsbericht 2010

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