Wildbienenvielfalt auf Obstwiesen in. Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

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1 Wildbienenvielfalt auf Obstwiesen in Norddeutschland d Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

2 Wildbienenvielfalt auf Obstwiesen in Norddeutschland Vortag Themenschwerpunkte - Allgemeine Einführung Wildbienen Artenvielfalt & Bienen Typisch Biene Biologie & spezielle ökologische Ansprüche Wildbienen und Obstwiesen Wildbienen fördern

3 Wildbiene Was ist denn das? Wildbienen sind weder wild noch aggressiv. Die Bezeichnung Wildbiene bezieht sich auf das Leben als Wildtier in freier Landschaft. Wildbienen sind die in der Natur lebenden Verwandten der Honigbiene.

4 Wozu sind Wildbienen gut? Wildbienen zählen zu den pflanzenbestäubenden b Insekten Weltweit sind mehr als Tierarten an der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen beteiligt! Ohne Fliegen keinen Kakao und keine Schokolade ohne Bienen weniger Obst und Gemüse! Wildbienen sind wichtige Bestäuber einheimischer Wild- und Kulturpflanzen!

5 Hummeln & Bestäubung in der Landwirtschaft Gewächshaus Freiland 1. Tomate 1. Aprikose 2. Paprika 2. Pfirsich 3. Erdbeere e 3. Birne 4. Zuchini 5. Himbeere nach Witte & Seger 1992 Mauerbienen Osmia bicornis und Osmia cornuta im Obstbau

6 Wildbienenvielfalt auf Obstwiesen in Norddeutschland - Themenschwerpunkte - Allgemeine Einführung Wildbienen Artenvielfalt & Bienen Typisch Biene Die häufigsten Gruppen Biologie & spezielle ökologische Ansprüche Wildbienen und Obstwiesen Wildbienen fördern

7 Artenvielfalt in Zahlen Weltweit gibt es ca. 2 Millionen Tier- und Pflanzenarten, darunter: beschriebene Insektenarten, z.b.: Käfer ca Arten Schmetterlinge ca Arten Hautflügler (Bienen, Wespen, Ameisen, Pflanzenwespen,.. ) ca Arten

8 Bienenvielfalt in Deutschland leben ca. 560 Wildbienenarten in Baden-Württemberg 429 Wildbienenarten in Schleswig-Holstein 296 Wildbienenarten Typisches Nordlicht die Mooshummel Im Süden häufiger die Goldene Mauerbiene

9 in Schleswig-Holstein: 296 Arten 27 Bienengattungen Artenzahl # Sandbienen Andrena 63 Furchenbienen Halictus & Lasioglossum 41 Wespenbienen Nomada 38 Hummeln Bombus 30 Blutbienen Sphecodes 18 Maskenbienen Hylaeus 17 Mauerbienen Osmia 14 Blattschneiderbienen Megachile 13 Seidenbienen Colletes 8 Pelzbienen Anthophora 7 Kegelbienen Coelioxys 7 Düsterbienen Stelis 6 Sägehornbienen Melitta 4 Glanzbienen Dufourea 4 Scherenbienen Chelostoma 4 Woll- und Harzbienen Anthidium 4 Filzbienen Epeolus 3 Kraftbienen Biastes 3 Hosen-, Schenkel-, Trauer-,Zottelbienen Dasypoda, Macropis, Melecta, Panurgus 2 Schlürf-, Schmuck-,Langhorn-, Löcherbienen Rophites,Epeoloides, Eucera, Heriades 1

10 Wildbienenvielfalt auf Obstwiesen in Norddeutschland - Themenschwerpunkte - Allgemeine Einführung Wildbienen Artenvielfalt & Bienen Typisch Biene Biologie & spezielle ökologische Ansprüche Wildbienen und Obstkulturen Wildbienen fördern

11 Typisch Biene - Körperbau Zwei Paar durchscheinende, hautartige Flügel

12 Wespentaille

13 Pollentransport Bauch Beine Kropf

14 Typisch Biene - Verhaltensweisen & Biologie

15 Vegetarische Ernährungsweise

16 Nestbau

17 Brutfürsorge

18 Wildbienenvielfalt auf Obstwiesen in Norddeutschland - Themenschwerpunkte - Allgemeine Einführung Wildbienen Artenvielfalt & Bienen Typisch Biene Biologie & spezielle ökologische Ansprüche Wildbienen und Obstwiesen Wildbienen fördern

19 Wer kennt nicht den Entwicklungszyklus der Schmetterlinge? 1. Falter schlüpfen aus der Puppenhülle, erwachsene Falter leben meist nur 2 3 Wochen; In diesem Zeitraum kommt es zur Partnerfindung. 2. Eier werden an speziellen Pflanzen abgelegt. Der Kleine Fuchs benötigt zur Eiablage Brennesseln. 3. Die Raupen ernähren sich von vegetarischer Kost. Je nach Schmetterlingsart werden unterschiedliche h Pflanzen bevorzugt. Die Raupen des Kleinen Fuchses sind an die Brennessel als Nahrungspflanze gebunden. 4. Nach der Verpuppung hängen sich die Raupen als sogennannte Stürzpuppen an geeignete Vegetation. 1. Aus den Puppen schlüpft der neue Falter

20 Und so entwickelt sich eine Mauerbiene 1. Ei und Pollenvorat 2. Larve 3. Kokon mit Puppe 1. Ei 4. Schlüpfen der Biene Abb. 1-4: Entwicklungszyklus der Roten Mauerbiene (Quelle Wildbienen schützen ), BUND (Hrsg.) 2008

21 Biologie: Was benötigen Wildbienen? Geeignete Nistplätze!

22 Wohnen im Sand

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25 Leben am Abgrund die Steilwandbewohner

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28 Diplom-Biologe Norbert Voigt Flexible Nachmieter Mauerbiene & Co Leben in Holz, Stengeln & Halmen

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31 Mauerbiene Osmia rufa Häufigster Besucher künstlicher Nisthilfen

32 Megachile

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34 Diplom-Biologe Norbert Voigt Besondere Nistplätze & Nistgewohnheiten

35 die wespenähnliche Wollbiene Anthidium manicatum - Behaglichkeit in der Kinderstube gefragt

36 Mauerbienenart Osmia aurulenta - neues Schneckenhaus gesucht...

37 Erdhummel - ein leeres Mausenest soll es sein.

38 Lebensformen

39 Einzelgängerinnen die solitären Arten

40 Einzeln, aber doch nicht allein die Kolonienister

41 Hausgemeinschaften

42 Soziale Arten

43 Die Trickreichen Kuckucksbienen

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45 Wovon ernähren sich die Wildbienen?

46 Flugbenzin und nährstoffreiches h Larvenfutter!

47 Generalisten

48 Spezialisten

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50 Spezialisten

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55 Wichtig für eine artenreiche Wildbienenfauna ist ein breit gefächertes und über weite Phasen des Jahres vorhandenes Blütenangebot.

56 Wildbienen benötigen ein möglichst enges räumliches Nebeneinander geeigneter g wichtiger Ressourcen (Nist- und Nahrungshabitate)

57 Wildbienenvielfalt auf Obstwiesen in Norddeutschland - Themenschwerpunkte - Allgemeine Einführung Wildbienen Artenvielfalt & Bienen Typisch Biene Biologie & spezielle ökologische Ansprüche Wildbienen und Obstkulturen Wildbienen fördern

58 Typische Wildbienenarten und Artengruppen in Obstkulturen

59 Gattung Sandbienen (lateinisch Andrena) (lateinisch Andrena) größte Gruppe der Bienen in Deutschland, in Schleswig- Holstein 63 Arten die meisten Arten mit 5-16 mm Körperlänge relativ groß viele Arten honigbienen- oder hummelähnlich alle Arten erdnistend, häufig in Sandboden (Gattungsname!) viele Arten an Obstblüten

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61 Gattung Furchenbienen (lateinisch Halictus, Lasioglossum) (lateinisch Halictus, in Schleswig-Holstein mit 41, in Deutschland mit 78 Arten vertreten alle Arten nisten im Erdboden oder in Steilwänden überwiegend kleine Arten (ab 4 mm); Männchen schlank und mit oft langen Fühlern charakterische Längsfurche zwischen dichter Behaarung an der Hinterleibsspitze

62 Gattung Hummeln (lateinisch Bombus) in Schleswig-Holstein mit 30 Arten vertreten (einschließlich Schmarotzerhummeln) Nistplätze vor allem in leeren Mäusenestern oder oberirdischen Hohlräumen Kräftige Arten mit pelziger Behaarung; Königinnen bis ca. 28 mm groß Hummeln bilden einjährige Staaten mit Königin, Arbeiterinnen und Drohnen (Männchen)

63 Gattung Mauerbienen (lateinisch Osmia) (lateinisch Osmia) in Schleswig-Holstein mit 14 Arten vertreten Meist gedrungener Körperbau, oft stark behaart, 4 bis 15 mm Mauerbienen nisten in vorhandenen Hohlräumen in Todholz, Pflanzenstengeln, leeren Schneckenhäusern, hä Erd- und Mauerspalten Sie mauern ihre Nester mit Pflanzenteilen oder Erde und Steinen zu

64 Löcherbiene Osmia truncorum

65 Untersuchung von Bienen, Wespen, Heuschrecken, Tagfaltern auf ausgewählten Biotopflächen der Stadt Neumünster Im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Neumünster Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

66 Ergebnisse insgesamt wurden 150 Arten aus den Gruppen der Wespen-, Wildbienen-, Tagfalter- und Heuschreckenarten nachgewiesen 11 der nachgewiesenen Arten gefährdet und 7 weitere Arten der Vorwarnliste manche Arten in auffallend großen Häufigkeiten die verschiedenen untersuchten Lebensraumtypen zeigen charakteristische Unterschiede

67 Probeflächen Übersicht über die Lage der Probeflächen; P1 = Sukzessionsfläche, P2 = Obstwiese, P3 = Ackerbrache (P3 mit Teilfläche A und B)

68 Probefläche P2: Obstwiese Kurzcharakteristik: ca. 100 Jahre alte Obstwiese mit hoch- und halbstämmigen Obstbäumen, im Randbereich Weißdorngebüsche und Saumvegetation; hoher Anteil alter hohler Baumstämme, an Baumhöhlen sowie an liegendem und stehendem Totholz, umfangreiches Blütenangebot im Frühjahr für Blütenbesucher Blütenangebot: v.a. im Frühjahr umfangreiches Blütenangebot an unterschiedlichen Obstgehölzen in zahlreichen Sorten (v.a. Apfelsorten; Birne, Kirsche, Kirschpflaume, Pflaume); außerdem Schlehe und Weißdorn in größerem Bestand Nistrequisiten (Bienen und Wespen): Nistmöglichkeiten insbesondere für oberirdisch nistende Arten in alten Obstbäumen und stehendem und liegendem Totholz Weitere Strukturmerkmale / Standortfaktoren überwiegend dichte Vegetationsstruktur, sandiger Boden, ca. 2,8 ha Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

69 Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

70 Anzahl nachgewiesener Arten: 101 Arten Bienen und Wespen: 72 Arten Tagfalter, Dickopffalter, Widderchen: 20 Arten Heuschrecken: 9 Arten Gefährdete Arten: 7 Arten Potenziell gefährdet: 2Arten Nebenbeobachtungen zu weiteren bemerkenswerten Arten: Käferart aus der Gruppe der Lucanidae / Hirschkäfer: Kopfhornschröter : Rote Liste SH 3 = gefährdet, Rote List D: 3 = gefährdet; zwei Individuen in Baumhöhle Einzelnachweis Zauneidechse RLSH: 2 = stark gefährdet, Anhang IV der FFH-Richtlinie; streng geschützte t Art Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

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75 Pelzbiene Anthophora acervorum Eine der frühsten Wildbienenart en im Jahr, leicht mit Hummeln zu verwechseln.

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79 Ergebnisse aus einer Untersuchung in Neumünster: (eingeschränkter Untersuchungsumfang, kein vollständiges Artenspektrum) Insgesamt 37 Wildbienenarten, darunter 6 gefährdete Arten Auffällig hoher Anteil an oberirdisch nistenden Arten; ähnlich entsprechend bei Grabwespen Bedeutung als Nahrungslebensraum für Frühlingsarten und als Nistlebensraum für oberirdisch nistende Arten Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

80 Was können Obstwiesen den Wildbienen bieten? Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

81 Quantitativ tat umfangreiches es Blütenangebot im Frühling bei extensiver Nutzung weitere Blütenpflanzen als Nahrungsquellen Nistplätze an alten Ästen und Stämmen Nistplätze an schütter bewachsenen Bodenstellen für viele Arten stellen sie einen wichtigen Teillebensraum dar (daher räumlicher Verbund mit weiteren Nist- oder Nahrungshabitaten in der Umgebung von Bedeutung) Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

82 Wildbienen und Bestäubung Gleichzeitig können Wildbienen einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung leisten (zahlreiche Arten aus den Gruppen der Sandbienen, Furchenbienen, Hummeln, Pelzbienen, manche Mauerbienen). Manche Mauerbienenarten werden bereits kommerziell zur Bestäubung eingesetzt. ) Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

83 Wildbienenvielfalt auf Obstwiesen in Norddeutschland - Themenschwerpunkte - Allgemeine Einführung Wildbienen Artenvielfalt & Bienen Typisch Biene Die häufigsten Gruppen Biologie & spezielle ökologische Ansprüche Wildbienen und Obstkulturen Wildbienen fördern

84 Maßnahmen a zur Förderung von Wildbienen (Siedlungsbereich u. Obstwiesen) Priorität: Erhalt wichtiger vorhandener Nistlebensräume(wiealteBäume Bäume, Totholz, Ruderalstellen); Erhalt geht vor Neuanlage Zulassen von Offenbodenbereichen Totholz nach Möglichkeit nicht entfernen Zusätzlich künstliche Nisthilfen anbieten Verbesserung des Blütenangebotes

85 Nisthilfen & Nistplätze

86 Nistmöglichkeiten erhalten: alte lehmverfugte Mauern, Fachwerk, Reetdächer, mehrjährige Stauden auf Ruderalflächen und in Gärten, Totholz, alte Bäume, ungenutzte t Flächen mit Offenboden, Pflasterfugen,..

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88 Nistwände

89 Abbildungen: Wildbienen schützen, BUND Schleswig-Holstein (Hrsg.) 2008

90 Blütenangebot für Bienen

91 Planung eines Trachtenbandes - Blütenangebot über das ganze Jahr Huflattich Salweide* Schlehe* Bitteres Schaumkraut Wiesensalbei Margerite Karthäuser-Nelke Wiesenknautie Fetthenne Oregano Taubenskabiose Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

92 Blütenreiche Flächen in Gärten und Parks, an Wegrändern und Ruderalflächen; Obstgehölze, ein breites Spektrum an Zier- und Wildpflanzen

93 Maßnahmen für die Steuobstwiese Totholz auf der Wiese belassen, insbesondere freistehendes gut besonntes Tot-und Altholz; bei Gehölznachpflanzungen darauf achten, dass lichtdurchflutete Bereiche erhalten bleiben Anfallendes Totholz an sonnenexponierter und trockener Stelle lagern Erhalt von Lichtinseln mit Totholz bzw. alten Bäumen Zur Verbesserung der Nistplatzsituation t it ti evt. zusätzliche Einrichtung i künstlicher Nisthilfen und gezielte Förderung besonders effektiver Bestäuber Kein vollständiges Abpflanzen durch einen dichten Gehölzriegel zu angrenzenden möglichen Nahrungs- und Nistflächen hin (Vernetzung!) Kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Kunstdünger Mäßige Düngung der Obstkulturen allenfalls im unmittelbaren Traufbereich der Bäume Extensive Nutzung Umweltbildung & biologische Gutachten Dipl.-Biol. Norbert Voigt

94 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Diplom-Biologe Norbert Voigt Umweltbildung & Biologische Gutachten Landweg 4, Kiel

95 Anlage Literatur und Links Literatur BELLMANN, H. (1995): Bienen, Wespen, Ameisen. Die Hautflügler Mitteleuropas. 336 S.; Verlag Franckh- Kosmos, Stuttgart. BUND LANDESVERBAND SCHLESWIG-HOLSTEIN S HO S (Hrsg.) 2008: Wildbienen schützen. 27 S.; Kiel. Günzel, W. R. (2008): Das Insektenhotel. 156 S.; Pala-Verlag, Darmstadt HALLMEN, M. (1997): Wildbienen beobachten und kennen lernen. Praktischer Unterricht Biologie. 192 S.; Ernst Klett Verlag Stuttgart. Möller, A.: Nester bauen, Höhlen knabbern. Wie Insekten für ihre Kinder sorgen. Atlantis-Verlag, Zürich MÜLLER, A., KREBS, A. & F. AMIET: (1997): Bienen. Mitteleuropäische Gattungen, Lebensweise, Beobachtung. 384 S.; Naturbuch Verlag, Augsburg. SMISSEN, J. VAN DER (2001): Die Wildbienen und Wespen Schleswig-Holsteins Rote Liste. Band S.; (Hrsg.) Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek. VON HAGEN, E. & A. AICHHORN (2003): Hummeln bestimmen, ansiedeln, vermehren, schützen. 327 S.; Fauna- Verlag, Nottuln. WESTRICH, P., FROMMER, U., MANDERY, K., RIEMANN, H., RUHNKE, H. SAURE, C. & VOITH, J. (2008): Rote Liste der Bienen Deutschlands. - Eucera 1, 2008, WESTRICH, P. (2011): Wildbienen. Die anderen Bienen. 168 S.; Verlag D. Friedrich Pfeil, München.. WITT, R. ( 2009): Wespen. 400 S.; Vademecum-Verlag, Oldenburg. Links zum Thema Wildbienen

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