Moderne Medizin Was ist möglich und sinnvoll?

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1 Sommer 2015 Moderne Medizin Was ist möglich und sinnvoll? gute Entwicklung Hilfe für frühchen sauber und sicher hygienefachkräfte im einsatz Für Sie zum Mitnehmen!

2 -Anzeige- Wenn es um Ihre Augen geht Grauer Star. Altersbedingte Makuladegeneration. Netzhautablösung. Schielen. Grüner Star. Die Liste an Augenerkrankungen, die zu einer schwächer werdenden Sehkraft oder gar zur Erblindung führen können, ist lang. Doch was früher als sicherer Dieb des Augenlichtes galt, lässt sich heute dank des immensen medizinischen Fortschrittes erfolgreich behandeln zum Beispiel im Augen-Zentrum-Nordwest. Die augenmedizinische Einrichtung trägt zur flächendeckenden Versorgung der Region bei und ist in Ahaus zuhause Wir stellen Details vor: Jedes Jahr werden im OP-Zentrum des Augen-Zentrum-Nordwest am St. Marien Krankenhaus Eingriffe vorgenommen. Dazu gehören unter anderem die Operation des Grauen und Grünen Stars, Lid-Operationen, die Behandlung von schielenden Kindern und Erwachsenen sowie die Therapie bei altersbedingter Macula-Degeneration. Darüber hinaus führt das Ärzteteam die operative Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit mittels Laserbehandlung und Linsenchirurgie sowie Eingriffe im Bereich der Netz- und Hornhaut durch. Ahaus Die Stadt im westlichen Münsterland ist die Heimat des Augen-Zentrum-Nordwest. Als kleine Augenpraxis fing hier alles vor über 35 Jahren an. Heute ist das Augen- Zentrum-Nordwest ein bekanntes Kompetenzzentrum in der Augenheilkunde, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Patienten aus weiten Teilen Deutschlands und aus angrenzenden Ländern lassen sich im OP-Zentrum am St. Marien- Krankenhaus behandeln. Gemessen an der OP- Zahl zählt das Augen-Zentrum-Nordwest zu einer der größten augenmedizinischen Einrichtungen in Deutschland. Focus Ärzteliste Die renommierte Focus-Ärzteliste zeichnet Jahr für Jahr Deutschlands medizinische Top-Spezialisten aus. Mit dabei: Dr. Stefanie Schmickler vom Augen- Zentrum-Nordwest. Die Augenmedizinerin ist bereits zum fünften Mal im Bereich Augenlaser- und Linsenchirurgie sowie für ihre Behandlung des Grauen Star ausgezeichnet worden. Diese Nennung ist als Teamleistung aller Mitarbeiter zu werten. Qualität hoch neun An neun Standorten im Münsterland und Emsland trägt das Augen-Zentrum-Nordwest zur flächendecken augenmedizinischen Versorgung der Region bei. 14 Fachärzte und 150 Mitarbeiter arbeiten im Sinne der Patienten und bündeln ihre Fachkompetenz im Augen-Zentrum-Nordwest. So wird Patienten binnen kürzester Zeit die bestmögliche Versorgung für das gesamte Spektrum der Augenheilkunde garantiert.. Qualitätssiegel: Wissenschaftliche Auszeichnungen, die Nennung in der Focus Ärzteliste und TÜV-Siegel dokumentieren, dass Patienten beim Augen-Zentrum-Nordwest in guten Händen sind. Forschung: Die Ärzte am Hauptsitz in Ahaus beteiligen sich an vielen internationalen klinischen Studien. Damit leistet das Studienteam des Augen- Zentrum-Nordwest einen wichtigen Beitrag zur Forschung als eine der wenigen nichtuniversitären augenmedizinischen Einrichtungen in Deutschland. Davon profitieren unsere Patienten: Sie können früh an neuen Behandlungsverfahren für verschiedenste Augenerkrankungen teilnehmen. Aktuell besteht die Möglichkeit, sich Linsen gegen Altersweitsichtigkeit im Rahmen der Grauen Star Operation kostenneutral einsetzen zu lassen. Auch beim Grünen Star wird geforscht: Hier kann Betroffenen mit der Kunstlinse ein Messring in das Auge eingeführt werden, so dass sie später selber den Augeninnendruck messen können. Innovation: Das Augen-Zentrum-Nordwest arbeitet mit neuen Technologien, um Patienten wieder zu einer optimalen Sicht zu verhelfen. Der beim Grauen Star eingesetzte Femtolaser behandelt das Auge zum Beispiel ohne Skalpell besonders schonend mit computergesteuerter Präzision. Tipp! Infoabende Was heißt überhaupt Augenlasern? Welche Risiken bringt die Operation und was ist eine Multifokallinse? Fragen über Fragen. Antworten geben unsere Experten regelmäßig bei Infoabenden an den verschiedenen Standorten. Alle Termine sind unter service/veranstaltungen gelistet. Augen-Zentrum-Nordwest mit 9 Standorten im Münsterland und Emsland Service-Hotline

3 3 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, wie vieles in unserem Lebensumfeld hat sich auch die Medizin in den letzten Jahrzehnten extrem verändert. Immer mehr Technik und hochtechnologisierte Methoden haben Einzug erhalten. Die medizinischen Möglichkeiten, Patienten zu helfen, sie zu heilen oder maßgeblich zum Genesungsprozess beizutragen, sind enorm gewachsen. Sanfter und schneller das sind sicherlich Eigenschaften, die moderne Methoden meist gut beschreiben. Was dabei aber nie auf der Strecke bleiben darf, ist das Menschliche. Die moderne Medizin kann schließlich nur dann gut sein, wenn die Menschen, die sie in ihrer täglichen Arbeit anwenden, das Zwischenmenschliche weiter in den Mittelpunkt stellen. Wenn Mensch und Technik perfekt miteinander harmonieren, können mit Sicherheit die besten Heilungserfolge erzielt werden. Unsere aktuelle Ausgabe der Sprechstunde gibt Ihnen einen Einblick in viele moderne Therapieverfahren. Und beschäftigt sich aber auch mit der Frage: Sind die Möglichkeiten der modernen Medizin auch immer ethisch sinnvoll? Problematiken wie diese beschäftigt auch das Ethikforum unseres Hauses, das wir auf der Seite 21 vorstellen. Und auch das bedeutende Thema Hygiene und Qualitätsmanagement beleuchten wir in dieser Ausgabe ausführlich. So viel vorweg: Jeder, ob Krankenhausmitarbeiter, Patient oder Besucher, kann zu seiner eigenen Sicherheit zum Schutz vor Infektionskrankheiten beitragen. Wie? Das erfahren Sie auf Seite 13. Nun wünschen wir Ihnen viel Zeit zum Lesen, eine informative Lektüre und alles Gute, Michael Wermker und Jochen Brink Geschäftsführer der Valeo-Kliniken GmbH Inhalt 4 Minimalinvasive Chirurgie 8 moderne medikamente 10 hygiene im fokus 14 gesundheitsverbund hamm 15 neuer computertomograf 16 im auftrag der qualität 18 hilfe für frühchen 21 unser ethikforum 23 qigong im evk hamm 24 rechtstipp 26 seelsorge 30 vorschau/impressum

4 4 ZWISCHEN HANDWERk UND HIGHTECH Minimalinvasive Operationstechniken

5 5 KLEINSTE SCHNITTE, GROSSE WIRKUNG. MINIMALINVASIVE OPERATIONSTECHNIKEN SIND HEUTZUTAGE FESTER BESTANDTEIL DER MODERNEN CHIRURGIE. DIE VORTEILE DER SCHLÜSSELLOCH- OPERATIONEN FÜR DEN PATIENTEN SIND DABEI NICHT NUR KOSMETISCHER NATUR. NEBEN DEM VORTEIL NUR KLEINSTER hautschnitte IST DIESE OPERATIONS- METHODE IN DER REGEL SCHONENDER UND BELASTET DEN KÖRPER WENIGER ALS DIE KONVENTIONELLE ( OFFENE ) OPERATION, DA AUF EINE BREITE ÖFFNUNG VON KÖR- PERHÖHLEN VER- ZICHTET WERDEN KANN.

6 6 Der Trend zu weniger belastenden Eingriffen in der Medizin ist ungebrochen. Deshalb spielt die minimalinvasive Chirurgie seit den 90er-Jahren eine große Rolle. Und aufgrund vielversprechender Ergebnisse und neuester Techniken wird die Verbreitung weiterhin erheblich zunehmen. Mehr Überblick auf engstem Raum In konventionellen Operationsverfahren erfolgt der Zugang zum Operationsbereich über einen vergleichsweise großen Schnitt. Durch Metallhaken werden Haut und Gewebe auseinandergehalten, um dem Chirurgen den nötigen Überblick zu verschaffen. Die Folge sind postoperative Schmerzen durch das von der Zugkraft traumatisierte Gewebe. Hier setzen minimalinvasive Methoden an. An den Operationen an sich ändert sich wenig, aber die Zugänge beispielsweise in einen Bauchraum können auf das kleinstmögliche Maß reduziert werden. Statt eines zentimeterlangen Schnittes mit dem Skalpell reichen 5 bis 10 Millimeter große Zugänge, durch die Spezialinstrumente wie Videokameras und eine spezielle optische Sonde in den Operationsbereich gelangen. Die minimalinvasive Operationstechnik erfordert außerdem besondere Fähigkeiten des Operateurs, insbesondere ein räumliches Vorstellungsvermögen sowie eine besondere Koordinationsfähigkeit zwischen dem Videobild und dem Operationsgebiet. Pionierleistung an der Gallenblase Eine der ersten etablierten minimalinvasiven Operationen war eine Gallenblasenentfernung wurde die ursprünglich rein diagnostisch eingesetzte Bauchspiegelung mithilfe eines speziellen Endoskops (Laparoskop) erstmals in der heutigen Form operativ genutzt. Mithilfe eines Verfahrens, das sich auch für andere Bauch-OPs durchgesetzt hat: Der Bauchraum wird hierfür mit Kohlendioxid gefüllt, sodass sich die Bauchdecke anhebt und Platz für den Umgang

7 7 mit den chirurgischen Instrumenten schafft. Der Druck wird ständig überwacht. Für ausreichende Beleuchtung sorgen zusätzlich Glasfasern, die das Licht flexibel in den Bauchraum leiten. Kleiner Eingriff für breites Spektrum Im EVK Hamm hat sich die minimalinvasive Chirurgie zu einem Spezialgebiet der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie entwickelt. Hier steht modernste HDTV-Technik für Operationen mit der Schlüsselloch-Technik zur Verfügung. Nicht nur für die Entfernung von kranken Gallenblasen, sondern auch bei der Refluxkrankheit der Speiseröhre (Sodbrennen), der Milzentfernung, der Lungenteilentfernung und in der Dickdarmchirurgie wird, wann immer es möglich ist, auf minimal invasivem Weg operiert. Auch radikale Krebsoperationen an Magen, Darm oder an endokrinen Drüsen (Bauchspeicheldrüse, Leber oder Nebenniere) können wir heutzutage minimalinvasiv vornehmen, erklärt Prof. Dr. Christian Peiper, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im EVK Hamm. Er beschreibt gleich noch ein weiteres sehr wichtiges Einsatzgebiet der modernen Operationstechnik, die dem Patienten so viele Vorteile bietet: Bei einem Bauchdeckenbruch, einer sogenannten Hernie, kann der Defekt minimal invasiv geschlossen werden. Diese Bruchlücke liegt am häufigsten in der Leiste vor, kann aber auch am Nabel oder an anderen Stellen der Bauchdecke beobachtet werden. Die Lücke in der Bauchdecke kann angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Hier ist keine Spontanheilung möglich, sodass wir sehr froh sind, unseren Patienten diese modernen und swchonenden Operationstechniken anbieten zu können. Prof. Dr. Christian Peiper Chefarzt, Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie

8 8 Moderne Medikamente Effektiver, schonender, besser Medikamente helfen Krankheiten zu heilen, Symptome zu lindern oder Erkrankungen zu ver hindern. Doch einen Nachteil haben alle gemeinsam: nebenwirkungen. Sie treten nicht bei jedem auf, oft sind sie auch nur schwach aus geprägt, aber sie können Menschen, die auf ihre Medikamente angewiesen sind, das Leben zur Hölle machen. Für viele Menschen sind neue, SChonendere Medikamente deshalb ein echter Segen. ANZEIGE Testen Sie uns doch mal eine Woche gratis *»ESSEN AUF RÄDERN«Die WIVO bringt s täglich frisch in Hamm und Umgebung (auch Sonder- und Diätkost) Telefon ( ) * für Neukunden bei einer Mindestlaufzeit von 1 Monat. WIVO Wirtschafts- und Versorgungsdienst GmbH Werler Str Hamm info@wivo-hamm.de 6,30 (Sonn- u. feiertags 1,00 Aufschlag) Schon seit dem Jahr 2002 bietet die WIVO diesen Service, und da Qualität, Service und Preis stimmen, ist dieses Angebot über die Stadtgrenzen von Hamm hinaus bekannt. Das Essen für diesen kulinarischen Service wird bei der WIVO jeden Tag frisch zubereitet, heiß in für Mikrowellen geeignete Einwegschalen verpackt, mit einer Siegelfolie verschweißt und zusammen mit einem Dessert auf den Weg gebracht. Als lokaler Anbieter für die Stadt Hamm kennt die WIVO die Bedürfnisse ihrer Kundschaft. Wir reagieren schnell und sind sehr flexibel: Bis morgens 09:00 Uhr können noch Bestellungen eingehen bzw. kann eine Bestellung rückgängig gemacht werden. Unsere Kunden bekommen jede Woche für die Folgewoche einen Speiseplan mit drei unterschiedlichen Gerichten, wobei immer ein vegetarisches Gericht im Angebot ist. Steht Fleisch auf der Speisenkarte, so ist immer auch ein Gericht ohne Schweinefleisch dabei. Außerdem kann der Kunde zwischen einer ganzen und einer halben Portion wählen. Sonderkostformen? Pürierte Kost? Das ist für die WIVO kein Problem! Bei Menschen mit Handicap werden auch Mahlzeitvorbereitungen wie z. B. das Bedienen der Mikrowelle oder das Zerschneiden der Speisen von den WIVO- Fahrern übernommen. Somit ist der Lieferservice Essen auf Rädern auch ein wichtiger sozialer Dienst für viele unserer Mitbürger in Hamm geworden. Genießen Sie unser Menü in den eigenen vier Wänden. Die WIVO wünscht Guten Appetit!

9 9 Nebenwirkungen steigen mit der Dosis Von vielen Medikamenten weiß man heute, dass die Dosierung in der Anfangszeit für den Heilungserfolg mehr als ausreichend war. Die hohe Dosis verstärkte aber die Nebenwirkungen. Dank der pharmazeutischen Forschung werden Arzneistoffe immer weiterentwickelt bzw. neue Arzneistoffe erforscht, um so die Wirksamkeit zu verbessern und unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu minimieren. Wie neue Medikamente helfen können Ein Beispiel für erfolgreiche Neuentwicklungen sind die sogenannten atypischen Neuroleptika. Seit den 1990er- Jahren ersetzen sie zunehmend die Neuroleptika der ersten Generation bei der Behandlung von Schizophrenie und anderen Psychosen. Ihr Vorteil: Sie wirken bei deutlich mehr Patienten als ihre Vorgänger, gleichzeitig konnten viele Nebenwirkungen ausgemerzt werden. Solche Erfolgsgeschichten gibt es viele in der Medizin. Einige weitere stehen noch in den Startlöchern. Krebstherapie der Zukunft? Noch ist es vor allem eine Hoffnung, aber in Zukunft sollen zielgerichtete Medikamente in der Krebstherapie eine schonendere Möglichkeit der Behandlung bieten. Bestrahlung und Chemotherapie als Standardbehandlung sind Maßnahmen, die jede Zelle treffen. Sie schwächen vor allem Zellen mit hoher Teilungsgeschwindigkeit wie die Tumorzellen. Aber auch andere Zellen, die sich durch schnelle Zellteilung auszeichnen, sind von der Behandlung betroffen. Die Folgen: die Haare fallen aus, der Darm wird in Mitleidenschaft gezogen. Zielgerichtete Medikamente binden sich dagegen direkt an bestimmte Proteine, die von den Tumorzellen zur Zellteilung benötigt werden. Noch können viele dieser Medikamente nur unterstützend eingesetzt werden, aber in einzelnen Fällen wie der seltenen chronischen myeloischen Leukämie konnten zielgerichtete, tumorspezifische Medikamente bereits ihre Wirksamkeit beweisen. Nicht ohne, aber mit deutlich weniger starken Nebenwirkungen.

10 10 Beraten, überwachen, schützen Was macht eigentlich eine Hygienefachkraft? Mitarbeiter arbeiten im EVK Hamm, um die Versorgung und Behandlung von rund stationären und ambulanten Patienten jedes Jahr zu gewährleisten. Wie wichtig da die einwandfreie Hygiene nicht nur für die Patienten, sondern auch für die Mitarbeitenden ist, wissen Sabine Adolphs und Frederik Schwar.

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12 12 Sie beide sind qualifizierte Hygienefachkräfte im EVK Hamm. Hygienefachkräfte sind Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen, die nach einer zweijährigen staatlich anerkannten Weiterbildung die Bezeichnung für die Krankenhaushygiene führen dürfen. Ihre tägliche Arbeit umfasst dabei unterschiedlichste Bereiche und wird nie langweilig, wie die beiden berichten: Wir tragen aktiv dazu bei, das Infektionsrisiko zu senken, beraten Ärzte und Pflegekräfte zu Hygiene-Richtlinien und Isolierungsmaßnahmen und geben Tipps zur Lagerung von Sterilgut. Eine sehr verantwortungsvolle Ausgabe also, die auch deshalb vor der Weiterbildung eine dreijährige Berufsausübung in der Kranken- oder Kinderkrankenpflege voraussetzt. Patienten im Krankenhaus sind aufgrund ihrer Erkrankung, einer Operation oder offenen Wunden besonders anfällig für Bakterien, Keime und sonstige Krankheitserreger. Als Hygienefachkräfte sind Sabine Adolphs und Frederik Schwar für nicht weniger als das Abwehren und Bekämpfen von Infektionskrankheiten zuständig. Besonders wichtig sei hier die Teamarbeit, wie die beiden betonen: Wir schulen unsere Kollegen nach den aktuellen Richtlinien und Verordnungen und sind hier oft die Schnittstelle zwischen den verschiedenen Fachbereichen und natürlich auch den Patienten. Da ist die gute Kommunikation das A und O. Wir müssen außerdem Hygienemaßnahmen vor Ort planen und dabei stets ökologisch und ökonomisch wirtschaften, berichten sie, dabei dürfen wir die Praxis, die täglichen Anforderungen, die im Krankenhausalltag so anstehen, natürlich nie aus den Augen verlieren. Auch wenn sie sehr streng die Standards im Haus überwachen, wird ihnen die Kontrolle von den Kollegen nicht übel genommen. Alle wissen, dass Hygiene das oberste Gebot im Krankenhaus ist. Und für die Gesundheit aller Mitarbeiter sowie Patienten unerlässlich ist. Jährlich wird im EVK der Verbrauch an Händedesinfektionsmitteln erfasst, um weiterhin bedarfsgerecht für eine gründliche Händehygiene zu sorgen. Sabine Adolphs Hygienefachkraft im EVK Hamm Frederik Schwar Hygienefachkraft im EVK Hamm

13 13 Saubere Hände So schützen Sie sich vor unsichtbaren Risiken Hände sind nicht nur das wichtigste Werkzeug eines jeden Menschen, sie stellen auch laut WHO (World Health Organisation) die grösste Gefahrenquelle für die Verbreitung von Infektionen. Für hygienische Händedesinfektion sollte sich daher jeder Zeit nehmen. Sie ist ein Muss. Und funktioniert so: Allgemeine informationen i Desinfektionsmittel auf die Handfläche geben und über 30 Sekunden nach den folgenden Schritten bis zu den Handgelenken verreiben. Die Reibe-Bewegungen jedes einzelnen Schrittes fünfmal durchführen. Wichtig ist dabei, dass die Hände die gesamte Zeit feucht bleiben. Gegebenenfalls müssen Sie zusätzliches Desinfektionsmittel verwenden Handfläche auf Handfläche Rechte Handfläche über linken Handrücken und umgekehrt mit gespreizten Fingern Handfläche auf Handfläche mit verschränkten, gespreizten Fingern Außenseite der Finger auf gegenüberliegende Handfläche mit verschränkten Fingern Kreisendes Reiben der Daumen in der geschlossenen Handfläche für beide Hände Kreisendes Reiben hin und her mit geschlossenen Fingerkuppen in der Hohlhand für beide Hände

14 14 Gesundheitsverbund Hamm Kooperation des EVK Hamm mit dem St. Marien-Hospital Die Kapazitäten in der Krankenhausversorgung in NRW werden seit 2015 noch stärker als bisher an die Qualität der Versorgung gekoppelt. Das EVK Hamm und das St. Marien- Hospital haben sich entschlossen, diese Veränderung als Chance für zukunftsträchtige Umstrukturierungen zu nutzen. Beide Krankenhäuser werden in Zukunft stärker kooperieren und die Angebote der Häuser besser aufteilen. Durch die Minimierung der Doppelversorgung und die Konzentration auf die jeweiligen Stärken kann die Gesamtqualität der Versorgung in der Region gesteigert werden. So finden Patientinnen und Patienten im Stadtzentrum Hamms eine jeweils für ihren Bedarf bestens aufgestellte Klinik oder Abteilung. Der Gesundheitsverbund Hamm wird Anfang November 2015 umgesetzt. Während sich das St. Marien-Hospital schwerpunktmäßig auf die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen, Erkrankungen am Bewegungsapparat, Erkrankungen des alten Menschen sowie psychische und neurologische Erkrankungen konzentrieren wird, stellt das EVK Hamm die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen, Erkrankungen des Verdauungstraktes und die Behandlung von Frauen und Kindern im Status eines Perinatalzentrums in den Mittelpunkt. RADIOLOGIE Dr. Natascha Ishaque Dr. Frank Horbach AM EVK Sabine Theel Unsere Technologie dient Ihrer Gesundheit! Radiologisch-Nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis am Evangelischen Krankenhaus Hamm Werler Straße Hamm Tel.: Kernspintomographie Computertomographie - Schmerztherapie- Mammographie Röntgen Nuklearmedizin - Schilddrüsen-Sprechstunde- Alle Untersuchungen in volldigitaler Qualität Mammographie- Screening rettet Leben! Speziell geschulte Röntgenfachkräfte führen die Untersuchungen durch. Kernspintomographie der Brust Zertifizierte Mammographie- Screening-Einheit

15 15 Neuer CT im Institut für Radiologie Zukunftsweisende Technologie in der Radiologie am EVK neuer Computertomograf reduziert Strahlendosis und die Wartezeit bei Bildern Für Patienten mit chronischen Erkrankungen, die zu Kontrollzwecken vierteljährlich zur Röntgenkontrolle müssen, ist das neue Gerät ein Segen: Die erforderliche Strahlendosis ist um fast 75 Prozent reduziert und das bei identisch hoher Bildqualität. Zudem ermöglichen die neuen mathematischen Verfahren zu Bildberechnung (iterative Verfahren) schnelleren Zugang zu Untersuchungsdaten und damit auch zur Diagnose. Dr. Natascha Ishaque, Chefärztin der Radiologie am EVK, ist hochzufrieden: Mit der neuen CT-Technik können große Untersuchungsbereiche innerhalb weniger Sekunden von Kopf bis Fuß erfasst werden, was vor allem in der Trauma- und Tumordiagnostik wichtig ist. Dreidimensionale Rekonstruktionen von Gelenken, Blutgefäßen sowie anderen Körperregionen erleichtern nicht nur die Diagnosestellung für den Radiologen, sondern auch die Therapie- und Operationsplanung. Auch den korpulenteren Patienten kommt der neue CT zugute. Die breitere Öffnung des Geräts und der verstärkte Sockel sorgen für Bequemlichkeit, und auch die durch das erhöhte Gewicht notwendige Erhöhung der Strahlendosis ist bei dem Aquilion-CT nicht mehr relevant. Der neue CT ist für unsere Patienten jeglicher Fachrichtung ein Gewinn, betont Prof. Christian Peiper, Ärztlicher Direktor im EVK, Wir freuen uns, dass wir schon deutlich vor gesetzlich vorgegebenen Maßgaben zur Strahlenreduzierung unseren Patienten hier in Hamm diese Qualität bieten können.

16 16 Im Auftrag der Qualität Was managt eigentlich eine Qualitätsmanagerin? Wenn man Dr. Irena Kriegesmann nach ihren Aufgaben fragt, muss diese erst einmal tief Luft holen. Als Qualitätsmanagerin des EVK Hamm ist ihr Aufgabengebiet schliesslich ein grosses, breit gefächertes. Ich stehe zu allen qualitätsrelevanten Themen Rede UND Antwort und führe entsprechende Projekte durch, fasst sie kurz zusammen. Holt dann aber doch aus und beginnt zu erzählen. Die Basis ihrer Tätigkeit sind erst einmal gesetzliche Anforderungen. Als das verpflichtende Qualitätsmanagement 2004 in den deutschen Krankenhäusern eingeführt wurde, mussten Systeme etabliert werden, um die wichtigsten Faktoren nachvollziehbar zu machen, erklärt Dr. Irena Kriegesmann, die seit knapp zehn Jahren bereits dieser Tätigkeit im EVK Hamm nachgeht. Langweilig scheint es ihr nie zu werden. QM im Krankenhaus soll in erster Linie eine verlässliche Qualität der Leistungen gewährleisten, und dies unabhängig von Zeit, Ort, Personen oder sonstigen Bedingungen. Verschiedene Ansätze tragen dazu bei, Sicherung, Kontrolle, Steuerung und Verbesserung jeden Tag zu gewährleisten. Zum einen gibt es die gesetzlich verpflichtenden Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zum anderen führte das EVK Hamm auch eigene Projekte und Maßnahmen ein, um die Patientenzufriedenheit zu stärken. Die gesetzliche Qualitätssicherung bedeutet in der Praxis: Von der Patientenaufnahme bis zur Entlassung wird alles dokumentiert, ausgewertet und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen veranlasst, erzählt Dr. Irena Kriegesmann. Und ergänzt: Zu bestimmten medizinischen Themen und Therapiemethoden gibt es außerdem Qualitätssicherheitsmodule, bei denen Qualitäts- und Prozesssicherheit geprüft werden. Jedes Jahr gibt es dazu einen ausführlichen Bericht. Externe Audits für Bereiche, in denen das EVK Hamm zertifiziert ist, oder ein allgemeiner jährlicher Qualitätsbericht sind Aufgaben, die zusätzlich anstehen. Berichten sollen aber auch die Patienten selbst. Dafür initiierte das EVK Hamm Patientenbefragungen: Alle zwei Jahre führen wir stichprobenartig unter den stationären Patienten Befragungen durch. Wo haben wir unsere Stärken? Und wo können wir noch etwas verbessern? Wo stehen wir im Vergleich zu anderen Häusern? das sind Fragen, die uns dabei interessieren. Damit aber nicht nur die Patienten, die vom Zufall ausgewählt wurden, die Chance bekommen, ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen, wurde bereits vor einigen Jahren das Beschwerdemanagement im EVK Hamm eingeführt. Jeder Patient wird hier direkt bei der Aufnahme mit einem entsprechenden Formular aufgefordert, uns seine Meinung mitzuteilen. Und auch sonst ist jeder, der uns eine Rückmeldung zu unserer Arbeit geben möchte, dazu herzlich eingeladen. Seien es niedergelassene Ärzte, Besucher oder auch Angehörige. Von ihnen eine Rückmeldung zu unserer Arbeit bekommen, ist unser tägliches Brot und besonders wichtig für qualitative Verbesserungen. Wie aber genau lässt sich Qualität im Krankenhaus messen? Modernes Qualitätsmanagement heißt auch, dass

17 17 bestimmte Softwareprodukte für Datensatzformate vorgeschrieben sind. In die muss nicht nur ich mich einarbeiten, sondern auch die Kollegen. Also auch die technische Überwachung von über 100 Qualitätsindikatoren beschäftigt mich im Alltag. Das kann schon komplizierter werden, sagt sie und lacht. Ihr persönlicher Ansporn dafür ist aber ein ganzer einfacher: Für mich heißt Qualität im Krankenhaus, die Erfüllung von Erwartungen der Patienten. Schließlich vertrauen sich uns die Patienten an und möchten möglichst gesund wieder entlassen werden. Ihnen also bestmögliche Leistungen dafür zu bieten, das ist mein persönlicher und der Anspruch unseres Hauses. So individuell die Patienten und ihre Ansprüche jedoch sind, so unterschiedlich kann dabei aber auch die Ausgangssituation sein. Auch der zeitliche Faktor spielt bei unserer Arbeit eine immense Rolle, erklärt Dr. Irena Kriegesmann. Und gibt ein Beispiel: Bei einem Herzinfarkt- Patienten hängt es einfach extrem davon ab, wie schnell er in unsere Obhut gelangt. Davon ausgehend sind auch unsere Möglichkeiten, wie schnell und optimal wir ihm helfen können, nicht immer die gleichen. Aber wir stellen uns der Herausforderung, alles, was in unserer Macht steht, zu optimieren. Neben den internen Projekten wird in regelmäßigen Abständen die Qualität auch durch externe Audits überprüft. Dafür kommen unabhängige Fachexperten, Auditoren, ins Haus und prüfen Behandlungsprozesse und -ergebnisse auf Herz und Nieren. Ganz wichtig ist dabei auch die ständige Verbesserung der angebotenen Leistungen und des Qualitätsmanagementsystems. Bei bestandenem Audit wird ein Zertifikat erteilt, das so Dr. Kriegesmann ist zum Glück meistens der Fall. Nicht nur fachliche Kompetenz ist dabei eine Grundvoraussetzung für ihre Arbeit als Qualitätsmanagerin, sondern auch die kommunikative. Das ist für meine Arbeit das A und O. Mit dem erhobenen Zeigefinger würde ich bei den Kollegen nicht weit kommen. Letztendlich können wir nur in Teamarbeit Maßnahmen beschließen und am Ende eine Verbesserung herbeiführen. Und wie sieht so ein ganz normaler Tag von Frau Dr. Kriegesmann aus? Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, weiß ich schon ganz genau, welchen Themen ich mich heute widme, ob Audits begleitet oder vorbereitet werden müssen oder welchen Bericht ich noch zu schreiben habe. Jedoch gilt für mich, wie für jeden Mitarbeiter im Krankenhaus: Flexibel bleiben ist das oberste Gebot, man weiß nie, was dazwischenkommen kann.

18 18 Mit Herz und Technik Wie die moderne Medizin den Kleinsten hilft Wenn eine Frühgeburt droht, etwa weil die Wehen vorzeitig einsetzen oder eine Infektion den weiteren Verlauf der Schwangerschaft gefährdet, bekommen die werdenden Eltern es oft mit der Angst zu tun. Was kommt auf sie und ihr Baby zu? Wird es im Falle einer Frühgeburt langfristige Nachteile davontragen? Wie geht es weiter? In den regionalen Perinatalzentren wie am EVK Hamm wird ihnen geholfen. Hier sitzen die Spezialisten für Neu- und Frühgeborene.

19 19 In der Regel gute Entwicklungsprognose Wir können die meisten Eltern beruhigen. Viele hören von Verwandten und Bekannten echte Horrorszenarien, aber Frühchen mit einem Gewicht über Gramm haben mittlerweile eine gute Entwicklungsprognose. Und auch in den wirklich seltenen Fällen extrem kleiner Frühgeborener sind Behinderungen längst nicht mehr die Regel, betont Matthias Friepörtner, Oberarzt der Neonatologie im EVK Hamm. Wichtig ist die frühe Versorgung, am besten bereits in der Schwangerschaft. Geburten können herausgezögert und die Lungenreife des ungeborenen Kindes medikamentös beschleunigt werden. Die intensive Betreuung der werdenden Eltern kann Ängste nehmen. Die ersten Stunden sind entscheidend Nach der Geburt steht die intensivmedizinische Betreuung des Frühchens im Mittelpunkt. Dabei geht es nicht allein um das Überleben, sondern auch um die Vermeidung langfristiger Komplikationen. Hier können die ersten Stunden entscheidend sein, deshalb arbeiten Geburtshilfe, Kinderchirurgie, Kinderheilkunde und Neugeborenenmedizin im Perinatalzentrum Hand in Hand. Matthias Friepörtner: Das unterschiedliche Know-how hilft uns, alle Seiten zu beleuchten. So können wir schneller kompetente Entscheidungen treffen. Unser Ziel ist es, den Eltern ihr Kind so bald wie möglich in die Arme legen zu können. Kinder fördern Auch später wird der intensive Kontakt zwischen Vater, Mutter und Kind gefördert. Die Zuwendung hilft Eltern und Kind gleichermaßen. Um eventuelle Entwicklungsverzögerungen auszugleichen, empfehlen die Mediziner den Eltern oft bestehende Frühförderprogramme in Anspruch zu nehmen. Einer glücklichen Familie steht nach der ersten schwierigen Zeit dann nichts mehr im Wege. Matthias Friepörtner Oberarzt, Facharzt für Kinderheilkunde, Kinderkardiologie, Neonatologie

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21 21 Wertvolle Entscheidungshilfe Die Arbeit des Ethikforums Die Möglichkeiten der modernen Medizin werfen ZUnehmend ethische Fragen auf. Das Ethikforum des EVK Hamm wurde deshalb vor fünf Jahren auf Wunsch von Mitarbeitern verschiedener Berufsgruppen ge gründet. Das Ziel: Patienten und Mitarbeiter in schwierigen Situationen nicht alleine zu lassen. Denn manchmal komme man an den Punkt, wo man sich fragen muss, ob es dem Patienten bei der Maximaltherapie überhaupt gut geht, wissen die Mitglieder des Ethikforums. Das Ethikforum setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Bereiche zusammen: Ärzte, Seelsorger, Mitarbeiter des Qualitätsmanagements und der Pflege. Was ist nicht nur medizinisch, sondern auch ethisch sinnvoll? Und: Entspricht das medizinisch Mögliche dem Patientenwillen? Dies sind die Fragen, mit denen sich Mitglieder des Ethikforums eingehend beschäftigen. Denn der Wille des Patienten steht schließlich über allem. Doch was tun, wenn es nicht möglich ist, den Patientenwillen direkt vom Betroffenen zu erfragen und auch keine Patientenverfügung vorliegt? Wie in dem Fall einer achtzigjährigen Patientin, die bedingt durch Diabetes in ein tiefes Koma gefallen ist. Es gibt keine Patientenverfügung, der Sohn hat die Vorsorgevollmacht. Es stellt sich die Frage der weiteren Behandlung, beispielsweise der Ernährung und der Prognose der tief komatösen Patientin. Es muss der mutmaßliche Patientenwille durch Gespräche des behandelnden Arztes mit dem Sohn und der Familie - ermittelt werden. In einer anschließenden ethischen Fallbesprechung, an der behandelnde Ärzte, Pflegekräfte, Seelsorger und zwei ausgebildete Moderatoren teilnehmen, wird über das mögliche Therapieziel, die Gesamtprognose der Patientin und den mutmaßlichen Patientenwillen gesprochen. Im Rahmen der ethischen Fallbesprechung wird eine Handlungsempfehlung in Bezug auf weitere therapeutische Maßnahmen oder auch eine Therapiezieländerung mit einer sich daraus ergebenden Therapiebegrenzung ausgesprochen. Diese Empfehlung wird an den behandelnden Arzt weitergegeben. Wünsche und Äußerungen der Angehörigen nimmt das Behandlungsteam auf und bringt diese mit in die Fallbesprechung ein. Denn selbst wenn keine Patientenverfügung vorliegt, hat der Patient vielleicht früher einmal mündlich geäußert, was in einer solchen Situation sein eigener Wille wäre. Manchmal ist das Ergebnis einer Fallbesprechung, dass Etappenziele vereinbart werden. Dann wird eine Empfehlung für die kommenden Tage ausgesprochen und ein erneuter Termin wird vereinbart, um die dann aktuelle Situation des Patienten erneut zu beurteilen. Die Reflexion im Team, das Zusammenkommen und sich fokussiert mit dem einen Patienten, seinen Wünschen, seinem Willen, seiner Lebensperspektive und seiner Erkrankung zu beschäftigen, das ist der entscheidende Prozess. Auch für die Angehörigen kann das sehr wohltuend und entlastend sein, dass die Entscheidungsfindung gemeinsam getragen wird. Neben der Einführung ethischer Fallbesprechungen erarbeitet das Ethikforum allgemeine Handlungsempfehlungen zu aktuellen Themen. Innerbetriebliche Fortbildungen nehmen die Themen auf und bieten die Möglichkeit, sich z. B. über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht zu informieren. Überkonfessionell organisieren die Ethikforen der drei Hammer Krankenhäuser Vorträge für die Öffentlichkeit mit aktuellen Themen, z. B. Organspende oder Menschlichkeit im Krankenhaus. Es gibt immer wieder Grenzsituationen im beruflichen Alltag, in denen wir unser Handeln interprofessionell und ethisch reflektieren sollten. So ist das zentrale Ziel unseres Handelns im Leitbild des EVK Hamm verankert neben einer optimalen medizinischen Versorgung, die Würde unserer Patienten zu achten, ihren Willen zu respektieren, die Gesundheit der Menschen zu erhalten und zu fördern und Sterbende würdevoll zu begleiten.

22 Bewegung mit Netz und doppeltem Boden Bewegung ist gesund und kann vielen Beschwerden vorbeugen. Schwimmen, Wandern, Nordic Walking eignen sich dafür genauso wie Sportarten, die die Beweglichkeit und den Muskelaufbau fördern (Yoga, Gymnastik und Rückenschule). Beim Tennis, Basketball, Fußball oder Step-Aerobic fordern abrupte Abstoppbewegungen den Gelenken oft zu viel ab. Im medizinischen Fachhandel gibt es Bandagen, die Gelenke beim Sport, in der Freizeit oder bei der Arbeit schützen und unterstützen. Beim Jogging entlasten Kniebandagen (z. B. Genumedi) wirkungsvoll das sensible Gelenk. medi-kniebandagen sind atmungsaktiv und schwitzfrei. Eingestrickte, weiche Comfort- Zonen sorgen für Tragekomfort und Bewegungsfreiheit. Die Bandage kann bei Notwendigkeit vom Arzt verordnet werden, die richtige Größe und Ausführung wird im medizinischen Fachhandel ermittelt. Beweglichkeit ist keine Frage des Alters. Die neue Kniebandage Genumedi mobilisiert, passt und wirkt. Orthopädie Busch GmbH & Co. KG Widumstr Hamm Tel.: Werler Str Hamm Tel.: mit freundlicher Unterstützung von Seniorenheim Alter Uentroper Weg Hamm Telefon ( ) Stationäre Kranken- und Altenpflege aktiv sein und teilhaben Unsere Leistungen! Pflegeberatung! Dauerpflege! Kurzzeitpflege! Betreuungsangebote! Physikalische Therapie HAUSNOTRUF Mit dem Funkfinger sind Sie rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr in sicherer Begleitung, 24 Std. besetzte VdS- Notrufzentrale. Für Selbstzahler schon ab 18,36 E im Monat incl. MwSt. DIN ISO 9001:2008 zertifiziert. Philipp-Reis-Straße Hamm ( )

23 Körper, Geist und Atem im Fluss 23 Das EVK Hamm bietet Qigong in der TCM-Behandlung und in Kursen an Auf das Wesentliche besinnen. Den Atemrhythmus in Verbindung mit langsamen Bewegungen spüren. Die eigene innere Mitte bewusst erfahren. Das alles ist Qigong Yangsheng eine chinesische Meditations- und Bewegungsform. Dr. Sandra Willeboordse Ärztin im Institut für Traditionelle Chinesische Medizin von Krebserkrankungen und bei Angst und Depressionen. Übersetzt aus dem Chinesischen heißt Qigong Yangsheng, Arbeit mit Qi zur Pflege des Lebens. Qi wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin als Lebenskraft oder Lebensenergie gesehen. Das Grundprinzip jeder traditionellen chinesischen Therapieform ist es, den Körper und den Geist wieder in seinen natürlichen, ausgeglichenen Zustand zu bringen. So auch bei Qigong. Es gilt als eine der fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Es gibt verschiedene Übungswege, die einen haben mehr meditativen Charakter, andere sind mehr an Bewegungen orientiert. Durch Körperhaltung, Bewegung, Atemführung und Vorstellungskraft wird die Lebensenergie Qi mobilisiert und trainiert. Körper und Geist werden ausgeglichen, entspannt und gestärkt, beschreibt Dr. Sandra Willeboordse Qigong. Sie arbeitet im Institut für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) am EVK Hamm und weiß über die vielseitigen Wirkungsweisen des chinesischen Verfahrens, bei dem langsame Bewegungen die Achtsamkeit und Entspannung fördern. Auf physischer Ebene führt Qigong zu einer Kräftigung der Muskulatur und zur Mobilisierung der Gelenke. Auf emotionaler Ebene können Entspannung, Ausgeglichenheit, Zuversicht und Gelassenheit positive Folgen der chinesischen Lehre sein. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das regelmäßige Praktizieren von Qigong die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Erkrankungen steigern kann. Systematische Übersichtsarbeiten dokumentieren die Effektivität von Qigong bei Bluthochdruck, chronischen Herzerkrankungen, Diabetes, Bewegungsstörungen, Begleitsymptomen Ein großer Vorteil ist, dass Qigong Yangsheng auch sehr gut für ältere Menschen und für geschwächte Patienten geeignet ist, betont Dr. Willeboordse und ergänzt, die Übungen können sowohl im Stehen als auch im Sitzen oder Liegen durchgeführt werden. Der Anwendungsbereich von Qigong ist breit, er umfasst Prävention, Therapie chronischer Erkrankungen, Rehabilitation und die Schulung der Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit. Die Arbeit des Instituts für TCM ergänzt auf sinnvolle und individuelle Weise die Leistung des EVK Hamm. Die Basis einer Behandlung ist immer eine fundierte schulmedizinische Diagnose. Traditionelle Chinesische Medizin am EVK Hamm Sprechzeiten nach Terminvereinbarung Anmeldung unter: ( ) i

24 24 Beim sterben helfen Was ist rechtens? Die moderne Apparatemedizin, künstliche Beatmung und Ernährung können Menschen am Leben halten. Das ist ein Segen, wenn die MaSSnahmen vorübergehend durchgeführt werden und Hoffnung auf Genesung besteht. Aber für Menschen, die sterben wollen, ist es ein Fluch. Wenn Technik friedliches Sterben verhindert, stellt sich die Frage nach Möglichkeiten und Grenzen von Sterbehilfe. Das Thema Sterbehilfe steht dabei stets im Spannungsfeld zwischen dem verfassungsrechtlich garantierten Recht eines jeden Menschen, über sein Leben und dessen Ende selbst zu bestimmen und dem ebenso geschützten Recht auf Leben, welches eine gezielte Lebensverkürzung nicht zulässt. Echte Sterbehilfe Die von Ärzten und Pflegenden stets zu gewährleistende Basisbetreuung umfasst unter anderem menschenwürdige Unterbringung, Zuwendung, Körperpflege, Linderung von Schmerzen, Atemnot und Übelkeit sowie Stillen von Hunger und Durst (Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung, 2011). Verbleibt es bei der beschriebenen ärztlichen und pflegerischen Versorgung ohne jeden Eingriff in den Sterbeprozess, spricht man von Hilfe beim Sterben oder echter Sterbehilfe. Diese ist selbstverständlich erlaubt und straflos. Indirekte Sterbehilfe Die indirekte Sterbehilfe betrifft Fälle, in denen der Arzt dem Patienten medizinisch indizierte Medikamente gibt, wie z. B. Morphium, um anders nicht zu bekämpfende starke Schmerzen zu stillen, obgleich er deren lebensverkürzende Wirkung als Nebenwirkung voraussieht und hinnimmt. Eine gesetzliche Regelung zur Zulässigkeit indirekter Sterbehilfe gibt es nicht. In Rechtsprechung und Literatur ist jedoch anerkannt, dass die Ermöglichung eines Todes in Würde und Schmerzfreiheit ein höherwertiges Rechtsgut ist als die Aussicht, unter schwersten, insbesondere sogenannten Vernichtungsschmerzen, noch kurze Zeit länger leben zu müssen. Einem Kranken dürfen demnach in der letzten Phase seines Lebens schmerzstillende Medikamente in Übereinstimmung mit dem Patientenwillen selbst dann verabreicht werden, wenn diese als unbeabsichtigte, aber in Kauf genommene unvermeidbare Nebenfolge den Todeseintritt beschleunigen. Passive Sterbehilfe Stellt die Lebensverkürzung hingegen das Ziel einer medizinischen Intervention dar, ohne dass der Tod früher als bei natürlichem Verlauf herbeigeführt wird, liegt ein Fall passiver Sterbehilfe vor. Betroffen sind zumeist schwer leidende Menschen, die häufig über Jahre künstlich am Leben erhalten werden, ohne Hoffnung auf Besserung ihres Zustandes. Zum Zeitpunkt der Entscheidung über Fortführung oder Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen befinden sich die Patienten in der Regel nicht in der (finalen) Sterbephase. Es ist gefestigte Rechtsprechung, dass auch in Fällen, in denen der Sterbevorgang noch nicht eingesetzt hat, der Behandlungsabbruch als Ausdruck der allgemeinen Entscheidungsfreiheit und des Rechts auf körperliche Unversehrtheit des Patienten grundsätzlich anzuerkennen ist. Dies jedoch nur, wenn die ergriffenen Maßnahmen dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Betroffenen entsprechen.

25 25 Patientenverfügung Die mittlerweile am häufigsten genutzte Möglichkeit, seinen Willen bereits vor Eintritt einer Entscheidungssituation ausdrücklich zu erklären, ist die Abfassung einer Patientenverfügung. Seit dem 1. September 2009 gilt die entsprechende gesetzliche Regelung der 1901 a ff. BGB. Danach können Volljährige in einer schriftlichen Patientenverfügung im Voraus festlegen, ob und wie sie ärztlich behandelt werden wollen, wenn sie ihren Willen nicht mehr selbst äußern können. Ärzte, vom Gericht bestellte Betreuer und per Vorsorgevollmacht eingesetzte Bevollmächtigte sind an die Patientenverfügung gebunden, wenn es später zur Entscheidungsunfähigkeit des Betroffenen kommt. Nach Prüfung, ob die Festlegungen in der Patientenverfügung der aktuellen Lebens- und Behandlungssituation entsprechen, haben Betreuer oder Bevollmächtigte den Willen des Betroffenen gegenüber jedermann insbesondere den behandelnden Ärzten zur Geltung bringen. Kann im Zusammenwirken von Betreuer oder Bevollmächtigtem und Arzt keine Einigung über den Patientenwillen erzielt werden, ist das zuständige Betreuungsgericht zur Entscheidungsfindung einzuschalten. Mutmaßlicher Patientenwille Hat der Betroffene keine Patientenverfügung verfasst oder treffen die Festlegungen nicht die aktuelle Situation, muss der Betreuer oder Bevollmächtigte unter Beachtung des mutmaßlichen Patientenwillens entscheiden, ob er in den geplanten Behandlungsabbruch oder die Nichtaufnahme lebensverlängernder Maßnahmen einwilligt. Die Ermittlung des mutmaßlichen Willens erfolgt im Hinblick auf den Vorrang des Selbstbestimmungsrechts des Bewohners in erster Linie aus dessen persönlichen Umständen und individuellen Interessen, früheren mündlichen oder schriftlichen Äußerungen, seinen Wünschen, Bedürfnissen, ethischen oder religiösen Überzeugungen und sonstigen persönlichen Wertvorstellungen. Die geprüfte mutmaßliche oder ausdrückliche Einwilligung des Betroffenen umfasst nicht nur den Behandlungsabbruch durch bloßes Unterlassen. Auch das aktive Beenden einer nicht mehr gewollten Behandlung bleibt straflos. Der Bundesgerichtshof orientiert sich entgegen früherer Rechtsprechung bei der Abgrenzung zwischen strafloser passiver und strafbarer aktiver Sterbehilfe nicht länger an den Äußerlichkeiten von Tun und Unterlassen. Katharina Kroll Rechtsanwältin im Kreuzviertel Münster Aktive Sterbehilfe Von den geschilderten straflosen Varianten der Sterbehilfe ist der Fall zu unterscheiden, dass eine aktive Lebensverkürzung stattfindet, der Tod also früher herbeigeführt wird als bei natürlichem Verlauf. Wer eine solche Handlung allein oder gemeinschaftlich mit anderen vornimmt, macht sich strafbar. Hat der Betroffene zuvor seine Tötung ausdrücklich und ernstlich verlangt, kommt Strafbarkeit wegen Tötung auf Verlangen gemäß 216 StGB mit einem Strafrahmen bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe in Betracht. Kann im Nachhinein ein solch ernsthaftes Verlangen nicht mehr festgestellt werden, wird die Vorschrift über Totschlag mit einem weitaus höheren Strafmaß zur Anwendung kommen. Fakten zum Thema sterbehilfe i Echte, indirekte und passive Sterbehilfe sind straflos; Voraussetzung: ausdrückliche oder mutmaßliche Einwilligung des Betroffenen. Patientenverfügung ist eine Möglichkeit der Festlegung des eigenen Willens zur ärztlichen Behandlung im Falle eigener Entscheidungsunfähigkeit. Gesetzliche Regelung zur Patientenverfügung seit in 1901 a ff. BGB. Bei Unstimmigkeiten zwischen Arzt und Betreuer oder Bevollmächtigtem über den Patientenwillen entscheidet das Betreuungsgericht. Aktive Sterbehilfe ist stets strafbar.

26 26 Gebet eines älter werdenden Menschen: Gott, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch, hilfreich, aber nicht gebieterisch zu sein. Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht weiterzugeben aber du verstehst, Gott, dass ich mir ein paar Freundinnen erhalten möchte. Bewahre mich vor Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, auf den Punkt zu kommen. Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht die Gabe zu erflehen, mir die Krankheitsschilderungen anderer mit Freuden anzuhören, aber lehre mich, sie mit Geduld zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte keine Heilige sein mit ihnen lebt es sich schwer aber eine Griesgrämin ist das Königswerk des Teufels. Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir, Gott, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen. (Teresa von Avila)

27 27 Zuversichtlich älter werden Liebe Leserin, lieber Leser, dieses Gebet wird Teresa von Avila zu geschrieben, deren Geburtstag sich am 28. März 2015 zum 500. Male gejährt hat. Sie lebte also in der Zeit der großen reformatorischen Bewegungen in den christlichen Kirchen. Allerdings hat sie als Nonne ihre Selbständigkeit auch hinter den Klostermauern bewahrt und ihren Orden der Karmelitinnen von innen heraus reformiert. Große Teile ihrer Schriften sind bis heute erhalten geblieben und aufgrund ihrer theologischen Gedanken wurde sie 1970 als erste Frau in den Stand der Kirchenlehrerin erhoben. Teresa von Avila war eine beeindruckende Frau. Dabei hat sie über Jahrzehnte hinweg in großer Furcht und Unsicherheit gelebt, mehrmals war sie schwer krank. Ihr Weg war ihr inneres Gebet : In jeder Lebenssituation wendete sie sich Gott zu wie einem Freund, dem sie auf Augenhöhe begegnen kann, und der selbst in der Küche zwischen den Töpfen und Pfannen zu finden ist. Alles, was Teresa bis heute unvergessen sein lässt, fällt in ihre letzte Lebensphase: Mit etwa 40 Jahren war sie für ihre Zeit eine alte Frau, aber sie begann, in der Öffentlichkeit zu wirken, Klöster zu gründen und Bücher zu schreiben. Dabei hatte sie die Vision von einer Kirche, in der Frauen wie Männer gleiche Berechtigung haben und gleiche Ämter innehaben können. Die Klarheit und Wahrhaftigkeit ihrer Worte berühren: Teresa beschönigt das Alter nicht, aber ihr Gebet eröffnet eine Fülle an Perspektiven, wie es gelingen kann, alt zu werden, aber nicht verstockt, selbständig aber nicht eigensinnig, weißhaarig und weiterhin wandlungsfähig zu bleiben. Wenn ich mich mit dem eigenen Älterwerden beschäftige, ist mir dieses Gebet der Teresa von Avila eine große Hilfe und ich will es wohl beherzigen. Ihre Lindtraut Belthle-Drury, Pfarrerin im Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e. V. Aus den Worten ihres Gebets blitzt aber noch etwas anderes hervor: ein großer Schatz an Humor und eine feine Ironie, die bis heute ihren Leserinnen und Lesern ein Lächeln um den Mund zaubert.

28 28 In den Körper geschaut Geschichte der Röntgentechnik Wenige Entdeckungen haben die Medizin so revolutioniert, wie die des Physikers Wilhelm Conrad Röntgen. Am 8. November 1895 entdeckte er die später nach ihm benannten X-Strahlen. Wie bei vielen großen Entdeckungen spielte auch hier der Zufall eine große Rolle. Eigentlich hatte Röntgen zur elektrischen Entladung in verdünnten Gasen geforscht. Als er sah, dass in der Nähe befindliche Kristalle während der Experimente zu fluoriszieren begannen, dunkelte er alle Lichtquellen ab. Er entdeckte so, dass unsichtbare Strahlen für diesen Effekt verantwortlich waren. In weiteren Experimenten zeigte Röntgen, dass die geheimnisvollen Strahlen Fotoplatten schwärzten, aber nicht jedes Material gleich gut durchdringen konnten. Knochen absorbieren die Strahlen deutlich stärker als Fett oder Muskeln man konnte von außen auf das Skelett eines Menschen blicken! Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Erstmals war es möglich, den menschlichen Körper zu durchleuchten. Gerade in der Medizin wurden die neuen Möglichkeiten schnell erkannt, aber auch in anderen Bereichen experimentierte man mit den neu entdeckten Strahlen. In Schuhgeschäften wurden Röntgengeräte, sogenannte Pedoskope genutzt, um zu überprüfen, wie gut die Schuhe saßen. Auch als Partygag für die feine Gesellschaft kamen Röntgenapparate zum Einsatz, bis die Gefahren der Technik bekannt wurden. Die Strahlenbelastung war in den Anfängen des Röntgens etwa Mal so hoch wie heute. Nicht selten kam es zu Hautverbrennungen, die zunächst als Röntgen- Sonnenbrand verharmlost wurden. Bereits 1901 erhielt Wilhelm Conrad Röntgen den Physik-Nobelpreis für seine Entdeckung, die bis heute aus der Medizin nicht mehr wegzudenken ist. Nicht nur die Strahlenbelastung hat sich seitdem verändert. Die Auflösung der Bilder wurde immer besser und bereits in den 1930er- Jahren wurden Kontrastmittel eingesetzt, um auch Organe oder Blutgefäße sichtbar zu machen. Der größte Schritt nach der Entdeckung der Strahlen kam mit der Digitalisierung. Der Einsatz von Computern machte in den 1970er-Jahren Computertomografen möglich, die Röntgenbilder zu dreidimensionalen Modellen verarbeiteten. Auch heute sind die technisch verbesserten Nachfolger elementarer Bestandteil der radiologischen Diagnostik. ANZEIGE Auch Lieferservice Essen auf Rädern!» Partyservice & Event-Catering «Ihre Feier ein voller Erfolg! Full Service nach Ihren Wünschen: Sie wählen Speisen und Getränke, wir sorgen für den Service von A - Z. Feiern für Personen Ganz nach Ihrem Geschmack Frische Zutaten und aromatische Zubereitung stehen bei unserem Catering immer an erster Stelle. Unabhängig von der Größe der Feierlichkeit, ob 20, oder Gäste, perfekt soll die gastronomische Verpflegung allemal sein. So ist die Basis für ein tolles Fest gegeben, so kann das Geschäfts-Event perfekt gelingen. Ob Schulung, Messe oder Firmenjubiläum, lehnen Sie sich zurück. Wir bringen, wenn gewünscht, das komplette Equipment mit und können auch Servicekräfte, Köche und Barkeeper zur Verfügung stellen. Unser kulinarisches Portfolio lässt keine Wünsche offen: Raffiniertes, Feines, Rustikales, Exotisches oder Klassisches? Die Gerichte, die Zusammenstellung der Menüabfolge oder die Kombination des Büfetts, das alles geschieht in Abstimmung mit Ihnen, nach Ihrem Geschmack. Tel. ( ) WIVO Wirtschafts- und Versorgungsdienst GmbH Werler Str Hamm info@wivo-hamm.de

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