Qualitative Methoden in der Kommunikationswissenschaft

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1 Qualitative Methoden in der Kommunikationswissenschaft Ein Lehr- und Studienbuch Bearbeitet von Hans Wagner, Philomen Schönhagen, Ute Nawratil, Heinz Starkulla 1., vollständig überarbeitete und ergänzte Neuauflage Taschenbuch. 446 S. Paperback ISBN Gewicht: 605 g Weitere Fachgebiete > Medien, Kommunikation, Politik > Kommunikationswissenschaft schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 inhalt 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur Neuauflage Aus dem Vorwort zur 1. Auflage Die Autorinnen und Autoren Wissen und Wissenschaft i. Wege der Wissenschaft Kapitel Sprache und Erkennen: Von der Formulierung und der Form des Wissens Der Windhauch eines Lautes (Eine) Definition der Definition Wovon spricht die Sprache Zeichen, die für etwas anderes stehen Die Sprache als Organon Die trinarische Struktur des Dialogs Vom Denken und von Gedanken Sinne und Verstand Erkenntnistheoretische Positionen Mit Berufung auf Worte und Erfahrung Mit Berufung auf den Verstand Lösungen des Universalienproblems Begriff und Begriffsbildung Begriffe von Begriffen Methoden der Begriffsbildung Arten und Regeln der Definition Die Urteile Schluss- und Beweisverfahren... 62

3 6 inhalt 2. Kapitel Deduktion und Induktion: Vom Beweiswissen und vom Erfahrungswissen Axiome Deduktion Die Induktion Die 7 Schritte des Induktionsverfahrens Das Beobachtungsproblem Das Wahrscheinlichkeitsproblem Das Falsifikationsproblem Dilemma und Erfolg der Induktion Das Induktionsproblem Verfahren der Heuristik Unerklärte Prämissen Kapitel Natur und Sozialwelt: Von Konstruktionen erster und zweiter Ordnung Wissenschaften vom Menschen Dimensionen der Erfahrung Zweierlei Gegenstände ii. Die Basismethoden des Verstehens Kapitel Die phänomenologische Beschreibung: Von der Sicherung der Tatsachen Ein Fundamentalprogramm Phänomene zur Selbstdarstellung bringen Abbau der Filter Sprachrohr der Sache Vom Vorurteil gegen Vorurteile Kapitel Der einfache Vergleich: Von der Merk-Würdigkeit der Wesensmerkmale Der Vergleich gibt der Beobachtung Wert Merkwürdigkeiten der Vergleichenden Methode Die Probleme des Gleich-Machens Trennung des Zufälligen vom Notwendigen Die Konstitution der Ähnlichkeitsfelder

4 inhalt 7 6. Kapitel Das wissenschaftliche Vergleichsverfahren: Von den Experimenten im Kopf Die Vergleichsprozeduren Die Rezeptologie des Vergleichs Äpfel und Birnen: Das Ähnlichkeitsfeld Konditionale und analytische Taxonomien Die Vergleichs-Schritte Die eidetische Betrachtungsweise Zur Entdeckung der Ur-Sachen Kapitel Hermeneutik: Von den Regeln des Verstehens Der Sinn des Verstehens Die Vorgabe: der objektive Geist Die Axiome des Verstehens Hermeneutische Wenden Hermeneutischer Zirkel und hermeneutische Differenz Erklären und Verstehen Kapitel Rede und Gegenrede: Vom dialektischen Verfahren Das Gespräch als Modell Das Verfahren Dialektik der Mediengeschichte Dialektische Dispute über Kommunikation Kapitel Die Konstruktion der Typen: Von Experimenten mit Gedankenbildern Das Problem der kausalen Zurechnung Konstruktionsplan für den Idealtyp Abstraktion und Anreicherung Die Typen Journalist und Publizist Der brisante Fall Die Konstruktion objektiver Möglichkeiten Reifegrade der Typen Experimente mit Typen Die Homunculi des Sozialwissenschaftlers

5 8 inhalt iii. Komplexe Methoden Triangulation Kapitel Die Konversationsanalyse: Kommunikationsordnungen auf der Spur Das ethnomethodologische Fundament Vollzugswirklichkeit Der Ärgernis der Indexikalität Handlungen sind auch ihre Erklärung Die Konservierung des Rohmaterials Maximen und Schritte der Analyse Eine schwierige einfache Beobachtung Das Muster: Ein Stück Ordnung Die Gültigkeit der Ergebnisse Vom Konversationsmolekül zur Massenkommunikation Der vermittelte Zeitgespräch Kapitel Die Gruppendiskussion: Von der Erschließung kollektiver Erfahrungsräume von Hans Wagner und Philomen Schönhagen 1. Traditionen und Grundlagen der Gruppendiskussion Auf der Suche nach der Sozialität der Gruppendiskussion Vom Nutzen der Gruppendiskussion Die Praxis der Gruppendiskussion Die Rekrutierung der Diskussionsgruppen Der Verlauf der Gruppendiskussionen Die Auswertung Kapitel Teilnehmende Beobachtung: Datenerhebung hautnah am Geschehen von Philomen Schönhagen 1. Hintergrund und Problematik der Methode Grundgedanke und zentrale Problematik des Verfahrens Konzeption und Durchführung Das Beobachtungsfeld und die Problematik des Feldzugangs Wahl der angemessenen Beobachtungsvariante Beobachtungsleitfaden und Wahl der Aufzeichnungsart Aufbereitung, Analyse, Ergebnispräsentation

6 inhalt Kapitel Das qualitative Interview: Die Darstellung von Erfahrungen von Ute Nawratil 1. Typische Verfahren Das narrative Interview Das Leitfadeninterview Transkription Auswertung Kapitel Die qualitative Inhaltsanalyse: Rekonstruktion der Kommunikationswirklichkeit von Ute Nawratil und Philomen Schönhagen 1. Grundlagen und Bedeutung Vorgehensweise Varianten qualitativer Textanalysen Die qualitative Inhaltsanalyse Induktive und deduktive Kategorienbildung Kapitel Die biographische Methode: Thematisierung der Subjektivität von Ute Nawratil 1. Tradition der biographischen Forschung Gegenstand Durchführung Datenerhebung Auswertung und Interpretation Beispiele zur Illustration Mediennutzung in der DDR Fernsehen im Lebenslauf Kapitel Historische Untersuchungen: Von der Faktenhuberei zur Facherkenntnis von Philomen Schönhagen 1. Historisches und systematisches Vorgehen Das leitende Erkenntnisinteresse Konzeption historischer Untersuchungen Die Quellen Oral History

7 10 inhalt 3. Durchführung historischer Untersuchungen Analyse und Auswertung des historischen Materials Kapitel Wissenschaftliche Deskription: Zwischen Dataismus und Theoriebau von Heinz Starkulla jr. 1. Zur Begriffs- und Theoriegeschichte Verfahrensebenen der Deskription Deskriptives Schema Leistungen der Deskription Zwischen Erzählen und Erklären Anhang Literaturverzeichnis Namensregister Sachregister