Schlaglichter aus der Bedarfserhebung bei den Pflegeeinrichtungen der Region Hannover

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1 Schlaglichter aus der Bedarfserhebung bei den Pflegeeinrichtungen der Region Hannover Vorbemerkungen Im Rahmen des Projekts Servicestellen Nachqualifizierung Altenpflege in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz verfolgt die Servicestelle für Niedersachsen das Ziel, Nachqualifizierung in der Altenpflege in der Region Hannover zu etablieren. Damit soll Pflegehilfskräften der Abschluss als staatlich geprüfte/r Altenpfleger/in ermöglicht und gleichzeitig ein Beitrag zur Behebung des Fachkräftemangels in der Pflege geleistet werden. Die konkrete Planung bezieht sich auf eine abschlussbezogene berufsbegleitende Nachqualifizierung in der Region Hannover mit Beginn im Herbst Um zu genauen Planungsinformationen für die Gestaltung einer solchen abschlussbezogenen Nachqualifizierung zu kommen, wurde eine schriftliche Befragung bei allen Pflegeeinrichtungen der Region Hannover durchgeführt. Wesentliche Ziele der Befragung waren Erkenntnisse zu folgenden Fragestellungen: Wie stellt sich das Interesse und das Beschäftigtenpotential der Pflegeeinrichtungen in der Region Hannover für eine abschlussbezogene berufliche Nachqualifizierung von Pflegehilfskräften dar? Wie wird sich der Personalbedarf der Einrichtungen differenziert nach Beschäftigtengruppen in den nächsten drei Jahren voraussichtlich entwickeln? Welchen Stellenwert nimmt die berufliche Weiterbildung der Beschäftigten für die Einrichtungen generell ein und welche Rolle spielt die berufliche Weiterbildung aus Sicht der Einrichtungen speziell für die von ihnen beschäftigten Pflegehilfskräfte? Im Zeitraum von Januar bis März 2011 wurden insgesamt 303 Pflegeeinrichtungen der Region Hannover mit der Zusendung eines Fragebogens um ihre Beteiligung an der Befragung gebeten. Tatsächlich beteiligt haben sich 189 Einrichtungen; dies ergibt eine Rücklaufquote von 62,4 %, die im Vergleich mit anderen Befragungen dieser Art ungewöhnlich hoch ausgefallen ist. Stationäre und ambulante Einrichtungen haben sich entsprechend ihrem Anteil an allen Einrichtungen an der Befragung beteiligt. Allerdings sind die Antworten von 14 Einrichtungen leider erst so verspätet eingegangen, dass sie in der Auswertung der Befragung keine Berücksichtigung mehr finden konnten. Ausgewertet werden konnten also insgesamt die Antworten aus 175 Einrichtungen der Region Hannover. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

2 Schlaglichter der Auswertung Berufliche Weiterbildung: Generell nimmt die berufliche Weiterbildung der Beschäftigten für die Pflegeeinrichtungen in der Region Hannover einen sehr hohen Stellenwert ein. 92 % der befragten Einrichtungen haben in der Vergangenheit bereits betriebliche Weiterbildungen für ihre Beschäftigten durchgeführt. 95 % dieser Weiterbildungsveranstaltungen wurden auch von Pflegehilfskräften besucht. Soweit in der Vergangenheit Pflegehilfskräfte nicht an Weiterbildungsveranstaltungen teilgenommen haben, wurde von den entsprechenden Einrichtungen als häufigster Grund hierfür die mangelnde Bereitschaft der Pflegehilfskräfte benannt. Die überwiegende Mehrzahl der Einrichtungen hat jedoch bereits Erfahrungen mit der betrieblichen Weiterbildung von Pflegehilfskräften. Die aus ihrer Sicht wichtigsten Gründe für die Beteiligung von Pflegehilfskräften an betrieblicher Weiterbildung sind die folgenden: Bessere Qualifikation der Mitarbeiter/innen; Qualitätssicherung, höhere Pflegequalität; Persönliche Handlungskompetenz fördern, Mitarbeiter/innen entwickeln; Sicherheit der Mitarbeiter/innen fördern; Gleicher Wissenstand der Mitarbeiter/innen untereinander; Motivation der Mitarbeiter/innen stärken; Abdeckung des Fachkräftebedarfs / fachliche Kompetenzen entwickeln. Aus diesen betrieblichen Motiven zur Beteiligung der Pflegehilfskräfte an betrieblicher Weiterbildung wird deutlich, dass neben dem Interesse der Einrichtungen an Qualitätssicherung, Erfüllung der Standards und der Abdeckung der betrieblichen Bedarfe auch sehr stark die Perspektive der Mitarbeiter/innen selbst eingenommen wird, indem Handlungskompetenz, Entwicklungspotentiale, persönliche Sicherheit und Motivation der Mitarbeiter/innen als wesentliche Beteiligungsgründe angeführt werden. Zukünftiger Personalbedarf: Gut drei Viertel der befragten Einrichtungen gehen für die kommenden drei Jahre von einem erhöhten Personalbedarf aus, 23 % sehen ihren Personalbedarf innerhalb dieses Zeitraums INBAS GmbH Schlaglichter Bedarfserhebung Seite 2 von 5

3 als unverändert an. Ein voraussichtlich steigender Personalbedarf wird in besonders hoher Anzahl von den ambulanten Einrichtungen prognostiziert. Für die befragten Pflegeeinrichtungen insgesamt ergibt sich ein erhöhter Personalbedarf für Pflegefachkräfte bei 128 Betrieben; für Pflegehilfskräfte bei 74 Betrieben; für Auszubildende bei 62 Betrieben. Die ambulanten Einrichtungen geben im Vergleich zu den stationären Einrichtungen in höherer Anzahl zusätzliche Bedarfe für Pflegefachkräfte wie für Pflegehilfskräfte an. Hingegen benennen die stationären Einrichtungen häufiger einen erhöhten Bedarf an Auszubildenden. Sowohl für die ambulanten als auch für die stationären Pflegeeinrichtungen der Region Hannover liegt ein höherer Personalbedarf für Pflegefachkräfte als für Pflegehilfskräfte vor. Von einem hohen Anteil der befragten Einrichtungen wird die abschlussbezogene Nachqualifizierung von Pflegehilfskräften als eine erfolgversprechende Strategie angesehen, diesen zukünftigen Fachkräftebedarf zum Teil abzudecken. Interesse an der abschlussbezogenen Nachqualifizierung von Pflegehilfskräften: Das Interesse der Pflegeeinrichtungen der Region Hannover an dem Nachqualifizierungsvorhaben übersteigt die ursprünglichen Erwartungen der Servicestelle. Zwei Drittel der befragten Betriebe bejahen ein generelles Interesse an der abschlussbezogenen Nachqualifizierung ihrer beschäftigten Pflegehilfskräfte; weitere 27 % der Einrichtungen äußern ein eventuelles Interesse unter dem Vorbehalt konkreterer Informationen. Fast 100 Pflegeeinrichtungen sind an einer Beratung zur abschlussbezogenen Nachqualifizierung von Pflegehilfskräften interessiert. Lediglich 10 % der Pflegeeinrichtungen sehen unter ihren Beschäftigten kein Potential für eine eventuelle abschlussbezogene Nachqualifizierung von Pflegehilfskräften. Für die Servicestelle Nachqualifizierung Altenpflege Niedersachsen bedeuten diese Ergebnisse eine hohe Herausforderung in der weiteren Arbeit, die sich auf die Realisierung der entsprechenden Nachqualifizierungsvorhaben richtet. INBAS GmbH Schlaglichter Bedarfserhebung Seite 3 von 5

4 Qualifikationsstruktur der beschäftigten Pflegehilfskräfte: Die Gruppe der Pflegehilfskräfte umfasst all diejenigen Beschäftigten, die nicht über den Abschluss einer dreijährigen zur Pflegefachkraft verfügen. In den Pflegeeinrichtungen der Region Hannover machen innerhalb dieser Gruppe die Beschäftigten ohne formalen Abschluss und die Beschäftigten mit niedrigschwelliger Qualifikation knapp die Hälfte aller Pflegehilfskräfte aus. Pflegehilfskräfte nach Vorqualifikation, in % der PHK insgesamt (N = 167) Ohne formalen Abschluss 30,9 Niedrigschwellige Qualifikation 17,0 Abschluss pflegefremde 25,0 Abschluss pflegenahe 7,8 Einjährige 16,5 Zweijährige 2,8 Die bisherigen Planungen der Servicestelle für eine abschlussbezogene Nachqualifizierung von Pflegehilfskräften zur Pflegefachkraft nehmen vor allem diejenigen Beschäftigten in den Blick, die entweder über den Abschluss einer pflegefremden verfügen oder eine einjährige Qualifizierung im Pflegebereich oder eine pflegenahe abgeschlossen haben. Diese Beschäftigtengruppen machen in den Pflegeeinrichtungen der Region Hannover knapp 50 % aller Pflegehilfskräfte aus. Darüber hinaus ist aus Sicht des Projekts auch die hohe Zahl der Beschäftigten mit niedrigschwelliger Qualifikation sowie der Beschäftigten ohne formale Qualifikation zu beachten. In den Einrichtungen, die sich an der Befragung beteiligten, gehören etwa INBAS GmbH Schlaglichter Bedarfserhebung Seite 4 von 5

5 Pflegehilfskräfte diesen beiden Beschäftigtengruppen an. Perspektivisch sollten aus Projektsicht auch diese Beschäftigten in Planungen zur Qualifizierung des Pflegepersonals nicht außen vor bleiben. Resümee: Die sehr hohe Beteiligung der Pflegeeinrichtungen in der Region Hannover an der Befragung, das hohe Interesse an abschlussbezogener Nachqualifizierung der Pflegehilfskräfte und das vorliegende Beschäftigtenpotential für die Durchführung entsprechender Nachqualifizierungen stellen insgesamt eine wesentliche Stärkung des Projektvorhabens dar. In der nächsten Zeit wird es für das Projekt darum gehen, gemeinsam mit den interessierten Pflegeeinrichtungen einen Informationsstand zu erreichen, der eine fundierte Entscheidung für die abschlussbezogene Nachqualifizierung von Pflegehilfskräften ermöglicht. Gleichzeitig müssen gemeinsam mit den administrativ Verantwortlichen die Rahmenbedingungen für eine erfolgversprechende Durchführung der Nachqualifizierung definiert werden. INBAS GmbH Schlaglichter Bedarfserhebung Seite 5 von 5

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