Prozessorientierte Produktentstehung
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1 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai Aachener Straße Köln Tel: / Fax: / Prozessorientierte Produktentstehung Christof Barth 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 1
2 interdisziplinär kooperativ systemisch dynamisch wissenschaftlich praktisch zukunftsorientiert nachhaltig Syko Aachener Straße Köln Tel: / Fax: / info@systemkonzept.de 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 2
3 Prozessorientierte Produktentstehung : Pflicht oder Notwendigkeit : Sinn der Pflicht : Von der Idee zum Produkt : Streifzug 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 3
4 Kennzeichnung 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 4
5 CE-Leitfäden CE-ZEICHEN.DE CE für Chefs CE-Coaching CE- Safexpert zur Umsetzung des CE- Kennzeichnungsverfahrens für Maschinen (BAuA-Forschungsbericht Fb 1051) zu CE-Kennzeichnung auf CD-ROM Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 5
6 Kennzeichnungsflut 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 6
7 Produktmängel: Beispiel Elektrokabel 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 7
8 Beispiel: Steinbearbeitungszentrum 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 8
9 Betriebsanleitung des Bearbeitungszentrums Lärmemissionsdaten des Herstellers in der Bedienungsanleitung: 84 db(a) bei U/min Werbetext des Herstellers:... stufenlose Drehzahlregulierung von 250 bis U/min... Orientierende Messung am Bedienerarbeitsplatz: (Ausfräsen Granitplatte mit Standardwerkzeug kleiner Fräskopf des Herstellers bei U/min): Momentanmesswert am Arbeitsplatz: 96 db(a) 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 9
10 Umfassende Qualitätsanforderungen an Produkte Funktion Lieferfähigkeit Wirtschaftlichkeit Langlebigkeit Umweltschutz Sicherheit und Gesundheitsschutz Transport Qualifikation Instandhaltung Service Bestimmte Aufgaben in vereinbarter Qualität erfüllen Ausreichend schnell und zum vereinbarten Termin zu liefern Wirtschaftlich herzustellen und zu betreiben Ausreichend lang prozesssicher zu betreiben Keine unzumutbaren Umweltbelastungen bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung verursachen Sichere und gesundheitsgerechte Gestaltung, d. h. ergonomisch, lärmarm, strahlungsarm usw. Mit begrenztem Aufwand und sicher an den Einsatzort und zur Entsorgung gelangen Von bestimmtem Personal zu handhaben; Beratung, Betreuung, Schulung Instandhaltungsfreundlich und prozesssicher; Lieferfähigkeit von Ersatzteilen und Betriebsstoffen Beratungsqualität bei Beschaffung und Betrieb; Problemlösefähigkeit; Fehlerkorrektur 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 10
11 Fehlerentstehung und Fehlerbehebung 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 11
12 Je später, desto teurer (10er Regel der Fehlerkosten) 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 12
13 Gestaltungsspielraum und Kosten von Schutzmaßnahmen gering hoch Präventiv Wirksamkeit von Arbeitsschutz Kosten für Arbeitsschutz Investitionsspielräume (z. B. Finanzmittel) Korrektiv Ideensuche Konzepte Entwurf Ausarbeitung Feinkonzepte Auswahl Realisierung Inbetriebnahme Betrieb Planungsphasen 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 13
14 Notwendigkeit der Fehlervermeidung Nachbesserungen vermeiden Kosten optimieren Verzögerungen minimieren Gute und sichere Produkte produzieren Marktchancen verbessern 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 14
15 Grundanliegen des GPSG... Sicherheit und Gesundheit der Verwender oder Dritter oder sonstige... Rechtsgüter bei bestimmungsgemäßer Verwendung oder vorhersehbarer Fehlanwendung nicht gefährdet werden. (aus 4, Abs. 1 GPSG) 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 15
16 Grundsatz nach Maschinenrichtlinie Der Hersteller einer Maschine oder sein Bevollmächtigter hat dafür zu sorgen, dass eine Risikobeurteilung vorgenommen wird, um die für die Maschine geltenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen zu ermitteln. Die Maschine muss dann unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Risikobeurteilung konstruiert und gebaut werden. Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang 1, Allgemeine Grundsätze 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 16
17 Integration der Herstellerpflichten in den Produktentstehungsp. Produktentstehungsprozess Planen Konzipieren Entwerfen Ausarbeiten Herstellerpflichten Risikobeurteilung Maßnahmen zur Gefahrenverhütung Konformitätsprüfung Konformitätserklärung Kennzeichnung Arbeitsvorbereitung Betriebsanleitung Produktion, Vertrieb Nachweis von Sicherheit u. Gesundheitsschutz durch technische Dokumentation 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 17
18 Iteratives Vorgehen 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 18
19 Produktentstehungsprozess Prozessschritte Analysieren der Ausgangssituation, Ideensuche Entwicklung, Gestaltung Problemlage analysieren, Ideensuche, Ausgangsdaten zusammenstellen, Bedarf ermitteln, Aufgabe abgrenzen Entscheidungen Bewerten, Auswählen, Aufgabe festlegen, Ziele vorgeben Konzipieren Prinzipielle Lösungsvarianten entwickeln Auswahl aus Lösungsvarianten Entwerfen Grobkonzepte für ausgewählte Variante entwickeln, konkrete Anforderungen festlegen, Umsetzungswege suchen, Markt sondieren Über Konzepte und Lösungswege entscheiden Ausarbeiten Realisierungsunterlagen erstellen Lastenhefte (wer macht wann was?) Zeichnungen, Konstruktionspläne Ausschreibungsunterlagen Pflichtenhefte Über konkrete Realisierung entscheiden Realisieren Ausschreibung, Angebotseinholung, Vergabe, Vertragsgestaltung, Auftragsdurchführung überwachen Konkrete Ausführung gestalten (Bauen, Erstellen, Programmieren...) Prozesskontrolle Ergebnisse bewerten, über Detailausführungen und betriebliche Umsetzung entscheiden Betriebliche Umsetzung, Inbetriebnahme Einführen, Probebetrieb, in bestehende Systeme einordnen Abnahme Dauerhafter Betrieb Übergabe an Betrieb Über dauerhaften Betrieb entscheiden 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 19
20 GPSG- 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 20
21 Auszug aus Musterprozess 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 21
22 Unterstützungsmodule 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 22
23 Projektmanagement 1. Definieren Sie das Projekt 2. Legen Sie den Projektkoordinator fest 3. Legen Sie den Projektablauf fest 4. Beteiligen Sie Verantwortungsträger und weitere Experten 5. Stellen Sie allen Beteiligten die erforderlichen Informationen bereit 6. Koordinieren und überwachen Sie den Projektablauf 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 23
24 Nachteile des s Schwerer vermittelbar als CE Je später man einsteigt, desto schwieriger Recht umfangreich Handhabung und Navigation optimierbar 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 24
25 Vorteile des s Hilfestellung zum Prozessmanagement Bedarfsgerechte Anpassung Fehler- und Kostenvermeidung Bessere Produkte Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 25
26 Abschluss Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 26
27 51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 F 27
Prozessorientierte Produktentstehung
51. Sicherheitswissenschaftliches Kolloquium 12. Mai 2009 www.systemkonzept.de Aachener Straße 68 50674 Köln Tel: 02 21 / 56 908 15 Fax: 02 21 / 56 908 10 E-Mail: christof.barth @systemkonzept.de Prozessorientierte
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