Alt werden im Betrieb Gesunde Führung und betriebliches Gesundheits-Management (BGM)

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1 IHK Akademie München, Forum 28. Mai 2014 Edelstahl statt altes Eisen: Gesund bleiben im Betrieb Alt werden im Betrieb Gesunde Führung und betriebliches Gesundheits-Management (BGM) Dr. Ulrich G. Schnabel Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart Fraunhofer IAO

2 Inhalt Vorstellung Ausgangssituation in Unternehmen Gesundheit und Gesundheitsmanagement Aspekte gesundheitsorientierter Führung Empfehlungen Bildquelle: Villa Park Public Library Fraunhofer IAO Seite 2

3 Die Fraunhofer-Gesellschaft im Profil Partner für Innovationen Jährliches Forschungsvolumen: 1,9 Mrd. Euro* Davon ca. 1,6 Mrd. Euro Vertragsforschung* Erwirtschaftet zu über 70% aus Erträgen aus Projekten mit der Wirtschaft sowie aus öffentlichen Forschungsprojekten Knapp 30% von Bund und Ländern für die Vorlaufsforschung (Problemlösungen, die in fünf oder zehn Jahren für die Wirtschaft und Gesellschaft aktuell sein werden). Forschung und Entwicklung Anwendungsorientierte Forschung zum unmittelbaren Nutzen für Unternehmen und zum Vorteil der Gesellschaft Anwendungsorientierte Grundlagenforschung Ressortforschung für das Bundesverteidigungsministerium Unternehmertum Institute arbeiten als Profit-Center Ausgründungen durch Fraunhofer-Forscher werden gefördert Vertragspartner/Auftraggeber Industrie- und Dienstleistungsunternehmen Öffentliche Hand * Zahlen aus 2012 Fraunhofer IAO Seite 3

4 Die Fraunhofer-Gesellschaft im Profil Gründungsjahr: 1949 Mehr als Mitarbeiter Mehr als 80 Forschungseinrichtungen, davon 66 Institute als selbständige Profit-Center Fraunhofer International Europa: Brüssel (Belgien), Budapest (Ungarn), Porto (Portugal), Göteborg (Schweden), Bozen (Italien) u.a. USA: East Lansing, Maryland, Plymouth, Boston, Newark, Cambridge Südamerika: Santiago de Chile (Chile), Salvador de Bahia (Brasilien) Asien: Ampang (Malaysia), Beijing (China), Jakarta (Indonesien), Bangalore (Indien), Seoul (Korea), Singapur, Tokio (Japan) Naher Osten: Dubai (VAE), Kairo (Ägypten) Fraunhofer IAO Seite 4

5 Joseph von Fraunhofer (1787 bis 1826) Fraunhofer-Gesellschaft (seit 1949) Entdeckung der»fraunhofer- Linien«im Sonnenspektrum FORSCHER Forschung und Entwicklung im Auftrag von Industrie und Staat Neue Bearbeitungsverfahren für Linsen ERFINDER Musikformat MP3, weiße LED, hochauflösende Thermokamera Leiter und Teilhaber einer Glashütte UNTERNEHMER Forschungsvolumen: ca. 1,9 Mrd pro Jahr Fraunhofer IAO Seite 5

6 Die Geschäftsfelder des Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart Unternehmensentwicklung und Arbeitsgestaltung Dienstleistungs- und Personalmanagement Engineering-Systeme Unternehmen zukunftsorientiert entwickeln Arbeitswelten perfekt gestalten Prozesse effizient vernetzen Mitarbeiterpotenziale optimal ausschöpfen Kompetenzen passgenau entwickeln Dienstleistungen kundenorientiert gestalten Virtuelles Engineering systematisch vorantreiben Technik ergonomisch gestalten Mobilität neu denken Informations- und Kommunikationstechnik Technologie- und Innovationsmanagement Mobilitäts- und Stadtsystem-Gestaltung IT-Potenziale intelligent nutzen Prozessinnovationen erfolgreich umsetzen Systeme intuitiv gestalten Innovationsfähigkeit nachhaltig stärken Technologiestrategien gezielt entwickeln Forschung & Entwicklung optimieren Elektromobilität intelligent integrieren Städte zukunftsfähig gestalten Ressourcen gemeinschaftlich nutzen Fraunhofer IAO Seite 6

7 Kompetenzen des Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) (1) Strategisches Gesundheitsmanagement: Strategieentwicklung und Maßnahmenumsetzung für das»gesunde Unternehmen«. Einsatz von Instrumenten zur Diagnose: Gesundheitsmanagement- Assessment, Leadership-Audit, Audit demografische Robustheit, Mitarbeiterbefragungen, Assessment Center. Datenerhebung und -auswertung, Bewertung und Interpretation von Erhebungsergebnissen. Gefährdungsbeurteilung und Ressoucenanalysen im Rahmen von Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement. Systemische Organisationsanalyse und entwicklung Arbeitsbelastungen und Belastungsschwerpunkte durch betriebsbezogene Analysen ermitteln. Fraunhofer IAO Seite 7

8 Kompetenzen des Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) (2) Beratung und Gestaltung alternsgerechter Aufgaben- und Laufbahngestaltung u.a. zur Nutzung des Erfahrungswissens und der sozialen Kompetenzen von Älteren altersadäquaten Belastungswechseln (u.a. Pausenregelungen, Erholungsphasen, Power Nap). Arbeitsbedingungen, Arbeitsprozesse und organisation gesundheits- und altersgerecht gestalten: Maßnahmenplanung und umsetzung. Coaching und Training von Führungskräften Gesundheitsförderliches Führungsverhalten Verantwortungsvolles (gesundheitsbewußtes) Führungshandeln Sensibilisierung von Führungskräften für die Kompensation von Abbauprozessen bei Älteren sowie deren Bedürfnisse. Maßnahmenevaluation (Wirkungsmessung) und Verstetigung von Maßnahmen im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung Fraunhofer IAO Seite 8

9 Inhalt Vorstellung Ausgangssituation in Unternehmen Gesundheit und Gesundheitsmanagement Aspekte gesundheitsorientierter Führung Empfehlungen Bildquelle: Villa Park Public Library Fraunhofer IAO Seite 9

10 Demographischer Wandel als Herausforderung für die Unternehmensentwicklung Schon in naher 90 Zukunft droht ein Fachkräftemangel Alterspyramide Ein Arbeitskräftemangel droht Die Baby-Boomer gehen in Rente Der Nachwuchs wird knapp Lokal entstehen große Engpässe Die Belegschaft wird älter Krankheitstage nehmen zu Leistungsunterschiede wachsen Frühverrentung wird schwieriger Produktivitätssteigerung und Humanisierung Fehlbeanspruchungen und Engpässe vermeiden Belegschaft beschäftigungsfähig halten, Frühverrentung reduzieren Attraktiver Arbeitgeber sein Reserven mobilisieren und integrieren Fraunhofer IAO Seite 10

11 Gesundheitliche Situation älterer Mitarbeiter/Innen 6 Thesen zu Beginn 1. Der demographische Wandel führt dazu, dass 1. Teams mit größeren Altersunterschieden existieren, 2. ältere Mitarbeiter ggf. deutlich jüngere Chefs haben. Folge: Akzeptanzprobleme, Konflikte, Reibungsverluste und Distress. 2. Ältere Arbeitnehmer sind nicht häufiger arbeitsunfähig als jüngere, haben aber verhältnismäßig längere Fehlzeiten. 3. Ältere Arbeitnehmer sind von bestimmten Erkrankungen stärker betroffen. 4. Ältere Arbeitnehmer sind stärker von langwierigen Erkrankungen betroffen. 5. In einer alternden Belegschaft besteht die Tendenz zur Verleugnung von Krankheit. Daraus könnten neue Gesundheitsrisiken resultieren. 6. ABER: Ältere und jüngere Mitarbeiter/Innen haben spezifisches Wissen und wertvolle sich gegenseitig ergänzende Kompetenzen. Fraunhofer

12 Meinungen über das Älterwerden Pest, Hunger und Krieg sind glücklich überwunden nun sind die Alten da Die Zeit, Im Prinzip ist Altwerden bei uns erlaubt, es wird nur nicht gerne gesehen (Dieter Hildenbrand) Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Wir brauchen frisches Blut! Fraunhofer

13 Inhalt Vorstellung Ausgangssituation in Unternehmen Gesundheit und Gesundheitsmanagement Aspekte gesundheitsorientierter Führung Empfehlungen Bildquelle: Villa Park Public Library Fraunhofer

14 Gesundheit des Menschen ist Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen. (Friedrich Nietzsche). Gesundheit ist ein Zustand optimaler Leistungsfähigkeit eines Individuums, für die wirksame Erfüllung der Rollen und Aufgaben für die es sozialisiert worden ist. (Talcott Parson) (Sozialisation = Einordnungsprozess in die Gesellschaft, Normen- und Werteübernahme). Gesundheit bedeutet eine zufriedenstellende Entfaltung von Selbstständigkeit und Wohlbefinden in den Aktivitäten des Lebens. (Reinhard Lay, 1997/2004) Ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. (Weltgesundheitsorganisation) Fraunhofer IAO Seite 14

15 Gesundheit umfassend betrachten körperlich Ergonomie von Arbeitsplätzen und -umgebung Dimensionen der Gesundheit psychisch Prozesse ohne dauerhaften Stress und Zeitdruck geistig Lernen und Herausforderungen im Tagesgeschäft sozial Wertschätzende und faire Zusammenarbeit Gesundheit = Motivation?! Fraunhofer

16 Junge und ältere Beschäftigte gesund erhalten Fehlbeanspruchung bewirkt Verschleiß Schädigungen fallen zunächst kaum auf Demotivation Innere Kündigung Erkrankung Gesundheitliche Schäden drohen langfristig Anteile von Krankheitsarten an den Ausfalltagen Muskel-Skelett-System 21,30% Atmungssystem 16,10% Verletzungen 13,90% Psyche 13,40% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% Fraunhofer IAO Seite 16

17 Die Arbeitsausfalltage pro Krankheitsfall nehmen zu 250 Anzahl der Arbeitsausfall-Tage pro Krankheitsfall in D (2011) Fallhäufigkeit von Arbeitsunfähigkeit (2012; je 100 Versichertenjahre) Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre und älter 0 Quellen: DAK und Statista (Booz&Company) Fraunhofer IAO Seite 17

18 Leistungsfähigkeit im Lebensverlauf Sensorische und fluide Funktionen werden im Lebensverlauf schwächer Wahrnehmung: Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Tasten Arbeitsgedächtnis, episodisches Gedächtnis, Informationssuche, Unterdrückung von Störinformationen, Erkennen eigener Handlungsfehler, logisches Denken, Multitasking Kristalline und soziale Funktionen werden im Lebensverlauf stärker Emotionale und soziale Kompetenz Planerische Fähigkeiten Wissen, Erfahrung, Expertise, Sprachkompetenz Aber: Der Range der fluiden kognitiven Funktionen ist gestaltbar! Range der fluiden Funktionen Quelle: Falkenstein (2011), Leibnitz-Institut, Dortmund Fraunhofer IAO Seite 18

19 Die soziale Dimension von Gesundheit: Mitglieder konfliktfähiger Arbeitsteams sind seltener krank 40 Ausmaß von Krankheit (AU-Tage) [12-67;39,5] 30 N = 2287 R = -,356** 20 5 gering hoch 20 Güte der Konfliktkultur im Betrieb [4-20;12] Quelle: Badura et al., Sozialkapital, Springer 2008 Fraunhofer IAO Seite 19

20 Die Psyche ist häufigster Grund für Frühverrentung Rentenzugänge 2008 bis 2011 Bestehen Zusammenhänge mit Belastungen durch die Arbeit? Quelle: Stressreport 2012 Fraunhofer IAO Seite 20

21 Die Ermittlung psychischer Gefährdungen ist eine gesetzliche Verpflichtung des Arbeitgebers Das ArbSchG ( 5) verpflichtet den Arbeitgeber, eine Gefährdungsbeurteilung der Arbeit und ihrer Bedingungen durchzuführen. Ziel ist die Ermittlung, welche Maßnahmen der menschengerechten Arbeitsgestaltung und des Arbeitsschutzes erforderlich sind, um die arbeitsbedingten Gefährdungen für die Beschäftigten zu verringern. Der Begriff der Gefährdung bezeichnet die Möglichkeit eines Schadens oder einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ohne bestimmte Anforderungen an ihr Ausmaß oder ihre Eintrittswahrscheinlichkeit Es geht nicht um das gesundheitliche Befinden einer Einzelperson. Die Vermeidung gesundheitlicher Beeinträchtigung bezieht sich auf die körperliche und geistig-psychische Integrität des Arbeitnehmers. Die Wirksamkeit einer Gefährdungsbeurteilung ergibt sich aus Analyse, Zieldefinition, Umsetzung von Maßnahmen sowie Ergebniskontrolle. Fraunhofer IAO Seite 21

22 Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die Gestaltung und Lenkung betrieblicher Systeme, Strukturen, Prozesse und Kompetenzen, um die Arbeit und das Verhalten der Akteure am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Ziel des BGM ist, die Belastungen der Beschäftigten zu optimieren und die persönlichen Ressourcen zu stärken. Durch gute Arbeitsbedingungen werden die Gesundheit und Motivation nachhaltig gefördert sowie die Produktivität, Produkt- und Dienstleistungsqualität und Innovationsfähigkeit erhöht, das Unternehmensimage als "Guter Arbeitgeber" verbessert, Corporate Social Responsibility demonstriert. Wirkung: Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Gesundheitsmanagement-Assessment des Fraunhofer-IAO bewertet den Reifegrad des Gesundheitsmanagements im Unternehmen. Fraunhofer IAO Seite 22

23 Trends für das Gesundheitsmanagement»Mega-Trends«: Potenziale und Risiken Wirkungen auf den Menschen Wirkungen im Betrieb Betriebliche Anforderungen Globaler Wettbewerb und Komplexität durch technologische Entwicklung Informationsgesellschaft und Wissensökonomie Verknappung natürlicher Ressourcen und verändertes Mobilitätsverhalten Innovation der Arbeit: Geistige und soziale Dimension von Arbeit wird bedeutsamer Gesundheit offenbart nachhaltige Leistungsvoraussetzungen in der Arbeitswelt Gesundheitliche Interventionen nehmen zu; sie werden seltener durch d. ÖGS erbracht Soziodemografischer Wandel und Zunahme von Zivilisationskrankheiten Leistungsanforderungen an den Menschen Gesundheitsund Sicherheitsmaßnahmen* Leistungsvoraussetzungen und Arbeitskräfteangebot Individuelle Arbeitsfähigkeit: ermöglichen, entwickeln, aktivieren Gesundheit: schützen und erhalten Sicherheit und Zuverlässigkeit: erhöhen *Anforderungen: individuell, nachhaltig, präventiv, effizient, rechtskonform Fraunhofer IAO Seite 23

24 Belastungen und Ressourcen prägen die Gesundheit Fähigkeits- und Bedürfnisorientierung statt Denken in Altersgruppen Belastung (Anforderungen) Ungleichgewicht Ressourcen (Mittel zur Bewältigung) Beanspruchung (Verschleiß, Stress) Häufigkeit und Dauer Gesundheit Kompetenz Erkrankung Demotivation Belastungen optimieren + Ressourcen fördern + Erholung ermöglichen Körperliche Belastung Kompetenzentwicklung Pausen und Freizeit Belastende Arbeitsumgebung Termin-, Mengen-, Leistungsdruck Unterbrechungen, Störungen Überforderung Multi-Tasking Unterforderung, Monotonie Ganzheitliches Arbeiten Entwicklungsmöglichkeiten Handlungs-/ Entscheidungsspielraum Kooperation und Unterstützung Information, Transparenz und Mitsprache Rückmeldung /-bindung Belastungswechsel Abschalten können Fraunhofer

25 Gesundheitsmanagement-Arbeitsgebiete müssen sich an den Bedürfnissen der Zielgruppen orientieren Arbeitsschutz Internationalisierung Führungssystem-Entwicklung Arbeitsorganisation Arbeitsmedizin, betriebsärztlicher Dienst Risikomanagement Integrationsmanagement (u.a. betriebliches Eingliederungsmanagement) Ergonomie Prozess-Integration Gesundheits-Kommunikation & Marketing Qualifizierung & Kompetenzentwicklung Sozialberatung Wirkungsmessung der GSM- Aktivitäten Fraunhofer IAO Seite 25

26 Inhalt Vorstellung Ausgangssituation in Unternehmen Gesundheit und Gesundheitsmanagement Aspekte gesundheitsorientierter Führung Empfehlungen Bildquelle: Villa Park Public Library Fraunhofer IAO Seite 26

27 Aussagen zur Gesundheit und Führungsverhalten 15% der deutschen Führungskräfte leiden zeitweilig unter erheblichen seelischen Gesundheitsproblemen (Studie der Bielefelder Universität) Vorgesetzte, die selbst chronisch unter Zeit- und Leistungsdruck stehen, und nicht auf ihre eigene Work-Life-Balance achten, können kein Vorbild für ihre Mitarbeiter in Sachen Gesundheit sein, und sie können auch nicht gut führen! (Bernhard Badura) Gesundheitskompetenz wird zum wesentlichen Bestandteil von Führungskompetenz. Führungskräfte müssen dafür zukünftig entsprechend ausgebildet, ausgewählt und kontinuierlich weiterqualifiziert werden. (Bernhard Badura) Den direkten Zusammenhang zwischen dem Führungsverhalten und der Gesundheit der Mitarbeiter können wir heute mit Hilfe unserer Daten eindeutig belegen. (Markus Meyer, Wissenschaftliches Institut der AOK) Fraunhofer IAO Seite 27

28 Gesundheitsorientierte Führung ist mehr als das Führen von Krankenrückkehrgesprächen! Mitarbeiterorientiertes Führungsverhalten beeinflusst die Gesundheit von Mitarbeitern positiv (Wegge, von Rosenstiel (2004)): Wertschätzung Achtung und Sorge für den Mitarbeiter Offenheit und Zugänglichkeit des Vorgesetzten Die Gesundheit hängt in bedeutender Weise mit dem Verhalten der Vorgesetzten zusammen. Vorgesetzte, welche ihre Mitarbeitenden unterstützen, ihnen Beachtung schenken und ihnen ein Gefühl der Verlässlichkeit geben, werden eher gesunde Mitarbeitende in der Belegschaft vorfinden. (Bartlomè (2005). Fraunhofer IAO Seite 28

29 Bewertung des Führungsverhalten durch Mitarbeiter Bekommen Sie von Ihrem Vorgesetzten Rückmeldung? Erkennt Ihr Vorgesetzter gute Leistungen lobend an? Beachtet Ihr Vorgesetzter Ihre Meinung? Bespricht Ihr Vorgesetzter Ihre Aufgaben ausreichend mit Ihnen? Sorgt Ihr Vorgesetzter dafür, dass die Arbeit gut geplant ist? Nimmt Ihr Vorgesetzter ausreichend Zeit für Ihre Anliegen? Kümmert sich Ihr Vorgesetzter um Schwierigkeiten? Informiert Ihr Vorgesetzter Sie rechtzeitig und ausreichend? Ist Ihr Vorgesetzter auf Probleme bei der Arbeit ansprechbar? Nimmt Ihr Vorgesetzter Rücksicht? Fühlen Sie sich von ihrem Vorgesetzten gerecht behandelt? Ist der Umgang zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern kollegial? Quelle: Fehlzeiten-Report % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Fraunhofer IAO Seite 29

30 Inhalt Vorstellung Ausgangssituation in Unternehmen Gesundheit und Gesundheitsmanagement Aspekte gesundheitsorientierter Führung Empfehlungen Bildquelle: Villa Park Public Library Fraunhofer IAO Seite 30

31 Was schlagen Sie zur Verbesserung Ihrer gesundheitlichen Situation am Arbeitsplatz vor? Quelle: Fehlzeiten-Report 2011 Fraunhofer IAO Seite 31

32 Der Mensch im Mittelpunkt. Oder: Der Mensch als Mittel. Punkt. Arbeitsbedingungen so gestalten, dass physische, intellektuelle und psychische Beanspruchungen nicht zu einem Verlust des Leistungsvermögens und zu Krankheit führen. Voraussetzungen für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit: Verständnis für lebenslanges Lernen verankern, Training, Weiterbildung, Coaching der Führungskräfte und Mitarbeiter, damit gegenseitige Wertschätzung, Zuwendung, konstruktive Kritik sowie Kooperation und Unterstützung eine Chance haben, Motivation und dadurch Wohlbefinden und Gesundheit der Mitarbeiter stärken. Stärkung der Gesundheitskompetenz durch Präventionsangebote, die Gesundheitsverhalten in die alltäglichen Arbeitsprozesse integrieren. Gesundheitsinvestitionen sind aufgrund des demografischen Wandel wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen Fraunhofer

33 Empfehlungen Gesund alt werden im Betrieb Sensibilisierung von Führungskräften für die Kompensation von Abbauprozessen bei Älteren sowie deren Bedürfnisse. Alternsgerechte Aufgaben- und Laufbahngestaltung Integration und Nutzung des Erfahrungswissens und der sozialen Kompetenzen von Älteren Altersadäquate Belastungswechsel (u.a. Pausenregelungen, Erholungsphasen, Power Nap). Arbeitsbelastungen und Belastungsschwerpunkte durch betriebsbezogene Analysen ermitteln. Arbeitsprozesse und organisation gesundheits- und altersgerecht gestalten. Führungskräfte und Mitarbeiter zu gesundheitsförderlichem Verhalten befähigen und motivieren. Coaching und Training von Führungskräften zu verantwortungsvollem (gesundheitsbewußtem) Führungshandeln. Fraunhofer IAO Seite 33

34 Reichtum ist viel, Zufriedenheit ist mehr, Gesundheit ist alles. Asiatische Weisheit Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bleiben Sie fröhlich und gesund, Ihr Dr. Ulrich Schnabel Fraunhofer IAO Seite 34

35 Ansprechpartner und Kontakt Dr. Ulrich G. Schnabel und Dr. Martin Braun Geschäftsfeld Unternehmensentwicklung und Arbeitsgestaltung Telefon Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Nobelstraße Stuttgart Fraunhofer IAO Seite 35

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