Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v., Hamm
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- Erna Knopp
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1 Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v., Hamm Wir danken dem Bundesministerium für Gesundheit für die finanzielle Unterstützung.
2 Zum Thema Ich habe in den Sachen meines Kindes Cannabis gefunden. Ich habe den Verdacht, dass mein Kind Drogen konsumiert. Unser Kind ist nur noch mit seiner Clique zusammen, in der alle trinken. Was nun? Wenn Eltern bemerken, dass ihr Kind zu Alkohol, Tabak oder illegalen Drogen greift, ist die Beunruhigung groß: Was kann ich tun? Wie spreche ich das Thema an? Wo finde ich Hilfe? Um Eltern in diesen Situationen angemessen helfen zu können, haben die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) und die Koordinationsstelle des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL-KS) das Projekt Eltern.aktiv - Pro-aktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe initiiert. Das zweijährige Bundesprojekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Acht Suchthilfeeinrichtungen aus ganz Deutschland sind beteiligt, zudem nehmen vier westfälische Jugendämter am parallelen vom LWL geförderten Projekt teil. Das Ziel ist: Durch die im Projekt maßgeschneiderten Angebote im sogenannten Elternkoffer sollen Eltern im Umgang mit ihren Rauschmittel konsumierenden Kindern gestärkt werden. Bei unserer Abschlussveranstaltung möchten wir die praktischen Ergebnisse und Erfahrungen mit Ihnen teilen sowie den Austausch untereinander fördern. Über welche Zugangswege werden Eltern effektiv erreicht? Wie können Suchthilfeangebote gestaltet sein, die dem elterlichen Bedarf an Hilfe und Information entsprechen? Welche Faktoren sind für das Gelingen pro-aktiver Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe verantwortlich? Auf diese Fragen soll die Veranstaltung Antworten geben. Insbesondere möchten wir die Schnittstellen zwischen Sucht-, Jugend- und Erziehungshilfe in den Blick nehmen. Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin begrüßen zu können und wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Sucht-, Jugend- und Erziehungshilfe eine interessante und anregende Veranstaltung. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. Landschaftsverband Westfalen-Lippe - Koordinationsstelle Sucht Hamm / Münster 2011
3 Montag, 19. September Uhr Eröffnung Gabriele Bartsch (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen) Doris Sarrazin (LWL Koordinationsstelle Sucht) Grußworte Albert Kern (Bundesministerium für Gesundheit) Moderation: Gabriele Bartsch / Doris Sarrazin Uhr Welche Einflussmöglichkeiten haben Eltern auf Jugendliche? Prof. Dr. Jörg Wolstein (Universität Bamberg) Uhr Projekt Eltern.aktiv Hintergrund, Ziele und Maßnahmen Christina Rummel (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen) Birgit Kühne (LWL Koordinationsstelle Sucht) Uhr Pause Uhr Projekterfahrungen teilnehmender Einrichtungen Dorothée Nägele / Martin Rindler (chillout Jugend- und Drogenberatung von Diakonie und Caritas im Landkreis Ludwigsburg) Anne Hunfeld / Ulrike Sensse (Diakonisches Werk Osnabrück Fachstelle für Sucht und Suchtprävention) Michael Lohmann (Suchtberatung Kö 16a, Hamburg) Uhr Evaluationsergebnisse des Projekts Eltern.aktiv Prof. Dr. Renate Soellner (Universität Hildesheim) Uhr Diskussion: Elternarbeit verankern Machbar oder Wunschdenken? Uhr Ende des 1. Tages
4 Dienstag, 20. September 2011 Moderation: Gabriele Bartsch Uhr BVEK-Projekt Eltern helfen Eltern Zielsetzung, Durchführung und Ergebnisse Hilmar Schmitt (BVEK, Schwerte] Uhr Zugang zu und Angebote für Eltern mit Migrationshintergrund Maria Shestakova (Fachstelle für Sucht und Suchtprävention DROBS Cloppenburg) Norbert Teutenberg (SKM Kontakt- und Beratungsstelle Vor Ort Köln-Kalk) Uhr Bewährte Elternarbeit in der Suchtprävention Ein Blick über die Landesgrenzen 11 Uhr Pause Christa Ladurner (Forum Prävention, Bozen) Uhr Kooperation unerlässlich Schnittstellen zwischen Jugend- und Suchthilfe Hans Böhl (Jugendberatung und Jugendhilfe e.v., Frankfurt/Main) Uhr Jugend in der Pubertät Wie gelingt erfolgreiche Elternarbeit? Schlussfolgernde Statements in der Diskussion Hans Böhl (Jugendberatung und Jugendhilfe e.v., Frankfurt/Main) Christa Ladurner (Forum Prävention, Bozen) Erna Kottmann / Dieter Marenz (Beratungsstelle für Drogenprobleme e.v., Wuppertal) Hilmar Schmitt (BVEK, Schwerte] Uhr Ende der Tagung
5 Referentinnen und Referenten Bartsch, Gabriele, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v., Hamm/Westf. Böhl, Hans, Jugendberatung und Jugendhilfe e.v., Frankfurt/Main Hunfeld, Anne, Diakonisches Werk Osnabrück Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Kern, Albert, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin Kottmann, Erna, Beratungsstelle für Drogenprobleme e.v., Wuppertal Kühne, Birgit, LWL-Koordinationsstelle Sucht, Münster Ladurner, Christa, Forum Prävention, Bozen Lohmann, Michael, Suchtberatung Kö 16a, Hamburg Marenz, Dieter, Beratungsstelle für Drogenprobleme e.v., Wuppertal Nägele, Dorothée, chillout Jugend- und Drogenberatung von Diakonie und Caritas im Landkreis Ludwigsburg Rindler, Martin, chillout Jugend- und Drogenberatung von Diakonie und Caritas im Landkreis Ludwigsburg Rummel, Christina, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v., Hamm/Westf. Sarrazin, Doris, LWL-Koordinationsstelle Sucht, Münster Schmitt, Hilmar, Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter und suchtkranker Söhne und Töchter e.v. (BVEK), Schwerte Sensse, Ulrike, Diakonisches Werk Osnabrück Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Shestakova, Maria, Fachstelle für Sucht und Suchtprävention DROBS Cloppenburg Teutenberg, Norbert, SKM Kontakt- und Beratungsstelle Vor Ort Kalk, Köln Wolstein, Prof. Dr. Jörg, Otto-Friedrich-Universität Bamberg
6 Allgemeine Hinweise Programm Die Abschlusskonferenz wird durch die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen und die LWL- Koordinationsstelle Sucht gestaltet. Tagungsort Hotel Aquino Tagungszentrum Katholische Akademie Hannoversche Straße 5b, Berlin-Mitte Telefon 030 / , Fax Anmeldungen Die Teilnehmerzahl ist auf 60 Personen beschränkt. Anmeldeschluss ist der 26. August Anmeldungen erfolgen mit beigefügtem Formular und werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Eine Anmeldebestätigung wird versandt. Tagungsgebühr Es wird keine Tagungsgebühr erhoben. Ausfallgebühren Die Anmeldung zur Teilnahme gilt für beide Tage. Die Ausfallgebühren betragen 20 Euro, ebenso bei einer eintägigen Teilnahme. Anreise Ab Berlin Hauptbahnhof mit der S-Bahn bis Bahnhof Friedrichstraße, Weiterfahrt mit der U6 Richtung Alt-Tegel zur Haltestelle Oranienburger Tor. Unterkunft Im Hotel Aquino und im nahe gelegenen Ramada Hotel Berlin-Mitte ( werden begrenzte Zimmerkontingente vorgehalten. Diese können Sie unter dem Stichwort Sucht reservieren. Verpflegung Es werden Getränke und kleine Snacks angeboten. Auskünfte Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen Christina Rummel Westenwall 4, Hamm Telefon rummel@dhs.de
7 Anmeldung Anmeldeschluss ist der 26. August 2011 Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen Christina Rummel Westenwall Hamm oder per Fax an oder per Mail an rummel@dhs.de Abschlusskonferenz des Bundesprojekts Eltern.aktiv Pro-aktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen und der LWL-Koordinationsstelle Sucht vom September 2011 in Berlin Eltern aktiv erreichen Name Institution Adresse Hiermit melde ich mich für die Teilnahme an beiden Veranstaltungstagen an. Ort, Datum. Unterschrift
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