Von der Lesehalle zur Mediathek
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- Charlotte Förstner
- vor 8 Jahren
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1 Von der Lesehalle zur Mediathek 1 Übersicht gewerbliche Freibibliothek städtische Freibibliothek Städtische Bücherei Stadtbücherei Lesen wird modern Entwicklung zur Mediathek Neuplanung 2 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 1
2 gewerbliche Freibibliothek Träger: Gesellschaft für gewerblichen Unterricht und allgemeine Volksbildung Finanzierung: Beiträge der Mitglieder Spenden der Gewerbeunternehmer Subventionen der Sparkasse Zuwendungen der Stadtgemeinde 3 Städtische Freibibliothek Mittel zur Fortbildung der Bevölkerung in allgemeiner sowie technischer Richtung sollen durch die Gemeinde dargeboten werden Gemeinderat erklärt sich dazu bereit Bibliotheksordnung Leseordnung 4 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 2
3 Städtische Bücherei Neuorientierung nach dem I.Weltkrieg: Schaffung einer Volksbibliothek Prof. Friedrich Holzer erarbeitet eine Modellbücherei Vorbild: Walter Hofmann (Leiter deutsche Zentralstelle Büchereiwesen, Leipzig) Zahlreiche Veröffentlichungen (Zeitschrift Volksbildung ) 5 6 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 3
4 7 Städtische Bücherei... die großen weltanschaulichen Werte und den Segen wissenschaftlicher Wahrheit zu vermitteln... den Kampf gegen die gefährliche Schundliteratur zu führen... was in der äußeren Form der Würde einer Bildungsanstalt nicht entspricht ist aus ihr verbannt 8 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 4
5 9 Stadtbücherei Wiener Neustadt neues (heutiges) Gebäude September 1945: voller Ausleihbetrieb ca Bände (1938: 11000) ca. 730 Leser (1932: 1300, 1938: 450) ca Ew. (1938: 40000) 1951: Übersiedlung ins Parterre 10 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 5
6 11 Freihandbibliothek 1962: ca. 200 m² / Bände Freihandaufstellung (Österreichische Systematik) 1970: 270 m² / Bände Kinder und Jugendbücherei Gebührenfreiheit Kinder 1972: vollständige Gebührenfreiheit 1974: 350 m² / Bände Arbeitsraum, Leseraum 1980: 1200 Entlehn. in 6 Stunden (23.12.) 12 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 6
7 Bestand Entlehnungen Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 7
8 Mediathek 1993: Beginn EDV-Umstellung 1994: letzte Erweiterung 405 m² 1995: Logo (Landesbuchausstellung) 1996: Anschaffung CD-Roms, Videos 1998: Erweiterung Öffnungszeiten (39h) 1999: Online-Katalog für Benutzer 2000: Internetplätze für Benutzer 2001: Hörbücher Bestand Entlehnungen 16 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 8
9 17 Problemfelder Leistungszahlen durch Medienbestand Fehlende Leseplätze/Benutzerarbeitsplätze Rolle als Dritter Ort nicht möglich Veraltete Einrichtung Gebäudeschäden Keine Möglichkeit zur Erweiterung Budgetsituation der Stadt 18 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 9
10 wn.buecherei 2007: Ausgliederung KulturMarketingEvent GmbH 2008: Kontrollamt Nachbericht Aufzeigen der Defizite Zielvereinbarungssystem Gutachten Ziviltechniker Begehung Arbeitsstättenverordnung Musterprojekte Linz, Salzburg 19 Konzept Informationszentrum Integrationszentrum (Sprachen) Lernzentrum Literaturzentrum (NÖ P.E.N.-Archiv) Medienzentrum Technikzentrum (WLan, Laptopverleih) Treffpunkt (Freiraum, Lesecafé) Veranstaltungszentrum (Erlebnis Lesen) 20 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 10
11 Platzbedarf Als Richtwert für die Größe einer modernen multifunktionalen Bibliothek wird ein Flächenbedarf von rund m² pro 1000 Medien angenommen Eine Detailberechnung ergibt ca. 850 m² (für die momentan vorhandenen Medien) Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 11
12 Standort Umfeld Verkehr Barrierfrei Innenstadt 23 Mitarbeitergespräch 1 Welches individuelle Gesicht soll unsere zukünftige Stadtbücherei erhalten? Wie können wir zukünftige Benutzer durch die vielfältigen Angebote führen? Welche Angebote machen Sinn und wollen wir anbieten? Empfangsbereich der erste Eindruck Verbuchungstheke der erste Kontakt Büro wir müssen uns wohlfühlen dürfen 24 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 12
13 Mitarbeitergespräch 2 Kinderbibliothek? Jugendbibliothek? Lerncenter? Hörbücher & Filme? Musikabteilung? Lesecafé? Sachbereiche? Themenbereiche? Bestsellerregal? Taschenbuchecken? Schmökerinseln? Arbeitsplätze? Rechercheplätze? Veranstaltungen? Teeküche? Flohmarkt? 25 Konzept Erlebnisräume 1 Wohlfühlcharakter und Aufenthaltsqualität offenes Forum für Kulturen und Generationen multifunktionaler Freiraum für alle Library-Lounge (Empfang) modern und hell, Information und Orientierung Informationstheke (Ausleihe) Bestandteil aber nicht im Zentrum Thematische Erlebnisräume Schmökerinsel, Arbeitsplatz, Rechercheplatz 26 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 13
14 Konzept Erlebnisräume 2 Erlebniswelt Literatur Unterhaltung, Sekundärliteratur, NÖ-P.E.N.-Archiv Erlebniswelt Wissen nach Interessenskreisen thematisch geordnet Lernwelt Studienplätze, Sprachen, fremdsprachige Literatur Jugendcorner Kinderwelt Veranstaltungswelt & Lesecafé 27 Konzept Erlebnisräume Grundlage für Kostenschätzung Grundlage für Raumaufteilung Grundlage für technische Ausstattung Grundlage für Bibliothekausstatter Grundlage für diverse Beschlüsse Grundlage für Presseaussendung 28 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 14
15 Büroräume 90,36 Haupttrakt 368,31 Sanitärräume 37,12 Nebentrakt 176,64 Konferenzraum 157,14 Summe aller Bodenflächen 829,57 m² 29 Kostenschätzung Erstinformation EKZ ca. Eur ,- (incl. Büro + Technik) Vergabeverfahren max. Eur ,- ohne Ausschreibung Teillose: keine Firma darf doppelt bieten Koordination mit IT-EDV Koordination mit Eigentümer (z.b. Boden) mind. 3 Angebote Büro Mediathek Kinder-/Spezialmöbel 30 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 15
16 31 32 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 16
17 Zeitplan 2009 Anforderungsprofil, Konzept, Expertisen März 2010 Studien Standorte, Kostenschätzungen April 2010 Ausschreibungsrichtlinien 11. Mai Zustimmung Aufsichtsrat KME-Gmbh 25. Mai GR-Beschluss Kredit Ausstattung Juni 2010 Einholung von Angeboten 30. Juni GR-Beschluss Kapitalerhöhung KME Juli 2010 Entscheidung bzgl. Angeboten Juli 2010 Zustimmung Aufsichtsrat (über ,-) Aug Beauftragung der Firmen Sept Lieferung der Einrichtung Preview Eröffnung Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 17
18 35 36 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 18
19 37 38 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 19
20 39 Lehrgang 110/1 (2014), Robert Mech 20
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