Das ZeitWertKonto für den Mittelstand Ziele, Umsetzung und Praxis

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1 Das ZeitWertKonto für den Mittelstand Ziele, Umsetzung und Praxis Framo Morat GmbH & Co.KG Frank Baumgarten, Personalleitung Karl Wursthorn, Betriebsratsvorsitzender

2 Inhalt Vorstellung Ambition und Ausgestaltung Organisation und Verwaltung Kommunikation und Umsetzung Weiterentwicklung und Erfolgsfaktoren

3 Framo Morat GmbH & Co. KG 1863 Kennzahlen: 320 Mitarbeiter 21 Auszubildende Umsatz 2007: 40,7 Mio. 2008: 44,0 Mio. Exportanteil ca. 40 % Heute m² Produktionsfläche + Erweiterung um weitere m² in 2009 (z. Zt. Im Bau)

4 Produkte: vom Zahnrad zum Antriebssystem Verzahnungskomponenten Zahnräder Schneckenradsätze Standardantriebe Compacta Mini, LiMax LinearChain DiscPower Maßgeschneiderte Antriebsoptionen Sonderwelle PG seitlich Sondermotor Antriebe nach Maß Zusätzliche Getriebestufe Sonder- Schaltautomat Kundenspezifischer Antrieb Neues Gehäuse neues Getriebe neuer Motor + +

5 Zahnradtechnik: Voll-Sortimenter Alle Fertigungsverfahren unter einem Dach Sägen Messen Drehen Schleifen Verzahnen Stoßen Härten

6 Schneckenradsätze Framo ist Marktführer bei industriellen Schneckenradsätzen Lager Verzahnen - Rad Messen Verzahnen - Schnecke Schleifen Härten Honen

7 Framo baut Erweiterung für Logistik, Produktion und Montage News Ziel der im Mai 2008 begonnenen Baumaßnahme sind Erweiterungen der Bereiche Wareneingang, Sägerei, Versand, Produktion und Montage. Die Produktionsfläche vergrößert sich zum Jahresende um 3.000m 2 auf dann m 2.

8 Inhalt Vorstellung Ambition und Ausgestaltung Organisation und Verwaltung Kommunikation und Umsetzung Weiterentwicklung und Erfolgsfaktoren

9 Die Ausgangssituation Rente mit 67 Demografischer Wandel Überstunden Gewinnung neuer Mitarbeiter Anerkennung von Leistung Unterstützung bei Vorruhestand Prävention im Unternehmen Flexibilisierung der Arbeitszeit Steigerung der Attraktivität Steigerung der Motivation Suche nach einer Lösung aus einer Hand

10 A5 Die Ausgestaltungsvorgaben 1 Teilnahmemöglichkeit für die ganze Belegschaft 2 Rentennahe Freistellung als Sparziel 3 Konservierung der Arbeitszeit

11 Folie 10 A5 3. oder auch 4. Punkt ist von Framo zu befüllen, frage ich im Gespräch ab. Meine Vorstellung: Schlanke Verwaltung/Stabiler Partner für langfristiges Modell... A702254;

12 Darstellung der betrieblichen Zukunftsicherung bei Framo Eintritt in die Rente Langzeitkonten: Ruhestandsnahe Freistellung Sabbatical Betriebliche Altersversorgung: Arbeitnehmerfinanziert (Entgeltumwandlung) Arbeitgeberfinanziert Finanzierung von vorzeitigem Ausscheiden aus dem aktiven Erwerbsleben Vermeidung von Abschlägen wegen vorzeitigem Rentenbezug Steigerung des Einkommens in der Rentenphase. Ausgleich von Abschlägen bei vorzeitigem Renteneintritt. Rentenansprüche werden weiterhin erdient.

13 Ausgestaltung Prozesskette Ausgestaltung Kapitalanlage Produktlösung Administration Insolvenzsicherung Umsetzung und Beratung Workshops mit Framo und APP Betriebsvereinbarung, Einbringungsvereinbarung Ausfertigung der Verträge: Beratung, Treuhand, Kapitalanlage, Admin, Datenschutz, Geldwäsche

14 Inhalt Vorstellung Ambition und Ausgestaltung Organisation und Verwaltung Kommunikation und Umsetzung Weiterentwicklung und Erfolgsfaktoren

15 Pension Administration: Online Services Einfache und bedienerfreundliche Anwendung

16 Regelmäßige Information über Standmitteilungen Gebündelt für den Eigenversand Als postalische Meldung direkt an den Arbeitgeber pro Arbeitnehmer Aktuelle Einbringungen des Mitarbeiters Gesamteinbringungen des Mitarbeiters zum Stichtag Verteilung auf die einzelnen Fonds (z.b. Life-Cycle-Konzept) Gesamtwert des Arbeitnehmerkontos

17 Inhalt Vorstellung Ambition und Ausgestaltung Organisation und Verwaltung Kommunikation und Umsetzung Weiterentwicklung und Erfolgsfaktoren

18 Umsetzung des Zeitwertkontos Schritte Woche Unterzeichnung Vertragswerk Arbeitgeberebene Implementierung der Administration Abstimmung Flyer/ Teilnahmeerklärung für Arbeitnehmer Einbringung in ZeitWertKonto aus Gehaltskonto Einbringung in ZeitWertKonto aus Sonderzahlung Arbeitnehmerebene Verteilung Flyer/ Einbringungsvereinbarung an die Arbeitnehmer Informationsveranstaltungen Entscheidung Arbeitnehmer Übertrag aus anderen Zeitkonten Entscheidung Arbeitnehmer Einbringung aus Gehalt Aktionszeiträume Meilensteine

19 A6 Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg Schulung der Mitarbeiter im Personalbereich Erstinformation der Arbeitnehmer auf Betriebsversammlung Gruppenveranstaltungen für alle Mitarbeiter Maßgeschneiderte Infomappe Regelmäßige Standsmitteilungen Individuelle Einzelberatung Mitarbeiterzeitung / Intranetauftritt

20 Folie 18 A6 Ich gebe Herrn Wursthorn die Faltmappe, die er dann aufklappen kann. A702254;

21 A8 Regelmäßige Beratung inkl. Promo-Tag Motto Mehr Freiraum sichern mit MetallRente! Zeitraum 06. April 06. Dezember 2009 Attraktive Gewinne

22 Folie 19 A8 Auch hier möchte ich dem Publikum zeigen was wir bieten aber auch das Thema bei Framo nochmals platzieren. A702254;

23

24 Inhalt Vorstellung Ambition und Ausgestaltung Organisation und Verwaltung Kommunikation und Umsetzung Weiterentwicklung und Erfolgsfaktoren

25 Einbindung der wesentlichen Änderungen durch Flexi-II 1 Portabilität: Erstmals kann der Beschäftigte bei Erreichen bestimmter Schwellenwerte den Übertrag auf die Deutsche Rentenversicherung Bund verlangen. Die Kosten der Kapitalanlage werden dann dem Wertguthaben entnommen. 2 Führen ausschließlich in Geld zulässig: Bei Wertguthabenvereinbarungen ist außer in Übergangsfällen ausschließlich das Führen als Entgeltguthaben zulässig. Arbeitsrechtliche Implikationen Werterhaltungsgarantie: Zum Zeitpunkt der voraussichtlichen Inanspruchnahme des Wertguthabens muss mindestens die Summe der angelegten Beiträge vorhanden sein. Anlage des Wertguthabens: Für die Kapitalanlage von Wertguthaben gelten die Vorschriften des Vierten Abschnitts SGB IV entsprechend. Damit ist das Wertguthaben unter Maßgabe der 80 ff. SGB IV anzulegen (SGB-konform). 70%-Wertuntergrenze: Zu jedem Zeitpunkt müssen mindestens 70% der angelegten Beiträge als Wertguthaben vorhanden sein. Rückwirkungen auf die Kapitalanlage

26 Beratung erfolgt mit Hilfe eines Prognoserechners

27 A7 So könnte ein integriertes Zeitkontensystem aussehen. Gleitzeitkonto (Ampelsystem) Individuelle Entnahme Einbringung von Geld und / oder Zeit Überlauf Flexikonto Überlauf Langzeitkonto Persönliche Freiheit Kapitalanlage und Insolvenzsicherung Kollektive Entnahme bei wirtschaftl. Herausforderungen Vermeidung zusätzlicher Kosten Verstetigung des Entgelts Individuelle Entnahme abhängig vom Freistellungszweck Abbau in der Arbeitsphase Veränderung der Leistungsfähigkeit Veränderte Lebensplanung Altersteilzeit Individuelle Entnahme abhängig vom Freistellungszweck Veränderte Lebensplanung

28 Folie 24 A7 Mein Ziel ist damit auch die ATz Guthaben von Framo zu bekommen. Hab das bereits angesprochen, aber Baumgarten hat noch nicht geiefert. A702254;

29 Erfolgsfaktoren Intensive Workshops für eine indivduelle Ausgestaltung Implementierung des ZeitWertKontos in Kombination mit dem TV FlexÜ als stabile Vorruhestandslösung Kommunikation in der Belegschaft: Frühzeitig für einen flexiblen Übergang vorsorgen! 4 Bildung von Freiräumen für die Personalentwicklung

30 Haben Sie weitere Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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