Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Chinesisch in der Sekundarstufe I
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- Frieda Schmid
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1 Leibniz Gymnasium Dortmund International School Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Chinesisch in der Sekundarstufe I Bei der Leistungsbewertung sind gemäß Kernlernplan für die Sekundarstufe I für das Gymnasium im Fach Chinesisch die Bereiche Kommunikative Kompetenzen, Interkulturelle Kompetenzen, Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit und methodische Kompetenzen angemessen zu berücksichtigen. Grundsätzlich können geschlossene, halboffene und offene Aufgaben eingesetzt werden. Bezüglich der Bewertung offener Aufgaben sind im inhaltlichen Bereich der Umfang und die Genauigkeit der Kenntnisse und im sprachlichen Bereich der Grad der Verständlichkeit der Aussagen angemessen zu berücksichtigen. Bei der Bewertung der sprachlichen Leistung werden der Beherrschung des Wortschatzes und der Syntax, die lexikalische, grammatische und schriftzeichenbezogene Korrektheit sowie die sprachliche Klarheit, gedankliche Stringenz und inhaltliche Strukturiertheit einbezogen. Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit sind auch daraufhin zu beurteilen, in welchem Maße sie die Kommunikation insgesamt beeinträchtigen. Bei der Notenbildung kommt bei offenen Aufgaben der sprachlichen Leistung in der Regel ein etwas höheres Gewicht zu als der inhaltlichen Leistung. (siehe Sekundarstufe I. Gymnasium. Chinesisch. Kernlernplan Schule in NRW Nr. 3432, 1. Auflage 2009, S ) Nach den oben genannten Grundsätzen richtet sich auch die von der Fachkonferenz Chinesisch beschlossene Leistungsbewertung. Bei den Kursarbeiten und sonstigen schriftlichen Überprüfungen führen Fehler in der sachlich-inhaltlichen Aussage sowie Fehler in der sprachlichen Darstellung zu Punktabzügen. Dabei wird berücksichtigt, ob trotz der Fehler das intendierte kommunikative Verständnis noch gewährleistet bleibt. Ist ein Verständnis nicht mehr möglich, werden in der Regel keine Punkte mehr vergeben. Bei offenen Aufgaben werden wiederholte Fehler lediglich erneut gekennzeichnet, und die sprachliche Leistung erhält ein etwas höheres Gewicht als die inhaltliche Leistung. Für eine ausreichende Leistung sind mindestens 50-60% der geforderten Gesamtleistung zu erreichen. Bei mündlichen Überprüfungsformen erhält die sprachliche Leistung, insbesondere die korrekte Aussprache, einschließlich der Beachtung der Töne, ebenfalls ein etwas stärkeres Gewicht als die inhaltliche Leistung. Bei reinen Leseübungen und Übungen zu Grammatik und Wortschatz wird fast ausschließlich die sprachliche Leistung bewertet. Dabei wird berücksichtigt, ob trotz der Fehler in Aussprache, Grammatik und Wortschatz der Vortrag noch verständlich ist. Ist eine Verständlichkeit der Aussage nicht mehr gegeben, kann die Leistung nicht mehr mit ausreichend bewertet werden. Stand:
2 Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Chinesisch in der Sekundarstufe I Das fachinterne Leistungskonzept und die Beurteilungskriterien im Fach Chinesisch in der Sekundarstufe I entsprechen den Ausführungen des Kernlehrplans für das Gymnasium Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen (Frechen 1. Auflage 2009, Heft 3432, Seite 36 38). In die Gesamtnote fließen die folgenden Bereiche ein: I. Schriftliche Arbeiten (siehe Kernlernplan Seite 37): Prozentuale Richtwerte: Note Richtwert sehr gut % gut 89 77% befriedigend 76 64% ausreichend 63 50% mangelhaft 49 30% ungenügend 29 0 % Häufige Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit bei landeskundlichen Aufgaben mit Anteilen in deutscher Sprache sind bei Festlegung der Note lt. AO angemessen zu berücksichtigen. Im Falle einer diagnostizierten LRS-Schwäche basiert die Beurteilung der Rechtschreibfähigkeit auf dem Runderlass des Kultusministeriums v (BASS Nr.1). II. Im Bereich Sonstige Leitungen (siehe Kernlehrplan Seite 37-38): 1. Schriftliche Übungen, Wortschatzkontrollen, Überprüfungen des Hör- und Leseverstehens: Prozentuale Richtwerte: Note Richtwert sehr gut % gut 89 77% befriedigend 76 64% ausreichend 63 50% mangelhaft 49 30% ungenügend 29 0 % 2. Mündlicher Bereich: - individuelle Beiträge zu Unterrichtsgesprächen - individuelle Beiträge zu kooperativen Leistungen im Rahmen von Partner- und Gruppenarbeit - Selbständige Planung, Durchführung, Präsentation und Auswertung von Projekt- Arbeiten - Erstellen von Produkten (Lernplakat, Referat, Übersetzung, Sketch, etc.) - Vortrag von Hausaufgaben, Protokollen und Referaten - Qualität - Quantität
3 - Kontinuität der Beiträge - Heftführung/Mappenführung - Qualität und Quantität der Mitschriften/Stunden-Protokolle - Reflexion des eigenen Lernens - Korrektheit der Umschrift und Schriftzeichen - Hausaufgaben sind Bestandteil der Bewertung. - Qualität/Korrektheit - Kontinuität (gültig ab )
4 Grundsätze zur Leistungsbewertung im Fach Chinesisch in der Sekundarstufe II Das fachinterne Leistungskonzept und die Beurteilungskriterien im Fach Chinesisch in der Sekundarstufe II entsprechen den Ausführungen der Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen Chinesisch (Frechen 1. Auflage 2002, Heft 4735, S. 51 ff.). In die Gesamtnote fließen die folgenden Bereiche ein: 1. Klausuren (siehe Richtlinien, S. 52 ff.): Als Richtwert sind die Grundsätze für die Bewertung der Abiturprüfungen in NRW zugrunde zu legen (siehe Abiturprüfung 2010): Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung) Für die folgende Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden: Note Punkte Erreichte Punktzahl sehr gut plus sehr gut sehr gut minus gut plus gut gut minus befriedigend plus befriedigend befriedigend minus ausreichend plus ausreichend ausreichend minus mangelhaft plus mangelhaft mangelhaft minus ungenügend Bzgl. des Kriteriums Sprachrichtigkeit sind bei der Beurteilung die jeweiligen Orientierungsangaben des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW zu beachten. 2. Im Bereich Sonstige Mitarbeit (siehe Richtlinien S. 57 ff.):
5 a) Schriftliche Übungen, kleinere schriftliche Lernkontrollen zum Wortschatz und Schriftzeichensatz (Schriftzeichentests); Diktate; Übersetzungen: Prozentuale Richtwerte: Note Richtwert sehr gut % gut 89 77% befriedigend 76 64% ausreichend 63 50% mangelhaft 49 30% ungenügend 30 0 % b) Mündliche Mitarbeit: - individuelle Beiträge zu Unterrichtsgesprächen - individuelle Beiträge zu kooperativen Leistungen im Rahmen von Partner- und Gruppenarbeit - Präsentation von Produkten (Lernplakat, Referat, Übersetzung, Sketch, etc.) - Vortrag von Hausaufgaben, Protokollen und Referaten - Reflexion von Präsentationen und Vorträgen - Kontinuität der Mitarbeit - Allgemeinverständlichkeit der Beiträge - Relevanz der Beiträge für den Fortgang des Unterrichts - aktives Zuhören und Eingehen auf Beiträge von Mitschülerinnen und Mitschülern c) Hausaufgaben (siehe Richtlinien S. 58): Hausaufgaben sind Bestandteil der Bewertung. - Kontinuität - sprachliche und inhaltliche Qualität - Quantität d) Referat (siehe Richtlinien S ): - ca minütiger mündlicher Vortrag - vorgelesener Beitrag oder Notizen gestützter freierer Vortrag in chinesischer oder deutscher Sprache - sprachliche und inhaltliche Qualität - Allgemeinverständlichkeit der Beiträge - Relevanz der Beiträge für das Thema - Eingehen auf und Beantwortung von Rückfragen e) Mitarbeit in Gruppen und Projekten (siehe Richtlinien S ): - individuelle Beiträge - Relevanz - inhaltliche und sprachliche Qualität - Organisationsfähigkeit und Arbeitsökonomie - Material- bzw. Informationsbeschaffung und Auswertung - Übersichtlichkeit, Originalität, Anschaulichkeit der Präsentation; Medieneinsatz - Engagement, Kooperations- und Integrationsfähigkeit, Verantwortung - Reflexionsfähigkeit (gültig ab )
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