Die Fische des Jeserzer oder Saisser Sees, Kärnten

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1 LITERATUR PAMATMAT, M. M., und FENTON, D. (1968): An instrument for measuring subtidal benthic metabolism in situ. Limnol. Oceanogr. Í3;53754O. SMITH, K. L. Jr. (1973): Respiration of a sublitoral community. Ecology, 54, Nr. 5: Anschriften der Verfasser: Dr. Peter NEWRKLA, Elisabeth DOLEZAL und Robert EDER, Limnologisches Institut der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Berggasse 18/19, A1090 Wien. Carinthia II 169./89. Jahrgang S Klagenfurt 1979 Die Fische des Jeserzer oder Saisser Sees, Kärnten Von Andreas GLATZ und Rainer HACKER (Mit 1 Abbildung und 2 Tabellen) EINLEITUNG Der Saisser See, ein kleiner Kärntner See (Fläche = 13,3 ha) in der Nähe von Velden, ist bezüglich seiner Ichthyofauna bisher nicht bearbeitet. Aus diesem Grund wurden während der jährlichen einwöchigen Arbeitsexkursion der Limnologischen Lehrkanzel der Universität Wien einige faunistische Daten erarbeitet, die hier in kurzer Form dargestellt werden; sie sollen vor allem einen Vergleich (s. Tabelle 1) mit anderen kleinen Kärntner Seen ermöglichen. ARTENLISTE Der Saisser See dient ausschließlich privater Sportfischerei. Besatzdaten aus letzter Zeit waren nicht zu erhalten; die Artenliste für diesen See setzt sich daher aus Eigenfängen und beobachtungen zusammen (Tabelle 1, äußerste, rechte Spalte). 355

2 Tabelle 1 : Artenliste Klopeiner Längsee See ) ) Goggausee ) Saisser See 1978 Salmonidae Coregonus wartmanni (BLOCH) Esocidae Esox lucius L. Anguillidae Anguilla anguilla (L.) Cyprinidae Abramis brama (L.) Alburnus alburnus (L.) Blicca björkna (L.) Cyprinus carpio L. Ctenopharyngodon ideila (Cuv. VAL.) Rutilus rutilus (L.) Scardinius erythrophthalmus (L.) Squalius cephalus (L.) Tinca tinca (L.) Rhodeus sericeus amarus BLOCH Siluridae Silurus glanis L. Percidae Lucioperca lucioperca (L.) Perca fluviatilis L. Centrarchidae Micropterus salmoides (LAC.) * > 4 ) 5 ) ') HACKER und MEISRIEMLER ) HACKER und MEISRIEMLER ) BRENNER 1975 A ) Laut Angabe des Aufsichtsorgans 10 Stück eingesetzt 5 ) Nur beobachtet Leider war es nicht möglich, so wie bei unseren bisherigen Untersuchungen, von allen gefangenen Arten auch Belegstücke 1 ) zu entnehmen: sogenannte Edelfische" nach Ansicht des Fischereiausübungsberechtigten sind dies Hecht (Esox lucius) und Wels (Silurus glanis) durften nämlich nicht entnommen werden. METHODE Befischt wurden das Süd und das Westufer (Positionen s. Abb. 1) in Tiefen zwischen 0 und 4 m, und zwar mit Kiemennetzen (Monofilament, ') Deponiert im Kärntner Landesmuseum Klagenfurt und im Naturhistorischen Museum Wien. 356

3 Abb. 1 : Fangpositionen (1, 2, 3, 4 und 6 Stellnetze, 5 Reusen). # 10, 20, 35, 46 und 80 mm, Länge 25 m, Höhe 1,5 m), einer Doppelreuse (mit Leitwand, # 20 mm), einem Wurfnetz (# 5 mm, 0 2,5 m) sowie mit Angeln. Die Kiemennetze waren dabei normal zum jeweiligen Ufer bzw. Schilfrand auf Grund stehend ausgespannt, wo sie zwischen 2 und 17 Stunden exponiert blieben (Gesamtexpositionsdauer #10 mm = 42 h, 20 mm = 25 h, 35 mm, 46 mm und 80 mm = 16 h). ERGEBNISSE An Hand unserer Stellnetzfänge die anderen Geräte lieferten weniger als 2% des Gesamtfanges ließ sich keine von irgendeiner Art bevorzugte Tiefe bzw. Seeregion erkennen. Große Unterschiede konnten zwischen Tag und Nachtfängen festgestellt werden: Während bei der Güster (Blicca björkna) von 389 gefangenen Fischen lediglich ein Exemplar (i. e. 0,2%) bei ausschließlich tagsüber exponierten Netzen gefangen wurde, war beim Flußbarsch (Perca fluviadlis) genau die umgekehrte Tendenz festzustellen. Dies konnte auch schon während der Untersuchungen am Längsee 1972 beobachtet werden, wobei dort stellvertretend für die Güster die Brachse (Abramis brama) stand und fast ausschließlich während der Nacht gefangen werden konnte. 357

4 Tabelle 2: Anteil der einzelnen Arten am Stellnetzgesamtfang (insgesamt 489 Individuen) Art Anteil in Prozent Hecht 0,8 Bitterling 1 Güster 79,6 Laube 1,4 Rotauge 0,2 Rotfeder 2,7 Schleie 0,2 Wels 0,4 Flußbarsch 13,7 Für die übrigen Arten konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen Tag und Nachtfängen gefunden werden. Dies läßt sich jedoch möglicherweise dadurch erklären, daß die über Nacht exponierten Netze nicht genau vor Tagesanbruch gehoben wurden und sich so eventuelle Unterschiede verwischten. Verglichen mit anderen kleinen Kärntner Seen (Tabelle 1) zeigt der Saisser See eine relativ artenarme Fischfauna. Den weitaus größten Teil des Gesamtfanges stellte, wie aus Tabelle 2 ersichtlich, die Güster, den zweitgrößten der Flußbarsch, bei beiden Arten mit einem Überwiegen (> 90%) der Größen unter 120 mm Gesamtlänge (i. e. Altersklassen 1 und2 ). DISKUSSION Ganz im Gegensatz zum Längsee erscheinen beim Flußbarsch des Saisser Sees die untersten Längen(Altersklassen nicht unterrepräsentiert (trotz erwiesener Selektivität des Fanggerätes). Dies, sowie das Fehlen von Zander (Lucioperca lucioperca) und Aal (Anguilla anguilla), erhärtet die Spekulation, nach welcher der massive Aal und Zanderbesatz im Längsee, zumindest zum Teil, den natürlichen Populationsaufbau des Flußbarsches empfindlich gestört haben könnte (s. HACKER und MEIS RIEMLER 1973, p. 370). Sinngemäß hätte dies auch für die Güster des Saisser Sees bzw. die Brachse des Längsees Gültigkeit, zwei Arten mit derart ähnlicher Lebensweise, daß der Vergleich gerechtfertigt erscheint. Im Klopeiner See und im Goggausee waren zum jeweiligen Untersuchungszeitpunkt normale" Flußbarschpopulationen (in obigem Sinn) anzutreffen, obwohl beide Seen mit Zander bzw. Glasaalen besetzt waren (HACKER und MEISRIEMLER 1972, BRENNER 1975). Dort war jedoch unserer Ansicht nach die Zeitspanne zwischen Erstbesatz und Untersuchung zu kurz, um etwaige Auswirkungen schon damals erkennen zu lassen; ob sich inzwischen auch in diesen beiden Seen ähnliche Entwicklungen angebahnt haben wie im Längsee, müßten daher erst weitere Untersuchungen zeigen. 358

5 LITERATUR BRENNER, T. (1975) : Arbeitsbericht der limnologischen Exkursion zum Goggausee. Carinthia II, 165/85: HACKER, R., und MEISRIEMLER P. (1972): Arbeitsbericht der limnologischen Exkursion Klopeiner See (1971). Carinthia II, 162/82: HACKER, R., und MEISRIEMLER (1973): Arbeitsbericht über die limnologische Exkursion zum Längsee. Carinthia II, J63/& Anschrift der Verfasser: Dr. Andreas GLATZ, Limnologisches Institut der österreichischen Akademie der Wissenschaftern, Berggasse 18/19, A1090 Wien. Dr. Rainer HACKER, Naturhistorisches Museum Wien, Burgring 7, A1010 Wien. Carinthia II Jahrgang S Klagenfurt 1979 Ein Beitrag zur Vegetationsgeschichte Kärntens Das Pollendiagramm Jeserzer (Saisser) See (Vorläufiger Bericht in Zusammenhang mit dem Projekt 3437 des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich Von Ekkehard SCHULTZE (Mit 1 Pollendiagramm) ZUSAMMENFASSUNG 1. Die Vegetationsentwicklung verläuft prinzipiell ähnlich wie die am benachbarten Wörthersee. 2. Die Pollenkurve ist deutlich lokal getönt. 3. Für die meisten Gebiete Kärntens gilt nicht die von FIRBAS (1949) vorgeschlagene Dreiteilung des Spätglazials, sondern die von FRITZ (1973) und SCHULTZE (1979) geforderte Zweiteilung. 4. Auf die im Jüngeren Spätglazial vorherrschenden Föhrenund Birkenbestände folgen zu Beginn des Postglazials zuerst Eichen 359

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