Arbeitsmarktbericht. Agentur für Arbeit Bamberg Coburg. März Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Arbeitslose: Arbeitslosenquote:

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1 Arbeitsmarktbericht Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Arbeitslose: Arbeitslosenquote: ( ) 3,2 % ( 3,4 % ) Coburg 3,2 % ( 3,3 % ) Kronach 3,1 % ( 3,6 % ) Coburg, Stadt 5,2 % ( 5,0 % ) Lichtenfels 3,5 % ( 3,7 % ) Bamberg 2,3 % ( 2,7 % ) Bamberg, Stadt 4,3 % ( 4,7 % ) Forchheim 2,7 % ( 3,0 % )

2 Pressemitteilung Nr. 24/ Der Arbeitsmarkt im Startschuss für den Frühjahrsaufschwung am Arbeitsmarkt Im März kam die bereits im Februar begonnene Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt richtig in Schwung. Der Abbau der Arbeitslosigkeit belief sich in den vergangenen vier Wochen auf 972 Personen (-8,2 Prozent). Der Rückgang fiel wegen des langanhaltenden Winters etwas geringer (-2,3 Prozent) aus als letztes Jahr. Der Arbeitsmarkt zeigte sich im März sehr dynamisch. Insgesamt Personen verloren ihre Beschäftigung, während eine neue fanden. Im Agenturbezirk Bamberg-Coburg waren im März Menschen arbeitslos gemeldet. Seit dem letzten Jahr ist die Zahl der Arbeitslosen um 924 (-7,9 Prozent) gesunken. Die Arbeitslosenquote verringerte sich von 3,4 auf 3,2 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 3,4 Prozent. Arbeitsmarktentwicklung Brigitte Glos, Leiterin der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg, schätzt die aktuelle Situation wie folgt ein: Der Frühlingsbeginn gab sprichwörtlich den Startschuss für den Frühjahrsaufschwung in unserer gesamten Region. Auch wenn dem Winter bis weit in die zweite Märzhälfte der Abschied schwer fiel, und er uns mit Schneefall und frostigen Temperaturen seinen Abschiedsgruß sandte, sank die Arbeitslosigkeit unmerklich weniger als letztes Jahr. Bereits vor den Osterfeiertagen, die oftmals noch abgewartet werden, haben viele Betriebe ihre über den Winter freigestellten Mitarbeiter wieder eingestellt, berichten mir meine Arbeitsvermittler. Von den Wiedereinstellungen nach der Winterpause profitierten überwiegend Männer, die das Gros der Beschäftigten in witterungsabhängigen Berufen stellen. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit geht zu gut 75 Prozent auf deren Konto (-727 Personen bzw. 10,6 Prozent). Mit dem Saisonstart im Tourismusbereich sank bereits auch bei den Frauen (-245 Frauen bzw. -4,9 Prozent) wieder die Arbeitslosigkeit. Ich erwarte, dass spätestens bis nach den Osterfeiertagen die letzten saisonal bedingt Entlassenen wieder eine Beschäftigung aufnehmen. Wir haben eine große Vielfalt an Stellenangeboten im Bau- und Gastronomiebereich und vermitteln bereits aktiv erfolgreich Personen auf diese Arbeitsplätze, die noch nicht wieder eingestellt wurden. Die Fachkräftenachfrage hat weiter zugenommen. Wir machen daher die Erfahrung, dass Arbeitgeber zunehmend auch Flüchtlinge mit beruflichen Vorkenntnissen als Helfer einstellen. Unser Arbeitgeberservice berät diese Arbeitgeber gerne über die Unterstützungsmöglichkeiten der Arbeitsagentur, wie sie diese beruflich weiterqualifizieren können. So können sie aus ihrem Helfer einen Facharbeiter machen. Ich würde mich freuen, wenn immer mehr Betriebe dieses Fachkräftepotential für sich entdecken und gewinnen würden. 1

3 Risiko, entlassen zu werden, im ersten Quartal gesunken Im ersten Quartal mussten sich Personen arbeitslos melden. Das sind 343 (-5,7 Prozent) weniger als in Das Risiko, entlassen zu werden, ist somit geringer geworden als vor einem Jahr. Ihre Arbeitslosigkeit konnten Personen durch Aufnahme einer neuen Beschäftigung beenden. Letztes Jahr waren es 226 oder 5,4 Prozent mehr gewesen. Unterbeschäftigung AusBILDUNG wird was Die Unterbeschäftigungsquote hat sich gegenüber dem letzten Jahr von 4,8 Prozent auf 4,4 Prozent reduziert. Die Unterbeschäftigungsquote berücksichtigt Personen, die zwar nach der gesetzlichen Definition nicht arbeitslos sind, aber dennoch nicht in einem regulären Beschäftigungsverhältnis stehen wie z. B. Menschen, die sich beruflich weiterbilden. Die Arbeitsagentur und die Jobcenter unterstützen und fördern bei Bedarf berufliche Weiterbildung sowie Umschulungen. Da zum Großteil Fachkräfte bzw. Experten auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind, werden momentan 954 Personen im Bezirk beruflich weitergebildet, um ihre Berufschancen zu optimieren. Das sind 71 oder 6,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Frühjahrsaufschwung Arbeitslosigkeit sinkt in allen Kreisen und Städten Der Arbeitsmarkt der Agentur Bamberg-Coburg umfasst folgende Gebietskörperschaften: Stadt und Landkreis Bamberg, Stadt und Landkreis Coburg sowie die Landkreise Forchheim, Kronach und Lichtenfels. Obwohl der Winter im März mit eisigen Temperaturen die Region fest im Griff hielt, sanken rechtzeitig zum Frühlingsanfang im gesamten Agenturbezirk wieder die Arbeitslosenzahlen. Die saisonale Frühjahresbelebung hielt in allen Kreisen und Stäten Einkehr und sorgte für einen regen Beschäftigungsaufschwung. Wie jeden Monat reagieren die einzelnen lokalen Arbeitsmärkte unterschiedlich. In den ländlichen Regionen wie im Landkreis Forchheim (-13,5 Prozent), Landkreis Bamberg (-9,1 Prozent), Landkreis Kronach (-8,8 Prozent), Landkreis Lichtenfels (-7,4 Prozent) und Coburg (-6,8 Prozent) geht die Arbeitslosigkeit im Frühjahr spürbarer zurück als in den Städten. So sank die Zahl der Arbeitslosen im März in Coburg um 5,6 Prozent und in Bamberg um 4,7 Prozent. Beinahe im gesamten Agenturbezirk ist die Arbeitslosigkeit niedriger als vor einem Jahr. Sie sank am stärksten im Landkreis Bamberg (-14,2 Prozent), gefolgt von Kronach (-13,3 Prozent) und Forchheim (-10,3 Prozent). Lediglich in der Stadt Coburg lag sie leicht über dem Vorjahresniveau (+3,5 Prozent). Stellenmarkt Stellenrekord seit dem Jahr In den letzten vier Wochen bekam der Arbeitgeberservice sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. Das sind 174 bzw. 8,8 Prozent weniger als im März letzten Jahres, jedoch 19,6 Prozent mehr als im März In den vergangenen vier Wochen meldeten die Zeitarbeitsfirmen 196 weniger Stellen als vor einem Jahr. Der Rückgang entfällt somit lediglich auf diesen Bereich. Der Stellenpool ist mit Beschäftigungsperspektiven seit dem letzten Jahr um über ein Fünftel bzw Angebote größer geworden. Die weniger neu gemeldeten Stellen aus dem Bereich der Zeitarbeitsfirmen bei gleichzeitig größerem Bestand als vor einem Jahr sind ein Beleg dafür, dass sie diese nicht mehr so schnell besetzen können wie in Stabile Konjunktur und niedrige Arbeitslosigkeit bieten Arbeitnehmern vielfältige Beschäftigungschancen. Unser Stellenpool liegt auf einem Rekordniveau. Seit dem Jahr gab es noch nie so viele Arbeitsplatzangebote wie jetzt (bis dahin liegen valide Statistiken vor), sagt Brigitte Glos, Leiterin der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg. 2

4 Im ersten Quartal des Jahres vertrauten die Betriebe dem Arbeitgeberservice insgesamt sozialversicherungspflichtige Stellen an. Das sind fast so viele (-2,1 Prozent bzw. 119 Stellen) wie in den ersten drei Monaten von Jedoch entfällt der gesamte Rückgang auf den Bereich der Zeitarbeit (-278 Stellen). Die Baubranche meldet zunehmend mehr Personalbedarf. Hier betreut der Arbeitgeberservice aktuell 704 Angebote. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Anstieg 31,6 Prozent (+169). Auch der Bereich Fertigung und Produktion erweitert seine Kapazitäten. Mit insgesamt Vakanzen erhöhte sich der Bestand im Vorjahresvergleich um 28,2 Prozent (+745). Im Handel, Vertrieb und Tourismus gibt es insgesamt 929 Angebote. Das sind 13,8 Prozent (+113) mehr Stellenangebote als vor einem Jahr. Jobcenter Langzeitarbeitslosigkeit um 283 Personen gesunken In den Jobcentern des Agenturbezirks waren Ende März Personen arbeitslos gemeldet. Das sind 73 Menschen oder 1,5 Prozent weniger als im Februar. Der Rechtskreis des SGB II ist vom saisonalen Auf und Ab am Arbeitsmarkt nicht so ausgeprägt betroffen wie der des SGB III. Daher entfielen 93,5 Prozent des Rückgangs der Arbeitslosigkeit im März auf den Versichertenbereich des SGB III. Durch die seit einigen Jahren kontinuierlich solide laufende Konjunktur profitieren auch Menschen aus dem Bereich der Grundsicherung. Ihre Arbeitslosigkeit verringerte sich daher in den vergangenen zwölf Monaten um 298 oder 5,9 Prozent. Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen baute sich um 283 Personen (-14,7 Prozent) ab. 3

5 Stadt Coburg Im Stadtgebiet Coburg sank die Zahl der Arbeitslosen zum Frühlingsstart am Arbeitsmarkt um 69 (-5,6 Prozent) auf Es wurden weniger Menschen entlassen als letztes Jahr (-12,1 Prozent), gleichzeitig fanden mehr eine neue Beschäftigung (+9,4 Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit leicht um 39 Personen oder 3,5 Prozent. Der gesamte Anstieg im Vorjahresvergleich entfällt auf den Rechtskreis des SGB II. Die Arbeitslosenquote betrug 5,2 Prozent (Vorjahr 5,0 Prozent). Im abgelaufenen Monat meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet 197 sozialversicherungspflichtige Stellen. Das sind 38 weniger (-16,2 Prozent) als vor einem Jahr, jedoch 22,4 Prozent mehr als im März Im Bestand sind aktuell 844 Arbeitsplatzangebote, 81 (+10,6 Prozent) mehr als im März Landkreis Coburg Im Landkreis Coburg sank die Arbeitslosenzahl zum Frühlingsauftakt deutlich. In den letzten vier Wochen betrug der Abbau der Arbeitslosigkeit 118 (-6,8 Prozent) auf Personen. Im Vergleich zum März 2017 waren das 36 Erwerbslose oder 2,2 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote betrug 3,2 Prozent (Vorjahr 3,3 Prozent). Der Arbeitgeberservice konnte in diesem Monat 242 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote aus dem Landkreis entgegennehmen. Das waren 18,8 Prozent weniger (-56) als im März 2017, jedoch 14,2 Prozent mehr als vor zwei Jahren. Im Bestand gibt es aktuell Jobperspektiven, 212 (+21,4 Prozent) mehr als im Vorjahr. Landkreis Kronach Die Zahl der Arbeitslosen verringerte sich mit dem Beginn des Frühjahrsaufschwungs im Landkreis Kronach in den vergangenen vier Wochen um 114 Personen oder 8,8 Prozent. Zum Monatswechsel waren in Kronach Menschen auf Jobsuche. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich diese Zahl um 182 bzw. 13,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag zum Ende des ersten Quartals bei 3,1 Prozent (Vorjahr 3,6 Prozent). Aus dem Landkreis Kronach gingen im März 169 versicherungspflichtige Stellenangebote beim Arbeitgeberservice ein. Das sind 18 bzw. 11,9 Prozent mehr als Kronach verzeichnet im Vorjahresvergleich als einzige Region des Agenturbezirks einen Anstieg an neu gemeldeten Arbeitsplatzangeboten. Das Plus kommt aus den Bereichen Bau, Handel und Fertigung. Im Bestand führen die Vermittlungsexperten derzeit 828 Vakanzen, plus 21,6 Prozent (+147) gegenüber Landkreis Lichtenfels Im Lichtenfelser Landkreis waren Ende März Personen arbeitslos gemeldet. Seit Februar nahm die Arbeitslosigkeit um 108 Menschen oder 7,4 Prozent ab. Gegenüber dem Vorjahresmonat reduzierte sich die Zahl der Arbeitslosen um 66 bzw. 4,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote beträgt 3,5 Prozent (Vorjahr 3,7 Prozent). Beim Arbeitgeberservice gingen aus dem Landkreis Lichtenfels 245 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote ein. Dass sind 8,9 Prozent (-24) weniger als im Vorjahr, aber 78,8 Prozent mehr als im März Arbeitsplatzangebote sind aktuell im Bestand, 38,3 Prozent (+340) mehr als vor einem Jahr. 4

6 Bamberg Stadt Im Stadtgebiet Bamberg kam die Frühjahresbelebung am Arbeitsmarkt zum Frühlingsbeginn in Schwung. Die Zahl der Arbeitslosen sank um 23,5 Prozent kräftiger als im März vor einem Jahr. Der Rückgang belief sich in den vergangenen vier Wochen auf 84 Personen (-4,7 Prozent). Im Rechtskreis des SGB II lag die Arbeitslosigkeit erstmalig seit der Gründung des Jobcenters im Jahr 2005 ab Februar diesen Jahres zum zweiten Mal in Folge unter der Marke (970 Arbeitslose, davon gut 200 Flüchtlinge). Zum Ausklang des ersten Quartals gab es Arbeitslose. In den letzten zwölf Monaten verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 142 Personen (-7,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug 4,3 Prozent (Vorjahr 4,7 Prozent). Im März meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet 408 sozialversicherungspflichtige Stellen, 15 bzw. 3,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im Bestand hat der Arbeitgeberservice aktuell Beschäftigungsangebote, 331 (+26,8 Prozent) mehr als im Vorjahr. Landkreis Bamberg Im Bamberger Land fällt die jährliche Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt dynamischer aus als in der Stadt. Der Abbau der Arbeitslosigkeit belief sich daher seit Ende Februar auf 201 oder 9,1 Prozent. Ende des ersten Quartals 2018 gab es arbeitslose Menschen. Die Arbeitslosigkeit sank binnen Jahresfrist um 332 Personen bzw. 14,2 Prozent. Das ist der stärkste Rückgang unter allen Kreisen und Städten im Arbeitsagenturbezirk. Es errechnet sich damit eine Arbeitslosenquote von 2,3 Prozent. Im Vorjahr lag sie noch bei 2,7 Prozent. Das ist Vollbeschäftigung und gleichzeitig die niedrigste Quote im gesamten Agenturbezirk. Aus dem Landkreis Bamberg gingen in diesem Monat 294 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote ein. Das sind 25 (-7,8 Prozent) weniger als vor zwölf Monaten, aber 41,3 Prozent mehr als im März Im Stellenpool des Arbeitgeberservice befinden sich aktuell Beschäftigungsangebote, 139 oder 11,6 Prozent mehr als im März Landkreis Forchheim In Forchheim sank mit Einsetzen des Frühjahrsaufschwungs, trotz der winterlichen Witterungsbedingungen, die Zahl der Arbeitslosen in den letzten vier Wochen um 278 Personen (-13,5 Prozent) auf Sie ging um 17,8 Prozent stärker zurück als im März Forchheim verzeichnete im März die größte Verringerung unter allen Kreisen und Städten des Agenturbezirks Bamberg-Coburg. Im Verlauf des letzten Jahres verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 205 (-10,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote beläuft sich zum Ende des ersten Quartals 2018 auf 2,7 Prozent (Vorjahr 3,0 Prozent). Das ist Vollbeschäftigung. In diesem Monat meldeten Arbeitgeber 246 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsangebote, 12,1 Prozent oder 34 weniger als im letzten Jahr, jedoch 23,6 Prozent mehr als im März vor zwei Jahren. Im Bestand der Vermittlungsexperten vom Arbeitgeberservice gibt es 951 Vakanzen. Vor zwölf Monaten waren es 15,3 Prozent weniger (-126) gewesen. 5

7 Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Merkmale Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2017 Feb 2017 Jan 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,6-7,3-6,8 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-7,4-7,6 56,5% Männer , ,4-7,9-6,5 43,5% Frauen , ,5-6,7-9,1 10,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,3-8,0-6,7 2,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,2-1 -0,4 1,2 7,0 38,9% 50 Jahre und älter , ,3-7,0-7,6 26,6% dar. 55 Jahre und älter , ,8-7,1-7,7 20,9% Langzeitarbeitslose , ,0-11,8-14,5 10,4% Schwerbehinderte Menschen , ,3-5,3-7,3 17,5% Ausländer , ,2 6,7 9,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4-8,2-5,4 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,7-11,3-4,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-12,8-14,3 seit Jahresbeginn x x ,6-6,7-5,4 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-9,6-6,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-6,0-2,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2-25,9-17,6 seit Jahresbeginn x x ,3-8,4-6,3 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,2 3,4 3,5 x x x 3,4 3,7 3,8 dar. Männer 3,3 3,7 3,8 x x x 3,6 4,1 4,1 Frauen 2,9 3,1 3,1 x x x 3,2 3,3 3,4 15 bis unter 25 Jahre 3,0 3,2 3,1 x x x 3,3 3,4 3,2 15 bis unter 20 Jahre 2,0 2,1 2,1 x x x 2,0 2,1 1,9 50 bis unter 65 Jahre 3,6 3,9 3,9 x x x 4,0 4,3 4,4 55 bis unter 65 Jahre 4,2 4,5 4,6 x x x 4,7 5,1 5,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,5 3,9 3,9 x x x 3,9 4,2 4,2 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5-8,4-7,6 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3-8,0-7,7 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3-8,0-7,7 Unterbeschäftigungsquote 4,4 4,6 4,6 x x x 4,8 5,1 5,0 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,4-7,7-8,3 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,4-3,4-2,8 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,2-1,0-0,4 Bedarfsgemeinschaften , ,6-3,8-3,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,2 8,4-8,0 Zugang seit Jahresbeginn x x ,9 1,5-8,0 Bestand , ,1 24,4 25,0 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Merkmale Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2017 Feb 2017 Jan 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9-11,0-9,4 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,4-8,6-7,4 57,0% Männer , ,8-9,8-7,5 43,0% Frauen , ,2-6,8-7,2 10,9% 15 bis unter 25 Jahre , ,0-18,2-20,0 1,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,8-22,3-15,0 44,9% 50 Jahre und älter , ,9-6,3-5,9 33,3% dar. 55 Jahre und älter , ,7-4,5-4,6 10,2% Langzeitarbeitslose , ,9-3,9-6,6 10,3% Schwerbehinderte Menschen , ,8-4,3-5,4 9,7% Ausländer , ,6-8,1-2,6 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-11,7-4,5 dar. aus Erwerbstätigkeit ,4-5 -0,4-12,8-5,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-21,5-13,6 seit Jahresbeginn x x ,6-7,6-4,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,1-11,8-9,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,4-9,0-2,6 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-33,3-27,9 seit Jahresbeginn x x ,8-10,9-9,4 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,8 2,0 2,0 x x x 2,0 2,2 2,2 dar. Männer 1,9 2,3 2,3 x x x 2,1 2,5 2,5 Frauen 1,6 1,7 1,7 x x x 1,8 1,9 1,9 15 bis unter 25 Jahre 1,8 1,9 1,8 x x x 2,1 2,3 2,2 15 bis unter 20 Jahre 0,8 0,9 0,9 x x x 1,0 1,2 1,1 50 bis unter 65 Jahre 2,3 2,6 2,6 x x x 2,5 2,8 2,9 55 bis unter 65 Jahre 2,9 3,2 3,2 x x x 3,2 3,5 3,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,0 2,3 2,3 x x x 2,2 2,5 2,5 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5-10,6-8,5 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4-10,5-8,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-10,4-8,9 Unterbeschäftigungsquote 2,2 2,4 2,4 x x x 2,4 2,7 2,7 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,4-7,7-8,3 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Februar 2018 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Merkmale Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2017 Feb 2017 Jan 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,0-2,9-3,6 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-5,6-7,8 55,8% Männer , ,4-4,8-4,8 44,2% Frauen , ,4-6,5-11,5 9,9% 15 bis unter 25 Jahre ,9 24 5,3 12,9 20,3 3,0% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,4 31,8 34,0 31,4% 50 Jahre und älter , ,6-8,3-10,8 18,1% dar. 55 Jahre und älter , ,1-12,9-14,4 34,4% Langzeitarbeitslose , ,7-14,4-17,1 10,4% Schwerbehinderte Menschen , ,4-6,5-9,8 27,4% Ausländer , ,5 15,9 16,5 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-2,4-7,9 dar. aus Erwerbstätigkeit ,2-5 -2,0-2,8-2,7 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,0 23 7,0-0,3-15,0 seit Jahresbeginn x x ,7-4,9-7,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-6,3-1,7 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3 7,4-2,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-17,7-5,9 seit Jahresbeginn x x ,8-4,5-1,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,4 1,4 1,4 x x x 1,5 1,5 1,5 dar. Männer 1,5 1,5 1,5 x x x 1,6 1,6 1,6 Frauen 1,3 1,4 1,3 x x x 1,4 1,4 1,5 15 bis unter 25 Jahre 1,3 1,3 1,3 x x x 1,2 1,1 1,1 15 bis unter 20 Jahre 1,2 1,2 1,2 x x x 1,0 0,9 0,9 50 bis unter 65 Jahre 1,3 1,3 1,3 x x x 1,5 1,5 1,5 55 bis unter 65 Jahre 1,3 1,3 1,3 x x x 1,6 1,6 1,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,6 1,6 1,6 x x x 1,7 1,7 1,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,3-5,6-6,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1-5,2-6,2 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,2-5,2-6,3 Unterbeschäftigungsquote 2,2 2,2 2,2 x x x 2,4 2,3 2,3 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,4-3,4-2,8 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,2-1,0-0,4 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,6-3,8-3,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2018 bis. 8

10 Komponenten der Unterbeschäftigung Agentur für Arbeit Bamberg Coburg In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 71,5% 71,2% 79,6% 79,6% 63,4% 62,5% Mrz 2018 Mrz 2017 Mrz 2018 Mrz 2017 Mrz 2018 Mrz 2017 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Mrz 2018 Feb 2018 Vormonat Vorjahresmonat 2) Mrz 2017 Feb 2017 Jan 2017 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,9-7,4-7,6 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,7-16,9-7,6 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,4-29,5-19,0 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,3 27 4,8 3,5 7,8 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,5-8,4-7,6 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,2-6,2-8,0 Berufliche Weiterbildung inklusive Förderung von Menschen mit Behinderungen , ,9-10,8-14,9 Arbeitsgelegenheiten , ,7-14,7-21,6 Fremdförderung , ,8-5,3-3,2 Förderung von Arbeitsverhältnissen * * * * * * * * Beschäftigungszuschuss x - x x x Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" , ,2 31,6 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,8 2,1-3,5 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3-8,0-7,7 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,9-10,1-10,7 Gründungszuschuss , ,6-7,6-8,7 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3-8,0-7,7 Unterbeschäftigungsquote 4,4 4,6 x x x 4,8 5,1 5,0 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 71,5 73,5 x x x 71,2 73,0 74,1 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

11 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Die Arbeitslosigkeit hat sich im März um 972 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 924 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 3,2%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 3,4% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 6.029, das sind 899 weniger als im Vormonat und 626 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,8%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 73 gegenüber Februar; im Vergleich zum März 2017 waren es 298 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 1,4%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2016 Jan 2017 Jan 2018 Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Mrz 2018 Vormonat Vorjahresmonat Mrz 2018 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,9 3,2 3,4 3,4 Männer Frauen , ,4 3,3 3,7 3, , ,5 2,9 3,1 3,2 15 bis unter 25 Jahre , ,3 3,0 3,2 3,3 15 bis unter 20 Jahre ,2-1 -0,4 2,0 2,1 2,0 50 Jahre und älter , ,3 3,6 3,9 4,0 55 Jahre und älter , ,8 4,2 4,5 4,7 Deutsche , ,7 2,7 3,0 3,1 Ausländer , ,2 x x x Rechtskreis SGB III , ,4 1,8 2,0 2,0 Männer , ,8 1,9 2,3 2,1 Frauen , ,2 1,6 1,7 1,8 15 bis unter 25 Jahre , ,0 1,8 1,9 2,1 15 bis unter 20 Jahre , ,8 0,8 0,9 1,0 50 Jahre und älter , ,9 2,3 2,6 2,5 55 Jahre und älter , ,7 2,9 3,2 3,2 Deutsche , ,0 1,7 1,9 1,9 Ausländer , ,6 x x x Rechtskreis SGB II , ,9 1,4 1,4 1,5 Männer Frauen , ,4 1,5 1,5 1, , ,4 1,3 1,4 1,4 15 bis unter 25 Jahre ,9 24 5,3 1,3 1,3 1,2 15 bis unter 20 Jahre , ,4 1,2 1,2 1,0 50 Jahre und älter , ,6 1,3 1,3 1,5 55 Jahre und älter , ,1 1,3 1,3 1,6 Deutsche , ,7 1,1 1,1 1,2 Ausländer , ,5 x x x 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 10

12 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit recht unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im März von 11% bei Deutschen bis +8% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -7,9% Männer Frauen -7,4% -8,5% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter -10,3% -7,8% -7,3% Deutsche Ausländer -10,7% +8,2% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 56,5% 57,0% 55,8% Frauen 43,5% 43,0% 44,2% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 82,3% 90,3% 72,3% Ausländer 17,5% 9,7% 27,4% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 10,5% 50,6% 38,9% SGB III 10,9% 44,2% 44,9% SGB II 9,9% 58,7% 31,4% 11

13 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im März meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 225 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 264 weniger als im März Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 811 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 827 Abmeldungen. Im März meldeten sich zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 10 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 122 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 41,3% 43,9% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 16,2% 21,6% Nichterwerbstätigkeit 35,3% 36,0% Sonstiges/keine Angabe 1,8% 3,8% Zugangs- und Abgangsstrukturen Mrz 2018 Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,6 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,7 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,1 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,8 Selbständigkeit ,5 4 13, ,7 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,5 Nichterwerbstätigkeit , , ,8 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,4 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,9 Sonstiges/keine Angabe , , ,5 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,3 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,4 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,6 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,8 Selbständigkeit ,3-2 -3, ,9 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,9 Nichterwerbstätigkeit ,1 8 0, ,7 dar. Arbeitsunfähigkeit ,1 13 1, ,3 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,5 Sonstiges/keine Angabe ,0-6 -3, ,0 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 12

14 Gemeldete Arbeitsstellen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bamberg Coburg waren im März Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Februar ist das ein Plus von 149. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März neue Arbeitsstellen, das waren 232 weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 173 oder 3%. Im März wurden Arbeitsstellen abgemeldet, 28 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis März gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 207 oder 4%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2016 Jan 2017 Jan 2018 Gemeldete Arbeitsstellen Mrz 2018 Veränderung seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,9 dar. sofort zu besetzen , , ,2 sozialversicherungspflichtig , , ,1 dar. sofort zu besetzen , , ,7 Bestand , , ,1 dar. sofort zu besetzen , , ,5 sozialversicherungspflichtig , , ,5 dar. sofort zu besetzen , , ,9 Abgang , , ,1 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,2 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

15 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der Agentur für Arbeit Bamberg Coburg wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 2,9 Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 2,6 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 1,9 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 1,8 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 1,6 Insgesamt Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 1,3 1,3 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 0,9 1,1 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung 0,7 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Mrz 2018 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,9 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 314 2, ,6-2 -0,6 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,1 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,8 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 164 1, , ,4 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,1 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,0 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,4 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 925 8, , ,2 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 241 2, ,4 14 6,2 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 384 3, , ,2 Gemeldete Arbeitsstellen , ,1 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 120 1, , ,8 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,3 39 1, ,2 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,6 26 3, ,6 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 174 2, ,5 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,4 18 1, ,2 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,3 3 0, ,8 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,3 19 4, ,6 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,7 41 4, ,8 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 137 1, ,1 12 9,6 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. 14

16 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) März Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen z. Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Mrz 2018 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,1 Berufswahl und Berufsausbildung ,0-9 -8, ,1 Berufliche Weiterbildung , , ,4 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit ,1-9 -6, ,6 besondere Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ,9 9 36, ,7 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,5 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,8 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,7 Berufliche Weiterbildung , , ,6 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,7 besondere Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ,3 16 3, ,2 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,4 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,0 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,3 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,0 Berufliche Weiterbildung , , ,7 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,6 besondere Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen , , ,9 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,1 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * * * ,1 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 15

17 Ausbildungsstellenmarkt Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bamberg Coburg Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 2,9% weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 12,9%. Ende März waren Bewerber noch unversorgt und Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen ( 5,8%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war größer (+11,4%). Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber einmündende Bewerber Mrz 2016 Mrz 2017 Mrz 2018 andere ehemalige Bewerber Bewerber mit Alternative zum /2018 Veränderung gegenüber Vorjahr 2016/ / , , , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , außerbetriebliche Ausbildungsstellen , unbesetzte Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 1,60 x x 1,37 1,26 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 1,86 x x 1,58 1,34 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Ab Berichtsjahr 2015/16 einschließlich Stellen für bestimmte Abiturientenausbildungen; Vergleiche mit davorliegenden Zeiträumen eingeschränkt möglich. 16

18 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Agentur für Arbeit Bamberg Coburg September Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Ende September 2017, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der Agentur für Arbeit Bamberg Coburg auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 2,1%, nach oder +2,2% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes ( oder +4,5%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung ( oder 28,1%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 1) dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende September 2017 Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Verarbeitendes Gewerbe Gesundheitswesen Verkehr u. Lagerei Heime u. Sozialwesen Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. Information u. Kommunikation Gastgewerbe Erziehung u. Unterricht sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Baugewerbe Wasser, Abwasser, Abfall sonst. Dienstl. u. private Haushalte Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Energieversorgung Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. Herst. überw. häusl. konsumierter Güter Herstellung von Vorleistungsgütern Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigung Ende Sep 2017 Jun 2017 Mrz 2017 Dez 2016 Sep 2016 Veränderung Sep 2017 / Sep 2016 absolut in % Insgesamt ,1 53,6% Männer ,2 46,4% Frauen ,9 11,8% 15 bis unter 25 Jahre ,2 68,7% 25 bis unter 55 Jahre ,8 19,0% 55 Jahre bis Regelaltersgrenze ,8 72,0% Vollzeit ,6 28,0% Teilzeit ,2 93,7% Deutsche ,2 6,2% Ausländer ,2 1) Aufgrund rückwirkender Revisionen der Beschäftigungsstatistik können diese Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit von zuvor veröffentlichten Daten abweichen. 17

19 Eckwerte des Arbeitsmarktes Coburg, Stadt Merkmale Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2017 Feb 2017 Jan 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,4-2,6-1,9 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,6 39 3,5 4,4-1,1 56,7% Männer ,6 31 4,9 4,4 2,1 43,3% Frauen ,9 8 1,6 4,4-4,9 11,1% 15 bis unter 25 Jahre ,4 4 3,2-1,7 1,9% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,0 4 22,2 4,2-4,3 34,2% 50 Jahre und älter ,3-6 -1,5 0,7-1,1 22,8% dar. 55 Jahre und älter ,0 5 1,9 4,4 3,3 25,0% Langzeitarbeitslose , ,3-3,9-5,4 8,9% Schwerbehinderte Menschen ,9 6 6,2-3,7 4,7 22,0% Ausländer , ,6 33,5 25,4 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-2,2-6,5 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,1 7,0-3,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-21,9-31,4 seit Jahresbeginn x x -85-7,4-4,5-6,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-17,9-12,8 dar. in Erwerbstätigkeit ,7 12 9,4-6,9 1,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-42,3-43,8 seit Jahresbeginn x x ,0-15,9-12,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 5,2 5,5 5,4 x x x 5,0 5,2 5,4 dar. Männer 5,6 5,8 5,8 x x x 5,3 5,6 5,7 Frauen 4,7 5,1 4,9 x x x 4,6 4,8 5,2 15 bis unter 25 Jahre 5,5 5,4 5,0 x x x 5,1 5,2 4,7 15 bis unter 20 Jahre 3,8 4,3 3,8 x x x 2,9 3,9 3,8 50 bis unter 65 Jahre 5,3 5,8 5,8 x x x 5,4 5,8 5,9 55 bis unter 65 Jahre 5,9 6,4 6,3 x x x 6,0 6,3 6,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 5,8 6,1 6,0 x x x 5,6 5,9 6,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 0,1-3,1 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,7-2,4-4,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0-2,8-4,6 Unterbeschäftigungsquote 7,7 7,9 7,8 x x x 8,0 8,2 8,2 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld ,8 32 7,5 4,2-1,6 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,6-1,6 0,5 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,2 29 4,2 0,4 1,2 Bedarfsgemeinschaften , ,3-0,9 0,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,2 16,7-22,1 Zugang seit Jahresbeginn x x -51-7,2-1,3-22,1 Bestand , ,3 17,3 21,9 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 18

20 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Coburg, Stadt Merkmale Mrz 2018 Feb 2018 Jan 2018 Vormonat Vorjahresmonat 1) Mrz 2017 Feb 2017 Jan 2017 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,2-6,3-1,2 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,8 1,8-1,3 56,5% Männer ,9-5 -1,9-0,7 2,0 43,5% Frauen ,5-8 -3,9 5,4-5,9 10,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,4-26,5-22,1 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3-25,0-39,6% 50 Jahre und älter , ,7 0,5 0,5 30,5% dar. 55 Jahre und älter ,6-5 -3,5 7,0 5,8 9,9% Langzeitarbeitslose ,3 5 12,5 12,8 23,7 6,4% Schwerbehinderte Menschen , ,7-20,0 3,0 12,7% Ausländer ,4 5 9,4-6,9-10,8 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-2,4-0,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,8 2,1-5,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,1-17,1-40,6 seit Jahresbeginn x x -50-8,6-1,5-0,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-18,1-7,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,2-3,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-31,0-42,9 seit Jahresbeginn x x ,3-14,0-7,9 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,0 2,3 2,3 x x x 2,1 2,2 2,3 dar. Männer 2,2 2,6 2,6 x x x 2,2 2,6 2,6 Frauen 1,9 2,0 1,9 x x x 1,9 1,9 2,0 15 bis unter 25 Jahre 2,1 2,1 2,3 x x x 2,7 2,8 2,8 15 bis unter 20 Jahre 1,0 1,0 1,2 x x x 1,1 1,3 1,1 50 bis unter 65 Jahre 2,4 2,7 2,7 x x x 2,6 2,7 2,7 55 bis unter 65 Jahre 3,1 3,4 3,3 x x x 3,3 3,3 3,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,3 2,6 2,6 x x x 2,3 2,5 2,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7-3,2-3,9 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,2-5,6-3,6 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,7-6,4-4,1 Unterbeschäftigungsquote 2,6 2,8 2,8 x x x 2,8 3,0 3,0 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) ,8 32 7,5 4,2-1,6 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Februar 2018 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 19