Work-Life-Balance Dr. Norman Schmid. Wie wirken sich Internet, Facebook & Co. auf die Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung aus?

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1 Work-Life-Balance Dr. Norman Schmid Wie wirken sich Internet, Facebook & Co. auf die Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung aus? 1

2 » Einstieg in die Work-Life-Balance» Medien und ihre Einflüsse» Einflüsse aus Sicht der Hirnforschung» Auswirkungen auf psychische Störungen» Work-Life-Balance Anhand von Fallbeispielen 2

3 Work 3

4 4 Ca. 50% der Erwerbstätigen beklagen einen Mangel an Work-Life-Balance (Internationale Befragung, Vocatus 2007)

5 5

6 Gesundheit Familie & soziale Kontakte Beruf- & Leistung Freizeit & Hobbys Bildung, Ausbildung... und vieles mehr! 6

7 ANFORDERUNGEN RESSOURCEN 7

8 RESSOURCEN ANFORDERUNGEN 8

9 ANFORDERUNGEN RESSOURCEN 9

10 ANFORDERUNGEN RESSOURCEN 10

11 11

12 » Positive Einflüsse: Mit Freunden Kontakt halten Einfacher Informationsgewinn (Urlaub, Veranstaltungen, etc.) Entertainment, sich präsentieren...» Negative Einflüsse: Zeitkiller Multitasking, Reizüberflutung Permanente Beschäftigung mit Medien als Angst vor Langeweile und vorm Alleine sein? Weniger reale und eher unverbindliche Sozialkontakte Internetsucht, Handysucht? Internet/Social Media als Kreativitätstöter oder treibende Kraft?... 12

13 » Positive Einflüsse Unkomplizierte Kooperation und Vernetzung über weite Entfernung Unverbindliche Kommunikationsstrukturen Einfacher Informationsgewinn Neue Kommunikationsformen mit Kunden und Klienten...» Negative Einflüsse Fließende Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit Zeitkiller Nicht-Abschalten-Können, Permanent-Beschäftigung Gefühl der permanenten Verfügbarkeit/Überwachung Multitasking, Reizüberflutung Kompliziertere Kommunikation... 13

14 14

15 Studie des US-Marktforschungs-Unternehmens United Sampler (Umfrage: 500 Angestellte)» SocialNetworks machen mittlerweile 60 Prozent der Arbeitsunterbrechungen aus.» 45 Prozent der Befragten können so nur 15 Minuten lang ungestört arbeiten.» Auswirkungen auf das Wohlbefinden» Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit und Kosten Pro Tag geht dadurch eine Stunde verloren. In Lohnkosten: Dollar pro Jahr. 15

16 16

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21 21

22 » Die Entwicklung des Gehirns Geringste Determination des Gehirns bei der Geburt des Menschen Enormer Einfluß von Lern- und Umweltprozessen Der Mensch ist in höchstem Maße bereit zu lernen. = Potential = Risiko Zwei Prinzipien Use it or loose it (neuronaler Sozialdarwinismus) Carpe diem: das Angebot nutzen, das vorhanden ist; eine anregende Lernumgebung schaffen Bereits in der Jugend Manifestation neuronaler Verschaltungen Dadurch eine entsprechende Ausrichtung des Gehirns 22

23 » Neuroplastizität In den letzten 10 Jahren Verdoppelung der Repräsentation des Daumens im Gehirn (Gerald Hüther) Überstimulation + Überlastung (TV, Computer, Medien, etc.) + Mangelnde Ruhephasen + Problem Multitasking Unterstimulation + Vernachlässigung von anderen Gehirnbereichen + Mangelhafte neuronale Verschaltungen 23

24 » Probleme Konzentrations- und Gedächtnisprobleme Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Ängste, etc. Verlust von Kreativität Körperliche Beschwerden Soziale Isolation Bei Arbeitnehmern Krankenstände wegen Alkoholismus, Depressionen oder Burnout (Info: OÖGKK, 2009) 24

25 » Herr A. 42 Jahre alt, verheiratet, eine Tochter Mittleres Management einer Bank» Diagnose: Beginnendes Burnout, Schlafstörung, Agoraphobie» Analyse Klinisch-psychologische Diagnostik Arbeits- und Organisationspsychologische Analyse Medizinische Analyse 25

26 Alpha hibeta 26

27 27

28 Alpha hibeta 28

29 » Therapie, Lösungen Work-Life-Balance Arbeitsverhalten Freizeitgestaltung, Ressourcen-Aktivierung Neurofeedback (gezielt abschalten & konzentrieren) Neurostress und Aminosäuren» Ergebnis Burnout und Insomnie nicht mehr vorhanden Agoraphobie nur mehr gering ausgeprägt, kein Vermeidungsverhalten Leistungsfähigkeit im Beruf gut gegeben Freizeitgestaltung 29

30 » Starke Zunahme psychischer Störungen Im Laufe eines jeden Jahres erleiden 27% der EU-Bevölkerung (83 Millionen Menschen) mindestens eine psychische Störung Jeder 2. Mensch erkrankt mindestens einmal im Leben an einer psychischen Störung Enormer Anstieg der Antidepressiva + Im Jahr 2009 wurden bei Menschen in Österreich Psychopharmaka verschrieben + Ein Drittel davon Antidepressiva» Einfluss moderner Medien? 30

31 » Herr W. 20 Jahre alt, ledig Studium Betriebswirtschaft dzt. pausiert» Diagnose: Sozialphobie» Lebensstil Übermäßiges Computerspielen (World of Warcraft) Kaum Sozialkontakte» Therapie Angstmanagement, Biofeedback, Soziales Kompetenztraining 31

32 Erscheint März 2013 Eoc, Thx! 32

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