Pirateriereport der Bundespolizei See. Stand der Informationen: 3. Quartal Inhalt. 1 Vorbemerkung Allgemeine Lage...3

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1 Pirateriereport der Bundespolizei See Stand der Informationen: 3. Quartal 2008 Inhalt Vorbemerkung Allgemeine Lage Überfälle im 3. Quartal 2008 (geordnet nach Häufigkeitszahlen) Brennpunkt Somalia und Golf von Aden Lage in ausgewählten Seegebieten Somalia Golf von Aden Venezuela Malaysia Pirateriegefährdete Gebiete Südost-Asien und Indischer Subkontinent Afrika und Rotes Meer Zentral- und Südamerika einschließlich Karibik Informationen /Einschätzung:...4 Erstellt durch: BPOL SEE - SB 2 - (PAA) Kontakt: bpol.see.sb2@polizei.bund.de

2 Vorbemerkung Die Bundespolizei See veröffentlicht eine Zusammenstellung von Berichten des vom International Maritime Bureau (IMB) eingerichteten Piracy Reporting Centre (PRC) sowie anderer, mit der Thematik befasster Publikationen. Ziel ist es, mit der Darstellung der maritimen Bedrohung in unterschiedlichen Seegebieten das Phänomen in seiner Gesamtheit darzustellen und eine Sensibilisierung von Schiffsbesatzungen hinsichtlich ihres Verantwortungsbereiches an Bord zu erreichen. Durch Piraterie oder Terrorismus verursachte Bedrohungssituationen auf weltweit fahrenden deutschen Schiffen entfalten eine unmittelbare Auswirkung auf deutsche Behörden und insbesondere für die originär zuständige Bundespolizei. Erläuterungen zur Zuständigkeit der Bundespolizei/ Marine: Bei maritimen Bedrohungslagen auch Piraterie seewärts der Begrenzung des deutschen Küstenmeeres ist die Bundespolizei präventiv gem. 6 BPolG i.v.m. Art. 05 Seerechts-Übereinkommen (SRÜ) und repressiv gem. Abs. 2 BPolG i.v.m. Nr. Zuständigkeitsbezeichnungs-Verordnung See (ZustBV-See) auf deutschen Schiffen unter deutscher Flagge und gem. Nr. 2 a ZustBV-See, bzw. 2 Abs. 5 Satz 2 BPOLG auf fremdflaggigen Schiffen originär zuständig. Die Marine als Teil der Streitkräfte hat nach dem Grundgesetz nur militärische Befugnisse. Sie darf nicht zum Vollzug sonstiger hoheitlicher Befugnisse auf Hoher See herangezogen werden. Dies bleibt nach 6 Bundespolizeigesetz der Bundespolizei vorbehalten. Das bedeutet, dass ein Schiff der deutschen Marine auch bei Akten der Piraterie auf Hoher See nach deutschem innerstaatlichem Recht nicht eingreifen, nicht gegen die Piraten vorgehen darf, obwohl ihm dieses völkerrechtlich erlaubt wäre. Trotz der geschilderten rechtlichen Beschränkungen kann die Deutsche Marine Hilfe auf See leisten. Eine derartige Bestimmung findet sich auch im SRÜ wieder. Nach Artikel 98 SRÜ verpflichtet jeder Staat den Kapitän eines seine Flagge führenden Schiffes dazu, jeder Person, die auf See in Lebensgefahr angetroffen wird, Hilfe zu leisten, sofern er dazu ohne ernsthafte Gefährdung seines Schiffes oder seiner Besatzung imstande ist. 2

3 2 Allgemeine Lage Brennpunkte der Piraterie sind nach den Erkenntnissen des IMB gegenwärtig Nigeria und Somalia. Die Tendenz der Häufigkeit von Überfällen ist steigend und die Anzahl der Entführung von Schiffen mit Lösegelderpressung ist so hoch wie nie. Das Gewaltpotenzial ist sehr hoch, die Piraten bedienen sich immer modernerer und größerer Waffen. Im laufenden Jahr 2008 ist eine erhebliche Zunahme der Piraterie am Horn von Afrika bzw. im Golf von Aden zu verzeichnen. In den ersten drei Quartalen 2008 wurden nur für den Golf von Aden 64 und für das Seegebiet vor Somalia 2 entsprechende Vorfälle registriert. Innerhalb des dritten Quartals ist hierbei im September mit 20 Vorfällen nochmals eine deutliche Steigerung der Angriffe gegenüber dem August mit Vorfällen zu verzeichnen. Der Golf von Aden ist damit derzeit eine der gefährlichsten Schiffspassagen weltweit. Erstmals wurde zudem ein Überfall im Mittelmeer vor der Insel Korsika bekannt. 2. Überfälle im 3. Quartal 2008 (geordnet nach Häufigkeitszahlen) Juli August September Vietnam 4 Golf von Aden Golf von Aden 20 Golf von Aden 3 Indonesien 4 Somalia 5 Indonesien 2 Tansania 2 Tansania 4 Bangladesh Indien 2 Nigeria 4 Philippinen 2 Somalia Indonesien 3 Nigeria Nigeria Vietnam Tansania Elfenbeinküste Ghana Venezuela Peru Venezuela Haiti Korsika Malaysia Seychellen Ecuador Indien Gesamt

4 2.2 Brennpunkt Somalia und Golf von Aden Die sicherheitspolitische Situation in Somalia bleibt bis auf weiteres äußerst fragil. Die Übergangsregierung ist weiterhin nicht in der Lage, Sicherheit im Land zu garantieren. Im Süden und in der Zentralregion des Landes kämpfen verschiedene Kräfte um die Vorherrschaft. Die Milizen der Übergangsregierung können die Situation auch mit äthiopischer Unterstützung nicht beruhigen. Die somalische Regierung unterhält keine Marine oder Küstenwache und ist daher derzeit nicht in der Lage, seine Küstengewässer gegen das Treiben der Piraten zu schützen. Die somalische Küste gilt wegen der zahlreichen Piratenüberfälle als eines der gefährlichsten Gewässer für die internationale Schifffahrt. Derzeit befinden sich mehr als ein Dutzend Schiffe in der Gewalt von Seeräubern, die mit Schnellbooten und automatischen Waffen ausgerüstet sind. Die Häufigkeit der Angriffe liegt nach Angaben des ICC mittlerweile bei dreimal stündlich. Es sollen 6 Clans existieren und insgesamt wird die Zahl der Piraten auf etwa 200 geschätzt. Viele von ihnen sollen ehemalige Mitarbeiter der somalischen Küstenwache sein. Auch von dem Einsatz von Söldnern aus anderen Ländern ist in verschiedenen Pressemeldungen die Rede. Allein in diesem Jahr haben die Banden laut Chatham House schon bis zu 30 Millionen Dollar Lösegeld erpresst. Agiert wird überwiegend mit größeren Mutterschiffen, die als Operationsbasis für kleinere und schnellere Boote dienen, welche für den Angriff genutzt werden (siehe unter Informationen/ Einschätzungen im letzten Abschnitt). Somit konnten die Piraten ihren Aktionsradius auf küstenferne Seegebiete ausdehnen. Die gekaperten Schiffe werden nach den Überfällen im Golf von Aden häufig bis vor die Ostküste Somalias verschleppt. Schwerpunkt ist hierbei die Region um den somalischen Hafen Eyl. Durch den Einsatz der internationalen Marineeinheiten im Golf von Aden wurden im letzten Quartal Piraterieangriffe bzw. Überfälle abgewehrt. Die Angreifer brachen jeweils ihre Aktionen ab, als sie bemerkten, dass sich Kriegschiffe näherten. 4

5 3 Lage in ausgewählten Seegebieten Dargestellt werden hier in Kurzform nur die brisantesten Fälle der letzten drei Monate. 3. Somalia : vor Bosasso, Somalia. Ein Tanker wurde während der Fahrt von Piraten überfallen und entführt. Sie nahmen die Crew als Geiseln und verbrachten das Schiff in somalische Gewässer : 250 sm vor Mogadischu, Somalia Fünf bewaffnete Piraten griffen einen Bulk Carrier während der Fahrt mit einem Speedboot an. Sie nahmen 25 Crewmitglieder als Geiseln und entführten das Schiff : 250 sm vor der somalischen Küste Vier Piraten mit drei Speedbooten überfielen einen Bulk Carrier während der Fahrt. Sie nahmen 9 Crewmitglieder als Geiseln und entführten das Schiff. Die Reederei hatte keine Möglichkeit mehr mit dem Schiff Kontakt aufzunehmen : Ostküste Somalias Bewaffnete Piraten überfielen einen RO-RO Frachter während der Fahrt und entführten ihn. 3.2 Golf von Aden : vor Mayyun Island, Golf von Aden Blaue Holzboote, besetzt mit 0-5 Personen, versuchten sich einem in Fahrt befindlichen Bulk Carrier zu nähern. An Bord wurde Alarm ausgelöst und die Crew traf entsprechende Maßnahmen um die Piraten abzuwehren. Nach 0 Minuten ließen die Piraten von dem Schiff ab und drehten ab : vor Al Mukalla, Golf von Aden Piraten überfielen einen Bulk-Carrier während der Fahrt. Das Schiff löste SSAS aus und rief die internationalen Truppen zur Hilfe. Die Reederei konnte keinen Kontakt mehr zu dem Schiff herstellen, alle Kommunikationsmittel an Bord wurden zerstört. Es befinden sich 2 Crewmitglieder an Bord des Schiffes. 5

6 : Golf von Aden Schwer bewaffnete Piraten in zwei sechs Meter langen gelben Booten, versuchten einen Containerfrachter während der Fahrt von achtern zu überfallen. Der Kapitän fuhr Ausweichmanöver, löste Alarm aus. Die Crew hielt Feuerlöschschläuche bereit. Die Piraten brachen daraufhin ihren Angriff ab : 44 sm vor Yemen, Golf von Aden 0-2 Piraten wurden zwei blauen und einem weißen Speedboot von einem in Fahrt befindlichen Chemietanker aus gesichtet. Die Boote bewegten sich in einem Abstand von 2.5 sm. Plötzlich näherten sie sich dem Schiff und schossen auf den Tanker. Alarm wurde ausgelöst und die Besatzung sammelte sich. Die Piraten brachen daraufhin den Angriff ab. Im folgenden Fall konnten die internationalen Truppen dem Schiff, nach Alarmierung über das IMB zur Hilfe eilen: : Golf von Aden Ein Bulk Carrier wurde während der Fahrt von sieben Piraten angegriffen. Sie waren mit Gewehren und Raketen bewaffnet. Sie verfolgten mit zwei Speedbooten den Frachter und beschossen ihn. Der Kapitän nahm Kontakt mit dem IMB auf und bat um Unterstützung. Das Piracy Reporting Centre riet dem Kapitän Maßnahmen zu treffen, um ein an Bord kommen der Piraten zu verhindern. Die internationalen Kräfte wurden informiert und unterstützten durch die Entsendung eines Kriegschiffes. Die von der Schiffsführung gefahrenen Manöver verhinderten, dass die Piraten an Bord kommen konnten. Als das Kriegschiff von den Angreifern bemerkt wurde, brachen sie ihren Angriff ab und drehten bei. Der Frachter konnte seine Reise fortsetzen, niemand kam zu Schaden. Jedoch wurde eine nicht explodierte Granate in der Nock aufgefunden, die von einer Einheit der Koalitionstruppen entfernt werden sollte : Golf von Aden Ein Frachter wurde während der Fahrt von Piraten überfallen und entführt. Das Schiff konnte noch einen SSAS-Alarm auslösen. Es wurde von den Entführern in somalische Gewässer verbracht und liegt dort vor Anker. Die Piraten fordern Lösegeld für die Freilassung der 28 Besatzungsmitglieder und das Schiff : Golf von Aden Piraten überfielen mit zwei Speedbooten einen mit Palmöl beladenen Tanker während der Fahrt und entführten ihn. Das Schiff sendete Notrufe, die von Schiffen in der Nähe empfangen und zum IMB Piracy Reporting Centre weitergeleitet wurden. Das PRC informierte die internationalen Truppen um zu unterstützen. 6

7 Ein Marineschiff wurde entsandt, um den Tanker abzufangen. Weitere Informationen liegen nicht vor : Golf von Aden Ein Frachter wurde während der Fahrt von Piraten überfallen und entführt. Das Schiff sendete Notrufe, die von Schiffen in der Nähe empfangen und zum IMB Piracy Reporting Centre weitergeleitet wurden. Das PRC informierte die internationalen Truppen um zu unterstützen. Das Schiff war auf dem Weg von China nach Rotterdam und hatte u. a. Stahl geladen. Es wurden 29 Geiseln genommen : Golf von Aden Ein Chemietanker wurde während der Fahrt von Piraten überfallen und entführt. Die Schiffe in der Nähe und die Reederei nahmen Kontakt zum PRC auf und schilderten die Situation. Das PRC informierte die internationalen Truppen um zu unterstützen. Das Schiff hatte feuergefährliche Ladung an Bord und war auf dem Weg von Fos, Frankreich nach Indien. 9 Besatzungsmitglieder wurden als Geiseln genommen. Die Internationalen Truppen haben den Vorfall beobachtet : Golf von Aden Ein Chemietanker wurde von Piraten in Speedbooten während der Fahrt überfallen und entführt. Das Schiff ist Berichten zufolge in Richtung somalischer Gewässer gefahren : Golf von Aden Ein Frachter beobachtete während der Fahrt einen blauen Schlepper, vermutlich ein Piratenmutterschiff, das ein kleines Boot geschleppt hat. Das kleine Boot nahm sehr schnelle Fahrt auf und näherte sich dem Frachter. Alarm wurde ausgelöst und die vier Piraten fingen mit Maschinengewehren und Granatwerfern an, auf das Schiff zu feuern und versuchten an Bord zu gelangen. Der Kapitän nahm Fahrt auf und fuhr Ausweichmanöver. Die Crew aktivierte die Feuerlöschschläuche und warf mit großen Gegenständen nach den Piraten. Die Angreifer brachen den daraufhin Angriff ab : 853 UTC: Golf von Aden Eine Yacht wurde auf dem Weg von Cocos (Keeling) Islands nach Aden, Yemen überfallen und entführt : Golf von Aden Piraten überfielen und entführten einen Frachter während der Fahrt und nahmen 2 Besatzungsmitglieder als Geiseln. 7

8 : Golf von Aden Etwa acht bewaffnete Piraten überfielen einen mit Maschinenschaden treibenden Frachter. Sie nahmen 25 Besatzungsmitglieder als Geiseln und entführten das Schiff : Golf von Aden Etwa 5 bewaffnete Piraten überfielen und entführten einen Chemikalientanker während der Fahrt. Das Schiff war auf dem Weg nach Mumbai, Indien und hatte Chemikalien geladen. Sie nahmen 22 Besatzungsmitglieder als Geiseln und verbrachten das Schiff in somalische Gewässer : Golf von Aden Piraten schossen auf einen in Fahrt befindlichen Chemikalientanker. Das Schiff konnte noch einen Notruf über UKW senden, bevor es überfallen und entführt wurde. 3.3 Venezuela : 8 sm vor Puerto Santos, Venezuela Sechs mit Gewehren und Messern bewaffnete Piraten überfielen mit einem Einbaum- Fischerboot eine Yacht. Einer der Männer war in Millitäruniform gekleidet und zwei waren maskiert. Der Skipper rammte das Fischerboot, aber die Piraten konnten an Bord kommen. Sie fesselten die beiden Besatzungsmitglieder und hielten ihnen Waffen an den Kopf. Sie erschossen ihren Hund und stahlen Ausrüstungsgegenstände sowie andere Wertgegenstände und verschwanden. Die Crew wurde verletzt zurückgelassen. 3.4 Malaysia : vor Tioman Island, Malaysia Etwa 5 mit langen Messern bewaffnete Piraten überfielen und entführten einen Schlepper, der gerade ein Fahrzeug geschleppt hat. Beide Schiffe waren auf dem Weg von Singapur nach Thailand. Die Piraten setzten die 7 indonesischen Besatzungsmitglieder in Tioman Island an Land. Beide Fahrzeuge werden noch vermisst. 8

9 4 Pirateriegefährdete Gebiete 4. Südost-Asien und Indischer Subkontinent Bangladesch: Obgleich die Anzahl der gemeldeten Angriffe gesunken ist, gehört dieses Gebiet weiterhin zu den sehr gefährdeten Seegebieten. Die meisten Angriffe werden aus Chittagong berichtet. Indonesien: Anambas/Natuna Inselgruppe/ Südchin. Meer, Belawan. Hier sind mit Messern und Schusswaffen ausgerüstete Piraten aktiv. In diesem Gebiet ist hohe Aufmerksamkeit geboten. Indien: Hier konzentrieren sich die Angriffe auf vor Anker liegende Schiffe Straße von Malakka: Obwohl die Zahl der Angriffe aufgrund der erhöhten Patrouillen der Littoral - Staaten seit Juli 2005 erheblich gesunken ist, ist weiterhin größte Aufmerksamkeit im Transit durch die Straße geboten. Philippinen: Die Piraten haben überwiegend die Schiffe vor Anker im Visier. Straße von Singapur: In den letzten Monaten wurde aus diesem Seegebiet lediglich ein Überfall gemeldet. Gleichwohl ist weiterhin erhöhte Aufmerksamkeit geboten. Es wurde beobachtet, wie Schiffe vor Anker und auch während der Fahrt angegriffen wurden. 9

10 Piraterie und bewaffnete Überfälle bis Südost Asien, Ind. Subkontinent, Fernost

11 4.2 Afrika und Rotes Meer Lagos & Bonny River (Nigeria) sowie andere Gebiete Nigerias: Es besteht ein hohes Gewaltpotenzial bei den Überfällen. Entlang der Gesamten Küste werden Schiffe überfallen und auch entführt. Es ist größte Aufmerksamkeit geboten. Golf von Aden / Rotes Meer: Zahlreiche Angriffe auf Schiffe und Yachten wurden verzeichnet. Der Golf von Aden ist derzeit der absolute Brennpunkt der weltweiten Piraterieangriffe. Schiffe werden häufig in somalische Gewässer verbracht. Es fanden vermehrt Angriffe mit Maschinengewehren und Granatwerfern statt. Schiffe wurden überfallen, mit der Crew entführt und Lösegeld gefordert. Alle Schiffe die durch dieses Seegebiet fahren werden aufgefordert, alle möglichen Vorkehrungen zu treffen, um sich gegen Piratenangriffe zu schützen. Es sollte nach kleinen Booten Ausschau gehalten werden, die immer wieder größere Schiffe anlaufen. Es wird häufig mit kleinen Booten von Mutterschiffen aus agiert, die sich weit von der Küste entfernt aufhalten. Rechtzeitiges Sichten solcher Boote verschafft mehr Zeit zum Handeln, z.b. für Ausweichmanöver, Änderung der Geschwindigkeit usw. Somalische Gewässer: Die Ost- und Nordost-Küste werden als Hochrisikogebiete für Überfälle mit hohem Gewaltpotenzial seitens der Piraten eingeschätzt. Es wird mit automatischen Waffen und Granatwerfern angegriffen und vermehrt Schiffe in somalische Küstengewässer entführt um dann ein Lösegeld für die Freilassung des Schiffes und der Crew zu fordern. Schiffe, deren Zielhäfen nicht in diesem Gebiet liegen, sollten sich der Küste nicht unter 200 sm nähern. Außerdem sollten alle Schiffe im Transit durch dieses Seegebiet eine strikte 24-stunden-Radarwache und alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen treffen, um einen Übergriff zu verhindern und um frühzeitig sich annähernde Boote zu erkennen. Die Dunkelziffer von Angriffen ist sehr hoch. Arabisches Meer: Es wurde häufig beobachtet, dass kleine Boote Schiffe mit unbekannter Absicht verfolgen und sich wieder entfernen

12 Piraterie und bewaffnete Überfälle bis Afrika und rotes Meer

13 4.3 Zentral- und Südamerika einschließlich Karibik Brasilien: Die Anzahl der gemeldeten Überfälle hat sich verringert, jedoch ist weiterhin große Aufmerksamkeit beim Befahren der Gebiete geboten Piraterie und bewaffnete Überfälle bis Zentral- und Südamerika, einschließlich Karibik 2 3

14 5 Informationen /Einschätzung: Eindeutiger Schwerpunkt der weltweiten Piraterieangriffe ist derzeit das Seegebiet des Golfes von Aden und der somalischen Küste. Der Golf von Aden zwischen Somalia und dem Jemen gehört zu den wichtigsten Handelsrouten der Welt. Rund Schiffe und 30 Prozent des Öls nehmen jährlich die Route durch den Golf und den Suezkanal. Im laufenden Jahr 2008 ist eine erhebliche Zunahme der Piraterie am Horn von Afrika bzw. im Golf von Aden zu verzeichnen. In den ersten drei Quartalen 2008 wurden nur für den Golf von Aden 64 und für das Seegebiet vor Somalia 2 entsprechende Vorfälle registriert. Innerhalb des dritten Quartals ist hierbei im September mit 20 Vorfällen nochmals eine deutliche Steigerung der Angriffe gegenüber dem August mit Vorfällen zu verzeichnen. Der Golf von Aden ist damit derzeit eine der gefährlichsten Schiffspassagen weltweit. Für ihre Überfälle nutzen die Piraten in der Regel stark motorisierte RIBs. Durch die Nutzung von gekaperten Fischtrawlern und eines Schleppers als Basis für die RIBs haben die Piraten ihr Operationsgebiet inzwischen auch auf küstenferne Seegebiete ausgedehnt. Bezüglich der verwandten Mutterschiffe hat das PRC die nachfolgenden Informationen / Bilder zu drei verdächtigen Trawlern im Golf von Aden veröffentlich gibt, die als Mutterschiffe genutzt werden: BURUM OCEAN BURUM OCEAN (Bei der BURUM OCEAN handelt es sich um den im April gekaperten Thunfischkutter von dem aus kurz darauf die französische Yacht Le Ponant überfallen wurde. Die anderen beiden Fahrzeuge wurden ebenfalls zuvor gekapert.) 4

15 ARENA or ATHENA Die Beschreibung der Verdächtigen Trawler: Langer, weißer, Russischer Heck-Trawler mit Namen "BURUM OCEAN, ARENA oder ATHENA". Einer der Trawler hielt sich rund 60 Seemeilen nordöstlich von Bossasso/ Somalia im Golf von Aden auf. Auch wurde die BURUM OCEAN auf Position: 4N 0495E gesehen. Ein ebenso verdächtiger blauer Schlepper wurde auf folgender Position gesichtet: 59 N, E. Die gekaperten Schiffe werden nach den Überfällen im Golf von Aden häufig bis vor die Ostküste Somalias verschleppt. Schwerpunkt ist hierbei die Region um den somalischen Hafen Eyl. Allen Schiffen wird dringend empfohlen während der Durchfahrt 24 Stunden optisch und mit Radar das Seegebiet zu beobachten und alle eventuellen Angriffen, sowie verdächtige Schiffe einschließlich des Trawlernamens an das IMB PRC zu melden. Das Büro ist 24 Stunden besetzt. Tel: / piracy@icc-ccs.org Der Druck der EU-Mitgliedstaaten nimmt angesichts der brisanten Lage am Horn von Afrika zu. Ein schnelles Handeln ist gefordert, besonders Frankreich und Spanien haben daran ein gesteigertes Interesse, da in jüngster Vergangenheit besonders französische und spanische Schiffe von Piraterieüberfällen betroffen waren. Zudem beginnt die Fangsaison auf Thunfisch in den nächsten Wochen vor Somalia, wohin auch die spanische Fangflotte ihre Boote entsendet. Die internationale Gemeinschaft hat inzwischen auf die Bedrohung der Handelsschifffahrt durch die Piraten reagiert. Seit Ende August wurde durch Koalitionsstreitkräfte unter Führung der USA eine so genannte Maritime Security 5

16 Patrol Area (MSPA) im Golf von Aden eingerichtet. In diesem sicheren Korridor patrouillieren Marineeinheiten der Koalitionsstreitkräfte. Des Weiteren werden auch Flugzeuge zur Luftüberwachung eingesetzt. Die Bundespolizei See hat in einem Schreiben an alle CSO der deutschen Reedereien über den PoC im GLZ SEE allen deutschen Schiffen empfohlen, diesen Korridor zu nutzen. Er wird hier mit folgenden Koordinaten als Wegepunkte angegeben: Dessen ungeachtet sind auch in diesem Korridor weiterhin die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Alle Angriffe, suspekte Vorfälle und Beobachtungen die mit Piratenüberfällen in Verbindung gebracht werden können, sollen zum IMB Piracy Reporting Centre gemeldet werden. Wegepunkt : 2 5n 045e Wegepunkt : 2 35n 045e Wegepunkt : 3 35n 049e Wegepunkt : 3 40n 049e Wegepunkt : 4 0n 050e Wegepunkt : 4 5n 050e Wegepunkt : 4 35n 053e Wegepunkt : 4 45n 053e Darüber hinaus wurde inzwischen ein NATO-Verband in die entsprechende Region entsandt, um dort u.a. Lebensmittellieferungen der UN vor Piraten zu schützen. Unter den dort eingesetzten Schiffen ist auch die deutsche Fregatte Karlsruhe. Die EU plant für Ende des Jahres eine eigene Mission zum Schutz der Handelsschifffahrt am Horn von Afrika. Der rechtliche Rahmen wurde zwischenzeitlich durch entsprechende UN- Resolutionen geschaffen, welche auch das Befahren der somalischen Hoheitsgewässer durch fremde Kriegsschiffe erlauben. 6

17 Nachfolgend noch eine sehr informative Übersichtskarte zu der Situation im Golf von Aden und vor der somalischen Ostküste Diese unter folgendem Link bzw. ate_attacks_map_2008_highres_v5.pdf aufrufbare Karte enthält detaillierte Angaben zu sämtlichen Piraterieüberfällen und versuchten Angriffen in dieser Region. Es können außerdem viele weitere interessante Informationen in Bezug auf diese Thematik gewonnen werden. 7

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