- Die Vornahme von Strahlrohren; - Alle Maßnahmen zum Retten oder zum Schutz von Menschen.

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1 Der Löscheinsatz beinhaltet: - Die Vornahme von Strahlrohren; - Alle Maßnahmen zum Retten oder zum Schutz von Menschen. Retten t e ist das Abwenden einer Gefahr von Menschen oder Tieren durch - L e b e n s r e t t e n d e S o f o r t m a ß n a h m e n, die sich auf Erhaltung oder Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf und Herztätigkeit richten und/oder - B e f r e i e n, aus einer lebens- oder gesundheitsgefährdeten Zwangslage Der Führer einer taktischen Einheit kann von den Regelungen g der FwDV 3 abweichen, wenn dies zur Sicherstellung des Einsatzerfolges erforderlich ist.

2 Taktische Einheit Mannschaft + Einsatzmittel Die Gruppe ist die taktische Grundeinheit der Feuerwehr.

3 Gliederung der Mannschaft eines Selbständigen Trupps - Truppführer 1 - Maschinist 1 - Truppmann 1 Mannschaftsstärke 1 / 2 / 3 Truppmann Ma Truppführer Maschinist

4 Gliederung der Mannschaft einer Staffel - Staffelführer 1 - Maschinist 1 - Angriffstrupp 2 - Wassertrupp 2 Mannschaftsstärke 1 / 5 / 6 A W A - Truppmann W - Truppmann Ma A W Staffelführer Maschinist A - Truppführer W -Truppführer

5 Gliederung der Mannschaft einer Gruppe - Gruppenführer 1 - Maschinist 1 - Melder 1 - Angriffstrupp 2 - Wassertrupp 2 - Schlauchtrupp 2 Mannschaftsstärke 1 / 8 / 9 Me A W S Melder A - Truppmann W - Truppmann S - Truppmann Ma A W S Gruppenführer Maschinist A - Truppführer W - Truppführer S -Truppführer

6 Gliederung der Mannschaft eines Zuges Der Zug besteht aus dem Zugführer, dem Zugtrupp als Führungseinheit und aus Gruppen, Staffeln und/oder Selbstständigen Trupps. Der Zugtrupp gliedert sich in: = + Teileinheiten - Truppführer 1 - Melder 1 - Fahrer 1 Mannschaftsstärke 1 / 2 / 3

7 Sitzordnung beim Ausrücken oder nach dem Kommando Aufsitzen

8 Antreteordnung nach den Kommandos Absitzen! und Gefahr Alle sofort zurück!

9 Sicherstellen, das Fahrzeuge und/oder Tragkraftspritze einsatzfähig und ungefährdet bleiben. Zu beachten sind dabei beispielweise Windrichtung Trümmerschatten fließender Verkehr Freileitungen Fahrdrähte und der ausreichende Abstand zum Einsatzobjekt. Der Zugang zur Einsatzstelle und der Einsatzablauf dürfen nicht behindert werden. An räumlich ausgedehnten Einsatzstellen sind die erforderlichen Geräte am Platz des Verteilers abzulegen.

10 Der Einheitsführer führt seine taktische Einheit. Er ist an keinen bestimmten Platz gebunden. Er ist für die Sicherheit der Mannschaft verantwortlich. Er bestimmt die Fahrzeugaufstellung und gegebenenfalls den Standort der TS. Der Maschinist ist Fahrer und bedient die FP sowie die im Löschfahrzeug eingebauten Aggregate. Er sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht. Er unterstützt bei der Entnahme der Geräte, ist für die ordnungsgemäße Verlastung der Geräte verantwortlich und meldet Mängel an den Einsatzmitteln dem Einheitsführer. Der Maschinist unterstützt beim Aufbau der Wasserversorgung und auf Befehl bei der Atemschutzüberwachung

11 Der Melder übernimmt befohlene Aufgaben; beispielsweise bei der Lagefeststellung, beim In-Stellung-Bringen der Steckleiter, beim Betreuen von Personen, bei der Informationsübertragung. Der Angriffstrupp rettet; insbesondere aus Bereichen, die nur mit Atemschutzgeräten betreten werden können. Er nimmt in der Regel das erste einzusetzende Strahlrohr vor. Der Angriffstrupp setzt den Verteiler. Er verlegt seine Schlauchleitung sofern kein Schlauchtrupp zur Unterstützung bereit steht.

12 Der Wassertrupp rettet; bringt auf Befehl tragbare Leitern in Stellung, stellt die Wasserversorgung vom LF zum Verteiler und zwischen LF und Wasserentnahmestelle her. Er kuppelt den Verteiler an die B-Leitung an. Danach wird er beim Atemschutzeinsatz Sicherheitstrupp oder übernimmt andere Aufgaben. Der Schlauchtrupp rettet; stellt für vorgehende Trupps die Wasserversorgung zwischen Strahlrohr und Verteiler her. Er bringt auf Befehl tragbare Leitern in Stellung und führt weitere Tätigkeiten durch, beispielsweise bedient er den Verteiler, bringt zusätzliche Geräte zum Einsatz (Sprungpolster, Beleuchtungsgerät, Be- und Entlüftungsgerät, Sanitätsgerät usw.).

13 Einsatz eines Zuges Der Zugführer führt den Zug im Einsatz. Er ist an keinen bestimmten Platz gebunden; er ist über seine Befehlsstelle erreichbar. Die Aufgaben der Einsatzkräfte im Zugtrupp sind: Der Führungsassistent führt Aufträge auf Befehl des Zugführers aus und ist Vertreter des Zugführers. Der Melder ist für die Informationsübertragung zuständig und führt auf Befehl weitere Aufgaben aus. Der Fahrer fährt den Kommando- oder den Einsatzleitwagen und führt auf Befehl weitere Aufgaben aus. Fehlt der Melder, übernimmt der Fahrer dessen Aufgaben.

14 a) Die Funktionen für Angriffs- und für den Wassertrupp sollen mit Atemschutzgeräteträgern besetzt sein. b) Der Trupp geht im Gefahrenbereich gemeinsam vor. c) Der Truppführer ist für die Auftragserledigung und für die Sicherheit seines Trupps verantwortlich. tli d) Einsatzbefehle werden von der beauftragten Einsatzkraft beziehungsweise von dem jeweiligen Truppführer wiederholt. e) In besonderen Situationen kann ein Trupp personell verstärkt werden. f) Der Angriffstrupp rüstet sich während der Alarmfahrt auf Befehl mit Atemschutzgeräten aus. Wenn die Atemschutzgeräte sich nicht im Mannschaftsraum befinden, legt der Angriffstrupp während der Alarmfahrt a den Atemanschluss und gegebenenfalls die Feuerschutzhaube an; die Atemschutzgeräte legt er in diesem Fall sofort nach Eintreffen an der Einsatzstelle an.

15 g) Die Wasserversorgung wird bei Löschfahrzeugen mit Löschwasserbehälter zuerst vom Löschfahrzeug zum Verteiler und danach zwischen Löschfahrzeug und Wasserentnahmestelle verlegt. Bei Löschfahrzeugen ohne Löschwasserbehälter kann dies Lagebedingt auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. h) Die Wasserversorgung g zwischen Löschfahrzeug und Wasserentnahmestelle muss möglichst schnell aufgebaut werden. Mit dem Innenangriff darf erst begonnen werden, wenn eine ständige Wasserabgabe sichergestellt ist z.b. wenn das mitgeführte Löschwasser bis zum Aufbau einer Löschwasser- versorgung ausreicht. i) Trupps, die ihre Aufgabe erledigt haben und einsatzbereit sind, melden sich beim Einheitsführer. j) Bemerkt eine Einsatzkraft eine besondere Gefahr ( zum Beispiel Einsturz- oder Explosionsgefahr) und ist unverzügliches In-Sicherheit-Bringen notwendig, gibt sie das Kommando Gefahr Alle sofort zurück!. Jede Einsatzkraft gibt dieses Kommando weiter; alle gehen zurück und sammeln sich am Feuerwehrfahrzeug. Der Einheitsführer überprüft die Vollzähligkeit der Mannschaft, trifft weitere Maßnahmen und gibt Lagemeldungen.

16 Einsatz mit und ohne Bereitstellung Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Wasserentnahmestelle Verteiler ZUM EINSATZ FERTIG! Wasserentnahmestelle Verteiler Angriffstrupp zur mit 1. Rohr ins / zum / auf über / durch VOR!

17 Einsatz m i t Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten: Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Wasserentnahmestelle Verteiler ZUM EINSATZ FERTIG!

18 Einsatz m i t Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten: Maschinist Sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht ab. Nimmt die fahrbare Schlauchhaspel ab. Unterstützt die Trupps beim Entnehmen der Geräte aus dem LF. Macht die FP einsatzbereit und kuppelt die Schlauchleitungen an die FP an. Bedient die FP, sowie die im LF eingebauten Aggregate. Unterstützt beim Verlegen der Schlauchleitung. Melder Arbeitet auf Befehl des Gruppenführers.

19 Einsatz m i t Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten: Angriffstrupp A-Truppführer wiederholt das Kommando Zum Einsatz fertig! Der A-Trupp setzt (u. U. mit Atemschutz) den Verteiler. Er legt ausreichend C-Druckschläuche für sich am Verteiler bereit. Nimmt (wenn vorhanden) B-Schlauchleitung mit angekuppeltem Verteiler vor. Gibt nach dem Setzen des Verteilers dem Maschinisten das Kommando: Wasser Marsch! Der A-Truppführer meldet dem Einsatzführer: Er stellt sich am Verteiler bereit. A-Truppführer einsatzbereit!

20 Einsatz m i t Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten: Wassertrupp W-Trupp unterstützt gegebenenfalls den Ma bei der Abnahme der fahrbaren Schlauchhaspel. Verlegt dann die B-Schlauchleitung vom LF zum Verteiler. Er schließt den Verteiler an und gibt dem Ma das Kommando: Wasser Marsch! Der W-Trupp stellt anschließend die Wasserversorgung zwischen dem LF und Hydranten her. Der W-Trupp wird im Falle eines AT-Einsatzes für den A-Trupp Sicherheitstrupp. Der W-Truppführer meldet dem Einsatzführer: W-Trupp als Sicherheitstrupp einsatzbereit!

21 Einsatz m i t Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten: Schlauchtrupp S-Trupp unterstützt beim Aufbau der Wasserversorgung. Er legt ausreichend C-Druckschläuche am Verteiler breit. Anschließend bedient er den Verteiler und er unterstützt andere Trupps bei der Vornahme weiterer Rohre oder erforderlicher Einsatzmittel. Nach weiterer erkundet gibt der Einsatzführer den nächsten Befehl: Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Angriffstrupp zur mit 1. Rohr ins / zum / auf über / durch VOR!

22 Einsatz m i t Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten: Angriffstrupp A-Truppführer wiederholt den Befehl. Er kuppelt den C-Druckschlauch an den Verteiler an. Er verlegt die Schlauchleitung vom Verteiler zum Ziel, sofern kein Schlauchtrupp zur Verfügung steht. Er stellt ausreichend Schlauchreserve sicher und kuppelt außerhalb des Gefahrenbereichs spätestens aber an der Rauchgrenze das Strahlrohr an. Der A-Truppführer gibt nun das Kommando: 1.Rohr Wasser Marsch! Wassertrupp Der W-Trupp wird im Falle eines Atemschutzeinsatzes zum Sicherheitstrupp.

23 Einsatz m i t Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten: Schlauchtrupp S-Truppführer unterstützt beim Verlegen der Schlauchleitungen oder Bringt weitere erforderliche Einsatzmittel für den vorgehenden Trupp in Stellung Der Schlauchtrupp ht bedient den Verteiler. Zur Vornahme des 2. oder 3. Rohres befiehlt der Gruppen- oder Staffelführer: Einheit it Angriffstrupp Auftrag zur Mittel mit 1. Rohr Ziel ins s/ zum /auf Weg über / durch VOR! Beim Atemschutzeinsatz nimmt der S-Trupp das 2.Rohr vor. Es muss grundsätzlich die Einsatzbereitschaft des Sicherheitstrupps sichergestellt sein. Der Melder bedient auf Befehl den Verteiler.

24 Einsatz o h n e Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten: Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Wasserentnahmestelle Verteiler Angriffstrupp zur mit 1. Rohr ins / zum / auf über / durch VOR!

25 Einsatz m i t Bereitstellung bei der Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenem Gewässer Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Wasserentnahmestelle offenes Gewässer Verteiler Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg ZUM EINSATZ FERTIG!

26 Einsatz o h n e Bereitstellung bei der Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenem Gewässer: Maschinist Sichert sofort die Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht ab. Nimmt die fahrbare Schlauchhaspel gegebenenfalls mit Unterstützung des W-Trupp ab. Er kommandiert: Wassertrupp zur Schlauchhaspel! Der Ma unterstützt die Trupps beim Entnehmen der Geräte aus dem LF, er legt sofort die erforderlichen Kupplungsschlüssel, Saugkorb und gegebenenfalls Halteleine an der Wasserentnahmestelle bereit. Er kuppelt die Saugleitung an die FP an un gibt das Kommando Fertig!. Er kuppelt die B-Schlauchleitung an der FP an und bedient diese. Er bedient die im LF eingebauten Aggregate.

27 Einsatz o h n e Bereitstellung bei der Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenem Gewässer: Melder Arbeitet auf Befehl des Gruppenführers Angriffstrupp Der Angriffstruppführer wiederholt das Kommando Zum Einsatz Fertig!. Er rüstet sich in der Regel mit Atemschutzgeräten aus. Er setzt den Verteiler und legt ausreichend C-Druckschläuche für sich am Verteiler bereit. Er verlegt (wenn kein S- und W-Trupp kann) die B-Schlauchleitung zwischen LF und Verteiler und kuppelt den Verteiler an. Er gibt dem Ma das Kommando: Wasser Marsch! Der Angriffstruppführer meldet dem Einheitsführer: A-Trupp einsatzbereit! Wenn der Schlauchtrupp fehlt und mehr als zwei Saugschläuche verlegt werden, unterstützt der Angriffstrupp den Wassertrupp.

28 Einsatz o h n e Bereitstellung bei der Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenem Gewässer: Wassertrupp und Schlauchtrupp Der Wassertruppführer gibt das Kommando Saugschläuche! Er unterstützt den Ma bei der Abnahme der fahrbaren Schlauchhaspel. Beim Einsatz einer TS entnehmen der W-Trupp und der S-Trupp die TS und bringen sie in Stellung. Beim Verlegen von mehr als zwei Saugschläuchen wird der W-Trupp vom S-Trupp unterstützt, sonst verlegt der W-Trupp die Saugleitung selbst. Der S-Trupp legt ausreichend C-Druckschläuche zur Vornahme weiterer Strahlrohre am Verteiler bereit. Er bedient den Verteiler und unterstützt andere Trupps bei der Vornahme weiterer Rohre oder erforderlicher Einsatzmittel. Bei mehr als zwei Saugschläuchen legen W- und S-Trupp die Saugschläuche zwischen FP und Wasserentnahmestelle ab. Der W-Trupp kuppelt, beginnend am Saugkorb; der S-Trupp unterstützt.

29 Einsatz o h n e Bereitstellung bei der Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenem Gewässer: Wassertrupp und Schlauchtrupp Nach dem Kuppeln der Saugschläuche und anbringen der Leinen kommandiert der W-Truppführer Saugschläuche hoch! Der MA kuppelt die Saugleitung an und gibt das Kommando Fertig!. Hiernach kommandiert der W-Truppführer Saugleitung zu Wasser! Der weitere Einsatzablauf erfolgt wie beim Einsatz mit Bereitstellung bei Wasserentnahme aus Hydranten.

30 Einsatz m i t B-Rohr Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Wasserentnahmestelle Verteiler Angriffstrupp zur mit B-Rohr ins / zum / auf über / durch VOR!

31 Einsatz m i t B-Rohr Der Einsatzablauf erfolgt sinngemäß wie bei der Vornahme des 1.Rohres. Abweichungen: - Der A-Trupp rüstet sich mit BM-Strahlrohr und Stützkrümmer aus - Bei Verwendung von B-Rollschläuchen verlegen der A-Trupp und der S-Trupp die B-Schlauchleitung bis zum befohlenen Ziel beziehungsweise bis zum A-Trupp. - Bei Verwendung der fahrbaren Schlauchhaspel verlegt der W-Trupp die B-Schlauchleitung bis zum befohlenen Ziel beziehungsweise bis zum A-Trupp und kuppelt den Verteiler ein.

32 Einsatz m i t Schaumrohr Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Wasserentnahmestelle Verteiler Angriffstrupp zur mit Mittel- / Schwerschaumstrahlrohr zum / auf über / durch VOR!

33 Einsatz m i t Schaumrohr Der Einsatzablauf erfolgt sinngemäß wie bei der Vornahme des B-Rohres. Abweichungen: -Der A-Truppmann rüstet sich mit Schaumstrahlrohr aus. - Der A-Trupp setzt den Verteiler. - Er stellt den Zumischer, zwei Schaummittelbehälter und den D-Ansaugschlauch dort ab, sofern kein S-Trupp zur Unterstützung bereitsteht. -Der W-Trupp bedient bei Fehlen des S-Trupp den Zumischer und den Verteiler. - Er bringt weitere Schaummittelbehälter vor. -Der S-Trupp bringt den Zumischer, den D-Ansaugschlauch und Schaummittelbehälter vor. - Er kuppelt den Zumischer in die Schlauchleitung ein. Er stellt mit dem D-Ansaugschlauch die Verbindung zwischen Zumischer und Schaummittelbehälter her. - Der S-Truppführer bedient den Zumischer; der S-Truppmann stellt die Verfügbarkeit des Schaummittels am Zumischer sicher.

34 Einsatz m i t Schnellangriff Wasserentnahmestelle Wasserentnahmestelle Lage des Verteilers Einheit Auftrag Mittel Ziel Weg Angriffstrupp zur mit Schnellangriff Wasser / Schaum zum / auf VOR!

35 Einsatz m i t Schnellangriff - Der A-Truppführer wiederholt den Befehl. - Der A-Trupp geht mit dem Schnellangriff vor. - Ein weiterer vom Einheitsführer beauftragter Trupp unterstützt ihn dabei. Der Schnellangriff wird in der Regel vorgenommen, wenn - kein weiteres Rohr vorgenommen werden muss und -die Länge der Schnellangriffseinrichtung g ausreicht.

36 Rücknahme oder Stellungswechsel von Strahlrohren Einheitsführer befiehlt: trupp Rohr zurück! oder trupp; -Strahlrohrwechsel nach! Der angesprochene Truppführer kommandiert: Rohr Wasser halt!

37 Einsatzablauf im Hilfeleistungseinsatz Der Einheitsführer - führt seine taktische Einheit. it - Er ist an keinen bestimmten Platz gebunden. - Er ist für die Sicherheit der Mannschaft verantwortlich. - Er bestimmt die Fahrzeugaufstellung, die Ordnung des Raumes ggf. die Standorte t von Aggregaten. Truppführer TF

38 Einsatzablauf im Hilfeleistungseinsatz Der Maschinist - Ist Fahrer und bedient die Aggregate. - Sofortige Sicherung der Einsatzstelle mit Warnblinkanlage, Fahrlicht und blauem Blinklicht. - Unterstützt bei der Entnahme und ggf. Bereitstellung der Geräte. - Verantwortlich für die ordnungsgemäße Verlastung der Geräte. - Meldet Mängel an den Einsatzmitteln dem Einheitsführer. Truppführer TF

39 Einsatzablauf im Hilfeleistungseinsatz Der Melder übernimmt befohlene Aufgaben; beispielsweise - bei der Lagefeststellung, - beim In-Stellung-Bringen ng der Einsatzmittel, - beim Betreuen von Personen, - bei der Informationsübertragung. g Der Angriffstrupp - rettet; führt bis zur Übergabe an den Rettungsdienst die Erstversorgung durch, leistet technische Hilfe. - Steht der Schlauchtrupp nicht zur Verfügung, so bringt der Angriffstrupp seine Einsatzmittel selbst vor. Truppführer TF

40 Einsatzablauf im Hilfeleistungseinsatz Der Wassertrupp - Sichert auf Befehl die Einsatzstelle gegen weitere Gefahren und nimmt die hierfür erforderlichen Einsatzmittel vor. - Danach steht er für weitere Aufgaben zur Verfügung. g Der Schlauchtrupp - Bereitet die befohlenen Geräte für den Angriffstrupp vor. - Unterstützt den Angriffstrupp und betreibt die zugehörigen Aggregate. - Er setzt die befohlenen Geräte ein, wenn der Angriffstrupp durch die Erstversorgung gebunden ist. - Auf Befehl übernimmt er zusätzliche Sicherungsmaßnahmen oder andere Aufgaben. Truppführer TF

41 Einsatzgrundsätze beim Hilfeleistungseinsatz a) Die Eigensicherung ist zu beachten! b) Eine zu rettende Person soll bis zur Übergabe an den Rettungsdienst nicht ohne Betreuung sein. Eine Erkundung sollte daher nicht alleine erfolgen. c) Die Erstversorgung ( mindestens Erste Hilfe ) hat oberste Priorität. d) In besonderen Situationen kann ein Trupp personell verstärkt werden. e) An Einsatzstellen muss insbesondere vor folgenden Gefahren gesichert werden: - fließendem Verkehr - Nachsacken, Wegrutschen oder Wegrollen auf Grund unkontrollierter Bewegungen von Lasten - Brandgefahr - herabfallenden Teilen - Dunkelheit - Betriebsstoffen und Energieversorgung Truppführer TF

42 Einsatzgrundsätze beim Hilfeleistungseinsatz f) Auf die Beseitigung von weiteren Gefahren, sowie die Kennzeichnung und die Absperrung von besonderen Gefahrenstellen innerhalb des Absperrbereiches ist zu achten. g) Zur Ordnung des Raumes werden ein Absperr- und ein Arbeitsbereich festgelegt. Des weiteren werden eine Ablagefläche für Einsatzmittel und eine Ablagefläche für aus dem Arbeitsbereich entfernte Gegenstände eingerichtet. h) Die persönliche Schutzausrüstung t ist den jeweiligen Erfordernissen des Einsatzes anzupassen. i) Für Einsätze, bei denen mit unzureichender Wasserversorgung zu rechnen ist (z.b. Autobahneinsatz), ist ein Feuerwehrfahrzeug mit ausreichendem Löschmittelvorrat mitzuführen. Truppführer TF

43 Einsatzgrundsätze beim Hilfeleistungseinsatz Ordnung des Raumes Ablagefläche für aus dem Arbeitsbereich entfernte Gegenstände Absperrbereich Arbeitsbereich Gefahrenstelle Bereitstellungsfläche für Einsatzmittel und Einsatzkräfte Ablagefläche für Einsatzmittel Truppführer TF

- führt seine taktische Einheit.

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