Die Folgen des neuen Raumplanungsgesetzes

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1 Die Folgen des neuen Raumplanungsgesetzes UTA Comunova AG Martin Hitz, Geschäftsleiter / Partner Seite 2 Seite 3 UTA Gruppe - Anlass 1

2 Bevölkerungsentwicklung im Kanton Aargau : : Szenario: bis 2035 Ausländer : % Schweizer : % Seite 4 Baulandverbrauch Kantonsfläche: ha Bauzonen überbaut: 86 % W 1 und W 2: ha überbaut ha unüberbaut W 3, W 4 +: ha überbaut 200 ha unüberbaut Quelle: Stand Erschliessung 2011 Seite 5 Fruchtfolgefläche FFF (ha) 41'000 Fruchtfolgefläche FFF (ha) 40'800 40'600 40'400 40'888 40'871 40'857 40'826 40'807 40'798 40'763 40'737 40'712 40'692 40'652 40'200 40' Quellen: BVU ARE; Statistik Aargau Seite 6 UTA Gruppe - Anlass 2

3 Fruchtfolgeflächen - Verlust Gewässerrenaturierung und Hochwasserschutz 12 ha - 4.3% Auenschutzprojekte 13 ha - 4.7% Naturschutzprojekte und -zonen 17 ha - 6.0% Siedlungsgebiet 211 ha % Strassen- und Bahnprojekte 11 ha - 4.1% Landwirtschaftszonen 9 ha - 3.0% Spezialzonen Art. 18 RPG 7 ha - 2.6% Quelle: Beantwortung Interpellation ( ) Seite 7 Spezifischer Wohnflächenanspruch Schlüsselgrösse! Wohnfläche (BGF pro Person) 2.60 Belegungsdichte (Personen pro Wohnung) Der Anstieg der spezifischen Wohnfläche verlangsamt sich oder sinkt eventuell wieder Das Absinken der durchschnittlichen Belegungsdichte verlangsamt sich oder steigt eventuell wieder 1 m 2 weniger Wohnfläche pro Person erhöht die Kapazität im Kanton um ca. 10'000 Einwohner/innen Seite 8 Urnenabstimmung 3. März 2013 Martin Hitz 9 UTA Gruppe - Anlass 3

4 10 Was heisst das nun? Grundlagen Rahmenbedingungen für die Bauzonen werden im Richtplan durch den Grossen Rat festgelegt. Die Entscheidungskompetenz der Gemeinden liegt im Rahmen dieses Richtplanes. Martin Hitz 11 Was wird im Richtplan festgelegt? Siedlungsgebiet wird festgelegt Wohnschwerpunkte werden definiert Siedlungsbegrenzungslinien etc. Martin Hitz 12 UTA Gruppe - Anlass 4

5 Richtplankapitel S 2.2 Auftrag an Regierungsrat Inhalt / Ziel: Vorlage zur Festsetzung von wichtigen Siedlungsbegrenzungslinien Enge Zusammenarbeit mit den Replas und den Gemeinden Zeitraum: 3 Jahre Gründe für Siedlungsbegrenzungslinien: Natur- und Landschaftsschutz Schutz vom Ortsbild / Kulturgüterschutz Gefahren (Naturgefahren / technische Gefahren) Lärmimmissionen Seite 13 Kriterien für Siedlungsbegrenzungslinien Kriterien Themenbereich Siedlungsbild > Wichtige Ortsbilder und deren Freiräume (ISOS) > Nationale Kulturgüter (KGS-Inventar) > Kantonale Denkmalschutzobjekte Kriterien Themenbereich Landschaftsbild > prägnante Topographie (geomorphologisches Inventar) > wichtige zusammenhängende Landschaftsräume > Fernsicht > Höhendenkmäler 14 S 2.2 Siedlungsbegrenzungslinien Beispiele 15 UTA Gruppe - Anlass 5

6 S 1.9 Wohnschwerpunkte (WSP) Kernstädte Ländliche Zentren Wohnschwerpunkte ESP (kantonal) ESP (regional) Wohnschwerpunkte: Spreitenbach Wettingen Gebenstorf Turgi Buchs Döttingen Lenzburg Möhlin/Rheinfelden Wohlen 16 S 1.9 Wohnschwerpunkte (WSP) Planungsanweisungen > Die Gemeinden sind verpflichtet, hohe Dichten zu realisieren (Mindestdichten). > Die Gemeinden sorgen für die Umsetzung und weisen folgende Nutzungsund Gestaltungskriterien nach: > Wohn-Mischnutzung mit Mindestwohnanteil 60 % > Bauliche Dichte (Mindestdichten) > Verkehrliche Erschliessung > hohe Siedlungs- und Freiraumqualität (Kriterien RP-Kapitel S 1.1) > hohe Energieeffizienz der Siedlungsstruktur (Kriterien RP-Kapitel E1.1) > Der Kanton unterstützt die Umsetzung durch vorteilhafte planungsrechtliche Rahmenbedingungen, Beratung, erhöhter Dekrets- Beitrag und eventuell finanziellen Beiträgen. > Der Kanton überprüft die Umsetzung. 17 Richtplan neu Ausgangslage Zonenplan Richtplan Erweiterung Siedlungsgebiet Nutzungsplanung Einzonung neue Bauzone Der neue Richtplan > legt Grösse des Siedlungsgebiets insgesamt und abschliessend für Richtplanhorizont (25 Jahre) fest > Einzonungen etappiert (15 Jahre) in der Nutzungsplanung 18 UTA Gruppe - Anlass 6

7 Was heisst das nun konkret? Martin Hitz 19 Bauzonenentwicklung Bauzone überbaut (2013) Bauzone unüberbaut (2013) Neues Siedlungsgebiet bis ha ha Einwohner (45 Einwohner/ha) 400 ha Einwohner (45 Einwohner/ha) zusätzlich Einwohner bis 2035 Martin Hitz 20 Innere Verdichtung Martin Hitz 21 UTA Gruppe - Anlass 7

8 Hohe Sorgfalt bei Siedlungsentwicklung nach innen dichter Bauen Baulücken schliessen besser bauen Potenziale nutzen Areale umwandeln keine Verdichtung ohne Schaffung, Erhaltung und Erhöhung von Qualitäten Verdichtung =?? Baulandpreise in den zentralen Wohnregionen werden weiter steigen. Druck auf die unüberbauten Bauzonen steigt an. Bauzonen verlagern?? Martin Hitz 23 Auswirkungen für Gemeinden und das Gewerbe Der Bedarf an Bauland für die nächsten 20 Jahre muss ausgewiesen werden. Das Bauland wird dort zur Verfügung gestellt, wo Bedarf besteht (Wohnschwerpunkte!). Industrie- und Gewerbezonen zentral und/oder in den Gemeinden. Baulandreserven werden ausgezont. Martin Hitz 24 UTA Gruppe - Anlass 8

9 Auszonung Bauland Nur beschränkt möglich (Lage am Bauzonenrand). Entschädigungspflicht und bemessung unklar? Finanzierung durch Mehrwertabschöpfung? Martin Hitz 25 Vorkehrungen Gemeinde Gesamtheitliche Entwicklung der Gemeinde im Auge behalten und periodisch überprüfen. Leitbild mit Entwicklungsgrundsätzen. Nutzungsplanung als wichtige Grundlage (Planungsgrundsätze, Verkehrskonzept) Kontaktpflege mit Grundeigentümern der Gemeinde (Absichten, Auszonungen) Martin Hitz 26 und für das Gewerbe Aktive Mitarbeit in der Nutzungsplanung der Gemeinde. Mögliche Entwicklungen antizipieren. Optionen für die Unternehmensentwicklung erarbeiten. Kontaktpflege mit den Behörden. Martin Hitz 27 UTA Gruppe - Anlass 9

10 Zusammenfassung Eingezontes Bauland ist rar! Aktives Einbringen zu diesem Thema in der Gemeinde! Visionen sind gefragt! Martin Hitz 28 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit Martin Hitz 29 UTA Gruppe - Anlass 10

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