Dorfmoderation in Esselborn
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- Arthur Koch
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1 Dorfmoderation in Esselborn Dipl.-Geographin Nathalie Franzen, Dorfplanerin, Regionalberaterin Mainzer Str. 64, Gau-Odernheim, Tel / info@dorfplanerin.de
2 Studium: Vorstellung: Städtebau, Geographie, Soziologie. Freiberuflich planerisch tätig seit 1990; inzwischen über 140 Dörfer fachlich begleitet in R-P, Hessen, NRW,..., u.a. AZ-Heimersheim und -Weinheim, Nack, Spiesheim, Wallertheim, Gau-Odernheim, Mitarbeiter: 1 Architekt, 1 Dipl.-Geographin, zusätzliche Freie Mitarbeiter/innen (u.a. Grafikerin) Weitere Tätigkeiten: Lehrbeauftragte an der Universität Mainz (Moderation und Projektmanagement; Raumordnung und Landesplanung) Referentin u.a. für Agrarsoziale Gesellschaft, Innenministerium R-P, Umweltministerium NRW, Landeszentrale für Umweltaufklärung R-P, ZIRP e.v., NABU,... Mitglied der Landesjury Unser Dorf hat Zukunft Rheinland-Pfalz seit 2008
3 Themen und Beispiele: Dorferneuerung umfaßt: Ortskernentwicklung und belebung Ortstypische Sanierung von Gebäuden Begrünungsmaßnahmen, Dorfökologie Versorgung, Infrastruktur, Gewerbe Soziales und kulturelles Leben im Dorf Bürgerschaftliches Engagement Miteinander der Generationen Landwirtschaft, Weinbau Naherholung und Tourismus
4 2 Aufgaben in Esselborn: 1. Erstellung eines Dorferneuerungskonzeptes Inhalte: Ziele: aktuelle funktionale und strukturelle Mängel, Zukunftsperspektiven der Gemeinde, Erneuerungs- und Entwicklungskonzeption (mit einem Leitbild für die Ortsgemeinde), die insbesondere die bauliche, funktionale und soziale Entwicklung aussagekräftig darstellt, Maßnahmenprogramm für öffentliche und wesentliche private Vorhaben, Darstellung der Prioritäten, des voraussichtlichen Realisierungszeitraums, der Wege zur Verwirklichung und der hierzu notwendigen Instrumente (Durchführungskonzept). Ganzheitliches Entwicklungskonzept für die nächsten Jahre Zugang zu Fördermitteln aus dem Dorferneuerungsprogramm 2. begleitende Dorfmoderation zur Einbindung der Bevölkerung
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7 2 Aufgaben in Esselborn: 2. begleitende Dorfmoderation zur Einbindung der Bevölkerung Inhalte: Einschätzung der Bevölkerung über ihren Lebensraum ergründen, zusammen mit den Bürgern positive Merkmale des Ortes erarbeiten, Defizite benennen, Probleme erörtern sowie Ansätze zu deren Lösung aufzeigen, möglichst alle sozialen Gruppierungen vor Ort ansprechen und durch vorwiegend beratende Funktion zur Entwicklung eigener Ideen mit Vorschlägen zur Lösung der örtlichen Probleme anregen. Ziele: Breite Bürgerbeteiligung aller Generationen Grundlage für die Erstellung des Dorferneuerungskonzeptes.
8 Mobilisierung der Bevölkerung: Spürnasenaktionen, Arbeitsgruppentreffen, Begehungen,...
9 Demographische Entwicklung: Themen und Beispiele: Esselborn RLP 20,5 Junge Bevölkerung 61 18,5 Quelle: Statistisches Landesamt RLP
10 Vorgehensweise bei der Dorfmoderation 1. Schlüsselpersonengespräch heute 2. Dorfkonferenz (ca. 4 Stunden), Samstag oder Sonntag nachmittags 3. Treffen mit den AGs, Gruppen- und Küchentischgespräche (abends) 4. Spürnasenaktion mit den Kindern, Jugendgespräche 5. Info-Veranstaltungen für alle Bürger, je nach Themen der Dorfkonferenz, ergänzt durch weitere Schwerpunkte (nach Bedarf): Kinder / Jugend / Senioren, Dorfökologie, Ortsgestaltung, Infrastruktur, ländlicher Tourismus, seniorengerechtes Wohnen, Ortsdurchgrünung und Freiflächengestaltung, Befragung mittels Fragebogen, Auswertung, Projektbeschreibungen 7. Zusammenführung der Projekte, Abschlußbericht, ggf. erste Umsetzungen
11 Dorfkonferenzen Dorfkonferenz: Esselborn in 2030 Wie wird sich das Dorf verändern? Welche Weichen müssen gestellt werden? Visionen und Ziele für die Dorfentwicklung
12 Ablauf einer Dorfkonferenz: 1. Einleitung ins Thema Dorferneuerung 2. Sammeln von Stärken und Schwächen des Ortes 3. Was kann man tun, um die Stärken zu nutzen und die Schwächen zu mindern? Beispiele aus anderen Orten als Anregungen 4. Pause mit Kaffee und Kuchen 5. Zeitreise ins Jahr Erarbeitung von Zukunftsszenarien in verschiedenen Gruppen 7. Vorstellung der Ergebnisse 8. Verabredung der nächsten Schritte / Termine
13 Dorfkonferenz: Wie lebt man 2030 in Ihrem Dorf? Zukunftsvisionen, Leitbilder
14 Generationenprojekte: Themen und Beispiele:
15 Öffentlichkeitsarbeit: WebSeite für jedes Projekt; Dorfzeitung zur allgemeinen Information
16 Fragen? Danke für f r Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Infos unter:
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