APT Anvertraubare Professionelle Tätigkeiten. P. Berberat, TU München M. Kadmon, Uni Augsburg

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1 APT Anvertraubare Professionelle Tätigkeiten P. Berberat, TU München M. Kadmon, Uni Augsburg KBV Sicherstellungskongress 28. Juni 2017

2 Das erste Jahr in der Weiterbildung... Ausbildung (Grundlagen) WAS? Eine neue Welt... Praxisschock: Verantwortung, Zeit, "Allein" WB1 Weiterbildung (Spezialisierung) WIE? Arbeitsbegleitende Weiterbildung ("Work-based Training")

3 Anvertrauen & Verantwortungsübergabe Entrustable Professional Activity (EPA) Anvertraubare professionelle Tätigkeit (APT) Frank et al. Med Teach 2007 Berberat et al. GMS ZMA 2013 Kadmon et al. Chirurg 2013

4 Kompetenzbasierung: Theoretische Grundlage Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösung in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. Durchdachte Rahmenwerke Weinert FE. Leistungsmessungen in Schulen. Weinheim und Basel 2001 CanMEDs (Royal College of Physicians and Surgeons of Canada) Outcome Project (Accreditation Council on Graduate Medical Education) Good Medical Practice (UK General Medical Council)

5 Kompetenzbasierung: Umsetzung Professionelle Arbeitseinheit im klinischen Kontext, die dem Weiterzubildenden übertragen werden kann, wenn er ausreichend Kompetenz besitzt (Kontextbezogen, mehrere Kompetenzen) Authentizität durch Arbeitsplatzbasierung Entscheidend ist der Grad der Selbständigkeit (Zunahme der Selbständigkeit und der APT-Anzahl mit Dauer der WB)

6 Inhalt einer APT Stationäre Aufnahme und Vorbereitung eines Patienten für Medizinisches einen elektiven Wissen: Eingriff Beschreibung: zu Symptomen, klinischen Befunden und Differenzialdiagnosenimmt häufiger einen chirurgischer Patienten zu Durchführung Krankheitsbilder eines Der Weiterzubildende elektiven Eingriffs stationär zur präoperativen auf. Dies beinhaltet Diagnostik eine umfassende in Abhängigkeit vom Krankheitsbild, geplanten Eingriff und Risikoprofil des Patienten Anamnese und körperliche Untersuchung, die kritische Bewertung vorhandener und die Ergänzung fehlender Untersuchungen sowie die Überprüfung der Indikation zu perioperativen und Adaptation Kontraindikationen der Medikamenteneinnahme verschiedener des Patienten entsprechend Medikamente des Hausstandards.... Es umfasst weiterhin die Vorstellung des Klinische Patienten in Fähigkeiten: der Indikationsbesprechung und die Aufklärung des Patienten zum Eingriff. umfassende Anamneseerhebung im Hinblick auf die Operationsindikation, Level Voroperationen 4 und relevante Vorerkrankungen Anvertraubarkeit: Durchführung einer allgemeinen körperlichen Untersuchung CanMEDs-Rollen: Definition und Veranlassung fehlender klinischer Untersuchungen und der präoperativen Medzinischer vorbereitenden Experte, Verantwortungsträger, diagnostischen Maßnahmen Manager... Professionelle Informationsquellen Haltungen: zur Festlegung der Verantwortungsübertragung: der Grenzen des eigenen Wissens und Könnens mit Erkennen rechtzeitigem Bewertung Einholen von Arbeitsergebnissen, von Rat und/oder Unterstützung z.b. Aufnahme- und Aufklärungsbogen, respektvoller Umgang Verordnungsplan und verständliche Kommunikation mit Patienten und Angehörigen Fallbasierte... Diskussion: Patientenvorstellung Indikationsbesprechung Praxisbeobachtung

7 Anvertrauen und zunehmende Selbständigkeit 1. Weiterzubildende/r beobachtet, darf APT nicht selbst durchführen 2. Weiterzubildende/r darf APT unter direkter Supervision (im Raum) durchführen 3. Weiterzubildende/r darf APT unter indirekter Supervision (auf Abruf im Bereich / auf Station) durchführen 4. Weiterzubildende/r darf APT selbständig durchführen 5. Weiterzubildende/r darf andere bei der Durchführung der APT betreuen Expliziter Vorgang der stufenweisen Verantwortungsübertragung Kompetenzbasiert - Zeitunabhängig

8 Beobachten Entscheiden Kommunizieren uke.de modumind.com gsb.stanford.edu Einschätzung über einen Zeitraum (90%): Multisource-Feedback (Oberarztrunde oder Mini-PAT)) Direkte Beobachtung von Kernaktivitäten (nur 10%): MiniCEx, DOPS Strukturiertes dokumentiertes Feedback zum Anvertrauen, z.b. alle 4 Wochen, zu Stärken, Schwächen, Entwicklung, Anvertrauen Berberat et al. GMS ZMA 2013 Wijnen-Meijer et al. J Grad Med Educ 2013, ten Cate O et al. Med Teach 2010

9 Mini-Peer-Assessment Tool Norcini et al. Med Teach 2007

10 Mini-Clinical-Examination Norcini et al. Med Teach 2007

11 APT-Curriculum Ten Cate et al. Med Teach 2015

12 Individueller Kompetenzzuwachs Wijnen-Meijer et al. J Grad Med Educ 2013 ten Cate O et al. Med Teach 2010

13 Kontinuum Ausbildung - Weiterbildung Core Entrustable Professional Activities for Entering Residency AAMC 2014

14 Kontinuum Ausbildung - Weiterbildung Ausbildung (Grundlagen) WB1 Weiterbildung (Spezialisierung) Kadmon et al., Der Chirurg 2013

15 Anvertrauen & Verantwortungsübergabe

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