Einer für alle, alle für einen? Informelle Einflussnahme der Beteiligten in Netzwerken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einer für alle, alle für einen? Informelle Einflussnahme der Beteiligten in Netzwerken"

Transkript

1 Einer für alle, alle für einen? Informelle Einflussnahme der Beteiligten in Netzwerken Prof. Dr. Monique Janneck Dipl.-Psych. Henning Staar Dipl.-Psych. Isabella von Wissmann Universität Hamburg krea.nets workshop Frankfurt, 17. Juni, 2009

2 Netzwerke Netzwerkdefinition: Netzwerke als organisierte Formen wirtschaftlicher Zusammenarbeit, die die Entscheidung treffen, miteinander zu kooperieren, obwohl sie auch potentielle Konkurrenten am Markt sein könnten Horizontale Beziehungen Polyzentrische Führung 3 Netzwerkpartner

3 Betrachtungsebenen in Netzwerken Herzog (2006) - Ebene einzelner Netzwerkunternehmen als klassisches Betätigungsfeld (Gilbert, 2003) - Lange untergeordnete Rolle innerhalb der Netzwerkforschung: Ebene individueller Netzwerkakteure (Herzog, 2006; Huxham & Beech, 2008)

4 Mikropolitik und Einfluss Mikropolitik als organisationstheoretisches Konzept, das von der Perspektive Interessen verfolgender Akteure ausgeht (Küpper & Felsch, 2000, S. 152) Informelle interpersonelle Einflussnahme und Steuerung Betrachtung im intra-organisationaler Kontext (Aufstieg; Führer- Geführten Beziehungen) Geltende Regeln befolgen Organisationalen Zielen schaden Mikropolitik Organisationale Ziele fördern Geltende Regeln verletzen Neuberger (2006)

5 Mikropolitische Prozesse in interorganisationalen Netzwerken Notwendigkeit der Betrachtung mikropolitischer Prozesse in Netzwerken (Huxham & Beech, 2008; Scherm & Süß, 2000; Winkler, 2007) - Form der Zusammenarbeit häufig informell - Fehlen klarer hierarchischer Beziehungen zwischen den Partnern - Fehlen klarer Zuweisung von Rollen, Aufgaben, Funktionen - Netzwerkpartner als potentielle Konkurrenten auf dem Markt ( coopetition ) Interpersonelle, mikropolitische Perspektive auf interorganisationale Netzwerke

6 Untersuchungsfragen Welche mikropolitischen Prozesse in Netzwerken lassen sich identifizieren? Welche Einflusstaktiken werden häufig verwendet und/oder sind erfolgreich?

7 Methode und Datenerhebung 15 teilstrukturierte Interviews (30-90 Min.) (Flick, 1995) - Möglichkeiten der Einflussnahme und Durchsetzung in Netzwerken - Machtgrundlagen - Vertrauen - Erfolgsfaktoren Befragung vernetzter Freiberufler und einzelner Repräsentanten vernetzter Unternehmen aus verschiedenen Branchen Interviews wurden aufgezeichnet und transkribiert Qualitative Inhaltsanalyse (Mayring, 1999) - Deduktiv-induktives Vorgehen - Interkodiererübereinstimmung: Cohens Kappa:.77

8 Qualitative Inhaltsanalyse - Vorgehen Deduktive Zuordnung der Kategorien Induktive Kategorienentwicklung

9 Qualitative Inhaltsanalyse - Vorgehen Deduktive Zuordnung der Kategorien Induktive Kategorienentwicklung

10 Qualitative Inhaltsanalyse - Vorgehen Deduktive Zuordnung der Kategorien Blickle (2004): Repräsentative Zusammenstellung intraorganisationaler Einflusstaktiken Intraorganizationale Einflusstaktiken Rationalität Assertivität Tauschhandel Einschmeicheln Inspirierende Appelle Persönliche Appelle Koalitionen bilden Legitimation Selbstdarstellung Konsultieren Sanktionen Blockieren Übergeordnete Instanzen einschalten

11 Ergebnisse Deduktive Zuordnung der Kategorien Intraorganizationale Einflusstaktiken Rationalität Assertivität Tauschhandel Einschmeicheln Inspirierende Appelle Persönliche Appelle Koalitionen bilden Legitimation Selbstdarstellung Konsultieren Sanktionen Blockieren

12 Ergebnisse

13 Ergebnisse Deduktive Zuordnung der Kategorien Induktive Kategorienentwicklung

14 Ergebnisse Induktive Kategorienentwicklung Mediieren (4) - die Schweiz sein - Einnahme eines neutralen vermittelnden Positionen gegenüber allen Netwerkpartnern bei Aushandlungen und Konflikten führt zu einer zentralen Rolle

15 Ergebnisse Induktive Kategorienentwicklung Mediieren (Textbeispiel) Ich habe eigentlich immer versucht, mich aus den ganzen Kleinkriegen und Grüppchenbildungen bei der Netzwerkarbeit herauszuhalten. Aber wenn man aktiv dabei ist und sich trotzdem neutral darstellt, hat man eine besondere, zentrale Position, man wird automatisch irgendwie zum Ansprechpartner für alle anderen, wie ein Vermittler zwischen den Fronten. Und gerade wenn die anderen Partner zu keiner Übereinkunft gelangen konnten, hatte mein Wort Gewicht.

16 Ergebnisse Induktive Kategorienentwicklung Präsenz zeigen (6) - durch ständige Präsenz (Netzwerktreffen, Diskussionen, Foren) zentraler Knotenpunkt innerhalb des Netzwerks - durch frequentierte Kontaktaufnahme zur Gemeinschaft immer im Bilde - frequentiertes Sich zeigen über eine möglichst breite Anzahl von IuK-Kanälen

17 Ergebnisse Induktive Kategorienentwicklung Präsenz zeigen (Textbeispiel) Auf jeden Fall ist Quantität manchmal wichtiger als Qualität. Du musst die anderen über Dich auf dem Laufen halten, überall und zu allem was sagen: E- Mails, Präsenz im Forum, Telefon. Da hatte natürlich auch jeder was von. Aber gleichzeitig ist es definitiv so, dass Du durch ständiges Aufblitzen und Zeigen, dass Du da bist und was Du machst, bei den anderen den Status hast, oh, der ist ja umtriebig und aktiv. Also eine feste Säule im Netzwerk, an der man, weil du so präsent und allgegenwärtig bist, bei Entscheidungen gar nicht mehr vorbeikommt.

18 Ergebnisse Induktive Kategorienentwicklung Zusätzliche Rollen besetzen (5) - strategisches, aktives Suchen und Besetzen nicht klar zugeordneter (zusätzlicher) Aufgaben und Rollen im Netzwerk - Inanspruchnahme der Position des Moderators von Netzwerktreffen sowie die des Administrators einer gemeinsamen Kommunikationsplattform oder der Homepage - IuK-Technologien als wesentliches Vehikel mikropolitischer Prozesse in Netzwerken

19 Ergebnisse Induktive Kategorienentwicklung Zusätzliche Rollen besetzen (Textbeispiele) Wissen Sie, anfangs besteht immer eine Art Vakuum. Aufgaben und Positionen müssen sich finden und sind nicht klar an irgendwen deklariert, vor allem am Anfang. Im Großen und Ganzen liegt es also an einem selbst ( ) Als Moderator der Treffen kannst Du natürlich die Agenda mitbestimmen. Das heißt auch, dass die eigenen Anliegen zuerst am Tag dran kommen, wenn noch alle voll dabei sind. Einige der Partner kamen immer ziemlich spät zu den Meetings, lange nachdem wir begonnen hatten. Und klar, wenn ich wusste, dass einige der Zuspätkommer bei wichtigen Anliegen das ganze verkomplizieren würden, wurde die Abstimmung einfach ganz an den Anfang der Agenda gelegt. Selbst schuld! Einer unserer Partner war ziemlich versiert in technischen Dingen. Also hat er von Anfang an die Gestaltung und Pflege der gemeinsamen Internetpräsenz übernommen und auch als erster eingehende Mails von Interessenten beantwortet. Und, ja ich denke schon, dass er das auf jeden Fall auch in seinem Sinne getan hat.

20 Ergebnisse Rationalität Assertivität Tauschhandel Einschmeicheln Inspirierende Appelle Persönliche Appelle Koalitionen bilden Legitimation Selbstdarstellung Konsultieren Sanktionen Blockieren Mediieren Präsenz zeigen Zusätzliche Rollen besetzen Rationalität, Inspirierende Appelle und Präsenz zeigen als legitime und erfolgreiche Taktiken ( kooperativ ) Blockieren als illegitime Taktik; höchstens kurzfristig erfolgreich ( konkurrierend ) Akzeptanz von Assertivität und Selbstdarstellung je nach Branche unterschiedlich bewertet Interviewte Personen: kooperative Taktiken Interviewte über Partner: gesamtes Taktikset

21 Schlussfolgerungen Mikropolitische Prozesse spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Zusammenarbeit durch die Netzwerkakteure Neben den im intraorganisationalen Kontext etablierten Taktiken konnten zusätzliche (netzwerkspezifische?) Taktiken identifiziert werden Langfristig sind kooperative Taktiken erfolgreich Soziale Erwünschtheit? Grundsätzliches Problem der Macht- und Einflussforschung Qualitative Daten Stichprobengröße, Branchenheterogenität, Befragung lediglich einzelner Netzwerkpartner

22 Danke!

Wer mehr macht, hat mehr Macht

Wer mehr macht, hat mehr Macht Wer mehr macht, hat mehr Macht und Erfolgsbedingungen informeller Einflussnahme in virtuellen Netzwerken Prof. Dr. Monique Janneck Dipl.-Psych. Henning Staar Fachhochschule Lübeck Fachbereich Elektrotechnik

Mehr

PROJEKTBEGLEITUNG TRAINING MODERATION. Mikropolitik in Organisationen. Macht, Interessen und Strategie

PROJEKTBEGLEITUNG TRAINING MODERATION. Mikropolitik in Organisationen. Macht, Interessen und Strategie PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Mikropolitik in Organisationen Macht, Interessen und Strategie PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Die zwei wichtigsten Attribute einer Führungskraft

Mehr

PROJEKTBEGLEITUNG TRAINING MODERATION. Mikropolitik in Organisationen. Interessen, Macht und Strategie ohne das geht s nie?!

PROJEKTBEGLEITUNG TRAINING MODERATION. Mikropolitik in Organisationen. Interessen, Macht und Strategie ohne das geht s nie?! PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Mikropolitik in Organisationen Interessen, Macht und Strategie ohne das geht s nie?! PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Warum dieses Thema?

Mehr

Aufstiegskompetenz und Mikropolitik

Aufstiegskompetenz und Mikropolitik Aufstiegskompetenz und Mikropolitik Bereitschaft zum Einsatz und Aufbau von Macht als Faktor für Aufstiegserfolg Daniela Rastetter Doris Cornils Anna Mucha Mikropolitik Mikropolitisch handelt, wer durch

Mehr

Vertrauen und Macht im Supply Chain Management-Ansatz

Vertrauen und Macht im Supply Chain Management-Ansatz Berichte aus der Betriebswirtschaft Sandro Berndt Vertrauen und Macht im Supply Chain Management-Ansatz Die Implementierung von Informationstechnologie in Unternehmensnetzwerken im Spannungsfeld zwischen

Mehr

Der Einfluss von Mikropolitik auf das Produktentwicklungsportfolio technologieintensiver Unternehmen. Eine theoretische und empirische Analyse

Der Einfluss von Mikropolitik auf das Produktentwicklungsportfolio technologieintensiver Unternehmen. Eine theoretische und empirische Analyse Der Einfluss von Mikropolitik auf das Produktentwicklungsportfolio technologieintensiver Unternehmen Eine theoretische und empirische Analyse Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Klaus Meißner PD Dr.-Ing. habil. Martin Engelien (Hrsg.)

Prof. Dr.-Ing. Klaus Meißner PD Dr.-Ing. habil. Martin Engelien (Hrsg.) Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Professur für Multimediatechnik, Privat-Dozentur für Angewandte Informatik Prof. Dr.-Ing. Klaus Meißner PD Dr.-Ing. habil. Martin Engelien (Hrsg.) an

Mehr

Mikropolitik & Laterale Führung. Dr. Jutta Fedrowitz CHE-Forum Fakultätsmanagement, 5. Juni 2018, Kassel

Mikropolitik & Laterale Führung. Dr. Jutta Fedrowitz CHE-Forum Fakultätsmanagement, 5. Juni 2018, Kassel Mikropolitik & Laterale Führung Dr. Jutta Fedrowitz CHE-Forum Fakultätsmanagement, 5. Juni 2018, Kassel Laterale Führung steht im Kontext von Mikropolitik. Laterale Führung ist mehr als Koordination, denn

Mehr

Das Potential von Netzwerken. Bertha Camacho KAP/NPG-Tagung Bern 08. November 2018

Das Potential von Netzwerken. Bertha Camacho KAP/NPG-Tagung Bern 08. November 2018 Das Potential von Netzwerken Bertha Camacho KAP/NPG-Tagung Bern 08. November 2018 4 Definition «Netzwerke verbinden Akteure miteinander und stärken diese; sie schaffen eine Verbundenheit, dank der sich

Mehr

Wir müssen Nischen finden

Wir müssen Nischen finden Wir müssen Nischen finden Mikropolitik und Mentoring bei der beruflichen Integration hochqualifizierter Migrantinnen Christiane Jüngling Diversity-Netzwerktreffen 2017 Intersektionalitätsperspektiven in

Mehr

Macht als sozialpsychologisches Konzept

Macht als sozialpsychologisches Konzept Macht als sozialpsychologisches Konzept Erich H. Witte Niels van Quaquebeke Arbeitsbereich Sozialpsychologie Fachbereich Psychologie Universität Hamburg Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: Macht: Zwischen

Mehr

Selbstvermarktung im Beruf (Mikropolitik) das Geheimnis des beruflichen Erfolgs? Zur Bedeutung Mikropolitischer Kompetenz

Selbstvermarktung im Beruf (Mikropolitik) das Geheimnis des beruflichen Erfolgs? Zur Bedeutung Mikropolitischer Kompetenz Selbstvermarktung im Beruf (Mikropolitik) das Geheimnis des beruflichen Erfolgs? Zur Bedeutung Mikropolitischer Kompetenz Prof. Dr. Daniela Rastetter Vortragsübersicht 1. Was ist Mikropolitik? 2. Mikropolitik

Mehr

Seminar: Gemeinsam für die Engagementföderung ReferentInnen: Christina Richtmann, Alfred Riermeier Moderation: Nikolaus Sigrist

Seminar: Gemeinsam für die Engagementföderung ReferentInnen: Christina Richtmann, Alfred Riermeier Moderation: Nikolaus Sigrist 1 2 Die Grundlagen der Netzwerkarbeit sind die etwas abgewandelten Sesamstraßenfragen Wofür Ziel des Netzwerks (Vermeiden Sie Parallelstrukturen) Wer Welche Akteure sollten in den Netzwerk mitarbeiten

Mehr

Betriebliches Lernen und. Karriere im Unternehmen

Betriebliches Lernen und. Karriere im Unternehmen Berufsbildung, Arbeit und Innovation Dissertationen/Habilitationen Saskia-Nicole Reinfuss Betriebliches Lernen und Karriere im Unternehmen Eine qualitative Studie am Beispiel der Metallund Elektroindustrie

Mehr

Methoden der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse

Methoden der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse Pädagogik Regina Marsch Methoden der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse Studienarbeit Methoden der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse Hausarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Unterschiede

Mehr

Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005

Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005 Good Governance - Erfolgsfaktoren und Stolpersteine - Roland Scherer Wien, den 26. September 2005 Seite 2 Die Themen Grundlegende Definitionen und Abgrenzungen Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Chancen

Mehr

im Rahmen des Projektes Lernen über den Tag hinaus Bildung für eine zukunftsfähige Welt

im Rahmen des Projektes Lernen über den Tag hinaus Bildung für eine zukunftsfähige Welt im Rahmen des Projektes Lernen über den Tag hinaus Bildung für eine zukunftsfähige Welt 11.09.2012 Übersicht Unser Verständnis von BNE Definition und Zielgruppe Das BNE Hochschulnetzwerk: Netzwerktyp,

Mehr

A.1 Political Skills in virtuellen etzwerken

A.1 Political Skills in virtuellen etzwerken A.1 Political Skills in virtuellen etzwerken Kimjana Curtaz, Barbara Dunkel, Ann-Katrin Jack, Davina Jacob, Timmo Joseph, Katrin Sach, Caroline Verfürth Universität Hamburg 1 Einführung Aufgrund der zunehmenden

Mehr

DIE LEIDEN DER LEITENDEN

DIE LEIDEN DER LEITENDEN Helmut Hofstetter DIE LEIDEN DER LEITENDEN Zur Pathologie intrapersonaler und interpersoneller Störungen von Führungskräften in Organisationen DATAKONTEXT-VERLAG INHALT Seite EINLEITUNG: Zielsetzung 7

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliches Seminar/ Berufsfeldseminar Wissensmanagement im Gesundheitswesen. 05. November 2018 Methodeninput - Datenauswertung

Wirtschaftswissenschaftliches Seminar/ Berufsfeldseminar Wissensmanagement im Gesundheitswesen. 05. November 2018 Methodeninput - Datenauswertung Wirtschaftswissenschaftliches Seminar/ Berufsfeldseminar Wissensmanagement im Gesundheitswesen 05. November 2018 Methodeninput - Datenauswertung Leitfaden 2 Rückblick letzte Veranstaltung Was waren Auffälligkeiten

Mehr

Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen

Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen Sich verantwortlich fühlen: Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen Dr. rer. medic. Annett Horn Fachtagung Wachkoma 14.10.2008 Problemlage Schätzungen: etwa 1/3 wachkomatöser Menschen lebt in stationären

Mehr

Programmevaluation FörMig-Transfer Evaluationsbericht Arbeit in Bildungsnetzwerken I: Hermann-Sander- Netzwerk

Programmevaluation FörMig-Transfer Evaluationsbericht Arbeit in Bildungsnetzwerken I: Hermann-Sander- Netzwerk Programmevaluation FörMig-Transfer Evaluationsbericht Arbeit in Bildungsnetzwerken I: Hermann-Sander- Netzwerk Kathrin Friederici [Juli 2012] Inhalt Vorwort S. 3 1) Methodisches Vorgehen S. 4 2) Darstellung

Mehr

Das macht mich stolz!

Das macht mich stolz! Das macht mich stolz! Wie Intensivpflegende Stolz und Wertschätzung erleben und was das Management tun könnte. Einige Folien mussten gelöscht werden da die Daten erst demnächst veröffentlicht werden P Nydahl,

Mehr

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement Kommune und Nachhaltigkeit Martin Müller Fachberater Bürgerengagement 2 Teile: 1. Wie tickt Verwaltung 2. Wie kommt man zusammen..., der Sport und die Kommune Nachhaltige Entwicklung in allen drei AGENDA-Feldern

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.v. Frankfurt am Main

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.v. Frankfurt am Main Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.v. Frankfurt am Main 1 Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.v. Erfolgsfaktoren für die Stärkung der beruflichen Perspektive durch Vernetzung in

Mehr

Virtuelle Unternehmen

Virtuelle Unternehmen Martin Garrecht Virtuelle Unternehmen Entstehung, Struktur und Verbreitung in der Praxis PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Gliederung Gliederung Abbildungsverzeichnis 11 Tabellenverzeichnis

Mehr

Inhaltsanalyse: quantitativ und qualitativ Befragung: standardisiert, teil- und nichtstandardisiert Beobachtung Experiment

Inhaltsanalyse: quantitativ und qualitativ Befragung: standardisiert, teil- und nichtstandardisiert Beobachtung Experiment Forschungsprozess: allgemein Auswahl des Forschungsproblems Theoriebildung Operationalisierung Wahl d. Untersuchungsform Auswahl d. Untersuchungseinheiten Datenerhebung Datenerfassung Datenanalyse Publikation

Mehr

Kein Ass kein Trumpf kein Heimspiel?

Kein Ass kein Trumpf kein Heimspiel? Kein Ass kein Trumpf kein Heimspiel? Eine handlungsstrategische Perspektive auf marginalisierte Gruppen in Organisationen ANNA.MUCHA@WISO.UNI-HAMBURG.DE Entwurf der Organisation als soziales Feld Verknüpfung

Mehr

Priorisierung medizinischer Leistungen: Einschätzungen und Erwartungen von Ärzten und Pflegepersonal

Priorisierung medizinischer Leistungen: Einschätzungen und Erwartungen von Ärzten und Pflegepersonal Priorisierung medizinischer Leistungen: Einschätzungen und Erwartungen von Ärzten und Pflegepersonal Jeannette Winkelhage Jacobs University Bremen Die Lage der akutstationären Pflege in Deutschland Aktuelle

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Ökologische Zielkategorien. Mitarbeiterbezogene Zielkategorien Zielbeziehungen 43

Inhaltsverzeichnis. Ökologische Zielkategorien. Mitarbeiterbezogene Zielkategorien Zielbeziehungen 43 IX 1 Internationales Management als betriebswirtschaftliche Teildisziplin 1 1.1 Führung im Unternehmen 2 1.1.1 Merkmale des Führungsphänomens 3 1.1.1.1 Führung in der Sicht traditioneller Betriebswirtschaftslehre

Mehr

Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag A

Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag A Verlag für System Ische Forschung im Carl-Auer Verlag 4 A 258306 Einführung 5 1 Der öffentliche Sektor" und seine Aufgaben 7 1.1 Historische Einordnung 7 1.2 Idealtypisch-institutionelle Einordnung 8 1.3

Mehr

Netzwerkmanagement in der Kommune: Prozessorganisation von Netzwerken

Netzwerkmanagement in der Kommune: Prozessorganisation von Netzwerken Netzwerkmanagement in der Kommune: Prozessorganisation von Netzwerken 1 Steuerung des Netzwerks und Koordination im Netzwerk Modul 3 Fortbildung für Koordinierungskräfte der Netzwerkarbeit in Kommunen

Mehr

Sabine Liebert. Betriebliche Organisationen. Akteure im Spannungsfeld formaler und informeller Strukturen

Sabine Liebert. Betriebliche Organisationen. Akteure im Spannungsfeld formaler und informeller Strukturen Sabine Liebert Betriebliche Organisationen Akteure im Spannungsfeld formaler und informeller Strukturen A 234782 PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt BIBB-Forschungsprojekt Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bonn, 23. Mai

Mehr

Ist ein Kind mit Behinderung ein Kind oder steht bei einem behinderten Kind seine Behinderung im Vordergrund? (Schumacher 2013: 57)

Ist ein Kind mit Behinderung ein Kind oder steht bei einem behinderten Kind seine Behinderung im Vordergrund? (Schumacher 2013: 57) Ist ein Kind mit Behinderung ein Kind oder steht bei einem behinderten Kind seine Behinderung im Vordergrund? (Schumacher 2013: 57) PLANUNG DER HILFE BEI PFLEGEKINDERN MIT BEHINDERUNG Studierendenkolloquium

Mehr

Künstliche Intelligenz: Der Ab lug verspätet sich

Künstliche Intelligenz: Der Ab lug verspätet sich Künstliche Intelligenz: Der Ab lug verspätet sich Keyfacts über KI - KI spielt in Unternehmen eine untergeordnete Rolle - Viele Unternehmen sehen derzeit keine Anwendungsfälle - KI dürfte künftig ein wichtiger

Mehr

Sozial Benachteiligte und Engagement

Sozial Benachteiligte und Engagement Sozial Benachteiligte und Engagement Am Beispiel der Studien Entbehrliche der Bürgergesellschaft? und Wer sind die ViertelgestalterInnen in den Problemvierteln? Referent: Christoph Hoeft Studie 1: Entbehrliche

Mehr

Lena Hohensee. Lebensphasen von Mitarbeitern. und ihre Life-Domain-Balance. Neue Herausforderungen das Personalmanagement. Verlag Dr.

Lena Hohensee. Lebensphasen von Mitarbeitern. und ihre Life-Domain-Balance. Neue Herausforderungen das Personalmanagement. Verlag Dr. Lena Hohensee Lebensphasen von Mitarbeitern und ihre Life-Domain-Balance fiir Neue Herausforderungen das Personalmanagement Verlag Dr. Kova Hamburg 2017 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XV ABBILDUNGSVERZEICHNIS XVII

Mehr

LSBT Mitarbeiternetzwerke in Deutschland Ihre Rolle in den Unternehmen und Gesellschaft

LSBT Mitarbeiternetzwerke in Deutschland Ihre Rolle in den Unternehmen und Gesellschaft LSBT Mitarbeiternetzwerke in Deutschland Ihre Rolle in den Unternehmen und Gesellschaft Dr. Jean-Luc Vey, PrOut@Work 1 LSBTI Bildungsworkshop / MH Stiftung / Berlin / 8. Juni 2013 Agenda 1 Einleitung /

Mehr

Arbeiten in Netzwerken erfolgreich gestalten

Arbeiten in Netzwerken erfolgreich gestalten www.netzwerkservicestelle.de Dr. Cornelia Seitz Dr. Cornelia Seitz Arbeiten in Netzwerken erfolgreich gestalten Konsortialpartner Wie steuern wir unsere Netzwerkarbeit? Wie funktioniert vernetztes Arbeiten?

Mehr

Konfliktmanagement im Kontext nachhaltiger Bearbeitung psycho-sozialer Belastungen in der Hochschulorganisation

Konfliktmanagement im Kontext nachhaltiger Bearbeitung psycho-sozialer Belastungen in der Hochschulorganisation Konfliktmanagement im Kontext nachhaltiger Bearbeitung psycho-sozialer Belastungen in der Hochschulorganisation Dipl. Psych. Kristin Unnold Universität Bielefeld Personalentwicklung Gesundheitsmanagement

Mehr

Wo brennt es beim Burnout?

Wo brennt es beim Burnout? Wo brennt es beim Burnout? Eine passungspräventive Sichtweise zur Analyse und Vermeidung von Burnout Bearbeitet von Eberhardt Hofmann 1. Auflage 2015. Buch. IX, 229 S. Kartoniert ISBN 978 3 658 08591 9

Mehr

Umwelt Agentur Kyritz

Umwelt Agentur Kyritz Verb Bildung im Nordwesten Brandenburgs Dr. Stephan Lehmann 21.11.2016 Grlagen / reg. Gliederung 1. Umwelt Agentur 2. Grlagen / regionale 2. 3. 4. im LK OPR 5. Grlagen / reg. Umwelt Agentur im Februar

Mehr

Evaluation zur Qualität der Hilfen zur Erziehung in Westfälischen Pflegefamilien

Evaluation zur Qualität der Hilfen zur Erziehung in Westfälischen Pflegefamilien Studienprojekt Westfälische Pflegefamilien Fachhochschule Dortmund Fachhochschule Münster Landschaftsverband Westfalen-Lippe Landesjugendamt Evaluation zur Qualität der Hilfen zur Erziehung in Westfälischen

Mehr

Führungskompetenz Weibliche Nachwuchsführungskräfte fördern, Unternehmen stärken

Führungskompetenz Weibliche Nachwuchsführungskräfte fördern, Unternehmen stärken Nehmen Sie Kontakt mit uns auf Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung Johannes Gutenberg-Universität Mainz Kathrin Hanik M.A. / Dipl.-Päd. Michaela Sekljic Forum universitatis 1, 55099 Mainz Tel.

Mehr

Networking - Netzwerke aufbauen und nutzen

Networking - Netzwerke aufbauen und nutzen Als Netzwerke werden Systeme bezeichnet, deren zugrundeliegende Struktur sich modellieren lässt und die über Mechanismen zu ihrer Organisation verfügen. Netzwerksteuerung [5] Im Allgemeinen Verständnis

Mehr

Innovationsmotor Lokales Bündnis für Familie Inhaltliche und strukturelle Perspektiven für die Landesfamilienpolitik

Innovationsmotor Lokales Bündnis für Familie Inhaltliche und strukturelle Perspektiven für die Landesfamilienpolitik Innovationsmotor Lokales Bündnis für Familie Inhaltliche und strukturelle Perspektiven für die Landesfamilienpolitik Saarbrücken, 12.10.2015 2 Das Rollenverständnis von Bündnissen Bündnis als strategischer

Mehr

Hürden für eine Energiewende in Österreich aus der Perspektive sozio-technischer Transitionen

Hürden für eine Energiewende in Österreich aus der Perspektive sozio-technischer Transitionen Gregor Koza Liesbeth de Schutter Institute for Ecological Economics Hürden für eine Energiewende in Österreich aus der Perspektive sozio-technischer Transitionen Inhalt 1. Relevanz, Definition und Fragestellung

Mehr

Forschungsprojekt Mehrebenenanalyse der Netzwerkstrukturen von Clustern MeNeC : Empirische Ergebnisse und deren Einordnung aus praktischer Perspektive

Forschungsprojekt Mehrebenenanalyse der Netzwerkstrukturen von Clustern MeNeC : Empirische Ergebnisse und deren Einordnung aus praktischer Perspektive Forschungsprojekt Mehrebenenanalyse der Netzwerkstrukturen von Clustern MeNeC : Empirische Ergebnisse und deren Einordnung aus praktischer Perspektive Begleitforschung zum Förderprogramm Internationalisierung

Mehr

NEUE PERSPEKTIVEN SCHAFFEN NEUE MÖGLICHKEITEN.

NEUE PERSPEKTIVEN SCHAFFEN NEUE MÖGLICHKEITEN. NEUE PERSPEKTIVEN SCHAFFEN NEUE MÖGLICHKEITEN. psychologisch fundiert sinnvoll - pragmatisch für EINZELPERSONEN NON-PROFIT-ORGANISATIONEN UNTERNEHMEN COACHING SEMINARE ENTWICKLUNG PROJEKTE Psychologische

Mehr

MeeR Merkmale einer erfolgreichen Rehabilitationseinrichtung Stamer M., Zeisberger M., Kleineke V., Brandes I., Meyer T.

MeeR Merkmale einer erfolgreichen Rehabilitationseinrichtung Stamer M., Zeisberger M., Kleineke V., Brandes I., Meyer T. MeeR Merkmale einer erfolgreichen Rehabilitationseinrichtung Stamer M., Zeisberger M., Kleineke V., Brandes I., Meyer T. Vera Kleineke, MPH, Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung

Mehr

Netzwerken als geplante und gezielt aufgebaute Koopera:onsbeziehungen

Netzwerken als geplante und gezielt aufgebaute Koopera:onsbeziehungen Willkommen zum Workshop: Netzwerken als geplante und gezielt aufgebaute Koopera:onsbeziehungen Svetlana Jovanovic KOSMOPOLIT e.v. 11.04.2014 KOSMOPOLIT e. V. ist ein interkultureller Bildungsverein für

Mehr

der qualitativen Sozialforschung Worum geht es? Methoden - Anwendungsorientiertes Seminar Prof. Dr. Helmut Altenberger, Günes Turan

der qualitativen Sozialforschung Worum geht es? Methoden - Anwendungsorientiertes Seminar Prof. Dr. Helmut Altenberger, Günes Turan Methoden der qualitativen Sozialforschung SS 2009 Dienstag, 16.15 bis 17.45 Uhr Raum: Seminarraum 2 1. Sitzung: 28.04.2009 Worum geht es? - Anwendungsorientiertes Seminar - Empirische Forschungspraxis

Mehr

Beispiele beziehungsorientierter Beratungsarbeit in Organisationen Beispiel 2: von der Organisation zum Individuum. Martin Thiele Mai 2015

Beispiele beziehungsorientierter Beratungsarbeit in Organisationen Beispiel 2: von der Organisation zum Individuum. Martin Thiele Mai 2015 Beispiele beziehungsorientierter Beratungsarbeit in Organisationen Beispiel 2: von der Organisation zum Individuum Martin Thiele Mai 2015 Ausgangslage Mittelständisches Unternehmen 2 Hauptgeschäftsführer

Mehr

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse By Leif Skoogfors (This image is from the FEMA Photo Library.) [Public domain], via Wikimedia Commons Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

Mehr

Personalentwicklung als Pilotprojekt an einer Hochschule

Personalentwicklung als Pilotprojekt an einer Hochschule Mette Rehling Personalentwicklung als Pilotprojekt an einer Hochschule Eine strukturationstheoretisch und mikropolitisch geleitete Analyse Rainer Hampp Verlag München und Mering 2008 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Strukturwandel zwischen dualer Berufsausbildung und dualem Studium durch Digitalisierung? Die Perspektive betrieblicher Akteure.

Strukturwandel zwischen dualer Berufsausbildung und dualem Studium durch Digitalisierung? Die Perspektive betrieblicher Akteure. Strukturwandel zwischen dualer Berufsausbildung und dualem Studium durch Digitalisierung? Die Perspektive betrieblicher Akteure Ergebnisse des Forschungsprojekts Folgen der Akademisierung der Arbeitswelt

Mehr

PRÄVENTION, THERAPIE, WIEDEREINGLIEDERUNG

PRÄVENTION, THERAPIE, WIEDEREINGLIEDERUNG PRÄVENTION, THERAPIE, WIEDEREINGLIEDERUNG Verbundworkshop Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit 7. Juni 2018, Berlin Die Forschungsprojekte der Arbeitsgruppe Personalvermittlungsabteilungen

Mehr

Digitale Transformation in der Druck- und Druckmedienindustrie Strategische und organisatorische Gestaltung

Digitale Transformation in der Druck- und Druckmedienindustrie Strategische und organisatorische Gestaltung Digitale Transformation in der Druck- und Druckmedienindustrie Strategische und organisatorische Gestaltung Vorwort Dr. Robin Pesch Prof. Dr. Ricarda Bouncken Bayreuth im August 2016 Die digitale Transformation

Mehr

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das?

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das? Beteiligungskultur stärken! Was heisst das? Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie: Bürgerbeteiligung in der Kommune auf dem Weg zur Selbstverständlichkeit Samstag, 14. September 2013 Dr.

Mehr

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse By Leif Skoogfors (This image is from the FEMA Photo Library.) [Public domain], via Wikimedia Commons Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

Mehr

Forum 3: Thesen zur Kooperation zwischen Schulen und Praxisstätten

Forum 3: Thesen zur Kooperation zwischen Schulen und Praxisstätten Forum 3: Thesen zur Kooperation zwischen Schulen und Praxisstätten Qualifizierung frühpädagogischer Fachkräfte an Fachschulen und Hochschulen. Fachtagung am 8. Dezember 2010 in Berlin. Überblick über die

Mehr

Gesunde Arbeit gemeinsam möglich machen Gesundheitsmanagement mit Raum Für Führung. Raum Für Führung GmbH Frankfurt,

Gesunde Arbeit gemeinsam möglich machen Gesundheitsmanagement mit Raum Für Führung. Raum Für Führung GmbH Frankfurt, Gesunde Arbeit gemeinsam möglich machen Gesundheitsmanagement mit Raum Für Führung Raum Für Führung GmbH Frankfurt, 13.08.2015 Inhalt der Präsentation 1 2 3 4 5 6 7 Raum Für Führung stellt sich vor Seite

Mehr

Blick nach Innen Der Konzeptionelle Arbeitsraum als Methodisches Rahmenmodell AOC

Blick nach Innen Der Konzeptionelle Arbeitsraum als Methodisches Rahmenmodell AOC Blick nach Innen Der Konzeptionelle Arbeitsraum als Methodisches Rahmenmodell Der Konzeptionelle Arbeitsraum... ist ein heuristisches Modell zur Analyse, Reflexion und Wissensgenerierung zur Gestaltung

Mehr

Netze knüpfen aber wie?

Netze knüpfen aber wie? Netze knüpfen aber wie? Fachtagung für Netzwerkpraktiker/innen und solche, die es werden wollen. Referent: Dr. Jörg Longmuß 1 Inhalte Grundlagen Netzwerkstrukturen Netzwerkaufbau Erfolgsfaktoren 2 Was

Mehr

30 Pilot Netzwerke zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz. Gesamtüberblick

30 Pilot Netzwerke zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz. Gesamtüberblick 30 Pilot Netzwerke zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz Gesamtüberblick - Ergebnisse aus der Begleitforschung - Dipl.-Ing. Ursula Mielicke Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung Mit

Mehr

Qualitative Inhaltsanalyse

Qualitative Inhaltsanalyse Qualitative Inhaltsanalyse Arbeitsvorschlag zur Nutzung von QDA-Software: Ein vereinfachtes Beispiel zur qualitativen Inhaltsanalyse, umgesetzt mit f4analyse. Abbildung 1: Ablaufschema der strukturierenden

Mehr

Das Beste für mein Kind! Keiner hört mir zu keiner akzeptiert, was ich tu!" ein offenes Ohr finden Sie bei der Eltern- und Familienberatung der VS

Das Beste für mein Kind! Keiner hört mir zu keiner akzeptiert, was ich tu! ein offenes Ohr finden Sie bei der Eltern- und Familienberatung der VS Das Beste für mein Kind! Keiner hört mir zu keiner akzeptiert, was ich tu!" ein offenes Ohr finden Sie bei der Eltern- und Familienberatung der VS Wir laden Sie ein, die Seite des Betrachters zu wechseln.

Mehr

Cross-Selling in Business-to-Business-Industrien Status Quo, Best Practices und Implikationen

Cross-Selling in Business-to-Business-Industrien Status Quo, Best Practices und Implikationen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg Prof. Dr. Sabine Kuester IMU Research Insights # 048 Cross-Selling in Business-to-Business-Industrien Status Quo, Best Practices und Implikationen Prof. Dr. Dr.

Mehr

Übersicht der Inhalte:

Übersicht der Inhalte: Workshop - Lange Nacht der Hausarbeiten 01. März Übersicht der Inhalte: ü Erarbeitung einer Fragestellung ü Wissenschaftliches Arbeiten ü Lesekompetenz ü Zeitmanagement Benjamin Peter, Romanisches Seminar,

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmenskultur ein unterschätzter Erfolgsfaktor? 2 Eine adaptive Unternehmenskultur entwickeln

Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmenskultur ein unterschätzter Erfolgsfaktor? 2 Eine adaptive Unternehmenskultur entwickeln Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmenskultur ein unterschätzter Erfolgsfaktor?.............. 1 1.1 Unternehmenskultur eine Begriffsbestimmung................... 2 1.2 Unternehmenskultur als wichtiger Leistungsfaktor..................

Mehr

Titel: Erstellen eines Personalentwicklungskonzeptes. systematisch auseinanderzusetzen. MATH Semesterarbeit Forschungsbericht Anderes

Titel: Erstellen eines Personalentwicklungskonzeptes. systematisch auseinanderzusetzen. MATH Semesterarbeit Forschungsbericht Anderes Abstract Titel: Erstellen eines Personalentwicklungskonzeptes Kurzzusammenfassung: Autor(en): Herausgeber/ in: Publikationsformat: Personalentwicklung gewinnt stetig an Bedeutung. Überall ist zu lesen,

Mehr

Tag der Vereinsführungskräfte Hamm, 15. Februar 2014 NETZWERKE(N) Dirk Henning Referent NRW bewegt seine KINDER! Netzwerke(n) 1

Tag der Vereinsführungskräfte Hamm, 15. Februar 2014 NETZWERKE(N) Dirk Henning Referent NRW bewegt seine KINDER! Netzwerke(n) 1 Tag der Vereinsführungskräfte Hamm, 15. Februar 2014 NETZWERKE(N) Dirk Henning Referent NRW bewegt seine KINDER! 15.02.2014 Netzwerke(n) 1 Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,

Mehr

Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?

Wie motiviere ich meine Mitarbeiter? Wirtschaft Kevin Frank Wie motiviere ich meine Mitarbeiter? Motivation und Demotivation von Mitarbeitern. Führungsstile in der öffentlichen Verwaltung Studienarbeit Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?

Mehr

Hamburg, 26. Juni Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin

Hamburg, 26. Juni Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin Hamburg, 26. Juni 2015 Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin Struktur Projektübersicht & -ziele Hintergrund Flexible Arbeitsmodelle Leitfragen Methodischer Zugang & Erhebungsverfahren Diskussionsfragen

Mehr

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe?

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Die lokale Arbeitsgruppe dient als eine Austausch- und Kommunikationsplattform für erwachsene Unterstützer, die ein Interesse an den Belangen von

Mehr

Forschungsnahe Abschlussarbeiten

Forschungsnahe Abschlussarbeiten Forschungsnahe Abschlussarbeiten Wintersemester 2018/2019 2 Übersicht (1/2) Nr. Thema Ansprechpartner 1 Beendigung von Geschäftsbeziehungen im Integrationsgeschäft Prof. Voeth 2 Akzeptanz wettbewerbs-,

Mehr

Controlling in Sportverbänden

Controlling in Sportverbänden Klaus Berding Controlling in Sportverbänden Verlag Dr. Kovac Hamburg 2011 Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGSVERZEICHNIS XV ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS XIX 1 EINFÜHRUNG 1 1.1 PROBLEMSTELLUNG 1 1.2 ZIELSETZUNG DER

Mehr

Regional Governance. Alexander Hamedinger

Regional Governance. Alexander Hamedinger Regional Governance Alexander Hamedinger Department Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung, Raumplanung and Architektur http//:isra.tuwien.ac.at 1 Gliederung 1. Lernende Regionen und regional

Mehr

Lehrmodul Aufbau- und Ablauforganisation

Lehrmodul Aufbau- und Ablauforganisation Lehrmodul Aufbau- und Ablauforganisation Stand 10.2010 (Bearbeitung 25.8.2011, Florian Stellmacher) Begriff Üblicherweise wird unter Aufbauorganisation verstanden, wie die Zuordnung einzelner Stellen zu

Mehr

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21 Inhalt Vorwort 11 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? 15 1.1 Forschungsinteresse: Social Media und Anpassungen des Kommunikationsmanagements 16 1.2 Vorgehensweise der Untersuchung 18 2.

Mehr

Institut für ökosoziales Management e.v.

Institut für ökosoziales Management e.v. Institut für ökosoziales Management e.v. - Gesundheit Umwelt Soziales - Moderation eines Lokalen Agenda - Prozesses Erfahrungen und Möglichkeiten (Vortragsmanuskript anlässlich des Kolloquiums der Rostocker

Mehr

Pflege neu denken: Was verändert der neue Pflegebegriff in der Versorgung?

Pflege neu denken: Was verändert der neue Pflegebegriff in der Versorgung? Pflege neu denken: Was verändert der neue Pflegebegriff in der Versorgung? Pflegebedürftigkeit und Lebensqualität: Was müssen neue Versorgungsmodelle in der Pflege leisten? Prof. Dr. Andreas Büscher, Leiter

Mehr

Strategische Allianzen im deutschen Krankenhauswesen

Strategische Allianzen im deutschen Krankenhauswesen Strategische Allianzen im deutschen Krankenhauswesen Dr. Antonio Vera Seminar für Allgemeine BWL und Management im Gesundheitswesen Köln, 21.05.2005 Dr. Antonio Vera 1 Gliederung Köln, 21.05.2005 Dr. Antonio

Mehr

Verbesserung der PatientInnensicherheit durch ein Risikomanagement für medizinische IT-Netzwerke

Verbesserung der PatientInnensicherheit durch ein Risikomanagement für medizinische IT-Netzwerke UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Institut für Medizinische Informatik Verbesserung der PatientInnensicherheit durch ein Risikomanagement für medizinische

Mehr

Qualitätstagung der DGCC 2010

Qualitätstagung der DGCC 2010 Qualitätstagung der DGCC 2010 Vom Informations- zum Produktionsnetzwerk Erfahrungen aus dem Projekt Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Alleinerziehende im SGB II Institut für Stadt- und Regionalentwicklung

Mehr

Workshop 2 Personalbezogene Entscheidungsprozesse im Sportverein

Workshop 2 Personalbezogene Entscheidungsprozesse im Sportverein Workshop 2 Personalbezogene Entscheidungsprozesse im Sportverein Christoffer Klenk & Siegfried Nagel 1 Agenda I. Einführung - Umgang mit Personalproblemen - Entscheidungspraktiken II. Arbeitsphase - Reflexion

Mehr

Elternabend Schulpflege 25. März 2015

Elternabend Schulpflege 25. März 2015 Elternabend Schulpflege 25. März 2015 Agenda Interne Schulevaluation (ISE) Einführung Methodik Resultate Schlussfolgerungen Weiteres Vorgehen Strategische Zielsetzungen 2011 2015 überprüfen Pädagogik Wir

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Klaus Meißner PD Dr.-Ing. habil. Martin Engelien (Hrsg.)

Prof. Dr.-Ing. Klaus Meißner PD Dr.-Ing. habil. Martin Engelien (Hrsg.) Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Professur für Multimediatechnik, Privat-Dozentur für Angewandte Informatik Prof. Dr.-Ing. Klaus Meißner PD Dr.-Ing. habil. Martin Engelien (Hrsg.) an

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR MATERIALFLUSS UND LOGISTIK IML QUICK SCAN PRODUKTION

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR MATERIALFLUSS UND LOGISTIK IML QUICK SCAN PRODUKTION FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR MATERIALFLUSS UND LOGISTIK IML QUICK SCAN PRODUKTION WIR NEHMEN IHRE PRODUKTION UNTER DIE LUPE Der»Quick Scan Produktion«Mit dem Ziel, die Produktion wirtschaftlicher zu gestalten,

Mehr

Studie: Förderprogramme in der Lehre und die Frage der personellen Nachhaltigkeit

Studie: Förderprogramme in der Lehre und die Frage der personellen Nachhaltigkeit Studie: Förderprogramme in der Lehre und die Frage der personellen Nachhaltigkeit Ausschnitt aus den Ergebnissen: Einbettung der Support-Struktur in die formale und informelle Organisation Bochum, 15.

Mehr

Das Potenzial sozialer Netzwerkanalysen in Projektevaluationen

Das Potenzial sozialer Netzwerkanalysen in Projektevaluationen Universität Potsdam Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium Das Potenzial sozialer Netzwerkanalysen in Projektevaluationen Marcel Faaß, Hendrik Lohse-Bossenz, Thi To-Uyen Nguyen, Olaf Ratzlaff

Mehr

Vorwort zur 5. Auflage... V. Vorwort zur 1. Auflage... VII. Geleitwort zur 1. Auflage... IX. Abkürzungsverzeichnis... XVII

Vorwort zur 5. Auflage... V. Vorwort zur 1. Auflage... VII. Geleitwort zur 1. Auflage... IX. Abkürzungsverzeichnis... XVII Vorwort zur 5. Auflage... V Vorwort zur 1. Auflage... VII Geleitwort zur 1. Auflage... IX Abkürzungsverzeichnis... XVII 1 Projektmanagement als Herausforderung in einer dynamischen Branche... 1 1.1 Wichtige

Mehr

Agil klassisch hybrid: Ergebnisse einer Expertenbefragung

Agil klassisch hybrid: Ergebnisse einer Expertenbefragung Agil klassisch hybrid: Ergebnisse einer Expertenbefragung Maren Sellmann, Ralf Kneuper, Thomas Neunert PVM 2018 Agenda Einführung Auswertung der Interviews Zusammenfassung der Befragungsergebnisse Zusammenfassung

Mehr

Pre-Workshop. Netzwerktreffen Julius-Maximilians-Universität Würzburg 12./13. März März 18 Dipl.-Päd. Heike Kröpke & Dipl.-Päd.

Pre-Workshop. Netzwerktreffen Julius-Maximilians-Universität Würzburg 12./13. März März 18 Dipl.-Päd. Heike Kröpke & Dipl.-Päd. Pre-Workshop Netzwerktreffen Julius-Maximilians-Universität Würzburg 12./13. März 2018 Dipl.-Päd. Heike Kröpke & Dipl.-Päd. Marko Heyner 1 Dipl.-Päd. Heike Kröpke & Dipl.-Päd. Marko Heyner 2 1 Zusammenschluss

Mehr

Netzwerke erfolgreich gestalten

Netzwerke erfolgreich gestalten Netzwerke erfolgreich gestalten Auftaktveranstaltung des Projekts Natur-Netz Niedersachsen Vernetzung von Umwelt- und Naturschutzstiftungen in Niedersachsen 25. August 2011, Osnabrück Ablauf A) Überblick:

Mehr

Ergebnisse des Forschungsprojekts

Ergebnisse des Forschungsprojekts BIBEK- Bedingungen der Implementierung von Beschwerdestellen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Ergebnisse des Forschungsprojekts Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Urban-Stahl Projektmitarbeiterinnen:

Mehr

Entwicklung und Implementierung einer Open-Data-Strategie am Beispiel der Berliner Stadtreinigung

Entwicklung und Implementierung einer Open-Data-Strategie am Beispiel der Berliner Stadtreinigung OGD D-A-CH-Li 2016 Entwicklung und Implementierung einer Open-Data-Strategie am Beispiel der Berliner Stadtreinigung 10. Mai 2016 Annalies Beck l Dr. Anna Riedel Institute of Electronic Business e.v. (IEB)

Mehr