Das letzte Lebensjahr

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1 Schön, dass alles geregelt ist! Das letzte Lebensjahr Prof. Dr. med. Raymond Voltz Zentrum für Palliativmedizin Uniklinik Köln

2 2/3 Wahrscheinlichkeit Therapie? Zeit? Patient/Angehörige Ärzte/Professionelle

3 Bertelsmann Stiftung, 2016

4 Seite

5 Sterbeort Krankenhaus 65+ Seite

6 Sterbeort Krankenhaus vs Palliativversorgung Seite

7 Therapie? Zeit? Patient/Angehörige Ärzte/Professionelle

8 Eine heikle Frage.. Wann und wie möchte ich erfahren, dass meine letzte Lebensphase/ das letzte Lebensjahr begonnen hat? Surprise question 12 Monate Foto: MedizinFotoKöln

9 Kein leichtes Thema.. Wir leben vorwärts, das letzte Lebensjahr nur im Nachhinein Anerkennen des eigenen nahenden Todes ist Prozess G. Rodin, Toronto Wir wünschen uns offene Kommunikation über Prognose durch Arzt Wir wünschen Lebensverlängerung nur bei guter Lebensqualität Foto: MedizinFotoKöln Schoenborn et al., JAMA, 5/2016 PRISMA EU Studie Wenn eine kurative Therapie bei nicht heilbarer Krankheit durchgeführt wird, ist dies ein Risiko für Depression bei Angehörigen Nipp et al., Ann Oncol 5/2016

10 Entscheidungen in der Medizin Viele Entscheidungen werden Foto: T. Montag nicht als Entscheidungen wahrgenommen Schnakenberg et al., laufende CIO Studie Prognoseeinschätzung unterschiedlich zwischen Patient und Arzt in 68% Patienteneinschätzung fast immer deutlich länger als Arzt 89% der Patienten wussten nicht davon Gramling et al., Oncology, 7/2016

11 Ärzte/Professionelle therapeutische Illusion intermittierende Verstärkung Casarett, NEJM, 3/2016 Überschätzen der Prognose Gade et al., J Pall Med 2008; Kao et al., Pschooncology 2011 gute Nachrichten überbringen ist schöner Schuld an Krankheit oder Nicht-Ansprechen? Erwartungen von aussen: Refinanzierung, QI, juristisch, Angehörige

12 Palliativmedizin im CIO Köln/Bonn kommt frühzeitig dazu Auch bei aktiver Tumorbehandlung Foto: MedizinFotoKöln Nicht erst zum Sterben Auch wenn es keinen akuten Anlass gibt Wenn Sie uns anfragen SOPs des CIO; Nationale S3 Leitlinie Palliativmedizin

13 Hoffentlich werde ich geheilt! Ich möchte möglichst lange leben aber nur wenn es mir gut geht! Heilung Foto: MedizinFotoKöln Werde ich Schmerzen haben? Muss ich daran sterben? Lebensverlängerung Lebensqualität

14 Was besprechen wir mit Ihnen? Wie können wir sonst noch helfen? Beschwerden/Symptome: Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, etc? Foto: T. Montag mit Einverständnis der Pat. H. V. Wunden? Andere Pflegerische Probleme? Fragen zur Krankheit? Zum Verlauf? Wie geht es der Familie? Unterstützung für Partner? Kinder? Wo und wie finde ich Hilfe?..

15 Wo verbringe ich meine Zeit? 95% in der Familie in der Arbeit bei Freunden im Karnevalsverein in der Schule in der Gemeinde allein daheim im Internet vorm TV Sorgekultur Caring Community 5% bei Ärzten mit Pflegekräften mit Pfarrern bei Psychologen Ver-sorgung

16 Palliativ- Versorgung Ärzte (Anästhesie, Innere, Neurologie, Psychiatrie) Pflegende Psychologen Sozialarbeiter Seelsorge Krankengymnastik/Physiotherapie Ehrenamtliche (Hospizdienst) Kunsttherapie Musiktherapie Therapiehund Maya.. Foto: MedizinFotoKöln Lehre Kurse für Ärzte, Pflegende u. a. European Palliative Care Academy Forschung Atemnot Multiple Sklerose, Hirntumore Demenz Umgang mit Todeswünschen Versorgungsforschung

17 Wo helfen wir? Wo immer Sie sind.. In der Uniklinik Palliativstation im Dr. Mildred Scheel Haus Palliativmedizinischer Dienst für alle Allgemeinstationen im Haus MVZ für alle (onkologischen) Ambulanzen Daheim SAPV Team für zu Hause Foto: MedizinFotoKöln Kooperationen mit Hospizdiensten Stationären Hospizen Foto: MedizinFotoKöln

18 Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) Entwurf 12.6., Anhörung 21.9., Verabschiedung Ziel des Gesetzes ist deshalb, durch Stärkung der Hospiz- und Palliativversorgung in ganz Deutschland ein flächendeckendes Angebot zu verwirklichen, damit alle Menschen an den Orten, an denen sie ihre letzte Lebensphase verbringen, auch im Sterben gut versorgt und begleitet sind.

19 Wie verbringen Menschen in Köln ihr letztes Lebensjahr? Was kann verbessert werden?

20 Therapie? Zeit? Patient/Angehörige Ärzte/Professionelle

21 Verstorbene in Stadt Köln Verstorbene davon Suizid Kölner Statistisches Jahrbuch 2016

22 Sterbeort Krankenhaus 65+ Stadt Köln 51% (in schlechtesten 10% der Landkreise) Deutschland 45% (max. Landshut, BY 59%, min. Odenwaldkreis 35%) Bertelsmann Stiftung

23 Versorgung in Köln 22 Krankenhäuser, 7300 Betten, 7,1 Tag Aufenthalt 8200 Pflegeplätze in 97 Einrichtungen 1400 Einwohner pro Hausarzt, 1500 EW pro Zahnarzt, 4400 EW pro Apotheke Kölner Statistisches Jahrbuch 2016

24 Stadt Köln Einwohner ab 80 Kölner Statistisches Jahrbuch 2016

25 Studie Das letzte Lebensjahr in Köln Hausarzt Facharzt zuhause Krankenhaus Trauerbegleitung Pflege Rehaklinik Hospiz Pflegeheim Das letzte Lebensjahr Heilbare Erkrankung Nicht heilbare Erkrankung Tod

26 Studie Das letzte Lebensjahr in Köln Es ist so schlimm was da passiert und man wird nicht gehört. Die Tiere im Zoo werden besser behandelt und gepflegt als die Menschen. Der Arzt sagte mit der Behandlung könnte er noch 80 Jahre alt werden. Einen Monat später war er tot mit 72!

27 Studie Das letzte Lebensjahr in Köln Wir hatten genug Zeit uns zu verabschieden, deshalb habe ich nicht die Probleme wie andere Hinterbliebene. Sie konnte ihre Todesstunde mit ihrer Familie zu Hause leben und sich lächelnd von allen verabschieden [ ].

28 Was können Sie tun?

29 Kölner Stadtanzeiger

30 Seite

31 Weitere Teilnehmer/-innen gesucht Wer? Alle, die in den letzten 12 Monaten einen nahestehenden Menschen in Köln verloren haben Voraussetzung: Volljährigkeit Wie? Fragebogen kommt per Post nach Hause Ausfüllen dauert ca. 45 Minuten Rücksendung kostenlos

32 Interesse? Bitte sprechen Sie uns an! Heute & morgen auf dem Vorsorge-Tag Standnummer 55 Oder später Telefon: Internet:

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