98.09 Unselbständige Stiftungen

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1 Erläuternde Hinweise Die Produktgruppe 98.9 umfasst die folgenden rechtlich unselbständigen Stiftungen der Stadt Frankfurt am Main: Allgemeine Fürsorgestiftung: Unterstützung bedürftiger Frankfurter Bürger in aussergewöhnlichen Lebenssituationen durch Gewährung von Stiftsrenten und Beihilfen in Einzelfällen Zielgruppe: Bedürftige Frankfurter Bürger Ausbildungs-Stiftung: Beim Vorliegen besonderer Förderungswürdigkeit die Gewährung von Beihilfen zum Besuch von Schulen und Lehranstalten oder zur sonstigen Ausbildung, wenn die Person oder ihre Eltern oder unterhaltspflichtige Verwandte nicht in der Lage sind, diese Kosten selbst aufzubringen. Zielgruppe: Nicht mehr schulpflichtige Kinder Frankfurter Bürger Carl Christian Jügel-Stiftung: Förderung der Wissenschaft Zielgruppe: Johann Wolfgang Goethe-Universität Caroline Hansellmann-Stiftung: Gewährung von Beihilfen in Einzelfallsituationen Zielgruppe: Mittellose alleinstehende Frauen mit einem oder mehreren Kindern Christian Ludwig und Franziska Heister-Stiftung: Unterstützung bedürftiger älterer Männer und Frauen, die zu den verschämten Armen zählen oder früher dem Mittelstand angehört haben Zielgruppe: Bedürftige ältere Männer und Frauen, insbesondere allteingesessener Frankfurter Familien Frankfurter Handwerksstiftung: Unterstützung von Einrichtungen, die gemeinnützig und geeignet sind, die Berufsausbildung des Frankfurter Handwerks zu vervollkommnen und den jeweiligen Anforderungen im Interesse der Allgemeinheit an zu passen. Gewährung von laufenden oder einmaligen Unterstützungen an bedürftige, insbesondere ältere Frankfurter Handwerksmeister und Handwerksgesellen sowie in besonderen Notfällen auch an Witwen von Handwerkern. Zielgruppe: Frankfurter Handwerk, sowie Personen im o.g. Sinn. Franz Anton Gering-Stiftung: Beschaffung von billigem Wohnraum sowie die Gewährung von Mietzuschüssen und Ausbildungsbeihilfen Zielgruppe: Bedürftige alleinstehende Frauen Georg und Marie Kalischer-Stiftung: Unterstützung des von der Franz Anton Gering-Stiftung betriebenen "Sophienheims" Zielgruppe: Ältere alleinstehende Frauen Heussenstamm-Stiftung: Gewährung von Unterstützung an bedürftige Frankfurter Bürger sowie die Gewährung von Beihilfen und sonstigen Hilfsleistungen zur Ausbildung und Förderung von Künstlern Zielgruppe: Bedürftige Frankfurter Bürger, Künstler Höchster Wohlfahrtsstiftung: Gewährung von Beihilfen und Unterstützungen an bedürftige Frankfurter Bürger aus den westlichen Stadtteilen (einschl. Nied und Sossenheim). Die Aufbringung der notwendigen Sachkosten, um die Durchführung von Notstands- und Wohlfahrtsarbeiten in diesem Gebiet zu erleichtern. Bedürftigen städtischen Bediensteten oder Pensionären aus diesem Gebiet oder deren Hinterbliebenen ist bei besonderer Notlage durch Gewährung von Unterstützung oder niedrigverzinslicher Darlehen Hilfe zu leisten. Kindern bedürftiger Frankfurter Bürger aus diesem Gebiet sind Beihilfen für die Ausbildung zu gewähren. Entsprechend dem Wunsch des Stifters Adolf Haeuser sind Leistungen zur Verschönerung des Stadtbildes und der Umgebung in den Fällen zu gewährleisten, in denen von der Stadtverwaltung die erforderlichen Mittel nicht bereit gestellt werden. Die Gewährung von Beihilfen und Unterstützung an Sportvereine aus den westlichen Stadtteilen (einschl. Nied und Sossenheim) in Höhe von maximal 10% der jährlichen ausschüttungsfähigen Erträge. Zielgruppe: Westliche Stadtteile (einschl. Nied und Sossenheim) und deren Bürger Hortense B. Eppler Nachlass-Stiftung: Förderung der Jugend- und Altenhilfe Zielgruppe: Bürgermeister-Gräf-Haus, Kinder- und Jugendheim, oder deren Nachfolgeeinrichtungen sowie dem Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe für das Bürgermeister-Gräf-Haus, Altenheim Jugendfürsorge-Stiftung: Die gesundheitliche, erzieherische oder wirtschaftliche Förderung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere zur Verbesserung der Lebenshaltung, zur Erleichterung der Ausbildung, zur Verbesserung der Erziehung und zu gesundheitlichen Heilund Vorbeugungsmaßnahmen, wenn die Jugendlichen, deren Eltern oder Erziehungsberechtigte solche Mittel nicht selbst aufbringen können. Zielgruppe: Kinder und Jugendliche, die im Bereich Frankfurt am Main wohnen Louis Marburg sche Familienstiftung: Gewährung von Beihilfen und Ausbildungsbeihilfen Zielgruppe: Hilfsbedürftige Personen

2 Ludwig Pfungst Museums-Stiftung: Der Ankauf künstlerisch wertvoller Werke bildender Kunst von Künstlern für städtische Sammlungen, der Betreuung und Erweiterung der von den Eheleuten Dr. Albert Linel und des Herrn Michael Linel gestifteten kunstgewerblichen Sammlung, die als geschlossener Bestand geführt wird und der Betreuung und Erweiterung der städtischen Münzsammlung. Zielgruppe: verschiedene städtische Sammlungen Otto-Hahn-Stiftung: Die Förderung von jungen Wissenschaftlern, die wesentliche Leistungen im Wissenschaftsgebiet von Otto Hahn und in auf seiner Arbeit aufbauenden Bereichen erbracht haben. Die Förderung von Persönlichkeiten, die sich mit Erfolg um die friedliche Verwendung der Atomenergie im Sinne Otto Hahns verdient gemacht haben. Zielgruppe: der o.g. Personenkreis Simon-Bender-Stiftung: Bedürftigen mit kleinen Zuwendungen bei besonderen Anlässen eine Freude zu machen Zielgruppe: Insassen des Männerwohnheimes Rödelheim oder andere bedürftige Bewohner von Altersheimen in Frankfurt am Main Stiftung der Eheleute Wilhelm Philippi und Marie Philippi, geb. Wiertz: Die Gewährung von Zuwendungen in Höhe von 52,- jährlich zum Weihnachtsfest. Von den Bedachten sollen jeweils drei Personen in Frankfurt am Main und eine in Usingen wohnhaft sein. Die Bedachten aus Usingen sollen möglichst den dort alteingesessenenen Familien entstammen. Zielgruppe: Bedürftige Männer, die über 60 Jahre und alleinstehend sind. Versehrten- und Hinterbliebenen-Stiftung: Die Gewährung von Beihilfe oder gering verzinslicher oder unverzinslicher Darlehnen in besonderen Notlagen. Zielgruppe: Aus Frankfurt stammende bedürftige Opfer des Krieges und der Arbeit und ihre bedürftigen Hinterbliebenen Hermine Weidner Nachlass-Stiftung: Unterstützung von kranken Kindern in Kinderheimen Zielgruppe: Kranke Kinder in Kinderheimen Minni-Eckert-Stiftung: Förderung von Maßnahmen für kleine Kinder Zielgruppe: Kleine Kinder oder gemeinnützige städtische oder sonstige Erinrichtungen, die sich mit der Betreuung von kleinen Kindern befassen Dr. Hermann Griesinger-Vermächtnis-Stiftung: Die Unterstützung und Förderung praktisch bildbarer Kinder und die bessere Ausgestaltung von Schulplätzen, wie es dem Bestimmungszweck der "Albert-Griesinger-Schule für praktisch Bildbare" entspricht. Zielgruppe: Praktisch bildbare Kinder Margarete Hasse-Bek Vermächtnis-Stiftung: Die Förderung der Kunst und die Förderung der Pflege und Erhaltung von Kulturwerten. Zielgruppe: Unterhaltung und Bewirtschaftung der Dauerausstellung Hasse-Bek im Museum für Kunsthandwerk/Villa Metzler und der Ankauf künstlerisch wertvoller Werke für das Museum für Kunsthandwerk Die in den einzelnen Stiftungssatzungen bestimmten Stiftungszwecke werden nur durch Verwendung der Erträge, die aufgrund der Vermögensanlage erzielt werden, verwirklicht T T T T T Rücklagenentnahmen Zuführungen zur Rücklage Die Zahlungsanweisung und Rechnungsführung für die einzelnen Stiftungen erfolgt durch die Stadtkämmerei. in T RE 2005 Plan 2006 Erlöse Kosten Saldo 0 0

3 Beteiligte Dezernate: ZF Maßgebliches Produkt: Auftragsgrundlage: BGB 5 und 120 HGO AO v HStG Zielgruppe: Die in den einzelnen Stiftungssatzungen festgelegten Personenkreise. Leistungsmengen der Jahresrechnung Soll Soll Plan Plan Plan Produktgruppe: Erwartete Entwicklung der bestimmenden Mengenbezugsgröße Begründung der Prognose: Bei den Unselbständigen Stiftungen handelt es sich um eine "technische Produktgruppe", für die die Leistungsseite und der Ressourceneinsatz nicht beschrieben werden Strategische Ausrichtung nach Wirkungsdimensionen

4 Personal Kostenstellen Ist Plan Plan Plan Plan Gesamt Betriebsausstattung Ist Soll Soll Plan Plan Plan Gebäude und Einrichtungen: Lage (Kategorie FM) Typ Status Miete ( /qm) Fläche (qm)

5 Teilergebnishaushalt Ist Soll Soll Plan Plan Plan Pos. Kontengruppe/ Hauptkonto T T T T T 1 50 Privatrechtliche Leistungsentgelte 2 51 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte Kostenersatzleistungen und -erstattungen 4 52 Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen 5 55 Steuern und steuerähnliche Erträge einschließlich Erträge aus gesetzlichen Umlagen Erträge aus Transferleistungen Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Zwecke und allgemeine Umlagen Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus Investitionszuweisungen, -zuschüssen und Investitionsbeiträge 0, Sonstige ordentliche Erträge 0, Summe der ordentlichen Erträge 0, , 63, , , 65 Personalaufwendungen Versorgungsaufwendungen 13 60,61,67-69 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0, Abschreibungen Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie besondere Finanzausgaben Steueraufwendungen und Aufwendungen aus gesetzlichen Umlageverpflichtungen Transferaufwendungen 18 70,74,76 Sonstige ordentliche Aufwendungen 19 Summe der ordentlichen Aufwendungen 0, Verwaltungsergebnis 0, ,57 Finanzerträge 0, Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 23 Finanzergebnis 0, Ordentliches Ergebnis 0, Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen 27 Außerordentliches Ergebnis 28 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen 0, Ergebnis der internen Leistungsbeziehungen 30 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 0, kalkulatorische Erlöse 0, kalkulatorische Kosten 33 Geplantes Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen und nach kalkulatorischen Erlösen/Kosten 0,

6 Gesondert ausgewiesene Erträge und Aufwendungen T T T T Erträge 50 Privatrechtliche Leistungsentgelte dav. Mieterträge Sonstige ordentliche Erträge dav. Mieterträge Aufwände 60,61,67-69 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen dav. Bauunterhaltung dav. Energie dav. Mieten dav. Auschüttung von Stiftungserträgen Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie besondere Finanzausgaben dav. Zuschüsse an Gesellschaften und Eigenbetriebe dav. Sonstige Zuschüsse und Zuwendungen Budgetierungsregeln: Für alle Produkte dieser Produktgruppe gilt, dass die Erlöse zur Deckung der Kosten herangezogen werden können. Zur Entwicklung der Rücklagenentnahme wird auf die Tabelle bei den erläuternden Hinweisen verwiesen.

7 Teilfinanzhaushalt Ist Soll Soll Plan Plan Plan Pos. Bezeichnung T T T T T 1 Einzahlungen aus Investitionszuweisungen und -zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen 2 Einzahlungen aus Abgängen von Vermögensgegenständen des Sachanlagevermögens und des immateriellen Vermögens 3 Einzahlungen aus Abgängen von Vermögensgegenständen des Finanzanlagevermögens 4 Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten Krediten 5 Summe investive Einzahlungen (Zeile 1-4) 6 Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögen 7 Auszahlungen für aktivierte Investitionszuweisungen und -zuschüsse 8 Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 9 Auszahlungen aus der Gewährung von Krediten 10 Summe investive Auszahlungen (Zeile 6-9) 11 Saldo aus Investitionstätigkeit (Einzahlungen./. Auszahlungen) (Zeile 5./. Zeile 10)

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