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- Thomas Heinrich
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1 Veranstaltungsprogramm F 3378/16 AKTUELLE FRAGEN DER HILFE ZUR ÜBERWINDUNG BESONDERER SOZIALER SCHWIERIGKEITEN ( 67 FF. SGB XII) HILFEPLANUNG :00 Uhr bis , 13:00 Uhr Bildungszentrum Erkner, bei Berlin REFERENTINNEN/REFERENTEN Dr. Dietrich Engels Prof. Dr. Henning Daßler Dr. Michael Monzer Prof. Dr. Jürgen Winkler Dr. Thomas Specht Dr. Ekke-Ulf Ruhstrat Margarete July Gabriele Lapp Sabine Sell Dr. Peter Szynka Dr. Rolf Jordan Klaus Weidner Michael Frank Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG), Köln Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen Zertifizierter Case Management-Ausbilder (DGCC), Projektmanager Sozialamt Stuttgart Katholische Hochschule Freiburg Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v. Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialordnung e. V. (GISS), Bremen Stadt Köln, Amt für Soziales und Senioren, Dienstleistungszentrum Reso Dienste Landschaftsverband Rheinland Region Hannover, Fachbereich Soziales Diakonisches Werk der Evangelischlutherischen Landeskirche Hannover Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.v., Berlin Landeshauptstadt Stuttgart, Bürgerservice Soziale Leistungen für Wohnungslose und Jobcenter Stuttgart Diakonisches Werk Bayern / Fachverband Evangelische Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe in Bayern 1/5
2 LEITUNG Andreas Krampe, wissenschaftlicher Referent im Deutschen Verein, Berlin, Arbeitsfeld III INHALT Wie kann ein bedarfsgerechtes und qualitativ gutes Unterstützungs- und Hilfeangebot für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten auf örtlicher Ebene aufgebaut, kontinuierlich entwickelt und langfristig sichergestellt werden? Vielen Kommunen sehen sich mit der Ausgangslage konfrontiert, dass die Fachplanung und steuerung in der Hilfe nach 67 ff. SGB XII eher gering ausgeprägt sind. Allgemein oder bundesweit anerkannte Verfahren der Hilfeplanung gibt es für diesen Bereich der Sozialhilfe bislang nicht. Diese Bedingungen erschweren es den verantwortlichen Fachkräften, Bedarfe zu erkennen, erforderliche Ressourcen bereitzustellen und die Tätigkeiten der zu beteiligenden Träger planvoll zu koordinieren. Vor diesem Hintergrund werden auf der Fachtagung notwendige Bausteine für eine ergebnisorientierte Fachplanung in der Hilfe nach 67 ff. SGB XII aufgezeigt und erörtert. Lösungsansätze für die Hilfeplanung sowie sozialrechtliche Grundlagen hierzu werden aus der Perspektive der Einzelfallfhilfe und aus der Perspektive der Planung und Steuerung des Hilfesystems erörtert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Möglichkeiten und Erfordernisse des Zusammenwirkens von öffentlicher Verwaltung und freien Trägern sowie auf die Beteiligung der Adressatinnen und Adressaten an der Hilfeplanung und -erbringung gelegt. ZIELE Die Teilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse über Grundlagen, Methoden, Rechtsgrundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der Hilfeplanung in der Hilfe nach 67 ff. SGB XII unter dem Aspekt der Einzelfallhilfe und des Hilfesystems. ZIELGRUPPEN Fach- und Leitungskräfte von öffentlichen und freien Trägern aus dem Bereich der Hilfen nach 67 ff. SGB XII 2/5
3 PROGRAMMVERLAUF MONTAG NACHMITTAG, Mittagessen Begrüßung und Einführung Andreas Krampe Von 72 BSHG zu 67 ff. SGB XII Stand und Entwicklungsbedarfe der Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten aus Sicht der sozialpolitischen Forschung Dr. Dietrich Engels Kaffeepause Personenzentrierte Hilfe und selbstbestimmte Teilhabe ein Modell für die Wohnungslosenhilfe? Prof. Dr. Henning Daßler Die Klientin/der Klient im Mittelpunkt Kann das Fallmanagement zur Weiterentwicklung in der Wohnungslosenhilfe beitragen? Dr. Michael Monzer Abendessen 3/5
4 DIENSTAG, Hilfeplan, Gesamtplan, Zusammenarbeit mit anderen, Sozialraum - Rechtliche Grundlagen der Hilfeplanung in der Hilfe nach den 67 ff. SGB XII Prof. Dr. Jürgen Winkler Nachfragen Kaffeepause Arbeit in drei parallelen Workshops: Workshop 1 Rechtliche Grundlagen Prof. Dr. Jürgen Winkler; Moderation: Dr. Michael Monzer Mittagessen Workshop 2 Wohnungsnotfallhilfe als Aufgabe kommunaler Sozialpolitik Input: Dr. Thomas Specht; Moderation: Andreas Krampe Workshop 3 Wohnungsnotfallstatistik auf Landesebene Beispiele aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg Input: Dr. Ekke-Ulf Ruhstrat; Moderation: Dr. Peter Szynka Steuerung in der Wohnungsnotfallhilfe in der Stadt Köln Margarete July Individuelle Hilfeplanung und regionale Angebotsentwicklungen in der Hilfe nach 67 ff. SGB XII - Bestand und Ziele aus Sicht des Landschaftsverbandes Rheinland Gabriele Lapp Kaffeepause Die Neuorganisation der Hilfen nach 67 ff. SGB XII in der Region Hannover Was wurde erreicht? Wie geht es weiter? Sabine Sell Niedersachsen auf dem Weg zu einer Wohnungsnotfallstatistik Ergebnisse und Handlungsbedarfe Dr. Peter Szynka Abendessen 4/5
5 MITWWOCH VORMITTAG, Dokumentation in der Hilfe nach 67 ff. SGB XII Wie kann der Basisdatensatz der AG STADO für die Weiterentwicklung der Hilfen vor Ort genutzt werden? Dr. Rolf Jordan 10:00 Auswertung von Hilfeplänen, Zusammenwirken der Hilfe nach 67 SGB XII mit Maßnahmen nach dem SGB II, - Möglichkeiten der Verbesserung der Hilfeplanung nach 67 SGB XII Klaus Weidner Kaffeepause 11:15 Präventive Arbeit zur Verhinderung von Obdachlosigkeit - Effektivität und Effizienz der Fachstellen in Bayern Michael Frank Abschlussrunde/ Blitzlicht/ Feedback Mittagessen Ende der Veranstaltung VERANSTALTER Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Michaelkirchstr. 17/18, D Berlin-Mitte Telefon +49(0) 30/ Telefax +49(0) 30/ kontakt@deutscher-verein.de Internet: 5/5
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