Kompost eine sinnvolle Ergänzung... 4

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1 Kompost eine sinnvolle Ergänzung... 4 INHALT Was ist Kompost?... 6 Die Bodenfruchtbarkeit im Blick Nutzen von Kompost Ein Plus für Bodenstruktur und Bodenleben Ein Plus an Nährstoffen Schadstoffeintrag minimieren! Schwermetalle Organische Schadstoffe Vorsorge durch Grenzwerte Weitere Aspekte beim Einsatz von Kompost Rechtliche Rahmenbedingungen für den Kompostanwender Einstufung und Kennzeichnung von Komposten Einschränkungen für den Einsatz von Kompost Qualitätssicherung für Kompost: Gütesiegel Bilanzierung von Nährstoffen und Humus N- und P-Bilanz Humusbilanz Für welche Betriebe ist ein Komposteinsatz sinnvoll? Anwendungszeiträume, Ausbringtechnik und -kosten Wann ist die beste Anwendungszeit? Technik Was ist Kompost wert? Wichtiges in Kürze Literatur Adressen Informationen im Internet KTBL-Veröffentlichungen aid-medien Bestellung Impressum

2 KOMPOST EINE SINNVOLLE ERGÄNZUNG Geeignete Bioabfälle, wie Küchen- und Gartenabfälle, sind vorrangig stofflich zu verwerten. Denn nur durch weitgehend geschlossene Stoffkreisläufe lässt sich verhindern, dass wichtige Nährstoffressourcen wie Phosphor, knapp werden. Die Landwirtschaft verfügt über die Gestaltung der Fruchtfolge, die Rückführung von wirtschaftseigenen organischen Düngern, die Einarbeitung von Ernteresten und den Anbau von Zwischenfrüchten über zahlreiche Instrumente, die Humusgehalte auch ohne externe Zufuhr von organischen Düngern auf einem ausreichend hohem Niveau zu halten. Ein zunehmender Spezialisierungsgrad in der Landwirtschaft und veränderte Nutzungsansprüche an die auf den Flächen erzeugte Biomasse führen jedoch dazu, dass dem Boden immer mehr organische Substanz bei gleichzeitig abnehmender Rückführungsrate entzogen wird. Neben der Erzeugung von Marktfrüchten und Feldfutter konkurriert die Produktion nachwachsender Rohstoffe für die energetische Nutzung in Biogasanlagen und für Biotreibstoffe um die begrenzte Ressource landwirtschaftliche Fläche. Folglich muss der Landwirt darauf achten, einer Verarmung der Böden an Humus durch Zufuhr geeigneter anderer organischer Dünger entgegenzuwirken. Kompost besitzt viele positive Eigenschaften, die zur Erhaltung und Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit beitragen: Sie reichen von einer Verbesserung der Bodenstruktur und des Bodenlebens durch effektiven Humusaufbau bis zur Düngewirkung durch Stickstoff, Phosphor, Kompostausbringung mit Tellerbreitstreuer Foto: P. Meyer, aid 4

3 KOMPOST EINE SINNVOLLE ERGÄNZUNG Foto: P. Meyer, aid Luftaufnahme einer Kompostierungsanlage Kalium und Spurennährstoffe. Als Rotteprodukt organischer Abfälle ist Kompost ein Naturprodukt. Nährstoffe und Humus, die durch den Anbau von pflanzlichen Produkten dem Boden entzogen bzw. abgebaut werden, gelangen durch Kompostanwendung wieder zurück. Sachgerecht eingesetzt stellt er eine ökologisch sinnvolle und wirtschaftlich interessante Alternative sowohl zur ausschließlichen Mineraldüngung, aber auch zu anderen organischen Düngern dar. Die vorliegende Broschüre bietet Landwirten, Beratern und Ausbildern kompakte Informationen über den Komposteinsatz in der Land- wirtschaft. Der Nutzen von Kompost für die Humusreproduktion und damit zur Verbesserung der Bodenstruktur, die Dünge- und Kalkwirkung, aber auch die möglichen Risiken des Komposteinsatzes werden aufgezeigt. Die für den Landwirt relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen nach Düngemittel- und Abfallrecht sowie die Qualitätssicherung für Kompost werden dargestellt. Weiterhin wird beschrieben, für welche Betriebe der Komposteinsatz besonders sinnvoll erscheint. Abschließend werden Aspekte zur Ausbringungstechnik und Ökonomie behandelt. 5

4 WAS IST KOMPOST? Kompost ist ein humusreiches Rotteprodukt, das unter Sauerstoffzufuhr aus organischen Abfällen (pflanzlichen Abfällen, Speiseresten u. v. a.), gegebenenfalls tierischen Exkrementen und Bodenmaterialien entsteht. Die Eigenschaften und Wirkungen des Produktes ergeben sich einerseits aus den Ausgangsstoffen und andererseits durch den Rotteprozess. In Deutschland werden über 4 Millionen Tonnen Bioabfälle pro Jahr aus privaten Haushaltungen getrennt gesammelt (Biotonne). Zusammen mit rund 5 Millionen Tonnen Garten- und Parkabfällen werden daraus jährlich fast 5 Millionen Tonnen Kompost hergestellt (Stand 2011). Daneben wird ein weiterer Anteil der Bioabfälle vergoren. In den letzten Jahren wurden zunehmende Mengen von holzigen Grünabfällen in die thermische Verwertung gelenkt, was zu einem leichten Rückgang bei der Kompostierung führte. Das Ausgangsmaterial für die Kompostierung setzt sich überwiegend aus zwei Materialströmen zusammen: Grünabfälle aus dem Hobby-Gartenbau, Parkanlagen und Landschaftsbau (z. B. Baum- und Strauchschnitt, Rasenschnitt, Laub, verwelkte Blumen) Küchenabfälle aus dem häuslichen Bereich (z. B. Obst-, Gemüse-, Speisereste, Eierschalen, Kaffeesatz). In der Biotonne landen sowohl Grünabfälle als auch Küchenabfälle aus dem häuslichen Bereich. Absatzbereiche für Komposte mit RAL-Gütesiegel 2011 (BGK 2012) Erdenwerk 15,4 Erwerbsgartenbau 3,3 Hobbygartenbau Landschaftsbau/ Rekultivierung 9,1 9,3 Landwirtschaft 55,6 Sonderkulturen 4,3 Sonstiges 3, Prozent 6

5 Die Einsatzgebiete der Komposte reichen von der Anwendung im privaten Garten sowie im Garten- und Landschaftsbau bis hin zur Landwirtschaft. Von den Komposten, die der RAL- Gütesicherung unterliegen, gehen rund 55 % in die Landwirtschaft (siehe Abb. S. 6). Die Verrottung ist ein natürlicher Zersetzungsvorgang, der bei organischen Materialien spontan einsetzt. Die professionelle Kompostierung ist ein technisch gesteuerter Vorgang, der optimale Rottebedingungen schafft. Vor allem Bakterien und Pilze setzen mit Luftsauerstoff die organischen Materialien zu Humus um. Ein Teil dieser Materialien wird dabei zu Kohlendioxid und Wasser veratmet oder mineralisiert (siehe Abb. unten). Das Rotteprodukt ist ein hygienisierter und stabilisierter Kompost. Ab- und Umbau des Materials verlangsamen sich während der Kompostierung zwar immer weiter, sind jedoch auch im fertigen Kompost noch nicht abgeschlossen: Selbst in einem reifen Kompost finden nach der Ausbringung auf den Acker Umsetzungsprozesse statt. Hierbei. werden die gebundenen Nährstoffe allmählich abgegeben. Trotz des pflanzlichen Ausgangsmaterials besteht die Trockenmasse des Kompostes in der Regel nur zu einem Drittel bis zur Hälfte aus organischer Substanz. Der mineralische Rest setzt sich aus den stabilen mineralischen Bodenpartikeln Ton, Schluff und Sand zusammen (ca. 50 %), daneben aus mineralischen Nährstoffen und basisch wirksamen Bestandteilen wie Karbonaten (ca. 10 %). Durch Steuerung der Kompostierung kann ein qualitativ hochwertiges Material erzeugt WAS IST KOMPOST? Umsetzung organischer Reststoffe bei der Kompostierung Ausgangsmaterialien Kompostierung, Rotte: Hygienisierung, Stabilisierung Kompost v. a. Kohlendioxid, Wasser, Wärme Organische Reststoffe: Grünabfälle, Biotonne, andere Bio ab fälle (Lebens mit telindustrie ) A B BAU Organische Zwischenprodukte, Mineralsalze Organische Substanz Auswaschung Mineralische Nebenbestandteile: Bodenpartikel, Kalk, Mineralische Bodenbestandteile 7

6 WAS IST KOMPOST? werden, welches die Ansprüche von Landwirten und Gartenbauern erfüllt. Der Kompostierungsverlauf lässt sich durch Umsetzen der Kompostmieten, Regulierung des Wassergehaltes, aktive Belüftung oder Zusatz fehlender Stofffraktionen (leicht abbaubare organische Substanz oder Strukturmaterial) steuern. Eine durch Mikroorganismen hervorgerufene Selbsterhitzung auf über 55 C im Rottegut während eines längeren Zeitraums sorgt für die Hygienisierung des Kompostes. Voraussetzung für eine optimale Prozesssteuerung ist eine kontinuierliche Registrierung von Temperatur und anderen Parametern des Rotteguts. Auf diese Weise entsteht ein Kompostprodukt mit je nach Anwendungszweck optimierten Inhaltsstoffen und Eigenschaften. Grüngutkompost Bioabfallkompost In der Praxis werden Komposte häufig nach ihren Ausgangsstoffen in Grüngutkompost und Bioabfallkompost unterteilt: Die Ausgangsstoffe für Grüngutkomposte sind ausschließlich Abfälle aus dem Garten- und Landschaftsbau sowie dem privaten Gartenbereich. Der Rohstoff für Bioabfallkomposte ist meist der Inhalt der Biotonnen, in der Regel ein Gemisch aus Grünabfällen und weiteren organischen Abfällen (Küchenabfällen). Weitere zugelassene Ausgangsmaterialien sind bestimmte biologisch abbaubare Abfälle pflanzlicher Herkunft, die z. B. in der Nahrungs-, Futtermittel- und Nachwachsende Rohstoffe (NawaRo)-Industrie anfallen, sowie geeignete mineralische Zuschlagstoffe (Bioabfallverordnung 2012, BioAbfV). Alle Ausgangsmaterialien, aus denen ein Kompost hergestellt wurde, müssen schriftlich ausgewiesen sein (Kennzeichnungspflicht; Düngemittelverordnung 2012, DüMV). Kompostprodukte und Eigenschaften Je nach Zusammensetzung und Intensität der Rotte lassen sich verschiedene Kompostprodukte unterscheiden. Für die Landwirtschaft haben nachfolgend genannte Komposte Bedeutung: Frischkompost Frischkompost ist ein hygienisierter aber noch nicht vollständig ausgereifter Kompost (Rottegrad II oder III). Die Dauer der Kompostierung beträgt 2 bis 6 Wochen. Er wird überwiegend in mittlerer bis grober Körnung angeboten. Frischkompost enthält noch Anteile leicht zersetzbarer organischer Substanz (Nährhumus) und fördert dadurch die mikrobielle Aktivität des Bodens. Bei einer Zersetzung von Frischkompost auf dem Acker werden weitere Nährstoffe freigesetzt. Eine kurzfristige Festlegung von Bodenstickstoff kann insbesondere bei stickstoffarmen Frischkomposten nicht ausgeschlossen werden. Frischkompost wird v. a. in der Landwirtschaft zur Bodenverbesserung und Düngung eingesetzt. Fertigkompost Fertigkompost ist hygienisierter, biologisch stabilisierter und ausgereifter Kompost (Rottegrad IV oder V). Die Dauer der Kompostierung beträgt 5 bis 12 Wochen, z. T. auch länger. Er wird überwiegend in feiner bis mittlerer Körnung angeboten. Fertigkompost enthält höhere Anteile an stabilen Humusstoffen, die als Dauerhumus zur Bodenverbesserung beitragen. Darüber hinaus enthält Fertigkompost alle für die Düngung wichtigen Pflanzennährstoffe. Fertigkompost kommt v. a. im Erwerbsgarten- und Landschaftsbau, aber auch in der Landwirtschaft zum Einsatz. 8

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